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liam_gallagher

11612

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Es passt sicherlich nicht perfekt hier rein, dennoch wollte ich euch diesen meiner Meinung nach sehr lesenswerten Artikel von gestern aus der Wetterauer Zeitung bzw. Gießener Allgemeinen von Michael Humboldt nicht ersparen, da er zum einen meine Sichtweise gut widerspiegelt und generell das Problem des in der Thread-Überschrift bereits dargestellten oftmals ständigen Wechsels zwischen Stimmunghochs (welche die sogenannten "Träumer" auf den Plan ruft) und -tiefs (die selbige zu den Nörglern werden lassen) repräsentiert und daraufhin versucht festzuhalten, worauf es eigentlich ankommt:

Natürlich kennt der Fußball auch das Sekundenglück. Den Tor-Erfolg, bei dem alles um einen herum explodiert. Wer schon einmal einen wichtigen Treffer erzielt hat, weiß, wie sich das Leben pur anfühlt. Und wer wie Martin Fenin vier Tore in den ersten beiden Spielen markiert, der wähnt sich auch schon mal im siebten Himmel und gewinnt ohne Mühe den Wettbewerb "Frankfurt sucht den Superstar". Doch festhalten kann den Torjubel auch keiner, denn viel zu schnell fallen auch wieder Gegentore. Oder es gibt "Kraut- und Rüben-Spiele" wie das in Rostock, wo selbst der Hochgelobte neben sich stand.
Auch deshalb geht es nach dem Abpfiff in fast allen Interviews nur um eins - den nächsten Spieltag, das Saisonziel und die Aufbauarbeit für irgendeinen Tag, der nicht heute ist. "Daran müssen wir anknüpfen", heißt es. "Wir dürfen jetzt nicht abheben und überheblich werden." Oder: "Leichter als gegen Rostock dürfte es gegen Bremen nicht werden." Immer wird das Glück nur als Momentaufnahme bezeichnet und die Niederlage als heilsamer Schock. Denn alle sehen sich auf einem langfristigen Weg. Die Bayern wollen zurück in die Champions League, die Wolfsburger in ein, zwei Jahren vielleicht endlich mal hinein, die Leverkusener auch, wenn es weiter Schritt für Schritt nach vorne geht. Und selbst die Dortmunder glauben, dass sie irgendwann unter Thomas Doll wieder so groß werden wie einst unter Ottmar Hitzfeld. Und was Hannover und Hertha vorhaben, kann man sich auch schon denken. Da ist der Fußball eben wirklich wie das Leben. Man hofft, dass das Glück kommt, wenn man fertig ist mit der Schule, Wenn man erst einmal richtiges Geld verdient, eine eigene Wohnung hat. Wenn man eine Familie gründet, Karriere macht, vielleicht mal Chef wird oder endlich in den Ruhestand gehen kann. Aber am großen Ziel ist das Glück auch nicht größer als zuvor. Denn die Zukunft findet immer nur jetzt und hier statt. Im Torjubel beispielsweise.
Man sollte also jeden Spieltag wie eine Saison genießen, auch wenn alle denken, dass es nur um die Abrechnung am Ende geht. Dabei ist kein Spieltag enttäuschender als der letzte, auf den alle nur hinsteuern. Selbst im Schwabenland ist das Feuer der Leidenschaft nach der Meisterschaft schnell ausgegangen. Und dann gibt es irgendwann keinen Stern mehr, der über Stuttgart steht, weil der VfB aus dem Erfolg nichts gelernt hat und wieder ins Mittelmaß abstürzt.
Und die anderen haben sich die Tabelle angeschaut und Platz fünf, neun oder elf bejubelt. Und dann schon wieder der neuen Saison entgegengefiebert. Gut also, dass man im Frankfurter Nirwana leben darf, wo der Status Quo, das Mittelmaß, schon als Erfolg gewertet wird. "Denn Visionen sind für Menschen, die keine Informationen haben", hat Heribert Bruchhagen, der Frankfurter Vorstandschef gerade im Gespräch mit Otto A. Böhmer gesagt. Soll heißen: Wer die Zahlen kennt, der träumt und spinnt nicht. Aber das macht auch wieder keinen Spaß. Warum sollte man für das Saisonziel 45 Punkte 34 Spieltage Lebenszeit verschwenden? Nein, man braucht schon die Kraft der Träume, die ein Wort wie Champions League freisetzen kann. Und dann kann man ja immer noch vom Jahr 2010 sprechen, in dem Wolfsburg, Berlin, Leverkusen und überhaupt alle wieder europäisch sein wollen. Wobei die Eintracht, das hat Bruchhagen außerdem gesagt, nur hoffen können, von abstürzenden Vereinen nach oben gedrückt zu werden. Von großspurigen Klubs, die dann ausgeträumt haben. - Was das jetzt alles sollte? Vielleicht war es auch nur wieder eine Meditation über die Zeit und die Vergänglichkeit.
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bastardoninho schrieb:
sgeadler92 schrieb:
Glaubt ihr er lässt caio ran? Ich hoffe es... glaube aber nicht wirklich daran.


