hawischer
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FrankenAdler schrieb:Ok, ab welcher Prozentzahl an Betrugsfälle beginnt für Dich das Problem?
Interessant finde ich, dass bei etwas über 4,3 Millionen ALG II Empfängern in 2015 selbst 46.000 Fälle bedeuten würden, dass knapp 1,2 Prozent tatsächlich versuchen würden, den Staat zu betrügen. Bei 21.000 Fällen wäre es gerade noch ein halbes Prozent.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Und bitte erkläre mir nicht, dass Du das nicht kannst oder willst. Du kannst ja auch feststellen, dass 0.5 oder 1.2% nicht so wichtig sind. Also ab wann wird es wichtig?
hawischer schrieb:Nein, nein. So war das nicht gemeint. Natürlich sehe ich das problematisch. Mir ging es nur darum, dass die Debatte hier bezüglich der Grundsicherung plötzlich den Fokus auf den Leuten hatte, die aus purer Faulheit vom Staat leben.FrankenAdler schrieb:
Interessant finde ich, dass bei etwas über 4,3 Millionen ALG II Empfängern in 2015 selbst 46.000 Fälle bedeuten würden, dass knapp 1,2 Prozent tatsächlich versuchen würden, den Staat zu betrügen. Bei 21.000 Fällen wäre es gerade noch ein halbes Prozent.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Ok, ab welcher Prozentzahl an Betrugsfälle beginnt für Dich das Problem?
Und bitte erkläre mir nicht, dass Du das nicht kannst oder willst. Du kannst ja auch feststellen, dass 0.5 oder 1.2% nicht so wichtig sind. Also ab wann wird es wichtig?
Die anderen Begrifflichkeiten die gefallen sind erspare ich uns.
Die Idee pelos war dann ja, dass man gerade um den massenhaften Betrug zu vermeiden, eine Beschäftigungspflicht bräuchte. Die Argumente dagegen konterte er mit einem emotionalem Apell: "dann sollen die weiter faul zu Hause sitzen" (sinngemäß).
Mir war es wichtig mal anzuschauen, von welchen Zahlen wir sprechen. Ob die Masse der von ALG II Abhängigen also tatsächlich das Sozialsystem ungerechtfertigt ausnützen oder ob hier nicht die breite Masse mit haften soll für das Vergehen weniger.
Dass wir von einem Vergehen weniger (bei unter 0,5%) reden können, da dürfte Einigkeit bestehen, oder?
Naja. Andererseits sind Kollektivstrafen ja grad in
hawischer schrieb:Auch hier kann ich dir helfen. Der Schaden aus den genannten 21.992 Fällen betrug insgesamt 51,5 Millionen Euro. Der Wichtigkeitsfaktor liegt also bei etwa 1,2 Hoeneß (43 Millionen Euro)FrankenAdler schrieb:
Interessant finde ich, dass bei etwas über 4,3 Millionen ALG II Empfängern in 2015 selbst 46.000 Fälle bedeuten würden, dass knapp 1,2 Prozent tatsächlich versuchen würden, den Staat zu betrügen. Bei 21.000 Fällen wäre es gerade noch ein halbes Prozent.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Ok, ab welcher Prozentzahl an Betrugsfälle beginnt für Dich das Problem?
Und bitte erkläre mir nicht, dass Du das nicht kannst oder willst. Du kannst ja auch feststellen, dass 0.5 oder 1.2% nicht so wichtig sind. Also ab wann wird es wichtig?
hawischer schrieb:Diese genannte Zahl möchte ich ausdrücklich bestätigen. Ich gehe ohne jeglichen Sarkasmus davon aus, dass hawischer die Kenntnis und die Aufrichtigkeit hat, die Differenz zwischen den 46.000 Fällen und den 21.000 aus der PKS zu erklären. Sollte dies aus erstem Grund, Kenntnis, nicht der Fall sein, ein kleiner Tipp: Es steht im Fazit des verlinkten Artikels.
Der Autor nennt dort: "Im Jahr 2015 haben die Jobcenter 46.385 Fälle wegen Straftatverdachts an die Strafverfolgungsbehörden abgegeben."
stefank schrieb:Meine Aufrichtigkeit wechselt, da ähneln wir uns, gell? Das Fazit, das generell kritisch auf die Praxis der Jobcenter eingeht, erklärt sicher nicht die Differenz. Da ich es auch nicht kann (was bin ich wieder aufrichtig), schlage ich vor, wir halten es wie der alte Churchill.hawischer schrieb:
Der Autor nennt dort: "Im Jahr 2015 haben die Jobcenter 46.385 Fälle wegen Straftatverdachts an die Strafverfolgungsbehörden abgegeben."
Diese genannte Zahl möchte ich ausdrücklich bestätigen. Ich gehe ohne jeglichen Sarkasmus davon aus, dass hawischer die Kenntnis und die Aufrichtigkeit hat, die Differenz zwischen den 46.000 Fällen und den 21.000 aus der PKS zu erklären. Sollte dies aus erstem Grund, Kenntnis, nicht der Fall sein, ein kleiner Tipp: Es steht im Fazit des verlinkten Artikels.
Interessant finde ich, dass bei etwas über 4,3 Millionen ALG II Empfängern in 2015 selbst 46.000 Fälle bedeuten würden, dass knapp 1,2 Prozent tatsächlich versuchen würden, den Staat zu betrügen. Bei 21.000 Fällen wäre es gerade noch ein halbes Prozent.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Man muss natürlich noch im Kopf behalten, dass die PKS nur die Zahl der Ermittlungen beinhaltet. Das sagt ersmal noch nix darüber aus, ob jemand tatsächlich einer Tat überführt und verurteilt wurde.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Man muss natürlich noch im Kopf behalten, dass die PKS nur die Zahl der Ermittlungen beinhaltet. Das sagt ersmal noch nix darüber aus, ob jemand tatsächlich einer Tat überführt und verurteilt wurde.
Dann will ich es gerne erklären. Die Differenz erklärt sich damit, dass es sich bei den 46.385 Fällen um die Anzahl handelt, die von den Jobcentern angezeigt wurden, und bei den 21.992 aus der Kriminalstatistik des BKA um die Anzahl, in denen die Staatsanwaltschaften einen begründeten Tatverdacht gesehen haben. Aus diesem Grund von 25.000 unbegründeten Anzeigen warnt der von dir zitierte Autor Mathias Klose in seinem Fazit vor "vorschnellen Verurteilungen, unnötigen Kriminalisierungen von Hartz 4 Beziehern". Schade, dass dir die Größe fehlte, dies wenigstens nach meinem Hinweis zu schreiben.
