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Maabootsche

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Ich schätze hier eher, daß das schon länger geplante Konditionseinheiten sind, da jetzt halt auch mal die Zeit dafür da ist.
Ansonsten glaube ich weniger, daß wir ein wirkliches Konditionsproblem haben, sondern daß vom Konditionellen sich eine Bundesligamannschaft kaum von der anderen unterscheidet - solange deren Trainer nicht Skibbe heißt...
Dieser aufwändige Stil aber, der uns ja auch häufig in den frühen Phasen des Spiels überlegen erscheinen läßt, dürfte halt mehr Körner kosten als eine abwartende Spielweise. Wenn wir anfangs mehr investieren als der Gegner, um diesen unter Druck zu setzen, dies aber nicht zu Torerfolgen führt, dürfte ein  Gegner auf konditioneller Augenhöhe in der Schlußphase dann eher mal zulegen können, während wir schon in den Seilen hängen.
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naggedei schrieb:
Maabootsche schrieb:
sotirios005 schrieb:
SemperFi schrieb:


Keine Macht den Drogen....

Lanig überhaupt als technisch ausgebildet zu bezeichnen fände ich schon gewagt.

Irgendwie scheinen für manche die Spieler besser zu werden je länger Sie nicht spielen.


Lanig ist m. E. ein Mann, den kann man mal 20 - 30 Minuten bringen, um vorne und hinten seine Kopfballstärke zu nutzen bzw. um ihn mal im Mittelfeld dem Gegner auf die Klötzer hauen zu lassen, wenn dieser gerade am Drücker ist. Ich denke, sein Spiel im letzten Januar/Februar gegen Hoppenheim beim 2:1-Heimsieg war bereits das höchste der Gefühle, was Lanig so bringen kann. Damals hat er an seinem oberen Limit gespielt, wie ich finde.


Veh zufolge hat er in der Vorbereitung zu dieser Saison besser gespielt wie in seiner ganzen Zeit hier zuvor.
http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/13296058.htm
Merkwürdig, daß er dann trotzdem nicht zu mehr Einsätzen kam als in der letzten Saison.
Wie schon gesagt, ich kann mir den auch mal von Anfang an vorstellen, möglicherweise ist der momentan etwas frischer im Kopf als bspw. der mit sich zaudernde Flum.


Ich glaube nicht, dass ein einzelner Spieler, der sicherlich nicht das Kopfproblem der anderen hat, alleine das Ruder rumreißen kann. Bin eher davon überzeugt, dass dieser Spieler sich in die allgemeine Verunsicherung der Mannschaft integriert.  


Da ist natürlich vieles möglich - ich könnte mir auch vorstellen, daß bspw. ein verunsicherter Flum - so er es denn ist - den Rest der Mannschaft mit runter zieht.
Ich dachte an Lanig aber eigentlich eher deswegen, da ich ihn für seine Position als recht torgefährlich halte, sei durch eigene Abschlüsse oder durch Vorlagen.
Bei den erzielten Toren liegt meiner Ansicht nach immer noch unser Hauptproblem, zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison hatten wir 11 Tore mehr geschossen aber nur 3 weniger bekommen. Und einfach mal früh - gerne auch mal mit 2 Toren - in Führung gehen, würde sicherlich ein wenig helfen, auch diese *****-Spätphasen in den Spielen zu überstehen.
Wie so mancher sehe ich uns nämlich hier im Spielverlauf einen enormen Aufwand betreiben, der am Ende dann dazu führt, daß wir ein wenig erschöpfter sind als der Gegner.
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sotirios005 schrieb:
SemperFi schrieb:


Keine Macht den Drogen....

Lanig überhaupt als technisch ausgebildet zu bezeichnen fände ich schon gewagt.

Irgendwie scheinen für manche die Spieler besser zu werden je länger Sie nicht spielen.


Lanig ist m. E. ein Mann, den kann man mal 20 - 30 Minuten bringen, um vorne und hinten seine Kopfballstärke zu nutzen bzw. um ihn mal im Mittelfeld dem Gegner auf die Klötzer hauen zu lassen, wenn dieser gerade am Drücker ist. Ich denke, sein Spiel im letzten Januar/Februar gegen Hoppenheim beim 2:1-Heimsieg war bereits das höchste der Gefühle, was Lanig so bringen kann. Damals hat er an seinem oberen Limit gespielt, wie ich finde.


