Jaroos
14464
Endless schrieb:Cyrillar schrieb:
Was Koch und Shikri angeht (auch Marmoush) bin ich auf jeden Fall euphorisiert und würde mir gerne Glasner noch ein halbes Jahr mit den neuen Jungs wünschen.
Aber ich hoffe das Toppmöller unserer Eintracht das bringt was fehlt und ich Stelle aufgrund der Zugänge schonmal den Meistersekt kalt 😂
Volle Zustimmung und ich glaube Pacho kann man ruhig in die Liste aufnehmen. Den Neustart mit Glasner habe ich mir auch gewünscht. Denn es wurden jetzt die Schwachstellen beseitigt, welche von Glasner bemängelt wurden bzw. sogar offensichtlich waren.
Ich hoffe Toppmöller hat gute, neue Ideen, welche funktionieren. Denn Glasner hinterlässt riesige Fußstapfen.
Glasner ist doch nicht gegangen, weil er nicht geliefert hat. Glasner ist gegangen, weil er keinerlei Ruhe und Sicherheit gab, sondern Reporter anpöbelte und Sachen mit Hasebes Blut im Urin raushaute. Und es wurde von Woche zu Woche krasser. Er hatte - als es gar nicht mehr so lief - noch ein Vertrangsangebot von uns auf dem Tisch.
Schwachstellen wird auch Toppmöller haben. Mit Ndicka und Kamada sind 2 unserer Top Stammspieler gegangen. Und es werden noch weitere gehen. Schlimmstenfalls sogar Kolo Muani.
Jaroos schrieb:
Und es werden noch weitere gehen. Schlimmstenfalls sogar Kolo Muani.
Ich denke die Zahl wird überschaubar sein. Spieler die wirklich Geld bringen gibt es bestenfalls zwei und da gehört ein gesunder Optimismus dazu das zu denken. Die die vielleicht weg wollen träumen doch alle von CL. Das wird nicht so einfach werden bei den Leistungen in der Rückrunde. Siehe Kamada und bei N Dicka sind die Bäume auch nicht in den Himmel gewachsen. Er hat auch von anderen Vereinen geträumt
Jaroos schrieb:
... es werden noch weitere gehen. Schlimmstenfalls sogar Kolo Muani.
Wobei ich aber eingestehen muss das mir vor witeren möglichen Abgänge der Stammkräfte wie von z.B.
Sow
Borre
Lindström
Lenz
jetzt rein aus sportlicher Sicht nicht so Bange ist, haben wir deren vtl.Fehlen doch eigentlich jetzt schon recht gut mit
Skhiri
Ngankam
Marmoush
(evtl. Nkounkou)
aufgefangen und kompensiert.
Einzig bei der Personslie Kolo Muani habe ich (wie wohl alle) etwas Bauchschmerzen weil da der Faktor Zeit eine große Rolle spielt! Aber da hoffe ich auf Pokerface Krösche, das er vielleicht schon eine Absprache/Option mit einem geeigneten Kandidaten hat!
Alle weiteren "angedachten" Abgänge/Leihen
wie
Ache, Onguéné, Akman, Matanovic, Wenig, Bautista und Hauge(?)
sind mehr oder weniger ohne direkten Ersatz zu verkraften!
Was die PK von Dino angeht bin ich zwiegespalten.
Ich weiß nicht ob er sich wirklich Respekt bei der Mannschaft und dem Umfeld erarbeiten kann.
Das war irgendwie 0815 Mediatrainergebabbel.
Da waren alle Trainer und teils auch die Co Trainer deutlich selbstbewusster.
Man mag Veh, Kovac, Hütter und Glasner sehen wie man will aber die hatten halt Selbstvertrauen (oder sich teilweise total überschätzt) , bei Toppmöller hatte ich eher so das Gefühl das er Krösche vor Dankbarkeit im allerwertesten steckt.
Ich hoffe das Dino jeden Tag ein Stückchen mehr wächst als der Verein, das Team und alles was dazu gehört.
Bis auf zwei "Journalisten" war er für die Presselandschaft direkt der "Dino" und wurde gedutzt. Das muss nix schlechtes sein aber irgendwie fehlt da die Autorität und der Respekt.
We will see.
Was Koch und Shikri angeht (auch Marmoush) bin ich auf jeden Fall euphorisiert und würde mir gerne Glasner noch ein halbes Jahr mit den neuen Jungs wünschen.
Aber ich hoffe das Toppmöller unserer Eintracht das bringt was fehlt und ich Stelle aufgrund der Zugänge schonmal den Meistersekt kalt 😂
Ich weiß nicht ob er sich wirklich Respekt bei der Mannschaft und dem Umfeld erarbeiten kann.
Das war irgendwie 0815 Mediatrainergebabbel.
Da waren alle Trainer und teils auch die Co Trainer deutlich selbstbewusster.
Man mag Veh, Kovac, Hütter und Glasner sehen wie man will aber die hatten halt Selbstvertrauen (oder sich teilweise total überschätzt) , bei Toppmöller hatte ich eher so das Gefühl das er Krösche vor Dankbarkeit im allerwertesten steckt.
Ich hoffe das Dino jeden Tag ein Stückchen mehr wächst als der Verein, das Team und alles was dazu gehört.
