Henk
19107
Pedrogranata schrieb:
Wenn es keine Konsequenzen hätte, würde man auch keine Unterschrift verlangen.
wie ich schon schrieb: ich glaube es geht um ein "ins-boot-holen". eine unterschrift kann also auch einen symbolischen wert haben.
Pedrogranata schrieb:
Wie schon gesagt, geht es um die Verschiebung etwaiger Darlegungslasten im Schadensfalle. Und die Unterschriften der Kinder und der Eltern haben eben nicht nur deklaratorische Wirkung.
ich kann dir hier juristisch nicht widersprechen, weil ich du dich da besser auskennst als ich. weiterhin kann ich mir dies dennoch nicht vorstellen.
Pedrogranata schrieb:
Dass man von den Eltern eine Erziehung ohne Gewaltverherrlichung erwarten sollte, ist schon klar. Dafür wäre aber ein Elternabend und ein persönliches Gespräch mit Eltern auffällig gewordener Sprösslinge wirkungsvoller,
siehe meine obigen ausführungen: die hierfür wichtigen eltern kommen in der regel einfach nicht zu solchen elternabenden. was dann? und vielleicht ist das sogar schon versucht worden?
Pedrogranata schrieb:
als ein solches Dokument, ob es sich nun lediglich um Information, wie von dir vermutet, handelte, oder weitergehende Konsequenzen hätte.
ich vermute nicht, dass es sich lediglich um information handelt. ich vermute, dass es hier um das symbolische ins-boot-holen von eltern geht, die ihrer erziehungsverantwortung nicht oder nur unzureichend nachkommen. dies ist bei präventionsprogrammen (und in der elternarbeit generell) absolut üblich.
Pedrogranata schrieb:
Hier soll aber offenbar dieser natürlich personalintensivere Weg zugunsten der Verschiebung des Schwarzen Peters und der Schwierigkeiten, die sich dem pädagogischen Personal bei der Bewältigung der in der Freizeit/Elternhaus erworbenen Gewaltbereitschaft stellen, an meist überforderte Eltern, welche nicht die Zeit, oder aber auch das Bewußtsein und den Willen haben, ihre Kinder, die tagtäglich vom staatlicherseits geduldeten Gewaltmedienstumpfsinn bombardiert werden, von den Folgen dieser "Erfahrungen" zu befreien. Diese Gesellschaft ist höchst gewaltreich, ebenso wie der sie stützende Staatsapparat. Die Verantwortung für die Folgen hierfür auf die überforderte Kleinfamilie abzuschieben, ist eine Bankrotterklärung des staatlichen Erziehungsapparates. Diese offizielle Bankrotterklärung auch noch zur Unterzeichnung und Akzeptanz vorzulegen,
ist die eigentliche politische Unverschämtheit dabei.
hier bin ich komplett gegenteiliger meinung. es liegt meiner meinung nach absolut in der verantwortung der eltern, welchen z.b. "gewaltmedienstumpfsinn" ihre kinder konsumieren und wie sie dies kontrollieren. eltern, die dies nicht kontrollieren oder sich daraus ergebenden verhaltenweisen nicht selbst erzieherisch entgegentreten und die verantwortung dafür lieber an den "staatlichen erziehungsapparat" abgeben wollten, halte ich vielmehr für verantwortungslos, verantwortungsabwehrend und eine solche denk- oder handlungsweise eher für einen akt der "unverschämtheit" als andersherum.
gruß von
henk
Pedrogranata schrieb:
Lieber Henk,
es macht nicht gerade Spaß, dir zu antworten, wenn du von "grobem Unfug" sprichst.
sorry, wenns zu hart war!
