micl
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Tafelberg schrieb:Laut Artikel sagt er über Petry, "wenn er mit dieser Frau verheiratet wäre, würde er sich noch heute Nacht erschießen".
ich gehöre nun wirklich nicht zu den AfD Beschützer, aber Herr Oettinger hätte sich das sparen können
http://www.n-tv.de/politik/Oettinger-keilt-gegen-AfD-Chefin-Petry-article17007041.html
Ernsthaft: erfüllt das nicht den Straftatbestand der öffentlichen Aufforderung zum Suizid von Sven Petry? Wenn ich das richtig sehe, ist Sven nach wie vor mit ihr verheiratet.
micl schrieb:Hab's mal geprüft. Aufforderung zum Suizid ist in D nur dann strafbar, wenn der Aufgeforderte psychisch sehr labil ist. Dann erfüllet es aber den Tatbestand des (versuchten) Totschlags. Wer also Öttinger in den Knast bringen will, der sollte ihn anzeigen und ein psychologisches Gutachten von Sven Petry einfordern. Da findet sich doch bestimmt was.Tafelberg schrieb:
ich gehöre nun wirklich nicht zu den AfD Beschützer, aber Herr Oettinger hätte sich das sparen können
http://www.n-tv.de/politik/Oettinger-keilt-gegen-AfD-Chefin-Petry-article17007041.html
Laut Artikel sagt er über Petry, "wenn er mit dieser Frau verheiratet wäre, würde er sich noch heute Nacht erschießen".
Ernsthaft: erfüllt das nicht den Straftatbestand der öffentlichen Aufforderung zum Suizid von Sven Petry? Wenn ich das richtig sehe, ist Sven nach wie vor mit ihr verheiratet.
micl schrieb:Rassismus muss nicht biologisch begründet werden, es gibt auch kulturellen Rassimus und der ist kein bißchen besser, wie der biologische Rassismus.
Wenn jemand auf durch Kultur und/oder Armut bedingte Unterschiede zwischen verschiedenen Völkern und möglicherweise dadurch bedingte Probleme hinweist, dann ist das noch nicht mal im Ansatz eine Einteilung nach Wertigkeit biologischer Rassen, daher auch kein Rassismus.
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus_ohne_Rassen#Kultureller_Rassismus
Hall sieht eine Ablösung des genetischen durch einen „kulturellen Rassismus“. Statt von Rasse würden in neu-rechten Ideologien Ethnizität und Kultur als Ersatzbegriffe verwandt und statt von „genetischem Mangel“ sei von einem „Kulturdefizit“ die Rede. Dabei werden „bestimmte Lebensgewohnheiten, Sitten und Gebräuche einer bestimmten Menschengruppe verabsolutiert und naturalisiert […], sozusagen als die einzig normale Form zu leben angesehen […], und andere, davon abweichende Lebensformen […] negativ (oder auch positiv) bewertet […], ohne daß dies unbedingt genetisch oder biologisch begründet wird […] Auch dies dient der genannten Ausschließung anderer Menschen, der Abgrenzung und der Legitimation, die Anderen zu bekämpfen“
LDKler schrieb:Ja, mag sein. Aber hat Höcke gesagt, die Afrikaner seien Untermenschen und müssten bekämpft werden? Er hat als Ziel genannt, dass sie "zu einer ökologisch nachhaltigen Bevölkerungspolitik finden".
Auch dies dient der genannten Ausschließung anderer Menschen, der Abgrenzung und der Legitimation, die Anderen zu bekämpfen
Miso schrieb:Wikipedia:
Und Dr. Micl erst! Der wird womöglich hier noch genötigt sein zu erklären, dass er kein Rassist ist, obwohl er rein wissenschaftlich argumentiert! Schlimm.
"Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet und Rassen nach Wertigkeit einteilt."
Wenn jemand auf durch Kultur und/oder Armut bedingte Unterschiede zwischen verschiedenen Völkern und möglicherweise dadurch bedingte Probleme hinweist, dann ist das noch nicht mal im Ansatz eine Einteilung nach Wertigkeit biologischer Rassen, daher auch kein Rassismus.
Sogar eine Aussage, "Der Franke an sich ist nichts wert, weil er sich von Schlachtabfällen ernärt." wäre per Definition kein Rassismus. Da ist zwar eine Wertung drin, aber aufgrund eines kulturellen Aspektes, nicht wegen "menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften" einer biologischen Rasse.