Caio wird nicht von Anfang an spielen, ich glaube wenn Fukel Weisse nicht bringt, wird Mehdi spielen, da er defensiv stärker ist als Caio. Und Fukel wird in erster Linie gegen einen Gegner wie Werder als dran setzen nicht ins offene Messer zu laufen. Was bei aller Liebe für Offensivspektakel auch vernüftig ist. Unsere Truppe lebt von der Kompaktheit.


In einem Artikel der FR (siehe neuen SAW) schließt Funkel es weiter aus, Caio schon von Beginn an ranzulassen. Da ich mir auch Toski irgendwie nicht vorstellen kann (leider), wird es wohl wieder Weissenberger oder aber Mahdavikia werden..
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1 Nikolov - 2 Ochs, 23 Russ, 3 Galindo, 16 Spycher - 29 Chris - 20 Inamoto, 6 Fink (7 Köhler) - 30 Caio (32 Toski) - 17 Fenin, 18 Amanatidis.

Ersatz: 28 Zimmermann (ETW), 7 Köhler (6 Fink), 8 Mantzios, 10 Weissenberger, 15 Mahdavikia, 31 Chaftar, 32 Toski (30 Caio).

Gegen die offensivstarken Bremer mit Russ für den verletzten Kyrgiakos neben Galindo in der Innenverteidigung. Dazu Inamoto für Köhler oder Fink als zusätzlicher Mittelfeldspieler mit Stärken in der Defensive. Ich würde Caio, dem Chris, Inamoto und wohl Fink dann den Rücken freihalten als den Mann mit hinter den Spitzen mit vielen Freiheiten aufbieten, für 60-70 Minuten dürfte es nun ja reichen. Wenn nicht sähe ich Toski als erste Adresse.
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Russ wird nach langer Zeit auf der Bank wieder darauf brennen, zu spielen. Freut mich sehr für ihn, sich jetzt wieder zeigen zu können.
Wobei es auch nicht ganz ausgeschlossen ist, dass Chris in die Innenverteidigung rückt, um mit Russ noch einen Innenverteidiger auf der Bank zu haben, falls etwas passiert, wobei man dann ggf. auch noch im Spiel umstellen kann.
Wobei mir gerade auffällt, dass Funkel Chris ja lange Zeit als Innenverteidiger gesehen hat, obwohl er im defensiven Mittelfeld noch stärker ist. Auch der Trainer hat das wohl zur Kenntnis genommen. Aber das gehört auch nicht hier her..

Gute Besserung Soto jedenfalls!
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Ein ähnliches Spiel wie gegen Schalke. Nach dieser Vorstellung von gestern gibts einiges gutzumachen. Rennen, rackern, mal sehn wie die Kombinationen aussehn. Was dann dabei rausspringt, sieht man dann.
Und folgende Aufstellung:

-------------------------------1 Nikolov---------------------------------

2 Ochs-------------3 Galindo----------27 Kyrgiakos-----16 Spycher

-------------------------------29 Chris----------------------------------
-------------20 Inamoto----------------------7 Köhler-----------------

