hawischer
6822
hawischer schrieb:
Empfehle Dir auch den Untersuchungsausschuss zur Ahrtalkatastrophe anzuschauen.
Was der bringen soll würde mich mal interessieren. Vor allem wird dort nicht untersucht warum man seit dem Bau des Hockenheimrings es nicht geschafft hat etwas für den Hochwasserschutz zu tun, schließlich war das Geld das für den Hockenheinring verwendet wurde für den Hochwasserschutz gedacht gewesen. Kaum war das Geld ausgegeben war auch das Thema Hochwasserschutz beendet und man änderte später einige Dinge in der Gegend was dem Hochwasser noch besser den Weg ebnete.
propain schrieb:Brady74 schrieb:propain schrieb:
Es werden schon seit vielen Jahren Posten mit Leuten besetzt die kaum oder keine Kompetenz haben, da gab es noch keine Quote, da wurden Posten nur besetzt weil jemand zuviel Vitamin B hatte. Außerdem ist es peinlich wenn Männer immer mit der Quote kommen nur weil kein unfähiger Mann hin gesetzt wurde.
Hast du auch ein Bespiel und eine Quelle für deine Behauptung mit dem Vitamin B?
Ich kann nichts dafür das du viele Jahre verpennt hast. Willst du mir erzählen ein Scheuer hätte den Posten als Verkehrsminister wegen seiner Qualitäten bekommen?
Scheuer musste nach dem Machtwechsel von Seehofer zu Söder in Bayern, von seinem CSU Generalsekretärsposten entfernt werden und durfte nur nach oben fallen.
Scheuers Arbeit als Generalsekretär der Schwarzen, war nett ausgedrückt, ein einziges Desaster. Er war hauptverantwortlich für die zwischenzeitliche Kampagne gegen Geflüchtete, die der CSU arg auf die Füße gefallen ist.
Und er ist kein Mann Söders.
Folgerichtig musste er nen Ministerposten bekommen um seine Hausmacht ruhig zu halten.
Und den bekam er dann halt auch.
Und Bayern bekam dafür den Löwenanteil des Geldes für Straßen und Infrastruktur.
Und die Republik bekam, was sie erwarten durfte: einen durch und durch unfähigen Klientelpolitiker.
Warum man sich da aufregt oder auch nur wundert ist mir ein Rätsel. Scheuer war doch ein klassischer Unions Move!
Stimmt und die Erkenntnis, dass Ministerposten nach Kriterien vergeben werden, die nicht den Eignungsanforderungen voll entsprechen ist nicht neu. Siehe meinen Beitrag weiter oben.
Wenn man sieht wie die Frau Spiegel sich an ihren Job klammert, ist das verständlich, die Frau hat nach ihrem Magister in Geisterwissenschaften zwei Jahre als Sprachtrainerin gearbeitet. Das war's als Berufserfahrung. Wenn die zurücktritt geht's zum Jobcenter.
Das scheint immer mehr ein Problem zu werden, unabhängig von Parteien, dass Leute in die Parlamente sich wählen lassen, die finanziell von Partei und/oder Mandat abhängig sind.
Wenn man sieht wie die Frau Spiegel sich an ihren Job klammert, ist das verständlich, die Frau hat nach ihrem Magister in Geisterwissenschaften zwei Jahre als Sprachtrainerin gearbeitet. Das war's als Berufserfahrung. Wenn die zurücktritt geht's zum Jobcenter.
Das scheint immer mehr ein Problem zu werden, unabhängig von Parteien, dass Leute in die Parlamente sich wählen lassen, die finanziell von Partei und/oder Mandat abhängig sind.
Cyrillar schrieb:
Wobei da aktuell die Frage ist was die fast 10% "sonstige" gewählt haben.
Habs ja aufgelistet. Tierschutz (eher grün/links) , FW (eher schwarz-gelb) , dieBasis (Querdenker) , bunt.Saar (grün/links) , PARTEI (Satire). Die decken schon mal 7,8 % ab, dazu kommen noch Familienpartei (0,8 %) , Volt (0,6 %) , der Rest ist dann unbedeutend.
Vor allem die Grünen dürften durch die Kleinparteien den Landtagseinzug verpasst haben.
SGE_Werner schrieb:
Vor allem die Grünen dürften durch die Kleinparteien den Landtagseinzug verpasst haben.
Man soll das Ergebnis nicht vor dem Endergebnis "loben'.
2017 gab es auch noch Veränderungen, die über die 23 Stimmen weit hinausgingen.
https://twitter.com/Wahlrecht_de/status/1508194712544591872?t=lggh_Pq74uNN7IJzQ7g3nQ&s=19
Nur quantitativ!
Schönesge schrieb:
Das Verkehrsministerium
...war immer sehr ausreichend besetzt!
hawischer schrieb:
Es sind die schlichten Fakten. AkK hat von Merkel den Job bekommen um sich für ihre Nachfolger vorzubereiten bei Uschi habe ich es nie verstanden, sie wohl auch nicht und sie hat dann auch noch eine McKinsey - Beraterin als Staatssekretärin geholt. War auch nix.
Der letzte Verteidigungsminister der den Namen verdient hat, war Peter Struck.
Es hat ausschließlich was den Kompetenzen der Menschen zu tun, nicht aber mit ihrem Geschlecht.
Das Verkehrsministerium wurde ja in den letzten Jahren auch nur von männlichen Vertretern geführt, eine Diskussion übers Geschlecht gab es hier nie, völlig zurecht.
Die Scheindiskussion, die von Merz and friends da angestoßen worden ist, ist einfach nur peinlich.
Schönesge schrieb:hawischer schrieb:
Es sind die schlichten Fakten. AkK hat von Merkel den Job bekommen um sich für ihre Nachfolger vorzubereiten bei Uschi habe ich es nie verstanden, sie wohl auch nicht und sie hat dann auch noch eine McKinsey - Beraterin als Staatssekretärin geholt. War auch nix.
Der letzte Verteidigungsminister der den Namen verdient hat, war Peter Struck.
Es hat ausschließlich was den Kompetenzen der Menschen zu tun, nicht aber mit ihrem Geschlecht.
Das Verkehrsministerium wurde ja in den letzten Jahren auch nur von männlichen Vertretern geführt, eine Diskussion übers Geschlecht gab es hier nie, völlig zurecht.
