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Maabootsche

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wiener63 schrieb:
MrBoccia schrieb:
wiener63 schrieb:
Hier wird über einen Bildartikel diskutiert.....und im Hintergrund brennt der e.V.  

es steht dir frei, die Diskussion in die von dir gewünscht Richtung zu lenken      



Ich kann mich den Worten von Herbert Becker anlässlich der Mitgliederversammlung zu 100 % anschliessen.



Bei Herbert "Was macht mein Caio?" Becker habe ich halt das Problem, daß unter seiner Führung der Aufsichtsrat damals Skibbe gegen den Widerstand Bruchhagens durchgesetzt haben soll, wenn ich die damaligen Gerüchte noch recht im Ohr habe....
Das soll jetzt aber auch nicht als meine Unterstützung Fischers ausgelegt werden.
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MrBoccia schrieb:
Warrior4Success schrieb:
philadlerist schrieb:
wach schrieb:
Mainhattener schrieb:
WENN, so was tatsächlich vom Berater gekommen ist, müsste man sich sicher an den Kopf fassen.
Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen dass der Berater wirklich so blöd ist und so eine Käse von sich gibt.


naja er hat immerhin Rode zu den Bazzis vermittelt  


Ich glaube nicht, dass der Herr Berater ihn vermittelt hat.
War wohl eher so dass Sammer die Doktrin ausgegeben hat, möglichst jeden talentierten deutschen Jungspieler in die Finger zu bekommen. Wenn er es in den Kader schafft, gut, wenn nicht, qualitätsprüfbazistempel drauf und für mehr Ablöse als Investition weiterverkauft.
Wenn man es genau nimmt, ist das schon für sich ein Geschäftsmodell, das millionen einbringen kann.

Übrigens: war Rode gezwungen mit 18 einen Vierjahresvertrag zu ach so schlechten Konditionen zu unterschreiben? hatte er zwischendrin nicht die Möglichkeit, hier einen besseren vertrag zu bekommen und hat das aber ausgeschlagen? also mein lieber Herr Berater, alles ist gut, solange du keine Sprechblasen absonderst.

Wenn man es natürlich nötig hat, mal laut in der presse von sich zu geben, damit andere Talente denken: Guckemal, der kann einen zu den Bayern bringen!, dann sei diesen Talenten hier schon mal gesagt: Nein, kann er nicht (siehe oben)
Das könnt ihr nur durch eure eigene Leistung schaffen!


Man sollte lieber mal hinterfragen, warum man das Potential von Rode nicht nach 2 Jahren schon gesehen hat, ihm nach der erfolgreichen 2. Ligasaison einen "richtigen Vertrag" angeboten hat. "Verbesserte Konditionen" sind das eine. einen Vertrag der das wahre Leistungsvermögen eines jungen Talents entspricht und mit einer angemessenen Ablösesumme ist das andere. Da hat man einfach gepennt, sonst wären wir jetzt 8 Mio reicher.  


du wirst auch noch lernen, dass das blosse Anbieten eines Vertrages keine Ablösesumme generiert.


Ich glaube nicht, daß er das noch lernt...
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DelmeSGE schrieb:
Wird Zeit,daß mal vielleicht ein anderer Mensch den e.V. führt.
Der Fischer lässt ja kein Mikro aus,kein Montagsheimspiel.
Bisschen weniger quatschen,sich mehr um die Dinge des e.V. kümmern,nicht nur das Rampenlicht suchen.
Denn geht der e.V. den Bach runter,kann es für die gesunde AG wirklich unangenehm werden.


So sehr ich den guten Herrn Fischer auch für ein wenig zu schillernd halte, scheint mir hier doch ein Großteil der Probleme (Steuer, Mitgliedsbeiträge, Leistungszentrum) auf mehrere Schultern verteilt zu sein.
Ein Präsidentenwechsel dürfte da als alleinige Maßnahme nicht ausreichend sein...
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Man muß ja sicher nicht mit Sarah Wagenknecht komplett auf einer Linie liegen, ihre Ausführungen über Lobbyarbeit bei den Gremien der EU hätten mich aber doch sehr interessiert.
Sie wollte aber bei Lanz drüber reden, ein wohl zu ambitioniertes Vorhaben.

