micl
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Und das die Polizei angeblich auf sofortige normale Hinweissuche verzichtet, damit am nächsten Nachmittag Suchunde die Geruchspur aufnehmen können, ist ja wohl das größte Märchen, was ich je gehört habe. Der Täter bekommt einen Tag Vorsprung, aber die Hunde haben seinen Geruch. Ist doch lächerlich, oder?
Wurde erklärt. Man konnte den LKW vorher nicht untersuchen, weil sonst die vorhandenen Geruchsspuren für die Suchhunde unbrauchbar geworden wären. Nicht VT-tauglich, ich weiß, sorry
Taunusabbel schrieb:Du meinst sicher diesen Abschnitt aus dem Spiegel:
Wurde erklärt. Man konnte den LKW vorher nicht untersuchen, weil sonst die vorhandenen Geruchsspuren für die Suchhunde unbrauchbar geworden wären. Nicht VT-tauglich, ich weiß, sorry
"Das Ausweisdokument, das die Ermittler auf die Spur des Tunesiers brachte, wurde offenbar erst am Dienstagnachmittag nach einer erneuten Untersuchung entdeckt - viele Stunden nach dem Anschlag. Kriminaltechniker, die unter anderem DNA-Spuren in der Fahrerkabine sichern sollten, mussten abwarten, bis Suchhunde, sogenannte Mantrailer, an die Zugmaschine geführt worden waren. Die Hunde sollten den Geruch des Verdächtigen aufnehmen. Um sie nicht durch andere Gerüche, etwa der Ermittler, abzulenken, wurde bis dahin wohl von der Durchsuchung abgesehen."
Wenn das eine offizielle Erklärung sein soll, ist es die nächste grobe Ungereimtheit.
1. Am Dienstag Vormittag wurde mitgeteilt dass der erste Verdächtige wohl unschuldig ist, weil keine DNA-Spuren und Fingerabdrücke von ihm im LKW gefunden wurden.
2. Das Ausweisdokument wurde erst am Dienstag Nachmittag entdeckt, weil die Ermittler wegen der Hunde vorher nicht in den LKW konnten, um DNA-Spuren zu nehmen.
Ist das jetzt zum Lachen oder zum Heulen?
Und das die Polizei angeblich auf sofortige normale Hinweissuche verzichtet, damit am nächsten Nachmittag Suchunde die Geruchspur aufnehmen können, ist ja wohl das größte Märchen, was ich je gehört habe. Der Täter bekommt einen Tag Vorsprung, aber die Hunde haben seinen Geruch. Ist doch lächerlich, oder?
micl schrieb:Zum Heulen ist, dass hier weiter groß rumspekuliert wird, beispielsweise in Deinem Beitrag um 14:33 Uhr.
Ist das jetzt zum Lachen oder zum Heulen?
Was bitte ist an dem Beitrag von mir gestern zur Wieder-Eröffnung nicht verstanden worden?
"Keine größeren Spekulationen. Keine Diskussionen über Merkel und AfD, dafür gibt es eigene Threads. Kein Ausleben von Vorurteilen. Die Beiträge werden gesperrt. Wer mehr als einmal auffällig wird, fliegt aus dem Thread. Danke!"
Es passiert ein LKW-Anschlag. Angeblich liegt ein Ausweisdokument des Täters im Fußraum des LKW (nicht etwa irgendwo gut versteckt) und die Polizei findet es angeblich erst am nächsten Tag. Das zu glauben bereitet mir echte Probleme. Bei Fahndungen geht es doch um jede Minute. Da schaut man doch als erstes mal, ob man einen Hinweis auf die Identität des Täters findet. Wir wissen doch seit Charlie Hebdo alle, dass diese Typen gerne mal ihre Ausweise im Auto liegen lassen. Egal, ob nun absichtlich oder aus versehen. Das ganze stinkt dermaßen zum Himmel...
Wurde erklärt. Man konnte den LKW vorher nicht untersuchen, weil sonst die vorhandenen Geruchsspuren für die Suchhunde unbrauchbar geworden wären. Nicht VT-tauglich, ich weiß, sorry
micl schrieb:Dein "Wille zur Verschwörungstheorie" ist unaufhaltsam, oder? Du merkst nicht mal, dass die Sache einen Haken hat. Einerseits siehst du ein perfides Ränkespiel am Werk, dass nach Belieben den pakistanischen Verdächtigen verschwinden lässt, um dann einen Tunesier aus dem Hut zu zaubern. Andererseits machen dieselben raffinierten Verschwörer ständig dumme Patzer, damit ein kluger Kopf wie du den Betrug duchschauen kann. Seltsam.
Es passiert ein LKW-Anschlag. Angeblich liegt ein Ausweisdokument des Täters im Fußraum des LKW (nicht etwa irgendwo gut versteckt) und die Polizei findet es angeblich erst am nächsten Tag. Das zu glauben bereitet mir echte Probleme. Bei Fahndungen geht es doch um jede Minute. Da schaut man doch als erstes mal, ob man einen Hinweis auf die Identität des Täters findet. Wir wissen doch seit Charlie Hebdo alle, dass diese Typen gerne mal ihre Ausweise im Auto liegen lassen. Egal, ob nun absichtlich oder aus versehen. Das ganze stinkt dermaßen zum Himmel...
Gestern sprach ich mit meinem Kollegen über den erste Verhafteten (der mit der Flüchtlingswelle kam ...edit: Unterstellung, Xaver08), vom den man ja bereits sämtliche Daten herausgegegen hatte und der dann plötzlich doch als unschuldig deklariert und freigelassen wurde. Ich sage zu meinem Kollegen, wir werden es ja sehen. Wenn an der Sache was faul ist, müsste der Typ jetzt egentlich spurlos verschwinden. Heute schickt er mir diesen Link:
http://www.focus.de/politik/deutschland/anschlag-in-berlin-pakistaner-wurde-zu-unrecht-verdaechtigt-jetzt-fehlt-von-ihm-jede-spur_id_6389335.html
Und jetzt denkt nicht soviel darüber nach, sondern setzt euch lieber ganz schnell die Aluhüte auf.
http://www.focus.de/politik/deutschland/anschlag-in-berlin-pakistaner-wurde-zu-unrecht-verdaechtigt-jetzt-fehlt-von-ihm-jede-spur_id_6389335.html
Und jetzt denkt nicht soviel darüber nach, sondern setzt euch lieber ganz schnell die Aluhüte auf.
