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Maabootsche

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Open-Air-Kino-Saison steht ja wieder an, vielleicht auch mal wieder hiermit:

The Rocky Horror Picture Show- Science Fiction
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BlackDeath2k5 schrieb:
Um 15:30 Uhr spielt Rainer Schüttler gegen Arnaud Clement im Viertelfinale. Mit dem Viertelfinale hat Schüttler auch die Olympianorm geschafft.


Dem Schüttler würde ich das gönnen, das ist einer der wenigen in dem Zirkus, den ich gut leiden kann.

Wunderbar ist auch die Frauenrunde. Bei einer Zusammenfassung mit der Namensnennung der Spielerinnen hatte ich den Eindruck, die Tonspur sei kaputt.
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tutzt schrieb:
[...
Ok, du verstehst es wirklich nicht. Dadurch, dass du beständig die Rechtsgrundlagen wiederholst, löst du das Problem aber nicht, sondern skizzierst nur seine Ursache, eben die Unantastbarkeit der Würde als höchstes Schutzgut.
Evtl. weißt du auch einfach nicht, dass es eben nicht nur einen Achtungsanspruch, sondern gleichzeitig eine Schutzverpflichtung des Staates gibt, dann wäre natürlich klar, warum du das Problem nicht erkennst.
Oder, da du ihn schon erwähnst, du vertrittst die Meinung, die Väter des GG hätten das Problem sehr wohl erkannt, und die Abwägung durch Art. 104 GG vorgenommen. Ist aber glaube ich eine Mindermeinung, die das Problem eigentlich nur verdrängt, da Art. 1 GG ja dem Art. 104 GG dennoch vorgeht und sich der Hund irgendwie in den Schwanz beißt. Zumal Art. 104 GG nicht der Ewigkeitsgarantie unterliegt.
...


Auch die Erfüllung verfassungsrechtlicher Schutzpflichten hat sich gefälligst an die Verfassung zu halten, also die nicht abdingbare Würde des Menschen zu achten. Die staatliche Gewalt darf die Grenze der Würdeverletzung einfach nicht überschreiten, so einfach isses.
Art. 104 I 2 GG ist ein grundrechtsgleiches Recht, welches -wie üblich- die Gewährleistung aus Art. 1 I 1 GG konkretisiert und "in dessen Lichte" auszulegen ist. Damit ist Art. 104 I 2 GG lex specialis zu Art. 1 GG und geht dem so in der Anwendung natürlich vor.
Daß diese Vorschrift nicht von der Ewigkeitsgarantie umfaßt ist, ändert daran gar nix, so sieht die Verfassung halt mal heute aus.
Und ich bin mir sicher, daß die Verfassungsväter die grundsätzliche Problematik durchaus erkannt hatten, als sie im Schatten des dritten Reichs die Menschenwürde an die vorderste Stelle des Gesetzestexts setzten.
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HeinzGründel schrieb:
Das interessante an diesem Fall ist doch folgendes.
Herr Daschner wußte ja ,dass er Unrecht handelte. Aus diesem Grunde hat er ja eine Aktennotiz geschrieben um sein handeln später gerichtlich überprüfen zu lassen..
Ohne diese Aktennotiz wäre es nicht zum Prozeß gekommen. So etwas gibt es eigentlich nur in deutschen Amtsstuben.

Auf einem Polizeipräsidium in Madrid oder Paris hätte Herr Gäfgen wahrscheinlich das örtliche Telefonbuch  mehrfach in die Fresse bekommen und es hätte niemand gestört.


Da ist sicher auch was dran.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es das hier nicht auch hin und wieder gibt. Ich meine mich noch an einen Fall aus Mühlheim erinnern zu können, wo die diensthabenden Beamten den Verdächtigen auf dem Lauf der Dienstpistole rumkauen ließen.
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tutzt schrieb:
...
Es geht um den theoretisch möglichen Fall, dass eine Würdeverletzung unumgänglich ist, und wann dies der Fall sein könnte und wie, bzw. ob, dies zu lösen ist. Hochkomplexes Verfassungsrecht eben.


Die Verfassung ist in diesem Bereich sehr einfach gestrickt. Die Würde ist unantastbar, Art. 104 I 2 GG verbietet die Mißhandlung festgehaltener Personen. Im akademischen Elfenbeinturm mag man sich hier vielleicht noch über "abwägungsoffene Randbereiche des Schutzbereichs" unterhalten, die verfassungsrechtliche Wirklichkeit wird hier vom BVerfG sehr eindeutig skizziert;
die Würde einzelner Menschen ist nicht abwägbar, nicht gegenüberstellbar und erst recht nicht in eine wertende Relation zu setzen. Denn damit würde schon die prinzipielle Entscheidung des GG-Gesetzgebers unterlaufen, den Menschen nicht zum Objekt des Staates zu machen oder ihn derart zu behandeln, daß seine Eigenschaft als Subjekt prinzipiell in Frage gestellt ist.
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Zur Mainboard Konfiguration: Wenn das ein normaler AC97 Soundchip ist, müßte sich in der Systemsteuerung ein Soundeffekt-Manager finden lassen, in dem sich das einstellen läßt. Wenn dem nicht so ist, könnte sich noch bei Deiner Treiber-CD eine Konfigurationssoftware befinden.
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tutzt schrieb:
...So einfach ist das mit dem absoluten Folterverbot nicht. ...