Eine Kritik von Stefan Niggemeier, gefunden via Bildblog:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/wie-markus-lanz-ein-paar-mal-bei-der-schoensten-linken-aller-zeiten-einhaken-musste/
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fastmeister92 schrieb:
DeMuerte schrieb:
Ob Stendera nun schnell oder nicht schnell ist sei mal dahin gestellt. Ich denke das kann von uns Laien ohne hin keiner wirklich beurteilen. Es ging nur um deine Aussage, Stendera sei langsam, welche du als Fakt darstellst. Und diese (deine) Behauptung empfinde ich aus bereits oben erwähntem Grund anmaßend (um nicht blödsinnig zu sagen.

Na ja, dafür gibt es Statistiken. Lt. DFL war seine bisher beste Höchstgeschwindigkeit: 29.5 km/h im Spiel gegen die Bayern. In den restlichen Spielen lag sie unter 29 km/h. Er wird lediglich von Russ und Lanig unterboten. Bei anderen Spielern liegt die Höchstgeschwindigkeit über 30.



Gibt es da auch Statistiken bzgl. Antritt, Richtungswechsel, Reaktionsgeschwindigkeit u.ä.?
Endgeschwindigkeit ist zumindest für mich nicht das einzige Kriterium, ob ich einen Spieler als schnell ansehe...
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Gibt es da eigentlich einen Wettbewerb zwischen SGE_1 und dem Warrior, wer heute den größten Unfug schreibt?
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Komplizierend dürfte sich in diesem Zusammenhang auch noch der Schlüssel der finanziellen Zuwendungen der AG an den eV auswirken.
Wenn ich mich da recht entsinne laufen da Zahlungen
-an den eV als Lizenzgeber für den Namen Eintracht Frankfurt
-Unterstützung für die Amateur und Jugendmannschaften, vielleicht auch noch extra für das Leistungszentrum (?)

Zweiteres würde bei einem Verkauf/Übergang vom eV an die AG ja wegfallen, wobei ich schlecht überschauen kann, inwiefern sich das auf die weitere finanzielle Situation des eV auswirken würde...
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SGE_Werner schrieb:
Kleine Randinfo. Freiburg hat heute im Test gegen Union Berlin mit 0:5 verloren. Da scheints bei der Konkurrenz wohl noch viel besser zu laufen.    


Das liegt bestimmt nur daran, daß die noch viel härter trainiert haben als unsere Jungs und dementsprechend zum Auftakt viel fitter sind - ich seh schwarz...
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Xaver08 schrieb:
Maabootsche schrieb:
Der häufigst eingesandte Vorschlag zum "Unwort des Jahres" war im übrigen "Supergrundrecht"
http://www.unwortdesjahres.net/fileadmin/unwort/download/pressemitteilung_unwort2013.pdf
Warum das nicht genommen wurde, da kann man auch mal drüber nachdenken...


und was meinste, warum es nicht genommen wurde?


Tja, wer weiß?
Den selbst aufgestellten Regeln hätte es besser entsprochen und die gesellschaftliche Relevanz ist höher.
Ist halt aber so ein Neuland-Zeuchs und eigentlich ja auch für beendet erklärt...
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mickmuck schrieb:

rosenthal sagt selbst, dass er es eher nicht kann und veh das anscheinend falsch in erinnerung hatte....


Echt?
Das ging wohl an mir vorbei...
Bei Barnetta bin ich dann auch mal gespannt, wie der aus der Vorbereitung kommt.
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Rosenthal kann doch auch links, Barnetta genauso - so schlimm scheint mir das um die Position jetzt nicht bestellt zu sein...
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Basaltkopp schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ist dann halt wohl auch immer eine Frage, wie man läuft - so ist Freiburg die laufstärkste Mannschaft der Liga und steht trotzdem hinter uns.

Aber alles was hilft wird gern genommen...


Die sind ja auch in fast jedem Spiel einem Rückstand hinterher gelaufen. Das gibt Kilometer    


Das scheint dann ja Beine zu machen.
Ich habe jetzt mal drüber nachgedacht, ob man sowas irgendwie in unser Training integrieren könnte, komme aber beim besten Willen nicht drauf, wie...  
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Ist dann halt wohl auch immer eine Frage, wie man läuft - so ist Freiburg die laufstärkste Mannschaft der Liga und steht trotzdem hinter uns.