Vael schrieb:..... worum ich auch gebeten haben möchte, da ich mich ansonsten mit Deinen Beiträgen beschäftigen müsste; worauf ich bisher wegen fehlenden Vergnügungsgewinn meinerseits verzichtet habe. Nichts für ungut.
Wobei ich die CSU NICHT ich wiederhole NICHT mit der NSDAP gleichsetzen oder vergleichen möchte, das da oben war unglücklich ausgedrückt.
hawischer schrieb:Passt schon, denn erst NACH dem Absenden hab ich gesehen was für nen Mist ich geschrieben habe... eine Ode an die editfunktion die es seit Jahrzehnten schon gewünscht wirdVael schrieb:
Wobei ich die CSU NICHT ich wiederhole NICHT mit der NSDAP gleichsetzen oder vergleichen möchte, das da oben war unglücklich ausgedrückt.
..... worum ich auch gebeten haben möchte, da ich mich ansonsten mit Deinen Beiträgen beschäftigen müsste; worauf ich bisher wegen fehlenden Vergnügungsgewinn meinerseits verzichtet habe. Nichts für ungut.
pelo schrieb:Wie mir jetzt von dritter Seite per PN mitgeteilt wurde, ist dies die mutmaßliche Quelle von pelo für seine angeblichen Zahlen der Sozialleistungsbetrüger: http://www.bz-berlin.de/deutschland/das-sind-die-haertesten-hartz-iv-urteilestefank schrieb:pelo schrieb:
2014 landeten 54.470 diesbezügliche Angaben bei der Staatsanwaltschaft. Insgesamt wurden 79 Jahre Haft verhängt.
Bussgeder usw gab es ca. 225 .000
Quelle bitte.
Such doch selber. Du bist doch der Medienexperte.
Ichb habs ja auch gefunden.
Ich schaue jetzt. Tatort.
Schonen Abend noch.
Es ist demnach kein Wunder, dass sich pelo dafür schämt und sie nicht nennen will, denn hier in Berlin gilt die B.Z. als Zeitung für diejenigen, die zu doof sind, die Bildzeitung zu verstehen.
Nach der Kriminalstatistik des BKA für 2014 waren es rund 21.000 Fälle, also nicht mal die Hälfte der von pelo behaupteten Zahl. Woher pelo und die B.Z. die Angaben über Haftjahre etc. hat, bleibt deren Geheimnis, denn solche Statistiken werden nicht geführt.
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2014/pks2014ImkBericht.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Des weiteren behauptet pelo, er hätte nicht nach seinem ersten Post zur Frage der Zwangsarbeit nur noch über die Abstrafung der von ihm in Nazisprache bezeichneten parasitären Sozialschmarotzer geschrieben. Hierzu finden sich allerdings Dutzende von Zeilen in pelos Beiträgen, zum Thema "Nutzen für Leistunsempfänger" hingegen exakt Null. Warum pelo mch hier der Lüge bezichtigt, ist ebenfalls sein Geheimnis.
Zu den Zahlen über unberechtigte Sozialleistungsempfänger habe ich unter Quellennachweis (siehst du, pelo, so wird das gemacht) geschrieben.
Das Auftreten des Users pelo ist, gelinde gesagt, jämmerlich. Man muss sich fragen, ob man sich überhaupt noch mit seinen nachweislich immer und immer wieder falschen Angaben und Behauptungen beschäftigen soll. Er ist offenkundig nicht in der Lage, auch nur Mindestanforderungen an eine ernsthafte Diskussion zu genügen.
Zu den von stefank zwischenzeitlich genannten Zahlen/Quellen kann ich der geneigten Leserschaft, den vielleicht 1-2 Leutchen die es interssiert, einen Aufsatz von Mathias Klose: Strafrecht für Sozialrechtler, "Der Hartz IV-Betrug" empfehlen.
Der Autor nennt dort: "Im Jahr 2015 haben die Jobcenter 46.385 Fälle wegen Straftatverdachts an die Strafverfolgungsbehörden abgegeben."
Quelle : http://www.info-also.nomos.de/fileadmin/infoalso/doc/Aufsatz_infoalso_16_04.pdf
Liefern kann ich noch einen Bericht der Arbeitsagentur für das Jahr 2011. Da steht auf Seite 8:
"In weiteren 19.768 Fällen (- 16,7 %) wurde der Fall mit einem begründeten Straftatverdacht an die Staatsan-
waltschaft abgegeben. Im Jahr 2010 waren es 23.718 Fälle."
https://fragdenstaat.de/files/foi/1491/Jahresbilanz%202011.pdf
Der Autor nennt dort: "Im Jahr 2015 haben die Jobcenter 46.385 Fälle wegen Straftatverdachts an die Strafverfolgungsbehörden abgegeben."
Quelle : http://www.info-also.nomos.de/fileadmin/infoalso/doc/Aufsatz_infoalso_16_04.pdf
Liefern kann ich noch einen Bericht der Arbeitsagentur für das Jahr 2011. Da steht auf Seite 8:
"In weiteren 19.768 Fällen (- 16,7 %) wurde der Fall mit einem begründeten Straftatverdacht an die Staatsan-
waltschaft abgegeben. Im Jahr 2010 waren es 23.718 Fälle."
https://fragdenstaat.de/files/foi/1491/Jahresbilanz%202011.pdf
hawischer schrieb:Schon eine erschreckende Zahl wie viel Missbrauch es gibt, das stimmt. Aber wie schon gesagt, es gibt Sanktionen dagegen, und die sind wirklich hart und brutal wenn man erwischt wird. 3 Monate Sperre wenn man nix hat ist schon ne Menge, dazu Rückzahlungen, Strafen und wenn man Pech hat, sogar ne Vorstrafe.
Zu den von stefank zwischenzeitlich genannten Zahlen/Quellen kann ich der geneigten Leserschaft, den vielleicht 1-2 Leutchen die es interssiert, einen Aufsatz von Mathias Klose: Strafrecht für Sozialrechtler, "Der Hartz IV-Betrug" empfehlen.
