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Maabootsche

16198

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Xaver08 schrieb:
Maabootsche schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Oha  was da los machte doch sonst net

Merkel schaltet sich in Zuwanderungsdebatte ein und möchte

"bei der Kabinettssitzung am Mittwoch einen Staatssekretärs-Ausschuss einzusetzen. Er solle sich mit möglichen Maßnahmen befassen, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter. "

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1531723


...jetzt aber,noch zwei Tage,bin gespannt!


Unabhängig von diesem anscheinend gebildeten Staatssekretärs -Ausschuß  soll heute anscheinend vom sogenannten EU-Sozialkommissar anscheinend eine Leitlinie zur Verhinderung von Sozialtourismus vorgestellt werden.


Unwort des Jahres 2013-so wie ich es gestern von Seite 1 der FNP abgekupfert habe-ist:

"Sozialtourismus"

Begründung:

Weil damit aus einer Notsituation durch eine  Wortfindung eine "Vergnügungsreise" gemacht werde.

Finde ich im Hinblick auf sprachlichen Mißbrauch und Unart eine gute Wahl.

Zunächst ging es ja im Vorfeld in Richtung des Wortes  "Armutszuwanderung,"was mich von der Wortwahl/Bezeichnung  schon sehr gewundert hätte.

"Sozialtourismus " scheint mir zwar ein wachsweicher und gezielt gesuchter Kompromiß,Insbesondere weil es mir so häufig 2013 bestimmt nicht begegnet ist

Aber von der Auswahl im Hinblick auf Sprache und damit einhergehender Mißbrauch in Ordnung und o.k.


Nuja, mit Tourismus verbinde ich eigentlich jede Form des Reisens, nicht nur das zum Vergnügen (und Wikipedia stößt da in ein ähnliches Horn).
Allerdings bedingt das für gewöhnlich einen nicht länger währenden Aufenthalt, weshalb der zugrunde liegende Sachverhalt hierdurch auch nicht richtig erfaßt wird. Ob das dann aber reicht, das zum "Unwort" zu küren...


es reicht ja wohl offensichtlich dafür  

die aussage in der begründung war, daß der begriff tourismus eine dem vergnügen dienende reise suggerieren würde:

Das Grundwort „Tourismus“ suggeriert in Verdrehung der offenkundigen Tatsachen eine dem Vergnügen und der Erholung dienende Reisetätigkeit.

ich denke das trifft den allgemeinen sprachgebrauch sehr gut! wenn du dich auf die zeil stellst und leute fragst was ein tourist ist, ob es
a.) jemand ist, der in den urlaub fährt
oder b.) die gesamtheit aller reisenden
wird mit sicherheit die mehrheit der leute a.) antworten.

bei der kür des unwortes geht ja einher, wie das wort in der bevölkerung aufgenommen wird.


...was dann halt ein gewisses Licht auf die Entscheidungsfindung wirft...
Wenn man so etwas wie ein "Unwort" kürt, sollte man sich halt entsprechende und allgemein gültige Definitionen schon mal zu Gemüte führen, ansonsten gibt man sich halt dem Vorwurf preis, hier Bedeutungen zu entwickeln, die von den Begriffen einfach nicht getragen werden - dies wurde ja schon das ein oder andere Mal bei der "Unwort"-Findung kritisiert.
Hier mit einer Art "gesunden Volksempfinden" allein zu argumentieren, halte ich darüber hinaus nicht nur aus historischen Gründen für unangebracht.
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Dirty-Harry schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Oha  was da los machte doch sonst net

Merkel schaltet sich in Zuwanderungsdebatte ein und möchte

"bei der Kabinettssitzung am Mittwoch einen Staatssekretärs-Ausschuss einzusetzen. Er solle sich mit möglichen Maßnahmen befassen, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter. "

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1531723


...jetzt aber,noch zwei Tage,bin gespannt!


Unabhängig von diesem anscheinend gebildeten Staatssekretärs -Ausschuß  soll heute anscheinend vom sogenannten EU-Sozialkommissar anscheinend eine Leitlinie zur Verhinderung von Sozialtourismus vorgestellt werden.


Unwort des Jahres 2013-so wie ich es gestern von Seite 1 der FNP abgekupfert habe-ist:

"Sozialtourismus"

Begründung:

Weil damit aus einer Notsituation durch eine  Wortfindung eine "Vergnügungsreise" gemacht werde.

Finde ich im Hinblick auf sprachlichen Mißbrauch und Unart eine gute Wahl.