Pedrogranata schrieb:
Noch nie was vom Schulamt gehört ? Das gibt's wirklich.
von denen habe ich sogar schon eine menge gehört. nur eben noch nicht, dass sie in den familien schnüffeln würden (wie du hierunter ja auch selbst einräumst). wenn überhaupt eine instituton "in familien schnüffeln" darf, dann wohl eher das jugendamt. (aber sicherlich nicht in diesem zusammenhang)
Pedrogranata schrieb:
Nein, von denen kommt natürlich niemand zu dieser Familie nach Hause. Mit "Schnüffeln" meinte ich die Darlegungslast im Verwaltungs- und Verwaltungsstreitverfahren,welche vor dem Satz mit der Schnüffelei angeführt ist (mußt schon im Zusammenhang lesen). Und wenn etwas keine rechtliche Grundlage hat, dann sagt man damit, dass keine gesetzliche Verpflichtung besteht, auf das Begehren des jeweiligen Behördenvertreters einzugehen (ähnlich, wie die Vorladung zur Einvernahme vor der Polizeibehörde nicht befolgt werden muß, was du vielleicht eher weißt). Und, ja, beides passt zusammen: man muß nicht, aber wenn man's tut, kann einem auch der Strick daraus gedreht werden. Ergo: läßt man es besser bleiben. Kapiert ?
das habe ich kapiert, es war mir nicht bekannt, danke dafür.
aber: ich denke weiterhin, dass das absolut nix mit dem zu tun hat, was brady hier dargelegt hat.
denn was soll da eigentlich unterschrieben werden?
a) das kind (unterschriften von kindern haben meiner meinung nach keine rechtliche relevanz) soll unterschreiben, dass es folgendes "zur Kenntnis genommen und verstanden" hat, sowie sein "Verhalten danach auszurichten" wird":
"Wer anderen eine Körperverletzung androht, in Kauf nimmt oder gar vollzieht, muss mit Ordnungsmaßnahmen nach den Vorschriften des Hessischen Schulgesetzes rechnen."
-> es wird also lediglich auf bereits geltende regeln und etwaige konsequenzen (bestehendes schulgesetz) bei zuwiederhandlung hingewiesen, bzw. die kenntnisnahme eingefordert. nicht-kenntnis (durch nicht unterschreiben z.b.) würde jedoch nicht vor einer strafe schützen.
b) die eltern:
"Wir haben die Informationen, die meine Tochter/mein Sohn unterschrieben hat, zur Kenntnis genommen. Wir werden auf die Einhaltung des gewünschten Verhaltens achten und unser Kind dabei unterstützen"
-> es wird wiederum eine kenntnisnahme und dann die verpflichtung zur unterstützung des kindes bei einem gewaltfreien weg verlangt.
ich kann mir hier beim besten willen kein szenario vorstellen, nach dem eltern eines kindes bei einer gewalthandlung dessen aufgrund dieser unterschriften andere konsequenzen zu erwarten hätten, als ohne diese unterschriften.
wenn du dir jedoch eines vorstellen kannst, wäre ich daran sehr interessiert!
gruß von
henk
Brady schrieb:
Lieber Henk,
einige Eltern haben auch noch Kinder in den drittten und viertel Klassen der Schule. Auch dort ist das Problem so wie es von der Schule in dem Brief geschildert wird nicht bekannt.
okay. aber umso wichtiger erscheint es mir, in der schule nachzufragen. wie gesagt: sie haben doch keinen grund unwahres zu verbreiten. im gegenteil. sie halsen sich mehrarbeit auf und potenziell leidet der ruf der schule (das macht keine schulleiterin ohne not).
Brady schrieb:
Wie ja aus dem Eingangspost hervorgeht handelt es sich wohl bei dem Brief nicht so sehr um Prävention, als um eine Aktion..siehe hier: ...leider nehmen zur Zeit Formen von...usw usf...
ich verstehe es als den informierenden vorbrief zum demnächst einzuführenden präventionsprogramm. (den brief hätte man besser durch einen elternabend ersetzt)
brady schrieb:
Und zu dem Thema Unterschrift....eigentlich sollte so ein Verhalten selbstverständlich sein..sowohl von den Kindern, als auch von den Eltern...
