micl
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steps82 schrieb:Schuster ist doch raus aus dem Geschäft und strahlt nichts mehr aus. Wie man den ernsthaft in Erwägung ziehen kann, ist mir fraglich. Der ist für mich die selbe Kategorie wie Loddar, nur nicht so unterhaltsam.
und auch Schusters Wunsch ist es mit Sicherheit auch sich weiterzuentwickeln
Über Schuster in Wikipdia:
"Nach zwei Jahren unterschrieb er am 10. Juni 2010 einen Zweijahresvertrag bei Beşiktaş Istanbul, doch der Vertrag wurde nach einer Reihe sportlicher Misserfolge bereits am 15. März 2011 vorzeitig wieder aufgelöst. Zur Saison 2013/14 trat Schuster die Nachfolge von Manuel Pellegrini beim FC Málaga an. Er unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2018. Nach einem Jahr verließ er den Verein."
micl schrieb:Ähm, Dirk Schuster, SV Darmstadt
Schuster ist doch raus aus dem Geschäft und strahlt nichts mehr aus. Wie man den ernsthaft in Erwägung ziehen kann, ist mir fraglich. Der ist für mich die selbe Kategorie wie Loddar, nur nicht so unterhaltsam.
Über Schuster in Wikipdia:
"Nach zwei Jahren unterschrieb er am 10. Juni 2010 einen Zweijahresvertrag bei Beşiktaş Istanbul, doch der Vertrag wurde nach einer Reihe sportlicher Misserfolge bereits am 15. März 2011 vorzeitig wieder aufgelöst. Zur Saison 2013/14 trat Schuster die Nachfolge von Manuel Pellegrini beim FC Málaga an. Er unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2018. Nach einem Jahr verließ er den Verein."
micl schrieb:Wer eine Mannschaft aus der 3. Liga bis in die BL führt, ohne die Möglichkeiten Leipziger Dosen, hat vieles richtig gemacht.....in Darmstadt ist der alles andere als "raus aus dem Geschäft" und offensichtlich ist er für die dortigen Verhältnisse genau der Richtige.....so negativ würde ich das nicht sehen wollen.....steps82 schrieb:
und auch Schusters Wunsch ist es mit Sicherheit auch sich weiterzuentwickeln
Schuster ist doch raus aus dem Geschäft und strahlt nichts mehr aus. Wie man den ernsthaft in Erwägung ziehen kann, ist mir fraglich. Der ist für mich die selbe Kategorie wie Loddar, nur nicht so unterhaltsam.
Über Schuster in Wikipdia:
"Nach zwei Jahren unterschrieb er am 10. Juni 2010 einen Zweijahresvertrag bei Beşiktaş Istanbul, doch der Vertrag wurde nach einer Reihe sportlicher Misserfolge bereits am 15. März 2011 vorzeitig wieder aufgelöst. Zur Saison 2013/14 trat Schuster die Nachfolge von Manuel Pellegrini beim FC Málaga an. Er unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2018. Nach einem Jahr verließ er den Verein."
micl schrieb:Pro Bernd Schuster
Schuster ist doch raus aus dem Geschäft und strahlt nichts mehr aus. Wie man den ernsthaft in Erwägung ziehen kann, ist mir fraglich. Der ist für mich die selbe Kategorie wie Loddar, nur nicht so unterhaltsam.
Über Schuster in Wikipdia:
"Nach zwei Jahren unterschrieb er am 10. Juni 2010 einen Zweijahresvertrag bei Beşiktaş Istanbul, doch der Vertrag wurde nach einer Reihe sportlicher Misserfolge bereits am 15. März 2011 vorzeitig wieder aufgelöst. Zur Saison 2013/14 trat Schuster die Nachfolge von Manuel Pellegrini beim FC Málaga an. Er unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2018. Nach einem Jahr verließ er den Verein."
Tafelberg schrieb:Ein "überzeugender Sieg" gegen Schalke ist so wahrscheinlich wie ein Papstbesuch im Swingerclub und auch ein überzeugendes Unentschieden nutzt uns punktemäßig nicht allzuviel.....es kommt eben auf die Art und Weise an, wie ein Ergebnis zustandekommt, nach den letzten Auftritten fehlt mir da der Glaube....wieder nur eine gute Halbzeit, in der die Mannschaft "zurückgekommen" ist, wird nicht reichen....LeBrone schrieb:
Ich denke, es wird das Spiel am Samstag abgewartet, ob Veh bis Mai bleibt. Hoffe drauf, dass er nach dem Spiel - egal wie es ausgeht - das Handtuch wirft.
a.) das Spiel ist am So., 19.30 Uhr
b.) warum sollte er bei einem überzeugenden Sieg/Unentschieden zurücktreten?
Sollten die aktuellen Meldungen einen substantiellen Hintergrund haben, dürfte die Götterdämmerung für den MT endlich eingeläutet sein, hoffentlich noch rechtzeitig.
Die Option Hasenhüttl würde auch mir gefallen, nur frage ich mich, was ihn zu einem Wechsel bewegen sollte...?.....Hält er mit Ingolstadt die Klasse, hat er eigentlich keine Veranlassung, den Verein zu verlassen, zumal deren Umfeld deutlich ruhiger ist.....steigt er doch noch ab, wär`s nur realistisch, wenn wir selbst drin bleiben....aber wie soll das gelingen, wenn Veh bis Mai bleibt....?.....
Die Option Hasenhüttl würde auch mir gefallen, nur frage ich mich, was ihn zu einem Wechsel bewegen sollte...?.....Hält er mit Ingolstadt die Klasse, hat er eigentlich keine Veranlassung, den Verein zu verlassen, zumal deren Umfeld deutlich ruhiger ist.....steigt er doch noch ab, wär`s nur realistisch, wenn wir selbst drin bleiben....aber wie soll das gelingen, wenn Veh bis Mai bleibt....?.....
cm47 schrieb:Sehe ich genauso. Hasenhüttl hat lange genug 2. Liga trainiert. Ingolstadt ist 10. und wird bestimmt die Klasse halten. Es gibt keinen Grund zu wechseln, außer ein Super-Angebot, bei dem Ingolstadt nicht mithalten kann.