Zunächst ging es ja im Vorfeld in Richtung des Wortes  "Armutszuwanderung,"was mich von der Wortwahl/Bezeichnung  schon sehr gewundert hätte.

"Sozialtourismus " scheint mir zwar ein wachsweicher und gezielt gesuchter Kompromiß,Insbesondere weil es mir so häufig 2013 bestimmt nicht begegnet ist

Aber von der Auswahl im Hinblick auf Sprache und damit einhergehender Mißbrauch in Ordnung und o.k.


Nuja, mit Tourismus verbinde ich eigentlich jede Form des Reisens, nicht nur das zum Vergnügen (und Wikipedia stößt da in ein ähnliches Horn).
Allerdings bedingt das für gewöhnlich einen nicht länger währenden Aufenthalt, weshalb der zugrunde liegende Sachverhalt hierdurch auch nicht richtig erfaßt wird. Ob das dann aber reicht, das zum "Unwort" zu küren...
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Da schon hie und da im Netz drüber diskutiert wird, hier mal der Link zu Sascha Lobos Artikel aus dem Feuilleton der FAS "Die digitale Kränkung des Menschen"
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/abschied-von-der-utopie-die-digitale-kraenkung-des-menschen-12747258.html

-recht lesenswert, wenn auch von übermäßiger Ich-Bezogenheit, ein wenig Naivität und überhöhten Erwartungen an das Netz vor NSA-Zeiten geprägt...
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Winfried Hassemer, ehemaliger Verfassungsrichter und hessischer Datenschutzbeauftragter
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/zum-tod-von-winfried-hassemer-liberaler-streiter-fuer-buergerliche-freiheitsrechte-12745488.html

Den habe ich anfangs meines Studiums noch gehört.

Ruhe in Frieden
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concordia-eagle schrieb:
don uwetti schrieb:
. Wir hätten Rode damals verkaufen sollen. Dann wären 9 Mio in der Transferkasse.    


Kreuzdonnerwetter nochemal. Zum wie viel millionsten mal?

Es gab niemals zu keinem Zeitpunkt von irgendeinem Verein auch nur ein einziges Angebot.


Das ist doch egal!
Dann hätte man den eben anbieten müssen:

"Hey, Du!
Wolle Rode kaufe?
Gans billisch, nur 9 Mio, konkret!"

Aber im Marketing sind wir ja immer hintendran...
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Mal ein Kommentar aus der SZ, der sich u.a. mit der Thema beschäftigt, daß Katar die WM auch noch entzogen werden kann:
http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-wm-katar-kann-die-wm-noch-verlieren-1.1858762
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Schon kommt das erste Dementi, der Fifa-Vize pfeift den Generalsekretär zurück:
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/fussball-wm-in-qatar-fifa-pfeift-generalsekretaer-zurueck-12742369.html

Kasperletheater...
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Wohl zwischen November und Januar:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-wm-2022-findet-nicht-im-sommer-statt-a-942417.html

So ganz klar sind die ja auch nicht mehr, das ganze Sportjahr durcheinandergewürfelt, nur damit sich da so mancher seine Schmiergelder verdient.
Wurde da eigentlich schonmal über einen Boykott seitens der UEFA nachgedacht?
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BlackWhiteEagle82 schrieb:
Maabootsche schrieb:
Vielleicht haben es ja manche hier vergessen, aber gerne noch mal etwas Anschauungsmaterial zum Sportskameraden Jones:
http://www.youtube.com/watch?v=txCPMVrBn74

Ich bleibe dabei -   ...wo der Pfeffer wächst.


Es gibt Schlimmeres...



Naja, extra um einen Spieler herumzulaufen, um ihm auf den verletzten Fuß treten zu können, hat schon eine außergewöhnliche "Qualität"...
Solche Aktionen mag ich ganz einfach von keinem sehen, von einem Spieler von uns schon mal gar nicht.
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Vielleicht haben es ja manche hier vergessen, aber gerne noch mal etwas Anschauungsmaterial zum Sportskameraden Jones:
http://www.youtube.com/watch?v=txCPMVrBn74

Ich bleibe dabei -   ...wo der Pfeffer wächst.
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Ffm60ziger schrieb:
Gefahrengebiet nun bald überall? Ob die auch Zelte bauen?

Anwohner oder Besucher sollen laut Polizei nicht übermäßig belastet, die Kontrollen "mit Augenmaß" durchgeführt werden.
Sie richteten sich gegen relevante Personengruppen. Hatten wir doch schon mal!