Bis auf zwei "Journalisten" war er für die Presselandschaft direkt der "Dino" und wurde gedutzt. Das muss nix schlechtes sein aber irgendwie fehlt da die Autorität und der Respekt.
We will see.
Was Koch und Shikri angeht (auch Marmoush) bin ich auf jeden Fall euphorisiert und würde mir gerne Glasner noch ein halbes Jahr mit den neuen Jungs wünschen.
Aber ich hoffe das Toppmöller unserer Eintracht das bringt was fehlt und ich Stelle aufgrund der Zugänge schonmal den Meistersekt kalt 😂
Cyrillar schrieb:
Was die PK von Dino angeht bin ich zwiegespalten.
Ich weiß nicht ob er sich wirklich Respekt bei der Mannschaft und dem Umfeld erarbeiten kann.
Das war irgendwie 0815 Mediatrainergebabbel.
Da waren alle Trainer und teils auch die Co Trainer deutlich selbstbewusster.
Man mag Veh, Kovac, Hütter und Glasner sehen wie man will aber die hatten halt Selbstvertrauen (oder sich teilweise total überschätzt) , bei Toppmöller hatte ich eher so das Gefühl das er Krösche vor Dankbarkeit im allerwertesten steckt.
Ich hoffe das Dino jeden Tag ein Stückchen mehr wächst als der Verein, das Team und alles was dazu gehört.
Bis auf zwei "Journalisten" war er für die Presselandschaft direkt der "Dino" und wurde gedutzt. Das muss nix schlechtes sein aber irgendwie fehlt da die Autorität und der Respekt.
We will see.
Was Koch und Shikri angeht (auch Marmoush) bin ich auf jeden Fall euphorisiert und würde mir gerne Glasner noch ein halbes Jahr mit den neuen Jungs wünschen.
Aber ich hoffe das Toppmöller unserer Eintracht das bringt was fehlt und ich Stelle aufgrund der Zugänge schonmal den Meistersekt kalt 😂
Man kann sich Autorität und Respekt künstlich holen. Oder ihn gesund aufbauen, indem man Leistung bringt. Letzteres ist immer besser. Daher würde ich das an deiner Stelle nicht überschätzen. Ist seine erste richtig dicke Position. Da kann man ruhig ein wenig dankbar sein.
hawischer schrieb:propain schrieb:
Dieses Protestwählerding ist doch nur vorgeschoben, denn die Wähler wissen auch das sich Rassismus oder ein neuer Führer muss her nicht so gut anhört. Protestwähler konnte man kurz nach der Gründung dieses blauen Haufens noch glauben, aber doch jetzt nicht mehr.
Die Analysen von Wählerwanderungen widersprechen deiner These.
Warum?
Eine interessanten Erklärungsansatz liefert dieser Zeitartikel von 2019, der mir wieder ins Bewusstsein gekommen ist. Über historische Kontinuitäten im Wählerverhalten.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-02/afd-waehler-rechtsextremismus-nsdap-gemeinden-milieu
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-02/afd-waehler-rechtsextremismus-nsdap-gemeinden-milieu
WürzburgerAdler schrieb:
dass vielleicht doch noch ein Weiterleben in unseren Breiten möglich sein könnte
Na Gott sei Dank haste es mal wieder geschafft das einzige für Dich überall zu propagaierende Lieblingsthema unterzubringen.
Sorry, aber ich kann diesen in meinen Augen populistischen Kram einfach nicht mehr lesen Würzi. Du weißt genau, dass ich weiß, dass wir auf eine riesige Katastrophe zusteuern. Aber wir hatten hier in den letzten Tagen die Diskussion über rechte Rhetorik und wie sie mit Überspitzungen und Übertreibungen in unsachlicher Form Wähler ködern. Ich hatte ja geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass sich die Gegenseite mittlerweile dem angeglichen hat und für mich ist so ein Satz ein richtig gutes Beispiel dafür. Statt einfach von einer Katastrophe zu reden, redest Du davon, dass wir in Mitteleuropa gar nicht mehr überleben könnten. Man muss über die schon schlimmen Prognosen hinaus einfach existenzielle Ängste schüren. Nicht nur den Verlust von Wohlstand und Sicherheit, nein, es muss noch darüber hinaus gehen. Weißte, wer sowas regelmäßig macht um auf populistische Weise Wählerstimmen zu bekommen?
Vielleicht wäre eine Versachlichung einfach auch mal sinnvoll, um ein Gegengewicht zu den Rechtspopulisten hinzubekommen.
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
dass vielleicht doch noch ein Weiterleben in unseren Breiten möglich sein könnte
Na Gott sei Dank haste es mal wieder geschafft das einzige für Dich überall zu propagaierende Lieblingsthema unterzubringen.
Sorry, aber ich kann diesen in meinen Augen populistischen Kram einfach nicht mehr lesen Würzi. Du weißt genau, dass ich weiß, dass wir auf eine riesige Katastrophe zusteuern. Aber wir hatten hier in den letzten Tagen die Diskussion über rechte Rhetorik und wie sie mit Überspitzungen und Übertreibungen in unsachlicher Form Wähler ködern. Ich hatte ja geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass sich die Gegenseite mittlerweile dem angeglichen hat und für mich ist so ein Satz ein richtig gutes Beispiel dafür. Statt einfach von einer Katastrophe zu reden, redest Du davon, dass wir in Mitteleuropa gar nicht mehr überleben könnten. Man muss über die schon schlimmen Prognosen hinaus einfach existenzielle Ängste schüren. Nicht nur den Verlust von Wohlstand und Sicherheit, nein, es muss noch darüber hinaus gehen. Weißte, wer sowas regelmäßig macht um auf populistische Weise Wählerstimmen zu bekommen?