Die Option Hasenhüttl würde auch mir gefallen, nur frage ich mich, was ihn zu einem Wechsel bewegen sollte...?.....Hält er mit Ingolstadt die Klasse, hat er eigentlich keine Veranlassung, den Verein zu verlassen, zumal deren Umfeld deutlich ruhiger ist.....steigt er doch noch ab, wär`s nur realistisch, wenn wir selbst drin bleiben....aber wie soll das gelingen, wenn Veh bis Mai bleibt....?.....
Da ja die Eintracht jetzt mit der Vertragsauflösung im Mai den Abstieg quasi besiegelt hat, werden wir für Hasenhüttl ganz sicher keine Option sein.
Da sind sie wieder, die, die uns kleiner machen als wir sind.
Ingolstadt ist vor uns, ja, die berühmte Momentaufnahme.
Hasenhüttls und auch Schusters Wunsch ist es mit Sicherheit auch sich weiterzuentwickeln und ein, in deren Fall, größeren Verein (ja das sind wir auch wenn das einige hier nicht glauben) zu trainieren.
Wir sind immer noch eine Adresse im Deutschen Fußball.
Und beide sind nicht doch nicht blöd. Die Wissen doch auch das sie noch ne Saison nicht unbedingt nochmal abliefern werden. Zu mal es meistens ja auch noch gepaart mit Spielerabgängen im Sommer bei solchen Vereinen einhergeht.
Beide können mit Sicherheit auch das Potenzial unserer Mannschaft recht gut einschätzen und kommen zu dem Entschluss das da mehr drin steckt als aktuell gespielt wird.
Pro letzte Patrone!!!
Ingolstadt ist vor uns, ja, die berühmte Momentaufnahme.
Hasenhüttls und auch Schusters Wunsch ist es mit Sicherheit auch sich weiterzuentwickeln und ein, in deren Fall, größeren Verein (ja das sind wir auch wenn das einige hier nicht glauben) zu trainieren.
Wir sind immer noch eine Adresse im Deutschen Fußball.
Und beide sind nicht doch nicht blöd. Die Wissen doch auch das sie noch ne Saison nicht unbedingt nochmal abliefern werden. Zu mal es meistens ja auch noch gepaart mit Spielerabgängen im Sommer bei solchen Vereinen einhergeht.
Beide können mit Sicherheit auch das Potenzial unserer Mannschaft recht gut einschätzen und kommen zu dem Entschluss das da mehr drin steckt als aktuell gespielt wird.
Pro letzte Patrone!!!
Tafelberg schrieb:Zumal wir gegen Wolfsburg auch von eindeutigen Schiri-Fehlentscheidungen (Foul vor dem ersten Meier-Tor) profitiert haben. An den Schiris lag es unterm Strich sicher nicht.
dass Meier als Kapitän Veh explizit in Schutz nimmt, ist normal, aber Sätze wie "was kann der Trainer für Schiedsrichter Fehlentscheidungen" hätte er sich sparen können (FAZ)
Hat jemand gestern Die Anstalt gesehen. Da versuchen ein paar ewig Gestrige die Überreste der Willkommenspolitik hochzuhalten (Spässle, die Anstalt ist schon echt gut). Hauptthema war, dass die Silvesternacht eine rote Linie in der deutschen Volksmeinung zwischen "Welcome refugees" und "Go home" bildet.
Nehmen wir diesen Faden mal auf. Die Ereignisse an sich haben den Stimmungswechsel natürlich nicht ausgelöst, denn davon haben ja nur die Betroffenen, einige helfende Polizisten und ein paar Augenzeugen etwas mitbekommen. Vermeldet wurde ja zunächst "Es war alles im üblichen Rahmen". Erst nachdem der Whistleblower interne Polizeiberichte an die Presse gab, wurden die tatsächliche Tragweite der Ereignisse öffentlich bekannt. Ohne den Whistleblower hätte man auf den offiziellen Polizeibericht verweisen und die Augenzeugenberichte als AfD-Hetze und Pegida-Lügen abtun können. Der Aufschrei in der Bevölkerung wäre dann lange nicht so groß gewesen. So gesehen ist der Whistleblower für den Stimmungswechsel verantwortlich.
Nehmen wir diesen Faden mal auf. Die Ereignisse an sich haben den Stimmungswechsel natürlich nicht ausgelöst, denn davon haben ja nur die Betroffenen, einige helfende Polizisten und ein paar Augenzeugen etwas mitbekommen. Vermeldet wurde ja zunächst "Es war alles im üblichen Rahmen". Erst nachdem der Whistleblower interne Polizeiberichte an die Presse gab, wurden die tatsächliche Tragweite der Ereignisse öffentlich bekannt. Ohne den Whistleblower hätte man auf den offiziellen Polizeibericht verweisen und die Augenzeugenberichte als AfD-Hetze und Pegida-Lügen abtun können. Der Aufschrei in der Bevölkerung wäre dann lange nicht so groß gewesen. So gesehen ist der Whistleblower für den Stimmungswechsel verantwortlich.
micl schrieb:Wenn jemand einen Abend als Anlass dazu nimm, alles was über Jahrzehnte vorher aufgebaut wurde über den Haufen zu werfen und seine Meinung über Flüchtlinge ins Negative zu ändern, sollte der sich erstmal selbst hinterfragen. Und die "Überreste der Wilkommenspolitik" kann man täglich in ganz Deutschland bewundern. Denn nur weil du es immer wieder gerne so darstellst, du bist nicht das Volk und du kannst auch nicht für das Volk sprechen. Es wird ermittelt, weil internes an die öffentlichkeit kam, was da nichts zu suchen hat. Wenn die Polizei morgen gegen dich wegen sonstwas ermittelt, hättest du es vielleicht auch lieber, dass erstmal niemand interen Angelegenheiten erfährt, die ihn nix angehen oder ?