Es ist ja noch nicht aller Tage Abend. Ich habe schon Theorien gehört, dass es der russische Geheimdienst war und die Papiere des Tunesiers in den LKW geschmuggelt haben soll, um der Regierung zu schaden und Europa zu destabilisieren. Wäre der Regierung sicher am angenehmsten, wenn das am Ende heraus kommt. Schaun wir mal...
Aber im Grunde vertraue ich den Behörden schon, wenn halt nicht immer wieder diese Ungereimtheiten wären. Man hat ja vom ersten Verdächtigen schon Vor- und Zuname (Navid Balutsch), seine afghanische und seine pakistanische Identität, die genauen Daten seiner Einreise, dass er Sexualstraftäter ist u.s.w. veröffentlicht. Und das ohne eindeutigen Schuldbeweis? Es gibt nur einen Zeugen im Dunkeln und der Verdächtige steitet die Tat noch dazu ab. Schon irgendwie ungewöhnlich, oder? Da bin ich aber froh, dass ich nicht zufällig zu der Zeit an der Siegessäule war.
Aber im Grunde vertraue ich den Behörden schon, wenn halt nicht immer wieder diese Ungereimtheiten wären. Man hat ja vom ersten Verdächtigen schon Vor- und Zuname (Navid Balutsch), seine afghanische und seine pakistanische Identität, die genauen Daten seiner Einreise, dass er Sexualstraftäter ist u.s.w. veröffentlicht. Und das ohne eindeutigen Schuldbeweis? Es gibt nur einen Zeugen im Dunkeln und der Verdächtige steitet die Tat noch dazu ab. Schon irgendwie ungewöhnlich, oder? Da bin ich aber froh, dass ich nicht zufällig zu der Zeit an der Siegessäule war.
SGE-URNA schrieb:Danke!Spielmacher71 schrieb:Tafelberg schrieb:
Schrecklich dieses voreilige Gequatsche
An dem "voreiligen Gequatsche" tragen die Medien bzw. die Berichterstattung eine nicht unerhebliche Teilschuld. Alles geht sofort, ohne Überprüfung, auch über die sozialen Medien, an die Öffentlichkeit.
Weisst du, eigentlich ist es egal, was die Medien machen... es ist irgendwie immer falsch. Berichten sie, ist es voreilig... wenn sie die Schnauze halten, heisst es, seht ihr, die wollen uns das verheimlichen und sind politisch gelenkt.
Wenn man faktenneutral ohnehin immer draufhauen kann, lebt sichs halt am einfachsten. Wars ein Flüchtling, kommt "siehste, wir hams ja gesagt"... "Danke Merkel... Terrormerkel". Wars vielleicht doch jemand anders, kommen die micls und stricken Verschwörungstheorien über "Wird jetzt aus politischen Gründen geleugnet..." So hat man immer schön ein Narrativ parat, um sich nicht durch die Realität in seinem vorgefassten Weltbild stören lassen zu müssen.
Objektivität und Differenziertheit interessiert heutzutage keinen mehr. Man kann sich ja über alle Massen durch lustige Bildchen in sozialen Netzwerken und kommentierendes Gegeifer gegenseitig in seinem hässlichen Weltbild und seiner Ablehnung gegen das abstrakte System bestärken.
reggaetyp schrieb:Die Nachrichtenlage schreit ja förmlich nach Verschwörungstheorien. Zuerst wird ein Mann verhaftet und anschließend seine Identität(en) und alle sonstigen Details zu seiner Person herausgegeben. Sowas macht man nur, wenn man handfeste Beweise oder ein Geständnis hat. Nach der Kanzlerkonferenz heißt es dann plötzlich, er leugnet alles und man hat überhaupt keine Beweise und man würde wieder beu Null stehen. Einen Tag später findet man plötzlich im LKW die Ausweispapiere eines anderen Mannes. Hä, hat die die Putzfrau gefunden, nachdem die Spurensicherung sie am Tag zuvor übersehen hatte? Wollen die uns komplett für doof verkaufen? Kann mir das mal jemand plausibel erklären, ohne dass eine Verschwörung dahinter steckt? Dürfte echt schwierig werden.
Wars vielleicht doch jemand anders, kommen die micls und stricken Verschwörungstheorien über "Wird jetzt aus politischen Gründen geleugnet..."
micl schrieb:Bei dir braucht es ja keine Rufe nach Verschwörungstheorien, bekommst du auch so hin.
Die Nachrichtenlage schreit ja förmlich nach Verschwörungstheorien. Zuerst wird ein Mann verhaftet und anschließend seine Identität(en) und alle sonstigen Details zu seiner Person herausgegeben. Sowas macht man nur, wenn man handfeste Beweise oder ein Geständnis hat. Nach der Kanzlerkonferenz heißt es dann plötzlich, er leugnet alles und man hat überhaupt keine Beweise und man würde wieder beu Null stehen. Einen Tag später findet man plötzlich im LKW die Ausweispapiere eines anderen Mannes. Hä, hat die die Putzfrau gefunden, nachdem die Spurensicherung sie am Tag zuvor übersehen hatte? Wollen die uns komplett für doof verkaufen? Kann mir das mal jemand plausibel erklären, ohne dass eine Verschwörung dahinter steckt? Dürfte echt schwierig werden.
Und bitte Augen auf beim Zitieren.
Ich habe das in dem Beitrag obendrüber nicht geschrieben.
So, du kannst dich jetzt weiter in deinen xenophoben Ängsten ergehen.
Gelöschter Benutzer
micl schrieb:Alter, langsam glaube ich wirklich, dass das bei dir nicht nur Pech beim Denken ist.
