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micl

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micl schrieb:

Meine Recherche ergibt folgendes Bild zum Auslöser der Ausschreitungen:


Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?


Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern. Bekannte radikale Provokateure dürfen nicht ins Stadion gelassen werden und schon gar nicht neben den Gästeblock. Und wenn man als Ordner solche Provokationen mitbekommt, wovon hier sicher auszugehen ist, muss man unmittelbar aktiv werden.

Meine Fresse!
Die Anderen sind Schuld. Die Magdeburger haben Provokationen zugelassen, da mussten die "Unseren" ja reagieren.
Du hast den Schuss auch noch nicht gehört oder?
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FrankenAdler schrieb:  


micl schrieb:
Meine Recherche ergibt folgendes Bild zum Auslöser der Ausschreitungen:


Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?


Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern. Bekannte radikale Provokateure dürfen nicht ins Stadion gelassen werden und schon gar nicht neben den Gästeblock. Und wenn man als Ordner solche Provokationen mitbekommt, wovon hier sicher auszugehen ist, muss man unmittelbar aktiv werden.


Meine Fresse!
Die Anderen sind Schuld. Die Magdeburger haben Provokationen zugelassen, da mussten die "Unseren" ja reagieren.
Du hast den Schuss auch noch nicht gehört oder?

Wo habe ich geschrieben, dass "unsere" reagieren mussten? Ich habe ausdrüclklich gesagt, dass ich Pyro-Würfe hierdurch nicht rechtfertige. Also bitte richtig lesen.

Es geht darum, Ausschretingen durch Prävention zu verhindern. Die hierfür in Magdeburg Verantwortlichen haben exakt das Gegenteil getan, indem sie bekannte Hooligans neben den Gästeblock gelassen haben und diese dann eine Halbzeit lang ihren verbalen Dünnpfiff in Richtung Gästeblock ablassen durften. Darauf sollte man jetzt beim DFB den Fokus lenken. Wir konnte es dazu kommen? Das ist nämlich nicht normal.
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Meine Recherche ergibt folgendes Bild zum Auslöser der Ausschreitungen:

Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?

Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern. Bekannte radikale Provokateure dürfen nicht ins Stadion gelassen werden und schon gar nicht neben den Gästeblock. Und wenn man als Ordner solche Provokationen mitbekommt, wovon hier sicher auszugehen ist, muss man unmittelbar aktiv werden.
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Soziologisch betrachtet sieht es in Kurzform aktuell so aus:
Nach dem Zusammenbruch des Sowjet-Kommunismus gab es kein real existierendes Konkurenzsystem zum US-Kapitalismus mehr. Dadurch konnten weltweit ungehemmt soziale Standards abgebaut werden, die man zuvor brauchte, um dem Sozialismus in den kapitalistischen Ländern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Folge ist nun ein Zerbröseln des Mittelstandes und, damit verbunden, eine größere allgemeine Unzufriedenheit. Da der Kommunismus ja out ist (quasi als Versager der Weltgeschichte da steht), sucht man nun nach anderen Heilsbringern. Weil nun Kapitalismus und Demokratie in der Regel als Einheit betrachtet werden, wird die Kritik am einen auch zur Kritik am anderen und es entsteht durch allgemeine Unzufriedenheit und Kapitalismuskritik auch ein Trend zum Antidemokratischen, also zur Diktatur. Viele Türken sagen heute völlig offen, dass sie zur Diktatur stehen. Aber auch in vielen anderen Ländern wird ein vermeintlich starker Führer gerne angenommen.
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Michael Moore über Hillary: "She represents the old way of politics, not really believing in anything other than what can get you elected."

Trump hingegen verhält sich in jeder seiner Reden bewusst politisch unkorrekt. Er gibt sich damit als Anti-Politiker. Und genau das lieben die Menschen an ihm und genau dafür wählen sie ihn.