Man ist hierzulande viel zu schnell beim Vorwurf des Rassismus. Damit verharmlost man sträflich den echten, gelebten Rassismus der Nazi-Zeit.
micl schrieb:Du kannst hier deine Meinung auch noch 99 mal wiederholen. Es haben sich schon klügere Leute mit dem Thema Rassismus auseinandergesetzt. Anhand eines Wikipedia-Zitats hat von denen aber noch keiner eine Definition hergeleitet.Miso schrieb:
Und Dr. Micl erst! Der wird womöglich hier noch genötigt sein zu erklären, dass er kein Rassist ist, obwohl er rein wissenschaftlich argumentiert! Schlimm.
Wikipedia:
"Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet und Rassen nach Wertigkeit einteilt."
Wenn jemand auf durch Kultur und/oder Armut bedingte Unterschiede zwischen verschiedenen Völkern und möglicherweise dadurch bedingte Probleme hinweist, dann ist das noch nicht mal im Ansatz eine Einteilung nach Wertigkeit biologischer Rassen, daher auch kein Rassismus.
Sogar eine Aussage, "Der Franke an sich ist nichts wert, weil er sich von Schlachtabfällen ernärt." wäre per Definition kein Rassismus. Da ist zwar eine Wertung drin, aber aufgrund eines kulturellen Aspektes, nicht wegen "menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften" einer biologischen Rasse.
Man ist hierzulande viel zu schnell beim Vorwurf des Rassismus. Damit verharmlost man sträflich den echten, gelebten Rassismus der Nazi-Zeit.
micl schrieb:Rassismus muss nicht biologisch begründet werden, es gibt auch kulturellen Rassimus und der ist kein bißchen besser, wie der biologische Rassismus.
Wenn jemand auf durch Kultur und/oder Armut bedingte Unterschiede zwischen verschiedenen Völkern und möglicherweise dadurch bedingte Probleme hinweist, dann ist das noch nicht mal im Ansatz eine Einteilung nach Wertigkeit biologischer Rassen, daher auch kein Rassismus.
Wikipedia dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus_ohne_Rassen#Kultureller_Rassismus
Hall sieht eine Ablösung des genetischen durch einen „kulturellen Rassismus“. Statt von Rasse würden in neu-rechten Ideologien Ethnizität und Kultur als Ersatzbegriffe verwandt und statt von „genetischem Mangel“ sei von einem „Kulturdefizit“ die Rede. Dabei werden „bestimmte Lebensgewohnheiten, Sitten und Gebräuche einer bestimmten Menschengruppe verabsolutiert und naturalisiert […], sozusagen als die einzig normale Form zu leben angesehen […], und andere, davon abweichende Lebensformen […] negativ (oder auch positiv) bewertet […], ohne daß dies unbedingt genetisch oder biologisch begründet wird […] Auch dies dient der genannten Ausschließung anderer Menschen, der Abgrenzung und der Legitimation, die Anderen zu bekämpfen“
SGE-URNA schrieb:micl schrieb:SGE-URNA schrieb:
Es wundert mich daher nicht, dass du dazu keine "wissenschaftliche" Literatur gefunden hast.
Ich sagte, ich habe danach nicht gesucht. Kann ich aber bei Gelegenheit mal machen. Allerdings ist die Tatsache, dass die Menschen im Niger (7,6) eine andere Nachkommensstrategie als wir deutschen (1,4) haben, wirklich trivial. Dennoch eine wissenschaftlich korrekte Aussage.
Danke fürs Gespräch
Das ist partiell echt sowas von fürn ****** hier
Miso schrieb:erstmal gilt es ja zu klären, ob überhaupt wissenschaftlich argumentiert wird
Und Dr. Micl erst! Der wird womöglich hier noch genötigt sein zu erklären, dass er kein Rassist ist, obwohl er rein wissenschaftlich argumentiert! Schlimm.
und es ist wohl kaum überraschend, daß nicht...
aber man kann sich ja erstmal den spass machen und die theorie wie sie höcke auslegt auf die afd-führungsriege anzuwenden, dann wird man schnell feststellen, daß die afd-führungsriege mit ihrer mehrheitlich großen kinderschar (wie z.b. petry und höcke mit 4 kindern) nach der definition von höcke wohl als r-strategen bezeichnet werden müssten.
micl schrieb:es ist einigermassen lustig, daß du bei diesem thema von sachverhalt sprichst, denn wissenschaftlich ist das nicht haltbar was höcke da von sich gibt. man muß sich auch nicht wirklich mühe geben, um eine sachliche eintschätzung zu höckes behautpungen zu finden.