Vielleicht wäre eine Versachlichung einfach auch mal sinnvoll, um ein Gegengewicht zu den Rechtspopulisten hinzubekommen.
Joachim, du glaubst doch nicht etwa, dass wir in den nächsten Jahren bissl co2 einsparen und alles wird gut oder? Die Gletscher sind futsch und werden nicht wieder einfrieren. Die Erwärmung ist da und bleibt da. Der Jetstream verlangsamt sich. Das ist ein Dominoeffekt und wir haben gerade erst die ersten Steine losgehauen.
ausnahmsweise stimme ich Kühnert mal zu, der sinngemäß sagte, es gibt kein Notfallgesetz, wenn einem etwas nicht gefällt, AfD zu wählen.
Ich höre leider öfter, man hat ja keine andere Chance sich Gehör zu verschaffen und seinen Ärger auszudrücken.
Nun ja: Gehirn einschalten bei der Wahlentscheidung ist erlaubt und erwünscht.
Ich höre leider öfter, man hat ja keine andere Chance sich Gehör zu verschaffen und seinen Ärger auszudrücken.
Nun ja: Gehirn einschalten bei der Wahlentscheidung ist erlaubt und erwünscht.
Tafelberg schrieb:
ausnahmsweise stimme ich Kühnert mal zu, der sinngemäß sagte, es gibt kein Notfallgesetz, wenn einem etwas nicht gefällt, AfD zu wählen.
Ich höre leider öfter, man hat ja keine andere Chance sich Gehör zu verschaffen und seinen Ärger auszudrücken.
Nun ja: Gehirn einschalten bei der Wahlentscheidung ist erlaubt und erwünscht.
Das ist halt quatsch, dass man die AfD wählt, wenn man protestieren will. Ich wüsste rein gar keinen, der das macht, ohne zumindest einen "Grundrassismus" zu haben. Man muss nur auf Facebook oder Twitter gehen oder den Leuten mal zuhören, die man so trifft. Der Rassismus ist mittlerweile allgegenwärtig. Da helfen auch viele "Konservative" mit, die schon lange nicht mehr nur konservativ sind. Man schaue sich nur mal Söder an was der so von sich gibt.
Jaroos schrieb:
Das ist halt quatsch, dass man die AfD wählt, wenn man protestieren will.
Natürlich würde man ohne latenten Rassismus wohl kaum die AfD wählen. Dass aber viele dieser Personen eben in den letzten Jahren eben nicht die AfD gewählt haben, sondern Nichtwähler waren oder Linke ! oder CDU gewählt haben, ist halt aber auch nicht zu bestreiten, außer man hält alle repräsentativen Wählerwanderungsstudien für falsch.
Und wir haben nicht innerhalb von 1 Jahr eine Verdoppelung der Rassisten hierzulande.
Jaroos schrieb:
Man muss nur auf Facebook oder Twitter gehen oder den Leuten mal zuhören, die man so trifft.
Unbestritten. Aber bei Facebook haben sich halt die 80 % Vernünftigen längst rausgezogen, weil es für sie zu anstrengend ist gegenzuhalten. Man geht lieber in die eigenen schönen Filterblasen, da ist es angenehmer. Ich darf mich dann mit ganz wenigen noch herumschlagen und den AfDlern zeigen, dass sie nicht die Mehrheit sind. Die sozialen Medien sind auch zu einer Rassismus-Plattform geworden, weil sich die Antirassisten verdrückt haben.
Allgegenwärtig war für mich der Rassismus aber auch schon früher. Ich bin in meiner Jugend mit Roland Koch, Kanther und Co. aufgewachsen. Da musste man schon blind sein, um ihn nicht zu erkennen. Man erkennt ihn heute vllt. noch leichter, aber es ist in meinen Augen eben nicht mehr geworden. Nur haben diese Deppen halt wieder eine gemeinsame Stimme.
Und die Konservativen, von denen Du redest, die waren früher auch schon nicht nur konservativ. Da wurden in den 90ern und 00er Jahren Wehrmachtslieder bei Saufgelagen von CDU-Stammtischen gesungen.
Derzeit kann die AfD halt mobilsieren, weil sie als Ventil für unterschiedlichen Unmut über Regierung usw. gilt. Neben den 8-10 % Stammrechten sind da aber viele dabei, die auch einer Wagenknecht hinterherrennen würden, wenn die eine Chance auf einen Bundestagseinzug hätte mit einer eigenen Partei. Und die letzten Prozente Zuwachs der AfD begannen mit der Heizungsdebatte und dem sich nun verselbständigenden "ach ich kann mit einer Stimme für AfD denen da oben mal ordentlich eine mitgeben".
Die Flüchtlinge und der Hass gegen Ausländer ist Dauerthema. Aber nur die Sonderthemen hieven die AfD über die 8-12 %.
Nord Adler schrieb:anpii schrieb:
Wir sollten alle mehr Demut walten lassen.
