
Hofemer63
1370
#
Kadaj
Kadaj schrieb:Ich hoffe die Mannschaft nimmt den Gegner nicht auf die leichte Schulter. Wir reisen am Samstag als Tabellenelfter zum achten. Und Ingolstadt hatte keine leichten Gegner. Also erst mal stabil stehen und kontern. Die wollen ja bestimmt endlich ihr erstes Heinspiel gewinnen und werden schon nach vorne spielen.
zwei defensive sechser, die schon in den ersten beiden spielen zusammen kaum funktionierten? bitte nicht. also das wäre schon fast ein armutszeugnis.
Adlersupporter schrieb:Die Problematik ist doch keine neue und ist doch schon fast ein klassiker. Keiner der auf dieser Position spielte, ob Inui oder wer auch immer, konnte über einen längeren Zeitraum überzeugen. Ich wandel Vehs Aussage ein bißchen um und sage: auf links- da ist seit Jahren keiner.Tafelberg schrieb:
In der FAZ Print Ausgabe steht zu der Problematik der linken offensiven Seite:
"Ich kann aufstellen, wenn ich will" lautet das wenig erbauliche Zwischenfazit Vehs, "da ist keiner".....
Die Heulerei von Veh geht mir da schon wieder auf den
Sa...!!
Von dem her darf es doch nicht überraschen das wenn vorher keiner dort war, im Sommer keiner hinzukam, jetzt immer noch keiner da ist.
Chaos-Adler schrieb:Hört sich ja fast schon wieder lustug an. Leider ist es aber so, dass AV und BH für die Kaderplanung zuständig sind. Jammern hilft da nicht. Die beiden sollten lieber handeln, wobei ich auch gerne weitere Chancen für Kadlec und Luca sehen würde. Es wäre auf jeden Fall ein gutes Zeichen, wenn z.B. Kadlec am Samstag noch mal ran dürfte.
Von dem her darf es doch nicht überraschen das wenn vorher keiner dort war, im Sommer keiner hinzukam, jetzt immer noch keiner da ist.
Basaltkopp schrieb:Im Prinzip volle Zustimmung zu Deinem Post insgesamt. Das, was ich aber tatsächlich auch als "schlecht" empfinde ist, dass gefühlte 99% unserer Ecken eben gar nicht in die von Dir beschrieben Zone "auf den Elfer" kommen. Die werden vom ersten Abwehrspieler am kurzen Fünfereck ohne grosse Mühe gen Mittellinie geköpft. Ich denke, wenn die alle etwas länger/höher/fester kämen, dann würde auch etwas mehr Gefahr davon ausgehen. Wir haben ja durchaus den ein oder andern kopfballstarken Spieler, und damit meine ich weniger die Technik, sondern eher das Durchsetzungsvermögen im Zweikampf.
Da können die Ecken ggf. noch so genau getreten werden, wenn der Abwehrspieler ein minimal besseres Timing hat als der Stürmer, ist der Ball geklärt.
Weilbacher_Bub schrieb:Ergänzung: Auch mal kurze Ecken einstreuen. Das löst den Abwehrblock etwas auf. Und öfters auch mal einlaufen. Mir sind unsere Ecken einfach zu statisch und somit ungefährlich. Aber wem sage ich das? Unser Trainer ist ja kein Jugend- oder Amateurtrainer, sondern ein Profitrainer
Die werden vom ersten Abwehrspieler am kurzen Fünfereck ohne grosse Mühe gen Mittellinie geköpft. Ich denke, wenn die alle etwas länger/höher/fester kämen, dann würde auch etwas mehr Gefahr davon ausgehen.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Die Mannschaft weiß, dass sie es am Sonntag selbst verbockt hat und ich erhoffe mir eine entsprechende Reaktion. Insbesondere wenn man nicht die Mannschaft sein will, gegen den die four rings ihren ersten Bundesliga Heimsieg feiern.
Hradecky - Iggy, 2 aus 3: Abraham, Russ, Zambrano, Otsche - Reinartz - Hasebe (mir wäre Flum lieber), Stendera - Meier - Castaignos, Waldschmidt.
Ich galube an einen Auswärtssieg und tippe 3:0 für uns!
Hradecky - Iggy, 2 aus 3: Abraham, Russ, Zambrano, Otsche - Reinartz - Hasebe (mir wäre Flum lieber), Stendera - Meier - Castaignos, Waldschmidt.
Ich galube an einen Auswärtssieg und tippe 3:0 für uns!
Hofemer63 schrieb:Ja, so ein einfaches heya...heya...SGE oder...schiess ein Tor...oder wie zu G-Block-Zeiten...
Da sind wir wieder beim situationsbedingten Support. Das ist leider nicht unsere Stärke. Auch in Phasen, wo das Spiel zu kippen droht, wird nur weiter gesungen. Viel Motivierender für den einzelnen Spieler wäre da amS das Bejubeln von gelungenen Aktionen. Das kommt mir leider zu kurz.
DougH schrieb:Ganz ehrlich. Ja. In der "guten, alten Zeit", gab es in vielen Spielen den Moment, ab dem die Spieler und die Fans richtig im Spiel waren. Da wurden Ballgewinne gefeiert und der Gegner bei Ballbesitz nieder gepfiffen. Heute ist die Stimmung in der Kurve fast 90 MInuten super. Mit dem eigentlichen Spielgeschehen hat das aber oft nix zu tun. Ist aber ein anderes Thema und wurde auch schon oft diskutiert.