Die Nachrichtenlage schreit ja förmlich nach Verschwörungstheorien. Zuerst wird ein Mann verhaftet und anschließend seine Identität(en) und alle sonstigen Details zu seiner Person herausgegeben. Sowas macht man nur, wenn man handfeste Beweise oder ein Geständnis hat. Nach der Kanzlerkonferenz heißt es dann plötzlich, er leugnet alles und man hat überhaupt keine Beweise und man würde wieder beu Null stehen. Einen Tag später findet man plötzlich im LKW die Ausweispapiere eines anderen Mannes. Hä, hat die die Putzfrau gefunden, nachdem die Spurensicherung sie am Tag zuvor übersehen hatte? Wollen die uns komplett für doof verkaufen? Kann mir das mal jemand plausibel erklären, ohne dass eine Verschwörung dahinter steckt? Dürfte echt schwierig werden.
Wer sagt denn, dass die Ausweispapiere erst einen Tag später gefunden wurden? Wer sagt denn, dass die nicht schon länger andere Spuren verfolgen? Übersteigt es deine Vorstellung, dass die ihre komplette Ermittlungsarbeit nicht sofort brühwarm der Bild-Zeitung mitteilen?
Aber spinn dir deine Welt mal weiter zusammen.
micl schrieb:Ja, das wird schwierig. Weil wir alle nicht über die Informationen verfügen, um plausible Erklärungen zu den Ermittlungen, dem Tatgeschehen, den Hintergründen etc. abzugeben. Es gibt eine Gemengelage aus Informationen, richtige und falsche, aus Spekulationen (auch von Medien, Experten etc, da bin ich schon teils bei Spielmacher).
Kann mir das mal jemand plausibel erklären, ohne dass eine Verschwörung dahinter steckt? Dürfte echt schwierig werden.
Es gibt eine einfache Regel: Wenn es viele mögliche Theorien zu einem Hergang gibt, ist die einfachste meistens die richtige. Und die einfachste Theorie ist ganz sicher nicht Deine. Da Du wie alle anderen auch keine vollständigen Informationen hast, bastelst Du Dir etwas zusammen. Das können wir alle, trägt aber überhaupt nicht zur Wahrheitsfindung bei.
Wenn wir schon beim Zusammenbasteln sind und eine einfache Theorie wollen: Nach der Tat flüchtet ein ausländisch sehender junger Mann weg, ein Zeuge verfolgt ihn, dieser Mann wird entsprechend von der Polizei geschnappt. In der Zwischenzeit in der Nacht werden im LKW die Spuren gesichert, dabei wird zunächst einmal alles, was am schnellsten verwischt werden kann, DNA-Spuren, Blutspuren, Fingerabdrücke an Türen, Lenkrad etc. gesichert, danach durchsucht man den LKW nach weiteren Spuren und findet einen Brief mit scheinbarer Duldungsgenehmigung aus dem Landkreis Kleve. Während man versucht, über die Person in diesem Brief etwas herauszufinden, wird der Verdächtige durch die mittlerweile untersuchten Beweise im LKW entlastet und freigelassen. Ob man seine Identität überhaupt hätte preisgeben müssen, steht auf einem anderen Blatt, aber zunächst mal ist nicht sein Nachname veröffentlicht worden, kein Foto, und bis auf Alter, Vorname und Herkunft auch keine weiteren Details. Daher ist Dein Satz mit dem Herausgeben auch nicht richtig.
Zwischenzeitlich hat man in der Sache mit dem Landkreis Kleve ermittelt. Vielleicht hat der Verdächtige, so wie es jetzt schon herausklingt, mehrere Identitäten benutzt. Kriminalbeamte finden nun über Datenbanken von Gefährdern etc. heraus, dass es sich um den besagten Tunesier handelt. Die zuständigen Stellen werden unterrichtet, damit man die bekannten Konatkte des Verdächtigen abklappern kann, ohne dass die Wind davon bekommen, dass dieser Mann verdächtigt wird. Nachdem die Ermittler feststellen, dass der Verdächtige nicht so leicht zu finden ist, informiert man die Öffentlichkeit mit Informationen zum Tatverdächtigen.
Nein, die Polizei und die Behörden verkaufen uns nicht für dumm. Die machen ihre Arbeit. Sicherlich werden sie auch Fehler machen, aber sie machen ihre Arbeit schon zumeist aus gutem Grund so, wie sie sie machen. Dass Verdächtige entlastet werden, passiert. Dass man Zeit braucht, um zu ermitteln, passiert.
Aber eines werden die Ermittlungsbehörden ganz sicher nicht machen. Dem Kollegen micl, jemand anderem oder dem Täter per Livestream zeigen, was sie gerade tun.
Ich halte Deine Theorien für ideologisch begründet. Ich suche mir die einfachste und faktenorientierteste sowie neutralste Theorie aus und warte ansonsten geduldig auf Informationen, bevor ich mir ein besseres Bild machen kann. Und ich halte mich jetzt wirklich noch zurück mit meinem Kommentar.
Ich werde den Beitrag übrigens sperren, weil mein Kollege zurecht schon angemahnt hat, dass es hier um die AfD geht und ich meine Maßnahme von gestern konterkariere. Aber ich kann sowas nicht unwidersprochen stehen lassen. Dafür entschuldige ich mich bei der Forumsgemeinde.
Gelöschter Benutzer
micl schrieb:Ist bei facebook heute Ruhetag oder warum tummelt ihr euch alle hier?
Nachdem sich heute Morgen die Nachricht verfestigt hatte, dass der Attentäter mit der "Wir schaffen das!"-Flüchtlingswelle eingereist ist, sagte ich zu meinem Kollegen "Wetten, dabei bleibt es nicht. Das würde die Merkel viel zu viele Prozentpunkte kosten."
Ich such schon mal meine Aluhut.
micl schrieb:Die Frage ist, ob der Aufwand höher ist als der Ertrag. Wenn Du die Grenzposten erhöhst, Grenzkontrollen wieder einführst, die Sicherheitsbehörden aufrüstest usw, haste vermutlich Milliarden an Kosten, Milliarden an Schaden (Wartezeiten für LKW an Grenze etc.) und hast dadurch statt 3 Anschlägen am Ende 2 in 10 Jahren. Ganz zu schweigen von der Einschränkung persönlicher Freiheiten. Da sollte dann das Volk entscheiden, wieviel ihm dieses bisschen Mehr an Sicherheit wirklich wert ist und was sie dafür selbst aufgeben wollen.