Der Autor nennt dort: "Im Jahr 2015 haben die Jobcenter 46.385 Fälle wegen Straftatverdachts an die Strafverfolgungsbehörden abgegeben."
Quelle : http://www.info-also.nomos.de/fileadmin/infoalso/doc/Aufsatz_infoalso_16_04.pdf
Liefern kann ich noch einen Bericht der Arbeitsagentur für das Jahr 2011. Da steht auf Seite 8:
"In weiteren 19.768 Fällen (- 16,7 %) wurde der Fall mit einem begründeten Straftatverdacht an die Staatsan-
waltschaft abgegeben. Im Jahr 2010 waren es 23.718 Fälle."https://fragdenstaat.de/files/foi/1491/Jahresbilanz%202011.pdf
hawischer schrieb:Diese genannte Zahl möchte ich ausdrücklich bestätigen. Ich gehe ohne jeglichen Sarkasmus davon aus, dass hawischer die Kenntnis und die Aufrichtigkeit hat, die Differenz zwischen den 46.000 Fällen und den 21.000 aus der PKS zu erklären. Sollte dies aus erstem Grund, Kenntnis, nicht der Fall sein, ein kleiner Tipp: Es steht im Fazit des verlinkten Artikels.
Der Autor nennt dort: "Im Jahr 2015 haben die Jobcenter 46.385 Fälle wegen Straftatverdachts an die Strafverfolgungsbehörden abgegeben."
Ich finde die Begrifflichkeit "unterschiedliche Wertigkeit" bei Menschen für unangenehm, pelo. Selbst wenn es hier um Leistung geht und nicht um Rasse, Religion etc. (was ja durch Art. 3 GG ohnehin dann nicht erlaubt wäre).
Klar, wir Menschen werden immer irgendwie durch Faktoren gewertet in besser oder schlechter, aber wenn man genau das übertreibt, schafft man die Probleme in einer Gesellschaft und da ist ein schmaler Grat bei der Sache... Wenn ich jetzt einen Menschen, der weniger leistet oder leisten will, abwerte gegenüber anderen... Warum dann nicht auch bei politischen Einstellungen?
Klar, wir Menschen werden immer irgendwie durch Faktoren gewertet in besser oder schlechter, aber wenn man genau das übertreibt, schafft man die Probleme in einer Gesellschaft und da ist ein schmaler Grat bei der Sache... Wenn ich jetzt einen Menschen, der weniger leistet oder leisten will, abwerte gegenüber anderen... Warum dann nicht auch bei politischen Einstellungen?
hawischer schrieb:Ich finde den Begriff unsäglich, Bommarius bezieht sich in dem Beitrag aber selbstredend auf Hoeneß' Rede, er sei kein Sozialschmarotzer.
Wie wäre es denn damit?
Einer, der 50 Millionen Euro Steuern zahlt und damit 18,5 Millionen weniger, als er zahlen müsste, einer, der fünf Millionen Euro spendet und damit 13,5 Millionen Euro der Beute für sich behält, darf durchaus als Sozialschmarotzer angesprochen werden. – Quelle: http://www.ksta.de/22306192 ©2016
reggaetyp schrieb:Also sind wir uns einig, dass "Sozialschmarotzer" in keinem Fall benutzt werden sollte. OK.hawischer schrieb:
Wie wäre es denn damit?
Einer, der 50 Millionen Euro Steuern zahlt und damit 18,5 Millionen weniger, als er zahlen müsste, einer, der fünf Millionen Euro spendet und damit 13,5 Millionen Euro der Beute für sich behält, darf durchaus als Sozialschmarotzer angesprochen werden. – Quelle: http://www.ksta.de/22306192 ©2016
Ich finde den Begriff unsäglich, Bommarius bezieht sich in dem Beitrag aber selbstredend auf Hoeneß' Rede, er sei kein Sozialschmarotzer.
Wie wäre es denn damit?
Einer, der 50 Millionen Euro Steuern zahlt und damit 18,5 Millionen weniger, als er zahlen müsste, einer, der fünf Millionen Euro spendet und damit 13,5 Millionen Euro der Beute für sich behält, darf durchaus als Sozialschmarotzer angesprochen werden. – Quelle: http://www.ksta.de/22306192 ©2016
Einer, der 50 Millionen Euro Steuern zahlt und damit 18,5 Millionen weniger, als er zahlen müsste, einer, der fünf Millionen Euro spendet und damit 13,5 Millionen Euro der Beute für sich behält, darf durchaus als Sozialschmarotzer angesprochen werden. – Quelle: http://www.ksta.de/22306192 ©2016
hawischer schrieb:Ich finde den Begriff unsäglich, Bommarius bezieht sich in dem Beitrag aber selbstredend auf Hoeneß' Rede, er sei kein Sozialschmarotzer.
Wie wäre es denn damit?
Einer, der 50 Millionen Euro Steuern zahlt und damit 18,5 Millionen weniger, als er zahlen müsste, einer, der fünf Millionen Euro spendet und damit 13,5 Millionen Euro der Beute für sich behält, darf durchaus als Sozialschmarotzer angesprochen werden. – Quelle: http://www.ksta.de/22306192 ©2016
Auch wenn es eh keinen interessiert, mache ich mal mit meinem Durchblick des AfD Programms weiter
Arbeitsmarkt und Sozialpolitik
Arbeitsmarkt von unnötiger Bürokratie befreien
Die AfD will ein Arbeitsgesetzbuch und die Einzelregelungen straffen. Von mir aus.
Bundesagentur für Arbeit auflösen und kommunale Jobcenter aufwerten
Jetzt wird es interessant. Da muss man tiefer in die Marterie gehen, denn im Programm wird bis auf das Ziel nicht viel geschrieben. Der Weg wäre hier interessant.
Mindestlohn beibehalten
Ich hoffe, die Landesverbände wissen das auch alle...
"Er schützt sie auch vor dem durch die derzeitige Massenmigration zu erwartenden Lohndruck"
Hätte mich auch gewundert, wenn dieser Aspekt vergessen worden wäre. Ansonsten könnte es hier interessant werden, wie die unterschiedlichen Richtungen in der Partei sich bzgl. der Frage Mindestlohn bekämpfen würden, wenn sie an der Macht wären.