Ja, so ein einfaches heya...heya...SGE oder...schiess ein Tor...oder wie zu G-Block-Zeiten...
Basaltkopp schrieb:Leider hat man den Eindruck dass das schon seit Jahren so ist und immer wieder wiederholt das Szenario. Kann die Mannschaft aus diesen Erfahrungen nicht lernen oder ist das schon sowas wie ein Tick geworden den sie einfach nicht mehr loswerden können?
Richtig. Weder hat Veh in der HZ gefordert das Spiel irgendwie über die Zeit zu schaukeln, noch waren die Spieler platt (siehe Hessenschau.de, wo explizit geschrieben wird, dass die Spieler sich nicht kaputt gefühlt haben). Hier sind wir wieder bei meiner These, dass unsere Spieler zu schnell zu zufrieden sind und dann eben den berühmten Schritt weniger machen und gedanklich halt den genauso berühmten Tick langsamer sind. Und auch hier noch einmal die Anmerkung, dass Seferovic uns schmerzlich fehlt. Nicht nur, dass er die Bälle vorne festmacht, sondern auch, dass er über 90 Minuten voll Pulle geht und vielleicht wenigstens noch den einen oder anderen mitgerissen hätte.
Ein sinnlos verschenkter Sieg. Solange die Einstellung nicht stimmt und man sich selbst viel zu schnell viel zu toll findet, ist der Blick nach oben einfach nur sinnlos.
Chaos-Adler schrieb:Ja, ist irgendwie komisch. Zumal ja in jeder Saison neue Spieler hinzukommen und sich dann scheinbar mit dieser Mentalität schnell "anfreunden". Im Sommer war ich bei einem Kumpel in Bayern und wir haben auch über Fußball gesprochen. Auch über die Einstellungen in Freundschaftsspielen. Er als Bayern-Fan meint, dass es sich der FCB gar nicht erlauben kann, in einem Spiel gegen 3. oder 4. Ligisten einfach mal zu verlieren. Unsere Eintracht macht das in der Vorbereitung gerne mal. Auch das hat aus meiner Sicht mit Siegermentalität zu tun. Und auch Rode meinte ja zuletzt, dass selbst im Training der Bayern jedes Team gewinnen will. Ist bei uns wahrscheinlich auch anders - ist ja "nur" Training.
Leider hat man den Eindruck dass das schon seit Jahren so ist und immer wieder wiederholt das Szenario. Kann die Mannschaft aus diesen Erfahrungen nicht lernen oder ist das schon sowas wie ein Tick geworden den sie einfach nicht mehr loswerden können?
DougH schrieb:Da sind wir wieder beim situationsbedingten Support. Das ist leider nicht unsere Stärke. Auch in Phasen, wo das Spiel zu kippen droht, wird nur weiter gesungen. Viel Motivierender für den einzelnen Spieler wäre da amS das Bejubeln von gelungenen Aktionen. Das kommt mir leider zu kurz.
Liedgut der Fans bis zur ca. 55` einfach grauenhaft 6*
Hofemer63 schrieb:Ja, so ein einfaches heya...heya...SGE oder...schiess ein Tor...oder wie zu G-Block-Zeiten...
Da sind wir wieder beim situationsbedingten Support. Das ist leider nicht unsere Stärke. Auch in Phasen, wo das Spiel zu kippen droht, wird nur weiter gesungen. Viel Motivierender für den einzelnen Spieler wäre da amS das Bejubeln von gelungenen Aktionen. Das kommt mir leider zu kurz.
Hofemer63 schrieb:Wie schreibst Du denn Hunderter?Basaltkopp schrieb:
Letztlich war es so, wie es (fast) immer ist. Wenn wir einen Sprung nach oben machen können (sei es auch nur vorübergehend), verkackt es die Mannschaft zuverlässig.
Stimmt. Immer wenn ich unter der Woche Statements höre wie "Wir wollen oben angreifen", dann kannst Du schon nen 10er gegen die Eintracht setzen. Ich würde mir wünschen, dass endlich mal die Kampfansagen mit Taten in Einklang gebracht werden.Dann könnte das Eintracht-Leben als Fan schön sein.
Basaltkopp schrieb:Da möchte ich mal einhaken. Zunächst hast Du recht . Was mir aber aufgefallen ist, ist das Problem der "Tempoverschärfung von Hertha" und wie die Mannschaft darauf reagiert. Das gab es unter Veh schon öfters und auch TS konnte das nicht abstellen.
Letztlich war es so, wie es (fast) immer ist. Wenn wir einen Sprung nach oben machen können (sei es auch nur vorübergehend), verkackt es die Mannschaft zuverlässig.
