
Luzbert
18928
reggaetyp schrieb:
Newcastle Fans liefen und laufen in Klamotten rum, von denen sie glauben, dass Araber sie tragen, singen "Man City, we're richer than you" und feiern den Takeover offenbar meherheitlich.
Das ist widerlich. Dagegen ist alles was hier abläuft noch relativ harmlos. Die Betonung liegt dabei aber klar auf "noch", denn Brodo hat völlig recht, wenn er ein sich nicht mehr zu stoppendes Kommerzialisierungsrad beschreibt.
Die Frage ist, wann man abspringt. Ich für meinen Teil habe gerade heute wieder gemerkt, wie wi htig mir solche Spiele wie heute sind und wie sehr ich mir die Rückkehr der noch fehlenden Fanszene wünsche.
Ich bin schwer beeindruckt. Das hat sich heute wieder so angefühlt, wie es unser verwöhntes Adlerauge die letzten Jahre lieben gelernt hat.
Kamada hat eine wahnsinns Leistung abgeliefert. Fast jeder Ball von ihm hat Räume geöffnet und Druck genommen. Besonders in Erinnerung blieben mir ein hoher, über mehrere Stationen hoppelnder Ball, den er aus der Luft öffnend nach außen leitet und wiederum ein hoher Ball, den er am eigenen Strafraum im dichten Getümmel quasi blind vom Knöchel zu einem Mitspieler Rollen lässt, der das Spiel damit öffnen konnte.
Kamada hat eine wahnsinns Leistung abgeliefert. Fast jeder Ball von ihm hat Räume geöffnet und Druck genommen. Besonders in Erinnerung blieben mir ein hoher, über mehrere Stationen hoppelnder Ball, den er aus der Luft öffnend nach außen leitet und wiederum ein hoher Ball, den er am eigenen Strafraum im dichten Getümmel quasi blind vom Knöchel zu einem Mitspieler Rollen lässt, der das Spiel damit öffnen konnte.
Kamada von Anfang an scheint ihm richtig gut zu tun..die „alten“ haben’s heute gerockt. Hinti überragend heute! Dagegen war der Sokrates ne Schmusekatze.
brodo schrieb:
Aber die nächste Welle an Schutzsuchenden ist längst angelaufen. Täglich kommen viele über Belarus und Polen nach Deutschland. Das Thema wird bei gleichbleibenden Zahlen wieder sehr brisant in den nächsten Wochen, auch in der hiesigen Öffentlichkeit. Und dann wird man sich verwundert die Augen reiben.
Ja, das ist eine sehr wichtige Feststellung. Gestern sah ich einen heute-Bericht, wo es hiess, dass seit Jahresbeginn ca. 5 !/2 Tausend Leute so nach Deutschland gelangten. Wenig, oder?
Wenn man allerdings berichtet hätte, dass es alleine in den letzten Tagen fast 2 Tsd. waren, wäre schon etwas mehr Fokus auf die neue Flüchtlingswelle gerichtet worden.
Das verwundert die Augen reiben müsste nicht sein, würde das Problem nicht oftmals kleiner gemacht werden, als es ist.
Landroval schrieb:
Gestern sah ich einen heute-Bericht, wo es hiess, dass seit Jahresbeginn ca. 5 !/2 Tausend Leute so nach Deutschland gelangten. Wenig, oder?
Wenn man allerdings berichtet hätte, dass es alleine in den letzten Tagen fast 2 Tsd. waren, wäre schon etwas mehr Fokus auf die neue Flüchtlingswelle gerichtet worden
Leider ist das genau das Vorgehen, mit dem Homburg&Co sonst glänzen.
Danke für diesen Beitrag. Es ist seit Jahren eine einzige Schande, wie sich Europa gegenüber Schutzsuchenden verhält. Wenn man sich nur ein bisschen einliest in die Thematik....das ist in hohem Maße menschenverachtend, was an den EU-Außengrenzen betrieben wird.
Lange hat man es versucht einfach tot zu schweigen, dass man auf dem Mittelmeer lieber in Kauf nimmt, dass die Leute absaufen, als das man sie aufnimmt.