Inhalte? Wer achtet im Wahlkampf schon auf Inhalte? Insbesondere in den USA geht es viel mehr um Emotionen. Wenn es erlaubt wäre, einen süßen kleinen Hund oder eine Comicfigur zum Präsidenten zu wählen, Hillary hätte  dagegen nicht den Hauch einer Chance. DONALD Trump jedoch ist ja irgendwie eine Comicfigur. Und deshalb hat er sehr gute Karten, egal was er noch so alles von sich gibt.

Trump kann es eigentlich nur noch vergeigen, indem er sich blass und angepasst gibt. Wenn ihm jetzt ein paar konservative Langweiler aus dem republikanischen Lager in den Rücken fallen, wird ihn das eher noch stärken. Bei dieser Wahl wird es sehr viele Wechselwähler geben. Von Obama enttäuschte Arme und abgerutschte Mittelständler wählen Trump und einige brave Konservative wählen Clinton. Aber insgesamt werden mehr Ex-Demokraten-Staaten an Trump fallen, als umgekehrt.
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Aufstellung: Gegen DO sollten wir die Elf der 2. Hz. gegen DA aufstellen. OK, Sefe muss ersetzt werden. Sollte jemand schnelles sein.

Tipp: Standards rausholen. Da sind wir jetzt richtig gut geworden.
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Komisch: Henri-Dunant-Schule 56,7 % Deutsche, 43,3 % Ausländer.

http://www.dipf.de/de/forschung/projekte/pdf/bien/doku-migrationserfahrungen

Ich habe glaube ich nicht behauptet, dass die mir bekannten Grundschullehrerinnen happy sind (es geht dabei übrigens um Schulen in der hessischen Provinz). Ich habe nur gesagt, dass diese aus dem Fehlverhalten von Einzelnen nicht ableiten, Muslime als ganzes abzulehnen. Im Gegenteil, gerade unter syrischen und türkischen Familien gibt es wohl viele, die sich sehr für die Schule engagieren und großes Interesse an der Entwicklung der Kinder haben. Bei Afghanen war es angeblich anfangs ähnlich, allerdings sollen von dort zuletzt doch vermehrt solche gekommen sein, wie du sie beschreibst. Aber wie gesagt, denen wird recht schnell klar, dass sie es sich und ihren Kinder nicht leichter machen, wenn sie unverschämt zu den Lehrern sind.
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Raggamuffin schrieb:

Komisch: Henri-Dunant-Schule 56,7 % Deutsche, 43,3 % Ausländer.

Wir haben von Biodeutschen gesprochen.
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micl schrieb:

Auch ich habe Kontakt zu Grundschullehrerinnen in einer muslimisch geprägten Siedlung. Die kennen biodeutsche Schüler nur noch von früher, die sind nämlich inzwischen alle weggezogen oder fahren ihre Kinder in eine andere Schule. Im letzten Jahrgang, in dem es noch eine erklägliche Anzahl biodeutscher Schüler gab (lange her), hat man diese bewusst in einer Klasse zusammengezogen, um ihnen eine Chance aufs Gymnasium zu geben. Heute kommt von dieser Schule praktisch niemand mehr aufs Gymnasium.

Es würde mich sehr interessieren, wo diese ominöse Schule sein soll. Und ich bezweifle, dass es sich dann, wenn es stimmmen sollte, um mehrheitlich muslimische Schüler handelt.
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Raggamuffin schrieb:

Es würde mich sehr interessieren, wo diese ominöse Schule sein soll. Und ich bezweifle, dass es sich dann, wenn es stimmmen sollte, um mehrheitlich muslimische Schüler handelt.

Henri-Dunant-Schule, F-Sossenheim. Im Dunantring wohnen heute überwiegend Menschen mit Abstammung aus muslimischen Kulturen. Habe früher selbst da gewohnt. Alles nette Menschen, aber einigen Jungs fehlt der Respekt gegenüber Frauen. Männliche Lehrer hingegen akzeptieren sie voll. Und das kommt eindeutig durch die muslimisch geprägt Erziehung.