Die Scheindiskussion, die von Merz and friends da angestoßen worden ist, ist einfach nur peinlich.
Es ist immer dasselbe. Wenn Posten aufgrund von Quoten vergeben werden, und nicht aufgrund von Kompetenz, dann ist das problematisch.
Egal ob aus Regionalproporz, eine Hand wäscht die andere, Flügelbeachtung oder was auch immer.
Eine alter Artikel, der das ganz gut beschreibt.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/regionalproporz-wie-der-geburtsort-kompetenz-vernichtet/9230356.html
Es werden schon seit vielen Jahren Posten mit Leuten besetzt die kaum oder keine Kompetenz haben, da gab es noch keine Quote, da wurden Posten nur besetzt weil jemand zuviel Vitamin B hatte. Außerdem ist es peinlich wenn Männer immer mit der Quote kommen nur weil kein unfähiger Mann hin gesetzt wurde.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:hawischer schrieb:
Es sind die schlichten Fakten. AkK hat von Merkel den Job bekommen um sich für ihre Nachfolger vorzubereiten bei Uschi habe ich es nie verstanden, sie wohl auch nicht und sie hat dann auch noch eine McKinsey - Beraterin als Staatssekretärin geholt. War auch nix.
Der letzte Verteidigungsminister der den Namen verdient hat, war Peter Struck.
Es hat ausschließlich was den Kompetenzen der Menschen zu tun, nicht aber mit ihrem Geschlecht.
Das Verkehrsministerium wurde ja in den letzten Jahren auch nur von männlichen Vertretern geführt, eine Diskussion übers Geschlecht gab es hier nie, völlig zurecht.
Die Scheindiskussion, die von Merz and friends da angestoßen worden ist, ist einfach nur peinlich.
Es ist immer dasselbe. Wenn Posten aufgrund von Quoten vergeben werden, und nicht aufgrund von Kompetenz, dann ist das problematisch.
Egal ob aus Regionalproporz, eine Hand wäscht die andere, Flügelbeachtung oder was auch immer.
Eine alter Artikel, der das ganz gut beschreibt.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/regionalproporz-wie-der-geburtsort-kompetenz-vernichtet/9230356.html
Ministerposter scheinen allgemein nicht nach Kompetenz vergeben zu werden.
Die Quote ist doch überhaupt nicht das Problem. Wenn wir mal davon ausgehen, dass Kompetenzen über Frauen und Männer hinweg gleichverteilt sind, dann können wir doch endlich froh sein, dass nun gleichtverteilt wird, da man nun zumindest die Möglichkeit hat, aus der anderen Hälfte des Teichs die Kompetenten herauszufischen, und die Stellen nicht einfach, so wie in der Vergangenheit geschehen, mit unfähigen Männern besetzt.
Dass es trotzdem zu Fehlbesetzungen kommen kann, mag sein, dafür aber die Quote verantwortlich zu machen, ist doch Quatsch. Deshalb mein Verweis auf das Verkehrministerium.
hawischer schrieb:
Geschlechtergerechtigkeit ist völlig ok. Man kann aber auch auf diesem Feld sinnfreie Äußerungen als das bezeichnen.
Übrigens, Frau Lambrecht hat ihren Job nur bekommen um die Quote zu erfüllen. Was dabei rauskommen kann, sieht man.
Der Kanzler spricht direkt mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr hinsichtlich der 100 Milliarden. Die Verteidigungsministerin ist nur dabei.
Meine Kritik schließt die beiden Vorgängerinnen von Frau Lambrecht ausdrücklich ein. Und die an Frau Klöckner und (CSU-Quote) Herrn - wie hieß er noch gleich - Verkehrsminister.
Hört sich bissl nach "Frauen können keine Knarre" an.
Es sind die schlichten Fakten. AkK hat von Merkel den Job bekommen um sich für ihre Nachfolger vorzubereiten bei Uschi habe ich es nie verstanden, sie wohl auch nicht und sie hat dann auch noch eine McKinsey - Beraterin als Staatssekretärin geholt. War auch nix.
Der letzte Verteidigungsminister der den Namen verdient hat, war Peter Struck.
Der letzte Verteidigungsminister der den Namen verdient hat, war Peter Struck.
hawischer schrieb:
Es sind die schlichten Fakten. AkK hat von Merkel den Job bekommen um sich für ihre Nachfolger vorzubereiten bei Uschi habe ich es nie verstanden, sie wohl auch nicht und sie hat dann auch noch eine McKinsey - Beraterin als Staatssekretärin geholt. War auch nix.
Der letzte Verteidigungsminister der den Namen verdient hat, war Peter Struck.
Es hat ausschließlich was den Kompetenzen der Menschen zu tun, nicht aber mit ihrem Geschlecht.
Das Verkehrsministerium wurde ja in den letzten Jahren auch nur von männlichen Vertretern geführt, eine Diskussion übers Geschlecht gab es hier nie, völlig zurecht.
Die Scheindiskussion, die von Merz and friends da angestoßen worden ist, ist einfach nur peinlich.
SGE_Werner schrieb:
die Linken implodieren,
Ei ja, wenn's der Sache dient und im Saarland begonnen wird Schulen Kindergärten Krankenhäuser ordentlich auszustatten mit angemessenen Entlohnung ohne Repressalien... Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, kostenlosen ÖPNV zzu ermöglichen und auszubauen.
franzzufuss schrieb:SGE_Werner schrieb:
die Linken implodieren,
Ei ja, wenn's der Sache dient und im Saarland begonnen wird Schulen Kindergärten Krankenhäuser ordentlich auszustatten mit angemessenen Entlohnung ohne Repressalien... Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, kostenlosen ÖPNV zzu ermöglichen und auszubauen.
Nach der Analyse in der ARD waren zu allererst die Arbeitsplatzsituation ausschlaggebend, danach Klima und Energie.
Frau Wissler hat die Schuld für das Wahlergebnis der Landespartei zugeschoben. Einen eigenen Rücktritt hat sie, mit Hinweis auf ihren erfolgreichen LV-Hessen nicht in Erwägung gezogen.
hawischer schrieb:
Frau Wissler hat die Schuld für das Wahlergebnis der Landespartei zugeschoben.