Aber die nächste Welle an Schutzsuchenden ist längst angelaufen. Täglich kommen viele über Belarus und Polen nach Deutschland. Das Thema wird bei gleichbleibenden Zahlen wieder sehr brisant in den nächsten Wochen, auch in der hiesigen Öffentlichkeit. Und dann wird man sich verwundert die Augen reiben. Wurde nicht 2015 immer gesagt, dass man vor allem die Fluchtursachen bekämpfen muss? Und wenn man sich seit dem einen Scheißdreck um Fluchtursachen gekümmert hat und lieber windige Deals mit zweifelhaften Staaten abgeschlossen hat, dann darf man sich nicht wundern, wenn es jetzt wieder rund geht.
In dem Übergangswohnheim, in dem ich versuche mich irgendwie hilfreich einzubringen, werden derzeit täglich so viele Flüchtlinge aufgenommen, wie seit Jahren nicht mehr. 90% kommen aus Afghanistan.
Lange hat man es versucht einfach tot zu schweigen, dass man auf dem Mittelmeer lieber in Kauf nimmt, dass die Leute absaufen, als das man sie aufnimmt.
Aber die nächste Welle an Schutzsuchenden ist längst angelaufen. Täglich kommen viele über Belarus und Polen nach Deutschland. Das Thema wird bei gleichbleibenden Zahlen wieder sehr brisant in den nächsten Wochen, auch in der hiesigen Öffentlichkeit. Und dann wird man sich verwundert die Augen reiben. Wurde nicht 2015 immer gesagt, dass man vor allem die Fluchtursachen bekämpfen muss? Und wenn man sich seit dem einen Scheißdreck um Fluchtursachen gekümmert hat und lieber windige Deals mit zweifelhaften Staaten abgeschlossen hat, dann darf man sich nicht wundern, wenn es jetzt wieder rund geht.
In dem Übergangswohnheim, in dem ich versuche mich irgendwie hilfreich einzubringen, werden derzeit täglich so viele Flüchtlinge aufgenommen, wie seit Jahren nicht mehr. 90% kommen aus Afghanistan.
brodo schrieb:
Wurde nicht 2015 immer gesagt, dass man vor allem die Fluchtursachen bekämpfen muss?
Die Frage ist, was als Fluchtursache betrachtet wird. Man könnte meinen die Fluchtursache ist in den Augen vieler ein fehlender Grenzzaun oder schlecht ausgerüstete Grenzsoldaten.
Auch von mir Danke für Dein Engagement!
Kurz am Rande:
Das Spiel steht evtl. vor einer Absage. Hier zu lesen (jaja, ich weiß): https://m.bild.de/sport/fussball/fussball/gegen-piraeus-eintracht-droht-spielabsage-oder-spiel-ohne-fans-78022216.bildMobile.html?wtmc=whtspp.shr
Das Spiel steht evtl. vor einer Absage. Hier zu lesen (jaja, ich weiß): https://m.bild.de/sport/fussball/fussball/gegen-piraeus-eintracht-droht-spielabsage-oder-spiel-ohne-fans-78022216.bildMobile.html?wtmc=whtspp.shr
Luzbert schrieb:
Zumeist werden aber nicht haltbare Argumente vorgetragen, die auf Desinformation zurückzuführen sind.
Am beliebtesten dabei weiterhin:
Corona ist bestimmt gar nicht so schlimm. Vergleicht das doch mal mit einer Grippe, da sind auch schon 25.000 Menschen in einem Jahr gestorben.
Wiederspruch mit den 95.000 Corona Toten in Deutschland:
Die müssen ja nicht an Corona gestorben sein, sondern waren nur Positiv getestet. Und ob die Zahlen stimmen glaube ich nicht
Anmerkung: Die 25.000 Grippetoten, die von der selben Institution bestätigt werden, haben vorher aber bestimmt gestimmt für Argumentativezwecke.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Anmerkung: Die 25.000 Grippetoten, die von der selben Institution bestätigt werden, haben vorher aber bestimmt gestimmt für Argumentativezwecke.
Dazu sei gesagt, dass nur ein Bruchteil der Fälle wirklich nachgewiesen wurde und die 25.000 eine Hochrechnung darstellen.