Wo ist denn dein leuchtendes Beispiel, bei dem im muslimisch geprägten Viertel die Grundschullehrerinnen alle happy sind?
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micl schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Bei derzeit 5 % Muslimen (von denen viele auch nur auf dem Papier welche sind) kann ich über diese Prognose aber nur grinsen.


Das ist regional sehr unterschiedlich und die Tendenz ist steigend. In einigen Stadtvierteln hast du bereits ansatzweise eine muslimisch geprägte Gesellschaft. Frag dort mal eine Grundschullehrerin, was sie täglich so erlebt, weil die muslimischen Jungs sie als Frau nicht ernst nehmen.


Deine These: mit dem aktuellen CO2-gehalt in der Atmosphäre kann ich durchaus noch leben, also kann mir der Klimawandel egal sein.

Hast du denn deine Schwimmweste schon angelegt, um auf den steigenden Meeresspiegel vorbereitet zu sein?

Ich habe zufällig sehr viel Kontakt zu Grundschullehrern. Deinen Standpunkt teilt nicht einer von denen. Klar gibts problematische Familien aber das beschränkt sich wahrlich nicht auf Muslime. Nee, das Biodeutsche Prekariat ist da offenbar deutlich anstrengender. Und gerade die Grundschullehrerinnen die ich kenne, lassen sich von Machos jeglicher Couleur nicht auf der Nase herumtanzen. Solches Verhalten wird also nicht akzeptiert, falls du das denkst.

Ich selbst wohne in einem Viertel mit sehr hohem muslimischen Anteil. Was die so in ihrem Privatleben treiben, geht mich so wenig was an, wie mich dein Privatleben angeht. Aber jedenfalls habe ich noch keinen getroffen, der aus Deutschland ein islamisches Land machen wollte oder sich nur am Lebenswandel der Nicht-Muslime stören würde. Im Gegenteil, so jemand würde wohl schnell von seinesgleichen zurechtgewiesen werden. Denn die meisten Muslime leiden sehr unter diesem Generalverdacht. Du kannst ja gerne das Schlimmste für die ferne Zukunft befürchten. Wegen solchen Fantasien den netten und freundlichen Muslimen in unserem Land heute schon auf den Keks zu gehen, bitte ich aber zu unterlassen.
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Raggamuffin schrieb:

Ich habe zufällig sehr viel Kontakt zu Grundschullehrern. Deinen Standpunkt teilt nicht einer von denen. Klar gibts problematische Familien aber das beschränkt sich wahrlich nicht auf Muslime. Nee, das Biodeutsche Prekariat ist da offenbar deutlich anstrengender.

Auch ich habe Kontakt zu Grundschullehrerinnen in einer muslimisch geprägten Siedlung. Die kennen biodeutsche Schüler nur noch von früher, die sind nämlich inzwischen alle weggezogen oder fahren ihre Kinder in eine andere Schule. Im letzten Jahrgang, in dem es noch eine erklägliche Anzahl biodeutscher Schüler gab (lange her), hat man diese bewusst in einer Klasse zusammengezogen, um ihnen eine Chance aufs Gymnasium zu geben. Heute kommt von dieser Schule praktisch niemand mehr aufs Gymnasium. Was weibliche Lehrerinnen und Betreuerinnen betrifft, so haben nur die stärksten Charaktäre dort durchgehalten.
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pelo schrieb:

Meine Prognose . wir werden vielleicht in 50Jahren


den ersten muslimischen Bundeskanzler haben. Wir werden das wahrscheinlich alle nicht mehr erleben.

Irgendwo in den Südstaaten in den 60er Jahren: "Man stelle sich vor, in 50 jahren werden eir vielleicht den ersten Neger als US-Präsident haben. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr erleben...."
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SGE-URNA schrieb:  


pelo schrieb:
Meine Prognose . wir werden vielleicht in 50Jahren


den ersten muslimischen Bundeskanzler haben. Wir werden das wahrscheinlich alle nicht mehr erleben.