Finanzielle Benachteiligung von Familien beseitigen
Gut, das ist jetzt keine Sensation oder was Schlimmes.
Aktivierende Grundsicherung” - Arbeit, die sich lohnt
Ah, jetzt wird es interessant. "Das erzielte Einkommen soll nicht wie bisher vollständig mit dem Unterstützungsbetrag verrechnet werden." , also man will den Faktor Arbeit aufwerten. Von mir aus, gibt wohl wenige, die dem widersprechen, aber wie sieht das dann in der Realität aus?
Kinder und Erziehungsleistung bei der Rente berücksichtigen
Gut, das ist Unions-Position.
Pflege durch Angehörige aufwerten
"Die AfD will Familienarbeit in der Pflege als Beitrag für das Gemeinwohl gesellschaftlich anerkennen."
Da muss ich der AfD tatsächlich zustimmen, dass es da Probleme gibt und die nicht angepackt werden (außer mit bürokratischen Konzepten wie Pflegezeit etc.)
Fazit hier: Irgendwo zwischen FDP und CSU.
Arbeitsmarkt und Sozialpolitik
Arbeitsmarkt von unnötiger Bürokratie befreien
Die AfD will ein Arbeitsgesetzbuch und die Einzelregelungen straffen. Von mir aus.
Bundesagentur für Arbeit auflösen und kommunale Jobcenter aufwerten
Jetzt wird es interessant. Da muss man tiefer in die Marterie gehen, denn im Programm wird bis auf das Ziel nicht viel geschrieben. Der Weg wäre hier interessant.
Mindestlohn beibehalten
Ich hoffe, die Landesverbände wissen das auch alle...
"Er schützt sie auch vor dem durch die derzeitige Massenmigration zu erwartenden Lohndruck"
Hätte mich auch gewundert, wenn dieser Aspekt vergessen worden wäre. Ansonsten könnte es hier interessant werden, wie die unterschiedlichen Richtungen in der Partei sich bzgl. der Frage Mindestlohn bekämpfen würden, wenn sie an der Macht wären.
Finanzielle Benachteiligung von Familien beseitigen
Gut, das ist jetzt keine Sensation oder was Schlimmes.
Aktivierende Grundsicherung” - Arbeit, die sich lohnt
Ah, jetzt wird es interessant. "Das erzielte Einkommen soll nicht wie bisher vollständig mit dem Unterstützungsbetrag verrechnet werden." , also man will den Faktor Arbeit aufwerten. Von mir aus, gibt wohl wenige, die dem widersprechen, aber wie sieht das dann in der Realität aus?
Kinder und Erziehungsleistung bei der Rente berücksichtigen
Gut, das ist Unions-Position.
Pflege durch Angehörige aufwerten
"Die AfD will Familienarbeit in der Pflege als Beitrag für das Gemeinwohl gesellschaftlich anerkennen."
Da muss ich der AfD tatsächlich zustimmen, dass es da Probleme gibt und die nicht angepackt werden (außer mit bürokratischen Konzepten wie Pflegezeit etc.)
Fazit hier: Irgendwo zwischen FDP und CSU.
Werner, vielen Dank für die Mühe.
Du hast es schon richtig erkannt. Es interessiert keinen. ich habe es vor ein paar Wochen auch mal probiert, erfolglos.
Die AfD erscheint mir von der Programmatik her eine national-konservative Ausrichtung zu haben, die gesellschaftpolitisch eher in den Zustand der Bundesrepublik der 60er Jahre zurück will. Das ist nicht verboten und es ihr demokratisches Recht damit vor den Wähler zu treten.
Mehr Sorge machen Führungspersonen der Partei, die schon recht erfolgreich gelernt haben auf der Populismuswelle zu reiten und über Angstmacherei und Schuldzuweisungen ein garstiges politisches Süppchen zu kochen. Hier besteht die Gefahr, dass solche Leute dann ihre Programmatik ganz schnell vergessen, wenn sie an Hebel der Regierungsgewalt kommen sollten. Das muss nicht sein, bei den Grünen hat sich im Laufe der Jahre ja auch viel geändert. (Kretschmann war mal im KBW und Holger Börner hat keine Dachlatten gebraucht).
Aber acht geben sollte man schon. Nur mit Erregungszuständen und Beschimpfungen kommt man ihnen nicht bei. Das wollen so Leute gerade provozieren um sich in die Rolle des Opfers zu begeben. Beispiel: "Wir sind das Pack" als Antwort auf die Gabriel-Äußerung. So etwas sorgt eher für eine Solidarisierung unter den Anhängern und solchen die es werden könnten.
Der ehemalige Berater des Hohepriesters des Populismus, Jörg Haider hat es neulich im ZDF auf den Punkt gebracht. Der Populist will provozieren und damit ereichen, das sich "Gott und die Welt" damit beschäftigen. Reagiert keiner auf die Provokation, dann muss der Populist die Dosis verstärken und kommt dann in einen Bereich, wo für ihn die Gefahr besteht sich lächerlich zu machen. (z.B. Gauland mit seiner Nachbargeschichte). Nichts ist schlimmer für einen Populisten, als wenn man über ihn lacht, auch wenn es schwerfällt. (ich weiß, Frankenadler),
Du hast es schon richtig erkannt. Es interessiert keinen. ich habe es vor ein paar Wochen auch mal probiert, erfolglos.
Die AfD erscheint mir von der Programmatik her eine national-konservative Ausrichtung zu haben, die gesellschaftpolitisch eher in den Zustand der Bundesrepublik der 60er Jahre zurück will. Das ist nicht verboten und es ihr demokratisches Recht damit vor den Wähler zu treten.
Mehr Sorge machen Führungspersonen der Partei, die schon recht erfolgreich gelernt haben auf der Populismuswelle zu reiten und über Angstmacherei und Schuldzuweisungen ein garstiges politisches Süppchen zu kochen. Hier besteht die Gefahr, dass solche Leute dann ihre Programmatik ganz schnell vergessen, wenn sie an Hebel der Regierungsgewalt kommen sollten. Das muss nicht sein, bei den Grünen hat sich im Laufe der Jahre ja auch viel geändert. (Kretschmann war mal im KBW und Holger Börner hat keine Dachlatten gebraucht).