Bei Coronaerkrankungen würden die Querdenker bei einem ähnlichen Vorgehen durchdrehen.
brodo schrieb:
Als vollständig immunisierter kann man eigentlich schon jetzt wieder ein ziemlich normales Leben führen ohne Einschränkungen, finde ich. Außer Maske im Supermarkt, in Öffis und auf Arbeit kann ich alles so machen, wie ich es auch vor März 2020 so gemacht habe. Ich denke, daran wird sich im Großen und Ganzen auch nix mehr ändern im Laufe des Winters. Die letzten Einschränkungen wie Masken in bestimmten Bereichen werden dann in Deutschland spätestens im Frühjahr fallen. Global wird es halt noch dauern, bis die Pandemie zu Ende geht.
Jo, haben sich die Briten auch gedacht nach ihrer Freedom-Day-Party. Die werden künftig wohl wieder fleißig anstehen für ihre dritte Spritze, sonst muss der Freedom-Day leider wieder rückabgewickelt werden.
Siehe Google -> "Großbritannien rechnet mit bis zu 100.000 Neuinfektionen pro Tag"
Zitat: "Die Regierung bleibt bei ihrem Lockerungskurs - noch".
Warum sollte es bei uns anders laufen als in Großbritannien?
Ypsilon schrieb:
Siehe Google -> "Großbritannien rechnet mit bis zu 100.000 Neuinfektionen pro Tag"
Zitat: "Die Regierung bleibt bei ihrem Lockerungskurs - noch".
Ergänzend dazu:
"Trotz Forderungen aus Medizin und Wissenschaft sei das entscheidende Kriterium eines unaushaltbaren Drucks auf den Nationalen Gesundheitsdienst NHS noch nicht erreicht, sagte Javid. Stattdessen sollten nun die Bemühungen verstärkt werden, so viele Menschen wie möglich zu impfen."
Man möchte solange warten, bis der Kollaps droht. Das ist doch völlig krank!.
Woran ich mich erinnere oder nicht überlasse mal mir
Nein tatsächlich hätte ich mir diesen Verglich und Satz sparen können, da doch sehr unangebracht. Fehler muss man eben auch eingestehen. Denke *verbale Hetzjagd auf die ungeimpften* hätte es besser getroffen. Von den Querdenkern distanziere ich mich dann doch komplett. Wie geschrieben, gibt es eben Menschen, welche sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht impfen lassen. Zur Info, ich persönlich bin geimpft! Einen schönen Tag und Peace
Nein tatsächlich hätte ich mir diesen Verglich und Satz sparen können, da doch sehr unangebracht. Fehler muss man eben auch eingestehen. Denke *verbale Hetzjagd auf die ungeimpften* hätte es besser getroffen. Von den Querdenkern distanziere ich mich dann doch komplett. Wie geschrieben, gibt es eben Menschen, welche sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht impfen lassen. Zur Info, ich persönlich bin geimpft! Einen schönen Tag und Peace
Timsen08 schrieb:
Nein tatsächlich hätte ich mir diesen Verglich und Satz sparen können, da doch sehr unangebracht. Fehler muss man eben auch eingestehen.
Danke für die Distanzierung.
Timsen08 schrieb:
Wie geschrieben, gibt es eben Menschen, welche sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht impfen lassen.
Tatsächlich sind die Gründe für mich in den meisten Fällen nicht nachvollziehbar. Angst, schlechte Erfahrungen und eine medizinische Kontraindikation sind nachvollziehbar. Zumeist werden aber nicht haltbare Argumente vorgetragen, die auf Desinformation zurückzuführen sind.
Luzbert schrieb:
Zumeist werden aber nicht haltbare Argumente vorgetragen, die auf Desinformation zurückzuführen sind.
Am beliebtesten dabei weiterhin:
Corona ist bestimmt gar nicht so schlimm. Vergleicht das doch mal mit einer Grippe, da sind auch schon 25.000 Menschen in einem Jahr gestorben.
Wiederspruch mit den 95.000 Corona Toten in Deutschland:
Die müssen ja nicht an Corona gestorben sein, sondern waren nur Positiv getestet. Und ob die Zahlen stimmen glaube ich nicht
Anmerkung: Die 25.000 Grippetoten, die von der selben Institution bestätigt werden, haben vorher aber bestimmt gestimmt für Argumentativezwecke.
Robby78 schrieb:
Sehen Sie, das habe ich mir gedacht.....
Ähm! Ich!