Kurz zur Einschätzung zahlenmäßig... Bei der Bundestagswahl rutschte die Linke im Saarland von 12,9 % auf 7,2 % und bei der jetzigen Landtagswahl von 12,8 % auf 2,6 %. Um den Jahreswechsel herum lag die Saarland-Linke bei den LTW-Umfragen bei 6-7 % , gleichzeitig hat man im Bund nicht allzu viel verloren trendmäßig in den letzten 3 Monaten.
Verloren hätte die Linke ohnehin erheblich, den Einzug in den Landtag haben sie aber erst in den letzten 2-3 Monaten wohl verspielt. Nicht zu vergessen ist auch ein typischer Effekt, dass die Stimmen aus einem bestimmten politischen Lager (zB "links der Mitte") kurz vor der Wahl bei Vorhandensein einer erfolgsversprechenden Kandidatur einer der Parteien (hier SPD) sich auf diese Partei zuspitzt.
Ist jetzt nur eine Laienprognose, aber gelinde gesagt sind von den 10 Prozent Verlust etwa 6 Prozent genereller Trend und die anderen 4 Prozent eine Mischung aus Landespolitik / Querelen / Lafontaine und "Rehlinger könnte gewinnen und die ist ok, dann wählen wir halt die"...
hawischer schrieb:franzzufuss schrieb:SGE_Werner schrieb:
die Linken implodieren,
Ei ja, wenn's der Sache dient und im Saarland begonnen wird Schulen Kindergärten Krankenhäuser ordentlich auszustatten mit angemessenen Entlohnung ohne Repressalien... Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, kostenlosen ÖPNV zzu ermöglichen und auszubauen.
Nach der Analyse in der ARD waren zu allererst die Arbeitsplatzsituation ausschlaggebend, danach Klima und Energie.
Frau Wissler hat die Schuld für das Wahlergebnis der Landespartei zugeschoben. Einen eigenen Rücktritt hat sie, mit Hinweis auf ihren erfolgreichen LV-Hessen nicht in Erwägung gezogen.
Auch Merz, dessen CDU die höchsten Stimmenverluste dieser Wahl zu verzeichen hat, sieht wie Wissler keine Bedeutung dieser Wahl über das Regionale hinaus und scheint nicht über einen Rücktritt nachzudenken.
Na das ist eine ordentliche Klatsche für die CDU. Die Zeit der "Merkelianer" scheint abzulaufen.
Die SPD kann eventuell allein regieren. Viel Glück. Der CDU bleibt die Opposition.
AfD, Grüne, FDP auf der Kippe.
Die Linke nach den Streitereien im Landesverband und dem Lafontaine Austritt Absturz in die Bedeutungslosigkeit.
Die SPD kann eventuell allein regieren. Viel Glück. Der CDU bleibt die Opposition.
AfD, Grüne, FDP auf der Kippe.
Die Linke nach den Streitereien im Landesverband und dem Lafontaine Austritt Absturz in die Bedeutungslosigkeit.
Ich dachte, die Zeiten seien vorbei, in denen man(n) glaubte, sich über jeden Ansatz zum Thema "Geschlechtergerechtigkeit" lustig machen zu müssen.
Scheinbar weder hier noch im Bundestag ist das so.
Vergleiche:
https://youtu.be/ud2KoLbHl5g
Scheinbar weder hier noch im Bundestag ist das so.
Vergleiche:
https://youtu.be/ud2KoLbHl5g
Geschlechtergerechtigkeit ist völlig ok. Man kann aber auch auf diesem Feld sinnfreie Äußerungen als das bezeichnen.
Übrigens, Frau Lambrecht hat ihren Job nur bekommen um die Quote zu erfüllen. Was dabei rauskommen kann, sieht man.
Der Kanzler spricht direkt mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr hinsichtlich der 100 Milliarden. Die Verteidigungsministerin ist nur dabei.
Meine Kritik schließt die beiden Vorgängerinnen von Frau Lambrecht ausdrücklich ein. Und die an Frau Klöckner und (CSU-Quote) Herrn - wie hieß er noch gleich - Verkehrsminister.
Übrigens, Frau Lambrecht hat ihren Job nur bekommen um die Quote zu erfüllen. Was dabei rauskommen kann, sieht man.
Der Kanzler spricht direkt mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr hinsichtlich der 100 Milliarden. Die Verteidigungsministerin ist nur dabei.
Meine Kritik schließt die beiden Vorgängerinnen von Frau Lambrecht ausdrücklich ein. Und die an Frau Klöckner und (CSU-Quote) Herrn - wie hieß er noch gleich - Verkehrsminister.
hawischer schrieb:
Geschlechtergerechtigkeit ist völlig ok. Man kann aber auch auf diesem Feld sinnfreie Äußerungen als das bezeichnen.
Übrigens, Frau Lambrecht hat ihren Job nur bekommen um die Quote zu erfüllen. Was dabei rauskommen kann, sieht man.
Der Kanzler spricht direkt mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr hinsichtlich der 100 Milliarden. Die Verteidigungsministerin ist nur dabei.
Meine Kritik schließt die beiden Vorgängerinnen von Frau Lambrecht ausdrücklich ein. Und die an Frau Klöckner und (CSU-Quote) Herrn - wie hieß er noch gleich - Verkehrsminister.
Hört sich bissl nach "Frauen können keine Knarre" an.
Tafelberg schrieb:
Das Giesskannen Prinzip bei diesen Entlastingen wird zu recht kritisiert, eine Staffelung nach Bedürftigkeit hätte ich begrüßt.
Wie viele Generationen das alles später bezahlen, weiss ich nicht
"Der Tankrabatt ist übrigens nicht nur ökologischer und sozialer Unsinn. Sondern auch falsch in Sachen Geschlechtergerechtigkeit. Denn Männer fahren häufiger Auto und längere Strecken als Frauen und würden überproportional davon profitieren."
(Swantje Michaelsen, Die Grünen, Mitglied des Bundestages.)
Tafelberg hat völlig recht. Wenigstens eine finanzielle Differenzierung zwischen Mann und Frau wäre doch möglich gewesen.
Für "Divers" weiß ich jetzt auch nicht.