Hat jemand gestern Die Anstalt gesehen. Da versuchen ein paar ewig Gestrige die Überreste der Willkommenspolitik hochzuhalten (Spässle, die Anstalt ist schon echt gut). Hauptthema war, dass die Silvesternacht eine rote Linie in der deutschen Volksmeinung zwischen "Welcome refugees" und "Go home" bildet.
Nehmen wir diesen Faden mal auf. Die Ereignisse an sich haben den Stimmungswechsel natürlich nicht ausgelöst, denn davon haben ja nur die Betroffenen, einige helfende Polizisten und ein paar Augenzeugen etwas mitbekommen. Vermeldet wurde ja zunächst "Es war alles im üblichen Rahmen". Erst nachdem der Whistleblower interne Polizeiberichte an die Presse gab, wurden die tatsächliche Tragweite der Ereignisse öffentlich bekannt. Ohne den Whistleblower hätte man auf den offiziellen Polizeibericht verweisen und die Augenzeugenberichte als AfD-Hetze und Pegida-Lügen abtun können. Der Aufschrei in der Bevölkerung wäre dann lange nicht so groß gewesen. So gesehen ist der Whistleblower für den Stimmungswechsel verantwortlich.
Und deine Paranoie, dass man hierzulande nich mehr sagen und zeigen darf was man denkt, wird langsam aber sicher extrem nervig. Genau wie deine dauernden Anspielungen. Wer bei Pegida und AfD nicht sieht, woher der Wind weht, will es einfach nicht sehen. Aber es ist einfacher, anderen Naivität oder Gutbürgertum vorzuwerfen. Bei dir geb ichs langsam aber sicher auf, das bringt einfach nix mehr.
Das Imperium schlägt zurück, jetzt geht es dem Whistleblower an den Kragen:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/uebergriffe-an-silvester-uebergriffe-in-koeln-polizei-ermittelt-gegen-polizei-1.2875165
http://www.sueddeutsche.de/panorama/uebergriffe-an-silvester-uebergriffe-in-koeln-polizei-ermittelt-gegen-polizei-1.2875165
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch. Bei der "Schande von Clausnitz" z.B. wurden in den ÖR-Medien nur die sächsischen Demonstranten und die sächsische Polizei krtisiert. Inzwischen hat aber jeder erfahren, das es provozierende Gesten seitens der Flüchtlinge gab und dass sich die Flüchtlinge den Anweisungen der Polizei widersetzt haben. Es wurde also einseitig wertend berichtet. Sowas stärkt am Ende leider nur Pegida.
micl schrieb:Ich hab keinen Feind namens Sachsen.
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch.
Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden.
Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen.
Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
micl schrieb:Einen niedrigen Lohn bekommt man zuallererst "dank" seiner (meist) niedrigen Qualifikation und solche Arbeitnehmer wird es nahezu immer wie Sand am Meer geben, ob heimatlich gebrütet oder von außen zugeführt, wenn nicht extreme Umstände für das Gegenteil sorgen.
Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.
Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.
friseurin schrieb:Im Niedriglohnsegment arbeiten ja nicht nur ungebildete Menschen, sondern z.B. auch solche, die ein abgeschlossennes Studium im "falschen" Fach haben. Da man vom Mindestlohn in Deutschland kaum leben, geschweige denn eine Familie ernähren kann, sind viele dieser Menschen unzufrieden. Eine Gesellschaft, in der zwei notwendige, wichtige Jobs mit einem Unterschied von Faktor 1000 besoldet werden, ist einfach krank. Da dürfte man sich über, bisher noch nicht vorhandene, soziale Unruhen nicht wundern (nein Stefank, das ist keine getarnte Aufforderung, sondern Analyse).micl schrieb:
Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.
Einen niedrigen Lohn bekommt man zuallererst "dank" seiner (meist) niedrigen Qualifikation und solche Arbeitnehmer wird es nahezu immer wie Sand am Meer geben, ob heimatlich gebrütet oder von außen zugeführt, wenn nicht extreme Umstände für das Gegenteil sorgen.
Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.
Gerade als Frisörin solltest du mitbekommen haben, dass man inzwischen mit der gleichen Selbstverständlichkeit und dem gleichen Konsens, das schlechte Wetter und Merkels Flüchtlingspolitik kritisiert, und das unabhängig vom gesellschaftlichen Status. Potentiell gewaltbereit sind aber eher diejenigen, die nichts zu verlieren haben. Daher sollte das System dafür sorgen, dass möglichst jeder etwas zu verlieren hat.
micl schrieb:Es geht nicht um schlechte Bildung allgemein, wobei diese schon sehr viele Wege versperrt. Gib mir deinen Lebenslauf und ich sag dir, ob du "berechtigt" im Niedriglohnsektor bist oder nicht.friseurin schrieb:micl schrieb:
Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.
Einen niedrigen Lohn bekommt man zuallererst "dank" seiner (meist) niedrigen Qualifikation und solche Arbeitnehmer wird es nahezu immer wie Sand am Meer geben, ob heimatlich gebrütet oder von außen zugeführt, wenn nicht extreme Umstände für das Gegenteil sorgen.
Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.