Ich hab Kinder!
Es gibt zwei zugelassene Impfstoffe für Kinder. Was willst du also mit der Frage und wo ist das Problem ü12?
sonofanarchy schrieb:
Mich würde interessieren, warum man auf dem gesamten Stadiongelände eine Maske tragen muss, im Stadion aber dann nicht mehr
Weil auf dem Stadiongeländer der Abstand größer ist. Liegt doch auf der Hand.
Basaltkopp schrieb:sonofanarchy schrieb:
Mich würde interessieren, warum man auf dem gesamten Stadiongelände eine Maske tragen muss, im Stadion aber dann nicht mehr
Weil auf dem Stadiongeländer der Abstand größer ist. Liegt doch auf der Hand.
Ich finde das nachvollziehbar.
Auf dem Stadiongelände triffst Du auf völlig verschiedene Personengruppen ohne Möglichkeit der Nachverfolgung.
An Deinem Sitzplatz hingegen bist Du von begrenzten Menge an Personen umgeben. Hierfür gibt es dann auch die Möglichkeit der Kontaktnachverfolgung.
Das kommt auf die Strecken an, die du zurücklegen musst und auf das Modell, dass dir vorschwebt.
Wir haben überwiegend Strecken von ~20-30Km, die wir hin und zurück müssen. Aber auch 200km an einem Tag sollten problemlos machbar sein.
Das Auto ist zu ca je 30% alleine, zu zwei und zu dritt sowie ab und an zu viert besetzt.
Wichtig ist ein großer Kofferraum, um zwei Bouldermatten rein zu bekommen. Das dürfte die größte Hürde sein.
Zuhause haben wir tatsächlich keine Möglichkeit, selbst aufzuladen. Öffentliche Säulen sind fußläufig im Umkreis von 10 Minuten erreichbar.
Auf den ersten Blick erscheint mir das alles machbar, aber kompliziert. Daher würden mich tatsächlich Erfahrungen von Familien in ähnlicher Situation interessieren.
Das Auto ist zu ca je 30% alleine, zu zwei und zu dritt sowie ab und an zu viert besetzt.
Wichtig ist ein großer Kofferraum, um zwei Bouldermatten rein zu bekommen. Das dürfte die größte Hürde sein.
Zuhause haben wir tatsächlich keine Möglichkeit, selbst aufzuladen. Öffentliche Säulen sind fußläufig im Umkreis von 10 Minuten erreichbar.
Auf den ersten Blick erscheint mir das alles machbar, aber kompliziert. Daher würden mich tatsächlich Erfahrungen von Familien in ähnlicher Situation interessieren.
Die aktuelle Preisentwicklung geht völlig an mir vorbei, da mein Auto seit drei Wochen in der Werkstatt steht. Ausgang ungewiss.
Tatsächlich durchdenke ich bereits die Optionen, falls der Wagen nicht mehr sinnvoll repariert werden kann.
Hat hier jemand Erfahrung mit einem reinen E-Auto ohne eigene Ladesäule? Ich stelle mir das zwar etwas umständlich aber machbar vor.
Tatsächlich durchdenke ich bereits die Optionen, falls der Wagen nicht mehr sinnvoll repariert werden kann.
Hat hier jemand Erfahrung mit einem reinen E-Auto ohne eigene Ladesäule? Ich stelle mir das zwar etwas umständlich aber machbar vor.
Das kommt auf die Strecken an, die du zurücklegen musst und auf das Modell, dass dir vorschwebt.
Maxfanatic schrieb:
Und ich will tatsächlich auch nicht wissen, was in den ganzen Käseblättern gestanden hätte, wenn UF reingegangen wäre. "Ultras widersetzen sich gezielt Maskenpflicht" oder so. So isses natürlich leider für die Sensationsjournalisten weniger spannend...
Wenn die UF das als Gruppe gemacht hätte, wäre es auch etwas anderes gewesen, nämlich eine Botschaft. Grundsätzlich gebe ich dir aber recht.
Motoguzzi999 schrieb:Maxfanatic schrieb:
Und ich will tatsächlich auch nicht wissen, was in den ganzen Käseblättern gestanden hätte, wenn UF reingegangen wäre. "Ultras widersetzen sich gezielt Maskenpflicht" oder so. So isses natürlich leider für die Sensationsjournalisten weniger spannend...
