micl
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FrankenAdler schrieb:Wo habe ich geschrieben, dass "unsere" reagieren mussten? Ich habe ausdrüclklich gesagt, dass ich Pyro-Würfe hierdurch nicht rechtfertige. Also bitte richtig lesen.micl schrieb:
Meine Recherche ergibt folgendes Bild zum Auslöser der Ausschreitungen:
Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?
Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern. Bekannte radikale Provokateure dürfen nicht ins Stadion gelassen werden und schon gar nicht neben den Gästeblock. Und wenn man als Ordner solche Provokationen mitbekommt, wovon hier sicher auszugehen ist, muss man unmittelbar aktiv werden.
Meine Fresse!
Die Anderen sind Schuld. Die Magdeburger haben Provokationen zugelassen, da mussten die "Unseren" ja reagieren.
Du hast den Schuss auch noch nicht gehört oder?
Es geht darum, Ausschretingen durch Prävention zu verhindern. Die hierfür in Magdeburg Verantwortlichen haben exakt das Gegenteil getan, indem sie bekannte Hooligans neben den Gästeblock gelassen haben und diese dann eine Halbzeit lang ihren verbalen Dünnpfiff in Richtung Gästeblock ablassen durften. Darauf sollte man jetzt beim DFB den Fokus lenken. Wir konnte es dazu kommen? Das ist nämlich nicht normal.
micl schrieb:Nein sollte man nicht. Der Fokus ist ganz klar auf den Abschuss der beiden Raketen mitten in die Menschenmenge zu richten. Auf das in Kauf nehmen von schweren Verletzungen anderer Menschen, von"Kollateralschäden".FrankenAdler schrieb:micl schrieb:
Meine Recherche ergibt folgendes Bild zum Auslöser der Ausschreitungen:
Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?
Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern. Bekannte radikale Provokateure dürfen nicht ins Stadion gelassen werden und schon gar nicht neben den Gästeblock. Und wenn man als Ordner solche Provokationen mitbekommt, wovon hier sicher auszugehen ist, muss man unmittelbar aktiv werden.
Meine Fresse!
Die Anderen sind Schuld. Die Magdeburger haben Provokationen zugelassen, da mussten die "Unseren" ja reagieren.
Du hast den Schuss auch noch nicht gehört oder?
Wo habe ich geschrieben, dass "unsere" reagieren mussten? Ich habe ausdrüclklich gesagt, dass ich Pyro-Würfe hierdurch nicht rechtfertige. Also bitte richtig lesen.
Es geht darum, Ausschretingen durch Prävention zu verhindern. Die hierfür in Magdeburg Verantwortlichen haben exakt das Gegenteil getan, indem sie bekannte Hooligans neben den Gästeblock gelassen haben und diese dann eine Halbzeit lang ihren verbalen Dünnpfiff in Richtung Gästeblock ablassen durften. Darauf sollte man jetzt beim DFB den Fokus lenken. Wir konnte es dazu kommen? Das ist nämlich nicht normal.
Es ist scheiß, wenn Nazis verbal entgleisn.
Es ist aber eine ganz andere Nummer mit Raketen in Menschenmengen zu schießen.
Oder siehst du das anders?
Alles andere wäre eine Diskussion über Prävention. Du schlägst vor, "Hooligans" nicht ins Stadion zu lassen, wenn man schon weiß wie die drauf sind.
Gut. Das gilt dann wohl auch für "unsere" Ultras. Schließlich werden aus deren Mitte Menschen angegriffen.
Meintest du das?
micl schrieb:wenn man probleme dadurch lösen wollte, dass man verbale provokationen im vorfeld verhindert indem man leute ausschließt: in unserem stadion wäre es zumindet auf der nordwest ziemlich leer. verbale kraftmeierei gehört bei uns ganz genau so dazu wie bei magdeburg, man muss das nicht gut finden, aber es ist zumindest gewaltfrei. und zwischen schwachsinn brüllen und holliganismus liegen welten. unsere kurve beschimpft zur not ja sogar eine spieler als "sau" wenn ihnen gerade danach ist.
Es geht darum, Ausschretingen durch Prävention zu verhindern. Die hierfür in Magdeburg Verantwortlichen haben exakt das Gegenteil getan, indem sie bekannte Hooligans neben den Gästeblock gelassen haben und diese dann eine Halbzeit lang ihren verbalen Dünnpfiff in Richtung Gästeblock ablassen durften. Darauf sollte man jetzt beim DFB den Fokus lenken. Wir konnte es dazu kommen? Das ist nämlich nicht normal.
ordner als gesinnungspolizei finde ich auch nicht so prickelnd. ich will auch keine nazis in unserer kurve, letztendlich muss das aber die kurve lösen, was bei uns ja ganz gut funktioniert hat, und nicht ein ordner der für ein paar euro seinen job macht und der dann wahrscheinlich noch stress bekommt weil er mal den falschen angeht.
mir sind die magdeburger egal, mir ist wichtig was "unsere" leute machen. und da empfehle ich als kriterium immer zu hinterfrage wie wir es denn sehen würden, wenn wochenend-terroristen anderer vereine bei uns so eine schice abliefern würden. würden wir relativieren wenn die böller werfen oder raketen auf frauen und kinder abfeuern oder würde dann der baum brennen? ich denke mal die antwort ist relativ klar.
und das verbale: es gibt vereine deren eltern geschwister sind, sagt der frankfurter, und das fröhlich "ar...löcher" hört man auch regelmäßig. da gibt es unzählige beispiele. das mag zart besaiteten "opfern" zwar unangenehm aufstoßen, es ist aber trotzdem etwas anderes als eine rakete um die ohren fliegen zu haben. du verlagerst mit deinen aussagen das problem an eine stelle an die es nicht gehört. das problem sind nicht verbale provokationen, zu denen man stehen mag wie man will, das problem sind deppen die böller und raketen mit ins stadion nehmen um diese dann auch ein zu setzen.
Meine Recherche ergibt folgendes Bild zum Auslöser der Ausschreitungen:
Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?
Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern. Bekannte radikale Provokateure dürfen nicht ins Stadion gelassen werden und schon gar nicht neben den Gästeblock. Und wenn man als Ordner solche Provokationen mitbekommt, wovon hier sicher auszugehen ist, muss man unmittelbar aktiv werden.
Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?
Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern. Bekannte radikale Provokateure dürfen nicht ins Stadion gelassen werden und schon gar nicht neben den Gästeblock. Und wenn man als Ordner solche Provokationen mitbekommt, wovon hier sicher auszugehen ist, muss man unmittelbar aktiv werden.
micl schrieb:Ich werde wohl nie verstehen, warum eine in einem Fußballstadion gerufene Provokation (egal wie rechts, antisemitisch o.ä. die auch ist) ein Grund sein soll einem anderen Menschen einen Feuerwerkskörper vor den Latz schießen zu wollen.
Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern.
Vor allem, wenn man dabei Unbeteiligte gefährdet und dem eigenen Verein, den man ja angeblich liebt und immer unterstützen möchte, massiv schadet.
Meine Recherche ergibt folgendes Bld: Bescheuerte Eintracht-"Anhänger" haben unglaublich dämlich auf äußerst dämliche Provokationen reagiert und unserem Verein damit (erneut) erheblich geschadet! Deppentum rechtfertigt Deppentum NICHT!
Sorry Mods, aber das wird man in diesem Fall hoffentlich einmal so klar benennen dürfen!
Sorry Mods, aber das wird man in diesem Fall hoffentlich einmal so klar benennen dürfen!
micl schrieb:Meine Fresse!
Meine Recherche ergibt folgendes Bild zum Auslöser der Ausschreitungen:
Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?
Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern. Bekannte radikale Provokateure dürfen nicht ins Stadion gelassen werden und schon gar nicht neben den Gästeblock. Und wenn man als Ordner solche Provokationen mitbekommt, wovon hier sicher auszugehen ist, muss man unmittelbar aktiv werden.