Demut und Fußball, das ist doch lächerlich, wenn man nur an die unmoralischen Verträge denkt.
Es gibt so viele Bedeutungen von Demut. Für Nietzsche gehörte Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken
Aber mit Fußball hat das alles nix zu tun.
Sehe ich auch so...Demut mag in anderen Lebensbereichen vielleicht sinnvoll sein, aber nicht im Sport und insbesondere im Fußball..mit Demut gewinnt man nichts, im Gegenteil, es dient nur als Ausrede für Versagen und das kann nicht der Sinn sein..
cm47 schrieb:Nord Adler schrieb:anpii schrieb:
Wir sollten alle mehr Demut walten lassen.
Demut und Fußball, das ist doch lächerlich, wenn man nur an die unmoralischen Verträge denkt.
Es gibt so viele Bedeutungen von Demut. Für Nietzsche gehörte Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken
Aber mit Fußball hat das alles nix zu tun.
Sehe ich auch so...Demut mag in anderen Lebensbereichen vielleicht sinnvoll sein, aber nicht im Sport und insbesondere im Fußball..mit Demut gewinnt man nichts, im Gegenteil, es dient nur als Ausrede für Versagen und das kann nicht der Sinn sein..
Demut ist eine charakteriliche Qualität. Unheimlich wichtig für gutes Teamwork. Das als Ausrede fürs Versagen zu sehen ist schon sehr abenteuerlich.
Jaroos schrieb:cm47 schrieb:Nord Adler schrieb:anpii schrieb:
Wir sollten alle mehr Demut walten lassen.
Demut und Fußball, das ist doch lächerlich, wenn man nur an die unmoralischen Verträge denkt.
Es gibt so viele Bedeutungen von Demut. Für Nietzsche gehörte Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche, daher auch Ergebung in Gott verstecken
Aber mit Fußball hat das alles nix zu tun.
Sehe ich auch so...Demut mag in anderen Lebensbereichen vielleicht sinnvoll sein, aber nicht im Sport und insbesondere im Fußball..mit Demut gewinnt man nichts, im Gegenteil, es dient nur als Ausrede für Versagen und das kann nicht der Sinn sein..
Demut ist eine charakteriliche Qualität. Unheimlich wichtig für gutes Teamwork. Das als Ausrede fürs Versagen zu sehen ist schon sehr abenteuerlich.
Deine Meinung sei dir unbenommen....ob abenteuerklich oder nicht, ist mir völlig egal.
Unheimlich wichtig für Teamwork sind Leistungsbereitschaft, Siegeswille und mannschaftlicher Zusammenhalt mit der richtigen Einstellung, soll heißen Gewinnertypen.
So hat es mir jeder meiner Vereinstrainer, auch die Verbandstrainer, immer wieder vermittelt und das hat sich so bei mir im Kopf festgesetzt, das ich noch heute davon überzeugt bin, das es richtig war.
Keiner hat gesagt:" Wir spielen heute gegen den Tabellenführer, also habt Respekt vor deren Leistungsstärke und seht zu, das wir nicht mit mehr als drei Toren Unterschied verlieren, bleibt demütig"
Am ******, das Gegenteil war der Fall, rausgehen, hinlangen und alles raushauen, um zu gewinnen.
Und wir haben 2:1 gewonnen, ganz ohne Demut und das ist und war immer meine Einstellung, ansonsten hätte ich von Trainerseite gleich daheim bleiben können.....die Zeit war rauher, die Ansprachen auch, aber genau so habe ich das als Spieler gemocht und wahrgenommen.
Endless schrieb:
Im Vergleich dazu Abraham, welcher selbst zum Ende eines Spiels noch die Fähigkeit hatte, schnelle Gegenspieler einzuholen.
... oder ein Konter-Solo zu starten mit Sprint über das ganze Spielfeld.
adlerkadabra schrieb:Endless schrieb:
Im Vergleich dazu Abraham, welcher selbst zum Ende eines Spiels noch die Fähigkeit hatte, schnelle Gegenspieler einzuholen.
... oder ein Konter-Solo zu starten mit Sprint über das ganze Spielfeld.
Da muss ich direkt an das letzte Tor unsere AMFG denken.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Man hat irgendwie immer im Kopf "Conference League, da trifft man auf die kleinen Exoten.
Und dann guckt man sich die Playoffs an und stellt fest: Es kann auch in den Playoffs gegen Besiktas gehen. Oder gegen Vitória de Guimarães gegen die wir 2019 fast rausgeflogen wären. Oder gegen Osasuna den siebtplatzierten aus Spanien.
Die Conference League ist viel attraktiver wie man vermutet hatte zu Beginn des Wettbewerbs, man braucht nur auf die ersten Halbfinals zu schauen, welche Teams dort vertreten waren.
Hyundaii30 schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Man hat irgendwie immer im Kopf "Conference League, da trifft man auf die kleinen Exoten.
Und dann guckt man sich die Playoffs an und stellt fest: Es kann auch in den Playoffs gegen Besiktas gehen. Oder gegen Vitória de Guimarães gegen die wir 2019 fast rausgeflogen wären. Oder gegen Osasuna den siebtplatzierten aus Spanien.
Die Conference League ist viel attraktiver wie man vermutet hatte zu Beginn des Wettbewerbs, man braucht nur auf die ersten Halbfinals zu schauen, welche Teams dort vertreten waren.