--------------------------------30 Caio----------------------------------

------------------17 Fenin-----------------18 Amanatidis--------------

Ersatz:
28 Zimmermann (ETW), 6 Fink, 8 Mantzios, 10 Weissenberger, 15 Mahdavikia, 23 Russ, 32 Toski.
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Ich glaube ja bekanntlich auch weiter an Inamoto, diese ersten Spiele vor der Abwehr mit Fink, insbesondere gegen Rostock, Bremen und Hamburg, das war schon klasse und lange nicht mehr hier gesehen. Wurde von der Presse damals auch gebührend gewürdigt. Danach kamen die Leistenprobleme, die ja sehr langwierig sein können, dazu noch ne deftige Grippe, er war nicht mehr wirklich fit, deswegen kann ich diejenigen nicht verstehen, die seine nicht mehr guten Leistungen Ende der Hinrunde so werten, als ob er ein ganz schlechter wäre. Klar, es war mit dem großen Gewinner der Vorbereitung, Fink, schwierig für ihn ins Team zu kommen, aber ich halte ihn weiter für einen sehr außergewöhnlichen Spieler, der fit nicht aus der Mannschaft wegzudenken ist. Und hört endlich auf mit diesem Gebabbel von Taka. Der Mann ist schon 7 Jahre allein in Europa unterwegs.
Wie weit Caio ist, kann man so aus der Ferne schlecht beurteilen, ich gehe eher nicht davon aus, dass er jetzt schon, gerade gegen eine Topmannschaft von Funkel gebracht wird, Meier wird noch ein Weilchen brauchen.
Schade, dass niemand mehr über Toski redet...
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Absolute Zustimmung. Klar, Inamoto ist kein Einwechselspieler, aber von Beginn an ist er jetz endlich mal wieder gefragt hoffe ich.
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Ich bin auch unendlich gefrustet, für mich die Leistung eine absolute Frechheit, das ist Überheblichkeit. In Namen: Chris, der große Stabilisator völlig von der Rolle, mehr Fehler als in seiner ganzen Zeit hier, Spycher, Ochs, Fink, gänzlich schwach, Weissenberger hat glaub ich gar nicht mitgespielt, Galindo in einer Szene so überheblich, dass er eine Geldstrafe verdienen würde, Kyrgiakos dumm am Bälle wegschlagen wie immer. Baaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah. Was ein Mist.
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Also ich hab bei Premiere Chris als absolute Katastrophe gesehn, hatte die meisten offensichtlichen Fehler und was für welche... 5,5 bestenfalls.

Spontan und sehr erregt über diese Arbeitsverweigerung:

Nikolov (2,5) - Ochs (5), Galindo (4,5), Kyrgiakos, (4,5), Spycher (5,5) - Chris (5,5) - Fink (5), Köhler (4) - Fenin (4), Weissenberger (5,5) - Amanatidis (4).
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Aufstellung laut Liveticker erwartungsgemäß:

------------------------------1 Nikolov----------------------------------

2 Ochs-----------3 Galindo------------27 Kyrgiakos-----16 Spycher

-------------------------------29 Chris----------------------------------
--------------6 Fink--------------------------------7 Köhler------------

--------17 Fenin----------------------------------10 Weissenberger--
----------------------------18 Amanatidis------------------------------

Ersatz:
28 Zimmermann (ETW), 8 Mantzios, 15 Mahdavikia, 20 Inamoto, 23 Russ, 30 Caio, 32 Toski.

FORZA SGE!!!!
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Zu der Frage nach den meisten Ballkontakten:
Außenverteidiger haben generell die meisten Ballkontakte. Das Analysieren überlasse ich euch. ,-)
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Da Kyrgiakos, Chaftar und aufgrund der hohen Konkurrenz (ein gesunder Meier, ein fitter Caio, dazu der junge Toski) auch Weissenberger gehen werden, muss man diese ersetzen.

Mit Steinhöfer ist bereits ein vielseitiger Außenverteidiger geholt worden, sollte Spycher bleiben, wäre diese Kombination ideal. Der solide, aber offensiv nicht durchschlagsfähige Schweizer würde endlich von einem jungen Mann, der bei einem Topklub Österreichs seine Tauglichkeit bereits unter Beweis gestellt hat und Ansprüche auf die Startelf hat, Druck bekommen.
Spycher sollte aufgrund seines hohen Werts innerhalb der Mannschaft auf jeden Fall gehalten werden.