Irgendwo in den Südstaaten in den 60er Jahren: "Man stelle sich vor, in 50 jahren werden eir vielleicht den ersten Neger als US-Präsident haben. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr erleben...."

Ob der Bundeskanzler nun Neger oder Moslem ist, ist weniger von Bedeutung. Entscheidend ist, was sich in der Gesellschaft abspielt. Und da gehen bei einer Islamisierung viele Freiheiten und soziale Errungenschaften verloren, insbsondere die Gleichberechtigung der Frau.  
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Spielmacher71 schrieb:

Ehrlich gesagt, hab ich von dem gesamten Geschreibsel nur den ersten und den letzten Satz gelesen.

Wie ich gestern schon schrieb: Deswegen findest du auch die AfD gut.
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Vermutlich sind die allermeisten Mitglieder und Wähler der AfD gegen TTIP, so wie bei allen anderen Parteien auch. Selbst die meisten Bundestagsabgeordneten dürften gegen TTIP sein, aber die haben ja ganz offensichtlich nichts zu melden. Sie lassen sich gerade von der Industrie vorführen und geben mal wieder ein sehr trauriges Bild ab.
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micl schrieb:

Kommt drauf an, was du unter "auf absehbare Zeit" verstehst. Wir werden auch "auf absehbare Zeit" wegen des Klimawandels nicht im Meer versinken. Sollen wir also der Entwicklung ihren Lauf lassen? Nach dem Motto: was interessiert mich, ob meine Urenkelin später in einer muslimisch geprägten Gesellschaft vielleicht mal unterdrückt wird, hauptsache ich komme noch halbwegs unbeschadet durch?

Das erinnert mich ein bisschen an die Angst vor Homosexualität. Ich bin der Meinung, dass ich und viele meiner Mitbürger keinerlei Ansätze zeigen, zum islamischen Glauben überzutreten. Daher bin ich auch selbsbewusst genug, zu sagen, dass eine "Islamisierung" in Deutschland nicht zu machen sein wird. Genauso, wie ich nicht schwul werde, wenn die Homoehe legal ist. Und wenn es in hundert Jahren genug Deutsche gibt, die wollen, dass wir ein islamisches Land werden, dann ist das eben der Lauf der Dinge.
Bei derzeit 5 % Muslimen (von denen viele auch nur auf dem Papier welche sind) kann ich über diese Prognose aber nur grinsen.
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Raggamuffin schrieb:

Bei derzeit 5 % Muslimen (von denen viele auch nur auf dem Papier welche sind) kann ich über diese Prognose aber nur grinsen.

Das ist regional sehr unterschiedlich und die Tendenz ist steigend. In einigen Stadtvierteln hast du bereits ansatzweise eine muslimisch geprägte Gesellschaft. Frag dort mal eine Grundschullehrerin, was sie täglich so erlebt, weil die muslimischen Jungs sie als Frau nicht ernst nehmen.

Deine These: mit dem aktuellen CO2-gehalt in der Atmosphäre kann ich durchaus noch leben, also kann mir der Klimawandel egal sein.
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micl schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Alle relevanten Strömungen des Christentums beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung von Homosexuellen. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Christentums in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Christentums innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Homosexuelle möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch Leute unter Vorhaltung der christlichen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.


Kann ich das dann auch so stehen lassen?


Auf dem Papier hast du bezüglich Katholiken recht, weniger bei Protestanten. Aber schau dir mal die Praxis an. In unserer (christlichen) Gesellschaft können sich Homosexuelle heute outen, sogar heiraten, ohne ernsthafte Repressalien befürchten zu müssen. Versuche das mal in einer muslimisch geprägten Gesellschaft. Viel Spaß.