Von 100% redet ja keiner. Aber hier tun manche so, als wäre Terrorismus eine Naturkatastrophe. Das ist Quatsch. Terroristen sind Menschen und die kann und muss man als Staat aktiv bekämpfen. Weiterhin hat der Staat bzw. der Staatenbund (Europa) dafür zu sorgen, dass keine Terroristen von außen herein kommen oder zumindest, dass es ihnen so schwer wie möglich gemacht wird. Das ist leider in der Vergangenheit versäumt worden.
Dürfen sich dann halt nicht über die Folgen beschweren, z.B. Steuererhöhungen, die damit begründet werden (und dann natürlich bleiben und für andere Zwecke genutzt werden usw.).
SGE_Werner schrieb:Auch ich möchte keine Grenzkontrollen innerhalb der EU einführen, aber die Außengrenzen müssen auch ohne die teure Mitwirkung des türkischen Diktators geschützt werden. Eine Welle, bei der unkontrolliert Islamisten einreisen können, darf sich nicht wiederholen.
Wenn Du die Grenzposten erhöhst, Grenzkontrollen wieder einführst, die Sicherheitsbehörden aufrüstest usw, haste vermutlich Milliarden an Kosten
micl schrieb:Ich glaube, da sind sich ziemlich alle einig. Was 2015 passiert ist, ist rum. Für die Zukunft muss man Konzepte entwickeln und schauen, dass man mit der hier bereits entstandenen Situation gut umgeht.
Eine Welle, bei der unkontrolliert Islamisten einreisen können, darf sich nicht wiederholen.
micl schrieb:Langsam gehen uns die schiefen Vergleiche aus. Es gibt keine Möglichkeit, Terroranschläge zu 100% zu verhindern, es sein denn, jeder Mensch im Staat müsste nackt, gefesselt in eine Tonne gesteckt werden, oder so.
Und zu sagen, Terroristen sind multiresistente Keime wäre genauso, wie zum Bayern-Spiel die C-Mannschaft antreten zu lassen.
Du kannst auch mit deiner A-Mannschaft keine Bayern besiegen, wenn die Bayern alle deine Spieler von hinten umgrätschen.
Raggamuffin schrieb:Von 100% redet ja keiner. Aber hier tun manche so, als wäre Terrorismus eine Naturkatastrophe. Das ist Quatsch. Terroristen sind Menschen und die kann und muss man als Staat aktiv bekämpfen. Weiterhin hat der Staat bzw. der Staatenbund (Europa) dafür zu sorgen, dass keine Terroristen von außen herein kommen oder zumindest, dass es ihnen so schwer wie möglich gemacht wird. Das ist leider in der Vergangenheit versäumt worden.
Es gibt keine Möglichkeit, Terroranschläge zu 100% zu verhindern, es sein denn, jeder Mensch im Staat müsste nackt, gefesselt in eine Tonne gesteckt werden, oder so.
micl schrieb:Die Frage ist, ob der Aufwand höher ist als der Ertrag. Wenn Du die Grenzposten erhöhst, Grenzkontrollen wieder einführst, die Sicherheitsbehörden aufrüstest usw, haste vermutlich Milliarden an Kosten, Milliarden an Schaden (Wartezeiten für LKW an Grenze etc.) und hast dadurch statt 3 Anschlägen am Ende 2 in 10 Jahren. Ganz zu schweigen von der Einschränkung persönlicher Freiheiten. Da sollte dann das Volk entscheiden, wieviel ihm dieses bisschen Mehr an Sicherheit wirklich wert ist und was sie dafür selbst aufgeben wollen.
Von 100% redet ja keiner. Aber hier tun manche so, als wäre Terrorismus eine Naturkatastrophe. Das ist Quatsch. Terroristen sind Menschen und die kann und muss man als Staat aktiv bekämpfen. Weiterhin hat der Staat bzw. der Staatenbund (Europa) dafür zu sorgen, dass keine Terroristen von außen herein kommen oder zumindest, dass es ihnen so schwer wie möglich gemacht wird. Das ist leider in der Vergangenheit versäumt worden.
Dürfen sich dann halt nicht über die Folgen beschweren, z.B. Steuererhöhungen, die damit begründet werden (und dann natürlich bleiben und für andere Zwecke genutzt werden usw.).
micl schrieb:Ich glaube Du hast mich da falsch verstanden. Natürlich muss man versuchen zu verhindern und zu bekämpfen. Genauso wie man gucken muss, dass im Falle eines Sturms nicht alle Häuser zusammenbrechen. Nur wird man nie alles 100 % verhindern können. Man muss aus jedem einzelnen Vorfall lernen und sehen was man besser machen kann. So wird man denke ich nach und nach größere Fußgängerbereiche so mit massiven Pollern umschließen, dass LKWs nicht mehr so leicht durchkommen. Aber es bringt nichts die Illusion zu haben, dass man es vollständig verhindern kann und man kann deswegen auch nicht sagen, dass man das Haus nicht mehr verlässt, weil etwas passieren könnte.Raggamuffin schrieb:
Es gibt keine Möglichkeit, Terroranschläge zu 100% zu verhindern, es sein denn, jeder Mensch im Staat müsste nackt, gefesselt in eine Tonne gesteckt werden, oder so.
Von 100% redet ja keiner. Aber hier tun manche so, als wäre Terrorismus eine Naturkatastrophe. Das ist Quatsch. Terroristen sind Menschen und die kann und muss man als Staat aktiv bekämpfen. Weiterhin hat der Staat bzw. der Staatenbund (Europa) dafür zu sorgen, dass keine Terroristen von außen herein kommen oder zumindest, dass es ihnen so schwer wie möglich gemacht wird. Das ist leider in der Vergangenheit versäumt worden.
micl schrieb:Es sollte durchaus möglich sein, bei der Einreise am Grenzübergang zumindest Fingerabdrücke zu nehmen.......
Weiterhin hat der Staat bzw. der Staatenbund (Europa) dafür zu sorgen, dass keine Terroristen von außen herein kommen oder zumindest, dass es ihnen so schwer wie möglich gemacht wird. Das ist leider in der Vergangenheit versäumt worden.
micl schrieb:Diesen Viren-Vergleich mag ich nicht! Wer soll den mit diesem Vergleich "verunmenschlicht" werden und an der Eindringung in unseren Staatskörper gehindert werden?Exil-Adler-NRW schrieb:
Es ist auf der einen Seite wahnsinnig traurig, dass ich der Auffassung bin, dass man es hinnehmen muss, wie Naturkatastrophen, Unfälle oder Krankheiten und dass das Leben mit Terror zur Normalität wird. Auf der anderen Seite habe ich halt aus den letzten 15 Jahren mitgenommen, dass jede Reaktion mehr Leute in die Arme von Terroristen geführt hat und sich aus meiner Sicht eine immer größere Radikalisierung ergeben hat.