Wenn die UF das als Gruppe gemacht hätte, wäre es auch etwas anderes gewesen, nämlich eine Botschaft. Grundsätzlich gebe ich dir aber recht.
Tatsächlich ist das ein relevanter Unterschied. Sie können natürlich nicht das Handeln eines jeden einzelnen verantworten, stellen aber unbestritten eine gewichtige Stimme im Block dar. Auch wenn es am Ende vielleicht etwas unfair wirkt, gilt: "great power comes with great responsibility"
Landroval schrieb:
Wenn man sich dazu durchringen könnte etwas versöhnlicher miteinander umzugehen, dann gäbe es voraussichtlich nur Gewinner.
Das hast Du schön ausgedrückt.
Niemand von uns weiß, was die letzten Monate geschehen und besprochen wurde. Aber die Möglichkeit wieder zueinander zu finden sollte immer gegeben sein. Klar geht das womöglich mit gegenseitigen Entschuldigungen einher. Aber es geht hier für beide Seiten um Einiges. Ich habe kein Verständnis dafür, wenn man nicht alles tut, um das Beste zu erreichen.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:Maxfanatic schrieb:
Na toll. Diese ganzen "Fans", die sich nicht an klare Regeln und Vorgaben halten und der Eintracht damit Schaden zufügen, gehen mir echt auf den Sack!
Ironie?
Ich wollte das auch endlich mal schreiben können!
Und ich will tatsächlich auch nicht wissen, was in den ganzen Käseblättern gestanden hätte, wenn UF reingegangen wäre. "Ultras widersetzen sich gezielt Maskenpflicht" oder so. So isses natürlich leider für die Sensationsjournalisten weniger spannend...
Währenddessen wird publik wie Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Springer und Präsident des Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger über Reichelt denkt: "Er ist halt wirklich der letzte und einzige Journalist in Deutschland der noch mutig gegen dan neuen DDR Obrigkeitsstaat aufbegehrt. Fast alle anderen sind zu Propaganda Assistenten geworden."
Kein Wunder, dass sich offenbar über einen langen Zeitraum dieses widerliche System aus Abhängigkeiten, die ausgenutzt wurden in der BILD Redaktion halten konnte.
Übrigens, BILD schoss ja monatelang aus allen Rohren auf den ÖRR, um den Start ihres linearen TV Ablegers vorzubereiten.
Der ist aber ein einziges Desaster und dümpelt beständig bei der schönen Einschaltquote "nicht messbar".
Gestern abend bedankten sich dort mit tränenfeuchten Augen und belegter Stimme BILD-KollegInnen bei ihrem ehemaligen Chefredakteur, als wäre er ums Leben gekommen. "Danke"
Kein Wunder, dass sich offenbar über einen langen Zeitraum dieses widerliche System aus Abhängigkeiten, die ausgenutzt wurden in der BILD Redaktion halten konnte.
Übrigens, BILD schoss ja monatelang aus allen Rohren auf den ÖRR, um den Start ihres linearen TV Ablegers vorzubereiten.
Der ist aber ein einziges Desaster und dümpelt beständig bei der schönen Einschaltquote "nicht messbar".
Gestern abend bedankten sich dort mit tränenfeuchten Augen und belegter Stimme BILD-KollegInnen bei ihrem ehemaligen Chefredakteur, als wäre er ums Leben gekommen. "Danke"
Luzbert schrieb:
Solange Menschen wie Döpfner im Vorstand sitzen wird der Abgang Julian Reichelts keinerlei Auswirkung haben. Es wird genauso weitergehen wie bisher. Die Aussage Döpfners lässt mich eher eine weitere Radikalisierung befürchten.
Das ist zu befürchten. Das Herr Reichelt und Co. so zu Werke gehen, wie sie es getan haben, muss ja von deren Vorgesetzen so gewollt sein, sonst hätte der schon lange seinen Hut nehmen müssen. Der Nachfolger wird einfach die Linie fortführen und das war es dann auch mit den Änderungen.
Das einzige, was mich ein klein wenig freut (neben dem Abgang Reichelts) ist, das Paul "Ich-stell-mich-bei-jeder Story-selbst-in-den-Mittelpunkt) Ronzheimer nicht sein Nachfolger ist. Der hatte sich wahrscheinlich Chancen ausgerechnet...