Im Niedriglohnsegment arbeiten ja nicht nur ungebildete Menschen, sondern z.B. auch solche, die ein abgeschlossennes Studium im "falschen" Fach haben. Da man vom Mindestlohn in Deutschland kaum leben, geschweige denn eine Familie ernähren kann, sind viele dieser Menschen unzufrieden. Eine Gesellschaft, in der zwei notwendige, wichtige Jobs mit einem Unterschied von Faktor 1000 besoldet werden, ist einfach krank. Da dürfte man sich über, bisher noch nicht vorhandene, soziale Unruhen nicht wundern (nein Stefank, das ist keine getarnte Aufforderung, sondern Analyse).
Gerade als Frisörin solltest du mitbekommen haben, dass man inzwischen mit der gleichen Selbstverständlichkeit und dem gleichen Konsens, das schlechte Wetter und Merkels Flüchtlingspolitik kritisiert, und das unabhängig vom gesellschaftlichen Status. Potentiell gewaltbereit sind aber eher diejenigen, die nichts zu verlieren haben. Daher sollte das System dafür sorgen, dass möglichst jeder etwas zu verlieren hat.
Als ich die Friseurenuni besuchte, arbeitete ich nebenbei oft bei Firmen, in denen wenig bezahlt wurde. Da bekam ich ein paar Erfahrungen mit und in der Regel waren das einfach Loser, die zuallererst sich selbst wegen so wenig verdienten.
Gerade in Deutschland ist es nach wie vor nicht unendlich schwer, sich gescheit auszubilden, um einen halbwegs gescheiten Lohn zu bekommen. Dazu braucht es nicht zwingend ein Studium (eines wirtschaftlich relevanten Fachs), du kannst auch in die kaufmännische Lehre oder zum Staat gehen.
Wenn man hingegen mit Ach und Krach seinen Hauptschulabschluss geschafft hat und bis Mitte 20 nicht einsah, sich fortzubilden, dann braucht man sich nicht wundern, wenn man unten landet. Und bitte dann gefälligst nicht auf Ausländer oder "die da oben" abschieben. An der Misere ist man in diesem Fall selbst schuld.
Ähnliches gilt für Studenten geisteswissenschaftlicher Fächer.
micl schrieb:Und aus welcher Statistik hast du diese Aussage ? Und meinst du jemand, der sein Leben lang gegen Ausländer hetzt hört dann damit auf, wenn er 500 € mehr verdient ? Bezeichnend auch, dass viele dieser Taten im Osten geschehen, wo es allgemein gesehen viel weniger Ausländer gibt als beispielsweise bei uns in Hessen.
Dass es auch reiche Faschisten gibt, widerlegt aber meine Grundaussage nicht. Der Großteil der einfachen Neonazis arbeitet im Niedriglohnbereich oder bezieht Harz IV, ist also jemand, der nicht viel zu verlieren hat, wenn er bei Gewalttaten erwischt wird. Gib dem Mann ein vernünftiges Einkommen, damit er sich einen gewissen gesellschaftlichen Status aufbauen kann und er denkt eher nochmal darüber nach, bevor er das aufs Spiel setzt.
Und wenn diese Vollidioten so sauer auf Merkel und die Lügenpresse sind, wieso fahren sie dann nicht nach Berlin und hindern Frau Merkel am aussteigen aus ihrer Limousine ? Wieso wird gegen die meist wehrlosen Menschen gegangen, wenn die wahre Ursache doch ganz woanders liegt und diese Leute das anscheinend ja als einzige gerafft haben ? Lächerlich einfach nur und hinterher will es wieder keiner gewesen sein. Wenn diese Menschen das Volk sein sollen, will ich überhaupt nicht dazu gehören.
adlerjunge23FFM schrieb:Genau, im Osten sind ja die Löhne niedriger und die Arbeitslosigkeit höher als im Westen. Daher mehr Unzufriedenheit, daher auch mehr Fremdenhass. Passt also.
Und meinst du jemand, der sein Leben lang gegen Ausländer hetzt hört dann damit auf, wenn er 500 € mehr verdient ? Bezeichnend auch, dass viele dieser Taten im Osten geschehen, wo es allgemein gesehen viel weniger Ausländer gibt als beispielsweise bei uns in Hessen.
Man lernt täglich Neues. Jetzt soll man es also noch gut finden, dass ja allgemein gesehen viel weniger passiert als gedacht, vorallem in Bayern.
Und dass Niedriglohn ein Grund sein kann, will ich garnicht abstreiten. Es gehört aber noch eine ganze Menge Dummheit dazu, um ein fremdenfeindliches Weltbild aufzubauen bzw zu besitzen. Diese Menschen sind geistig im Mittelalter oder 1944 hängengeblieben.
Ich kenne übrigens genug Menschen, die man nicht als Spitzenverdiener bezeichnen kann, die trotzdem dafür nicht die Flüchtlinge, Ausländer oder Juden verantwortlich machen. Dazu benötigt es aber Intelligenz und man muss differenzieren können, da scheitert es bei vielen dieser Retter des Abendlandes aber gewaltig.
Bei manchen dieser Gestalten ballt sich mir die Faust in der Tasche. Und jetzt erzählt ein Wendt auch noch, dass man Flüchtlinge dann halt mal unter Zwang aus ihren Bussen holen muss, wenn der pöbelnde, dumme Mob das fordert.
@ Pelo: Lass doch mal deine ständigen Ablenkungsmanöver. Wer derzeit in diesem Land nicht sieht, von welcher Seite die Gewalt zum größten Teil ausgeht, lebt hinterm Mond. Und dass AfD Wähler meist gebildet sein sollen, hat nicht zu heißen dass sie keine Dummheiten begehen. Diese Schlussfolgerung ist einfach nur falsch.
Und dass Niedriglohn ein Grund sein kann, will ich garnicht abstreiten. Es gehört aber noch eine ganze Menge Dummheit dazu, um ein fremdenfeindliches Weltbild aufzubauen bzw zu besitzen. Diese Menschen sind geistig im Mittelalter oder 1944 hängengeblieben.