"Die Polizei in Hamburg hat ein sich über mehrere Stadtteile erstreckendes "Gefahrengebiet" ausgerufen.
In Teilen Altonas, St.Paulis und Sternschanze dürfen Polizisten künftig Personen und "mitgeführte Sachen" überprüfen, Platzverweise aussprechen und Menschen in Gewahrsam nehmen. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Die Zone gelte ab Samstagmorgen 6 Uhr bis auf Weiteres."

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-01/hamburg-gefahrengebiet-stpauli


Die Hamburger Regelung bzgl. eines Gefahrengebiets dient eigentlich nur der Konkretisierung des sog. "verrufenen Orts", den gab es nach polizeirechtlichen Grundsätzen eigentlich schon immer, siehe auch § 18 HSOG. Dementsprechend wurde die Hamburger Regelung auch vom dortigen Verwaltungsgericht für verfassungsgemäß erachtet, soweit sie restriktiv ausgelegt wird.

Ich habe da eigentlich auch keine großen Probleme mit, soweit eine Örtlichkeit tatsächlich Straftaten/täter sozusagen anzieht und die Polizei hier mit Augenmaß vorgeht. Inwiefern letzteres gegeben ist, wird sich halt zeigen müssen.
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Der soll mal schön hingehen, wo der Pfeffer wächst.
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Exil-Adler-NRW schrieb:
Bin unschlüssig, was ich davon halten soll. Dass man den "nur Spieler die uns verbessern Satz" nun um die Ohren bekommt ist klar. Begeisterung löst der Transfer bei mir auch nicht aus.

Wenn er allerdings ein Backup ist, der damit auch "zufrieden" ist, finde ich das ganz OK. Für Kempf ist die Situation sicherlich besser, als wenn ein potentieller Stammspieler verpflichtet worden wäre. Auch wenn er erstmal dadurch sicher nicht öfter im Kader stehen wird.

Ansonsten ist Russ jetzt halt eher im DM. Da macht eine Ergänzung für die IV durchaus Sinn. Da ich grundsätzlich Fan von Zambrano und Anderson bin, brauche ich auch keinen, der die sicher verdrängt.

In erster Linie wohl ein Transfer, der dafür sorgen soll, dass man sich nicht vorhalten lassen muss, niemanden verpflichtet zu haben, wenn sich Anderson oder Zambrano plötzlich verletzten.


In die Richtung gehen meine Vorstellungen da auch.
Zudem könnte ein so alter Haudegen vielleicht eher im -immer noch möglichen- Abstiegskampf bestehen als ein Talent wie Kempf...
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Liegt hier etwa schon ein Funkeln in der Luft?
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Ein Großer weniger.

Ruhe in Frieden
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...und was hat´s gebracht?
Die bösen Apoel-Nazi-Hools sind alle am nächsten Tag ins Stadion und die tapferen Kämpfer gegen Rechts  saßen auf Nummer sicher....
Zudem fällt mir dazu noch der Vorfall ein, wo eine Horde von uns über eine Kneipe voll mit Oxxen.Fans, wohl alle jenseits der 60, hergefallen ist - aber das waren bestimmt auch alles Nazis, wahrscheinlich alle damals noch dabei gewesen
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Gary Moore - Thunder rising

....jetzt wach  
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Die Demokratie verteidigen
560 Schriftsteller aus der ganzen Welt protestieren in einem öffentlichen Aufruf gegen das Ausspionieren des gesamten Internets:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/autoren-gegen-ueberwachung/demokratie-im-digitalen-zeitalter-der-aufruf-der-schriftsteller-12702040.html
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Mal ein paar schöne Gedanken zu der Art der Berichterstattung über das "Orkan-Chaos":
http://www.blog-cj.de/blog/2013/12/07/xaver-franz-peter-und-der-attrappen-journalismus/

gefunden über den Bild-Blog
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Nachdem unsere Regierung die Staatsräson über die Rechte seiner Bürger stellt, kann man vielleicht etwas Hoffnung in größere Internet-Firmen setzen, die sich hier zum Widerstand formieren:
http://www.faz.net/aktuell/politik/internet-ueberwachung-firmen-starten-kampagne-gegen-staatliche-spionage-12701619.html

Selbst als Datenkraken bekannt geht denen in der ganzen Geschichte das Vertrauen der User und damit die Einnahmequellen verloren.
Was es am Ende hilft wird man abwarten müssen.