Diese Aufgabe-Haltung darf ein Staat niemals einnehmen, sonst ist er verloren. Er muss dafür sorgen, dass staatsfeindliche Elemente im Innern bekämpft werden und dass keine staatsfeindlichen Elemente von außen eindringen. Es ist nicht anders als beim menschlichen Körper im Bezug auf Viren. Die Abwehr muss den Körper schützen, sonst stirbt er.
Etwa die Menschen, die lt. IgorPamic (#703) "nicht registriert oder ohne Identifikation gekommen sind" und als "Kernproblem" von Ihm identifiziert wurden?
ASAP schrieb:Die Viren entsprechen potentiellen Schädigern. Es ist Aufgabe des Staates, diese zu identifizieren, nicht ins Land zu lassen bzw. diese wirksam zu bekämpfen, wenn sie denn schon eingedrungen sind oder sich im Innern gebildet haben. Dieses zu unterlassen, käme einem Selbstmord gleich.
Diesen Viren-Vergleich mag ich nicht! Wer soll den mit diesem Vergleich "verunmenschlicht" werden und an der Eindringung in unseren Staatskörper gehindert werden?
Und zu sagen, Terroristen sind multiresistente Keime wäre genauso, wie zum Bayern-Spiel die C-Mannschaft antreten zu lassen.
micl schrieb:Langsam gehen uns die schiefen Vergleiche aus. Es gibt keine Möglichkeit, Terroranschläge zu 100% zu verhindern, es sein denn, jeder Mensch im Staat müsste nackt, gefesselt in eine Tonne gesteckt werden, oder so.
Und zu sagen, Terroristen sind multiresistente Keime wäre genauso, wie zum Bayern-Spiel die C-Mannschaft antreten zu lassen.
Du kannst auch mit deiner A-Mannschaft keine Bayern besiegen, wenn die Bayern alle deine Spieler von hinten umgrätschen.
micl schrieb:Ja, die guten alten biologistischen Vergleiche. Schon hat man aus einem Feind einen Krankheitserreger gemacht, gegen den jedes Mittel recht ist. Niemand regt sich ja auch darüber moralisch auf, wenn man mit einer Antibiotika-Tablette eine Million Bakterien vernichtet. Das läuft schlicht ebenfalls unter "wirksam bekâmpfen", nicht wahr?ASAP schrieb:
Diesen Viren-Vergleich mag ich nicht! Wer soll den mit diesem Vergleich "verunmenschlicht" werden und an der Eindringung in unseren Staatskörper gehindert werden?
Die Viren entsprechen potentiellen Schädigern. Es ist Aufgabe des Staates, diese zu identifizieren, nicht ins Land zu lassen bzw. diese wirksam zu bekämpfen, wenn sie denn schon eingedrungen sind oder sich im Innern gebildet haben. Dieses zu unterlassen, käme einem Selbstmord gleich.
micl schrieb:Das hat doch so ähnlich schonmal jemand gesagt:
Die Viren entsprechen potentiellen Schädigern. Es ist Aufgabe des Staates, diese zu identifizieren, nicht ins Land zu lassen bzw. diese wirksam zu bekämpfen, wenn sie denn schon eingedrungen sind oder sich im Innern gebildet haben. Dieses zu unterlassen, käme einem Selbstmord gleich.
„[Der Jude] ist und bleibt der typische Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab […]“ (aus: HITLER, A.: Mein Kampf, 1. Band. München 193312, 334)
Raggamuffin schrieb:Ja, Mitte November wurde die Lies! Aktion bzw. die Gruppe dahinter verboten.
Wurde das nicht kürzlich verboten?
SGE_Werner schrieb:Also ich war neulich in der Wiesbadener Fußgängerzone und habe dort "Koranverteiler" gesehen. Grundsätzlich verboten ist das anscheinend nicht, es gibt wohl nur Auflagen. Obwohl man weiß, dass darüber künftige Terroristen rekrutiert werden, geht die Sache weiter. Das kann nicht sein. Notfalls muss dann eben die Religionsfreiheit beschnitten werden. Wir können diese Leute doch nicht sehenden Auges gewähren lassen.Raggamuffin schrieb:
Wurde das nicht kürzlich verboten?
Ja, Mitte November wurde die Lies! Aktion bzw. die Gruppe dahinter verboten.
Aus dem Wiesbadener Kurier:
"Mehrfach hatte das Wiesbadener Ordnungsamt Auftritte von Salafisten mit Platzverweisen vorzeitig beendet, weil sich die Anhänger nicht an die Auflagen gehalten hatten. Stattdessen hatten sie nach Belieben agiert und provoziert, und sich dabei stets auf das Grundrecht der Religions- und Meinungsfreiheit berufen. Das Ordnungsamt einer Stadt habe bei diesen Grundrechten „nichts zu entscheiden“. Der Koran unterm Arm, in Rucksäcken, Tragegestellen oder im Bollerwagen wurde als Freibrief gedeutet. Das Einschreiten der Stadtpolizei wurde zumeist lautstark als Angriff auf den Islam als Religion, als Unterdrückung der Muslime und als Verweigerung von Grundrechten angeprangert. Als Werk angeblicher „Islamhasser“, und ein solcher sei auch der Reporter. Es wurde getestet, wie weit man mit bewussten Provokationen gehen konnte. Das Provozieren und das Opfergehabe dienten auch dazu, Solidarität von anderen Muslimen unter den Passanten anzustreben."
Letztlich gehört das auch zur Religionsfreiheit. Sofern man also keine eindeutige Radikalisierungsabsichten nachweisen kann, dürfen die das wohl. Sonst müsste man die Zeugen Jehovas auch aus den Fußgängerzonen verbannen.
Bei allen Sicherheitsmaßnahmen wurde das wichtigste versäumt, nämlich eine vernünftige Erfassung der Daten der Flüchtlinge.