Veh zufolge hat er in der Vorbereitung zu dieser Saison besser gespielt wie in seiner ganzen Zeit hier zuvor.
http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/13296058.htm
Merkwürdig, daß er dann trotzdem nicht zu mehr Einsätzen kam als in der letzten Saison.
Wie schon gesagt, ich kann mir den auch mal von Anfang an vorstellen, möglicherweise ist der momentan etwas frischer im Kopf als bspw. der mit sich zaudernde Flum.
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Den Lanig könnte ich mir eigentlich mal wieder ganz gut in der Startformation vorstellen - nicht wegen den 2 Toren heute, das zeigt höchstens, daß er sich Mühe gibt, aber der fiel mir in der Saisonvorbereitung mit ein paar ganz guten Pässen auf.
Zudem man so einen bei Standards vornedrin ganz gut gebrauchen kann, wie der Beginn letzter Saison gezeigt hat.
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Hasenfuss schrieb:
Hasenfuß läßt Euch jetzt allein und meldet sich rechtzeitig zum nächsten Heimspiel wieder. Einverstanden?


Gehst wohl Hessenpokal gucken, gelle
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Basaltkopp schrieb:
Maabootsche schrieb:

Ist doch ganz einfach:
Mit 20 Punkten am 12. Spieltag steigt man ab.
Immer!


Dann können wir ja echt froh sein, dass wir nu 10 Punkte haben und nicht 20!    


Meine Rede
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Hasenfuss schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Hasenfuss schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Hasenfuss schrieb:
Es gibt vieles und alles, nur, das hilft in der jetzigen Situation wenig.  


Jep. Vergleiche mit früheren Tabellen-Situationen nach 12 Spieltagen übrigens auch. Es sind 10 Punkte und das ist zu wenig für unsere Ansprüche und unsere Ziele. Nicht mehr, nicht weniger. Zukunftsprognosen bringen einem hier nix.


Ich habe auch keine Prognose gestellt, sondern lediglich auf die Punktdifferenz hingewiesen. Dass daraufhin Einige schwachsinnige Kommentare abgegeben haben, Schwamm drüber.


Ja, etwa 27mal. Mit wachsender Begeisterung.


Ja, ja, jetzt gehe ins Bett! Gute Nacht!


Könntest du das jetzt bitte noch mal erläutern mit den Punkten die wir in der Abstiegssaison hatten. Ich hab es als noch nicht verstanden und würde jetzt wirklich gerne mal eine feste Abstiegsprognose haben...


Ist doch ganz einfach:
Mit 20 Punkten am 10. Spieltag steigt man ab.
Immer!
Letztes Jahr hatten wir zum gleichen Zeitpunkt 23 Punkte, also sind wir die letzte Saison dem Abstieg mit 3 Punkten Vorsprung entronnen.
Da kann man aber auch allein drauf kommen...
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stefank schrieb:
SGE-URNA schrieb:
stefank schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)  

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-falsche-wohltaeter-von-union-und-spd-a-933599.html


Wieso denn nicht mögen? Solche Sätze (die dir aus der Seele sprechen?) machen ihn doch überaus liebenswert: "Weil es auch nach vier Jahren schwarzgelber Regierung nicht so viele Arme gibt, dass neue Sozialprogramme unausweichlich erscheinen, entdeckt man jetzt überall kaputte Straßen und tropfende Rohre. Wen das noch immer nicht überzeugt, den trifft der Vorwurf, unsozial zu sein beziehungsweise "privilegiert"."


Ich mag die Polemik, ja.

Mit "aus der Seele sprechen" war aber eher der Aufhänger des Artikels gemeint, als irgendein beliebiger Satz. Sprich, die Tatsache, dass ein Gros der Berufspolitiker (mMn übrigens ganz gleich aus welcher Partei) sehr leichtfertig mit dem Ausgeben des Geldes anderer Leute umgeht. Und das dies durchaus damit begründbar ist, dass man seinen Lebtag nichts anderes gemacht hat und es gar nicht anders kennt.


