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micl

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Da sind sie wieder, die, die uns kleiner machen als wir sind.

Ingolstadt ist vor uns, ja, die berühmte Momentaufnahme.
Hasenhüttls und auch Schusters Wunsch ist es mit Sicherheit auch sich weiterzuentwickeln und ein, in deren Fall, größeren Verein (ja das sind wir auch wenn das einige hier nicht glauben) zu trainieren.
Wir sind immer noch eine Adresse im Deutschen Fußball.
Und beide sind nicht doch nicht blöd. Die Wissen doch auch das sie noch ne Saison nicht unbedingt nochmal abliefern werden. Zu mal es meistens ja auch noch gepaart mit Spielerabgängen im Sommer bei solchen Vereinen einhergeht.
Beide können mit Sicherheit auch das Potenzial unserer Mannschaft recht gut einschätzen und kommen zu dem Entschluss das da mehr drin steckt als aktuell gespielt wird.

Pro letzte Patrone!!!
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steps82 schrieb:

und auch Schusters Wunsch ist es mit Sicherheit auch sich weiterzuentwickeln

Schuster ist doch raus aus dem Geschäft und strahlt nichts mehr aus. Wie man den ernsthaft in Erwägung ziehen kann, ist mir fraglich. Der ist für mich die selbe Kategorie wie Loddar, nur nicht so unterhaltsam.

Über Schuster in Wikipdia:
"Nach zwei Jahren unterschrieb er am 10. Juni 2010 einen Zweijahresvertrag bei Beşiktaş Istanbul, doch der Vertrag wurde nach einer Reihe sportlicher Misserfolge bereits am 15. März 2011 vorzeitig wieder aufgelöst. Zur Saison 2013/14 trat Schuster die Nachfolge von Manuel Pellegrini beim FC Málaga an. Er unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2018. Nach einem Jahr verließ er den Verein."
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Tafelberg schrieb:  


LeBrone schrieb:
Ich denke, es wird das Spiel am Samstag abgewartet, ob Veh bis Mai bleibt. Hoffe drauf, dass er nach dem Spiel - egal wie es ausgeht - das Handtuch wirft.


a.) das Spiel ist am So., 19.30 Uhr
b.) warum sollte er bei einem überzeugenden Sieg/Unentschieden zurücktreten?

Ein "überzeugender Sieg" gegen Schalke ist so wahrscheinlich wie ein Papstbesuch im Swingerclub und auch ein überzeugendes Unentschieden nutzt uns punktemäßig nicht allzuviel.....es kommt eben auf die Art und Weise an, wie ein Ergebnis zustandekommt, nach den letzten Auftritten fehlt mir da der Glaube....wieder nur eine gute Halbzeit, in der die Mannschaft "zurückgekommen" ist, wird nicht reichen....
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cm47 schrieb:

Ein "überzeugender Sieg" gegen Schalke ist so wahrscheinlich wie ein Papstbesuch im Swingerclub

Wenn ich mir so die Dokus über die Orgien früherer Päpste anschaue, habe ich jetzt wieder Hoffnung.
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Sollten die aktuellen Meldungen einen substantiellen Hintergrund haben, dürfte die Götterdämmerung für den MT endlich eingeläutet sein, hoffentlich noch rechtzeitig.
Die Option Hasenhüttl würde auch mir gefallen, nur frage ich mich, was ihn zu einem Wechsel bewegen sollte...?.....Hält er mit Ingolstadt die Klasse, hat er eigentlich keine Veranlassung, den Verein zu verlassen, zumal deren Umfeld deutlich ruhiger ist.....steigt er doch noch ab, wär`s nur realistisch, wenn wir selbst drin bleiben....aber wie soll das gelingen, wenn Veh bis Mai bleibt....?.....
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cm47 schrieb:

Die Option Hasenhüttl würde auch mir gefallen, nur frage ich mich, was ihn zu einem Wechsel bewegen sollte...?.....Hält er mit Ingolstadt die Klasse, hat er eigentlich keine Veranlassung, den Verein zu verlassen, zumal deren Umfeld deutlich ruhiger ist.....steigt er doch noch ab, wär`s nur realistisch, wenn wir selbst drin bleiben....aber wie soll das gelingen, wenn Veh bis Mai bleibt....?.....