Ja. Plus viele Topteams der "kleineren" Länder sind da unterwegs, die sonst irgendwo in der Quali rausgeflogen wären. Ich finde den Cup klasse.
Tafelberg schrieb:
wer AfD wählt, weil ihm die Heizungsgesetze von Habeck nicht gefällt, da ist "Hopfen und Malz" verloren und ich würde das auch bezweifeln.
Scheinbar funktioniert es aber zunehmend. Gemäß Forsa-Umfrage vom 30.05. ist die AfD mit 17% nun drittstärkste Partei.... vor den Grünen und dicht an der SPD.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Adler_Steigflug schrieb:Tafelberg schrieb:
wer AfD wählt, weil ihm die Heizungsgesetze von Habeck nicht gefällt, da ist "Hopfen und Malz" verloren und ich würde das auch bezweifeln.
Scheinbar funktioniert es aber zunehmend. Gemäß Forsa-Umfrage vom 30.05. ist die AfD mit 17% nun drittstärkste Partei.... vor den Grünen und dicht an der SPD.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/
Da kann man der CDU und insbesondere CSU danken, die gerade auf die selbe Art und Weise agieren wie die AfD: Meckern, meckern, meckern. Traurigerweise auch noch über Dinge, die sie selbst nicht angegangen sind. Und hauptsache keine Lösungen aufzeigen. Kampfbegriffe wie Woke nutzen.
Und wie immer wird dann am Ende das "Original" gewählt. Erbärmlich...
Jaroos schrieb:
Traurigerweise auch noch über Dinge, die sie selbst nicht angegangen sind.
Nicht nur das, sie werfen vor das alles so lange dauert bis was entschieden wird. Als ich vor kurzem den Spahn sah der einen Vorwurf in diese Richtung machte hat es mich vor Lachen bald aus dem Sessel gehauen, ausgerechnet der der nichts auf die Reihe bekommen hat.
Für mich gibt es nur 2 Fragen:
1.) Wollte Glasner zum Saisonende gehen?
2.) Hätte man ihn nicht irgendwie stoppen können, damit er die Interviews normal führt und nicht wie jemand mit Tollwut?
Wenn ich eine Antwort auf eine Frage oder gar beide Antworten hätte, dann könnte ich es einschätzen, ob richtig gehandelt wurde. Insbesondere letzteres hat mir extrem missfallen. Die Frage ist, ob man genug getan hat, damit man sagen kann "wir haben alles versucht".
Insgesamt bin ich zwar traurig, dass er geht. Andererseits hatte ich zwischendurch auch genug von ihm, da er hätte Ruhe austrahlen müssen wenn es nicht läuft, statt abzurasten. Denn ohne Ruhe beim Trainer auch keine Ruhe bei den Spielern.
Aber ich habe keinen Einblick. Daher kann ich nicht sagen, ob es richtig oder falsch ist.
1.) Wollte Glasner zum Saisonende gehen?
2.) Hätte man ihn nicht irgendwie stoppen können, damit er die Interviews normal führt und nicht wie jemand mit Tollwut?
Wenn ich eine Antwort auf eine Frage oder gar beide Antworten hätte, dann könnte ich es einschätzen, ob richtig gehandelt wurde. Insbesondere letzteres hat mir extrem missfallen. Die Frage ist, ob man genug getan hat, damit man sagen kann "wir haben alles versucht".
Insgesamt bin ich zwar traurig, dass er geht. Andererseits hatte ich zwischendurch auch genug von ihm, da er hätte Ruhe austrahlen müssen wenn es nicht läuft, statt abzurasten. Denn ohne Ruhe beim Trainer auch keine Ruhe bei den Spielern.
Aber ich habe keinen Einblick. Daher kann ich nicht sagen, ob es richtig oder falsch ist.
Tafelberg schrieb:
Eigentlich unglaublich, dass nach so einem Urteil darüber diskutiert werden kann, ob jemand antritt.
Millionen Menschen sind der Meinung ihren Messias gefunden zu haben. Da wird alles genommen was dem eigenen Weltbild entspricht. Also können das nur eine Hexenjagd, politisch motiviert und Fakenews sein.
So traurig das auch ist.
Jaroos schrieb:DelmeSGE schrieb:peter bein schrieb:
Zum Thema Alario empfehle ich übrigens Rasenfunk #385 Bochum SGE 3:0. Da urteilt Constantin Eckner am Ende des Eintracht Segments über Alario.
Aufschlussreich...
Zum Thema Alario empfehle ich mal zu sehen,daß er unter Glasner nie eine wirkliche Chance hatte.
Glasner hat es nie geschafft einen Stürmer,der ja nun nachweislich regelmässig getroffen hat,zu integrieren,nicht mal im Ansatz.
Und Kolo Muani oder Lindstroem neben Borre auf die Bank schicken? Oder mit 4 Stürmern spielen?
Du verstehst nicht.
Als Trainer muss Du solch einen Kader auch ein bisschen moderieren,bei Laune halten.
Das geht nur über Einsatzzeiten,Rotation,etc.
Das wäre hinsichtlich der Belastung überhaupt kein Problem gewesen.Da hat ja auch damals schon Borre aufgemuckt.