Erstens: Wir leben nicht in einer muslimisch geprägten Gesellschaft und werden dies auch auf absehbare Zeit nicht tun.
Zweitens: Was andere Staaten tun oder lassen, kann man Scheiße finden, es bleibt aber Sache dieses Staates und hat keine Auswirkung auf das was in Deutschland Recht und Gesetz ist.
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Raggamuffin schrieb:

Wir leben nicht in einer muslimisch geprägten Gesellschaft und werden dies auch auf absehbare Zeit nicht tun.

Kommt drauf an, was du unter "auf absehbare Zeit" verstehst. Wir werden auch "auf absehbare Zeit" wegen des Klimawandels nicht im Meer versinken. Sollen wir also der Entwicklung ihren Lauf lassen? Nach dem Motto: was interessiert mich, ob meine Urenkelin später in einer muslimisch geprägten Gesellschaft vielleicht mal unterdrückt wird, hauptsache ich komme noch halbwegs unbeschadet durch?

Sorry, aber wo negative Entwicklungen stattfinden, sollte man schon aktiv gegensteuern. Und ich möchte nicht, dass Deutschland eine muslimisch geprägten Gesellschaft wird, auch nicht in Ansätzen. Noch nicht mal, wenn die Unterdrückung hinter verschlossenen Türen stattfindet.
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Alle relevanten Strömungen des Christentums beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung von Homosexuellen. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Christentums in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Christentums innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Homosexuelle möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch Leute unter Vorhaltung der christlichen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.

Kann ich das dann auch so stehen lassen?
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Raggamuffin schrieb:

Alle relevanten Strömungen des Christentums beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung von Homosexuellen. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Christentums in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Christentums innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Homosexuelle möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch Leute unter Vorhaltung der christlichen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.


Kann ich das dann auch so stehen lassen?

Auf dem Papier hast du bezüglich Katholiken recht, weniger bei Protestanten. Aber schau dir mal die Praxis an. In unserer (christlichen) Gesellschaft können sich Homosexuelle heute outen, sogar heiraten, ohne ernsthafte Repressalien befürchten zu müssen. Versuche das mal in einer muslimisch geprägten Gesellschaft. Viel Spaß.
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micl schrieb:  


Xaver08 schrieb:  


micl schrieb:  


Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren


Tafelberg schrieb:  


warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.


micl schrieb:  


Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.


ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.


Du bist also dafür, dass Missstände, die durch die Religion gedeckt oder sogar gefördert werden, nicht angesprochen werden sollten, weil das "die Gesellschaft spaltet"?

nein, ich bin nicht dafür. vielleicht magst du mir erklären, wie du auf diese idee kommst?

ich bin aber dagegen, daß man plumpe pauschalaussagen, die ganze bevölkerungsgruppen diffamieren, als scheinbare lösungsvorschläge anbietet. das hat nichts damit zu tun, sich mit missständen auseinanderzusetzen.

bist du also dafür pauschal ganze menschengruppen zu verurteilen?
teilst du die meinung der afd zum vorgehen gegen den islam, das sie auf ihrem parteitag verabschiedet hat?
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Xaver08 schrieb:  


micl schrieb:  


Xaver08 schrieb:  


micl schrieb:  


Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren


Tafelberg schrieb:  


warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.


micl schrieb:  


Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.


ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.


Du bist also dafür, dass Missstände, die durch die Religion gedeckt oder sogar gefördert werden, nicht angesprochen werden sollten, weil das "die Gesellschaft spaltet"?


nein, ich bin nicht dafür. vielleicht magst du mir erklären, wie du auf diese idee kommst?


ich bin aber dagegen, daß man plumpe pauschalaussagen, die ganze bevölkerungsgruppen diffamieren, als scheinbare lösungsvorschläge anbietet. das hat nichts damit zu tun, sich mit missständen auseinanderzusetzen.


bist du also dafür pauschal ganze menschengruppen zu verurteilen?
teilst du die meinung der afd zum vorgehen gegen den islam, das sie auf ihrem parteitag verabschiedet hat?