Bei allen Sicherheitsmaßnahmen wurde das wichtigste versäumt, nämlich eine vernünftige Erfassung der Daten der Flüchtlinge.
micl schrieb:Das ist nicht nur bei den Salafisten so. Typisches Vorgehen.
Das Provozieren und das Opfergehabe dienten auch dazu, Solidarität von anderen Muslimen unter den Passanten anzustreben.
Gelöschter Benutzer
micl schrieb:Was schlägst du konkret für Maßnahmen vor?
Diese Aufgabe-Haltung darf ein Staat niemals einnehmen, sonst ist er verloren. Er muss dafür sorgen, dass staatsfeindliche Elemente im Innern bekämpft werden und dass keine staatsfeindlichen Elemente von außen eindringen. Es ist nicht anders als beim menschlichen Körper im Bezug auf Viren. Die Abwehr muss den Körper schützen, sonst stirbt er.
Brodowin schrieb:Offensichtlich werden immer wieder friedliche Menschen islamistisch radikalisiert. Hier müssen die Wege erkannt und möglichst geschlossen werden. Offenen Missionierung, so wie es in vielen Fußgängerzonen betrieben wird, sollte z.B. verboten werden.micl schrieb:
Diese Aufgabe-Haltung darf ein Staat niemals einnehmen, sonst ist er verloren. Er muss dafür sorgen, dass staatsfeindliche Elemente im Innern bekämpft werden und dass keine staatsfeindlichen Elemente von außen eindringen. Es ist nicht anders als beim menschlichen Körper im Bezug auf Viren. Die Abwehr muss den Körper schützen, sonst stirbt er.
Was schlägst du konkret für Maßnahmen vor?
Wurde das nicht kürzlich verboten?
Tafelberg schrieb:Eigentlich sehe ich seit 2001 eine Welt in der Terroranschläge dazugehören wie Naturkatastrophen. Man kann versuchen sich dagegen zu schützen und folgen zu verhindern. Komplett verhindern kann man sie nicht.Basaltkopp schrieb:
Fakt ist, dass alles was nach Anschlag riecht, gewissen Parteien und Gruppierungen die Leute in die Arme treibt.
Und davor habe ich persönlich mehr Angst als davor, dass ich Opfer eines Anschlages werden könnte.
ohne das Thema weiter überstrapazieren zu wollen, so habe ich auch Angst, dass gerade im nahenden Wahlkampf dieser Anschlag -es war wohl einer- politisch ausgeschlachtet wird, leider zu Lasten der vielen unschuldigen Flüchtlinge.
Jeder Schritt gegen den Terror hat meines Erachtens zu mehr Terror geführt, so sehe ich seit 2001 ein immer weiteres hochschaukeln und mit jedem Schlag gegen den Islamismus (oder den vermeintlichen) hat man diesen eher noch stärker und gefährlicher gemacht.
Leider sind wir mittlerweile in Zeiten angekommen, wo ein solches Anschlag nicht zu mehr Zusammenhalt sorgt, sondern für mehr Entzweiung innerhalb der Bevölkerung, weil sich eine Vielzahl von Menschen entschlossen hat, der Regierung die Schuld zu geben. Dass die Regierung leider von den beiden größten Parteien gestellt wird, reicht für die Unzufriedenheit auch die Wahlurne halt nicht aus. Und eine Regierung ohne eine der beiden Parteien halte ich weder für realistisch, noch wünschenswert. Führt aber zu immer mehr innerpolitischen Frust, was nunmal radikale Kräfte schürt.
Und Weltweit habe ich gar keine Ahnung, wie es mittelfristig weiter geht. Man kann hier und da Krieg führen. Aber der große Unterschied ist hier, dass es hier eine Seite gibt, die niemals kapituliert und deren Anhänger nicht mal der sichere Tod abschreckt.
Es ist auf der einen Seite wahnsinnig traurig, dass ich der Auffassung bin, dass man es hinnehmen muss, wie Naturkatastrophen, Unfälle oder Krankheiten und dass das Leben mit Terror zur Normalität wird. Auf der anderen Seite habe ich halt aus den letzten 15 Jahren mitgenommen, dass jede Reaktion mehr Leute in die Arme von Terroristen geführt hat und sich aus meiner Sicht eine immer größere Radikalisierung ergeben hat.
Exil-Adler-NRW schrieb:Diese Aufgabe-Haltung darf ein Staat niemals einnehmen, sonst ist er verloren. Er muss dafür sorgen, dass staatsfeindliche Elemente im Innern bekämpft werden und dass keine staatsfeindlichen Elemente von außen eindringen. Es ist nicht anders als beim menschlichen Körper im Bezug auf Viren. Die Abwehr muss den Körper schützen, sonst stirbt er.
Es ist auf der einen Seite wahnsinnig traurig, dass ich der Auffassung bin, dass man es hinnehmen muss, wie Naturkatastrophen, Unfälle oder Krankheiten und dass das Leben mit Terror zur Normalität wird. Auf der anderen Seite habe ich halt aus den letzten 15 Jahren mitgenommen, dass jede Reaktion mehr Leute in die Arme von Terroristen geführt hat und sich aus meiner Sicht eine immer größere Radikalisierung ergeben hat.
Gelöschter Benutzer
micl schrieb:Was schlägst du konkret für Maßnahmen vor?
Diese Aufgabe-Haltung darf ein Staat niemals einnehmen, sonst ist er verloren. Er muss dafür sorgen, dass staatsfeindliche Elemente im Innern bekämpft werden und dass keine staatsfeindlichen Elemente von außen eindringen. Es ist nicht anders als beim menschlichen Körper im Bezug auf Viren. Die Abwehr muss den Körper schützen, sonst stirbt er.
micl schrieb:Diesen Viren-Vergleich mag ich nicht! Wer soll den mit diesem Vergleich "verunmenschlicht" werden und an der Eindringung in unseren Staatskörper gehindert werden?Exil-Adler-NRW schrieb:
Es ist auf der einen Seite wahnsinnig traurig, dass ich der Auffassung bin, dass man es hinnehmen muss, wie Naturkatastrophen, Unfälle oder Krankheiten und dass das Leben mit Terror zur Normalität wird. Auf der anderen Seite habe ich halt aus den letzten 15 Jahren mitgenommen, dass jede Reaktion mehr Leute in die Arme von Terroristen geführt hat und sich aus meiner Sicht eine immer größere Radikalisierung ergeben hat.