Weiterer Vorteil: Du bist bei Verletzungen,Sperren vorbereitet und kannst einen Spieler mit Spielpraxis bringen,
und nicht einen unzufriedenen Spieler,der genau merkt,daß er mehr oder weniger ein Notnagel ist.
Das kriegen andere Clubs mit ähnlicher Belastung ja auch gewuppt.
Ich denke ,daß Glasner Teile des Kaders verloren hat,hast Du die Kabine verloren,ist eh alles zu spät.
DelmeSGE schrieb:
Du verstehst nicht.
Als Trainer muss Du solch einen Kader auch ein bisschen moderieren,bei Laune halten.
Das geht nur über Einsatzzeiten,Rotation,etc.
Das wäre hinsichtlich der Belastung überhaupt kein Problem gewesen.Da hat ja auch damals schon Borre aufgemuckt.
Weiterer Vorteil: Du bist bei Verletzungen,Sperren vorbereitet und kannst einen Spieler mit Spielpraxis bringen,
und nicht einen unzufriedenen Spieler,der genau merkt,daß er mehr oder weniger ein Notnagel ist.
Das kriegen andere Clubs mit ähnlicher Belastung ja auch gewuppt.
Ich denke ,daß Glasner Teile des Kaders verloren hat,hast Du die Kabine verloren,ist eh alles zu spät.
Ich verstehe durchaus. Aber das was du schreibst ist komplett konskruiert. Ich hab auch nicht ansatzweise irgendwas gesehen, das deine "Theorie" bekräftigt. Ich habe aber einen Alario gesehen, der schon in Leverkusen vom Torjäger zum Bankwärmer durchgereicht wurde und bei uns auch so weiter gemacht hat.
Man kann Glasner durchaus kritisch sehen. Das tue ich auch. Aber das ist nicht nur weit hergeholt, das ist schlichtweg Phantasie. Dabei gibt es einiges, was zu kritisieren wäre.
Angemerkt sei auch, dass die Eintracht auf Platz 6 der Mannschaften steht, die die meisten Spieler eingesetzt hat.
Den Eindruck alleine am Alario festzumachen, mag daher täuschen.
https://www.transfermarkt.de/1-bundesliga/eingesetztespieler/wettbewerb/L1
Wenn man die Mannschaft verfolgt, hatte man m.E. nicht den Eindruck, dass den Bankdrückern egal ist, was auf dem Platz passiert. Die sind schon mitgegangen. (Als Referenz diesen die Gesichter auf der Bayernbank)
Der Vorwurf, die Spieler aus der zweiten Reihe nicht zu moderieren, klingt auch eher nach OGs Vorgänger....AH
Den Eindruck alleine am Alario festzumachen, mag daher täuschen.
https://www.transfermarkt.de/1-bundesliga/eingesetztespieler/wettbewerb/L1
Wenn man die Mannschaft verfolgt, hatte man m.E. nicht den Eindruck, dass den Bankdrückern egal ist, was auf dem Platz passiert. Die sind schon mitgegangen. (Als Referenz diesen die Gesichter auf der Bayernbank)
Der Vorwurf, die Spieler aus der zweiten Reihe nicht zu moderieren, klingt auch eher nach OGs Vorgänger....AH
Jaroos schrieb:DelmeSGE schrieb:
Du verstehst nicht.
Als Trainer muss Du solch einen Kader auch ein bisschen moderieren,bei Laune halten.
Das geht nur über Einsatzzeiten,Rotation,etc.
Das wäre hinsichtlich der Belastung überhaupt kein Problem gewesen.Da hat ja auch damals schon Borre aufgemuckt.
Weiterer Vorteil: Du bist bei Verletzungen,Sperren vorbereitet und kannst einen Spieler mit Spielpraxis bringen,
und nicht einen unzufriedenen Spieler,der genau merkt,daß er mehr oder weniger ein Notnagel ist.
Das kriegen andere Clubs mit ähnlicher Belastung ja auch gewuppt.
Ich denke ,daß Glasner Teile des Kaders verloren hat,hast Du die Kabine verloren,ist eh alles zu spät.
Ich verstehe durchaus. Aber das was du schreibst ist komplett konskruiert. Ich hab auch nicht ansatzweise irgendwas gesehen, das deine "Theorie" bekräftigt. Ich habe aber einen Alario gesehen, der schon in Leverkusen vom Torjäger zum Bankwärmer durchgereicht wurde und bei uns auch so weiter gemacht hat.
Man kann Glasner durchaus kritisch sehen. Das tue ich auch. Aber das ist nicht nur weit hergeholt, das ist schlichtweg Phantasie. Dabei gibt es einiges, was zu kritisieren wäre.
Es sagt keiner,daß hier Alario die Saison gerettet hätte.
Daran liegt und lag es nicht
Jeder,der mal gekickt hat weiß,daß Du als Trainer eben eine Mannschaft hinter Dich bringen musst.
Eben den Kader moderieren,bei Laune halten.Über Einsatzzeiten,auch wenn es läuft,nicht erst ,wenn es quasi keine Alternativen mehr gibt.
Nehmen wir mal den Hansi Flick. Sicher kein Übertrainer,aber jemand,der es bei Bayern München halt geschafft hat,daß alle dem Trainer folgen.
Hat zum Beispiel Kovac in München nicht geschafft,Nagelsmann wohl auch nicht.
Das ist eine Kunst,fast wichtiger als Training und Taktik.