Tankrabatt*divers*innen
Nachdem offensichtlich der Vorsitzende des Ältestenrates der Linken, Hans Modrow höchstselbst ein Papier über den Zweifel eines russischen Einmarsches in die Ukraine in die Öffentlichkeit gebracht hat, will der Parteivorstand Modrow nun loswerden. "Er habe der Partei Schaden zugefügt" Der Parteivorstand hat die Sache wohl ernster genommen, als mancher vermutete.
https://www.rnd.de/politik/hans-modrow-der-vorsitzende-des-aeltestenrates-der-linken-soll-abgeloest-werden-6APA6AAVG5FMTGZMHRYRO3TPDM.html
Zunächst mal: mit Frau Neubauer hab ich überhaupt nichts am Hut. Ich verfolge die Protagonisten und Repräsentanten von FFF nicht, wohl aber das, was in meiner Region geschieht.
Zur Systemfrage: zugegeben, Systemfragen sind immer schwierig. Und die Frage "was steht stattdessen" ist immer berechtigt. Denn es geht um Neues Denken, das Aufgeben von Gewohnheiten oder Stereotypen, andere Verhaltensmuster und Hinterfragen von einstmals Gelerntem. Das fällt uns normalerweise eher schwer.
Dennoch gab und gibt es immer wieder Veränderungen, Veränderungen, die uns weiterbringen, im Denken wie im Handeln. Was das genau ist, erfahren wir oft erst später.
Die Wertigkeit von Systemfragen ist relativ einfach, indem man die Frage "cui bono" stellt. Ist die Antwort im Sinne der Allgemeinheit, höre ich hin - ist sie im Sinne des Veränderers, werde ich skeptisch.
Über menschliches Verhalten in Umbruchphasen sind wir uns einig. Eben weil uns Systemveränderungen so schwer fallen. Hilft aber alles nix. So lange das System veränderungswürdig ist.
Zur Systemfrage: zugegeben, Systemfragen sind immer schwierig. Und die Frage "was steht stattdessen" ist immer berechtigt. Denn es geht um Neues Denken, das Aufgeben von Gewohnheiten oder Stereotypen, andere Verhaltensmuster und Hinterfragen von einstmals Gelerntem. Das fällt uns normalerweise eher schwer.
Dennoch gab und gibt es immer wieder Veränderungen, Veränderungen, die uns weiterbringen, im Denken wie im Handeln. Was das genau ist, erfahren wir oft erst später.
Die Wertigkeit von Systemfragen ist relativ einfach, indem man die Frage "cui bono" stellt. Ist die Antwort im Sinne der Allgemeinheit, höre ich hin - ist sie im Sinne des Veränderers, werde ich skeptisch.
Über menschliches Verhalten in Umbruchphasen sind wir uns einig. Eben weil uns Systemveränderungen so schwer fallen. Hilft aber alles nix. So lange das System veränderungswürdig ist.
WürzburgerAdler schrieb:
Die Wertigkeit von Systemfragen ist relativ einfach, indem man die Frage "cui bono" stellt. Ist die Antwort im Sinne der Allgemeinheit, höre ich hin - ist sie im Sinne des Veränderers, werde ich skeptisch.
Damit bin ich einverstanden unter der Voraussetzung eine Veränderung ist demokratisch legimentiert. "Die Straße" hat ihre Berechtigung, aber wer nicht Willens oder in der Lage ist zu sagen, was konkret die Systemänderung bedeutet und wie man diese erreichen will, muss mit Gegenwind rechnen.
Das gilt im besonderen auch für so FFF-Aktivisten in Hannover. Oder solche von Last Generation, die gerne ihre Hände auf Autobahnen kleben.
hawischer schrieb:
Cancel Culture frisst ihre Kinder.
Und Frankenadler lebt in seiner Welt.
Ich würde es mal so formulieren:
Mag sein, dass die Hannover-Kids ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen sind. Mag auch sein, dass sie sich mit einer derartigen Ausgestaltung des Entgegentretens gegen Rassismus ein bisschen zu viel zugemutet haben. So ganz verfestigt hat sich meine Meinung darüber noch nicht, aber selbst wenn:
1. Ist beides das Vorrecht der Jugend, so etwas zu tun
2. Ist die FFF-Sektion Hannover Südwest jetzt nicht der Nabel der Welt und das Sprachrohr der FFF-Bewegung.
Möglich ist auch, dass manch einer nicht so richtig verstanden hat, was die Hannoveraner*innen ausdrücken wollten. Möglich aber auch, dass diese auch ein paar Probleme mit der Kommunikation haben und die Schuld daran bei ihnen liegt. Wenn man den Threadverlauf so liest, spricht vieles für ein Miss- oder Nicht-Verstehen.
Fest steht allerdings, dass gesellschaftliche Entwicklungen oft genau dieses Muster haben: da werden in einer frühen Phase Dinge benannt, die Jahre später vollkommen selbstverständlich sind. Man erinnere sich an Alice Schwarzer oder an das Hohngelächter über Frau Meysel, als diese gegen die sexistischen Titel des "Stern" vorging. Heute würde niemand mehr darüber lachen, was Frau Meysel dazu bewogen hat.
Und fest steht auch, dass Hufeisengeschichten und Faschismusvergleiche in diesem Zusammenhang vollkommen fehl am Platz sind. Und dass es durchaus eine interessante Diskussion hätte geben können, wenn man sich solche Vorwürfe erspart hätte. Denn auch diejenigen, die nicht konform gehen mit der Meinung der FFF Hannover, haben gute Argumente.
Insofern, @ hawischer: in dieser Welt legt der Frankenadler sicherlich nicht alleine.
Natürlich kann man sagen, herrje ein paar junge Menschen haben überzogen, deshalb bringt man keine gute Sache in Misskredit.
Aber wenn ich tiefer gehe und ich weiß, hier werden wir nicht einer Meinung sein, so komme ich zur Erkenntnis, eine gute Sache entwickelt sich in eine ungute Richtung. Ich weiß, Du unterstützt Luisa Neubauer, wenn sie sagt.
„Es ist Zeit für Systemfragen“ Es geht FFF heute nicht mehr nur um die Bekämpfung des Klimawandels sondern um den Systemwandel.
Wie häufig will man was abschaffen und sagt nicht, was genau soll dafür kommen. Wie soll das neue System aussehen?
Du bist ein belesener Mensch und kennst sicher Georg Büchners Dantons Tod. Mir geht es mit diesem Hinweis nicht um Erfolg oder Misserfolg der französischen Revolution, sondern um die Beschreibung der Entwicklung des menschlichen Verhaltens in Umbruchphasen.
Wohin führt die Systemfrage und wohin führt sie die Menschen? Solange ich darauf keine Antwort bekomme, bleibe ich kritisch.