genau. aber diese meinung haben tatsähclich nicht alle eltern, auch wenn das schwer vorstellbar ist.
brady schrieb:
aber jeder war wohl schon mal in einer Situation in der er sich verteidigen oder zur wehr setzen mußte und wenn ich Pedro dann richtig verstehe, kann mir bei einer Unterschrift doch ans Bein gepinkelt werden... im Fall der Fälle...
das gab es immer und wird es immer geben. aber niemals wird jemand wegen eines unterschriebenen schulbriefes anderes zu befürchten haben als ohnehin. und wenn sich jemand nur wehrt hat man erst recht nichts zu befürchten, mit oder ohne unterschriebenen schulbrief. ich halte pedros aussagen (ich hoffe er ist mir nicht all zu böse) für absolut falsch.
gruß von
henk
Pedrogranata schrieb:
Ich würde diese Erklärung nicht unterschreiben. Sollte es zu irgendwelchen Vorfällen mit Verletzungsfolgen kommen, werden die Eltern des verletzten Kindes vortragen, die Eltern des/der verletzenden Kindes/-r hätten ihrer Vorbildverpflichtung, welche sie mit dieser Erklärung ausdrücklich bekräftigen, nicht genügt. Dann kann es dazu kommen, daß man ausführlich und im Einzelnen seine Freizeitgewohnheiten und Erziehungsmaßstäbe offenlegen muss. Damit erhält die Schulbehörde einen Freibrief zur Schnüffelei in den Familienverhältnissen.
Zudem hat die Aufforderung zur Unterschrift keinerlei rechtliche Grundlage. Sonst wäre die entsprechende rechtliche Belehrung Bestandteil des Schreibens.
Offensichtlich soll die Verantwortung für fehlendes Personal und daraus resultierender mangelhafter Aufsicht über die Kinder den Eltern in die Schuhe geschoben werden.
du bist anwalt, ich nicht. aber dennoch: das ist doch grober unfug.
zum einen hätte diese unterschrift vor gericht deiner aussauge nach die folge, dass die schulbehörde (???) in den familienverhältnissen schnüffeln dürfte und zum anderen hat die unterschrift aber keine rechtliche grundlage?! ja, was denn nun?
wer glaubt denn im ernst, dass wenn man unterschreibt sein kind auf einem gewaltfreien weg zu unterstützen, bei einer gewalthandlung seines kindes wegen eines unterschriebenen schulbriefes andere rechtliche konsequenzen zu erwarten hätte, als ohnehin?!
gruß von
henk
zwei zitate aus dem brief der schule:
Leider nehmen zur Zeit Formen von "spielerischen Aggressionen" (...) besorgniserregend zu"
"Leider müssen wir immer wieder Fälle von nicht beabsichtigten, körperlichen Verletzungen beklagen"
ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das kollegium und schulleitung in seinen nachmittäglichen konferenzen über wochen diskutiert und schließlich beschließt an einem aufwändigem gewaltpräventionsprogramm teilzunehmen und die grundlage dafür (siehe zitate oben) gelogen oder vollkommen übertrieben sein sollen.
welchen anlass hätten sie dazu?
gruß von
henk
Leider nehmen zur Zeit Formen von "spielerischen Aggressionen" (...) besorgniserregend zu"
"Leider müssen wir immer wieder Fälle von nicht beabsichtigten, körperlichen Verletzungen beklagen"
ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das kollegium und schulleitung in seinen nachmittäglichen konferenzen über wochen diskutiert und schließlich beschließt an einem aufwändigem gewaltpräventionsprogramm teilzunehmen und die grundlage dafür (siehe zitate oben) gelogen oder vollkommen übertrieben sein sollen.
welchen anlass hätten sie dazu?
gruß von
henk
Brady schrieb:
Weder unsere Tochter noch andere Eltern mit dennen wir gesprochen haben, ist ein solches Gewaltproblem bekannt.
mit anderen eltern mit kindern des ersten schuljahres?