Aber acht geben sollte man schon. Nur mit Erregungszuständen und Beschimpfungen kommt man ihnen nicht bei. Das wollen so Leute gerade provozieren um sich in die Rolle des Opfers zu begeben. Beispiel: "Wir sind das Pack" als Antwort auf die Gabriel-Äußerung. So etwas sorgt eher für eine Solidarisierung unter den Anhängern und solchen die es werden könnten.
Der ehemalige Berater des Hohepriesters des Populismus, Jörg Haider hat es neulich im ZDF auf den Punkt gebracht. Der Populist will provozieren und damit ereichen, das sich "Gott und die Welt" damit beschäftigen. Reagiert keiner auf die Provokation, dann muss der Populist die Dosis verstärken und kommt dann in einen Bereich, wo für ihn die Gefahr besteht sich lächerlich zu machen. (z.B. Gauland mit seiner Nachbargeschichte). Nichts ist schlimmer für einen Populisten, als wenn man über ihn lacht, auch wenn es schwerfällt. (ich weiß, Frankenadler),
hawischer schrieb:Das habe ich schon vor Monaten geschrieben, dass ich diesen Backlash in Richtung Heinz Erhardt Zeiten grausam finde. Danke, dass du da noch mal drauf aufmerksam machst.
Die AfD erscheint mir von der Programmatik her eine national-konservative Ausrichtung zu haben, die gesellschaftpolitisch eher in den Zustand der Bundesrepublik der 60er Jahre zurück will. Das ist nicht verboten und es ihr demokratisches Recht damit vor den Wähler zu treten.
Mehr Sorge machen Führungspersonen der Partei, die schon recht erfolgreich gelernt haben auf der Populismuswelle zu reiten und über Angstmacherei und Schuldzuweisungen ein garstiges politisches Süppchen zu kochen.
Viele schon längst überwundene Positionen und Modelle würde die AfD gerne wieder aufleben lassen.
Gepaart mit der offen rassistischen und völkischen Haltung beinahe aller Führungspolitiker und der Besinnung auf eigene Interessen und einer gewollten Entsolidarisierung insbesondere in Europa und der weiter voran getriebenen Spaltung der Gesellschaft und der Suche nach Sündenböcke halte ich das für eine explosive Mischung.
pelo: Die Begriffe parasitär und Sozialschmarotzer sind Nazisprache.
Ich finde das zum Kotzen.
Gelöschter Benutzer
@hawischer kannst/magst du mal einen Punkt zu dem wirr die afd brauchen/bräuchten herauszuarbeiten. Ob ich das dann akzeptiere oder toleriere, wer weiß! Ne kein "Spass"
Ffm60ziger schrieb:Och nö, habe mir ja schon mal die Mühe gemacht mich mit der Programmatik der AfD auseinanderzusetzen. Kannste gerne nachlesen (Beitrag hier mit der Nr. 5452).
@hawischer kannst/magst du mal einen Punkt zu dem wirr die afd brauchen/bräuchten herauszuarbeiten. Ob ich das dann akzeptiere oder toleriere, wer weiß! Ne kein "Spass"
Eine Bemerkung doch. Die AfD brauchen wir nicht; sie hat durch ihren Populismus und die Wahlerfolge aber schon eine Menge umgesetzt. Oder glaubst Du, dass die ganzen gesetzlichen Regelungen zur Flüchtlingfrage in der Art und so schnell gekommen wären, wenn der GroKo nicht die Muffe ginge.
hawischer schrieb:Das kann schon sein. Ob man das allerdings als "Erfolg" verbuchen kann, muss jeder selbst wissen.
Eine Bemerkung doch. Die AfD brauchen wir nicht; sie hat durch ihren Populismus und die Wahlerfolge aber schon eine Menge umgesetzt. Oder glaubst Du, dass die ganzen gesetzlichen Regelungen zur Flüchtlingfrage in der Art und so schnell gekommen wären, wenn der GroKo nicht die Muffe ginge.
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:...weiß ich wohl, hatten wir ja schon zuletzt 91/92, Druck der Straße (gelinde ausgedrückt). Das ist doch aber was ich immer sage, es ist tief verwurzelt (das Völkische) oder nenne es gerne anders!
ganzen gesetzlichen Regelungen zur Flüchtlingfrage in der Art und so schnell gekommen wären, wenn der GroKo nicht die Muffe ginge.
Aber warum nur, ist das so?
hawischer schrieb:Kannst du den Unterschied definieren? Und was mich noch mehr interessiert, wäre, warum unterschiedliche Genderidentitäten nicht im Unterricht behandelt werden sollen, gibt es sie doch unwiderlegbar in der Welt da draußen.Raggamuffin schrieb:hawischer schrieb:
Vermutlich geht es um Themen wie der zur Zeit in Hessen stark diskutierte Lehrplan zur Sexualerziehung in Schulen, wo so Fragen wie Genderidentitäten behandelt werden. Oder die Frage ob Schüler geschlechtliche Orientierung tolerieren oder akzeptieren sollen. Über den Unterschied der Begrifflichkeiten wird gestritten.
Du meinst den Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren?
Ja.
Raggamuffin schrieb:Ich such dir den Artikel von Frau Prof. Eschenburg raus. Da wird es erläutert. Ansonsten bin ich Deiner Meinung. Vielleicht sieht aber die AfD es anders. Das war mein Ansatz.hawischer schrieb:Raggamuffin schrieb:hawischer schrieb:
Vermutlich geht es um Themen wie der zur Zeit in Hessen stark diskutierte Lehrplan zur Sexualerziehung in Schulen, wo so Fragen wie Genderidentitäten behandelt werden. Oder die Frage ob Schüler geschlechtliche Orientierung tolerieren oder akzeptieren sollen. Über den Unterschied der Begrifflichkeiten wird gestritten.
Du meinst den Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren?
Ja.
Kannst du den Unterschied definieren? Und was mich noch mehr interessiert, wäre, warum unterschiedliche Genderidentitäten nicht im Unterricht behandelt werden sollen, gibt es sie doch unwiderlegbar in der Welt da draußen.
Tafelberg schrieb:Entschuldigung, wollte keine Verwirrung stiften. Mein Beitrag bezog sich ausschließlich auf die Frage von raggamuffin zur AfD-Programmtik, die er hier zitierte.
die Debatte um die begrifflichkeiten habe ich auch nicht verstanden.