Ich lebe in der Realität und möchte von Politikern regiert werden, die diese Realität einzuschätzen vermögen und danach ihre Handlungen ausrichten. Ja, und da sind nun mal Kompromisse in der realen Welt nötig. Das was Frau Neubauer im TAZ-Inzerview über Politikern wie Habeck sagt, mag ihrer Überzeugung entsprechen, ich erlaube mir meine Meinung und halte Neubauers Systemfrage und die politische Entwicklung der von ihr mitgeführten Bewegung für kritikwürdig.
https://taz.de/Luisa-Neubauer-ueber-Klima-und-Krisen/!5840373/
Aber wenn ich tiefer gehe und ich weiß, hier werden wir nicht einer Meinung sein, so komme ich zur Erkenntnis, eine gute Sache entwickelt sich in eine ungute Richtung. Ich weiß, Du unterstützt Luisa Neubauer, wenn sie sagt.
„Es ist Zeit für Systemfragen“ Es geht FFF heute nicht mehr nur um die Bekämpfung des Klimawandels sondern um den Systemwandel.
Wie häufig will man was abschaffen und sagt nicht, was genau soll dafür kommen. Wie soll das neue System aussehen?
Du bist ein belesener Mensch und kennst sicher Georg Büchners Dantons Tod. Mir geht es mit diesem Hinweis nicht um Erfolg oder Misserfolg der französischen Revolution, sondern um die Beschreibung der Entwicklung des menschlichen Verhaltens in Umbruchphasen.
Wohin führt die Systemfrage und wohin führt sie die Menschen? Solange ich darauf keine Antwort bekomme, bleibe ich kritisch.
Ich lebe in der Realität und möchte von Politikern regiert werden, die diese Realität einzuschätzen vermögen und danach ihre Handlungen ausrichten. Ja, und da sind nun mal Kompromisse in der realen Welt nötig. Das was Frau Neubauer im TAZ-Inzerview über Politikern wie Habeck sagt, mag ihrer Überzeugung entsprechen, ich erlaube mir meine Meinung und halte Neubauers Systemfrage und die politische Entwicklung der von ihr mitgeführten Bewegung für kritikwürdig.
https://taz.de/Luisa-Neubauer-ueber-Klima-und-Krisen/!5840373/
Zunächst mal: mit Frau Neubauer hab ich überhaupt nichts am Hut. Ich verfolge die Protagonisten und Repräsentanten von FFF nicht, wohl aber das, was in meiner Region geschieht.
Zur Systemfrage: zugegeben, Systemfragen sind immer schwierig. Und die Frage "was steht stattdessen" ist immer berechtigt. Denn es geht um Neues Denken, das Aufgeben von Gewohnheiten oder Stereotypen, andere Verhaltensmuster und Hinterfragen von einstmals Gelerntem. Das fällt uns normalerweise eher schwer.
Dennoch gab und gibt es immer wieder Veränderungen, Veränderungen, die uns weiterbringen, im Denken wie im Handeln. Was das genau ist, erfahren wir oft erst später.
Die Wertigkeit von Systemfragen ist relativ einfach, indem man die Frage "cui bono" stellt. Ist die Antwort im Sinne der Allgemeinheit, höre ich hin - ist sie im Sinne des Veränderers, werde ich skeptisch.
Über menschliches Verhalten in Umbruchphasen sind wir uns einig. Eben weil uns Systemveränderungen so schwer fallen. Hilft aber alles nix. So lange das System veränderungswürdig ist.
Zur Systemfrage: zugegeben, Systemfragen sind immer schwierig. Und die Frage "was steht stattdessen" ist immer berechtigt. Denn es geht um Neues Denken, das Aufgeben von Gewohnheiten oder Stereotypen, andere Verhaltensmuster und Hinterfragen von einstmals Gelerntem. Das fällt uns normalerweise eher schwer.
Dennoch gab und gibt es immer wieder Veränderungen, Veränderungen, die uns weiterbringen, im Denken wie im Handeln. Was das genau ist, erfahren wir oft erst später.
Die Wertigkeit von Systemfragen ist relativ einfach, indem man die Frage "cui bono" stellt. Ist die Antwort im Sinne der Allgemeinheit, höre ich hin - ist sie im Sinne des Veränderers, werde ich skeptisch.
Über menschliches Verhalten in Umbruchphasen sind wir uns einig. Eben weil uns Systemveränderungen so schwer fallen. Hilft aber alles nix. So lange das System veränderungswürdig ist.
Schönesge schrieb:HessiP schrieb:
Naja. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Schwarze nicht immer Bock darauf haben, sich in einer Runde von Weißbroten für ihre alltäglichen Diskriminierungserfahrungen zu rechtfertigen.
Die Erfahrung, dass die eigene Erfahrung eine kollektive Diskriminierungserfahrung der eigenen Gruppe ist, hat eine hohe Bedeutung für den eigenen Umgang damit und für Empowerment.
Darauf könnte man kommen, wenn man sich auch nur ansatzweise mal mit diesem Thema beschäftigen würden. Aber nein, es betrifft einen ja nicht, man wird und man wurde ja nicht jahunderte lang unterdrückt, gedemütigt und diskriminiert.
Dann kann sowas natürlich nur Rassentrennung sein und eine sehr böse Ideologie muss dahinter stecken.
Mehr Gerechtigkeit zu wollen, ist also eine Ideologie.
Viel wichtiger scheint es zu sein, jedes Angebot zu nutzen, um aus einer Ortsgruppe von FFF Hannover, generalisiert die gesamte Bewegung zu diskreditieren und dabei verbal aber mal so richtig aus dem vollen zu schöpfen. Da wird natürlich jetzt jede/r von FFF künftig mit unangenehmen Fragen von Hawischer rechnen müssen.
Hawischer schrieb:
Wenn ich einen FFF-Aktivisten, mit derartigen Körperbemahlungen sehe, werde ich ihn fragen, wie er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
und der gute Diegito fragt sich
Diegito schrieb:
Aber meine Sichtweise auf diese Bewegung ändert sich schon ein wenig... man wird argwöhnischer und distanzierter und fragt sich welche Prioritäten dort gesetzt werden.
Ich erinnere mich, da hat vor einiger Zeit mal ein Ortsverband der Union irgendwo im Osten mit der AfD paktiert. Gleich morgen früh werde ich meinen CSU-Nachbarn fragen, ob er auch so ein Nazi Freund ist.