Aber alles was hilft wird gern genommen...
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Jepp, die Indizien sprechen da schon eine eigene Sprache...

Jetzt müßte Bayer Leverkusen nur noch nach Kairo auswandern und schon käme zusammen, was zusammen gehört...
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Vielleicht im Zusammenhang mit der Unwortfindung ganz interessant:
Die rumänischstämmige promovierte Linguistin Clara Herdeanu über die sprachliche Darstellung von Bulgaren und Rumänen in der momentanen Diskussion hierzulande:
http://blog.geh-deinen-weg.org/2014/01/14/sozialbetrueger-oder-neue-nachbarn/
-gefunden über den BildBlog

Daraus:
Clara Herdeanu schrieb:
...Der Linguist spricht hier von Semantischen Kämpfen durch verschiedene Bezeichnungsvarianten. Und mit diesen Bezeichnungskonkurrenzen – also z.B. „Sozialbetrüger“ oder „Neue Nachbarn“ – wird um Deutungshoheiten im Diskurs gerungen: Wem es gelingt, bestimmte Ausdrücke in einem Diskurs durchzusetzen, hat somit Einfluss darauf, wie die Welt wahrgenommen wird! ...


Das trifft dann wohl auf eine Vielzahl auch ähnlich gelagerter Diskussionen zu.

Sehr schön auch ihr Einwand, daß zwar viele über Bulgaren und Rumänen reden, aber keiner mit ihnen...
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Brady schrieb:
Xaver08 schrieb:
tutzt schrieb:
Xaver08 schrieb:
Maabootsche schrieb:

Ja, eine entsprechende Suggestion kann ich da wirklich nicht erkennen, der Tourist ist für mich schlicht der Reisende (aus welchem Grund auch immer diese Reise stattfindet).


deshalb gibts bei visaanträgen auch die unterscheidung zwischen tourist und business

nun denn, wie bereits geschrieben, kann ich dir deine meinung nicht nehmen, daß der begriff sozialtourismus absolut wertneutral gemeint war

du machst bei deinen ganzen ausführungen allerdings einen großen fehler...
du darfst nicht so pauschal von dir auf andere schliessen. wäre das zulässig, wäre die fdp doch sehr wahrscheinlcih nicht aus dem bundestag geflogen



Wo ist da bitte ein "von dir auf andere schließen", wenn er mit der gültigen, akademischen Definition argumentiert? Umgekehrt liegt das doch viel eher vor: "Ich versteh das Wort so, darum muss es richtig sein."

Ich finde die Kritik absolut berechtigt. Ich finde nicht, dass man passende, wissenschaftliche Definitionen den unwissenschaftlichen Volksmund opfern muss, nur weil es jetzt grad so Mode ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Beispiele gibt, bei denen du ein solches Vorgehen kritisieren würdest...



selbstverständlcih sollte man das in der sprachwissenschaft nicht.

allerdings bei einer aktion, die "auf öffentliche Formen des Sprachgebrauchs aufmerksam machen" möchte, wäre es bizarr ausschliesslich die sprachwissenschaftliche bedeutung eines wortes heranzuziehen und zu ignorieren, wie die wahrnehmung des wortes in der öffentlichkeit ist.

zudem ist bei zusammengesetzten wörtern die bedeutung nicht immer gleich der summe der einzelbedeutungen der wörter, wie z.b. das wort zitronenfalter zeigt

der duden schreibt zur bedeutung des wortes sozialtourismus übrigens:


1.)   Bemühungen, besonders einkommensschwachen Schichten der Bevölkerung die Möglichkeit einer Ferienreise zu bieten


man beachte, daß hier von ferienreise gesprochen wird und nicht von der gesamtheit aller reisen

in der zeit hatte ich gelesen, daß diese definition aus den 50er jahren stammt.


2.    (abwertend) Gesamtheit der Ortswechsel, die die Betreffenden nur vornehmen, um sich in den Genuss bestimmter Sozialleistungen zu bringen


http://www.duden.de/rechtschreibung/Sozialtourismus

Macht doch bitte einen eigenen Fred dafür auf...