Diese Aufgabe-Haltung darf ein Staat niemals einnehmen, sonst ist er verloren. Er muss dafür sorgen, dass staatsfeindliche Elemente im Innern bekämpft werden und dass keine staatsfeindlichen Elemente von außen eindringen. Es ist nicht anders als beim menschlichen Körper im Bezug auf Viren. Die Abwehr muss den Körper schützen, sonst stirbt er.
Etwa die Menschen, die lt. IgorPamic (#703) "nicht registriert oder ohne Identifikation gekommen sind" und als "Kernproblem" von Ihm identifiziert wurden?
Das Beste im Leben für einen bestimmten Schlag von Menschen ist, wenn man nachher alles besser wissen kann. Hätte Hector RV gespielt und es wäre schief gegangen, wäre es sonnenklar gewesen, dass Hasebe RV hätte spielen müssen, weil der ja bereits bewiesen hat, dass er das kann und nun wirklich jeder weiss, dass Hector ein IV und auf keinen Fall ein RV ist.
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Basaltkopp schrieb:Da du hier vermeintliche menschliche Eigenschaften von Forumsteilnehmern ins Spiel gebracht hast, möchte ich darauf auch mal eingehen. Über einen Sieg der Eintracht freut sich natürlich jeder Eintracht-Fan. Man kann diese Freude hier im Forum ausgiebig mitteilen oder auch nicht. Ein interessantes Diskussionsthema über das man unterscher Meinung sein kann, ist das aber eher nicht. Bei einer Niederlage hingegen besteht hoher Diskussionsbedarf. Man sollte die Fehler ausführlich analysieren und anschließend daraus lernen (auch bei glücklichen Siegen). Im besten Fall kommt vielleicht sogar etwas von unserer Diskussion beim Trainer und/oder der Mannschaft an und hilft ein bisschen weiter, wer weiß. Fehler aufzuzeigen hat nichts mit Rechthaberei oder so zu tun, sondern dient dem Zweck, diese künftig zu vermeiden. Nur "Mund abputzen und weiter" ist nach einem schlechten Spiel nicht unbedingt das beste.
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
micl schrieb:+1
Über einen Sieg der Eintracht freut sich natürlich jeder Eintracht-Fan. Man kann diese Freude hier im Forum ausgiebig mitteilen oder auch nicht. Ein interessantes Diskussionsthema über das man unterscher Meinung sein kann, ist das aber eher nicht. Bei einer Niederlage hingegen besteht hoher Diskussionsbedarf. Man sollte die Fehler ausführlich analysieren und anschließend daraus lernen (auch bei glücklichen Siegen). Im besten Fall kommt vielleicht sogar etwas von unserer Diskussion beim Trainer und/oder der Mannschaft an und hilft ein bisschen weiter, wer weiß. Fehler aufzuzeigen hat nichts mit Rechthaberei oder so zu tun, sondern dient dem Zweck, diese künftig zu vermeiden. Nur "Mund abputzen und weiter" ist nach einem schlechten Spiel nicht unbedingt das beste.
Das Beste im Leben für einen bestimmten Schlag von Menschen ist, wenn man nachher alles besser wissen kann. Hätte Hector RV gespielt und es wäre schief gegangen, wäre es sonnenklar gewesen, dass Hasebe RV hätte spielen müssen, weil der ja bereits bewiesen hat, dass er das kann und nun wirklich jeder weiss, dass Hector ein IV und auf keinen Fall ein RV ist.
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Hyundaii30 schrieb:ich finde hasebe auf rechts auch völlig verschenkt. aber barkok? die kabinettstückchen, durch die er bisher aufgefallen ist, möchte ich am eigenen strafraum lieber nicht sehen. und ich weiß nicht wie er als defensiver, ohne ball, agiert und in zweikämpfe geht. absolut nichts gegen barkok, ich hoffe an dem werden wir noch viel freude haben, ich bezweifle dass das gepasst hätte.
Ich hätte auch lieber Barkok als RV gesehen, aber trotzdem hätte man das Spiel so eoder so gewinnen können.
peter schrieb:Hector auf rechts wäre auch eine Option gewesen. Hauptsache nicht Hasebe. Der hat zwar das beste daraus gemacht (u.a. Elfer rausgeholt), aber in der Mitte hat er dermaßen gefehlt, sowohl offensiv als auch defensiv.
ich finde hasebe auf rechts auch völlig verschenkt. aber barkok?
Das Beste im Leben für einen bestimmten Schlag von Menschen ist, wenn man nachher alles besser wissen kann. Hätte Hector RV gespielt und es wäre schief gegangen, wäre es sonnenklar gewesen, dass Hasebe RV hätte spielen müssen, weil der ja bereits bewiesen hat, dass er das kann und nun wirklich jeder weiss, dass Hector ein IV und auf keinen Fall ein RV ist.
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Solche Menschen freuen sich auch nie über Erfolge, weil sie dann ja nicht damit auftrumpfen können, dass sie wissen wie es hätte richtig gemacht werden müssen.
So sind Niederlagen auch für etwas gut. Mancheiner hat wieder ein Erfolsgerlebnis und darf sich wichtig fühlen!
Matzel schrieb:Und jetzt können wir trefflich darüber streiten.
Und ich behaupte, dass die Wahrscheinlichkeit nicht höher gewesen wäre. Zum Beispiel, weil der Trend schon in diese Richtung ging oder was auch immer... Und jetzt?
Schauen wir mal nach Argumenten. Hasebe hat seine Rolle als Ballverteiler in der Hinrunde hervorragend ausgefüllt. Das hat man in jedem Spiel gesehen. Im Wolfsburg-Spiel hat genau das gefehlt. Es gab niemanden, der seine Rolle ausgefüllt hat. Warum ist es so gekommen? Weil Chandler sinnlos auf Wagner losging und weil Kovac meinte, ohne Hasebe in der Mitte geht es vielleicht auch mal.
micl schrieb:Genau, man weiß es nicht, wie es anders gekommen wäre, vielleicht hätte uns aber WOB auch mit hasebe in der Mitte vielleicht noch höher geschlagen. Hinterher ist es immer einfach zu sagen, ich hätte es anders gemacht.Matzel schrieb:
Und ich behaupte, dass die Wahrscheinlichkeit nicht höher gewesen wäre. Zum Beispiel, weil der Trend schon in diese Richtung ging oder was auch immer... Und jetzt?