Aber die Vorstellung der AfD zum Sexualkundeunterricht habe ich auch nicht verstanden...kann auch an mir liegen
stört es sie, dass eben auch "Homosexualität" in die Lehre einfließt...und wenn ja, warum?
hawischer schrieb:Du meinst den Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren?
Vermutlich geht es um Themen wie der zur Zeit in Hessen stark diskutierte Lehrplan zur Sexualerziehung in Schulen, wo so Fragen wie Genderidentitäten behandelt werden. Oder die Frage ob Schüler geschlechtliche Orientierung tolerieren oder akzeptieren sollen. Über den Unterschied der Begrifflichkeiten wird gestritten.
Raggamuffin schrieb:Ja.hawischer schrieb:
Vermutlich geht es um Themen wie der zur Zeit in Hessen stark diskutierte Lehrplan zur Sexualerziehung in Schulen, wo so Fragen wie Genderidentitäten behandelt werden. Oder die Frage ob Schüler geschlechtliche Orientierung tolerieren oder akzeptieren sollen. Über den Unterschied der Begrifflichkeiten wird gestritten.
Du meinst den Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren?
hawischer schrieb:Kannst du den Unterschied definieren? Und was mich noch mehr interessiert, wäre, warum unterschiedliche Genderidentitäten nicht im Unterricht behandelt werden sollen, gibt es sie doch unwiderlegbar in der Welt da draußen.Raggamuffin schrieb:hawischer schrieb:
Vermutlich geht es um Themen wie der zur Zeit in Hessen stark diskutierte Lehrplan zur Sexualerziehung in Schulen, wo so Fragen wie Genderidentitäten behandelt werden. Oder die Frage ob Schüler geschlechtliche Orientierung tolerieren oder akzeptieren sollen. Über den Unterschied der Begrifflichkeiten wird gestritten.
Du meinst den Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren?
Ja.
Vermutlich geht es um Themen wie der zur Zeit in Hessen stark diskutierte Lehrplan zur Sexualerziehung in Schulen, wo so Fragen wie Genderidentitäten behandelt werden. Oder die Frage ob Schüler geschlechtliche Orientierung tolerieren oder akzeptieren sollen. Über den Unterschied der Begrifflichkeiten wird gestritten.
hawischer schrieb:Du meinst den Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren?
Vermutlich geht es um Themen wie der zur Zeit in Hessen stark diskutierte Lehrplan zur Sexualerziehung in Schulen, wo so Fragen wie Genderidentitäten behandelt werden. Oder die Frage ob Schüler geschlechtliche Orientierung tolerieren oder akzeptieren sollen. Über den Unterschied der Begrifflichkeiten wird gestritten.
Es ist ja festzustellen, dass nach Aktionen und der dann folgenden Aufgeregtheiten in den Medien und Netzwerken und Verbandsstrafen erstmal keine ähnlichen Aktionen folgen. Es gibt die Fussballmafiagesänge und -spruchbänder, das war es aber auch.
Warum ist das so? Müsste der Einzeltäter nicht jetzt ein besonderes Interesse haben wieder aktiv zu werden? Eine noch größere Öffentlichkeitswahrnehmung wäre ihm sicher. Oder ist es nicht der Einzeltäter, sondern die Meinungsführer von Fangruppen beschließen erstmal Aktionen auszusetzen, um die Sache nicht zu überreizen?
Warum ist das so? Müsste der Einzeltäter nicht jetzt ein besonderes Interesse haben wieder aktiv zu werden? Eine noch größere Öffentlichkeitswahrnehmung wäre ihm sicher. Oder ist es nicht der Einzeltäter, sondern die Meinungsführer von Fangruppen beschließen erstmal Aktionen auszusetzen, um die Sache nicht zu überreizen?
hawischer schrieb:ich habe Zweifel, dass der Einzeltäter da rational und logisch denkt...aber zum Glück kann ich es nicht beurteilen
Müsste der Einzeltäter nicht jetzt ein besonderes Interesse haben wieder aktiv zu werden? Eine noch größere Öffentlichkeitswahrnehmung wäre ihm sicher. Oder ist es nicht der Einzeltäter, sondern die Meinungsführer von Fangruppen beschließen erstmal Aktionen auszusetzen, um die Sache nicht zu überreizen?
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:Ja.Ffm60ziger schrieb:stefank schrieb:
Dies kann erst in einer strafrechtlichen Hauptverhandlung ermittelt werden.
Danke für die Info, verstehe! Warum aber dann vorab, vor den Hauptverhandlungen, von Egg eine Stellungnahme? Ist denn das so üblich bzw. für was ist/soll es "gut" sein?
.... Der Untersuchungsausschuss des Landtages hat bei ihm ein Gutachten bestellt. Das hat er dort vorgestellt. Mit einem gerichtlichen Verfahren hat das erstmal nichts zutun.
Magst du das beantworten, das Gutachten basiert auf der "Hälfte"
der Informationen, warum also die Vorstellung des halben Gutachtens? Schlauchsteh!
dank an @Stefank
"Egg konnte auf Grund der Anzeigen keine wissenschaftlche Analyse vornehmen, weil ihm die Hälfte der Informationrn fehlte"
Ffm60ziger schrieb:Informier Dich halt über den Auftrag an den Gutachter.hawischer schrieb:Ffm60ziger schrieb:stefank schrieb:
Dies kann erst in einer strafrechtlichen Hauptverhandlung ermittelt werden.
Danke für die Info, verstehe! Warum aber dann vorab, vor den Hauptverhandlungen, von Egg eine Stellungnahme? Ist denn das so üblich bzw. für was ist/soll es "gut" sein?
.... Der Untersuchungsausschuss des Landtages hat bei ihm ein Gutachten bestellt. Das hat er dort vorgestellt. Mit einem gerichtlichen Verfahren hat das erstmal nichts zutun.
Ja.