Die Anderen sind Schuld. Die Magdeburger haben Provokationen zugelassen, da mussten die "Unseren" ja reagieren.
Du hast den Schuss auch noch nicht gehört oder?
Völliger Schwachsinn. Es war doch vorher schon jedem klar, dass es gestern im Gästeblock leuchten und rauchen würde. Genauso wie es auch in Darmstadt rauchen und leuchten wird. Dafür muss man kein Hellseher sein.
Ist natürlich jetzt die Frage, ob die alle das Pyrozeugs nur mitgenommen haben, weil man ja eventuell von Hools im Nachbarblock provoziert werden könnte....
Die Leuchtkugeln in die Menschenmenge zu ballern war doch "nur" der unrühmliche Gipfel des ganzen. Hoffentlich werden wenigstens diese Deppen gefasst und vor einem Gericht dafür zur Vernatwortung gezogen!
Ist natürlich jetzt die Frage, ob die alle das Pyrozeugs nur mitgenommen haben, weil man ja eventuell von Hools im Nachbarblock provoziert werden könnte....
Die Leuchtkugeln in die Menschenmenge zu ballern war doch "nur" der unrühmliche Gipfel des ganzen. Hoffentlich werden wenigstens diese Deppen gefasst und vor einem Gericht dafür zur Vernatwortung gezogen!
Die Antwort ist simpel - eine Vielzahl der Ordner hat Shake-Hands mit den Jungs gemacht und sich freundschaftlich und familiär begrüsst. Meine These - wenn die nicht Ordnerdienst gehabt hätten, hätten sie selbst dort als "Gast" des Heimvereins gestanden. Ordner haben zwar einerseits (halbherzig) eingegriffen, andererseits aber auch aktiv die Polizei am Zugriff und Knüppeleinsatz gehindert.
Zusätzlich wurden Banner präsentiert - sinngemäß "FCM und BFC Hools zusammen die Nummer Eins". Konnte es wegen dem Winkel nicht ganz entziffern. Fakt: die pflegen ein freundschaftliches Verhältnis!
Zusätzlich wurden Banner präsentiert - sinngemäß "FCM und BFC Hools zusammen die Nummer Eins". Konnte es wegen dem Winkel nicht ganz entziffern. Fakt: die pflegen ein freundschaftliches Verhältnis!
micl schrieb:
Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?
micl schrieb:Danke für die weiterführenden Informationen. Das deckt sich mit allem was ich gesehen und gehört habe (ich war selbst nicht vor Ort, aber habe mit mehreren Magdeburg-Fahrern Kontakt gehabt und entsprechende Videos gesehen).
Meine Recherche ergibt folgendes Bild zum Auslöser der Ausschreitungen:
Im Block neben dem Gästeblock befand sich eine Gruppe von 50-100 BFC-Hooligans. Diese durfte offensichtlich die komplette erste Halbzeit lang ungehindert in Richtung des Gästeblocks immer wieder im Nazi-Jargon provozieren. Warum haben die Ordner hier nicht eingegriffen. Es ist doch bekannt, dass Ausschreitungen in aller Regel mit verbalen Provokationen beginnen. Warum lässt man das zu? Und warum lässt man überhaupt zu, dass bekannte Hoologans ins Stadion kommen und sich sogar noch als große Gruppe neben dem Gästeblock plazieren dürfen? Was ist denn da los in Magdeburg?
Das ist jetzt keine Rechtfertigung von Pyro-Würfen, aber die Hauptschuld liegt bei den Magdeburger Ordnern. Bekannte radikale Provokateure dürfen nicht ins Stadion gelassen werden und schon gar nicht neben den Gästeblock. Und wenn man als Ordner solche Provokationen mitbekommt, wovon hier sicher auszugehen ist, muss man unmittelbar aktiv werden.
Die Raketen in den gemischten Block zu schießen war sicher falsch und das kann man natürlich verurteilen, aber ich finde schon, dass auch die politische Dimension bei der Bewertung eine Rolle spielen sollte. Es sind dieselben Leute aus unserer Kurve, die in Frankfurt Nazi-Aufmärsche körperlich unterbinden und sich bspw. für Erinnerungskultur zur Shoa engagieren.
Wir leben in bewegten Zeiten und rechtes Gedankengut ist längst auf dem Weg vom Rand in die Mitte der Gesellschaft. Man wird auswärts oder z.B. auch bei der EM als Eintrachtfan immer wieder antisemitisch angepöbelt und die Umstehenden sind desinteressiert. In Frankfurt und Hessen mögen diese Konflikte weniger spürbar sein als bspw. in Berlin oder im Norden und Osten. Trotzdem frage ich mich: Wo bleibt da die Empörung? Wo ist die Empörung über brennende Flüchtlingsheime? Über zweistellige Prozentzahlen für Rassisten?
Das Stadion ist ein Teil der Gesellschaft und deshalb gelangen zwangsläufig einige Dinge von der Straße auch in die Stadien. Ob einem das nun gefällt oder nicht, vor dem PC oder von der Couch hat man - trotz der täglichen Großschreiberei hier - keinerlei relevanten Einfluss. Keiner der Protagonisten von gestern liest das hier. Und ich gebe es zu, ich selbst kann diese oft pauschale, sich gegenseitig aufstachelnde und komplett fruchtlose Empörung gegen die eigene Kurve nicht mehr lesen.
Soziologisch betrachtet sieht es in Kurzform aktuell so aus:
Nach dem Zusammenbruch des Sowjet-Kommunismus gab es kein real existierendes Konkurenzsystem zum US-Kapitalismus mehr. Dadurch konnten weltweit ungehemmt soziale Standards abgebaut werden, die man zuvor brauchte, um dem Sozialismus in den kapitalistischen Ländern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Folge ist nun ein Zerbröseln des Mittelstandes und, damit verbunden, eine größere allgemeine Unzufriedenheit. Da der Kommunismus ja out ist (quasi als Versager der Weltgeschichte da steht), sucht man nun nach anderen Heilsbringern. Weil nun Kapitalismus und Demokratie in der Regel als Einheit betrachtet werden, wird die Kritik am einen auch zur Kritik am anderen und es entsteht durch allgemeine Unzufriedenheit und Kapitalismuskritik auch ein Trend zum Antidemokratischen, also zur Diktatur. Viele Türken sagen heute völlig offen, dass sie zur Diktatur stehen. Aber auch in vielen anderen Ländern wird ein vermeintlich starker Führer gerne angenommen.
Nach dem Zusammenbruch des Sowjet-Kommunismus gab es kein real existierendes Konkurenzsystem zum US-Kapitalismus mehr. Dadurch konnten weltweit ungehemmt soziale Standards abgebaut werden, die man zuvor brauchte, um dem Sozialismus in den kapitalistischen Ländern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Folge ist nun ein Zerbröseln des Mittelstandes und, damit verbunden, eine größere allgemeine Unzufriedenheit. Da der Kommunismus ja out ist (quasi als Versager der Weltgeschichte da steht), sucht man nun nach anderen Heilsbringern. Weil nun Kapitalismus und Demokratie in der Regel als Einheit betrachtet werden, wird die Kritik am einen auch zur Kritik am anderen und es entsteht durch allgemeine Unzufriedenheit und Kapitalismuskritik auch ein Trend zum Antidemokratischen, also zur Diktatur. Viele Türken sagen heute völlig offen, dass sie zur Diktatur stehen. Aber auch in vielen anderen Ländern wird ein vermeintlich starker Führer gerne angenommen.
Michael Moore über Hillary: "She represents the old way of politics, not really believing in anything other than what can get you elected."
Trump hingegen verhält sich in jeder seiner Reden bewusst politisch unkorrekt. Er gibt sich damit als Anti-Politiker. Und genau das lieben die Menschen an ihm und genau dafür wählen sie ihn.