wie gesagt: die auslöser kommen wahrscheinlich eher aus dem 3. und 4. schuljahr und zu den eigentlichen adressaten habe ich oben schon etwas geschrieben.
zudem geht es um ein konkretes programm zur gewaltprävention. selbst wenn das ausmaß von gewalt an eurer schule gering sein sollte, dann ist eine teilnahme der schule an einem solchen programm (was für diese mit viel aufwand verbunden sein wird) doch wünschenswert, oder etwa nicht?!
grundsätzlich finde ich weiterhin die annahme interessant, dass bei einer zu leistenden unterschrift bezogen auf die eigene erziehungsfähigkeit (!) rechtliche konsequenzen drohen könnten, die ohne unterschrift nicht drohen würden.
lachhaft!
hier nochmal der zu unterschreibende passus:
"Wir haben die Informationen, die meine Tochter/mein Sohn unterschrieben hat, zur Kenntnis genommen.
Wir werden auf die Einhaltung des gewünschten Verhaltens achten und unser Kind dabei unterstützen"
alles was dort unterschrieben werden soll, sollte eigentlich selbstverständich sein (ist es für die eigentlichen adressaten aber oft bei weitem nicht).
die einholung der unterschrift dient vielmehr dem "ins-boot-holen" der eltern, dieses programm mindestens zur kenntnis zu nehmen, es gerne gutzuheißen und bestenfalls auch noch mitzuarbeiten. alles sehr wünschenswerte und wichtige dinge. oder etwa nicht?
allerdings wird es meiner meinung nach von der schule sehr schlecht ausgeführt, da hier der dritte schritt vor dem ersten gemacht wurde und so bei den eltern verunsicherung und sogar abwehr (siehe thread) geschürt wird.
gruß von
henk
Henk schrieb:
die in hier von brady berichteten form des anschreibens ohne vorherigen elternabend zu den grümdem hierfür finde ich schlecht geplant und organisiert, die sache als solche finde ich mehr als nachvollziehbar.
diesen letzten abschnitt besser nochmal :
"die hier von brady berichtete form des anschreibens der schule, ohne vorherigen elternabend zu den gründen für das anschreiben, finde ich schlecht geplant und schlecht organisiert.
die sache als solche finde ich mehr als nachvollziehbar."
schon interessant zu lesen, wie reflexhaft und gerne von einigen usern hier sofort der schule (oft zwischen den zeilen, bei anderen unverhohlen) versagen und/oder vorschnelles handeln vorgeworfen wird.
als elternteil würde ich mich zunächst bei der klassenlehrerin erkundigen, aufgrund welcher realen vorfälle, befürchtungen oder gesetzgeberischen änderungen diese unterschrift für notwendig gehalten wird und welche konsequenzen diese später ggf. haben könnte.
zuvor muss man aber sicherlich in seine überlegungen einbeziehen, dass die eigenen kinder - und wohl schon gar nicht die mädchen im ersten schuljahr - nicht die verursacher dieses schreibens sein müssen (hast du ja auch angedeutet, brady).
dass zudem "gewalt" (in welcher form und intensität auch immer) auf den schulhöfen stark zunimmt und schon die kleinen sich immer öfter in unverhältnismäßiger stärke attackieren (weit über die rangeleien, die tatsächlich zur normalen entwicklung gehören, hinausgehend), dürfte ebenso allgemein bekannt sein.