Ansonsten wird verbal abgeledert was nur geht. Vor allem das Hufeisen muss geschmiedet werden solange es heiß ist. Eine Reihe von wirklich netten vergeleichen, angefangen mit der Identiären Bewegung
Brodo schrieb:
Diese Stellungnahme ist so was von Banane, dass ich da gar nicht wieter drauf eingehen kann und will. Da wird von FFF meiner Meinung nach eine kulturelle Trennung aufgemacht, die stark an die Identitäre Bewegung erinnert.
über grundsätzlich faschistische Bewegungen, die den rechten die Leute zutreiben
Frankfurter-Bob schrieb:
Ich finde diese ganze Identitätspolitische Blase ist in ihrem militanten Auftreten, dem Vorverurteilen, Kategorisieren und Denunzieren von Menschen mit abweichender Meinung, keineswegs der politisch Linken zuzuordnen. Diese faschistischen Züge unterwandern immer mehr Organisationen, deren Aktivismus teilweise gänzlich andere Ziele hat.
(...)
Das empfinde ich als gefährlich, weil es der rechten immer mehr Zulauf beschert.
einen Ausflug zu Querdenken
Frankfurter-Bob schrieb:
Du solltest dir ggf. mal die Kommunikationsplattformen von Gruppierungen anschauen. Der Duktus der Schwurbler und Leerdenker und gerade der identitötspolitischen Bubble ist recht ähnlich kategorisierend und denunzierend.
oder ein schlichter Vergleich mit der NPD
vonNachtmahr schrieb:
Ich hab aber gehört in Braunschweig soll es Samstagabends Stammtische des örtlichen NPD Lagers geben.
Keine Geschmacklosigkeit ist groß genug um sie als Verbalgeschütz gegen die Kids von FFF ins Feld zu führen.
Fast schon das Highlight des Threads - man könnte Lachen, wär das hier nicht so traurig - die Gymansiasten und gutbürgerlichen Kids von FFF, das ist jetzt die "extreme Linke" (natürlich garniert mit einem hübschen Hufeisen):
vonNachtmahr schrieb:
Die extremen Linken nähern sich immer mehr den extremen Rechten an.
Wie mir zu Ohren gekommen ist, sitzen die Leutchen von der Hannoveraner AntiFa im Eck und heulen.
Wenn ich diesen Thread lese und mir anschaue, welche Verbalgeschütze hier so aufgefahren werden, dann frag ich mich echt, was für eine Scheißangst ihr vor diesen Kids haben müsst, dass ihr so abgeht.
hawischer schrieb:
Cancel Culture frisst ihre Kinder.
Und Frankenadler lebt in seiner Welt.
Ich würde es mal so formulieren:
Mag sein, dass die Hannover-Kids ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen sind. Mag auch sein, dass sie sich mit einer derartigen Ausgestaltung des Entgegentretens gegen Rassismus ein bisschen zu viel zugemutet haben. So ganz verfestigt hat sich meine Meinung darüber noch nicht, aber selbst wenn:
1. Ist beides das Vorrecht der Jugend, so etwas zu tun
2. Ist die FFF-Sektion Hannover Südwest jetzt nicht der Nabel der Welt und das Sprachrohr der FFF-Bewegung.
Möglich ist auch, dass manch einer nicht so richtig verstanden hat, was die Hannoveraner*innen ausdrücken wollten. Möglich aber auch, dass diese auch ein paar Probleme mit der Kommunikation haben und die Schuld daran bei ihnen liegt. Wenn man den Threadverlauf so liest, spricht vieles für ein Miss- oder Nicht-Verstehen.
Fest steht allerdings, dass gesellschaftliche Entwicklungen oft genau dieses Muster haben: da werden in einer frühen Phase Dinge benannt, die Jahre später vollkommen selbstverständlich sind. Man erinnere sich an Alice Schwarzer oder an das Hohngelächter über Frau Meysel, als diese gegen die sexistischen Titel des "Stern" vorging. Heute würde niemand mehr darüber lachen, was Frau Meysel dazu bewogen hat.
Und fest steht auch, dass Hufeisengeschichten und Faschismusvergleiche in diesem Zusammenhang vollkommen fehl am Platz sind. Und dass es durchaus eine interessante Diskussion hätte geben können, wenn man sich solche Vorwürfe erspart hätte. Denn auch diejenigen, die nicht konform gehen mit der Meinung der FFF Hannover, haben gute Argumente.
Insofern, @ hawischer: in dieser Welt legt der Frankenadler sicherlich nicht alleine.
Jetzt sieht man sie wieder in ihrer ganzen Schönheit. Die Tätowierungen und Tattoos.
Viele angelehnt oder kopiert von der jahrehundertealte Tradition der indigenen Bevölkerung Neuseelands, den Maori. Aber auch anderen Völkern der Südsee.
Menschen, die unter dem Kolonialismus haben leiden müssen und Diskriminierung erfahren haben, bis in die heutige Zeit.
Wenn ich einen FFF-Aktivisten, mit derartigen Körperbemahlungen sehe, werde ich ihn fragen, wie er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
https://www.badvilbel-tattoo.de/maori-tattoos/
Viele angelehnt oder kopiert von der jahrehundertealte Tradition der indigenen Bevölkerung Neuseelands, den Maori. Aber auch anderen Völkern der Südsee.
Menschen, die unter dem Kolonialismus haben leiden müssen und Diskriminierung erfahren haben, bis in die heutige Zeit.
Wenn ich einen FFF-Aktivisten, mit derartigen Körperbemahlungen sehe, werde ich ihn fragen, wie er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
https://www.badvilbel-tattoo.de/maori-tattoos/
hawischer schrieb:
Jetzt sieht man sie wieder in ihrer ganzen Schönheit. Die Tätowierungen und Tattoos.
Viele angelehnt oder kopiert von der jahrehundertealte Tradition der indigenen Bevölkerung Neuseelands, den Maori. Aber auch anderen Völkern der Südsee.
Menschen, die unter dem Kolonialismus haben leiden müssen und Diskriminierung erfahren haben, bis in die heutige Zeit.