Inhalte? Wer achtet im Wahlkampf schon auf Inhalte? Insbesondere in den USA geht es viel mehr um Emotionen. Wenn es erlaubt wäre, einen süßen kleinen Hund oder eine Comicfigur zum Präsidenten zu wählen, Hillary hätte dagegen nicht den Hauch einer Chance. DONALD Trump jedoch ist ja irgendwie eine Comicfigur. Und deshalb hat er sehr gute Karten, egal was er noch so alles von sich gibt.
Trump kann es eigentlich nur noch vergeigen, indem er sich blass und angepasst gibt. Wenn ihm jetzt ein paar konservative Langweiler aus dem republikanischen Lager in den Rücken fallen, wird ihn das eher noch stärken. Bei dieser Wahl wird es sehr viele Wechselwähler geben. Von Obama enttäuschte Arme und abgerutschte Mittelständler wählen Trump und einige brave Konservative wählen Clinton. Aber insgesamt werden mehr Ex-Demokraten-Staaten an Trump fallen, als umgekehrt.
Trump hingegen verhält sich in jeder seiner Reden bewusst politisch unkorrekt. Er gibt sich damit als Anti-Politiker. Und genau das lieben die Menschen an ihm und genau dafür wählen sie ihn.
Inhalte? Wer achtet im Wahlkampf schon auf Inhalte? Insbesondere in den USA geht es viel mehr um Emotionen. Wenn es erlaubt wäre, einen süßen kleinen Hund oder eine Comicfigur zum Präsidenten zu wählen, Hillary hätte dagegen nicht den Hauch einer Chance. DONALD Trump jedoch ist ja irgendwie eine Comicfigur. Und deshalb hat er sehr gute Karten, egal was er noch so alles von sich gibt.
Trump kann es eigentlich nur noch vergeigen, indem er sich blass und angepasst gibt. Wenn ihm jetzt ein paar konservative Langweiler aus dem republikanischen Lager in den Rücken fallen, wird ihn das eher noch stärken. Bei dieser Wahl wird es sehr viele Wechselwähler geben. Von Obama enttäuschte Arme und abgerutschte Mittelständler wählen Trump und einige brave Konservative wählen Clinton. Aber insgesamt werden mehr Ex-Demokraten-Staaten an Trump fallen, als umgekehrt.
Komisch: Henri-Dunant-Schule 56,7 % Deutsche, 43,3 % Ausländer.
http://www.dipf.de/de/forschung/projekte/pdf/bien/doku-migrationserfahrungen
Ich habe glaube ich nicht behauptet, dass die mir bekannten Grundschullehrerinnen happy sind (es geht dabei übrigens um Schulen in der hessischen Provinz). Ich habe nur gesagt, dass diese aus dem Fehlverhalten von Einzelnen nicht ableiten, Muslime als ganzes abzulehnen. Im Gegenteil, gerade unter syrischen und türkischen Familien gibt es wohl viele, die sich sehr für die Schule engagieren und großes Interesse an der Entwicklung der Kinder haben. Bei Afghanen war es angeblich anfangs ähnlich, allerdings sollen von dort zuletzt doch vermehrt solche gekommen sein, wie du sie beschreibst. Aber wie gesagt, denen wird recht schnell klar, dass sie es sich und ihren Kinder nicht leichter machen, wenn sie unverschämt zu den Lehrern sind.
http://www.dipf.de/de/forschung/projekte/pdf/bien/doku-migrationserfahrungen
Ich habe glaube ich nicht behauptet, dass die mir bekannten Grundschullehrerinnen happy sind (es geht dabei übrigens um Schulen in der hessischen Provinz). Ich habe nur gesagt, dass diese aus dem Fehlverhalten von Einzelnen nicht ableiten, Muslime als ganzes abzulehnen. Im Gegenteil, gerade unter syrischen und türkischen Familien gibt es wohl viele, die sich sehr für die Schule engagieren und großes Interesse an der Entwicklung der Kinder haben. Bei Afghanen war es angeblich anfangs ähnlich, allerdings sollen von dort zuletzt doch vermehrt solche gekommen sein, wie du sie beschreibst. Aber wie gesagt, denen wird recht schnell klar, dass sie es sich und ihren Kinder nicht leichter machen, wenn sie unverschämt zu den Lehrern sind.
micl schrieb:Es würde mich sehr interessieren, wo diese ominöse Schule sein soll. Und ich bezweifle, dass es sich dann, wenn es stimmmen sollte, um mehrheitlich muslimische Schüler handelt.
Auch ich habe Kontakt zu Grundschullehrerinnen in einer muslimisch geprägten Siedlung. Die kennen biodeutsche Schüler nur noch von früher, die sind nämlich inzwischen alle weggezogen oder fahren ihre Kinder in eine andere Schule. Im letzten Jahrgang, in dem es noch eine erklägliche Anzahl biodeutscher Schüler gab (lange her), hat man diese bewusst in einer Klasse zusammengezogen, um ihnen eine Chance aufs Gymnasium zu geben. Heute kommt von dieser Schule praktisch niemand mehr aufs Gymnasium.
Raggamuffin schrieb:Henri-Dunant-Schule, F-Sossenheim. Im Dunantring wohnen heute überwiegend Menschen mit Abstammung aus muslimischen Kulturen. Habe früher selbst da gewohnt. Alles nette Menschen, aber einigen Jungs fehlt der Respekt gegenüber Frauen. Männliche Lehrer hingegen akzeptieren sie voll. Und das kommt eindeutig durch die muslimisch geprägt Erziehung.
Es würde mich sehr interessieren, wo diese ominöse Schule sein soll. Und ich bezweifle, dass es sich dann, wenn es stimmmen sollte, um mehrheitlich muslimische Schüler handelt.
Wo ist denn dein leuchtendes Beispiel, bei dem im muslimisch geprägten Viertel die Grundschullehrerinnen alle happy sind?
Komisch: Henri-Dunant-Schule 56,7 % Deutsche, 43,3 % Ausländer.
http://www.dipf.de/de/forschung/projekte/pdf/bien/doku-migrationserfahrungen
Ich habe glaube ich nicht behauptet, dass die mir bekannten Grundschullehrerinnen happy sind (es geht dabei übrigens um Schulen in der hessischen Provinz). Ich habe nur gesagt, dass diese aus dem Fehlverhalten von Einzelnen nicht ableiten, Muslime als ganzes abzulehnen. Im Gegenteil, gerade unter syrischen und türkischen Familien gibt es wohl viele, die sich sehr für die Schule engagieren und großes Interesse an der Entwicklung der Kinder haben. Bei Afghanen war es angeblich anfangs ähnlich, allerdings sollen von dort zuletzt doch vermehrt solche gekommen sein, wie du sie beschreibst. Aber wie gesagt, denen wird recht schnell klar, dass sie es sich und ihren Kinder nicht leichter machen, wenn sie unverschämt zu den Lehrern sind.
http://www.dipf.de/de/forschung/projekte/pdf/bien/doku-migrationserfahrungen
Ich habe glaube ich nicht behauptet, dass die mir bekannten Grundschullehrerinnen happy sind (es geht dabei übrigens um Schulen in der hessischen Provinz). Ich habe nur gesagt, dass diese aus dem Fehlverhalten von Einzelnen nicht ableiten, Muslime als ganzes abzulehnen. Im Gegenteil, gerade unter syrischen und türkischen Familien gibt es wohl viele, die sich sehr für die Schule engagieren und großes Interesse an der Entwicklung der Kinder haben. Bei Afghanen war es angeblich anfangs ähnlich, allerdings sollen von dort zuletzt doch vermehrt solche gekommen sein, wie du sie beschreibst. Aber wie gesagt, denen wird recht schnell klar, dass sie es sich und ihren Kinder nicht leichter machen, wenn sie unverschämt zu den Lehrern sind.
micl schrieb:Hast du denn deine Schwimmweste schon angelegt, um auf den steigenden Meeresspiegel vorbereitet zu sein?Raggamuffin schrieb:
Bei derzeit 5 % Muslimen (von denen viele auch nur auf dem Papier welche sind) kann ich über diese Prognose aber nur grinsen.