Ich kenne übrigens genug Menschen, die man nicht als Spitzenverdiener bezeichnen kann, die trotzdem dafür nicht die Flüchtlinge, Ausländer oder Juden verantwortlich machen. Dazu benötigt es aber Intelligenz und man muss differenzieren können, da scheitert es bei vielen dieser Retter des Abendlandes aber gewaltig.
Bei manchen dieser Gestalten ballt sich mir die Faust in der Tasche. Und jetzt erzählt ein Wendt auch noch, dass man Flüchtlinge dann halt mal unter Zwang aus ihren Bussen holen muss, wenn der pöbelnde, dumme Mob das fordert.
@ Pelo: Lass doch mal deine ständigen Ablenkungsmanöver. Wer derzeit in diesem Land nicht sieht, von welcher Seite die Gewalt zum größten Teil ausgeht, lebt hinterm Mond. Und dass AfD Wähler meist gebildet sein sollen, hat nicht zu heißen dass sie keine Dummheiten begehen. Diese Schlussfolgerung ist einfach nur falsch.
adlerjunge23FFM schrieb:Gehe mal davon aus, dass in vielen Bevölkerungsgruppen praktisch einhellig Konsens darüber besteht, dass Merkels Flüchtlingspolitik sehr milde ausgedrückt "für die Tonne" ist. Und was meinst du, an wie vielen Stammtischen etc. das ausführlich thematisiert wird. Da steigert man sich auch ganz gerne mal rein, insbesondere wenn Alkohol mit im Spiel ist. Unter diesem Aspekt betrachtet, bin ich wirklich positiv erstaunt, wie wenig Gewalt derzeit gegen Asylbewerber stattfindet. Rostock-Lichtenhagen war vor 24 Jahren und etwas so gravierendes ist zum Glück bisher nicht mehr passiert, obwohl seitdem sehr viele Zuwanderer dazu gekommen sind, seit letzten Jahr sogar extrem viele. Daher sage ich, Hut ab vor dem Deutschen Volk, das trotz massivem Grummeln im Bauch so gut wie gar nicht zur Gewalt gegen Menschen greift! Ja, dafür bin ich dankbar, denn das könnte auch anders aussehen. Wenn die Entwicklung so weiter geht, bin ich allerdings eher skeptisch.
Man lernt täglich Neues. Jetzt soll man es also noch gut finden, dass ja allgemein gesehen viel weniger passiert als gedacht, vorallem in Bayern.
micl schrieb:Da hast du auch schon gleich die Erklärung. Der "nüchterne" Teil der Bevölkerung spricht schon sehr differenziert über die Flüchtlingspolitik und jedem aus meinem persönlichen Umfeld, hängen die "besorgten Bürger" und die rechten Hetzer ebenso zum Hals raus, wie mir selbst.
Gehe mal davon aus, dass in vielen Bevölkerungsgruppen praktisch einhellig Konsens darüber besteht, dass Merkels Flüchtlingspolitik sehr milde ausgedrückt "für die Tonne" ist. Und was meinst du, an wie vielen Stammtischen etc. das ausführlich thematisiert wird. Da steigert man sich auch ganz gerne mal rein, insbesondere wenn Alkohol mit im Spiel ist.
micl schrieb:Wir sollten uns wirklich ein Denkmal errichten, dass wir nicht alle aus blanker Dummheit Menschenleben in Gefahr bringen. Klopfen wir uns zumindest mal ne ordentliche Runde auf die Schultern.
Hut ab vor dem Deutschen Volk, das trotz massivem Grummeln im Bauch so gut wie gar nicht zur Gewalt gegen Menschen greift!
micl schrieb:Deine unter angeblich sorgenvollem Bedenken vorgetragenen Rechtfertigungen für rechte Gewalttaten übersteigen das Maß des Erträglichen, zumal man im letzten Satz auch eine getarnte Aufforderung sehen kann. Ich schlage vor, du lässt das.
(...)>Unter diesem Aspekt betrachtet, bin ich wirklich positiv erstaunt, wie wenig Gewalt derzeit gegen Asylbewerber stattfindet. Rostock-Lichtenhagen war vor 24 Jahren und etwas so gravierendes ist zum Glück bisher nicht mehr passiert, obwohl seitdem sehr viele Zuwanderer dazu gekommen sind, seit letzten Jahr sogar extrem viele. Daher sage ich, Hut ab vor dem Deutschen Volk, das trotz massivem Grummeln im Bauch so gut wie gar nicht zur Gewalt gegen Menschen greift! Ja, dafür bin ich dankbar, denn das könnte auch anders aussehen. Wenn die Entwicklung so weiter geht, bin ich allerdings eher skeptisch.
micl schrieb:aha, jetzt sollten wir noch dankbar sein, dass so wenig Gewalt passiert und bei Alkohol kann das halt passieren??
Da steigert man sich auch ganz gerne mal rein, insbesondere wenn Alkohol mit im Spiel ist. Unter diesem Aspekt betrachtet, bin ich wirklich positiv erstaunt, wie wenig Gewalt derzeit gegen Asylbewerber stattfindet
micl schrieb:also nix mit Hut ab, sondern mir geht bald die Hutschnur hoch, wenn ich so was lese. Zwischen den Zeilen erwartest Du Gewalt bzw. Du wunderst Dich, dass es nur so wenig Gewalt gibt. Was hast Du für ein Menschenbild???
Hut ab vor dem Deutschen Volk, das trotz massivem Grummeln im Bauch so gut wie gar nicht zur Gewalt gegen Menschen greift! Ja, dafür bin ich dankbar, denn das könnte auch anders aussehen. Wenn die Entwicklung so weiter geht, bin ich allerdings eher skeptisch.