Was kann Höcke oder die AfD dafür, wenn einige Sachverhalte bei einigen Leuten nicht so richtig ins Weltbild passen. Am einfachsten ist es dann wohl, die unbequemen User zu sperren, damit die anderen in der Zeit das Bild wieder gerade rücken können.
es geht schon damit los, daß die sog. selektionstheorie wissenschaftlich gesehen als veraltet betrachtet wird, weil sie sich nicht als sonderlich leistungsfähig erwiesen hat, unterschiede zwischen versch. tierarten zu erklären.
es geht weiter damit, daß wir z.b. in deutschland vor nicht allzulanger zeit ähnliche geburtenraten hatten, wie sie aktuell in manchen teilen afrikas zu finden sind, d.h. die geburtenraten bzw. die änderung der geburtenraten haben keine genetischen ursachen sondern sozioökonomische, alles in allem gibt es mehr als genug fakten, die zeigen, daß das was höcke da von sich gibt schlicht und einfach falsch ist.
eine biologin erklärt in diesem beitrag:
http://wissenskueche.de/2015/12/hat-hoecke-recht-aber-wir-duerfen-es-nicht-sagen-ein-fakten-check-mit-anleitung-zur-verhinderung-totalitaeren-denkens/
warum die aussagen von höcke nicht nur falsch sind sondern warum sie sich auch als rassistisch einstuft.
micl schrieb:Die Feststellung, dass ein Auto 4 Räder hat, ein Fahrrad aber nur zwei, ist zwar ein nachprüfbarer Fakt, aber noch lang keine Wissenschaft. Ganz generell ist die Gegenüberstellung zweier Zahlen per se erstmal keine Wissenschaft, sondern eine Trivialität.
OK. Eine Aussage, die nicht auf Meinung oder Esoterik, sondern auf nachprüfbaren Fakten beruht, ist wissenschaftlich. Dass die Menschen in Niger eine andere Nachkommensstrategie haben, als die Menschen in Deutschland, lässt sich allein schon an der Geburtenrate ablesen (7,6 zu 1,4). Dazu muss ich jetzt keine konkrete sozialwissenschaftliche Abhandlung heraussuchen, die es aber mit Sicherheit auch geben wird.
Verschiedene Hypothesen, warum diese Zahlen so sind inklusive dem Prüfen von Evidenz für diese Thesen schon eher, und genau da ist der Hund begraben. Höckes "Theorie" vom Afrikaner als R-Typ (im Tierreich hauptsächlich repräsentiert durch Mikroorganismen und Insektenarten) versus dem Europäer als K-Typ (u.a. höher entwickelte Säugetiere) ist nicht nur zynisch im Übertrag auf Menschen, sondern erinnert durchaus an ekelhafte Rassenlehre des frühen 20. Jahrhundert. Es wundert mich daher nicht, dass du dazu keine "wissenschaftliche" Literatur gefunden hast.
Deinen Nazi-Keule Quatsch kannst du dir bei mir übrigens sparen. Wes Geistes Kind ein Höcke ist, hat er nun mehrfach eindrücklich dargelegt. Dass nicht jeder AfD Sympathisant ein strammer Rechter ist, leuchtet mir völlig ein. Wer allerdings zu blöd ist, zu differenzieren und auch noch den grössten geistigen Dünnpfiff verteidigt, dem ist nun wirklich nicht mehr zu helfen. Und da fallen mir viele AfD Fanboys leider immer wieder negativ auf in ihrem grenzenlosen Vertrauen in die Integrität ihrer Idole.
SGE-URNA schrieb:Ich sagte, ich habe danach nicht gesucht. Kann ich aber bei Gelegenheit mal machen. Allerdings ist die Tatsache, dass die Menschen im Niger (7,6) eine andere Nachkommensstrategie als wir deutschen (1,4) haben, wirklich trivial. Dennoch eine wissenschaftlich korrekte Aussage.
Es wundert mich daher nicht, dass du dazu keine "wissenschaftliche" Literatur gefunden hast.
Wie lautet denn deine eigene Nachwuchsstrategie?
micl schrieb:Danke fürs GesprächSGE-URNA schrieb:
Es wundert mich daher nicht, dass du dazu keine "wissenschaftliche" Literatur gefunden hast.
Ich sagte, ich habe danach nicht gesucht. Kann ich aber bei Gelegenheit mal machen. Allerdings ist die Tatsache, dass die Menschen im Niger (7,6) eine andere Nachkommensstrategie als wir deutschen (1,4) haben, wirklich trivial. Dennoch eine wissenschaftlich korrekte Aussage.
SGE-URNA schrieb:Hallo micl...micl schrieb:
Wenn jemand sagt, dass es unterschiedliche Kulturen gibt und diese unterschiedliche Nachkommensstrategien haben, ist das kein Rassismus, sondern zunächst mal eine ganz normale wissenschaftliche Aussage.