Wenn ich einen FFF-Aktivisten, mit derartigen Körperbemahlungen sehe, werde ich ihn fragen, wie er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
https://www.badvilbel-tattoo.de/maori-tattoos/
Wenn man sich deren Dreadlock Geschwurbel anschaut, ist dieser Einwand allerdings eine konsequente und folgerichtige Reaktion.
vonNachtmahr1982 schrieb:Darf ich als weißer Black Metal hören?
Dann ist Rockmusik auch böse
Tut mir leid, wenn ich es manchen nicht ersparen kann. Aber der Ältestenrat der Partei "Die Linke" hat sich zusammensetzt um über die Ukraine zu diskutieren und ein erster Entwurf für einen Beschluss kam an die Öffentlichkeit. Der erste Satz lautet:
»Die Frage, wie weit der Krieg in der Ukraine ein Einmarsch russischer Truppen ist oder sich als ein innerer Bürgerkrieg der Kräfte in den neuen Ost-Staaten und faschistischen Elementen im Raum der Westukraine darstellt, steht im Raum.«
Offenbar ist einigen gedämmert, dass dieser Satz kontraproduktiv für die Linke im Hinblick auf die öffentliche Meinung zum Ukrainekrieg ist.
Im Anschlusstext wird er wohl nicht mehr stehen, was aber wohl nicht bedeutet, die Verfasser hielten ihn für falsch.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/aeltestenrat-der-linken-schwaecht-nach-leak-umstrittene-stellungnahme-zum-ukrainekrieg-ab-a-948fd6d4-2e1e-4537-bbab-1d4139e4e336
»Die Frage, wie weit der Krieg in der Ukraine ein Einmarsch russischer Truppen ist oder sich als ein innerer Bürgerkrieg der Kräfte in den neuen Ost-Staaten und faschistischen Elementen im Raum der Westukraine darstellt, steht im Raum.«
Offenbar ist einigen gedämmert, dass dieser Satz kontraproduktiv für die Linke im Hinblick auf die öffentliche Meinung zum Ukrainekrieg ist.
Im Anschlusstext wird er wohl nicht mehr stehen, was aber wohl nicht bedeutet, die Verfasser hielten ihn für falsch.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/aeltestenrat-der-linken-schwaecht-nach-leak-umstrittene-stellungnahme-zum-ukrainekrieg-ab-a-948fd6d4-2e1e-4537-bbab-1d4139e4e336
hawischer schrieb:
Tut mir leid, wenn ich es manchen nicht ersparen kann. Aber der Ältestenrat der Partei "Die Linke" hat sich zusammensetzt um über die Ukraine zu diskutieren und ein erster Entwurf für einen Beschluss kam an die Öffentlichkeit. Der erste Satz lautet:
»Die Frage, wie weit der Krieg in der Ukraine ein Einmarsch russischer Truppen ist oder sich als ein innerer Bürgerkrieg der Kräfte in den neuen Ost-Staaten und faschistischen Elementen im Raum der Westukraine darstellt, steht im Raum.«
Offenbar ist einigen gedämmert, dass dieser Satz kontraproduktiv für die Linke im Hinblick auf die öffentliche Meinung zum Ukrainekrieg ist.
Im Anschlusstext wird er wohl nicht mehr stehen, was aber wohl nicht bedeutet, die Verfasser hielten ihn für falsch.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/aeltestenrat-der-linken-schwaecht-nach-leak-umstrittene-stellungnahme-zum-ukrainekrieg-ab-a-948fd6d4-2e1e-4537-bbab-1d4139e4e336
Gut, dass der Ältestenrat nichts zu beschließen hat. Gut auch, dass es der Partei derzeit gut gelingt, aus allen wichtigen Positionen heraus recht einhellig die russische Aggression zu verurteilen und die Wagenknecht Fraktion zu isolieren.
So steht im verlinkten Artikel auch zu lesen:
Gleichzeitig haben Parteiführung und Fraktionsvorsitz in seltener Geschlossenheit den Krieg als völkerrechtswidrige Invasion verurteilt. Der Fraktionschef Dietmar Bartsch bezeichnete Putin als »Kriegsverbrecher«, der außenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Gregor Gysi, hatte zuletzt gar auf Russisch an die Bürgerinnen und Bürger in Russland appelliert, sich gegen den Ukrainekrieg zu positionieren.
hawischer schrieb:
Tut mir leid, wenn ich es manchen nicht ersparen kann. Aber der Ältestenrat der Partei "Die Linke" hat sich zusammensetzt um über die Ukraine zu diskutieren und ein erster Entwurf für einen Beschluss kam an die Öffentlichkeit.
Es geht nicht ohne, hm?
Einfach einmal bissi was zum Thema?
Ohne Provokation (auch wenn zumindest mir kaum verständlich ist, gegen wen sich Deine Spitze überhaupt richten soll)?
Grundgütiger, was muss Dich dieser Feldzug gegen diese in der öffentlichen Wahrnehmung eher unmaßgebliche Partei mutmaßlich bereits frühmorgens um den Restschlaf bringen.
Je nach dem kann es passieren das einige von dem Geld so gut wie nichts sehen. Das ist mal wieder so eine typisch Entscheidung deutscher Politiker, so einen Blödsinn zu veranstalten der den Leuten kaum was bringt. Solche Entscheidungen werden nur deshalb getroffen damit sich die Verantwortlichen später hinstellen können "Wir haben doch was gemacht", das es so gut wie keinen Nutzen hat ist dabei egal.
Ich kann mich nicht erinnern, irgendwann einmal eine nicht negative Wertung über Politiker von Dir gelesen zu haben. Von positiv gar nicht zu reden.
Wir haben immer noch Corona, wir haben Krieg in Europa mit unsicherem Ausgang und die wirtschaftlichen Auswirkungen. Wir haben Millionen auf der Flucht.
Wir haben einen Paradigmenwechsel bei der Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Wir brauchen viel Geld für den Energiewechsel. Machen wir uns nichts vor, aber das geht nicht ohne Nachteile für Industrie und Gesellschaft.
Insgesamt macht das unsere Politik ganz ordentlich. Kritik ist erlaubt, Vorschläge es besser zu machen, auch.
Wir haben immer noch Corona, wir haben Krieg in Europa mit unsicherem Ausgang und die wirtschaftlichen Auswirkungen. Wir haben Millionen auf der Flucht.
Wir haben einen Paradigmenwechsel bei der Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Wir brauchen viel Geld für den Energiewechsel. Machen wir uns nichts vor, aber das geht nicht ohne Nachteile für Industrie und Gesellschaft.