Wir liegen also 1:0 in Führung, von Hertha war außer der Anfangsviertelstunde nach Minute 22 kaum etwas zu sehen. MMn war klar, das Dardei denen gehörig den Marsch bläst, weil wir in der Rückwärtsbewegung sehr anfällig sind. Gut Hertha rennt nun an, erhöht Tempo und Druck. Doch statt dem mit einem 1:0 im Rücken entgegen zu wirken, Tempo rausnehmen und Ball kontrollieren, spielen wir mit und verlieren die Ordnung. So kurz vor dem vermeidlichen 1:1. Auch dei Grundausrichtung wird beibehalten. Iggy (der mir gestern sehr gut gefiel) mit viel Risiko immer nach vorne.
Ich bin der Meinung man hat gesehen, dass unser Umschaltspiel in HZ2 nicht funktioniert. War alles überhastet und ungenau. Hertha hat uns das Spiel aufgezwungen. Wie im Boxen, statt uns den Gegener auf distanz zu halten, gehen wir in den Infight, der uns nicht liegt. Da hätte man durchaus auch anders Wechseln und dadurch intervenieren können. Statt Luka eventuell Flum bringen.
Ibanez schrieb:Ich glaube, dass wir die Ordnung auch deshalb verlieren, weil unsere AV immer die Flanken vorne reinbringen müssen. Dadurch verlieren wir Zeit im Angriff und Basti und Iggy müssen dann bei Ballverlusten viele Meter zurück rennen, um in die Abwehr zu kommen. Gleichzeitig müssen die Mittelfeldspieler die Passwege zulaufen, weil ja die Abwehr noch nicht geordnet ist. Das sieht dann eben aus, wie ein wilder Hühnerhaufen. Gefühlt sind in keinem anderen Verein die Verteidiger so oft im Angriff wie bei uns. Oder anders gesagt: Wenn Du mich fragen würdest, wer bei uns LA und RA spielt, würde ich sagen Basti und Iggy.
Doch statt dem mit einem 1:0 im Rücken entgegen zu wirken, Tempo rausnehmen und Ball kontrollieren, spielen wir mit und verlieren die Ordnung. So kurz vor dem vermeidlichen 1:1. Auch dei Grundausrichtung wird beibehalten. Iggy (der mir gestern sehr gut gefiel) mit viel Risiko immer nach vorne.
Letztlich war es so, wie es (fast) immer ist. Wenn wir einen Sprung nach oben machen können (sei es auch nur vorübergehend), verkackt es die Mannschaft zuverlässig.
Basaltkopp schrieb:Stimmt. Immer wenn ich unter der Woche Statements höre wie "Wir wollen oben angreifen", dann kannst Du schon nen 10er gegen die Eintracht setzen. Ich würde mir wünschen, dass endlich mal die Kampfansagen mit Taten in Einklang gebracht werden.Dann könnte das Eintracht-Leben als Fan schön sein.
Letztlich war es so, wie es (fast) immer ist. Wenn wir einen Sprung nach oben machen können (sei es auch nur vorübergehend), verkackt es die Mannschaft zuverlässig.
Hofemer63 schrieb:Wie schreibst Du denn Hunderter?Basaltkopp schrieb:
Letztlich war es so, wie es (fast) immer ist. Wenn wir einen Sprung nach oben machen können (sei es auch nur vorübergehend), verkackt es die Mannschaft zuverlässig.
Stimmt. Immer wenn ich unter der Woche Statements höre wie "Wir wollen oben angreifen", dann kannst Du schon nen 10er gegen die Eintracht setzen. Ich würde mir wünschen, dass endlich mal die Kampfansagen mit Taten in Einklang gebracht werden.Dann könnte das Eintracht-Leben als Fan schön sein.
Ich glaube, da können wir viel hin und her diskutieren. Die Entscheidungsträger müssten aus meiner Sicht viel aktiver werden. Ich könnte mit dem jetzigen Stadion gut leben, wenn die Eintracht mehr Profit mit der Arena generieren könnte. Da ein Neubau wahrscheinlich überhaupt nicht geplant wird (denn dann hätte die SGE schon längst mit dem Bau anfangen müssen, um 2020 umziehen zu können) wäre aus meiner Sicht ein Kompromis das beste. Da wir mit Steubing einen erfahrenen Geschäftsmann im Vorstand haben, wäre folgendes Szenario aus meiner Sicht denkbar: Der Betreiber senkt sofort die Miete und die Eintracht verlängert vorzeitig den Mietvertrag. Somit hätten beide Seiten einen Vorteil. Selbstverständlich sollte da ein Gesamtpaket geschnürt werden. Auch am Catering und den Namensrechten müsste die Eintracht adäquat beteiligt werden. Denn durch den Namen Commerzbank Arena kann die Eintracht einen Großteil ihres Standortvorteils kaum oder gar nicht nutzen. Heißt: Wir sind zwar Bankenstadt aber keine andere Bank wird z.B. als Trikotsponsor nutzbar sein, wenn wir in der Commerzbank Arena spielen. Da will sicher keine Deutsche Bank auf dem Trikot stehen. Somit nimmt uns der Name für unser Stadion schon mal einiges an Möglichkeiten an Sponsorengelder ranzukommen. All das sollte beim Gesamtpakt mit einberechnet werden.
Guten Morgen,
ich habe mir eben mal die PK mit Streich angeschaut und muss sagen, dass ich Streich jetzt mit anderen Augen sehen. Er macht im Video keine Wischi-Waschi-Aussagen, sondern benennt Dinge sachlich und sehr authentisch. Bravo Herr Streich. Hut ab.