Könntest du mir mich bitte auf die Wissenschaft verweisen? Ich würde gern noch mehr über die Eigenarten des Negers erfahren... danke
würdest du das mit der "Wissenschaft" nochmal genauer erläutern? Im Zusammenhang mit dem Afrikaner und dem Europäer...
SGE-URNA schrieb:OK. Eine Aussage, die nicht auf Meinung oder Esoterik, sondern auf nachprüfbaren Fakten beruht, ist wissenschaftlich. Dass die Menschen in Niger eine andere Nachkommensstrategie haben, als die Menschen in Deutschland, lässt sich allein schon an der Geburtenrate ablesen (7,6 zu 1,4). Dazu muss ich jetzt keine konkrete sozialwissenschaftliche Abhandlung heraussuchen, die es aber mit Sicherheit auch geben wird.SGE-URNA schrieb:micl schrieb:
Wenn jemand sagt, dass es unterschiedliche Kulturen gibt und diese unterschiedliche Nachkommensstrategien haben, ist das kein Rassismus, sondern zunächst mal eine ganz normale wissenschaftliche Aussage.
Könntest du mir mich bitte auf die Wissenschaft verweisen? Ich würde gern noch mehr über die Eigenarten des Negers erfahren... danke
Hallo micl...
würdest du das mit der "Wissenschaft" nochmal genauer erläutern? Im Zusammenhang mit dem Afrikaner und dem Europäer...
Die Sache ist doch die: sobald jemand auf Unterschiede zwischen verschiedene Kulturen und möglicherweise daraus resultierenden Problemen hinweist, wird er von den etablierten Parteien und Medien als Rassist und Nazi beschimpft. Da können seine Aussagen noch so wissenschaftlich richtig sein. Im Gegenteil: je richtiger seine Aussagen sind, desto lauter und eindringlicher wird der "Nazi"-Ruf erschallen, damit sich ja keiner von den Menschen, die immer politisch korrekt dastehen wollen, zu sagen traut, "ja, da hat er recht". Von daher sind solche Reaktionen als Wahlkampf einzustufen, um zu verhindern, dass sich "politisch korrekte" Menschen über die AfD oder auch nur einzelne Mandatsträger positiv äußern. Politisch Korrekte bekommt durch diesen lauten entsetzten Aufschrei also faktisch einen Maulkorb verpasst. Es geht oft sogar soweit, dass man im Gespräch genötigt wird, mit ins "Nazi"-Horn zu stoßen, um nicht als Verteidiger des "Nazis", und damit selbst als "Nazi" dazustehen.
So funktioniert das Spiel und das machen sich die etablierten Parteien zu nutze, um die AfD möglichst klein zu halten.
micl schrieb:...liegt vor allem daran, dass der Neger gerne schnackselt.
Dass die Menschen in Niger eine andere Nachkommensstrategie haben, als die Menschen in Deutschland
Vielleicht solltest du dir zunächst eingestehen, dass du keinen blassen Dunst davon hast was "wissenschaftlich" bedeuten könnte?!
Wenn es unterschiedliche Geburtenrate in unterschiedlichen Ländern gibt, sagt das nichts aber auch gar nichts über Geburtsstrategien von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, kultureller Prägung oder sonstiger Unterschiede in der jeweiligen Lebensrealität aus. Wenn einer aber hergeht und solche wissenschaftlich gesehen tatsächlich völlig unzulässigen Rückschlüsse zieht um Unterschiede zwischen Menschen zu begründen, dann lieber Micl spricht man halt von Stereotypen in diesem Fall auch völlig zu Recht von Rassismus.
Nicht dass ich denken würde, du wärst dazu in der Lage in Betracht zu ziehen, dass sich andere Menschen andere Gedanken machen würden als ausschließlich der AfD schaden zu wollen ...
Wenn es unterschiedliche Geburtenrate in unterschiedlichen Ländern gibt, sagt das nichts aber auch gar nichts über Geburtsstrategien von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, kultureller Prägung oder sonstiger Unterschiede in der jeweiligen Lebensrealität aus. Wenn einer aber hergeht und solche wissenschaftlich gesehen tatsächlich völlig unzulässigen Rückschlüsse zieht um Unterschiede zwischen Menschen zu begründen, dann lieber Micl spricht man halt von Stereotypen in diesem Fall auch völlig zu Recht von Rassismus.