Du bist also ernsthaft der Auffassung, das große Problem in Deutschland sei, dass Politiker, die nix anderes können als anderer Leute Geld ausgeben, den Reichen zuviel wegnehmen, damit die Armen sich ein schönes Leben machen?
Den Vorwurf gab es übrigens schon viel früher. Da hieß es aber, wiederum auf die früheren Berufe der Sozis bezogen, ein Schuster oder Maurer habe nie gelernt, mit viel Geld umzugehen, und sei darum in Regierungsverantwortung ungeeigneter als ein Konservativer, der das als Firmenchef gewohnt sei. Alter Wein in Fleischhauers verschimmelten Schläuchen.


Nuja, spätestens, wenn es um die Mehrwertsteuer geht, zahlt die numal jeder, auch sind die meisten Leute auf die ein oder andere Weise einkommenssteuerpflichtig - also nicht nur irgendwelche Reiche...

Um aber mal weiter auszuholen:
M.E. hat sich hier bis in die unteren Ebenen ein politisches System etabliert, in dem man sich fernab fachlicher Qualifikation die Posten einrichtet,
von den Bundesministern, die eine Legislaturperiode mal dies und der nächsten mal das machen, die Aufgaben werden ja eh outgesourced,
bis hinunter zur Verwaltung vor Ort, wo bspw. die Baubehörden in Frankfurt nicht mehr in der Lage sind, irgendwelche Projekte selbständig zu betreuen, sondern dies nur mit externer (und nicht gerade kostengünstiger) Hilfe aus der Privatwirtschaft machen.
Gesetze werden immer häufiger von irgendwelchen großen Anwaltskanzleien geschrieben, ob deren sonstige Mandanten da Einfluß drauf haben, wer weiß...

Ich halte gerade diese Karrieren, die sich in der Käsglocke Schule - Uni (vorzugsweise Lehramt und Jura, natürlich mit Mitgliedschaft in irgendwelchen Parteien) - Staatsdienst unter Zuhilfenahme irgendwelcher Seilschaften abspielen,  allgemein für sehr belastend für den Steuerzahler, da ist ein sorgloser Umgang mit dem Geld anderer Leute in Bezug auf irgendwelche Wohltaten nur ein Teilaspekt...
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SGE-URNA schrieb:
...
Mit "aus der Seele sprechen" war aber eher der Aufhänger des Artikels gemeint, als irgendein beliebiger Satz. Sprich, die Tatsache, dass ein Gros der Berufspolitiker (mMn übrigens ganz gleich aus welcher Partei) sehr leichtfertig mit dem Ausgeben des Geldes anderer Leute umgeht. Und das dies durchaus damit begründbar ist, dass man seinen Lebtag nichts anderes gemacht hat und es gar nicht anders kennt.


Jepp, das ist genau der Eindruck, der aus der gesamtpolitischen Landschaft heraus sich auch mir aufdrängt - die teils sehr bemüht wirkenden Beispiele, die Fleischhauer zur Illustrierung wählt, mal beiseite gelassen.
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Nach Fukushima verabschiedet sich Japan erstmal von den Zielvorstellungen zur Reduktion von Treibhausgasen, der WWF spricht von "Verheerenden Auswirkungen" dessen beim Klimagipfel:
http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-fukushima-katastrophe-japan-kippt-seine-klimaschutzziele-1.1819222
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SGE-URNA schrieb:
Maabootsche schrieb:
@fromgg
Ist denn der Mindestlohn vom Tisch?
Das würde ich zumindest für eine hier helfende Maßnahme halten...

@SGE-URNA
Wie gesagt ich bin mir da etwas uneins - da es hier nun einen gemeinsamen Währungsraum gibt, könnte man im Endeffekt selbst ja ebenfalls unter den wirtschaftlichen Schwächen der anderen Mitglieder leiden. Also halte ich Pflichten, die einer ständigen wirtschaftliche Schwächung dieser Mitglieder  entgegentreten sollen, gar nicht mal für unangebracht.
Ob die Idee des Euros als Gesamtwährung so die allerbeste war, steht dann auf einem anderen Blatt.


Mich würde die praktische Umsetzung dieser Politik interessieren.