Leider ist dagegen die Mitteilung unseres Vorstandes sicherlich mehrfach im Bereich PR der Eintracht nachgebessert worden, so dass nun ein typisches Management-Statement rausgekommen ist. Da hätte ich mehr erwartet. Sorry. Eintracht, das war nix. Die Aktion ist gut, der Sponsor für die Aktion ist der falsche. Und es macht mich unheimlich wütend, die sich die B... erlauben kann, sich als Menschenfreund darzustellen. Was für einen miesen Charakter müssen die Redakteure dort haben. Pfui Teufel (gibt leider keinen Spuck-Smilie). Aber wie Max Liebermann schon sagte ; Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte".
ich habe mir eben mal die PK mit Streich angeschaut und muss sagen, dass ich Streich jetzt mit anderen Augen sehen. Er macht im Video keine Wischi-Waschi-Aussagen, sondern benennt Dinge sachlich und sehr authentisch. Bravo Herr Streich. Hut ab.
Leider ist dagegen die Mitteilung unseres Vorstandes sicherlich mehrfach im Bereich PR der Eintracht nachgebessert worden, so dass nun ein typisches Management-Statement rausgekommen ist. Da hätte ich mehr erwartet. Sorry. Eintracht, das war nix. Die Aktion ist gut, der Sponsor für die Aktion ist der falsche. Und es macht mich unheimlich wütend, die sich die B... erlauben kann, sich als Menschenfreund darzustellen. Was für einen miesen Charakter müssen die Redakteure dort haben. Pfui Teufel (gibt leider keinen Spuck-Smilie). Aber wie Max Liebermann schon sagte ; Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte".
PhillySGE schrieb:Nee, ich will, dass nach oben gebaut wird. Dann würden wir vielleicht endlich ein Dach bekommen, was geschlossen werden kann, wenn es notwendig wird......
Ich meine gelesen zu haben, dass eine Erweiterung nur nach unten möglich ist. Also näher an den Spielfeldrand bauen. Nach oben wäre es ausgeschlossen
das kostet dann aber nicht 60 sondern 120 Millionen
Und wenns die Stadt baut, funkt es dann trotzdem nicht
Wahrscheinlich würde ein dritter Rang auf Stelzen drumherum gebaut werden müssen, nahezu berührungsfrei zum jetzigen Baukörper. Das Dach müsste vielleicht insgesamt um 6- 8 Meter angehoben werden, damit es nicht die Sicht vom neuen Rang behindert. Und dann würde wahrscheinlich ein Kragendach als Anbau drumherum gezogen werden, damit der neue Rang auch überdacht wird. Das Ergebnis würde wahrscheinlich ziemlich wirr aussehen, da es erkennbar kein Entwurf aus einem Guss sein wird. Das jetzige Dach über den Rängen (nicht das Cabrio) ist ja wohlproportioniert.
Nach unten ist da glaubich nicht viel Spiel, selbst wenn man das Spielfeld absenkt. Es sind ja vorberechnete Neigungswinkel in den Rängen, die man nicht einfach beliebig nach unten fortsetzen kann. Wahrscheinlich kann man da 4 -5 Reihen gewinnen, das wären aber max 4000 - 5000 Plätze.
Ich wäre auf jeden Fall sehr neugierig, wie das aussieht, wenn das ein Planungsbüro mal durchdenkt und anscribbelt. Denn eins ist mal klar: umbauen kann man so ziemlich alles, wenn man genug Geld reinsteckt!
Von wegen Cofac-Arena und BorussiaPark: man kann nicht sagen, ein Stadion für 30000 Zuschauer kostet 50 Millionen, deswegen kostet eins für 60000 Zuschauer 100 Millionen. Denn je höher jeder einzelne Zuschauer steht, desto mehr Baumasse befindet sich unter ihm. Der Pro-Platz-Preis verändert sich also proportional, je höher der Rang.
Ja, der Borussia-Park war vergleichsweise günstig, da annähernd das Fassungsvermögen wie das Waldstadion, bei knapp nur ein zwei Fünftel der Kosten. Man muss aber schon auch zugeben, dass unser Stadion da wesentlich aufwändiger gestaltet worden ist.
Ich bin trotzdem dafür, dass sich die Eintracht mal seriös mit den Möglichkeiten eines Neubaus beschäftigt, gerade mit Hinblick auf das Vertragsende 2020. Meiner Meinung nach ist die CoBa-Arena nämlich kein wirklich gutes und durchdachtes Stadion - vielleicht als Fußballstadion ganz hübsch - aber als Veranstaltungs-Immobilie, die möglichst nicht nur an 17+ Spieltagen pro Jahr Geld einspielen soll ist sie eher bescheiden von ihren Räumlichkeiten und Möglichkeiten. Da geht sehr viel mehr, sprich ein Betreiber könnte sehr viel mehr Mieteinnahmen rausschlagen, wenn andere Funktionen besser durchdacht und platziert wären.
Das ist aber etwas, dass ich der Eintracht noch nicht zutraue und was die Stadt zumindest auf ihrem Stadtgebiet mit allen Mitteln unterbinden wird.
Es wird also höchstwahrscheinlich alles beim alten bleiben.