Alle relevanten Strömungen des Islam beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung der Frau. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Islam in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Islam innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Frauen möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch ihre Männer unter Vorhaltung der islamischen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.
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micl schrieb:  


Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren


Tafelberg schrieb:  


warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.


micl schrieb:  


Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.

ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.

hier z.b. ein interview, in dem nur am rande erwähnt wird, wie sich stimmungsmache und ausgrenzung (u.a. durch die afd) für mulisme in deutschland anfühlt:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-04/islamfeindlichkeit-moscheen-kontrolle-verbot-afd

aber das ging ja schon mit deiner sehr einseitigen lesart, des von dir verlinkten artikels los, in dem du alles ignoriert hast, was hinweise darauf gegeben hat, daß deine pauschalbehauptung so nicht haltbar ist, hier hatte ich schon was dazu geschrieben:

http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/122692?page=198#4521334
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Xaver08 schrieb:  


micl schrieb:  


Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren


Tafelberg schrieb:  


warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.


micl schrieb:  


Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.


ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.

Du bist also dafür, dass Missstände, die durch die Religion gedeckt oder sogar gefördert werden, nicht angesprochen werden sollten, weil das "die Gesellschaft spaltet"?
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micl schrieb:

Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren

warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.

nicht der Islam macht mir Angst, sondern die zunehmende Intoleranz von vielen und Hetze!
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Tafelberg schrieb:  


Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren


warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.

Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
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micl schrieb:

http://www.metropolico.org/2014/07/09/gruene-fordern-mehr-frauenhaeuser/
"75 Prozent der ratsuchenden Frauen in Beratungsstellen sind Musliminnen."


Der Islam gehört zu Deutschland? Der Islam ist mit seinem Frauenbild das exakte Gegenteil einer modernen, aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft. Welcher Linke kann dies gutheißen?


Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück. Eine Etablierung dieser altertümlichen Wertvorstellungen kann doch niemand wirklich in Deutschland wollen. Es ist für mich unverständlich, wenn insbesondere linke, emanzipierte Frauen nicht massiv dagegen ankämpfen. Der Islam ist weder mit unserem Grundgesetzt noch mit unseren modernen gesellschaftlichen Wertvorstellungen vereinbar. Wenn überhaupt, dann am ehesten noch mit dem Familienbild der AfD.

Ja ja. "Die" Linken sind ja auch mal sowas von bekannt dafür, dass sie den Islam total toll finden ...
Wenn manche ein wenig denken würden micl, dann müsste man hier nicht ganz soviel Dünnpfiff lesen.

Viel Spaß noch beim zurechtschustern der Welt ...
ich bin mal kurz kotzen!
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FrankenAdler schrieb:  


micl schrieb:http://www.metropolico.org/2014/07/09/gruene-fordern-mehr-frauenhaeuser/
"75 Prozent der ratsuchenden Frauen in Beratungsstellen sind Musliminnen."


Der Islam gehört zu Deutschland? Der Islam ist mit seinem Frauenbild das exakte Gegenteil einer modernen, aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft. Welcher Linke kann dies gutheißen?


Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück. Eine Etablierung dieser altertümlichen Wertvorstellungen kann doch niemand wirklich in Deutschland wollen. Es ist für mich unverständlich, wenn insbesondere linke, emanzipierte Frauen nicht massiv dagegen ankämpfen. Der Islam ist weder mit unserem Grundgesetzt noch mit unseren modernen gesellschaftlichen Wertvorstellungen vereinbar. Wenn überhaupt, dann am ehesten noch mit dem Familienbild der AfD.


Ja ja. "Die" Linken sind ja auch mal sowas von bekannt dafür, dass sie den Islam total toll finden ...