Nicht dass ich denken würde, du wärst dazu in der Lage in Betracht zu ziehen, dass sich andere Menschen andere Gedanken machen würden als ausschließlich der AfD schaden zu wollen ...
micl schrieb:Die Feststellung, dass ein Auto 4 Räder hat, ein Fahrrad aber nur zwei, ist zwar ein nachprüfbarer Fakt, aber noch lang keine Wissenschaft. Ganz generell ist die Gegenüberstellung zweier Zahlen per se erstmal keine Wissenschaft, sondern eine Trivialität.
OK. Eine Aussage, die nicht auf Meinung oder Esoterik, sondern auf nachprüfbaren Fakten beruht, ist wissenschaftlich. Dass die Menschen in Niger eine andere Nachkommensstrategie haben, als die Menschen in Deutschland, lässt sich allein schon an der Geburtenrate ablesen (7,6 zu 1,4). Dazu muss ich jetzt keine konkrete sozialwissenschaftliche Abhandlung heraussuchen, die es aber mit Sicherheit auch geben wird.
Verschiedene Hypothesen, warum diese Zahlen so sind inklusive dem Prüfen von Evidenz für diese Thesen schon eher, und genau da ist der Hund begraben. Höckes "Theorie" vom Afrikaner als R-Typ (im Tierreich hauptsächlich repräsentiert durch Mikroorganismen und Insektenarten) versus dem Europäer als K-Typ (u.a. höher entwickelte Säugetiere) ist nicht nur zynisch im Übertrag auf Menschen, sondern erinnert durchaus an ekelhafte Rassenlehre des frühen 20. Jahrhundert. Es wundert mich daher nicht, dass du dazu keine "wissenschaftliche" Literatur gefunden hast.
Deinen Nazi-Keule Quatsch kannst du dir bei mir übrigens sparen. Wes Geistes Kind ein Höcke ist, hat er nun mehrfach eindrücklich dargelegt. Dass nicht jeder AfD Sympathisant ein strammer Rechter ist, leuchtet mir völlig ein. Wer allerdings zu blöd ist, zu differenzieren und auch noch den grössten geistigen Dünnpfiff verteidigt, dem ist nun wirklich nicht mehr zu helfen. Und da fallen mir viele AfD Fanboys leider immer wieder negativ auf in ihrem grenzenlosen Vertrauen in die Integrität ihrer Idole.
Lieber Armin, als du letztes Jahr in Stuttgart, wie du es immer betont hast, aus Liebe zum Verein hin geschmissen hast, war ich einer von wenigen die dir das abgenommen haben. Seit einiger Zeit geht mir eine Frage nicht aus dem Kopf: Liegt dir eigentlich NICHTS an unsere Eintracht? ** Wenn du für die Eintracht ähnliche Gefühle hättest, dann würdest du glaubwürdig bleiben und es nochmal tun. Ich könnte auch sachliche Kritik üben, vor allem zum deinen taktischen Konzept, aber vielleicht liegt es nur an **Glaubwürdigkeit. Ich kann ja nicht wissen was du der Mannschaft verzapfst, aber wir sehen alle was passiert.
micl schrieb:Spätestens jetzt kann man dich echt net mehr ernst nehmen. Natürlich geht es uns in diesem Land erheblich besser, wenn Flüchtlinge abgeschreckt werden und anstatt im Mittelmeer zu ertrinken, eben in ihrer Heimat verhungern oder weggebombt werden. Kein Problem, Hauptsache micl geht es gut mit der Entscheidung.
OK, dann gehen wir jetzt einfach mal davon aus, dass die AfD ganz bewusst Aussagen tätigt, die Flüchtlinge explizit abschrecken soll (Schießbefehl) und unwillkommen heißt. Die anderen Parteien hingegen sind für offene EU-Binnengrenzen und heißen Flüchtlinge, die es bis zu uns geschafft haben, explizit willkommen. Wir haben also die folgenden zwei Modelle.
Die EU-Landgrenze zur Türkei wird derzeit von bewaffneten Grenzschützern bewacht. Keine Partei plädiert für eine Abschaffung dieses Zustands. Diese Ausgangsbasis ist also für beide Modelle gleich. Wir können daher folgendes Bild malen:
Wir haben einen reißenden Fluß (EU-Außengrenze) und über diesen Fluss führt eine Brücke (Landgrenze). Wir bewaffnen uns, stellen uns auf diese Brücke, lassen auch einige Menschen rüber (z.B. EU-Bürger), aber Kriegsflüchtlinge weisen wir zurück. Wir schauen in den Fluss und sehen, dass dort viele Flüchtlinge versuchen, mit Schlauchbooten den reißenden Fluss zu überwinden.