Und wenns die Stadt baut, funkt es dann trotzdem nicht
Wahrscheinlich würde ein dritter Rang auf Stelzen drumherum gebaut werden müssen, nahezu berührungsfrei zum jetzigen Baukörper. Das Dach müsste vielleicht insgesamt um 6- 8 Meter angehoben werden, damit es nicht die Sicht vom neuen Rang behindert. Und dann würde wahrscheinlich ein Kragendach als Anbau drumherum gezogen werden, damit der neue Rang auch überdacht wird. Das Ergebnis würde wahrscheinlich ziemlich wirr aussehen, da es erkennbar kein Entwurf aus einem Guss sein wird. Das jetzige Dach über den Rängen (nicht das Cabrio) ist ja wohlproportioniert.
Nach unten ist da glaubich nicht viel Spiel, selbst wenn man das Spielfeld absenkt. Es sind ja vorberechnete Neigungswinkel in den Rängen, die man nicht einfach beliebig nach unten fortsetzen kann. Wahrscheinlich kann man da 4 -5 Reihen gewinnen, das wären aber max 4000 - 5000 Plätze.
Ich wäre auf jeden Fall sehr neugierig, wie das aussieht, wenn das ein Planungsbüro mal durchdenkt und anscribbelt. Denn eins ist mal klar: umbauen kann man so ziemlich alles, wenn man genug Geld reinsteckt!
Von wegen Cofac-Arena und BorussiaPark: man kann nicht sagen, ein Stadion für 30000 Zuschauer kostet 50 Millionen, deswegen kostet eins für 60000 Zuschauer 100 Millionen. Denn je höher jeder einzelne Zuschauer steht, desto mehr Baumasse befindet sich unter ihm. Der Pro-Platz-Preis verändert sich also proportional, je höher der Rang.
Ja, der Borussia-Park war vergleichsweise günstig, da annähernd das Fassungsvermögen wie das Waldstadion, bei knapp nur ein zwei Fünftel der Kosten. Man muss aber schon auch zugeben, dass unser Stadion da wesentlich aufwändiger gestaltet worden ist.
Ich bin trotzdem dafür, dass sich die Eintracht mal seriös mit den Möglichkeiten eines Neubaus beschäftigt, gerade mit Hinblick auf das Vertragsende 2020. Meiner Meinung nach ist die CoBa-Arena nämlich kein wirklich gutes und durchdachtes Stadion - vielleicht als Fußballstadion ganz hübsch - aber als Veranstaltungs-Immobilie, die möglichst nicht nur an 17+ Spieltagen pro Jahr Geld einspielen soll ist sie eher bescheiden von ihren Räumlichkeiten und Möglichkeiten. Da geht sehr viel mehr, sprich ein Betreiber könnte sehr viel mehr Mieteinnahmen rausschlagen, wenn andere Funktionen besser durchdacht und platziert wären.
Das ist aber etwas, dass ich der Eintracht noch nicht zutraue und was die Stadt zumindest auf ihrem Stadtgebiet mit allen Mitteln unterbinden wird.
Es wird also höchstwahrscheinlich alles beim alten bleiben.
Ich bin auch kein Börsenguru. Aber wenn man, nachdem die Anteile mehr Wert werden, von den Anteilseignern eine Nachzahlung verlangen kann, oder die Anteile zum Einkaufspreis zurückkaufen kann, würde es dieses Geschäft wohl nicht geben, weil es keinen Grund gäbe irgendwo Geld anzulegen.
Und diese "Freunde" sind nun mal Banken. Ich glaube die dürfen auch nicht einfach Geld verschenken, bzw. Anteile zum Schleuderpreis verkaufen.
Das ist nun mal das Problem, dass man damals keine andere Wahl hatte und zur Rettung manche Entscheidung treffen musste, die heute einen hemmt.
Und diese "Freunde" sind nun mal Banken. Ich glaube die dürfen auch nicht einfach Geld verschenken, bzw. Anteile zum Schleuderpreis verkaufen.
Das ist nun mal das Problem, dass man damals keine andere Wahl hatte und zur Rettung manche Entscheidung treffen musste, die heute einen hemmt.
Nein, verlangen kann man da nix. Aber "echte Freunde" würden eine Notsituation auch nicht so ausnutzen und Aktien zum Schleuderpreis übernehmen. Aber richtig ist, dass Banken eben Banken sind und die Eintracht damals in einem erbärmlichen Zustand war und nach jedem Strohhalm greifen musste, der angeboten wurde.
Sie sind dafür halt auch das Risiko eingegangen, alles zu verlieren. Das war damals nicht utopisch, sondern Investorenvorgänger Octagon war es gerade erst so ergangen.
AdlerVeteran schrieb:Einerseits ja. Anderseits nennen sie sich ja Freunde der Eintracht und könnten es sich durchaus leisten, das ganze als zinsloses Darlehen zu verstehen und die Anteile zum Ankaufspreis zurück zu verkaufen. Kann man von beiden Seiten sehen.
Doch Warum sollten Freunde der Eintracht auf einmal eine Nachzahlung erbringen?