Sehe ich genauso. Hasenhüttl hat lange genug 2. Liga trainiert. Ingolstadt ist 10. und wird bestimmt die Klasse halten. Es gibt keinen Grund zu wechseln, außer ein Super-Angebot, bei dem Ingolstadt nicht mithalten kann.

Da ja die Eintracht jetzt mit der Vertragsauflösung im Mai den Abstieg quasi besiegelt hat, werden wir für Hasenhüttl ganz sicher keine Option sein.
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Es ist schon erstaunlich, dass eine mögliche Vertragsauflösung zum Saisonende als heiße Meldung gilt. Heißt das jetzt, dass der Vorstand beschlossen hat, dass wir bis Saisonende so weiter machen, mit Veh absteigen und er dann mit satter Abfindung gehen darf?
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dass Meier als Kapitän Veh explizit in Schutz nimmt, ist normal, aber Sätze wie "was kann der Trainer für Schiedsrichter Fehlentscheidungen" hätte er sich sparen können (FAZ)
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Tafelberg schrieb:

dass Meier als Kapitän Veh explizit in Schutz nimmt, ist normal, aber Sätze wie "was kann der Trainer für Schiedsrichter Fehlentscheidungen" hätte er sich sparen können (FAZ)

Zumal wir gegen Wolfsburg auch von eindeutigen Schiri-Fehlentscheidungen (Foul vor dem ersten Meier-Tor) profitiert haben. An den Schiris lag es unterm Strich sicher nicht.
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Hat jemand gestern Die Anstalt gesehen. Da versuchen ein paar ewig Gestrige die Überreste der Willkommenspolitik hochzuhalten (Spässle, die Anstalt ist schon echt gut). Hauptthema war, dass die Silvesternacht eine rote Linie in der deutschen Volksmeinung zwischen "Welcome refugees" und "Go home" bildet.

Nehmen wir diesen Faden mal auf. Die Ereignisse an sich haben den Stimmungswechsel natürlich nicht ausgelöst, denn davon haben ja nur die Betroffenen, einige helfende Polizisten und ein paar Augenzeugen etwas mitbekommen. Vermeldet wurde ja zunächst "Es war alles im üblichen Rahmen". Erst nachdem der Whistleblower interne Polizeiberichte an die Presse gab, wurden die tatsächliche Tragweite der Ereignisse öffentlich bekannt. Ohne den Whistleblower hätte man auf den offiziellen Polizeibericht verweisen und die Augenzeugenberichte als AfD-Hetze und Pegida-Lügen abtun können. Der Aufschrei in der Bevölkerung wäre dann lange nicht so groß gewesen. So gesehen ist der Whistleblower für den Stimmungswechsel verantwortlich.
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Na ja, in Moskau bekommt er bestimmt Asyl.
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Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch. Bei der "Schande von Clausnitz" z.B. wurden in den ÖR-Medien nur die sächsischen Demonstranten und die sächsische Polizei krtisiert. Inzwischen hat aber jeder erfahren, das es provozierende Gesten seitens der Flüchtlinge gab und dass sich die Flüchtlinge den Anweisungen der Polizei widersetzt haben. Es wurde also einseitig wertend berichtet. Sowas stärkt am Ende leider nur Pegida.
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micl schrieb:

Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.

Einen niedrigen Lohn bekommt man zuallererst "dank" seiner (meist) niedrigen Qualifikation und solche Arbeitnehmer wird es nahezu immer wie Sand am Meer geben, ob heimatlich gebrütet oder von außen zugeführt, wenn nicht extreme Umstände für das Gegenteil sorgen.
Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.
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friseurin schrieb:  


micl schrieb:
Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.


Einen niedrigen Lohn bekommt man zuallererst "dank" seiner (meist) niedrigen Qualifikation und solche Arbeitnehmer wird es nahezu immer wie Sand am Meer geben, ob heimatlich gebrütet oder von außen zugeführt, wenn nicht extreme Umstände für das Gegenteil sorgen.
Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.