Das ist regional sehr unterschiedlich und die Tendenz ist steigend. In einigen Stadtvierteln hast du bereits ansatzweise eine muslimisch geprägte Gesellschaft. Frag dort mal eine Grundschullehrerin, was sie täglich so erlebt, weil die muslimischen Jungs sie als Frau nicht ernst nehmen.
Deine These: mit dem aktuellen CO2-gehalt in der Atmosphäre kann ich durchaus noch leben, also kann mir der Klimawandel egal sein.
Ich habe zufällig sehr viel Kontakt zu Grundschullehrern. Deinen Standpunkt teilt nicht einer von denen. Klar gibts problematische Familien aber das beschränkt sich wahrlich nicht auf Muslime. Nee, das Biodeutsche Prekariat ist da offenbar deutlich anstrengender. Und gerade die Grundschullehrerinnen die ich kenne, lassen sich von Machos jeglicher Couleur nicht auf der Nase herumtanzen. Solches Verhalten wird also nicht akzeptiert, falls du das denkst.
Ich selbst wohne in einem Viertel mit sehr hohem muslimischen Anteil. Was die so in ihrem Privatleben treiben, geht mich so wenig was an, wie mich dein Privatleben angeht. Aber jedenfalls habe ich noch keinen getroffen, der aus Deutschland ein islamisches Land machen wollte oder sich nur am Lebenswandel der Nicht-Muslime stören würde. Im Gegenteil, so jemand würde wohl schnell von seinesgleichen zurechtgewiesen werden. Denn die meisten Muslime leiden sehr unter diesem Generalverdacht. Du kannst ja gerne das Schlimmste für die ferne Zukunft befürchten. Wegen solchen Fantasien den netten und freundlichen Muslimen in unserem Land heute schon auf den Keks zu gehen, bitte ich aber zu unterlassen.
Raggamuffin schrieb:Auch ich habe Kontakt zu Grundschullehrerinnen in einer muslimisch geprägten Siedlung. Die kennen biodeutsche Schüler nur noch von früher, die sind nämlich inzwischen alle weggezogen oder fahren ihre Kinder in eine andere Schule. Im letzten Jahrgang, in dem es noch eine erklägliche Anzahl biodeutscher Schüler gab (lange her), hat man diese bewusst in einer Klasse zusammengezogen, um ihnen eine Chance aufs Gymnasium zu geben. Heute kommt von dieser Schule praktisch niemand mehr aufs Gymnasium. Was weibliche Lehrerinnen und Betreuerinnen betrifft, so haben nur die stärksten Charaktäre dort durchgehalten.
Ich habe zufällig sehr viel Kontakt zu Grundschullehrern. Deinen Standpunkt teilt nicht einer von denen. Klar gibts problematische Familien aber das beschränkt sich wahrlich nicht auf Muslime. Nee, das Biodeutsche Prekariat ist da offenbar deutlich anstrengender.
micl schrieb:Es würde mich sehr interessieren, wo diese ominöse Schule sein soll. Und ich bezweifle, dass es sich dann, wenn es stimmmen sollte, um mehrheitlich muslimische Schüler handelt.
Auch ich habe Kontakt zu Grundschullehrerinnen in einer muslimisch geprägten Siedlung. Die kennen biodeutsche Schüler nur noch von früher, die sind nämlich inzwischen alle weggezogen oder fahren ihre Kinder in eine andere Schule. Im letzten Jahrgang, in dem es noch eine erklägliche Anzahl biodeutscher Schüler gab (lange her), hat man diese bewusst in einer Klasse zusammengezogen, um ihnen eine Chance aufs Gymnasium zu geben. Heute kommt von dieser Schule praktisch niemand mehr aufs Gymnasium.
pelo schrieb:Irgendwo in den Südstaaten in den 60er Jahren: "Man stelle sich vor, in 50 jahren werden eir vielleicht den ersten Neger als US-Präsident haben. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr erleben...."
Meine Prognose . wir werden vielleicht in 50Jahren
den ersten muslimischen Bundeskanzler haben. Wir werden das wahrscheinlich alle nicht mehr erleben.
SGE-URNA schrieb:Ob der Bundeskanzler nun Neger oder Moslem ist, ist weniger von Bedeutung. Entscheidend ist, was sich in der Gesellschaft abspielt. Und da gehen bei einer Islamisierung viele Freiheiten und soziale Errungenschaften verloren, insbsondere die Gleichberechtigung der Frau.pelo schrieb:
Meine Prognose . wir werden vielleicht in 50Jahren
den ersten muslimischen Bundeskanzler haben. Wir werden das wahrscheinlich alle nicht mehr erleben.
Irgendwo in den Südstaaten in den 60er Jahren: "Man stelle sich vor, in 50 jahren werden eir vielleicht den ersten Neger als US-Präsident haben. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr erleben...."
Wie viele der hier lebenden Moslems wollen denn die Frau unterdrücken? Lassen sich denn die Frauen unserer Gesellschaft so einfach unterdrücken, oder sind sie vielleicht emanzipiert genung dies eben nicht mit sich machen zu lassen? Unterdrückt die AfD mit ihrem Familienbild nicht vielleicht selbst die Frau und die Angst vor der Islamisierung läuft hier ins Leere?
micl schrieb:wie ausgrenzend und verletzend solche pauschalen vorurteile und stereotype wirken, schildert kübray gümusay, eine deutsche muslimische bloggerin in diesem artikel:SGE-URNA schrieb:pelo schrieb:
Meine Prognose . wir werden vielleicht in 50Jahren
den ersten muslimischen Bundeskanzler haben. Wir werden das wahrscheinlich alle nicht mehr erleben.
Irgendwo in den Südstaaten in den 60er Jahren: "Man stelle sich vor, in 50 jahren werden eir vielleicht den ersten Neger als US-Präsident haben. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr erleben...."
Ob der Bundeskanzler nun Neger oder Moslem ist, ist weniger von Bedeutung. Entscheidend ist, was sich in der Gesellschaft abspielt. Und da gehen bei einer Islamisierung viele Freiheiten und soziale Errungenschaften verloren, insbsondere die Gleichberechtigung der Frau.
http://www.deutschlandfunk.de/die-muslimische-bloggerin-kuebra-guemuesay.886.de.html?dram:article_id=219178
hier ein ausschnitt:
"'Du Kübra, du bist keine richtige Deutsche für mich.' Und ich meinte: 'Ja, warum denn nicht?' Da sagt er: 'Ja, weil du ein Kopftuch trägst.' Ich musste erst mal lachen, weil ich das absurd fand."
Dieser Satz von einem Freund trifft sie noch härter als die anonymen Tiraden im Internet. Sie ist enttäuscht. Aber nicht nur das.
"Was viel schlimmer war, dann in dem Moment für mich, war das Gefühl, in einer Familie zu sein, wo man sich als Familienmitglied glaubt die ganze Zeit und alle tuscheln hinter vorgehaltener Hand: Du bist nur adoptiert. Und du merkst es aber nicht. Und das war so ein Gefühl: Ich bin in Deutschland, ich habe mich hier ziemlich wohlgefühlt, habe mich auch als Deutsche empfunden. Aber eigentlich haben alle hinter vorgehaltener Hand die ganze Zeit nur gesagt: Sie denkt, sie sei Deutsche, ist sie aber nicht."
wie ich es bereits schrieb, man spaltet mit solchen undifferenzierten aussagen die gesellschaft, man grenzt komplette bevölkerungsgruppen aus, indem man ihnen qua religion unterstellt, sie können nicht in unserer gesellschaft leben.
sie äussert sich hier zur afd und ihrem neuen programm:
https://www.ndr.de/ndrkultur/sendungen/freitagsforum/Wir-muessen-uns-empoeren-Die-AfD-und-der-Islam,freitagsforum216.html
und verurteilt die masche, pauschal die religion als ursache heranzuziehen.
micl schrieb:Sagte er, und machte sein Kreuzchen bei der Partei, die Frauenrechte wie keine Andere seit einem halben Jahrhundert beschneiden will...SGE-URNA schrieb:pelo schrieb:
Meine Prognose . wir werden vielleicht in 50Jahren
den ersten muslimischen Bundeskanzler haben. Wir werden das wahrscheinlich alle nicht mehr erleben.