Nö.
Zu einer Debatte gehört nämlich auch ein Blick darauf, wie(!) die Debatte geführt wird.
Und hier hat nunmal der Populismus auf allen Seiten Einzug gehalten
-auf der einen Seite der unsägliche Seehofer samt Kollegen, die ein eigentlich kaum  und nur auf lokaler Ebene existentes Problem ohne Grund aufbauschen, obwohl hier Regelungen gegen den Mißbrauch schon vorhanden oder durch den Koalitionsvertrag beabsichtigt sind

-auf der anderen Seite die "Unwort"-Jury, die hier entgegen der entsprechenden Definitionen sich etwas von einer suggerierten Vergnügungsreise zusammenerfindet, um den eigenen Kriterien zur Unwortfindung gerecht zu werden.

Im übrigen bin ich hier auch der Meinung, daß wenn man tatsächlich die Leute auf der Straße direkt nach einer Definition von "Sozialtourismus" fragen würde, in etwa die zweite Bedeutung aus dem Duden einhellige Meinung wäre, die eben keinerlei Hinweis auf eine Reise zum Zweck des Vergnügens enthält.
Die erste Variante des Dudens betrifft dabei wohl eher eine überkommene soziale Institution, die es seit Anfang der 80er so eigentlich nicht mehr gibt und deshalb auch nicht im allgemeinen Sprachgebrauch zu finden ist.

Zu begrüßen wäre es meiner Meinung nach in der Diskussion weg von diesen hysterischen Tönen auf eine sachliche Ebene samt weiterer Lösungsvorschlägen zurückzukommen, wie bspw. hier vom Offenbacher Sozialdezernent gefordert:
http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/offenbach/offenbach-weist-merkels-vorschlag-zurueck-3299005.html
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Der häufigst eingesandte Vorschlag zum "Unwort des Jahres" war im übrigen "Supergrundrecht"
http://www.unwortdesjahres.net/fileadmin/unwort/download/pressemitteilung_unwort2013.pdf
Warum das nicht genommen wurde, da kann man auch mal drüber nachdenken...
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Xaver08 schrieb:
Maabootsche schrieb:

Ja, eine entsprechende Suggestion kann ich da wirklich nicht erkennen, der Tourist ist für mich schlicht der Reisende (aus welchem Grund auch immer diese Reise stattfindet).


deshalb gibts bei visaanträgen auch die unterscheidung zwischen tourist und business

nun denn, wie bereits geschrieben, kann ich dir deine meinung nicht nehmen, daß der begriff sozialtourismus absolut wertneutral gemeint war

du machst bei deinen ganzen ausführungen allerdings einen großen fehler...
du darfst nicht so pauschal von dir auf andere schliessen. wäre das zulässig, wäre die fdp doch sehr wahrscheinlcih nicht aus dem bundestag geflogen



Nein, wertneutral ist der Begriff sicher nicht, nur ist die Begründung, dies zum Unwort zu erheben, schlicht falsch, wenn man hier von einem wissenschaftlichen Hintergrund (der wohl auch in der Jury bekannt sein sollte) ausgeht.
Mich erinnert das dann eher daran, wie in der Rechtsprechung so manches Urteil gebastelt wird, da wird dann die Begründung auch mal gerne dem angepaßt, was man vorher schon als Entscheidung haben will.
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@Xaver08
Nuja, Du willst doch das Volk  auf der Straße fragen
Wenn man da eine Umfrage startet, ob die Todesstrafe richtig sei, will ich auch nicht wissen, was dabei rauskommt.

Ja, eine entsprechende Suggestion kann ich da wirklich nicht erkennen, der Tourist ist für mich schlicht der Reisende (aus welchem Grund auch immer diese Reise stattfindet).

@stefanK
Jetzt war ich noch nicht in den USA, aber könnte das nicht ganz einfach an der entsprechenden Unterteilungen der vorher erworbenen Visa in B1 und B2 zu tun haben, die auch noch zu einem B1/2 Visum bei verschiedenen Reisegründen kombiniert werden können?