Im Niedriglohnsegment arbeiten ja nicht nur ungebildete Menschen, sondern z.B. auch solche, die ein abgeschlossennes Studium im "falschen" Fach haben. Da man vom Mindestlohn in Deutschland kaum leben, geschweige denn eine Familie ernähren kann, sind viele dieser Menschen unzufrieden. Eine Gesellschaft, in der zwei notwendige, wichtige Jobs mit einem Unterschied von Faktor 1000 besoldet werden, ist einfach krank. Da dürfte man sich über, bisher noch nicht vorhandene, soziale Unruhen nicht wundern (nein Stefank, das ist keine getarnte Aufforderung, sondern Analyse).

Gerade als Frisörin solltest du mitbekommen haben, dass man inzwischen mit der gleichen Selbstverständlichkeit und dem gleichen Konsens, das schlechte Wetter und Merkels Flüchtlingspolitik kritisiert, und das unabhängig vom gesellschaftlichen Status. Potentiell gewaltbereit sind aber eher diejenigen, die nichts zu verlieren haben. Daher sollte das System dafür sorgen, dass möglichst jeder etwas zu verlieren hat.
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micl schrieb:

Dass es auch reiche Faschisten gibt, widerlegt aber meine Grundaussage nicht. Der Großteil der einfachen Neonazis arbeitet im Niedriglohnbereich oder bezieht Harz IV, ist also jemand, der nicht viel zu verlieren hat, wenn er bei Gewalttaten erwischt wird. Gib dem Mann ein vernünftiges Einkommen, damit er sich einen gewissen gesellschaftlichen Status aufbauen kann und er denkt eher nochmal darüber nach, bevor er das aufs Spiel setzt.

Und aus welcher Statistik hast du diese Aussage ? Und meinst du jemand, der sein Leben lang gegen Ausländer hetzt hört dann damit auf, wenn er 500 € mehr verdient ? Bezeichnend auch, dass viele dieser Taten im Osten geschehen, wo es allgemein gesehen viel weniger Ausländer gibt als beispielsweise bei uns in Hessen.

Und wenn diese Vollidioten so sauer auf Merkel und die Lügenpresse sind, wieso fahren sie dann nicht nach Berlin und hindern Frau Merkel am aussteigen aus ihrer Limousine ? Wieso wird gegen die meist wehrlosen Menschen gegangen, wenn die wahre Ursache doch ganz woanders liegt und diese Leute das anscheinend ja als einzige gerafft haben ? Lächerlich einfach nur und hinterher will es wieder keiner gewesen sein. Wenn diese Menschen das Volk sein sollen, will ich überhaupt nicht dazu gehören.
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adlerjunge23FFM schrieb:

Und meinst du jemand, der sein Leben lang gegen Ausländer hetzt hört dann damit auf, wenn er 500 € mehr verdient ? Bezeichnend auch, dass viele dieser Taten im Osten geschehen, wo es allgemein gesehen viel weniger Ausländer gibt als beispielsweise bei uns in Hessen.

Genau, im Osten sind ja die Löhne niedriger und die Arbeitslosigkeit höher als im Westen. Daher mehr Unzufriedenheit, daher auch mehr Fremdenhass. Passt also.
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Man lernt täglich Neues. Jetzt soll man es also noch gut finden, dass ja allgemein gesehen viel weniger passiert als gedacht, vorallem in Bayern.

Und dass Niedriglohn ein Grund sein kann, will ich garnicht abstreiten. Es gehört aber noch eine ganze Menge Dummheit dazu, um ein fremdenfeindliches Weltbild aufzubauen bzw zu besitzen. Diese Menschen sind geistig im Mittelalter oder 1944 hängengeblieben.

Ich kenne übrigens genug Menschen, die man nicht als Spitzenverdiener bezeichnen kann, die trotzdem dafür nicht die Flüchtlinge, Ausländer oder Juden verantwortlich machen. Dazu benötigt es aber Intelligenz und man muss differenzieren können, da scheitert es bei vielen dieser Retter des Abendlandes aber gewaltig.

Bei manchen dieser Gestalten ballt sich mir die Faust in der Tasche. Und jetzt erzählt ein Wendt auch noch, dass man Flüchtlinge dann halt mal unter Zwang aus ihren Bussen holen muss, wenn der pöbelnde, dumme Mob das fordert.