(zu meiner grundschulzeit war es krass wenn jemand zu boden geschubst wurde - heute schlagen sich manche grundschulkinder mit anlauf und voller absicht die faust ins gesicht)
weiterhin sollte man sich darüber gedanken machen, dass die eigentlichen adressaten dieses schreibens wohl vielmehr diejenigen eltern sind, die ihren erziehungsaufträgen nicht oder nur unzureichend nachkommen (und dann jedoch bei etwaigen vorfällen jegliche schuld an die schulen weitergeben).
und dass diese eltern von der schule nun schriftlich ins boot geholt werden finde absolut wünschenswert und nachvollziehbar.
ich habe in meinem freundeskreis einige lehrerinnen und lehrer, die mir so oft davon erzählen, wie viele eltern es mittlerweile (anzahl steigend) gibt, die nie an elternabenden teilnehmen, nie auf eintragungen im hausaufgabenheft o.ä. reagieren, selbst wenn eklatantester redebedarf wegen des verhaltens und/oder der leistunges ihres kindes besteht.
und gerade diese eltern sind es dann häufig, die als erste auf der matte stehen, wenn sohnemann mit einer schürfwunde am knie nach hause gekommen ist und der pausenaufsicht, der einen lehrerin auf dem großen schulhof, etwas wegen "verletzung der aufsichtspflicht" ans zeug flicken wollen.
die in hier von brady berichteten form des anschreibens ohne vorherigen elternabend zu den grümdem hierfür finde ich schlecht geplant und organisiert, die sache als solche finde ich mehr als nachvollziehbar.
gruß von
henk
als elternteil würde ich mich zunächst bei der klassenlehrerin erkundigen, aufgrund welcher realen vorfälle, befürchtungen oder gesetzgeberischen änderungen diese unterschrift für notwendig gehalten wird und welche konsequenzen diese später ggf. haben könnte.
zuvor muss man aber sicherlich in seine überlegungen einbeziehen, dass die eigenen kinder - und wohl schon gar nicht die mädchen im ersten schuljahr - nicht die verursacher dieses schreibens sein müssen (hast du ja auch angedeutet, brady).
dass zudem "gewalt" (in welcher form und intensität auch immer) auf den schulhöfen stark zunimmt und schon die kleinen sich immer öfter in unverhältnismäßiger stärke attackieren (weit über die rangeleien, die tatsächlich zur normalen entwicklung gehören, hinausgehend), dürfte ebenso allgemein bekannt sein.
(zu meiner grundschulzeit war es krass wenn jemand zu boden geschubst wurde - heute schlagen sich manche grundschulkinder mit anlauf und voller absicht die faust ins gesicht)
weiterhin sollte man sich darüber gedanken machen, dass die eigentlichen adressaten dieses schreibens wohl vielmehr diejenigen eltern sind, die ihren erziehungsaufträgen nicht oder nur unzureichend nachkommen (und dann jedoch bei etwaigen vorfällen jegliche schuld an die schulen weitergeben).
und dass diese eltern von der schule nun schriftlich ins boot geholt werden finde absolut wünschenswert und nachvollziehbar.
ich habe in meinem freundeskreis einige lehrerinnen und lehrer, die mir so oft davon erzählen, wie viele eltern es mittlerweile (anzahl steigend) gibt, die nie an elternabenden teilnehmen, nie auf eintragungen im hausaufgabenheft o.ä. reagieren, selbst wenn eklatantester redebedarf wegen des verhaltens und/oder der leistunges ihres kindes besteht.
und gerade diese eltern sind es dann häufig, die als erste auf der matte stehen, wenn sohnemann mit einer schürfwunde am knie nach hause gekommen ist und der pausenaufsicht, der einen lehrerin auf dem großen schulhof, etwas wegen "verletzung der aufsichtspflicht" ans zeug flicken wollen.
die in hier von brady berichteten form des anschreibens ohne vorherigen elternabend zu den grümdem hierfür finde ich schlecht geplant und organisiert, die sache als solche finde ich mehr als nachvollziehbar.
gruß von
henk
sport1.de
http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_2018881.html
"Neuer Vorstand für die Eintracht"
"DSF: Klaus Lötzbeier wirds"
gruß von
henk
http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_2018881.html
"Neuer Vorstand für die Eintracht"
"DSF: Klaus Lötzbeier wirds"
gruß von
henk
ich habe vor einigen jahren eine ganz ähnlich erfahrung gemacht. fast deckungsgleich. pc bei professionellem verkäufer mit fast 100% und über 1000 bewertungen gekauft - dann aber nichts geliefert bekommen usw.