Jetzt trennen sich die beiden Modelle. Zuerst das Modell der etablierten Parteien:
Wir errichten auf unserer Seite des Flusses ein Buffet und stellen dahinter ein Schild "Refugees welcome" mit dem lächelnden Konterfei von Angela Merkel auf. Dann stellen wir uns wieder bewaffnet auf die Brücke und schauen dem Treiben zu. Da, ein Boot kentert! Einige Flüchtlingskinder ertrinken. Wir sind etwas traurig, gehen dann aber zum Buffet und legen noch etwas Essen nach.Den Flüchtlingen, die es schaffen klopfen wir auf die Schultern, prüfen dann noch, ob das Schild "Refugees welcome" von der anderen Flussseite auch gut lesbar ist. Jetzt aber schnell wieder auf die Brücke und die Waffe in Anschlag nehmen (mein Blutdruck steigt gerade und ich bekomme Brechreiz, ich möchte schreien, halte mich aber zurück).
Nun das alternative Modell der AfD:
Ich stelle ein großes Schild auf mit der Aufschrift "Refugees - Schießbefehl!" und dem böse dreinschauenden Konterfei von Frauke Petry auf. Daneben postiere ich gut sichtbar eine Reihe bewaffneter Soldaten.
Jeder von uns hat die freie Wahl.
Deine Beispiele haben erhebliche Lücken. Du stellst es als etwas dar, was es nicht ist. Unterhalte dich mal mit Flüchtlingen, die gerade frisch eingetroffen sind und frag mal nach wie ihre Reise so war. Du erzählst was von Büffet und von Merkel, dabei willst du einfach nur sagen, dass wir niemanden mehr aufnehmen sollten. Wieso eierst du so rum, sag doch einfach was du denkst oder hast du Angst, dass man dich dann abholt und zu den anderen steckt, die in diesem Land ja ihre Meinung garnicht mehr offen sagen dürfen ?
Stell dir mal eine andere Situation vor. Krieg in Deutschland, micl muss fliehen. Micl kann aber nur nach Afrika, weil überall anders Krieg herrscht und micl verfolgt wird. Afrika sagt aber dann: Ne, den micl nehmen wir net, der schnackselt nur unsere Frauen und nimmt uns unsere Arbeit weg. Micl muss dann bleiben und sein Leben lang vor Bomben und Soldaten fliehen. Aber micl würde es nix ausmachen, denn micl misst nicht mit zweierlei Maß.
Was wäre denn mit sicheren Überführungen per Flieger oder Schiff ? Dann würde das Risiko auch sinken und die Menschen wären trotzdem in Sicherheit. Aber auch das mag micl und seine Lieblingspartei lieber nicht, oder ?
adlerjunge23FFM schrieb:Wenn du mal in meinen älteren Beiträgen nachschauen willst, wirst du sehen, dass ich genau dieses Lösung als moralisch vertretbar eingestuft habe.
Was wäre denn mit sicheren Überführungen per Flieger oder Schiff ? Dann würde das Risiko auch sinken und die Menschen wären trotzdem in Sicherheit. Aber auch das mag micl und seine Lieblingspartei lieber nicht, oder ?
Alle Grenzen zu, maximale Abschreckung, viel Hilfe an die Flüchtlingslager vor Ort, die Möglichkeit dort in UN-Büros Ausreiseanträge in die reichen Länder weltweit zu stellen, dann kontrollierte, sichere Umsiedlung.
was war (und das bezieht sich nicht auf micl, nur ist dummerweise der allgemeine Antwortbutton verschwunden) eigentlich an meinem neuerlichen Aufruf nicht zu verstehen?
Ich kann doch, und das dürfte sich jedem erschließen, nicht hunderte älterer Beiträge "säubern". Aber jeder, der jetzt ältere polemische Beiträge zitiert und damit alles was vor dem Aufruf stand damit "herüber transportiert", weiß was er tut und spiel gefährlich mit seinen Schreibrechten.
Ich habe langsam echt die Faxen dicke!
Ich kann doch, und das dürfte sich jedem erschließen, nicht hunderte älterer Beiträge "säubern". Aber jeder, der jetzt ältere polemische Beiträge zitiert und damit alles was vor dem Aufruf stand damit "herüber transportiert", weiß was er tut und spiel gefährlich mit seinen Schreibrechten.
Ich habe langsam echt die Faxen dicke!
micl schrieb:dass dies ein sarkastischer Beitrag war, weiß ich, finde ich trotzdem geschmacklos.
OK, dann gehen wir jetzt einfach mal davon aus, dass die AfD ganz bewusst Aussagen tätigt, die Flüchtlinge explizit abschrecken soll (Schießbefehl) und unwillkommen heißt. Die anderen Parteien hingegen sind für offene EU-Binnengrenzen und heißen Flüchtlinge, die es bis zu uns geschafft haben, explizit willkommen. Wir haben also die folgenden zwei Modelle.