Das die Spieler sich gegenseitig unterstützen heisst ja eher,daß sie sich gut verstehen,daß heißt nicht,daß sie hinter dem Trainer stehen.
Ich kann mir gut vorstellen,und so wurde es ja auch kolportiert,daß bei den Spielern der Umgang mit dem einen oder anderen Spieler nicht gut ankam.
Aber wahrscheinlich werden wir nie alles erfahren,vielleicht auch gut so.
Wobei ich davon ausgehe,daß nun die ganze Saison auf irgendwelche Vorfälle,Aussagen etc geradezu seziert wird.
Es wird erstmal kein anderes Thema geben.
Nun stellt sich halt die Frage wie man tatsächlich die restlichen Wochen angehen will.
Da kann man fast nur an die Mannschaft und deren Professionalität appellieren.
Das Topthema wird natürlich Glasner sein,zig Trainernamen werden diskutiert.
Ist schon merkwürdig,der Verein will den Trainer nicht mehr,der Trainer will den Verein nicht mehr.
Beide machen aber noch ein paar Wochen weiter.
Ist schon ein wenig bizarr.
peter bein schrieb:
Zum Thema Alario empfehle ich übrigens Rasenfunk #385 Bochum SGE 3:0. Da urteilt Constantin Eckner am Ende des Eintracht Segments über Alario.
Aufschlussreich...
Zum Thema Alario empfehle ich mal zu sehen,daß er unter Glasner nie eine wirkliche Chance hatte.
Glasner hat es nie geschafft einen Stürmer,der ja nun nachweislich regelmässig getroffen hat,zu integrieren,nicht mal im Ansatz.
DelmeSGE schrieb:peter bein schrieb:
Zum Thema Alario empfehle ich übrigens Rasenfunk #385 Bochum SGE 3:0. Da urteilt Constantin Eckner am Ende des Eintracht Segments über Alario.
Aufschlussreich...
Zum Thema Alario empfehle ich mal zu sehen,daß er unter Glasner nie eine wirkliche Chance hatte.
Glasner hat es nie geschafft einen Stürmer,der ja nun nachweislich regelmässig getroffen hat,zu integrieren,nicht mal im Ansatz.
Und Kolo Muani oder Lindstroem neben Borre auf die Bank schicken? Oder mit 4 Stürmern spielen?
Jaroos schrieb:
Und Kolo Muani oder Lindstroem neben Borre auf die Bank schicken? Oder mit 4 Stürmern spielen?
Also im Spiel gegen Hoffenheim hätte man Alario sehr wohl spielen lassen können.
Gerade um die erst wieder genesenen Muani oder Lindström mal zu schonen.
Ich war richtig überrascht, das Lindström schon so schnell wieder von Anfang an aufs Feld geschickt wurde.
Ich persönlich finde sowas nicht gut. Lieber die Spieler langsam ranführen nach Verletzungen .
Hat aus meiner Sicht zwei Vorteile, weniger Risiko einer erneuten Verletzung, gab es ja schon öfters,
wenn Spieler zu schnell Vollgas geben mussten.
Außerdem werden sie so schneller richtig fit und können eher Ihre Bestleistungen bringen.
Aber das ist nur meine Meinung.
Jaroos schrieb:DelmeSGE schrieb:peter bein schrieb:
Zum Thema Alario empfehle ich übrigens Rasenfunk #385 Bochum SGE 3:0. Da urteilt Constantin Eckner am Ende des Eintracht Segments über Alario.
Aufschlussreich...
Zum Thema Alario empfehle ich mal zu sehen,daß er unter Glasner nie eine wirkliche Chance hatte.
Glasner hat es nie geschafft einen Stürmer,der ja nun nachweislich regelmässig getroffen hat,zu integrieren,nicht mal im Ansatz.
Und Kolo Muani oder Lindstroem neben Borre auf die Bank schicken? Oder mit 4 Stürmern spielen?
Du verstehst nicht.
Als Trainer muss Du solch einen Kader auch ein bisschen moderieren,bei Laune halten.
Das geht nur über Einsatzzeiten,Rotation,etc.
Das wäre hinsichtlich der Belastung überhaupt kein Problem gewesen.Da hat ja auch damals schon Borre aufgemuckt.
Weiterer Vorteil: Du bist bei Verletzungen,Sperren vorbereitet und kannst einen Spieler mit Spielpraxis bringen,
und nicht einen unzufriedenen Spieler,der genau merkt,daß er mehr oder weniger ein Notnagel ist.
Das kriegen andere Clubs mit ähnlicher Belastung ja auch gewuppt.
Ich denke ,daß Glasner Teile des Kaders verloren hat,hast Du die Kabine verloren,ist eh alles zu spät.
hawischer schrieb:
So würde es auch bei den Heizungen funktionieren. Ist der Preis von Öl und Gas dauerhaft deutlich über dem Strompreis kaufen die Leute Wärmepumpen. Dazu braucht es keine Verbote.
Das ist aus meiner Sicht zu kurz gesprungen, bzw. bei weitem nicht zu Ende gedacht.
Was bei dieser Betrachtungsweise fehlt, ist die Tatsache, dass mittlerweile die Zeit sehr knapp geworden ist. Ein reiner Weg, der lediglich über eine Verteurung führt, dauert mittlerweile zu lange.