das ende vom lied war folgendes:
dieser verkäufer war pleite gegangen, hatte seine insolvenz aber dadurch verschleppt, dass er weiter auktionen eingestellt hat, ohne jedoch noch über die ware zu verfügen, um somit noch an etwas geld zu kommen bis das ganze unweigerlich auffliegen würde.
ich habe anzeige erstattet und den vorgang bei ebay gemeldet. über den ebay-käuferschutz habe ich 2/3 des preises (war aber unter 200 euro, das spielte irgendwie eine rolle) zurückerstattet bekommen. das war aber auch einiges an papierkrieg...
zunächst habe ich mich nach der anzeige auch als gläubiger im insolvenzverfahren eintragen lassen, aber dann bald die finger davon gelassen: der aufwand den man dort betreiben muss steht in keinem verhältnis zu dem was dabei am ende rauskommt.
wenn man einen so "günstigen artikel" wie du und ich ersteigert hat sieht man am ende kein geld wieder. denn von der restsumme, die vom dem kerl noch eingetrieben werden kann, werden die am meisten geschädigten (artikel für 7000 euro oder so) auch prozentual am meisten bedacht.
daher wäre für mich die rechnung gewesen: ein 80-seitiges, unverständliches formular auszufüllen- für 7,20 euro- wenn überhaupt. da habe ich es lieber sein gelassen.
ich kann dir nur empfehlen den ebay-käuferschutz in anspruch zu nehmen und keine weiteren nerven zu investieren, es ist besser so.
(ich hatte zwei mal vor dessen haustür auf den kerl gewartet, aber der war dann immer schnell abgetaucht).
gruß von
henk
das ende vom lied war folgendes:
dieser verkäufer war pleite gegangen, hatte seine insolvenz aber dadurch verschleppt, dass er weiter auktionen eingestellt hat, ohne jedoch noch über die ware zu verfügen, um somit noch an etwas geld zu kommen bis das ganze unweigerlich auffliegen würde.
ich habe anzeige erstattet und den vorgang bei ebay gemeldet. über den ebay-käuferschutz habe ich 2/3 des preises (war aber unter 200 euro, das spielte irgendwie eine rolle) zurückerstattet bekommen. das war aber auch einiges an papierkrieg...
zunächst habe ich mich nach der anzeige auch als gläubiger im insolvenzverfahren eintragen lassen, aber dann bald die finger davon gelassen: der aufwand den man dort betreiben muss steht in keinem verhältnis zu dem was dabei am ende rauskommt.
wenn man einen so "günstigen artikel" wie du und ich ersteigert hat sieht man am ende kein geld wieder. denn von der restsumme, die vom dem kerl noch eingetrieben werden kann, werden die am meisten geschädigten (artikel für 7000 euro oder so) auch prozentual am meisten bedacht.
daher wäre für mich die rechnung gewesen: ein 80-seitiges, unverständliches formular auszufüllen- für 7,20 euro- wenn überhaupt. da habe ich es lieber sein gelassen.
ich kann dir nur empfehlen den ebay-käuferschutz in anspruch zu nehmen und keine weiteren nerven zu investieren, es ist besser so.
(ich hatte zwei mal vor dessen haustür auf den kerl gewartet, aber der war dann immer schnell abgetaucht).
gruß von
henk
moin!
spontan fällt mir jones ein, dessen transfer zuerst in der bravo-sport (!) angekündigt wurde, was damals alle für lächlerlich hielten, wenn ich mich recht entsinne.
ist sonst eigentlich mal irgendein spieler zur eintracht oder von der eintracht zu dem verein gewechselt, nachdem dies hier, in diesem gerüchteforum, sehr früh über eine meldung von transfermarkt.de, 442, sport1.de, etc. veröffentlicht wurde?