In der Innenverteidigung ist nach dem Abgang von Kyrgiakos nicht zwangsläufig eine Nachbesserung nötig. Mit Galindo, Russ und Vasoski verfügt die Eintracht über drei absolut gleichwertige Innenverteidiger, die den höher werdenden Ansprüchen in den nächsten Jahren gewachsen sein dürften. Dazu Chris, der fast gleichwertig stark auf der gelernten IV-Position, wie im defensiven Mittelfeld ist. Sollte man allerdings wieder vom Verletzungspech geplagt sein, wäre es gut, einen am besten jungen Mann in der Hinterhand zu haben, der ohne Murren in der U 23 spielen kann und ein Backup für die gestanden Abwehrspieler bildet. Ist Jürgen Mössmer Innenverteidiger??

Im offensiven Mittelfeld sieht es dann ähnlich aus.. Mit Meier, Caio und Toski hat man drei wertvolle zentrale Spieler, möglicherweise sucht man neben den mittelmäßigen Köhler, Mahdavikia und Ljubicic einen weiteren Spieler, der eher über außen kommt...

Im Angriff wird die Frage sein, ob sich Mantzios für einen Vertrag empfehlen kann, bei der Eintracht bleibt oder nach Griechenland zurückkehrt. Neben Amanatidis, Fenin und dem Flügelstürmer Heller benötigt man noch einen weiteren Stürmer. Alternativen könnten die schon ins Spiel gebrachten Larsen, Rukavina oder auch Stajner sein.
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So jetzt kann man für die neue Saison die Spielerei ja weiterspinnen... ,-)

Feststehen sollte, dass nach den teuren Wintereinkäufen Caio und Fenin und nachdem man für die große Baustelle Außenverteidigung (insbesondere links) mit Steinhöfer nachgebessert hat, auch qualitativ sich so verstärkt hat, dass im Sommer wohl nicht mehr viel passieren dürfte.

Ich rechne fest mit den Abgängen von Kyrgiakos (will zu einem besseren Verein mit wohl langfristig internationaler Perspektive), Chaftar (konnte sich in drei Jahren Bundesliga nicht annähernd empfehlen) und auch Weissenberger (dürfte gegen Caio, Meier und den nachrückenden Toski kaum Chancen mehr haben).

Die beiden Fragezeichen liegen bei Spycher, bei dem unklar ist, ob er seinen Vertrag verlängern will und Mantzios, der nach seinem Leihhalbjahr keine Anschlussvertrag in Frankfurt hat. Sollte er überzeugen, könnte er sicherlich gekauft werden.

Würden beide gehen, bräuchte man noch eine Alternative für links hinten (Aogo, Eichner, Dum, ...) und einen weiteren Stürmer (Larsen, Rukavina, Stajner, ...).

Nach den wohl sicheren Abgängen von Sotos und Weissenberger braucht man dann noch einen Innenverteidiger, der für mich im Idealfall ein junger Mann ist, der noch keinen Anspruch auf einen Stammplatz hat (Was ist mit Mössmer, ist der IV?), da man mit Galindo, Russ und Vasoski drei starke Innenverteidiger hat, auch Chris diese Position absolut gut ausfüllen kann.
Fürs offensive Mittelfeld ist die Frage, ob man sich einen weiteren jungen Spieler oder einen gestandenen Akteur, der die Manschaft weiter punktuell verstärkt wie z.B Schlaudraff oder Da Silva holt. Ich würde aufgrund der YouTube-Videos Daisuke Matsui von Le Mans begrüßen .

Mein Wunschkader demnach für die kommende Saison 2008/09:

Tor:
1 Oka Nikolov
21 Markus Pröll
28 Jan Zimmermann

Abwehr:
2 Patrick Ochs
3 Aaron Galindo
5 Alexandar Vasoski
13 Markus Steinhöfer
16 Christoph Spycher
23 Marco Russ
29 Chris Maicon Hening

Mittelfeld:
4 Christopg Preuß
6 Michael Fink
7 Benjamin Köhler
8 Faton Toski
10 Caio
14 Alexander Meier
15 Mehdi Mahdavikia
19 Daisuke Matsui
20 Junichi Inamoto
22 Kreso Ljubicic

Angriff:
9 Sören Larsen
11 Marcel Heller
17 Martin Fenin
18 Ioannis Amanatidis
26 Juvhel Tsoumou