Die EU-Landgrenze zur Türkei wird derzeit von bewaffneten Grenzschützern bewacht. Keine Partei plädiert für eine Abschaffung dieses Zustands. Diese Ausgangsbasis ist also für beide Modelle gleich. Wir können daher folgendes Bild malen:
Wir haben einen reißenden Fluß (EU-Außengrenze) und über diesen Fluss führt eine Brücke (Landgrenze). Wir bewaffnen uns, stellen uns auf diese Brücke, lassen auch einige Menschen rüber (z.B. EU-Bürger), aber Kriegsflüchtlinge weisen wir zurück. Wir schauen in den Fluss und sehen, dass dort viele Flüchtlinge versuchen, mit Schlauchbooten den reißenden Fluss zu überwinden.
Jetzt trennen sich die beiden Modelle. Zuerst das Modell der etablierten Parteien:
Wir errichten auf unserer Seite des Flusses ein Buffet und stellen dahinter ein Schild "Refugees welcome" mit dem lächelnden Konterfei von Angela Merkel auf. Dann stellen wir uns wieder bewaffnet auf die Brücke und schauen dem Treiben zu. Da, ein Boot kentert! Einige Flüchtlingskinder ertrinken. Wir sind etwas traurig, gehen dann aber zum Buffet und legen noch etwas Essen nach.Den Flüchtlingen, die es schaffen klopfen wir auf die Schultern, prüfen dann noch, ob das Schild "Refugees welcome" von der anderen Flussseite auch gut lesbar ist. Jetzt aber schnell wieder auf die Brücke und die Waffe in Anschlag nehmen (mein Blutdruck steigt gerade und ich bekomme Brechreiz, ich möchte schreien, halte mich aber zurück).
Nun das alternative Modell der AfD:
Ich stelle ein großes Schild auf mit der Aufschrift "Refugees - Schießbefehl!" und dem böse dreinschauenden Konterfei von Frauke Petry auf. Daneben postiere ich gut sichtbar eine Reihe bewaffneter Soldaten.
Jeder von uns hat die freie Wahl.
micl schrieb:o.k., nehme es zur Kenntnis und es sagt viel über Dein Menschenbild/Einstellung aus.Tafelberg schrieb:
dass dies ein sarkastischer Beitrag war, weiß ich, finde ich trotzdem geschmacklos.
Die Realität ist leider so geschmacklos.
Eine derartige Kälte die aus den Beiträgen rüber kommt
OK, dann gehen wir jetzt einfach mal davon aus, dass die AfD ganz bewusst Aussagen tätigt, die Flüchtlinge explizit abschrecken soll (Schießbefehl) und unwillkommen heißt. Die anderen Parteien hingegen sind für offene EU-Binnengrenzen und heißen Flüchtlinge, die es bis zu uns geschafft haben, explizit willkommen. Wir haben also die folgenden zwei Modelle.
Die EU-Landgrenze zur Türkei wird derzeit von bewaffneten Grenzschützern bewacht. Keine Partei plädiert für eine Abschaffung dieses Zustands. Diese Ausgangsbasis ist also für beide Modelle gleich. Wir können daher folgendes Bild malen:
Wir haben einen reißenden Fluß (EU-Außengrenze) und über diesen Fluss führt eine Brücke (Landgrenze). Wir bewaffnen uns, stellen uns auf diese Brücke, lassen auch einige Menschen rüber (z.B. EU-Bürger), aber Kriegsflüchtlinge weisen wir zurück. Wir schauen in den Fluss und sehen, dass dort viele Flüchtlinge versuchen, mit Schlauchbooten den reißenden Fluss zu überwinden.
Jetzt trennen sich die beiden Modelle. Zuerst das Modell der etablierten Parteien:
Wir errichten auf unserer Seite des Flusses ein Buffet und stellen dahinter ein Schild "Refugees welcome" mit dem lächelnden Konterfei von Angela Merkel auf. Dann stellen wir uns wieder bewaffnet auf die Brücke und schauen dem Treiben zu. Da, ein Boot kentert! Einige Flüchtlingskinder ertrinken. Wir sind etwas traurig, gehen dann aber zum Buffet und legen noch etwas Essen nach.Den Flüchtlingen, die es schaffen klopfen wir auf die Schultern, prüfen dann noch, ob das Schild "Refugees welcome" von der anderen Flussseite auch gut lesbar ist. Jetzt aber schnell wieder auf die Brücke und die Waffe in Anschlag nehmen (mein Blutdruck steigt gerade und ich bekomme Brechreiz, ich möchte schreien, halte mich aber zurück).