gruß von
henk
spontan fällt mir jones ein, dessen transfer zuerst in der bravo-sport (!) angekündigt wurde, was damals alle für lächlerlich hielten, wenn ich mich recht entsinne.
ist sonst eigentlich mal irgendein spieler zur eintracht oder von der eintracht zu dem verein gewechselt, nachdem dies hier, in diesem gerüchteforum, sehr früh über eine meldung von transfermarkt.de, 442, sport1.de, etc. veröffentlicht wurde?
gruß von
henk
in köln ist seit neuestem in der u-bahn das essen und trinken verboten worden und irgendwelche heinis kontrollieren das auch.
in zehn jahren köln bin ich ganze zwei mal (!) auf meinen fahrschein kontrolliert worden. da fährt beinahe jeder schwarz, was einfach zu unterbinden wäre, aber hierfür stellen sie nun leute ab...
gruß von
henk
in zehn jahren köln bin ich ganze zwei mal (!) auf meinen fahrschein kontrolliert worden. da fährt beinahe jeder schwarz, was einfach zu unterbinden wäre, aber hierfür stellen sie nun leute ab...
gruß von
henk
touch7 schrieb:
Henk,zu 99% wird keiner von beiden hier her kommen,lieber jetzt auf Fenin oder den Brasilianer konzentrieren
ich habe diesen thread ja nicht eröffnet um persönlich einen wechsel dieser spieler zu forcieren oder um hier "für sie" zu argumentieren, sondern um sie zunächst neutral zu beobachten.
ich habe diesen thread (und den fenin-thread) eröffnet um abwägen zu können, welche leistung jene spieler aus anderen ligen bringen, die mit der eintracht in kontakt gebracht werden um danach ggf. gescheit über eine möglichkeit eines wechsels zur eintracht oder deren nichteignung bzw. die chancenlosigkeit der eintracht diskutieren können.
bis zur winterpause (bis zum transferfenster) werde ich diesen thread daher noch mit informationen "befüttern".
gruß von
henk
2. Runde Pokal Hajduk Split - NK Croatia Sesvete 2:0 (1x Kalinic)
3. Runde (Hin) Pokal Hajduk Split - Inter Zapresic 2:1 (1x Kalinic)
1. Spieltag NK Zadar - Hajduk Split 0:0 (0:0)
2. Spieltag Hajduk Split - Inter Zapresic 7:1 (2x Kalinic, 3x Rukavina)
3. Spieltag Cibalia Vinkovci - Hajduk Split 0:0
4. Spieltag Hajduk Split - NK Osijek 1:0 (1x Kalinic)
5. Spieltag NK Medjimurje - Hajduk Split 1:1
6. Spieltag Hajduk Split - NK Zagreb 2:1 (1x Kalinic)
7. Spieltag NK Slaven Belupo - Hajduk Split 2:2 (1x Rukavina)
8. Spieltag Hajduk Split - Varteks Varazdin 3:1 (2x Kalinic)
9. Spieltag NK Rijeka - Hajduk Split 4:0
10. Spieltag NK Sibenik - Hajduk Split 1:0
11. Spieltag Hajduk Split - Dinamo Zagreb 1:2 (1x Kalinic)
12. Spieltag Hajduk Split - NK Zadar 4:1 (3x Kalinic)
13. Spieltag Inter Zapresic - Hajduk Split 0:1 (1x Kalinic)
14. Spieltag Hajduk Split - Cibalia Vinkovci 2:2
15. Spieltag NK Osijek - Hajduk Split 0:1
16. Spieltag Hajduk Split - NK Medjimurje 3:3 (1x Kalinic)
17. Spieltag NK Zagreb - Hajduk Split 1:0
18. Spieltag Hajduk Split - NK Slaven Belupo 1:0 (1x Kalinic)
19. Spieltag Varteks Varazdin - Hajduk Split 1:3
Tore:
Kalinic: 19 (6x Pokal, 13x Liga)
Rukavina 5 (1x Pokal, 4x Liga)
gruß von
henk