
HessiP
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HessiP
Soso, eine Bürgschaft von Kühne über 10 Mio hat der HSV eingefädelt. Oder sich aufdrücken lassen. Es würde mich nicht wundern, wenn die Bürgschaft an die Entscheidung zu Gunsten des HSV-Plus Modells gekoppelt ist... Stimmt für uns oder es gibt keine Kohle - und somit keine Lizenz.
naggedei schrieb:HessiP schrieb:naggedei schrieb:
Schade das Michel geht, hätte ihn gerne nur ausgeliehen gesehen. Mal schauen wie er sich so entwickelt. Wünsche ihm dabei viel Erfolg.
Dafür hätte er Profi sein müssen, oder? Oder gibts da irgendwelche Kniffe?
Absolut, er hätte ein Angebot von Eintracht annehmen müssen, um ausgeliehen werden zu können. Ob dies von seitens der Eintracht geschehen ist weiß man nicht, wird es aber irgendwann in den Medien mal erfahren. Hätte ihn nur gerne an Eintracht Frankfurt gebunden gesehen. Vielleicht war ihm aber auch die Perspektive zu schwammig, dass er lieber in einem neuen Verein seine Chance sucht.
Solange es noch kein Konzept bzgl. der abgemeldeten U23 gibt, wird das wohl noch häufiger so laufen. Jetzt mal ganz unabhängig über das Talent des Spielers, über das ich nichts sagen kann. Im Profikader wird wohl pro Jahr nur für einen nachrückenden Spieler Platz sein - maximal.
Das Präsidium vom FC St.Pauli schrieb:
Mit großem Unverständnis haben wir das Vorgehen des DFB zur Kenntnis genommen. Diesen Schriftzug zum Teil abzukleben, steht für uns im deutlichen Widerspruch zu all den Aktionen, die der DFB in der Vergangenheit gegen Fremdenhass, Diskriminierung und Rassismus durchgeführt hat. Der DFB hat nicht zuletzt mit der Stiftung des Julius Hirsch Preises ein öffentliches Zeichen für die Unverletzbarkeit der Würde des Menschen in den Stadien und in der Gesellschaft setzen wollen. Gerade mit Blick auf die deutsch-polnische Geschichte wäre der komplette Schriftzug „Kein Fußball den Faschisten“ eine klare Botschaft gewesen, die auch bei unseren polnischen Gästen auf positive Resonanz gestoßen wäre.
Zeichen gegen Faschismus zu setzen, gehört beim FC St. Pauli seit Jahrzehnten zum Selbstverständnis des Vereins und seiner Fanszene. „Kein Fußball den Faschisten“ stellt für uns in diesem Zusammenhang keine politische Botschaft dar. Vielmehr verkörpern diese Worte eine Haltung und Werte, die gesellschaftlicher Konsens sein sollten und nicht nur am Millerntor gelebt werden sollten.
Zudem waren wir über die Abklebung des Schriftzuges überrascht, da zwar die mündlich getroffene Vereinbarung eine „Neutralisierung des Stadions“ vorsah, diese aber bei vorherigen DFB-Veranstaltungen am Millerntor ausschließlich die Werbeflächen beinhaltete.
Wir werden auch weiterhin klare Zeichen setzen. Kein Fußball den Faschisten.
Daumen hoch!
Es wird spannend in Mainz. Deren Konzept, "Mainz 05 mit einem wiedererkennbaren Spielstil nachhaltig in der Bundesliga zu etablieren und den Verein zu einer Top-Adresse für deutsche U21-Spieler zu entwickeln", war ganz ganz eng mit dem Trainer verbunden. Er schaffte es, die Spieler besser zu machen, so dass sie sich für höhere Weihen empfehlen konnten. Es wird fraglich sein, ob diese Spieler a) weiterhin nach Mainz kommen werden und b) sich dort unter Trainer X auch ebenso weiter entwickeln werden...