Das wäre meiner Meinung Ziemlich daneben. Die Eintracht ist da selber schuld wenn sie Anteile Verschleudert. Und von selber wird da wohl keiner kommen und sagen : Komm Eintracht wir haben euch den ***** gerettet nun wollen wir keinen Gewinn erzielen und geben Euch die Anteile zum selben Preis zurück oder geben Euch dasselbe Geld nochmal.
Basaltkopp schrieb:Moin,
Einerseits ja. Anderseits nennen sie sich ja Freunde der Eintracht und könnten es sich durchaus leisten, das ganze als zinsloses Darlehen zu verstehen und die Anteile zum Ankaufspreis zurück zu verkaufen. Kann man von beiden Seiten sehen.
genau das ist auch mein Ansatz. Klar ist, dass hinter den FdE Banken stehen, die eben Geld verdienen wollen. Von Freunden der Eintracht würde ich aber eine faire Bewertng erwarten. Ich habe jetzt mal nicht nach den Bayern gegoogelt. Bei denen würde man für 4,5 Mios wohl nicht mal ein Prozent Anteile bekommen. Aber Hertha BSC hat in 2014 für 10% Anteile stolze 60 Mio Euro von KKR bekommen. Und wir von den Freunden der Eintracht gerade mal 4,5 Mios für fast 29% der Aktien?! Ich hoffe nur, dass sich KKR als richtiger Blutsauger entpuppt und die FdE als kollegiale Partner auftreten.
philadlerist schrieb:Meine Meinung:
Der Versuch über Transfersummen an mehr Geld zu kommen ist und bleibt ein Glücksspiel, denn die sicheren Kandidaten unter den Nachwuchsspielern werden wir uns auch in fünf Jahren nicht leisten können. Wir können solche Spieler wie Emre Can noch nicht mal bei uns halten. Sicher da wird immer mal wieder eine Perle wie Trapp dabei sein, aber im Schnitt muss man auch das Spiel finanziell durchhalten können. Und da sind die fremdfinanzierten Vereine oder spätestens die Engländer mit ihren Milliarden auf Jahrzehnte hinaus im Vorteil. Ich erinnere mal an die Itter Zwillinge und weitere Jugendspieler. Es wäre schon ein Fortschritt wenn wir solche Jungs länger halten könnten.
Klar ist es ein Glückspiel mit den Transfers. Doch falls so ein Englischer Deppenclub kommt und für Sefe 50 Mio bieten würde, na dann......
Aber Scherz beiseite. Andere Vereine generieren auch die Gelder über Transfers. Dass die Eintracht in der letzten Saison einiges an Kohle hat liegen lassen und unsere Leistungsträger "verschenkt" hat lässt sich nicht bestreiten. JETZT erst auf die Idee zu kommen ahhh man kann ja mit Spielerverkäufen auch Geld Verdienen, ist ein wenig spät.
Sollte der Glücksfall eintreten, das ein Englischer Vollpfostenverein uns wirklich ein horrendes Sümmchen für den einen oder anderen Spieler bietet, wäre auch ein halten der sehr guten Nachwuchskicker wie z.b. Gerezgiher, Waldschmidt, Bunjaki etc drin. ( Wenn die Eintracht schlau verkauft und nicht verschenkt)
Bedenklicher finde ich ( und das liest sich leider wie ein Widerspruch zu oben) die Einkaufswut der Engländer.
Sie schmeissen mit Kohle um sich als gäbs morgen keine mehr, Nachwuchsarbeit ist bei denen quasi bei Null und es wird gekauft wird, egal ob der Spieler in die Mannschaft passt oder mit der Liga zurechtkommt.
Wenn man sich so manche Summen ansieht, frage ich mich wie will man die Spieler wieder auf dem Markt anbieten, die nicht die erhoffte Leistung bringen? ( Weder Bayern noch die Werksmannschaften wären bereit für einen Mittelklassiken Spieler bis zu 35 Mio zu bezahlen)
Verluste in Milliardenhöhe sind wohl vorprogrammiert. Juckt mich persönlich nicht, ist für die ambitionierten Spieler natürlich eine Katasstrophe. Für manchen Spieler ist England ein Schlaraffenland. Für viele wirds zum Albtraum werden.
Der Englische Fan ist verwöhnt, verzeiht nichts. Wer dann sein Tribünendasein für 20 Mio im Jahr geniesst, sei ihm gegönnt.
Eine Sache wird sich nicht ändern: Keine Internationalen Titel für England. Weder EM noch WM noch CL oder EL.
Ist denen vielleicht auch nicht so wichtig als die Premierleague.
Doch mal geträumt 300 Mio für uns jedes Jahr. Wie sagte Steubing beim Amts antritt: des wär doch was, nen bisssie Europaleague, Porto war schon net schlecht.
Und für uns bei 300 Mio pro Jahr für 3 Jahre? Luxusstadion ohne Schulden, Nachwuchs kann gehalten werden unn vielleischt aaach mal nen namenhafte Spieler hole. Träume derf mer ja.