Alternative 1: Wir kaufen irgendwas aus dem Ausland ein, was wir offenkundig nicht brauchen (sonst würden wir es ja jetzt schon kaufen), um mehr zu importieren --> von welchem Geld kaufen wir das und was machen wir damit?, Exportüberschuss sinkt

Alternative 2: Wir verkaufen weniger ins Ausland, was gleichbedeutend ist mit, wir lehnen willentlich Aufträge ab --> Exportüberschuss sinkt, vernichtet Arbeitsplätze, weniger Steuern, etc.

Alternative 3: ??? Wem fällt was ein, was marktgerecht ist und nicht schädlich für den Bürger... spontan würde mir lediglich die Senkung von inländischen Subventionen einfallen, um betroffene ausländische Produkte attraktiver zu machen. Das wäre kostenneutral


Im Prinzip soll das wohl auf Alt. 1 rauslaufen, sprich es soll durch Maßnahmen wie Mindestlohn und/oder Steuerentlastungen etc. die Inlandskaufkraft gestärkt werden. Durch den daraus resultierenden erhöhten Konsum würden hier dann auch die Importe profitieren, da ja ein Teil der konsumierten Güter immer aus dem Ausland kommt.

Alt 2 wird kaum möglich sein und Subventionen für Alt 3 fallen mir ad hoc auch keine ein.
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@fromgg
Ist denn der Mindestlohn vom Tisch?
Das würde ich zumindest für eine hier helfende Maßnahme halten...

@SGE-URNA
Wie gesagt ich bin mir da etwas uneins - da es hier nun einen gemeinsamen Währungsraum gibt, könnte man im Endeffekt selbst ja ebenfalls unter den wirtschaftlichen Schwächen der anderen Mitglieder leiden. Also halte ich Pflichten, die einer ständigen wirtschaftliche Schwächung dieser Mitglieder  entgegentreten sollen, gar nicht mal für unangebracht.
Ob die Idee des Euros als Gesamtwährung so die allerbeste war, steht dann auf einem anderen Blatt.
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...und hierzu gleich mal ein Kommentar aus Spon,der sich mit der Befolgung von Regeln befaßt, die man anderen ja auch gerne vorhält:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/exportueberschuss-warum-deutschland-sich-nicht-beklagen-kann-a-933295.html

Hiernach wird es zu Strafzahlungen wohl erst mal kaum kommen.
In der gesamten Sache bin ich mir da etwas uneins, halte allerdings auch einen Überschuß der Exporte zuungunsten und auf Kosten der Binnennachfrage für etwas, das dem Rest von Europa durchaus nicht hilft, aus der eigenen Misere schneller rauszukommen...
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Hasenfuss schrieb:
Möchte mal an dieser Stelle erinnern, dass wir in der Abstiegsaison 2011 nach dem 12. Spieltag 20 Punkte hatten und jetzt, nach ebenfalls 12 Spielen nur halb soviel Punkte, nämlich 10 haben!!!  


Herzlichen Glückwunsch zum bisher sinnlosesten Beitrag des Tages
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DelmeSGE schrieb:
Man kann es relativ simpel auf eine  Punkt bringen:

In unserem Spiel herrscht eine grosse Diskrepanz zwischen Aufwand und Ertrag,
nicht erst seit dem Sommer,sondern bereits im kompletten Kalenderjahr,was hier
netterweise gepostete Statistiken zeigen.
Dies ist keineswegs eine Systemfrage,weil diese Diskrepanz in beiden Spielsystemen gegeben ist.
Es ist eindeutig eine Frage der offensiven Qualität der Mannschaft.
Die Mannschaft erspielt sich die sechsmeisten Torchancen der Liga,nutzt aber die wenigsten Chancen davon(laut Kicker 17,7 Prozent).
Gladbach hatte weniger Torchancen als unser Team,nutzt aber annähernd 40 Prozent davon.Die stehen tabellarisch etwas höher...
Es ist also gar nicht mal eine Frage dessen,daß wir zu viele Chancen zulassen,was absolut nicht der Fall ist,sondern das uns in diesem Kalenderjahr schlichtweg die Qualität fehlt unsere vorhandenen Chancen zu nutzen.
Es gab nur in dieser Saison einige Spiele,wo wir längst vor der ominösen Schlussphase den Sack hätten zumachen können.
Schwächelt Meier da nur ein wenig,sieht es oft düster aus,das bleibt leider weiterhin so.Daran ändern auch Spiele wie in Bremen nichts.
Kadlec hat auch getroffen ,klar,aber er geht zum Beispiel auch geradezu verschwenderisch mit Grosschancen um.
Daher,meine ich,ist die Diskussion um einen neuen IV nicht nötig,ein weiterer Stürmer mit Qualität muss her.