Dafür wurde zu lange zugeschaut bzw. der Energiewende Steine in den Weg gelegt.
Bis es soweit ist, werden viele noch Gasheizungen einbauen, die dann rein theoretisch noch eine Lebenserwartung von 20 Jahren haben. D.h. wir werden eine Übergangszeit haben, in der sich zuviel Menschen, beispielsweise noch eine Gasheizung einbauen werden. Die wollen/müssen dann wiederum unterstützt werden, weil die Gaspreise ja dann zu hoch sind. Wir kennen die Diskussion.
Das ganze wird dadurch verstärkt werden, dass noch viel zu viel Fehlinformationen kursieren, es gibt immer noch Politiker, die das Bild zeichnen, dass wir Zeit hätten, die Fakenews über die Pläne der aktuellen Regierung verbreiten, die suggerieren, dass alles so weiter gehen könne, wie bisher.
Anders als beim Gasverbrauch, bei dem durch den Verbraucher situativ reagiert werden kann, sind die Reaktionszeiträume bei einem Heizungstausch viel größer. Leute, die sich jetzt eine Gasheizung einbauen, werden in 5 Jahren überrascht sein, dass ETS2 kommt und Gas auf einmal teurer wird. Die sind dann aber theoretisch noch auf 1,5 Jahrzehnte an ihre Heizung gebunden.
D.h. obwohl der Prozess mittlerweile eigentlich zu langsam ist, wird er am Ende dann doch für viele zu schnell sein, weil viele das Thema nicht bis zu Ende gedacht haben. Und das könnte ich ihnen aktuell noch nicht mal zum Vorwurf machen.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass es aktuell Menschen gibt, die von sich sagen, sie würden die Thematik Klimawandel verstehen, aber aufgrund beispielsweise der Demonstationen der LG Massnahmen gegen den Klimawandel ablehnen oder Leute, die sich Gasheizungen einbauen, weil es das GEG gibt oder Leute wie Kubicki, die extra lange warm duschen.... ein weiterer Grund, weshalb aus meiner Sicht staatliche Lenkung sinnvoll erscheint.
Xaver08 schrieb:
Erschwerend kommt noch hinzu, dass es aktuell Menschen gibt, die von sich sagen, sie würden die Thematik Klimawandel verstehen, aber aufgrund beispielsweise der Demonstationen der LG Massnahmen gegen den Klimawandel ablehnen oder Leute, die sich Gasheizungen einbauen, weil es das GEG gibt oder Leute wie Kubicki, die extra lange warm duschen.... ein weiterer Grund, weshalb aus meiner Sicht staatliche Lenkung sinnvoll erscheint.
Es gibt keine Alternative zur staatlichen Lenkung. Alles andere ist nur Schuldzuschieberei an uns, weil sie nix tun oder die Lobbys bedienen. Es wird so getan als könnten einzelne Personen/Verbraucher was fürs Tierwohl, für Co2 Reduzierung oder ähnliches tun. Können Sie aber nicht. Egal wie sehr sie sich engagieren. Sonst gäbe es weltweit keine Kriege, keine Armut und keinen Hunger. Bestes Beispiel in unserem Umfeld aus der letzten Zeit ist der Mindestlohn.
Änderungen gehen (leider) nur über die Politik. Alle die was anderes behaupten, glauben entweder den Märchen der Firmen und Politiker (was ich nachvollziehen kann, wenn man sich nicht damit befasst) oder haben selbst etwas davon, dass die Leute denken sie wären mitverantwortlich für das Handeln von Millionen von Menschen.
philadlerist schrieb:
sind es 120.000 Mitglieder und das hat sehr viel mit ihm zu tun.
Bei aller Wertschätzung... aber daß das "sehr viel" mit Peter Fischer zu tun hat wage ich zu bezweifeln. Bei allen sollte man nicht unterschlagen das Fischer zwischendurch nicht ganz durchgehend beliebt war.
Trotz allem hat er für mich als Präsident mehr richtig als falsch gemacht.
vonNachtmahr1982 schrieb:philadlerist schrieb:
sind es 120.000 Mitglieder und das hat sehr viel mit ihm zu tun.
Bei aller Wertschätzung... aber daß das "sehr viel" mit Peter Fischer zu tun hat wage ich zu bezweifeln. Bei allen sollte man nicht unterschlagen das Fischer zwischendurch nicht ganz durchgehend beliebt war.
Trotz allem hat er für mich als Präsident mehr richtig als falsch gemacht.
Die Leute in meinem Umfeld (zugegebenermaßen nicht viele und sicher nicht repräsentativ) sind alle nach der "Wehret den Anfängen"-Rede eingetreten. Und zwar wegen Peter Fischers klarer Kante.
Und nicht ganz beliebt: Wenn es so wäre, würde man ihn nicht wählen. Insbesondere nicht mit 99% wie vor einigen Jahren.
Volle Zustimmung und ich glaube Pacho kann man ruhig in die Liste aufnehmen. Den Neustart mit Glasner habe ich mir auch gewünscht. Denn es wurden jetzt die Schwachstellen beseitigt, welche von Glasner bemängelt wurden bzw. sogar offensichtlich waren.
Ich hoffe Toppmöller hat gute, neue Ideen, welche funktionieren. Denn Glasner hinterlässt riesige Fußstapfen.