Gewalt gegen Flüchtlinge ist durch nichts zu rechtfertigen, da kannst Du tausend mal mit sozialen Spannungen kommen..
micl schrieb:Also kannst du jetzt neuerdings für das ganze Volk sprechen ?adlerjunge23FFM schrieb:
Man lernt täglich Neues. Jetzt soll man es also noch gut finden, dass ja allgemein gesehen viel weniger passiert als gedacht, vorallem in Bayern.
Gehe mal davon aus, dass in vielen Bevölkerungsgruppen praktisch einhellig Konsens darüber besteht, dass Merkels Flüchtlingspolitik sehr milde ausgedrückt "für die Tonne" ist. Und was meinst du, an wie vielen Stammtischen etc. das ausführlich thematisiert wird. Da steigert man sich auch ganz gerne mal rein, insbesondere wenn Alkohol mit im Spiel ist. Unter diesem Aspekt betrachtet, bin ich wirklich positiv erstaunt, wie wenig Gewalt derzeit gegen Asylbewerber stattfindet. Rostock-Lichtenhagen war vor 24 Jahren und etwas so gravierendes ist zum Glück bisher nicht mehr passiert, obwohl seitdem sehr viele Zuwanderer dazu gekommen sind, seit letzten Jahr sogar extrem viele. Daher sage ich, Hut ab vor dem Deutschen Volk, das trotz massivem Grummeln im Bauch so gut wie gar nicht zur Gewalt gegen Menschen greift! Ja, dafür bin ich dankbar, denn das könnte auch anders aussehen. Wenn die Entwicklung so weiter geht, bin ich allerdings eher skeptisch.
Und dass es genügend Menschen gibt, die klar denken können, könnte dich überraschen wie es aussieht. Wenn jemand eine Flüchtlingsunterkunft oder einen Flüchtling attackiert, nur weil dieser eben aus Syrien, Afghanistan oder sonstwo kommt, ist das keine natürliche Reaktion einer besorgten Bevölkerung, sondern pure Dummheit und Fremdenfeindlichkeit. Da kann man auch noch tausend Gründe suchen, die so ein Verhalten rechtfertigen sollten.
Wenn die Entwicklung so weitergeht, dass täglich irgendwelche Hohlroller meinen das Volk vertreten zu müssen, indem sie Unterkünfte angreifen, könnte es auch bald mal zu Reaktionen kommen. Und irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass du einer der ersten wärst, der einen solchen Link dann voller Empörung hier reinstellen würde. Ansonsten kann Pegida, Legida, Mimigida und wie sie alle heißen gerne weiter auf einen Bürgerkrieg hoffen, eines Tages werden sie mit ihrem Leben vielleicht wieder was sinnvolles anstellen.
Wenn das Volk ein Grummeln im Bauch hat, sollte man die Ursache dafür bekämpfen und nicht die Symptome. Aber es ist einfach viel leichter, Busse anzugröhlen als sich mit Weltpolitik und solchen Dingen auseinanderzusetzen. Außerdem kann man sich ja nirgends informieren, alle lügen. Und wenn man dann mal was gutes beim Kopp-Verlag findet, ist es auch wieder nicht recht.
So langsam findet die AfD auch brauchbare Koalitionspartner:
http://www.zeit.de/politik/2016-02/fluechtlingskrise-julia-kloeckner-guido-wolf-tageskontingente-merkel
http://www.zeit.de/politik/2016-02/fluechtlingskrise-julia-kloeckner-guido-wolf-tageskontingente-merkel
wo steht denn da etwas über Koalitionen zur AfD?
Mal ganz davon abgesehen, glaube ich nicht, dass die AfD findet ... das würde ja heißen, dass sie stärkste Kraft würde. Wenn dann würde sie gefunden und auch das halte ich für einigermaßen ausgeschlossen
Mal ganz davon abgesehen, glaube ich nicht, dass die AfD findet ... das würde ja heißen, dass sie stärkste Kraft würde. Wenn dann würde sie gefunden und auch das halte ich für einigermaßen ausgeschlossen
Unzufriedenheit hat nur teilweise etwas mit Einkommen zu tun. Es gibt extrem wohlhabende Faschisten , nicht wenige. Die rekrutieren beim leicht beeinflussbaren , wenig gebildeten Publikum.
Ich hab das schon mal geschrieben : Seht euch an wie die das damals gemacht haben. Es gab sogar einen Ludensturm in Berlin. Was danach mit denen gemacht wurde , steht woanders.
Es sind diffuse Gründe , die diese Leute treiben. Kaum nachzuvollziehen , kaum abzustellen. Ich hatte mal das Vergnügen mit so einem Typ. War leicht zu wiederlegen. Danach wusste er nicht mehr weiter und drohte mit Gewalt ( ich tret dir die ...). Viele sind nicht mehr zu erreichen.
Ich hab das schon mal geschrieben : Seht euch an wie die das damals gemacht haben. Es gab sogar einen Ludensturm in Berlin. Was danach mit denen gemacht wurde , steht woanders.
Es sind diffuse Gründe , die diese Leute treiben. Kaum nachzuvollziehen , kaum abzustellen. Ich hatte mal das Vergnügen mit so einem Typ. War leicht zu wiederlegen. Danach wusste er nicht mehr weiter und drohte mit Gewalt ( ich tret dir die ...). Viele sind nicht mehr zu erreichen.
Dass es auch reiche Faschisten gibt, widerlegt aber meine Grundaussage nicht. Der Großteil der einfachen Neonazis arbeitet im Niedriglohnbereich oder bezieht Harz IV, ist also jemand, der nicht viel zu verlieren hat, wenn er bei Gewalttaten erwischt wird. Gib dem Mann ein vernünftiges Einkommen, damit er sich einen gewissen gesellschaftlichen Status aufbauen kann und er denkt eher nochmal darüber nach, bevor er das aufs Spiel setzt.
micl schrieb:Und aus welcher Statistik hast du diese Aussage ? Und meinst du jemand, der sein Leben lang gegen Ausländer hetzt hört dann damit auf, wenn er 500 € mehr verdient ? Bezeichnend auch, dass viele dieser Taten im Osten geschehen, wo es allgemein gesehen viel weniger Ausländer gibt als beispielsweise bei uns in Hessen.