@ Pelo: Lass doch mal deine ständigen Ablenkungsmanöver. Wer derzeit in diesem Land nicht sieht, von welcher Seite die Gewalt zum größten Teil ausgeht, lebt hinterm Mond. Und dass AfD Wähler meist gebildet sein sollen, hat nicht zu heißen dass sie keine Dummheiten begehen. Diese Schlussfolgerung ist einfach nur falsch.
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adlerjunge23FFM schrieb:

Man lernt täglich Neues. Jetzt soll man es also noch gut finden, dass ja allgemein gesehen viel weniger passiert als gedacht, vorallem in Bayern.

Gehe mal davon aus, dass in vielen Bevölkerungsgruppen praktisch einhellig Konsens darüber besteht, dass Merkels Flüchtlingspolitik sehr milde ausgedrückt "für die Tonne" ist. Und was meinst du, an wie vielen Stammtischen etc. das ausführlich thematisiert wird. Da steigert man sich auch ganz gerne mal rein, insbesondere wenn Alkohol mit im Spiel ist. Unter diesem Aspekt betrachtet, bin ich wirklich positiv erstaunt, wie wenig Gewalt derzeit gegen Asylbewerber stattfindet. Rostock-Lichtenhagen war vor 24 Jahren und etwas so gravierendes ist zum Glück bisher nicht mehr passiert, obwohl seitdem sehr viele Zuwanderer dazu gekommen sind, seit letzten Jahr sogar extrem viele. Daher sage ich, Hut ab vor dem Deutschen Volk, das trotz massivem Grummeln im Bauch so gut wie gar nicht zur Gewalt gegen Menschen greift! Ja, dafür bin ich dankbar, denn das könnte auch anders aussehen. Wenn die Entwicklung so weiter geht, bin ich allerdings eher skeptisch.
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Unzufriedenheit hat nur teilweise etwas mit Einkommen zu tun. Es gibt extrem wohlhabende Faschisten , nicht wenige. Die rekrutieren beim leicht beeinflussbaren , wenig gebildeten Publikum.
Ich hab das schon mal geschrieben : Seht euch an wie die das damals gemacht haben. Es gab sogar einen Ludensturm in Berlin. Was danach mit denen gemacht wurde , steht woanders.
Es sind diffuse Gründe , die diese Leute treiben. Kaum nachzuvollziehen , kaum abzustellen. Ich hatte mal das Vergnügen mit so einem Typ. War leicht zu wiederlegen. Danach wusste er nicht mehr weiter und drohte mit Gewalt ( ich tret dir die ...). Viele sind nicht mehr zu erreichen.
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Dass es auch reiche Faschisten gibt, widerlegt aber meine Grundaussage nicht. Der Großteil der einfachen Neonazis arbeitet im Niedriglohnbereich oder bezieht Harz IV, ist also jemand, der nicht viel zu verlieren hat, wenn er bei Gewalttaten erwischt wird. Gib dem Mann ein vernünftiges Einkommen, damit er sich einen gewissen gesellschaftlichen Status aufbauen kann und er denkt eher nochmal darüber nach, bevor er das aufs Spiel setzt.
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micl schrieb:

indem man die stetige Umverteilung von unten nach oben, das steige Auseinandergehen der Arm-Reich-Schere, mal endlich umkehrt.

Wären dann alle reich oder alle arm? Und dann hätten sich alle lieb? Wenn also alle gleich viel haben, ist der Moslem kein Fremdkörper mehr im deutschen Volkskörper? Er begehrt auch keine deutschen Frauen mehr?

Jede Woche wird mehr und noch grösserer Scheiss zusammengedichtet, um sich sein Weltbild schönzureden. Aber wahrscheinlich alles nur wissenschaftliche Aussagen.
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SGE-URNA schrieb:  


micl schrieb:
indem man die stetige Umverteilung von unten nach oben, das steige Auseinandergehen der Arm-Reich-Schere, mal endlich umkehrt.


Wären dann alle reich oder alle arm? Und dann hätten sich alle lieb? Wenn also alle gleich viel haben, ist der Moslem kein Fremdkörper mehr im deutschen Volkskörper? Er begehrt auch keine deutschen Frauen mehr?

Nazis rekrutieren ihre Klientel aus den gesellschaftlichen Gruppen, die unzufrieden sind. In einer Gesellschaft, in der das Einkommen des einen 1000 und mehr mal so hoch ist, wie was das des anderen, hast du logischerweise ein großes Unzufriedenheitspotential und damit einen großen Pool, aus dem die Nazis schöpfen können.