Und jetzt können wir trefflich darüber streiten.
Schauen wir mal nach Argumenten. Hasebe hat seine Rolle als Ballverteiler in der Hinrunde hervorragend ausgefüllt. Das hat man in jedem Spiel gesehen. Im Wolfsburg-Spiel hat genau das gefehlt. Es gab niemanden, der seine Rolle ausgefüllt hat. Warum ist es so gekommen? Weil Chandler sinnlos auf Wagner losging und weil Kovac meinte, ohne Hasebe in der Mitte geht es vielleicht auch mal.
Ich hätte auch lieber Barkok als RV gesehen, aber trotzdem hätte man das Spiel so eoder so gewinnen können.
Nur waren unsere Spieler diesmal einfach zu schlecht oder nicht engagiert genug um mehr mitzunehmen.
Aber den Schlendrian wird Kovac nicht lange dulden.
micl schrieb:Stimmt. Was ich halt für unfair halte, ist Chandler jetzt die Schuld dafür zu geben, dass wir das Ding in WOB vergeigt haben (dann hätte Chandler nämlich auch das Gegentor verhindern, zahlreiche Fehlpässe von Otsche auf der anderen Seite unterbinden, den Elfer selbst verwandeln und noch Einiges mehr müssen). Und hätte Dingert richtig hingeschaut, wäre Wagner in der fraglichen Szene schon gar nicht mehr auf dem Platz gewesen. Denn seine Hand hatte im Gesicht von Chandler einige Minuten vorher auch nicht das Geringste zu suchen.
Und jetzt können wir trefflich darüber streiten.
micl schrieb:Das halte ich für Quatsch - in Wolfsburg hätten wir erstens mit ein wenig mehr Konzentration und Genauigkeit auch ohne Chandler gewinnen können. Und zweitens hätte es auch sein können, dass Chandler genauso einen Grottentag erwischt hätte. Zudem ist er gegen Mainz vielleicht jetzt schön frisch...
Die sinnlose Getto-Karte von Chandler hat uns bis zu 5 Punkte gekostet. Gegen Hopp hätte man in voller Stärke durchaus noch gewinnen können.
Also, was sollen diese Rechnereien?
Matzel schrieb:Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Wären wir in Wolfsburg mit der eingspielten Formation angetreten, wäre die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher gewesen, gegen die eher schwachen Wolfsburger zu gewinnen. MMn wäre die Wahrscheinlichkeit auch erheblich höher gewesen, wenn wir Chandler 1:1 mit Spieler X ersetzt hätten, anstatt umzustellen.micl schrieb:
Die sinnlose Getto-Karte von Chandler hat uns bis zu 5 Punkte gekostet. Gegen Hopp hätte man in voller Stärke durchaus noch gewinnen können.
Das halte ich für Quatsch - in Wolfsburg hätten wir erstens mit ein wenig mehr Konzentration und Genauigkeit auch ohne Chandler gewinnen können. Und zweitens hätte es auch sein können, dass Chandler genauso einen Grottentag erwischt hätte. Zudem ist er gegen Mainz vielleicht jetzt schön frisch...
Also, was sollen diese Rechnereien?
Hier sind heute wieder echte Vollexperten unterwegs.
Basaltkopp schrieb:OK, da reihe ich mich doch glatt ein:
Hier sind heute wieder echte Vollexperten unterwegs.
Die sinnlose Getto-Karte von Chandler hat uns bis zu 5 Punkte gekostet. Gegen Hopp hätte man in voller Stärke durchaus noch gewinnen können. Gegen die nicht übermäßig starken Wolfsburger hätte man in der eingespielten Formation mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gewonnen. Hasebe und Chandler waren die beiden größten Leistungsträger in der Hinrunde. Hasebe hat im Spielaufbau wahnsinnig gefehlt. Dieses Experiment ist gescheitert. Egal wen man auf rechts gestellt hätte, alles wäre besser gewesen, als Hasebe aus seiner perfekten Position abzuziehen. Diese radikale Schwächung konnte nicht kompensiert werden.
micl schrieb:Das halte ich für Quatsch - in Wolfsburg hätten wir erstens mit ein wenig mehr Konzentration und Genauigkeit auch ohne Chandler gewinnen können. Und zweitens hätte es auch sein können, dass Chandler genauso einen Grottentag erwischt hätte. Zudem ist er gegen Mainz vielleicht jetzt schön frisch...
Die sinnlose Getto-Karte von Chandler hat uns bis zu 5 Punkte gekostet. Gegen Hopp hätte man in voller Stärke durchaus noch gewinnen können.
Also, was sollen diese Rechnereien?
"Das Ausweisdokument, das die Ermittler auf die Spur des Tunesiers brachte, wurde offenbar erst am Dienstagnachmittag nach einer erneuten Untersuchung entdeckt - viele Stunden nach dem Anschlag. Kriminaltechniker, die unter anderem DNA-Spuren in der Fahrerkabine sichern sollten, mussten abwarten, bis Suchhunde, sogenannte Mantrailer, an die Zugmaschine geführt worden waren. Die Hunde sollten den Geruch des Verdächtigen aufnehmen. Um sie nicht durch andere Gerüche, etwa der Ermittler, abzulenken, wurde bis dahin wohl von der Durchsuchung abgesehen."
Wenn das eine offizielle Erklärung sein soll, ist es die nächste grobe Ungereimtheit.
1. Am Dienstag Vormittag wurde mitgeteilt dass der erste Verdächtige wohl unschuldig ist, weil keine DNA-Spuren und Fingerabdrücke von ihm im LKW gefunden wurden.
2. Das Ausweisdokument wurde erst am Dienstag Nachmittag entdeckt, weil die Ermittler wegen der Hunde vorher nicht in den LKW konnten, um DNA-Spuren zu nehmen.
Ist das jetzt zum Lachen oder zum Heulen?