Magst du das beantworten, das Gutachten basiert auf der "Hälfte"
der Informationen, warum also die Vorstellung des halben Gutachtens? Schlauchsteh!
dank an @Stefank
"Egg konnte auf Grund der Anzeigen keine wissenschaftlche Analyse vornehmen, weil ihm die Hälfte der Informationrn fehlte"
Anhand von konkreten Fragen des Ausschusses sollte er durch die Geschädigten geschilderten Geschehen untersuchen. Der Untersuchungsausschuss wollte auf die persönliche Vernehmung von Geschädigten verzichten. Das hat mit der Hälfte der Informationen nichts zu tun. Der Gutachter hat nur seinen Auftrag abgearbeitet. Alles nachzulesen im Beweisbeschluss 41a des Untersuchungsausschusses.
Gelöschter Benutzer
Vielen Dank, also ein beauftragtes Gutachten [ von Egg erstellt], dieses Forum ist einmalig!
Hier die Fragen dazu.
Das Gutachten und die Anhörung des Sachverständigen dienen der Aufklärung der Geschehnisse der Silvesternacht 2015 im Bereich des Kölner Hauptbahnhofs.
Insbesondere ist zu erwarten, dass sich aus der fachlichen Auswertung, Verdichtung und Bewertung der vorliegenden Strafanzeigen Erkenntnisse zu eine möglichen Typologie der begangen Straftaten und zu einem eventuellen organisierten Vorgehen der Täter ableiten lassen.
Hier die Fragen dazu.
Das Gutachten und die Anhörung des Sachverständigen dienen der Aufklärung der Geschehnisse der Silvesternacht 2015 im Bereich des Kölner Hauptbahnhofs.
Insbesondere ist zu erwarten, dass sich aus der fachlichen Auswertung, Verdichtung und Bewertung der vorliegenden Strafanzeigen Erkenntnisse zu eine möglichen Typologie der begangen Straftaten und zu einem eventuellen organisierten Vorgehen der Täter ableiten lassen.
Gelöschter Benutzer
stefank schrieb:Danke für die Info, verstehe! Warum aber dann vorab, vor den Hauptverhandlungen, von Egg eine Stellungnahme? Ist denn das so üblich bzw. für was ist/soll es "gut" sein?
Dies kann erst in einer strafrechtlichen Hauptverhandlung ermittelt werden.
Ffm60ziger schrieb:.... Der Untersuchungsausschuss des Landtages hat bei ihm ein Gutachten bestellt. Das hat er dort vorgestellt. Mit einem gerichtlichen Verfahren hat das erstmal nichts zutun.stefank schrieb:
Dies kann erst in einer strafrechtlichen Hauptverhandlung ermittelt werden.
Danke für die Info, verstehe! Warum aber dann vorab, vor den Hauptverhandlungen, von Egg eine Stellungnahme? Ist denn das so üblich bzw. für was ist/soll es "gut" sein?
Gelöschter Benutzer
hawischer schrieb:Ja.Ffm60ziger schrieb:stefank schrieb:
Dies kann erst in einer strafrechtlichen Hauptverhandlung ermittelt werden.
Danke für die Info, verstehe! Warum aber dann vorab, vor den Hauptverhandlungen, von Egg eine Stellungnahme? Ist denn das so üblich bzw. für was ist/soll es "gut" sein?
.... Der Untersuchungsausschuss des Landtages hat bei ihm ein Gutachten bestellt. Das hat er dort vorgestellt. Mit einem gerichtlichen Verfahren hat das erstmal nichts zutun.
Magst du das beantworten, das Gutachten basiert auf der "Hälfte"
der Informationen, warum also die Vorstellung des halben Gutachtens? Schlauchsteh!
dank an @Stefank
"Egg konnte auf Grund der Anzeigen keine wissenschaftlche Analyse vornehmen, weil ihm die Hälfte der Informationrn fehlte"
reggaetyp schrieb:Siehst Du, das ist genau das was ich meine. Man könnte ja mal eine Minute darüner nachdenken, ob eventuell etwas dran ist an meiner Kritik an der Diskussionskultur hier. Nein, rt wird gleich persönlich und provoziert. Soll ich mich darauf einlassen? Nein, weil es nichts bringt.
Der will in erster Linie seine Überlegenheit demonstrieren.
Hinsichtlich stefanks Einwand, erinnere Dich bitte an meine Kritik an der Art deiner Auseinandersetzung mit pelo neulich.
hawischer schrieb:Ach, zwischenzeitlich hat die übliche Rudelbildung eingesetzt und der raggamuffin und 60ziger blasen ins gleiche Horn. Danke für die Bestätigung.reggaetyp schrieb:
Der will in erster Linie seine Überlegenheit demonstrieren.
Siehst Du, das ist genau das was ich meine. Man könnte ja mal eine Minute darüner nachdenken, ob eventuell etwas dran ist an meiner Kritik an der Diskussionskultur hier. Nein, rt wird gleich persönlich und provoziert. Soll ich mich darauf einlassen? Nein, weil es nichts bringt.
Hinsichtlich stefanks Einwand, erinnere Dich bitte an meine Kritik an der Art deiner Auseinandersetzung mit pelo neulich.
Gelöschter Benutzer
immer gerne!
Bei Rudelbildung gibts Gelb für beide Verursacher.
reggaetyp schrieb:Siehst Du, das ist genau das was ich meine. Man könnte ja mal eine Minute darüner nachdenken, ob eventuell etwas dran ist an meiner Kritik an der Diskussionskultur hier. Nein, rt wird gleich persönlich und provoziert. Soll ich mich darauf einlassen? Nein, weil es nichts bringt.
Der will in erster Linie seine Überlegenheit demonstrieren.
Hinsichtlich stefanks Einwand, erinnere Dich bitte an meine Kritik an der Art deiner Auseinandersetzung mit pelo neulich.
hawischer schrieb:Ach, zwischenzeitlich hat die übliche Rudelbildung eingesetzt und der raggamuffin und 60ziger blasen ins gleiche Horn. Danke für die Bestätigung.reggaetyp schrieb:
Der will in erster Linie seine Überlegenheit demonstrieren.
Siehst Du, das ist genau das was ich meine. Man könnte ja mal eine Minute darüner nachdenken, ob eventuell etwas dran ist an meiner Kritik an der Diskussionskultur hier. Nein, rt wird gleich persönlich und provoziert. Soll ich mich darauf einlassen? Nein, weil es nichts bringt.