Dass es auch reiche Faschisten gibt, widerlegt aber meine Grundaussage nicht. Der Großteil der einfachen Neonazis arbeitet im Niedriglohnbereich oder bezieht Harz IV, ist also jemand, der nicht viel zu verlieren hat, wenn er bei Gewalttaten erwischt wird. Gib dem Mann ein vernünftiges Einkommen, damit er sich einen gewissen gesellschaftlichen Status aufbauen kann und er denkt eher nochmal darüber nach, bevor er das aufs Spiel setzt.
Und wenn diese Vollidioten so sauer auf Merkel und die Lügenpresse sind, wieso fahren sie dann nicht nach Berlin und hindern Frau Merkel am aussteigen aus ihrer Limousine ? Wieso wird gegen die meist wehrlosen Menschen gegangen, wenn die wahre Ursache doch ganz woanders liegt und diese Leute das anscheinend ja als einzige gerafft haben ? Lächerlich einfach nur und hinterher will es wieder keiner gewesen sein. Wenn diese Menschen das Volk sein sollen, will ich überhaupt nicht dazu gehören.
micl schrieb:Wären dann alle reich oder alle arm? Und dann hätten sich alle lieb? Wenn also alle gleich viel haben, ist der Moslem kein Fremdkörper mehr im deutschen Volkskörper? Er begehrt auch keine deutschen Frauen mehr?
indem man die stetige Umverteilung von unten nach oben, das steige Auseinandergehen der Arm-Reich-Schere, mal endlich umkehrt.
Jede Woche wird mehr und noch grösserer Scheiss zusammengedichtet, um sich sein Weltbild schönzureden. Aber wahrscheinlich alles nur wissenschaftliche Aussagen.
SGE-URNA schrieb:Nazis rekrutieren ihre Klientel aus den gesellschaftlichen Gruppen, die unzufrieden sind. In einer Gesellschaft, in der das Einkommen des einen 1000 und mehr mal so hoch ist, wie was das des anderen, hast du logischerweise ein großes Unzufriedenheitspotential und damit einen großen Pool, aus dem die Nazis schöpfen können.micl schrieb:
indem man die stetige Umverteilung von unten nach oben, das steige Auseinandergehen der Arm-Reich-Schere, mal endlich umkehrt.
Wären dann alle reich oder alle arm? Und dann hätten sich alle lieb? Wenn also alle gleich viel haben, ist der Moslem kein Fremdkörper mehr im deutschen Volkskörper? Er begehrt auch keine deutschen Frauen mehr?
Es gibt natürlich auch viele Unzufriedene, die sich der Linken oder der AfD anschließen bzw. mit diesen Parteien sympatisieren. Aber ein Teil, wendet sich auch Gruppen zu, die ggf. gewalttätig werden.
Tafelberg schrieb:Es nützt nur nichts, wenn man sich darüber einfach nur echoffiert. Man muss die Ursachen den Fremdenhasses abstellen, indem man die stetige Umverteilung von unten nach oben, das steige Auseinandergehen der Arm-Reich-Schere, mal endlich umkehrt.
es bleibt trotz diesem Erklärungsversuch einfach nur widerlich und abstossend
Angesichts der Tasache, dass eine große Mehrheit mit Mekels Flüchtlingspolitik nicht einverstanden ist, passiert eigentlich noch relativ wenig. Insbesondere aus Bayern, wo doch angeblich "Seehofers brauner Nazi-Sumpf" ganz groß ist und Seehofer selbst dort noch als Weichei gilt, hört man erstaunlich wenig über Gewalt gegen Flüchtlinge. Da muss ich der bayrischen Disziplin mal ein Lob aussprechen. Es könnte angesichts der Stimmung im Volk schon viel schlimmer aussehen als jetzt.
micl schrieb:für mich gibt es keinerlei Erklärungen -in Ostdeutschland bei ganz wenigen Ausländern- warum man Asylantenheime ansteckt. Die Diskussion möchte ich aber erst mal einstellen, da ich mit User Micl so auf gar keiner Welle liege.
Man muss die Ursachen den Fremdenhasses abstellen, indem man die stetige Umverteilung von unten nach oben, das steige Auseinandergehen der Arm-Reich-Schere, mal endlich umkehrt.
micl schrieb:Wären dann alle reich oder alle arm? Und dann hätten sich alle lieb? Wenn also alle gleich viel haben, ist der Moslem kein Fremdkörper mehr im deutschen Volkskörper? Er begehrt auch keine deutschen Frauen mehr?
indem man die stetige Umverteilung von unten nach oben, das steige Auseinandergehen der Arm-Reich-Schere, mal endlich umkehrt.
Jede Woche wird mehr und noch grösserer Scheiss zusammengedichtet, um sich sein Weltbild schönzureden. Aber wahrscheinlich alles nur wissenschaftliche Aussagen.
Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.
micl schrieb:Einen niedrigen Lohn bekommt man zuallererst "dank" seiner (meist) niedrigen Qualifikation und solche Arbeitnehmer wird es nahezu immer wie Sand am Meer geben, ob heimatlich gebrütet oder von außen zugeführt, wenn nicht extreme Umstände für das Gegenteil sorgen.