Doch, ist es.
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Sommer, Sonne, entspannte ( ) Musik:

Manu Chao- Bongo Bong

Manu Chao- Clandestino
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Kein Bush-Fred ohne "Sunday, Bloody Sunday":

klick
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peter schrieb:
es gibt besseres:

http://www.youtube.com/watch?v=NErNvVJEjys

peter


In Frankfurt müßte man ja den alten Koksmichel besingen...
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Mal wieder was von den Erfindern des Heavy-Metal-Umlauts
(mit einem gesprochenen Intro von Stephen King):

Blue Öyster Cult- Astronomy
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Ich kotzte in eine Flasche voller Kacke und ich fands superklasse.

Komisch, daran kann ich mich gar nicht erinnern.
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NikoDx schrieb:
bitte, biiiiiitte nennt den mann nicht korki    


Gut, dann nennen wir ihn Mazi
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Crédeau schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Falscher Thread! ,-)  


es geht um rockvideos, das sind rockvideos... oder haste dir nur die interpreten angeschaut und dann weggeklickt??   enttäusch mich net tony!  


Wenn jemand Käse rot anmalt, ist das dann ne Tomate?
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BlackDeath2k5 schrieb:
sotirios05 schrieb:
Interessant auch, dass der "liebe Junge, Caio" laut HB hätte lieber mal unzufrieden sein sollen! Er wäre immer so zufrieden gewesen.... Das sagen Chefs immer dann, wenn einer nicht aufbegehrt, um nach vorne zu gelangen...
Wie denn nun?
Wenn Caio heftig aufbegehrt hätte, wäre er jetzt als Querulant und Stänkerer dargestellt worden, oder?    


Ist schon witzig egal welche Aussage über Caio getroffen wird, irgendwer regt sich schon drüber auf ...


Ja, hervorragend.
Wenn Caio auf irgendeinem Foto mal traurig guckte, wurde das hier sofort zum Anlaß genommen, einen Fukel-Fred aufzumachen.
Nun kommt die zu verstehende Sorge darüber, ob Caio genug Biß hat, um sich durchzusetzen, weil er trotz traurigem Gucken viel zu brav sei. Was wann und wo ein Problem darstellt, ist wohl wirklich eine Frage der Perspektive.
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sge-arena schrieb:
Meiner Meinung nach hat Mehdi gute chancen in die erste elf zu kommen auch wenn ihm in seinem Alter Spieler wie Toski oder korkmaz davon laufen werden. Aber ich habe im INternet neulich einen Bericht gelesen das Medhi auf einen groß Teil seines SommerUrlaubs verzichtet und stattdessen ein spezielles Training absolviert nur um für die nächste saison fit zu sein und sein bestes für die Eintracht zu geben. Also wer sich so ins Zeug hängt hat wircklich eine chance verdient  


Linford Christi war 32 als er die 100m bei den olympischen Spielen gewann und 33 als Weltmeister in dieser Disziplin wurde. Nur mal so am Rande erwähnt, wenn es immer heißt, die jüngeren würden den alten Spielern davonlaufen.
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adlerkadabra schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Wo ist eigentlich dem Jogi seine Freundin?

Ei der geht doch fremd:

"Yogi lernt Mr. Newton kennen, der ihn prompt zu sich nach New York einlädt. Doch dort erwartet Yogi nicht nur sein Bekannter, sondern auch dessen Frau. (...) Sie hält Yogi zunächst für ein ziemlich schmutziges Bärenfell, was sie sich gründlich vorknöpft, um es zu säubern: sie klopft Yogi aus wie einen Teppich, steckt ihn in die Waschmaschine und wringt ihn anschließend gründlich durch."
http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=3329&seite=12

Ich fand auch, dass er gestern ein bissle zerknittert aussah, der Yogi.




Vielleicht hätte er das auch von Marcel Jansens Freundin haben können, da hätte er nicht extra nach New York gemußt.
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Apropos "Was man alles findet":
Kennt jemand noch AXE? "Battles" ist eine der schönsten Balladen, die ich in jungen Jahren hören durfte:

Heat in the street

Burn the city down

Battles
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Aachener_Adler schrieb:
...

Professionellen Journalismus darf man nicht mir Qualitätsjournalismus gleichsetzen. Professionell heißt hier ganz einfach, dass die entsprechenden Schreiberlinge aus jedem Furz eine reißerische Geschichte stricken können, und das offensichtlich besser als die gesamte Boulevard-Konkurrenz.


Professioneller Journalismus sollte sich in meinen Augen wie jede professionelle Tätigkeit schon an einer gewissen Mindestqualität messen lassen können. Allein die offensichtlichen handwerklichen Fehler bei Recherche und Produktkontrolle (z.B. die Bezeichnung "EU-Knaller" für das Spiel Deutschland-Türkei) sprechen da eine andere Sprache, das ist einfach dilettantisch. Die oftmals rein tendenzielle Berichterstattung, das ständige Ignorieren des Pressekodex, die ungeprüfte Weitergabe oder das schiere Erfinden von Halbwahrheiten halte ich ebenfalls nicht für professionell, da stehen dann aber andere Absichten hinter.
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eagle.one schrieb:
Maabootsche schrieb:
eagle.one schrieb:



mehr als bei einigen anderen blättern. die leute sind absolute profis durch und durch. über das endprodukt kann man diskutieren.


     


das ist fakt. sorry dass ich dich enttäuschen muss.



Daß das auch noch Fakt ist, habe ich schon geahnt.
P.S. Viel Spaß beim EU-Endspiel!