Insgesamt macht das unsere Politik ganz ordentlich. Kritik ist erlaubt, Vorschläge es besser zu machen, auch.
hawischer schrieb:
Ich kann mich nicht erinnern, irgendwann einmal eine nicht negative Wertung über Politiker von Dir gelesen zu haben. Von positiv gar nicht zu reden.
Wir haben immer noch Corona, wir haben Krieg in Europa mit unsicherem Ausgang und die wirtschaftlichen Auswirkungen. Wir haben Millionen auf der Flucht.
Wir haben einen Paradigmenwechsel bei der Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Wir brauchen viel Geld für den Energiewechsel. Machen wir uns nichts vor, aber das geht nicht ohne Nachteile für Industrie und Gesellschaft.
Insgesamt macht das unsere Politik ganz ordentlich. Kritik ist erlaubt, Vorschläge es besser zu machen, auch.
Wie immer, viel Text, null Inhalt zum Beitrag auf den du eingehst.
Landroval schrieb:Andy schrieb:
Mein Nachbar meint resigniert zu mir, dass fast alle 140 Millionen Russen so denken.
Es sind "nur" knapp über 70%. Habe die Tage irgendwann einen ausführlichen Bericht über ähnliche Fälle, wie von dir beschrieben, gesehen. Ich kann "Putins Krieg" nicht mehr hören. Es ist Russlands Krieg ...
Aber was können die Leute dafür wenn sie nur Propaganda hören/sehen und keinen Zugang zu alternativen Medien haben? Das ist fast wie früher bei den Nazis die das Radio für ihre Zwecke genutzt haben. Da wurde vom Wüstenfuchs Rommel erzählt der ganz Afrika eingenommen hat und in Stalingrad sind natürlich nur die Russen erfroren, nicht die Deutschen.
Man kann es den Menschen doch nicht verübeln.
Die Russen nähern sich Nordkorea an, die "einfachen" Leute kennen nichts anderes und wissen nichts von der Außenwelt. Und das was sie wissen wird ihnen als Lüge des kapitalistischen Westens verkauft, dem großen Feind.
Es ist gruselig...
Diegito schrieb:
Das ist fast wie früher bei den Nazis die das Radio für ihre Zwecke genutzt haben. Da wurde vom Wüstenfuchs Rommel erzählt der ganz Afrika eingenommen hat und in Stalingrad sind natürlich nur die Russen erfroren, nicht die Deutschen.
Man kann es den Menschen doch nicht verübeln.
Ich weiß, es gehört nicht zum Thema, aber es ist eine Mär zu glauben, die Deutschen hätten nichts gewusst. Millionen deutsche Männer waren im Krieg und diese waren auch auf Heimaturlaub und haben erzählt. Und die Zeitungen waren täglich voll mit Anzeigen Gefallen für Führer, Volk und Vaterland. Mag sein, viele haben weggeschaut, haben es verdrängt, aber gewusst haben sie es.
Und ich glaube auch den Russen nicht, dass sie nichts wissen.
Natürlich wussten die Deutschen 1939 vom Krieg. 2/3 der Wirtschaft waren ab 1936 auf Krieg ausgelegt und nach den Anstachelungen der damaligen Führung und den noch "jungen" Wunden des 1. WK wusste jeder das es Krieg gibt und auch Krieg gab. Es hat ihn aber bestimmt auch nicht jeder mit getragen und gute gefunden.
Dies jetzt wieder als Vergleich heran zu führen ist unpassend. Es gibt für Russland keine Versailler Verträge. Trotz der annektierung der Krim würde mit Russland weiter Handel und diplomatischer Austausch betrieben. Das einzige was vergleichbar ist, ist die Tatsache daß in beiden Fällen die Appeasement Politik gegen zwei Aggressoren komplett gescheitert ist.
Und ob die russische Bevölkerung den Krieg voll mit trägt weiß ich nicht. Davon weiß sie definitiv.
Dies jetzt wieder als Vergleich heran zu führen ist unpassend. Es gibt für Russland keine Versailler Verträge. Trotz der annektierung der Krim würde mit Russland weiter Handel und diplomatischer Austausch betrieben. Das einzige was vergleichbar ist, ist die Tatsache daß in beiden Fällen die Appeasement Politik gegen zwei Aggressoren komplett gescheitert ist.
Und ob die russische Bevölkerung den Krieg voll mit trägt weiß ich nicht. Davon weiß sie definitiv.
hawischer schrieb:
Und ich glaube auch den Russen nicht, dass sie nichts wissen.
Der Punkt ist doch, dass die Russen seit Generationen mehr oder weniger dieselbe Ideologie eingetrichtert bekommen. Auflösung der UdSSR hin oder her. Es gibt sicher genug, die schlau genug sind, all das nicht glauben. Manche davon haben vielleicht Angst, anderen geht es persönlich gut genug und diesen Status möchten Sie nicht riskieren etc.
Ich wage allerdings zu behaupten, dass die Masse der Bevölkerung durch die o.g. Erziehung über Generationen gleichgeschaltet und daher alldem zunächst nicht kritisch gegenüber steht.
Diesen großen Teil der Bevölkerung zu wecken, ihnen die Augen zu öffnen, ist die Schwierigkeit.
Der letzte längere Beitrag von hawischer hätte nun wirklich nicht gelöscht werden müssen, ist aber anscheinend nicht erwünscht. Schade.
CDU/CSU:
Parteipolitisch motivierte Wahlkampfmanöver
Die stellvertretende Vorsitzende des 2. Untersuchungsausschusses, Nina Warken (CDU/CSU) griff in der Debatte das Verhalten der Oppositionsfraktionen an. Sie hätten „durchsichtige und parteipolitisch motivierte Wahlkampfmanöver“ betrieben,"
Jörg Cezanne, Obmann der Fraktion Die Linke im Untersuchungsausschuss.
"Das Ministerium sei überfordert und personell ungenügend aufgestellt gewesen, und außerdem habe Scheuer gegenüber dem Parlament geleugnet, dass es ein Angebot der Betreiber zur Verschiebung der Vertragsunterzeichnung gegeben habe. Damit habe der Minister eklatant gegen Grundsätze ordnungsmäßigen Verwaltungshandelns verstoßen."
Kannste dir nicht ausdenken!
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw25-de-2ua-bericht-846932
Meine Kwelle hier