Irgendwo in den Südstaaten in den 60er Jahren: "Man stelle sich vor, in 50 jahren werden eir vielleicht den ersten Neger als US-Präsident haben. Wir werden das wahrscheinlich nicht mehr erleben...."
Ob der Bundeskanzler nun Neger oder Moslem ist, ist weniger von Bedeutung. Entscheidend ist, was sich in der Gesellschaft abspielt. Und da gehen bei einer Islamisierung viele Freiheiten und soziale Errungenschaften verloren, insbsondere die Gleichberechtigung der Frau.
Samma, willste uns verarschen oder biste echt so scheiss dumm?
Spielmacher71 schrieb:Wie ich gestern schon schrieb: Deswegen findest du auch die AfD gut.
Ehrlich gesagt, hab ich von dem gesamten Geschreibsel nur den ersten und den letzten Satz gelesen.
Vermutlich sind die allermeisten Mitglieder und Wähler der AfD gegen TTIP, so wie bei allen anderen Parteien auch. Selbst die meisten Bundestagsabgeordneten dürften gegen TTIP sein, aber die haben ja ganz offensichtlich nichts zu melden. Sie lassen sich gerade von der Industrie vorführen und geben mal wieder ein sehr trauriges Bild ab.
micl schrieb:Das erinnert mich ein bisschen an die Angst vor Homosexualität. Ich bin der Meinung, dass ich und viele meiner Mitbürger keinerlei Ansätze zeigen, zum islamischen Glauben überzutreten. Daher bin ich auch selbsbewusst genug, zu sagen, dass eine "Islamisierung" in Deutschland nicht zu machen sein wird. Genauso, wie ich nicht schwul werde, wenn die Homoehe legal ist. Und wenn es in hundert Jahren genug Deutsche gibt, die wollen, dass wir ein islamisches Land werden, dann ist das eben der Lauf der Dinge.
Kommt drauf an, was du unter "auf absehbare Zeit" verstehst. Wir werden auch "auf absehbare Zeit" wegen des Klimawandels nicht im Meer versinken. Sollen wir also der Entwicklung ihren Lauf lassen? Nach dem Motto: was interessiert mich, ob meine Urenkelin später in einer muslimisch geprägten Gesellschaft vielleicht mal unterdrückt wird, hauptsache ich komme noch halbwegs unbeschadet durch?
Bei derzeit 5 % Muslimen (von denen viele auch nur auf dem Papier welche sind) kann ich über diese Prognose aber nur grinsen.
Raggamuffin schrieb:Das ist regional sehr unterschiedlich und die Tendenz ist steigend. In einigen Stadtvierteln hast du bereits ansatzweise eine muslimisch geprägte Gesellschaft. Frag dort mal eine Grundschullehrerin, was sie täglich so erlebt, weil die muslimischen Jungs sie als Frau nicht ernst nehmen.
Bei derzeit 5 % Muslimen (von denen viele auch nur auf dem Papier welche sind) kann ich über diese Prognose aber nur grinsen.
Deine These: mit dem aktuellen CO2-gehalt in der Atmosphäre kann ich durchaus noch leben, also kann mir der Klimawandel egal sein.
micl schrieb:Hast du denn deine Schwimmweste schon angelegt, um auf den steigenden Meeresspiegel vorbereitet zu sein?Raggamuffin schrieb:
Bei derzeit 5 % Muslimen (von denen viele auch nur auf dem Papier welche sind) kann ich über diese Prognose aber nur grinsen.
Das ist regional sehr unterschiedlich und die Tendenz ist steigend. In einigen Stadtvierteln hast du bereits ansatzweise eine muslimisch geprägte Gesellschaft. Frag dort mal eine Grundschullehrerin, was sie täglich so erlebt, weil die muslimischen Jungs sie als Frau nicht ernst nehmen.
Deine These: mit dem aktuellen CO2-gehalt in der Atmosphäre kann ich durchaus noch leben, also kann mir der Klimawandel egal sein.
Ich habe zufällig sehr viel Kontakt zu Grundschullehrern. Deinen Standpunkt teilt nicht einer von denen. Klar gibts problematische Familien aber das beschränkt sich wahrlich nicht auf Muslime. Nee, das Biodeutsche Prekariat ist da offenbar deutlich anstrengender. Und gerade die Grundschullehrerinnen die ich kenne, lassen sich von Machos jeglicher Couleur nicht auf der Nase herumtanzen. Solches Verhalten wird also nicht akzeptiert, falls du das denkst.
Ich selbst wohne in einem Viertel mit sehr hohem muslimischen Anteil. Was die so in ihrem Privatleben treiben, geht mich so wenig was an, wie mich dein Privatleben angeht. Aber jedenfalls habe ich noch keinen getroffen, der aus Deutschland ein islamisches Land machen wollte oder sich nur am Lebenswandel der Nicht-Muslime stören würde. Im Gegenteil, so jemand würde wohl schnell von seinesgleichen zurechtgewiesen werden. Denn die meisten Muslime leiden sehr unter diesem Generalverdacht. Du kannst ja gerne das Schlimmste für die ferne Zukunft befürchten. Wegen solchen Fantasien den netten und freundlichen Muslimen in unserem Land heute schon auf den Keks zu gehen, bitte ich aber zu unterlassen.
micl schrieb:Erstens: Wir leben nicht in einer muslimisch geprägten Gesellschaft und werden dies auch auf absehbare Zeit nicht tun.Raggamuffin schrieb:
Alle relevanten Strömungen des Christentums beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung von Homosexuellen. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Christentums in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Christentums innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Homosexuelle möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch Leute unter Vorhaltung der christlichen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.
Kann ich das dann auch so stehen lassen?
Auf dem Papier hast du bezüglich Katholiken recht, weniger bei Protestanten. Aber schau dir mal die Praxis an. In unserer (christlichen) Gesellschaft können sich Homosexuelle heute outen, sogar heiraten, ohne ernsthafte Repressalien befürchten zu müssen. Versuche das mal in einer muslimisch geprägten Gesellschaft. Viel Spaß.
Zweitens: Was andere Staaten tun oder lassen, kann man Scheiße finden, es bleibt aber Sache dieses Staates und hat keine Auswirkung auf das was in Deutschland Recht und Gesetz ist.
Raggamuffin schrieb:Kommt drauf an, was du unter "auf absehbare Zeit" verstehst. Wir werden auch "auf absehbare Zeit" wegen des Klimawandels nicht im Meer versinken. Sollen wir also der Entwicklung ihren Lauf lassen? Nach dem Motto: was interessiert mich, ob meine Urenkelin später in einer muslimisch geprägten Gesellschaft vielleicht mal unterdrückt wird, hauptsache ich komme noch halbwegs unbeschadet durch?
Wir leben nicht in einer muslimisch geprägten Gesellschaft und werden dies auch auf absehbare Zeit nicht tun.