Ja? Warum sagt die Linke das dann nicht klar und deutlich? Vor allem auch im Wahlkampf! Warum überlässt man die Kritik am Islam der AfD? Hätte die Linke ihre angeblich Islam-kritische Haltung mal deutlich artikuliert, dann wäre sie bei den letzten Landtagswahlen, vor allem in Sachsen-Anhalt, nicht so abgekackt, sondern hätte einen guten Teil des Protestwähler-Potentials auf sich ziehen und damit die AfD in die Schranken weisen können. Diese Chance hat sie verspielt umd daher mitschuld am Höhenflug der AfD.

Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren. Wenn die Linke diese Aussage der AfD überlässt, ja sie sogar noch dafür kritisiert, ist sie selbst schuld. Die Linke sollte statt dessen offensiv artikulieren, dass frauenverachtende Männergesellschaften in Deutschland nicht geduldet und aktiv bekämpft werden.
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http://www.metropolico.org/2014/07/09/gruene-fordern-mehr-frauenhaeuser/
"75 Prozent der ratsuchenden Frauen in Beratungsstellen sind Musliminnen."

Der Islam gehört zu Deutschland? Der Islam ist mit seinem Frauenbild das exakte Gegenteil einer modernen, aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft. Welcher Linke kann dies gutheißen?

Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück. Eine Etablierung dieser altertümlichen Wertvorstellungen kann doch niemand wirklich in Deutschland wollen. Es ist für mich unverständlich, wenn insbesondere linke, emanzipierte Frauen nicht massiv dagegen ankämpfen. Der Islam ist weder mit unserem Grundgesetzt noch mit unseren modernen gesellschaftlichen Wertvorstellungen vereinbar. Wenn überhaupt, dann am ehesten noch mit dem Familienbild der AfD.
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micl schrieb:  


Wedge schrieb:
Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei


Jeder Jurist wird dir zwangsläufig bestätigen müssen, dass die Scharia nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar ist, wegen der Gleichstellung von Mann und Frau

Du weißt schon, dass für Moslems nicht automatisch die Scharia rechtsgültig ist?
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reggaetyp schrieb:  


micl schrieb:  


Wedge schrieb:
Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei


Jeder Jurist wird dir zwangsläufig bestätigen müssen, dass die Scharia nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar ist, wegen der Gleichstellung von Mann und Frau


Du weißt schon, dass für Moslems nicht automatisch die Scharia rechtsgültig ist?

Ja, es gibt auch "Moslems", die Alkohol trinken und/oder Schweinefleisch essen.

Die meisten ernsthaften Strömungen des Islam sehen eine Ungleichbehandlung von Frau und Mann vor und dies widerspricht nun mal dem Grundgesetz. Ob's gefällt oder nicht. So gesehen darf man verwundert sein, dass "nur" 32% der Deutschen diesen Widerspruch auch so sehen.

Zur Scharia, die für viele Moslems bindend ist: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte in mehreren Verfahren, dass die Scharia „inkompatibel mit den fundamentalen Prinzipien in der Demokratie“ sei.
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Die Begründungen der Dame sind schon lustig.
Rassismus nicht dulden wollen, aber selbst ständig fördern hat schon was.

Erschreckend sind dann die FORSA Ergebnisse.

Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei, dann ist es kein Wunder das die rechten Rattenfänger sich immer weiter auf Kanaken-raus einschießen und das auch programatisch verankern möchten.

Armes Deutschland.
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Wedge schrieb:

Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei

Jeder Jurist wird dir zwangsläufig bestätigen müssen, dass die Scharia nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar ist, wegen der Gleichstellung von Mann und Frau. Allerdings muss man dazu sagen, dass auch in der Bibel Dinge stehen, die dem Grundgesetz zuwider laufen. Oder z.B. das Berufsverbot für Frauen als katholische Priester. Das müsste dann im gleichen Atemzug auch kritisiert werden, dann wäre es legitim.