Der durchschnittliche AfD-Sympatisant aus der Mittelschicht steht auf dem Standpunkt, Merkels Flüchtlingspolitik war bisher richtig schlecht. Wenn er jetzt Gelgenheit bekommt, dieses durch ein Kreuz zu signalisieren, dann tut er das. Er zündet aber in der Regel keine Häuser an. Gewaltbereite Leute mit ausgeprägtem Fremdenhass sind politisch eindeutig der NPD zuzuordnen und deren Klientel rekrutiert sich nun nicht gerade aus den Einkommens-Millionären in den Vorstandsetagen. Letztere sind ja für starke Zuwanderung, weil das die Löhne niedrig hält. Der deutsche Niedriglöhner weiß das auch und sieht daher in jedem Flüchtling einen potentiellen mittelbaren Lohndrücker. Dafür hasst er ihn möglicherweise sogar. Insofern stimmt beides: Unkontrollierte Zuwanderung sorgt für Niedriglohn und Niedriglohn sorgt für Fremdenhass.
Gerade aus Syrien kommen großteils recht ungebildete Menschen...wenn man von diesen potenziellen Arbeitnehmern ernsthaft auf dem Arbeitsmarkt gefährdet wird, dann liegt es tatsächlich an der eigenen, äußerst schlechten Qualifikation.
FrankenAdler schrieb:Wenn die Inländer gewaltbereite Rassisten sind, jederzeit.brockman schrieb:
Klassisches Verhalten. "Die Flüchtlinge haben provozierende Gesten gemacht." Da ermittelt man als sächsische Polizei gleich mal, die Volksgenossen hingegen konnten ja gar nicht anders. Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr.
Und der Bürgermeister auch gleich: "Die waren gar nicht aus unserem Dorf." Die ganzen Mobs kommen ja nie aus dem gerade betroffenen Dorf. Wo in Sachsen liegt denn Mobhausen?
Ekelerregend. Zahlt die Aufbauleistungen zurück (u.a. finanziert aus den Steuerleistungen von Millionen von Migranten) und verpisst euch hinter den Mond, wo ihr geistig alle eh schon wohnt.
'Tststs
Inländerfeindlichkeit vom Feinsten brockman
micl schrieb:Sach mal der Petry Bescheid. Und dem Höcke. Die Storch wird wahrscheinlich für die verarmten Inländer beten!
Fremdenhass ist das Resultat von Niedriglöhnen. Das ist sozio-logisch.
Sorgt für eine gerechte Verteilung des Geldes in unserer Gesellschaft und ihr habt den Fremdenhass besiegt.
Gott sei Dank thematisiert die AfD zusammen mit Pegida permanent genau diese Themen.
Oder war es doch was anderes?
Mal überlegen ...
Ah, ne, war doch eher Islam, Überfremdung, Grenzsicherung (notfalls mit Waffengewalt), Verlust der deutschen Identität ...
Mist aber auch!
Eine Alternative für Deutschland, ein micl der klar sieht - und die Alternative hetzt trotzdem nur gegen Fremde.
Is ja auch einfacher, als zu sagen: Hey Leute, ihr werdet beschissen und geknechtet. Egal welcher Religion ihr anghört.
Irgend einer ist ja immer noch ein bisschen schwächer. Da kann man die dann ordentlich treten und dann gehts einem auch irgendwie gleich viel besser.
Schon klar.
Super Argument micl. Seh ich genau so.
Umkehrschluss: Ei solang ich sche.isse verdien bleibt mir gar nix andres übrig als Rassist zu sein. Muss mich ja auch irgendwie abreagieren ...
micl schrieb:Also das halte ich für eine sehr gewagte These.
Fremdenhass ist das Resultat von Niedriglöhnen. Das ist sozio-logisch.
Niedriglöhne sind eher das Resultat von Einwanderung, weil die Einwanderer bereit sind, die gleiche Arbeit für weniger Lohn zu machen, einfach weil sie hier dann in den meisten Fällen trotzdem noch weitaus mehr verdienen, als in ihrer Heimat. Natürlich mag es Leute geben, die Fremdenhass entwickeln, weil sie die Einwanderer für die Niedriglöhne verantwortlich machen. Das ist aber falsch. Verantwortlich für die Löhne sind immer noch die Arbeitgeber, die die Situation für sich ausnutzen.
smoKe89 schrieb:natürlich sind sie das, so lange sie über den staat finanziert werden. das werden die kirchen aber auch. trotzdem unterliegen die nicht staatlichen weisungen.peter schrieb:smoKe89 schrieb:
Unabhängig? Was wären die ÖR denn ohne den Staat, der die Knete für sie eintreibt?
wahrscheinlich auch von der werbewirtschaft und deren auftraggebern abhängig, so wie die privaten.
Du gibst mir Recht, dass die öffentlich-rechtlichen vom Staat abhängig sind?
Tafelberg schrieb:Einige Konservative haben bei Antritt grün-rot in BaWü den Untergang des Wirtschaftsstandorts BaWü prophezeit. Ich werde aber da jetzt nicht alle Kommentare mehr raussuchen, es gab sie und zwar nicht wenig.
was für Befürchtungen und von wem??
Die AfD wird sich m.E. jetzt bei ihren Prozentwerten stabilisieren. Im Osten wird sie 15-20 % und im Westen ca. 10 % bekommen, macht im Bundes-Schnitt dann 12 %.
Ingolstadt ist vor uns, ja, die berühmte Momentaufnahme.
Hasenhüttls und auch Schusters Wunsch ist es mit Sicherheit auch sich weiterzuentwickeln und ein, in deren Fall, größeren Verein (ja das sind wir auch wenn das einige hier nicht glauben) zu trainieren.
Wir sind immer noch eine Adresse im Deutschen Fußball.
Und beide sind nicht doch nicht blöd. Die Wissen doch auch das sie noch ne Saison nicht unbedingt nochmal abliefern werden. Zu mal es meistens ja auch noch gepaart mit Spielerabgängen im Sommer bei solchen Vereinen einhergeht.
Beide können mit Sicherheit auch das Potenzial unserer Mannschaft recht gut einschätzen und kommen zu dem Entschluss das da mehr drin steckt als aktuell gespielt wird.
Pro letzte Patrone!!!