Topelf:
21 Pröll - 2 Ochs, 3 Galindo, 5 Vasoski, 13 Steinhöfer - 29 Chris - 20 Inamoto, 19 Matsui - 10 Caio - 17 Fenin, 18 Amanatidis.
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Tore machen muss ein LV ja nicht wirklich... Aber wenn einer wie eben Pinola, Pander, Lahm etc. die richtige Balance finden zwischen Defensive und Offensive können die richtig gefährlich auch für die Offensive werden durch Flanken und Distanzschüsse zum Beispiel. Auch Ochs ist da auf einem guten Weg. Spycher's Ausflüge nach vorne kann man pro Saison fast an einer Hand abzählen, Torschüsse gibts nicht, Flanken recht wenig. Nach hinten mag er alles in allem solide sein, mit geringer Fehlerquote sogar recht wertvoll, vor allem aber wohl als Organisator, gegen gute RMs ist er aber einfach zu langsam.
Spycher als zweiter Mann (würde dann so eine Rolle wie Weissenberger übernehmen) wäre perfekt, aber ob er das macht, wage ich zu bezweifeln.

Chaftar wird natürlich gehen, er hat sich in drei Jahren nicht ansatzweise durchgesetzt als mögliche Alternative und wird völlig zurecht den Verein verlassen.
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"... Ich könnte jetzt auch ketzerisch fragen: Wo soll ich denn sonst Geld ausgeben? Abends trinke ich mitunter in der Schweizer Straße zwei Rotwein und esse ein Wiener Schnitzel. Dann rauche ich ein paar Zigaretten und schaue Fußball. Ich habe das große Glück, dass ich Musik hören, fernsehen und Zeitung lesen kann, alle drei Dinge gleichzeitig. Und ich kann die Zeitung auch noch auf die Erde werfen, weil meine Frau erst donnerstags nach Frankfurt kommt. Ich habe ein Leben wie Gott in Frankreich."

Einfach großartig! ,-)
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Meine Wunschreihenfolge:

KADLEC / Steinhöfer / Aogo / Eichner / Dum

Dazu mit Spycher verlängern, der dann aber nur noch zweiter Mann auf der LV-Position sein dürfte. Ob er das allerdings macht, ist natürlich sehr fraglich insbesondere wenn wirklich Vereine wie Espanyol Barcelona an ihm interessiert sein sollten.
Sollte Spycher gehn, müssen halt 2 der 5 oben her.
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----------------------------------1 Nikolov------------------------------------

2 Ochs---------------3 Galindo------------27 Kyrgiakos-------16 Spycher

----------------------------------29 Chris-------------------------------------
---------------20 Inamoto-------------------------6 Fink (7 Köhler)--------

--------17 Fenin----------------------------------10 Weissenberger--------
--------------------------------18 Amanatidis--------------------------------

Ersatz:
28 Zimmermann (ETW), 7 Köhler (6 Fink), 8 Mantzios, 15 Mahdavikia, 23 Russ, 30 Caio, 32 Toski.

Köhler und auch Fink präsentierten sich gestern nicht so stark wie zuletzt, auf der Bank brennen die Spieler darauf, nachzurücken, Inamoto schätze ich so stark ein, sich endlich längerfristig durchzusetzen, deshalb ihm endlich wieder die Chance geben.
Für Sotos (z.B. falls er aufgrund seiner Kopfverletzung nicht spielen kann) könnte auch Russ beginnen.
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Jawoll!!!!!!!!!!!!!!!!
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So ne Nacht drüber geschlafen, mir die Fakten nochmal durch den Kopf gehen lassen... ,-)

Nikolov - Note 3:
Gut auf dem Posten bei dem gefährlichen Schuss von Böhme (14.), zur großen Freude sicher in der Strafraumbeherrschung, die Ruhe selbst. Beim Gegentreffer von Wichniarek zwar noch dran, aber chancenlos.

Ochs - Note 2,5:
Insbesondere zu Beginn in der Defensive gegen verunsicherte Bielefelder nicht immer sattelfest und Schuler und Böhme raumbietend. Steigerte sich immer mehr, ungeheuer bissig wie gewohnt, mit viel Druck nach vorne. Ihm gelang zwar nicht jede Flanke, aber mit den tollen Hereingaben zum 1:0 (37.) und zur Großchance Weissenbergers (55.).