Sorry, aber wo negative Entwicklungen stattfinden, sollte man schon aktiv gegensteuern. Und ich möchte nicht, dass Deutschland eine muslimisch geprägten Gesellschaft wird, auch nicht in Ansätzen. Noch nicht mal, wenn die Unterdrückung hinter verschlossenen Türen stattfindet.
micl schrieb:Das erinnert mich ein bisschen an die Angst vor Homosexualität. Ich bin der Meinung, dass ich und viele meiner Mitbürger keinerlei Ansätze zeigen, zum islamischen Glauben überzutreten. Daher bin ich auch selbsbewusst genug, zu sagen, dass eine "Islamisierung" in Deutschland nicht zu machen sein wird. Genauso, wie ich nicht schwul werde, wenn die Homoehe legal ist. Und wenn es in hundert Jahren genug Deutsche gibt, die wollen, dass wir ein islamisches Land werden, dann ist das eben der Lauf der Dinge.
Kommt drauf an, was du unter "auf absehbare Zeit" verstehst. Wir werden auch "auf absehbare Zeit" wegen des Klimawandels nicht im Meer versinken. Sollen wir also der Entwicklung ihren Lauf lassen? Nach dem Motto: was interessiert mich, ob meine Urenkelin später in einer muslimisch geprägten Gesellschaft vielleicht mal unterdrückt wird, hauptsache ich komme noch halbwegs unbeschadet durch?
Bei derzeit 5 % Muslimen (von denen viele auch nur auf dem Papier welche sind) kann ich über diese Prognose aber nur grinsen.
Alle relevanten Strömungen des Christentums beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung von Homosexuellen. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Christentums in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Christentums innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Homosexuelle möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch Leute unter Vorhaltung der christlichen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.
Kann ich das dann auch so stehen lassen?
Kann ich das dann auch so stehen lassen?
Raggamuffin schrieb:Auf dem Papier hast du bezüglich Katholiken recht, weniger bei Protestanten. Aber schau dir mal die Praxis an. In unserer (christlichen) Gesellschaft können sich Homosexuelle heute outen, sogar heiraten, ohne ernsthafte Repressalien befürchten zu müssen. Versuche das mal in einer muslimisch geprägten Gesellschaft. Viel Spaß.
Alle relevanten Strömungen des Christentums beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung von Homosexuellen. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Christentums in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Christentums innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Homosexuelle möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch Leute unter Vorhaltung der christlichen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.
Kann ich das dann auch so stehen lassen?
micl schrieb:Erstens: Wir leben nicht in einer muslimisch geprägten Gesellschaft und werden dies auch auf absehbare Zeit nicht tun.Raggamuffin schrieb:
Alle relevanten Strömungen des Christentums beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung von Homosexuellen. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Christentums in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Christentums innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Homosexuelle möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch Leute unter Vorhaltung der christlichen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.
Kann ich das dann auch so stehen lassen?
Auf dem Papier hast du bezüglich Katholiken recht, weniger bei Protestanten. Aber schau dir mal die Praxis an. In unserer (christlichen) Gesellschaft können sich Homosexuelle heute outen, sogar heiraten, ohne ernsthafte Repressalien befürchten zu müssen. Versuche das mal in einer muslimisch geprägten Gesellschaft. Viel Spaß.
Zweitens: Was andere Staaten tun oder lassen, kann man Scheiße finden, es bleibt aber Sache dieses Staates und hat keine Auswirkung auf das was in Deutschland Recht und Gesetz ist.
micl schrieb:nein, ich bin nicht dafür. vielleicht magst du mir erklären, wie du auf diese idee kommst?Xaver08 schrieb:micl schrieb:Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
Tafelberg schrieb:
warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
micl schrieb:
Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.
Du bist also dafür, dass Missstände, die durch die Religion gedeckt oder sogar gefördert werden, nicht angesprochen werden sollten, weil das "die Gesellschaft spaltet"?
ich bin aber dagegen, daß man plumpe pauschalaussagen, die ganze bevölkerungsgruppen diffamieren, als scheinbare lösungsvorschläge anbietet. das hat nichts damit zu tun, sich mit missständen auseinanderzusetzen.
bist du also dafür pauschal ganze menschengruppen zu verurteilen?
teilst du die meinung der afd zum vorgehen gegen den islam, das sie auf ihrem parteitag verabschiedet hat?
Xaver08 schrieb:Alle relevanten Strömungen des Islam beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung der Frau. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Islam in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Islam innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Frauen möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch ihre Männer unter Vorhaltung der islamischen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.micl schrieb:Xaver08 schrieb:micl schrieb:Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
Tafelberg schrieb:
warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
micl schrieb:
Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.
Du bist also dafür, dass Missstände, die durch die Religion gedeckt oder sogar gefördert werden, nicht angesprochen werden sollten, weil das "die Gesellschaft spaltet"?
nein, ich bin nicht dafür. vielleicht magst du mir erklären, wie du auf diese idee kommst?
ich bin aber dagegen, daß man plumpe pauschalaussagen, die ganze bevölkerungsgruppen diffamieren, als scheinbare lösungsvorschläge anbietet. das hat nichts damit zu tun, sich mit missständen auseinanderzusetzen.
bist du also dafür pauschal ganze menschengruppen zu verurteilen?
teilst du die meinung der afd zum vorgehen gegen den islam, das sie auf ihrem parteitag verabschiedet hat?
micl schrieb:die pauschale ablehnung ganzer bevölkerungsgruppen kommt in der regel aus einer anderen ecke.
Von daher ist die Ausübung des Islam in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht
aber nein, damit kann ich mich nicht anfreunden, ich finde so eine einstellung unaktzeptabel
ich bin der meinung, daß religion oder jedwede ideologie zur unterdrückung von menschen genutzt werden kann. selbstverständlich muß sich religionsausübung im einklang mit unseren gesetzen befinden. aber ich teile deine ansicht nicht, daß im islam frauen grundsätzlich unterdrückt wären und damit die ausübung des islam in in unsere gesellschaft abzulehen ist.
ich schrieb es schon weiter oben, daß ich der meinung bin, daß sich so eine einstellung mit einer aufgeklärten gesellschaft nicht verträgt, aber bei dem was du schreibst, ist es offensichtlich. denn da schon das ausgangspostulat falsch ist, verträgt sich diese aussage nicht mit dem grundgesetz.
Alle relevanten Strömungen des Christentums beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung von Homosexuellen. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Christentums in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Christentums innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Homosexuelle möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch Leute unter Vorhaltung der christlichen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.
Kann ich das dann auch so stehen lassen?
Kann ich das dann auch so stehen lassen?
micl schrieb:das was du da schreibt trifft genau so für die zeugen jehovas zu. und, zum eintasendsten mal: Nicht alle muslime leben ihren glauben zu 100%, eben so wenig wie christen das tun. konservative fundamentalisten sind in jeder religion das problem.Xaver08 schrieb:micl schrieb:Xaver08 schrieb:micl schrieb:Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
Tafelberg schrieb:
warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
micl schrieb:
Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.
Du bist also dafür, dass Missstände, die durch die Religion gedeckt oder sogar gefördert werden, nicht angesprochen werden sollten, weil das "die Gesellschaft spaltet"?
nein, ich bin nicht dafür. vielleicht magst du mir erklären, wie du auf diese idee kommst?
ich bin aber dagegen, daß man plumpe pauschalaussagen, die ganze bevölkerungsgruppen diffamieren, als scheinbare lösungsvorschläge anbietet. das hat nichts damit zu tun, sich mit missständen auseinanderzusetzen.
bist du also dafür pauschal ganze menschengruppen zu verurteilen?
teilst du die meinung der afd zum vorgehen gegen den islam, das sie auf ihrem parteitag verabschiedet hat?