Luzbert schrieb:
Solange Menschen wie Döpfner im Vorstand sitzen wird der Abgang Julian Reichelts keinerlei Auswirkung haben. Es wird genauso weitergehen wie bisher. Die Aussage Döpfners lässt mich eher eine weitere Radikalisierung befürchten.
Egal wer da ging oder kam, es wurde nichts besser. Aber von Radikalisierung zu reden ist schon witzig, die BILD ist von Beginn an ein Hetzblatt das schon mehrere Menschenleben auf dem Gewissen hat.
cm47 schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wegen mir nimmt man in so einer Situation Europa am Rande mit, konzentriert sich aber voll auf die BuLi.
Naja, die EL ist aber für uns die einzige Möglichkeit, noch nebenbei bißchen dringend benötigtes Geld zu verdienen, sollten wir möglichst weit kommen.
Vorschlag zur Güte: wir beißen uns weiter erfolgreich durch die EL und rocken ab jetzt die Liga.
Wie das gehen soll? Keine Ahnung. Aber die Eintracht war und ist jederzeit für Überraschungen gut.
adlerkadabra schrieb:cm47 schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wegen mir nimmt man in so einer Situation Europa am Rande mit, konzentriert sich aber voll auf die BuLi.
Naja, die EL ist aber für uns die einzige Möglichkeit, noch nebenbei bißchen dringend benötigtes Geld zu verdienen, sollten wir möglichst weit kommen.
Vorschlag zur Güte: wir beißen uns weiter erfolgreich durch die EL und rocken ab jetzt die Liga.
Wie das gehen soll? Keine Ahnung. Aber die Eintracht war und ist jederzeit für Überraschungen gut.
Würde ich so nehmen.
Ohne den vom FrankenAdler aufgezeigten Weg über den Kampf wird das leider nichts. Hoffen wir, dass die Spieler am Donnerstag wieder brennen.
Danke mal wieder.
Aus persönlicher Beobachtung leuchtet die mäßige Dynamik hierzulande ohne weiteres ein. In Geschäften, aber auch Freiluft auf dem Wochenmarkt: quasi lückenlos Maskenträger und eingehaltene Sicherheitsabstände.
War kürzlich in Bregenz: dort sieht man quasi keine Masken mehr, in den Restaurants dichtestes Gedränge ohne jegliche Schutzvorkehrungen bei Gästen oder Personal.
Sind die Österreicher so weit runter mit der Inzidenz, so viel mehr durchgeimpft als bei uns?
adlerkadabra schrieb:
quasi lückenlos Maskenträger und eingehaltene Sicherheitsabstände.
Dieser Satz birgt eine gewisse Komik.
Ansonsten war das in Österreich wohl auch im Sommer schon so. Ein Kollege von mir war zum Formel 1 Rennen in Spielberg und saß quasi als einziger mit Maske auf der vollen Tribüne. Es scheint denen einfach egal zu sein.
Offenbar wurde sogar dort aber eine Grenze überschritten, obwohl die Engländer sonst einen Scheiß drauf geben, von Investoren aus den Emiraten oder russischen Oligarchen oder amerikanischen Konsortien übernommen worden zu sein.
Jetzt hat ein saudisches Konsortium unter Kontrolle der dortigen Regierung den Verein gekauft.
Newcastle Fans liefen und laufen in Klamotten rum, von denen sie glauben, dass Araber sie tragen, singen "Man City, we're richer than you" und feiern den Takeover offenbar meherheitlich.
Das ist alles so fertig, und zumindest ich bin ziemlich erschrocken über den totalen Kontrollverlust v.a. der englischen Fans, Hauptsache, die Kohle stimmt.
Inzwischen scheint sich Widerstand auch unter den Vlubs zu regen, wobei ich mich frage, inwieweit Vereine wie Man City, Chelsea oder Liverpool sich wirklich über Newcastle moralisch echauffieren können oder im Gegensatz zu ihrem eigenen Verhalten FFP anprangern können.
Aber vielleicht kommt wenigstens Bewegung rein, und das Investorship wird mal ernsthaft breitenwirksam thematisiert außer von idealistischen Supporters.