AdlerVeteran schrieb:Einfacher wäre es ja, wenn die "Freunde der Eintracht" einen fairen Marktpreis für die 28.5% der Eintrachtanteile nachzahlen würden. Laut der FR haben die für dieses Riesenpaktet an Aktien gerade mal 4,5 Mio Euro gezahlt. Das wäre zwar für die Banken sicherlich nicht wirtschaftlich aber die nennen sich ja schließlich "Freunde der Eintracht". Und ja, klar haben die uns damals den A... gerettet. Eine Nachzahlung wäre trotzdem schön bzw. das Angebot an die Eintracht, die 28.5% für 4,5 Mios zurückzukaufen. Das gäbe finanziellen Spielraum, wenn die SGE die ca. 1,1 Millionen Aktien zumindest teilweise neu verkaufen könnte. Ich bin aber kein Börsenguru und weiß nicht, ob das so gemacht werden könnte.
Doch mal geträumt 300 Mio für uns jedes Jahr. Wie sagte Steubing beim Amts antritt: des wär doch was, nen bisssie Europaleague, Porto war schon net schlecht.
Hofemer63 schrieb:Der Ansatz ist ja nicht schlecht, doch wenn man höhere Fernsehgelder berhalten würde über 3 Jahre wäre dies nicht eine einmalige Zahlung. Mal eine Zahl in den Raum geworfen von rund 100 Mio ( Oder auch 300 Mio wie in Engalnd) 3 Jahre diese Summe, da kann man wohl auf eine Nachzahlung verzichten.
Einfacher wäre es ja, wenn die "Freunde der Eintracht" einen fairen Marktpreis für die 28.5% der Eintrachtanteile nachzahlen würden. Laut der FR haben die für dieses Riesenpaktet an Aktien gerade mal 4,5 Mio Euro gezahlt. Das wäre zwar für die Banken sicherlich nicht wirtschaftlich aber die nennen sich ja schließlich "Freunde der Eintracht". Und ja, klar haben die uns damals den A... gerettet. Eine Nachzahlung wäre trotzdem schön bzw. das Angebot an die Eintracht, die 28.5% für 4,5 Mios zurückzukaufen. Das gäbe finanziellen Spielraum, wenn die SGE die ca. 1,1 Millionen Aktien zumindest teilweise neu verkaufen könnte. Ich bin aber kein Börsenguru und weiß nicht, ob das so gemacht werden könnte.
Da es aber nicht so kommt Frage ich mich:
Doch Warum sollten Freunde der Eintracht auf einmal eine Nachzahlung erbringen?
Das wäre meiner Meinung Ziemlich daneben. Die Eintracht ist da selber schuld wenn sie Anteile Verschleudert. Und von selber wird da wohl keiner kommen und sagen : Komm Eintracht wir haben euch den ***** gerettet nun wollen wir keinen Gewinn erzielen und geben Euch die Anteile zum selben Preis zurück oder geben Euch dasselbe Geld nochmal. Eigentlich ist es immer eine nehmen und ein geben. Doch in den letzten Jahren hat die Eintracht wohl mehr gegeben als sie dafür erhalten hat. ( so kam es mir vor )
Ich bin auch kein Börsenguru. Aber wenn man, nachdem die Anteile mehr Wert werden, von den Anteilseignern eine Nachzahlung verlangen kann, oder die Anteile zum Einkaufspreis zurückkaufen kann, würde es dieses Geschäft wohl nicht geben, weil es keinen Grund gäbe irgendwo Geld anzulegen.
Und diese "Freunde" sind nun mal Banken. Ich glaube die dürfen auch nicht einfach Geld verschenken, bzw. Anteile zum Schleuderpreis verkaufen.
Das ist nun mal das Problem, dass man damals keine andere Wahl hatte und zur Rettung manche Entscheidung treffen musste, die heute einen hemmt.
Und diese "Freunde" sind nun mal Banken. Ich glaube die dürfen auch nicht einfach Geld verschenken, bzw. Anteile zum Schleuderpreis verkaufen.
Das ist nun mal das Problem, dass man damals keine andere Wahl hatte und zur Rettung manche Entscheidung treffen musste, die heute einen hemmt.
Basaltkopp schrieb:Leider ja, das ist der moderne Fußball.
Wenn wir uns weiterentwickeln wollen, müssen wir Geld einnehmen. Und da bleiben uns wohl nur die Transferüberschüsse, weil die anderen Quellen aktuell erschöpft zu sein scheinen.
Hübner hat doch Sefe in dieser Transferperiode nicht verkauft. Inwiefern hat er denn seine Meinung geändert? Dass man bei einem zweistelligen Millionenangebot nachdenken muss, ist doch ganz klar.
Künftig ist ein gutes Scouting noch wichtiger und da scheinen wir ja inzwischen auf einem guten Weg zu sein. Trapp für 9 Mio verkauft, einen gleichwertigen Ersatz für um die 2 Mio geholt. Sefe (vielleicht) für 10, 15, 20 Mio verkaufen und einen (gleichwertigen) Ersatz zu seinem Einkaufspreis holen. Nur so bekommen wir einen größeren wirtschaftlichen Spielraum und die Chance nach oben anzugreifen.
Aber letztens sagte glaube ich Sammer (bin mir nicht sicher , ob er es war)
wir dürfen nicht jammern , sondern müssen das Geld der Engländer als Chance sehen.
Man muss die Kuh melken, solange sie Milch gibt.