Kicker
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/604385/artikel_ignjovski-verabschiedet-sich-mit-op.html
Ignjovski verabschiedet sich mit OP
"In Absprache mit Ignjovskis zukünftigem Verein Eintracht Frankfurt hat der Serbe die am Wochenende abgeschlossene Bundesliga-Saison zunächst beendet, ehe er sich dem Eingriff am Sprunggelenk unterzieht", erklärte Werder[...]
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/604385/artikel_ignjovski-verabschiedet-sich-mit-op.html
Ignjovski verabschiedet sich mit OP
"In Absprache mit Ignjovskis zukünftigem Verein Eintracht Frankfurt hat der Serbe die am Wochenende abgeschlossene Bundesliga-Saison zunächst beendet, ehe er sich dem Eingriff am Sprunggelenk unterzieht", erklärte Werder[...]
steps82 schrieb:HessiP schrieb:
Ingo Durstewitz spricht mir aus der Seele im FR-Volltreffer. Vor 3 Monaten hätte beim Namen Fink jeder die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, mittlerweile muss man froh sein, wenn es Fink wird - wenn die Alternative Schuster heißt und man davon ausgeht, dass di Matteo ein Bluff ist. Auch ich finde es total unverständlich, warum man scheinbar den erfolgreichen Zweitligatrainern nichts zutraut.
welche der letztjährigen erfolgreichen jungen Zweitligatrainer (die vorher keine 1.liga trainiert haben) haben es den bis dato zu höheren gebracht? Büskens, Stanislawski? Schubert? Schmitt? Kurz?
Sind doch mittlerweile alle in der Versenkung verschwunden.
Lieberknecht hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert dieses Jahr.
Sich über di Matteo aufregen er hätte kein Erfahrung (was nicht stimmt). aber Leuten die eine Saison gut gearbeitet haben sollen von der Voraussetzung besser sein? Diese Trainer haben in Ihrer Trainerleben noch nie Krisen durchlebt und denen wollt ihr Blind die Diva anvertrauen? Diesen Hype nach Kramer und Breitenreiter kann ich null nachvollziehen.
Man könnte halt auch mal mutig sein, mal was riskieren. Wie Mainz mit Tuchel. Oder Schalke mit Keller, Freiburg mit Streich. Diese Leute kosten nicht viel, wenn sie von unten kommen. Und wie Kilchenstein sagt - wenn sie nichts bringen, sind sie nach 3 Monaten wieder weg, das finanzielle Risiko hält sich hier in Grenzen. Stattdessen wird wohl ein Trainer kommen, der sich seinen großen Namen bezahlen lässt und selbst relativ wenig Erfahrung hat (di Matteo, Fink) oder dessen Außendarstellung+Mannschaftsführung zu wünschen übrig lässt (Fink, Schuster). Gut, können wir so machen. Ist nur ein weiterer Baustein, der stellvertretend für die fehlende Kreativität und Innovationsbereitschaft bei der Eintracht steht. Und für fehlendes Selbstvertrauen, wenn der neue in die ach so großen Fußstapfen des zukünftigen Stuttgarter Meistertrainers passen müssen.
(Alles unter der Vorraussetzung, dass eine solche "junge" Lösung nicht beabsichtigt wurde, @PeterT)
Ingo Durstewitz spricht mir aus der Seele im FR-Volltreffer. Vor 3 Monaten hätte beim Namen Fink jeder die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, mittlerweile muss man froh sein, wenn es Fink wird - wenn die Alternative Schuster heißt und man davon ausgeht, dass di Matteo ein Bluff ist. Auch ich finde es total unverständlich, warum man scheinbar den erfolgreichen Zweitligatrainern nichts zutraut.
Nanami schrieb:
Interessanter ist der Vermerk im Artikel, dass Hölzenbein bleibt. Hat er die Gurkentransfers der letzten zehn Jahre etwa nicht zu verantworten? Vielleicht sollte man sich das Scouting in Zukunft schenken und das Geld in den Nachwuchs stecken?
Zeit wäre es, Holz auch mal zu verabschieden, zumal er im rentenfähigen Alter ist. Mutmaßungen, warum er weiter mitgeschleift wird, erspare ich mir...
seventh_son schrieb:Basaltkopp schrieb:
Die Frage ist doch, muss man 5 Mio im Jahr bei einem Plastikverein verdienen oder reichen auch 2 Mio bei einem Verein, wo man ein echtes Standing hat, zum (über)leben?