Es gibt natürlich auch viele Unzufriedene, die sich der Linken oder der AfD anschließen bzw. mit diesen Parteien sympatisieren. Aber ein Teil, wendet sich auch Gruppen zu, die ggf. gewalttätig werden.
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micl schrieb:

Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.

es bleibt trotz diesem Erklärungsversuch einfach nur widerlich und abstossend
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Tafelberg schrieb:

es bleibt trotz diesem Erklärungsversuch einfach nur widerlich und abstossend

Es nützt nur nichts, wenn man sich darüber einfach nur echoffiert. Man muss die Ursachen den Fremdenhasses abstellen, indem man die stetige Umverteilung von unten nach oben, das steige Auseinandergehen der Arm-Reich-Schere, mal endlich umkehrt.

Angesichts der Tasache, dass eine große Mehrheit mit Mekels Flüchtlingspolitik nicht einverstanden ist, passiert eigentlich noch relativ wenig. Insbesondere aus Bayern, wo doch angeblich "Seehofers brauner Nazi-Sumpf" ganz groß ist und Seehofer selbst dort noch als Weichei gilt, hört man erstaunlich wenig über Gewalt gegen Flüchtlinge. Da muss ich der bayrischen Disziplin mal ein Lob aussprechen. Es könnte angesichts der Stimmung im Volk schon viel schlimmer aussehen als jetzt.
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Also niedriger Lohn kann diesmal nicht zur Erklärung des Fremdenhasses herhalten, wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche AfD-Wähler aus der Mittelschicht kommt und eben nicht mit dem gemeinen NPD-Versager vergleichbar ist.
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Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.
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FrankenAdler schrieb:  


brockman schrieb:
Klassisches Verhalten. "Die Flüchtlinge haben provozierende Gesten gemacht." Da ermittelt man als sächsische Polizei gleich mal, die Volksgenossen hingegen konnten ja gar nicht anders. Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr.


Und der Bürgermeister auch gleich: "Die waren gar nicht aus unserem Dorf." Die ganzen Mobs kommen ja nie aus dem gerade betroffenen Dorf. Wo in Sachsen liegt denn Mobhausen?


Ekelerregend. Zahlt die Aufbauleistungen zurück (u.a. finanziert aus den Steuerleistungen von Millionen von Migranten) und verpisst euch hinter den Mond, wo ihr geistig alle eh schon wohnt.


'Tststs
Inländerfeindlichkeit vom Feinsten brockman

Wenn die Inländer gewaltbereite Rassisten sind, jederzeit.
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Fremdenhass ist das Resultat von Niedriglöhnen. Das ist sozio-logisch.

Sorgt für eine gerechte Verteilung des Geldes in unserer Gesellschaft und ihr habt  den Fremdenhass besiegt.
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smoKe89 schrieb:  


peter schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Unabhängig? Was wären die ÖR denn ohne den Staat, der die Knete für sie eintreibt?


wahrscheinlich auch von der werbewirtschaft und deren auftraggebern abhängig, so wie die privaten.


Du gibst mir Recht, dass die öffentlich-rechtlichen vom Staat abhängig sind?

natürlich sind sie das, so lange sie über den staat finanziert werden. das werden die kirchen aber auch. trotzdem unterliegen die nicht staatlichen weisungen.
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Die Programmstruktur und die Intendanten werden von den Rundfunkräten bestimmt, in denen u.a. Parteienvertreter sitzen. In etwa paritätisch, wie sie in den Parlamenten vertreten sind. Daher dominieren dort die Regierungsparteien.
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Tafelberg schrieb:

was für Befürchtungen und von wem??

Einige Konservative haben bei Antritt grün-rot in BaWü den Untergang des Wirtschaftsstandorts BaWü prophezeit. Ich werde aber da jetzt nicht alle Kommentare mehr raussuchen, es gab sie und zwar nicht wenig.

Die AfD wird sich m.E. jetzt bei ihren Prozentwerten stabilisieren. Im Osten wird sie 15-20 % und im Westen ca. 10 % bekommen, macht im Bundes-Schnitt dann 12 %.
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Nur wenn Merkel klare und messbare Erfolge vorweisen kann. Ansonsten wird es stetig mehr.