Klar ist es menschlich schade, aber wenn wir 10 Transferperioden einen Überschuss von
5-10 Millionen ansammeln können, hätten wir eine fette Anzahlung für ein neues eigens Stadion
oder viele andere wichtige Späße, die unsere Zukunft sichern.
Hyundaii30 schrieb:Nee, das neue Stadion bauen wir 2020, wenn uns irgendeine Sportvermarktungstruppe 250 Mios für 10 Jahre aufdrängt. (träum).
Klar ist es menschlich schade, aber wenn wir 10 Transferperioden einen Überschuss von
5-10 Millionen ansammeln können, hätten wir eine fette Anzahlung für ein neues eigens Stadion
oder viele andere wichtige Späße, die unsere Zukunft sichern.
Hofemer63 schrieb:viel zuwenig! Soviel bekommen ja schon die Narren...Ich habe die zwingende Vermutung das die Eintracht keine Akquise Monks braucht und das ganze in die eigen Hand nehmen wird und wenn es Hellmann alleine macht..
Nee, das neue Stadion bauen wir 2020, wenn uns irgendeine Sportvermarktungstruppe 250 Mios für 10 Jahre aufdrängt. (träum).
Wenn wir uns weiterentwickeln wollen, müssen wir Geld einnehmen. Und da bleiben uns wohl nur die Transferüberschüsse, weil die anderen Quellen aktuell erschöpft zu sein scheinen.
Hübner hat doch Sefe in dieser Transferperiode nicht verkauft. Inwiefern hat er denn seine Meinung geändert? Dass man bei einem zweistelligen Millionenangebot nachdenken muss, ist doch ganz klar.
Künftig ist ein gutes Scouting noch wichtiger und da scheinen wir ja inzwischen auf einem guten Weg zu sein. Trapp für 9 Mio verkauft, einen gleichwertigen Ersatz für um die 2 Mio geholt. Sefe (vielleicht) für 10, 15, 20 Mio verkaufen und einen (gleichwertigen) Ersatz zu seinem Einkaufspreis holen. Nur so bekommen wir einen größeren wirtschaftlichen Spielraum und die Chance nach oben anzugreifen.
Hübner hat doch Sefe in dieser Transferperiode nicht verkauft. Inwiefern hat er denn seine Meinung geändert? Dass man bei einem zweistelligen Millionenangebot nachdenken muss, ist doch ganz klar.
Künftig ist ein gutes Scouting noch wichtiger und da scheinen wir ja inzwischen auf einem guten Weg zu sein. Trapp für 9 Mio verkauft, einen gleichwertigen Ersatz für um die 2 Mio geholt. Sefe (vielleicht) für 10, 15, 20 Mio verkaufen und einen (gleichwertigen) Ersatz zu seinem Einkaufspreis holen. Nur so bekommen wir einen größeren wirtschaftlichen Spielraum und die Chance nach oben anzugreifen.
Hofemer63 schrieb:Selbst Borussia Dortmund, Leverkusen oder Gladbach können ihre Topspieler nicht immer halten. Daran wird sich bei uns auch nach 2020 nicht so viel ändern. Einzig werden uns höher dotierte Verträge dabei helfen, entsprechende Ablösesummen generieren zu können und auf Klauseln weitestgehend zu verzichten.
Sehe ich auch so.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Modell nur bis 2020 gelebt werden muss. Danach haben wir vielleicht andere Vermarktungsmöglichkeiten. Voraussetzung ist natürlich, dass wir auch Spieler haben, die andere Vereine unbedingt haben wollen.....
Allgemein finde ich es gut, dass man in Frankfurt endlich von der lange durch HB vorgelebten Mentalität, Leistungsträger im Zweifelsfall ieber ablösefrei gehen zu lassen, abkommt.
Ich sehe es auch nicht weiter tragisch, solange es nur jeweils 1-2 Spieler pro Sommer sind.
Ich finde den Weg richtig, würde mir aber wünschen, dass nicht bereits nach dem 3. Spieltag konkrete Namen genannt werden. Ich hätte es besser gefunden, wenn BH gesagt hätte " Bei jedem Angebot im 2-stelligen Millionenbereich muss die Eintracht genau überlegen, ob ein Transfer für beide Seiten sinnvoll ist".
Immer vorausgesetzt, dass er das, was dort geschrieben wird auch so gesagt hat.
Immer vorausgesetzt, dass er das, was dort geschrieben wird auch so gesagt hat.
Hofemer63 schrieb:Hätte eh jeder gewusst, dass Haris gemeint war. Wurde ja mehrfach gesagt, dass für ihn ein solches Angebot vorlag. Und man hat auch ganz sicher über dieses Angebot nachgedacht und sich dann dafür entschieden, dass Haris bleiben soll.
Ich finde den Weg richtig, würde mir aber wünschen, dass nicht bereits nach dem 3. Spieltag konkrete Namen genannt werden. Ich hätte es besser gefunden, wenn BH gesagt hätte " Bei jedem Angebot im 2-stelligen Millionenbereich muss die Eintracht genau überlegen, ob ein Transfer für beide Seiten sinnvoll ist".
Nachtrag zu oben:
2017 läuft sein Vertrag eh aus - sollen wir unsere besten Spieler weiterhin für lau ziehen lassen? Dann sahne ich doch lieber ein oder eineinhalb Jahre vorher nochmal ab.