Jung gilt als recht bodenständig. Er weiß, dass er bei Eintracht Frankfurt schon mehr Geld verdient hat als ein Ottonormalbürger in seinem ganzen Leben verdienen wird. Genauso ist ihm klar, dass er nach seiner Karriere auch mit dem Geld, das er hier verdient, nie wieder arbeiten müsste. Ist es jetzt wichtig, ob ich nach der Karriere 10, 20 oder 50 Mio auf der Seite habe, die ich vermutlich eh nie ausgebe?
Ich nehme an, wenn man erstmal soviel Kohle hat und dies quasi für einen selbst Normalität ist, dann will man sich, wie jeder Mensch, auch in diesen Größenordnungen "verbessern". Ob Banker-Boni, Steuerhinterziehung von Millionären oder Gehälter im Profifußball: Aus Sicht des Normalverdieners haben das die Betroffenen gar nicht nötig, dennoch strebt jeder danach, noch mehr zu haben. Ist wohl einfach menschlich.
Bei einem Fußballer kommt halt auch noch hinzu, dass es morgen vorbei sein kann. Da ist es schon ein Unterschied, ob man in vier Jahren 6 Millionen oder 20 Millionen verdienen kann. Mit dem Kontostand steigen ja auch die Ansprüche.
Also für mich ist ganz klar: Wenn er sein Gehalt mehr als verdoppeln kann, dann ist es auch egal dass er aus der Region ist und hier einen hohen Stellenwert hat. Die Vergangenheit zeigt ja auch, dass Spieler die es beim neuen Verein nicht packen, auch mal wieder zurückkommen. Die Karriere kann man sich mit so einem Schritt kaum versauen, sich dafür aber ein hohes Einkommen sichern. Sorry, da spricht nicht mehr viel für die Eintracht.
Kleine Notiz am Rande:
Im FAZ-Artikel ist von 4Mio pro Jahr die Rede. Zusammen mit dem neuen EIntracht-Angebot ist das lediglich das Doppelte, nicht mehr "mehr als das Doppelte". ,-)
Witzigerweise unterschreibt Veh dort auch wieder nur einen Einjahresvertrag. Ich vermute, er hat sich verspekuliert und nutzt den VfB jetzt als Durchgangsstation. Die Mannschaft verliert mind. Traore und Boka, wahrscheinlich Leitner. Dazu kommen ein paar recht vielversprechende Talente wie Werner und Rüdiger, sowie ein paar durchschnittliche Kicker wie Ibisevic, Harnik usw... Veh wird mit dieser Truppe keine Bäume ausreißen. Möglicherweise stößt er dort nächste Saison sein eigenes Denkmal um, solche Rückkehraktionen sind selten gut gegangen...
der-edelfan schrieb:adlerjunge23FFM schrieb:Doomsday schrieb:SGE_77 schrieb:
Soso, wir haben einen Hochkaraeter an der Angel. Jetzt wird mir echt Angst und Bange.
Hochkaräter kommen nicht zur SGE. Sogar das Mittelmaß verlässt sie.
Genau. Keiner mag uns. Die gehen nur zu anderen Vereinen, zu uns will keiner. Nächstes Jahr treten wir dann nur mit 13 Mann an, inklusive 2. Torwart.
…nenn mir mal einen Hochkaräter der in den letzten Jahren zu uns wollte und auch gekommen ist…nichts unmögliches, nur so die Kategorie Amanatidis oder Thurk , dessen sportlicher wert mal ausser acht gelassen, einfach nur bei denen alle überrascht waren dass sie unbedingt zu uns wollen und auch gekommen sind??? mir fällt da keiner ein…und diese Transfers hat Herbert noch allein verantwortet, bei Hübner habe ich so dass Gefühl irgendwie … versucht zwar alles aber bekommt ausser aufregung im Umfeld nix hin was einem vom hocker reißt
Zambrano war ein solcher für unsere damaligen Verhältnisse.