Galindo - Note 3:
Gewohnt sicher, ohne Probleme gegen die Bielefelder Angreifer.

Kyrgiakos - Note 3:
Wie immer unbezwingbar in der Luft, wie immer mit Schwächen im Spielaufbau.

Spycher - Note 5:
Begann souverän, weil Bielfeld lange Zeit ein schwacher Gegner war, wie Hertha das gesamte letzte Spiel. Tat sich in der Schlussviertelstunde, als die Ostwestfalen noch mal was versuchten als großer Unsicherheitsfaktor hervor, kam auf rechts gegen Kamper zweimal nicht hinterher, dazu haarsträubende Abspielfehler. Überdies die gesamte Spielzeit nur mit Quer- und Rückpässen. Dass außer der eigenen Hälfte noch etwas existiert, sollte er sich vielleicht durch Patrick Ochs in Erinnerung rufen lassen.

Chris - Note 2,5:
Erneut mit guter Leistung. Machte die Räume dicht, ließ die ideenlosen Arminen nie zur Entfaltung kommen. Dazu Initiator des Führungstreffers durch Amanatidis, als er wie gewohnt einen Ball abfing und ihn direkt über zwanzig Meter weiter zu Fink spielte. In der etwas zittrigen Schlussphase konnte auch er allerdings zu wenig Stabilität beitragen.

Fink - Note 3,5:
Ähnlich unauffällig wie in der Vorwoche, allerdings am 1:0 beteiligt. Offensiv wie sein Pendant Köhler mit wenig zielstrebigen Aktionen, defensiv ohne Probleme.

Köhler - Note 4,5:
Fast ein Rückfall in vergessene Zeiten. Am Offensivspiel so gut wie nie beteiligt, in der Schlussphase gemeinsam mit Spycher auffällig schwach, einige Fehlpässe. In der ordentlich ersten Stunde immerhin durch seine Ballsicherheit nicht stark abfallend.

Fenin - Note 2:
Wieder bester Eintrachtler. Macht kaum Fehler, aus dem Mittelfeld kommend ungeahnt wertvoll, kaum vom Spielgerät zu trennen, toller öffnender Pass auf Ochs vorm 1:0. Dazu stand er goldrichtig, um Weissenbergers Abpraller zum entscheidenden 2:0 zu verwerten (48.).

Weissenberger - Note 2,5:
Begann unauffällig, schoss ordentliche Standards. Mit seiner Leistungssteigerung wurde die Eintracht wacher. Tolles Solo, das zum zweiten Treffer führte, Pech, bei seinem Pfostentreffer, als der Winkel etwas zu spitz wurde. Alles in allem sehr, sehr ordentlich.

Amanatidis - Note 3:
Was soll man anderes sagen als: rachtert unermüdlich, gibt keinen Ball verloren. Erzielte abgebrüht das wichtige Führungstor; sein 12.Scorerpunkt bereits, ein absoluter Topwert! Diesmal allerdings wieder mit so manchem unschönen Stockfehler, konnte einige Bälle nicht so behaupten, wie in der nahen Vergangenheit.

Mantzios - keine Bewertung:
Wäre er ein paar Minuten früher gekommen, wäre er wohl "mangelhaft" bewertet worden. Man traute seinen Augen nicht, als Funkel nach 68 Minuten für den entkräfteten Weissenberger nicht Toski, Mahdavikia oder Inamoto einwechselte, sondern den neuen Stoßstürmer. Es war ein Fehler. Der Grieche präsentierte sich noch wie ein Fremdkörper, schlecht in der Ballbehauptung.

Russ - keine Bewertung:
Kam nach 77 Minuten für den mit Platzwunde ausgewechselten Kyrgiakos, fügte sich nahtlos ein und half, nichts aber auch gar nichts mehr anbrennen zu lassen.

Mahdavikia - keine Bewertung:
Nach 83 Minuten für den ebenfalls angeschlagenen Ochs gebracht, ohne jegliche Auffälligkeit.
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So ist es.
Dennoch freut es mich für ihn und heute war er nach dem ungeheuer ballsicheren Fenin bester Eintrachtler.