Jepp, ganz meine Meinung.
Wenn man sich anschaut, daß man zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison 11 Tore mehr geschossen aber nur 3 weniger gefangen hat, hat man so eine Ahnung, woran das ganze liegen könnte.
Bei der Betrachtung würde ich auch die damalige Form von Inui und Aigner und eventuell auch Otsche als weiteren Grund für die Diskrepanz ansehen.
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HeinzGründel schrieb:
Deutschland kann so langsam einpacken.  Wir werden eine Republik der Gartennazis.
Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet, außer wunderschönen Windkraftanlagen..aber auch da wird geklagt.


Doch, gebaut werden hier doch noch schöne Flughäfen, Bahnhöfe und Konzerthallen und vielleicht noch ein bescheidener Bischofswohnsitz  

So wie ich das mitbekommen habe, zielt die Ablehnung in Bayern -wie die in der Schweiz vor einiger Zeit- doch zu einem Gutteil auf das Gebaren des IOC und nicht auf ein derartiges Großereignis an sich.
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1martin3 schrieb:
Man denkt also darüber nach, in der Winterpause einen Innenverteidiger zu verpflichten. Ob ein einziger Mann uns dann eine stabile Defensive beschert und späte Gegentore verhindert? Ich hätte lieber einen Offensivspieler der auch mal was reißt, unsere Gegner haben nämlich in erster Linie gegen uns gepunktet, weil
wir nie das 2. Tor machen :neutral-face  


Richtig ist wohl, das wir tatsächlich momentan ein Problem haben, Tore zu schießen:
In der Vorsaison hatten wir zum gleichen Zeitpunkt 11 Tore mehr geschossen und nur 3 weniger bekommen - und das obwohl wir letzte Saison meiner Erinnerung nach keine Klatsche wie in Berlin bekamen.

Allerdings hatten wir damals ja die unglaublich funktionierende Achse Inui-Meier-Aigner mit Schwegler und Rode in Topform dahinter. Deren Form und Präsenz auf dem Platz ist das, was mE halt momentan einfach fehlt...
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Bei Wagner habe ich immer den Eindruck, als ob hier jemand unter Einfluß von harten Drogen stünde oder -eigenverantwortlich und gegen das Anraten seit der Ärzte- seine Medikamente abgesetzt hat.
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Morphium schrieb:
Ich sags doch immer wieder: Wir sind nur ein Vasall. Aber wir sollten froh sein, unser Lehnsherr ist spitze. Er war immer so gütig zu uns. Einfach klappe halten und runterschlucken.    


Ich habe da eher das Gefühl, das seitens der Politik -insb. der jetzt zu erwartenden großen Koalition- zu große Wehrhaftigkeit gegen die Schnüffelei der anderen eher den eigenen Ambitionen in der gleichen Richtung im Weg stünde. Als Beispiel können hier die wohl bald kommende Vorratsdatenspeicherung gelten oder auch die scheinbar wieder aus der Schublade geholten Pläne, die Toll-Collect-Daten zur Verbrechensbekämpfung zu verwenden:
http://www.stern.de/politik/deutschland/plaene-des-innenministeriums-union-will-mit-maut-daten-verbrecher-fangen-2069403.html
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Mal die Sicht des in D lebenden Amerikaners Eric T. Hansen, der in der Zeit ab und an sich mit satirehaften Zügen über deutsch-amerikanische Befindlichkeiten ausläßt:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-11/stroebele-snowden-us-kolumne/seite-1
Durchaus lesenswert, nicht immer meine Meinung und diese Aussage über Ströbele  würde mal wieder in das Bild passen, das die Politik hierzulande abgibt:
Eric Hansen schrieb:
Er ist ja das dienstälteste Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, das die Geheimdienste überwacht. Wenn einer in diesem Land seit Jahren hätte wissen können, dass der BND mit der NSA zusammenarbeitet, um die Internetkommunikation der Bürger abzufangen und auszuwerten, dann Ströbele.