Hinsichtlich stefanks Einwand, erinnere Dich bitte an meine Kritik an der Art deiner Auseinandersetzung mit pelo neulich.
hawischer schrieb:Das willst du im Ernst als Beispiel nehmen? Du kritisiertest dort, dass eine Behauptung von mir in pelos Beiträgen nicht explizit enthalten sei. Darauf antwortete ich:
Hinsichtlich stefanks Einwand, erinnere Dich bitte an meine Kritik an der Art deiner Auseinandersetzung mit pelo neulich.
"Pelo schrieb von der angeblichen Abschaffung von Deutschland. Danach gefragt, was er damit meint, stellte er gesellschaftliche Probleme dar, die typischerweise mit Migranten verbunden werden. Diese würden von den etablierten Parteien verharmlost und sogar toleriert. Er erhoffe sich von der AfD, dies aufzuhalten. Wiederum gefragt, wo er ein solches Verharmlosen oder Tolerieren sehen würde, schilderte er drei langjährig zurückliegende Beispiele, von denen zwei sich auf die Justiz bezogen, konkret auf richterliche Urteile, die als falsch gesehen wurden. Bei diesen Tatbeständen richterlichen Handelns aber kann und darf eine Partei, hätte sie auch Regierungsgewalt inne, keinerlei Einfluss nehmen. Dies ist der Kerngrundsatz der Gewaltenteilung."
Und was immer das für dich ist, mein Bester, das ist auf jeden Fall eine Argumentation. Gib dir also gefälligst mehr Mühe.
Al Dente schrieb:au weia, es geht gar nicht ums gewinnen sondern um argumente.peter schrieb:
kleine kinder machen das, wenn ihnen die argumente ausgehen sagen sie "du bist doof" und glauben die diskussion gewonnen zu haben, in der erwachsenenwelt funktioniert das jedoch überhaupt nicht.
Nicht? Schade
Und ich glaubte, Du hättest gewonnen
Al Dente schrieb:au weia, es geht gar nicht ums gewinnen sondern um argumente.peter schrieb:
kleine kinder machen das, wenn ihnen die argumente ausgehen sagen sie "du bist doof" und glauben die diskussion gewonnen zu haben, in der erwachsenenwelt funktioniert das jedoch überhaupt nicht.
Nicht? Schade
Und ich glaubte, Du hättest gewonnen
Wenn man Argumente nur dann als Argumente akzeptiert, wenn sie einem in dem Kram passen, dann ist das ungefähr genauso wie "Du bist doof".
Mit Verlaub, aber das ist quasi die DNA der politischen Auseinandersetzung (ich vermeide den Begriff Diskussion) hier im Forum und nicht nur hier.
Ach so, gilt natürlich auch für mich.
hawischer schrieb:Keine Ahnung, warum du das ausgerechnet hinter einen peter-Beitrag hängst. Wenn jemand Argumente mit Argumenten beantwortet, dann er. Findest du nicht?
Wenn man Argumente nur dann als Argumente akzeptiert, wenn sie einem in dem Kram passen, dann ist das ungefähr genauso wie "Du bist doof".
hawischer schrieb:Ja, es fehlt mir tatsächlich die heitere Gelassenheit, bei der angedachten Abschaffung der Gewaltenteilung ruhig zuzusehen. Du meinst, dass stünde nicht explizit in pelos Text? Da hast du recht, es folgt aber aus seiner wie dargestellt unzulässigen Argumentation, und ist von den Anführern der Partei, zu der er sich hier bekennt, eindeutig beabsichtigt.
Auch wenn ich pelos politische Einstellung nicht teile, aber dein Beitrag ist bösartig.
stefank schrieb:Mit Text kannst Du deine Behauptung nicht belegen, die Schlußfolgerung "Abschaffung der Gewaltenteilung" ist somit willkürlich und deine Beiträge, wie so oft, pure Rabulistik.hawischer schrieb:
Auch wenn ich pelos politische Einstellung nicht teile, aber dein Beitrag ist bösartig.
Ja, es fehlt mir tatsächlich die heitere Gelassenheit, bei der angedachten Abschaffung der Gewaltenteilung ruhig zuzusehen. Du meinst, dass stünde nicht explizit in pelos Text? Da hast du recht, es folgt aber aus seiner wie dargestellt unzulässigen Argumentation, und ist von den Anführern der Partei, zu der er sich hier bekennt, eindeutig beabsichtigt.
Was pelo "beabsichtigt" kann er selbst sagen.
Gute Nacht und nach dem schönen Eintracht-Sieg heute, habe ich zumindest die heitere Gelassenheit für's Wochenende.
hawischer schrieb:Netter Versuch. Allerdings ist mein "in pelos Text nicht explizit enthalten" etwas völlig anderes als "Mit Text kanst du die Behauptung nicht belegen". Aber extra für dich:
Mit Text kannst Du deine Behauptung nicht belegen, die Schlußfolgerung "Abschaffung der Gewaltenteilung" ist somit willkürlich und deine Beiträge, wie so oft, pure Rabulistik.
Was pelo "beabsichtigt" kann er selbst sagen.
Pelo schrieb von der angeblichen Abschaffung von Deutschland. Danach gefragt, was er damit meint, stellte er gesellschaftliche Probleme dar, die typischerweise mit Migranten verbunden werden. Diese würden von den etablierten Parteien verharmlost und sogar toleriert. Er erhoffe sich von der AfD, dies aufzuhalten. Wiederum gefragt, wo er ein solches Verharmlosen oder Tolerieren sehen würde, schilderte er drei langjährig zurückliegende Beispiele, von denen zwei sich auf die Justiz bezogen, konkret auf richterliche Urteile, die als falsch gesehen wurden. Bei diesen Tatbeständen richterlichen Handelns aber kann und darf eine Partei, hätte sie auch Regierungsgewalt inne, keinerlei Einfluss nehmen. Dies ist der Kerngrundsatz der Gewaltenteilung.
Laber mir also net von Rabulistik.
So oder so kann man jedenfalls nicht von einer großen Zahl an Menschen ausgehen, die versuchen den Staat zu betrügen.
Warum das dann für pelo und andere AfD Wähler so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
Man muss natürlich noch im Kopf behalten, dass die PKS nur die Zahl der Ermittlungen beinhaltet. Das sagt ersmal noch nix darüber aus, ob jemand tatsächlich einer Tat überführt und verurteilt wurde.