Alle relevanten Strömungen des Islam beinhalten aus westlich-aufgeklärter Sicht die Unterdrückung der Frau. Willst du das abstreiten? Von daher ist die Ausübung des Islam in unserer Gesellschaft abzulehnen, insbesonderere wenn man mit einer links-emanzipierten Haltung herangeht. Sogar die Ausübung des Islam innerhalb der Familie ist abzulehnen, wenn dies mit Unterdrückung verbunden ist. Viele Frauen möchten gern ein freies, emanzipiertes, in unsere Gesellschaft integriertes Leben führen, werden aber durch ihre Männer unter Vorhaltung der islamischen Regeln daran gehindert. Das muss endlich aufhören.
micl schrieb:ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
Tafelberg schrieb:
warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
micl schrieb:
Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
hier z.b. ein interview, in dem nur am rande erwähnt wird, wie sich stimmungsmache und ausgrenzung (u.a. durch die afd) für mulisme in deutschland anfühlt:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-04/islamfeindlichkeit-moscheen-kontrolle-verbot-afd
aber das ging ja schon mit deiner sehr einseitigen lesart, des von dir verlinkten artikels los, in dem du alles ignoriert hast, was hinweise darauf gegeben hat, daß deine pauschalbehauptung so nicht haltbar ist, hier hatte ich schon was dazu geschrieben:
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/122692?page=198#4521334
Xaver08 schrieb:Du bist also dafür, dass Missstände, die durch die Religion gedeckt oder sogar gefördert werden, nicht angesprochen werden sollten, weil das "die Gesellschaft spaltet"?micl schrieb:Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
Tafelberg schrieb:
warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
micl schrieb:
Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.
micl schrieb:nein, ich bin nicht dafür. vielleicht magst du mir erklären, wie du auf diese idee kommst?Xaver08 schrieb:micl schrieb:Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
Tafelberg schrieb:
warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
micl schrieb:
Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.
Du bist also dafür, dass Missstände, die durch die Religion gedeckt oder sogar gefördert werden, nicht angesprochen werden sollten, weil das "die Gesellschaft spaltet"?
ich bin aber dagegen, daß man plumpe pauschalaussagen, die ganze bevölkerungsgruppen diffamieren, als scheinbare lösungsvorschläge anbietet. das hat nichts damit zu tun, sich mit missständen auseinanderzusetzen.
bist du also dafür pauschal ganze menschengruppen zu verurteilen?
teilst du die meinung der afd zum vorgehen gegen den islam, das sie auf ihrem parteitag verabschiedet hat?
micl schrieb:warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
nicht der Islam macht mir Angst, sondern die zunehmende Intoleranz von vielen und Hetze!
Tafelberg schrieb:Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
micl schrieb:Dann stell' ich doch einfach mal die Frage, die am Wochenende den ganzen AfD Granden gestellt wurde:Tafelberg schrieb:Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
Lieber micl, gesetzt den Fall die AfD käme an die Regierung, wie würdest Du Dir vorstellen, dass "der Islam gehört nicht zu Deutschland" in konkrete Maßnahmen umgesetzt wird?
micl schrieb:ich bin eher der meinung, daß solche pauschalisierende und ausgrenzende aussagen in einer aufgeklärten gesellschaft nichts zu suchen haben, das ist das was unsere gesellschaft spaltet.Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
Tafelberg schrieb:
warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
micl schrieb:
Nicht nur der Ehrenmord, sondern bereits die ganz normlaen Alltagsdinge passen nicht in unsere aufgeklärte Gesellschaft. Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
hier z.b. ein interview, in dem nur am rande erwähnt wird, wie sich stimmungsmache und ausgrenzung (u.a. durch die afd) für mulisme in deutschland anfühlt:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-04/islamfeindlichkeit-moscheen-kontrolle-verbot-afd
aber das ging ja schon mit deiner sehr einseitigen lesart, des von dir verlinkten artikels los, in dem du alles ignoriert hast, was hinweise darauf gegeben hat, daß deine pauschalbehauptung so nicht haltbar ist, hier hatte ich schon was dazu geschrieben:
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/122692?page=198#4521334
micl schrieb:Ähnlich verhält es sich mit den Vorstellungen der AfD: Frauen kriegen primär Kinder und bleiben daheim.
Versuche doch mal als Frau eines strenggläubigen Moslems dich zu emanzipieren und berufliche Karriere zu machen. Du landest mit sehr hoher Wahrscheinlichkleit im Frauenhaus.
Zurück in die 50er Jahre.
micl schrieb:Ja ja. "Die" Linken sind ja auch mal sowas von bekannt dafür, dass sie den Islam total toll finden ...
http://www.metropolico.org/2014/07/09/gruene-fordern-mehr-frauenhaeuser/
"75 Prozent der ratsuchenden Frauen in Beratungsstellen sind Musliminnen."
Der Islam gehört zu Deutschland? Der Islam ist mit seinem Frauenbild das exakte Gegenteil einer modernen, aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft. Welcher Linke kann dies gutheißen?
Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück. Eine Etablierung dieser altertümlichen Wertvorstellungen kann doch niemand wirklich in Deutschland wollen. Es ist für mich unverständlich, wenn insbesondere linke, emanzipierte Frauen nicht massiv dagegen ankämpfen. Der Islam ist weder mit unserem Grundgesetzt noch mit unseren modernen gesellschaftlichen Wertvorstellungen vereinbar. Wenn überhaupt, dann am ehesten noch mit dem Familienbild der AfD.
Wenn manche ein wenig denken würden micl, dann müsste man hier nicht ganz soviel Dünnpfiff lesen.
Viel Spaß noch beim zurechtschustern der Welt ...
ich bin mal kurz kotzen!
FrankenAdler schrieb:Ja? Warum sagt die Linke das dann nicht klar und deutlich? Vor allem auch im Wahlkampf! Warum überlässt man die Kritik am Islam der AfD? Hätte die Linke ihre angeblich Islam-kritische Haltung mal deutlich artikuliert, dann wäre sie bei den letzten Landtagswahlen, vor allem in Sachsen-Anhalt, nicht so abgekackt, sondern hätte einen guten Teil des Protestwähler-Potentials auf sich ziehen und damit die AfD in die Schranken weisen können. Diese Chance hat sie verspielt umd daher mitschuld am Höhenflug der AfD.micl schrieb:http://www.metropolico.org/2014/07/09/gruene-fordern-mehr-frauenhaeuser/
"75 Prozent der ratsuchenden Frauen in Beratungsstellen sind Musliminnen."
Der Islam gehört zu Deutschland? Der Islam ist mit seinem Frauenbild das exakte Gegenteil einer modernen, aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft. Welcher Linke kann dies gutheißen?
Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück. Eine Etablierung dieser altertümlichen Wertvorstellungen kann doch niemand wirklich in Deutschland wollen. Es ist für mich unverständlich, wenn insbesondere linke, emanzipierte Frauen nicht massiv dagegen ankämpfen. Der Islam ist weder mit unserem Grundgesetzt noch mit unseren modernen gesellschaftlichen Wertvorstellungen vereinbar. Wenn überhaupt, dann am ehesten noch mit dem Familienbild der AfD.
Ja ja. "Die" Linken sind ja auch mal sowas von bekannt dafür, dass sie den Islam total toll finden ...
Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren. Wenn die Linke diese Aussage der AfD überlässt, ja sie sogar noch dafür kritisiert, ist sie selbst schuld. Die Linke sollte statt dessen offensiv artikulieren, dass frauenverachtende Männergesellschaften in Deutschland nicht geduldet und aktiv bekämpft werden.
micl schrieb:warum? Wir leben in einer toleranten Gesellschaft mit Religionsfreiheit. Auswüchse des Islamismus wie Ehrenmord sollten selbstverständlich entsprechend unserer Strafgesetzgebung verfolgt werden.
Der Islam hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren
nicht der Islam macht mir Angst, sondern die zunehmende Intoleranz von vielen und Hetze!
http://www.metropolico.org/2014/07/09/gruene-fordern-mehr-frauenhaeuser/
"75 Prozent der ratsuchenden Frauen in Beratungsstellen sind Musliminnen."
Der Islam gehört zu Deutschland? Der Islam ist mit seinem Frauenbild das exakte Gegenteil einer modernen, aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft. Welcher Linke kann dies gutheißen?
Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück. Eine Etablierung dieser altertümlichen Wertvorstellungen kann doch niemand wirklich in Deutschland wollen. Es ist für mich unverständlich, wenn insbesondere linke, emanzipierte Frauen nicht massiv dagegen ankämpfen. Der Islam ist weder mit unserem Grundgesetzt noch mit unseren modernen gesellschaftlichen Wertvorstellungen vereinbar. Wenn überhaupt, dann am ehesten noch mit dem Familienbild der AfD.
"75 Prozent der ratsuchenden Frauen in Beratungsstellen sind Musliminnen."
Der Islam gehört zu Deutschland? Der Islam ist mit seinem Frauenbild das exakte Gegenteil einer modernen, aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft. Welcher Linke kann dies gutheißen?
Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück. Eine Etablierung dieser altertümlichen Wertvorstellungen kann doch niemand wirklich in Deutschland wollen. Es ist für mich unverständlich, wenn insbesondere linke, emanzipierte Frauen nicht massiv dagegen ankämpfen. Der Islam ist weder mit unserem Grundgesetzt noch mit unseren modernen gesellschaftlichen Wertvorstellungen vereinbar. Wenn überhaupt, dann am ehesten noch mit dem Familienbild der AfD.
micl schrieb:Aha, weil die AfD statt 200 Jahre nur 100 Jahre in der Vergangenheit lebt, muss man das gut finden.
Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück.
Wenn du in dein Islambashing auch gleich das Christentum und jede andere Form der religiösen Verblendung einbeziehen würdest, dann könnte ich deinen Kritikpunkt sogar nachvollziehen. Aber darum geht es ja nicht.
micl schrieb:daß es diese kausalität gibt, widerspricht ja schon der artikel am ende.
http://www.metropolico.org/2014/07/09/gruene-fordern-mehr-frauenhaeuser/
"75 Prozent der ratsuchenden Frauen in Beratungsstellen sind Musliminnen."
Der Islam gehört zu Deutschland? Der Islam ist mit seinem Frauenbild das exakte Gegenteil einer modernen, aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft. Welcher Linke kann dies gutheißen?
Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück. Eine Etablierung dieser altertümlichen Wertvorstellungen kann doch niemand wirklich in Deutschland wollen. Es ist für mich unverständlich, wenn insbesondere linke, emanzipierte Frauen nicht massiv dagegen ankämpfen. Der Islam ist weder mit unserem Grundgesetzt noch mit unseren modernen gesellschaftlichen Wertvorstellungen vereinbar. Wenn überhaupt, dann am ehesten noch mit dem Familienbild der AfD.
auch wenn man dem link dieses artikels zum bericht zur regierung zur situation der frauen nachgeht:
http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/Bericht-der-Bundesregierung-zur-Situation-der-Frauenh_C3_A4user,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf
findet man eine differenziertere betrachtungsweise, die zum schluß kommt, daß es eher milieuprobleme und/oder soziale lagen sind, die zu gewalt gegen frauen führen. sprich vergleiche ich milieus unterschiedlicher religion bekomme ich ähnliche ergebnisse.
aber die differenzierte betrachtungsweise war mit sicherheit nicht das ziel, sowenig es bei diesem thema das ziel der afd gewesen ist, sonst hätte sie vielleicht gemerkt, daß es zwar taugt um stimmung zu machen, aber zu groben kollisionen mit dem gg führt.
micl schrieb:Ja ja. "Die" Linken sind ja auch mal sowas von bekannt dafür, dass sie den Islam total toll finden ...
http://www.metropolico.org/2014/07/09/gruene-fordern-mehr-frauenhaeuser/
"75 Prozent der ratsuchenden Frauen in Beratungsstellen sind Musliminnen."
Der Islam gehört zu Deutschland? Der Islam ist mit seinem Frauenbild das exakte Gegenteil einer modernen, aufgeklärten und gleichberechtigten Gesellschaft. Welcher Linke kann dies gutheißen?
Manche kritisieren hier, dass die AfD in die 50er/60er-Jahre zurück will. Die frauenverachtende Männergesellschaft des Islam will aber noch viel, viel weiter zurück. Eine Etablierung dieser altertümlichen Wertvorstellungen kann doch niemand wirklich in Deutschland wollen. Es ist für mich unverständlich, wenn insbesondere linke, emanzipierte Frauen nicht massiv dagegen ankämpfen. Der Islam ist weder mit unserem Grundgesetzt noch mit unseren modernen gesellschaftlichen Wertvorstellungen vereinbar. Wenn überhaupt, dann am ehesten noch mit dem Familienbild der AfD.
Wenn manche ein wenig denken würden micl, dann müsste man hier nicht ganz soviel Dünnpfiff lesen.
Viel Spaß noch beim zurechtschustern der Welt ...
ich bin mal kurz kotzen!
micl schrieb:Du weißt schon, dass für Moslems nicht automatisch die Scharia rechtsgültig ist?Wedge schrieb:
Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei
Jeder Jurist wird dir zwangsläufig bestätigen müssen, dass die Scharia nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar ist, wegen der Gleichstellung von Mann und Frau
reggaetyp schrieb:Ja, es gibt auch "Moslems", die Alkohol trinken und/oder Schweinefleisch essen.micl schrieb:Wedge schrieb:
Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei
Jeder Jurist wird dir zwangsläufig bestätigen müssen, dass die Scharia nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar ist, wegen der Gleichstellung von Mann und Frau
Du weißt schon, dass für Moslems nicht automatisch die Scharia rechtsgültig ist?
Die meisten ernsthaften Strömungen des Islam sehen eine Ungleichbehandlung von Frau und Mann vor und dies widerspricht nun mal dem Grundgesetz. Ob's gefällt oder nicht. So gesehen darf man verwundert sein, dass "nur" 32% der Deutschen diesen Widerspruch auch so sehen.
Zur Scharia, die für viele Moslems bindend ist: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte in mehreren Verfahren, dass die Scharia „inkompatibel mit den fundamentalen Prinzipien in der Demokratie“ sei.
Findest du denn, dass das Christentum in dem Sinne mit dem Grundgesetz vereinbar ist?
Die Begründungen der Dame sind schon lustig.
Rassismus nicht dulden wollen, aber selbst ständig fördern hat schon was.
Erschreckend sind dann die FORSA Ergebnisse.
Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei, dann ist es kein Wunder das die rechten Rattenfänger sich immer weiter auf Kanaken-raus einschießen und das auch programatisch verankern möchten.
Armes Deutschland.
Rassismus nicht dulden wollen, aber selbst ständig fördern hat schon was.
Erschreckend sind dann die FORSA Ergebnisse.
Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei, dann ist es kein Wunder das die rechten Rattenfänger sich immer weiter auf Kanaken-raus einschießen und das auch programatisch verankern möchten.
Armes Deutschland.
Wedge schrieb:Jeder Jurist wird dir zwangsläufig bestätigen müssen, dass die Scharia nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar ist, wegen der Gleichstellung von Mann und Frau. Allerdings muss man dazu sagen, dass auch in der Bibel Dinge stehen, die dem Grundgesetz zuwider laufen. Oder z.B. das Berufsverbot für Frauen als katholische Priester. Das müsste dann im gleichen Atemzug auch kritisiert werden, dann wäre es legitim.
Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei
micl schrieb:Du weißt schon, dass für Moslems nicht automatisch die Scharia rechtsgültig ist?Wedge schrieb:
Wenn tatsächlich 32% der Deutschen glauben, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei
Jeder Jurist wird dir zwangsläufig bestätigen müssen, dass die Scharia nicht mit dem Grundgesetzt vereinbar ist, wegen der Gleichstellung von Mann und Frau
Die Anderen sind Schuld. Die Magdeburger haben Provokationen zugelassen, da mussten die "Unseren" ja reagieren.
Du hast den Schuss auch noch nicht gehört oder?