Nun das alternative Modell der AfD:
Ich stelle ein großes Schild auf mit der Aufschrift "Refugees - Schießbefehl!" und dem böse dreinschauenden Konterfei von Frauke Petry auf. Daneben postiere ich gut sichtbar eine Reihe bewaffneter Soldaten.
Jeder von uns hat die freie Wahl.
Die EU-Landgrenze zur Türkei wird derzeit von bewaffneten Grenzschützern bewacht. Keine Partei plädiert für eine Abschaffung dieses Zustands. Diese Ausgangsbasis ist also für beide Modelle gleich. Wir können daher folgendes Bild malen:
Wir haben einen reißenden Fluß (EU-Außengrenze) und über diesen Fluss führt eine Brücke (Landgrenze). Wir bewaffnen uns, stellen uns auf diese Brücke, lassen auch einige Menschen rüber (z.B. EU-Bürger), aber Kriegsflüchtlinge weisen wir zurück. Wir schauen in den Fluss und sehen, dass dort viele Flüchtlinge versuchen, mit Schlauchbooten den reißenden Fluss zu überwinden.
Jetzt trennen sich die beiden Modelle. Zuerst das Modell der etablierten Parteien:
Wir errichten auf unserer Seite des Flusses ein Buffet und stellen dahinter ein Schild "Refugees welcome" mit dem lächelnden Konterfei von Angela Merkel auf. Dann stellen wir uns wieder bewaffnet auf die Brücke und schauen dem Treiben zu. Da, ein Boot kentert! Einige Flüchtlingskinder ertrinken. Wir sind etwas traurig, gehen dann aber zum Buffet und legen noch etwas Essen nach.Den Flüchtlingen, die es schaffen klopfen wir auf die Schultern, prüfen dann noch, ob das Schild "Refugees welcome" von der anderen Flussseite auch gut lesbar ist. Jetzt aber schnell wieder auf die Brücke und die Waffe in Anschlag nehmen (mein Blutdruck steigt gerade und ich bekomme Brechreiz, ich möchte schreien, halte mich aber zurück).
Nun das alternative Modell der AfD:
Ich stelle ein großes Schild auf mit der Aufschrift "Refugees - Schießbefehl!" und dem böse dreinschauenden Konterfei von Frauke Petry auf. Daneben postiere ich gut sichtbar eine Reihe bewaffneter Soldaten.
Jeder von uns hat die freie Wahl.
micl schrieb:dass dies ein sarkastischer Beitrag war, weiß ich, finde ich trotzdem geschmacklos.
OK, dann gehen wir jetzt einfach mal davon aus, dass die AfD ganz bewusst Aussagen tätigt, die Flüchtlinge explizit abschrecken soll (Schießbefehl) und unwillkommen heißt. Die anderen Parteien hingegen sind für offene EU-Binnengrenzen und heißen Flüchtlinge, die es bis zu uns geschafft haben, explizit willkommen. Wir haben also die folgenden zwei Modelle.
Die EU-Landgrenze zur Türkei wird derzeit von bewaffneten Grenzschützern bewacht. Keine Partei plädiert für eine Abschaffung dieses Zustands. Diese Ausgangsbasis ist also für beide Modelle gleich. Wir können daher folgendes Bild malen:
Wir haben einen reißenden Fluß (EU-Außengrenze) und über diesen Fluss führt eine Brücke (Landgrenze). Wir bewaffnen uns, stellen uns auf diese Brücke, lassen auch einige Menschen rüber (z.B. EU-Bürger), aber Kriegsflüchtlinge weisen wir zurück. Wir schauen in den Fluss und sehen, dass dort viele Flüchtlinge versuchen, mit Schlauchbooten den reißenden Fluss zu überwinden.
Jetzt trennen sich die beiden Modelle. Zuerst das Modell der etablierten Parteien:
Wir errichten auf unserer Seite des Flusses ein Buffet und stellen dahinter ein Schild "Refugees welcome" mit dem lächelnden Konterfei von Angela Merkel auf. Dann stellen wir uns wieder bewaffnet auf die Brücke und schauen dem Treiben zu. Da, ein Boot kentert! Einige Flüchtlingskinder ertrinken. Wir sind etwas traurig, gehen dann aber zum Buffet und legen noch etwas Essen nach.Den Flüchtlingen, die es schaffen klopfen wir auf die Schultern, prüfen dann noch, ob das Schild "Refugees welcome" von der anderen Flussseite auch gut lesbar ist. Jetzt aber schnell wieder auf die Brücke und die Waffe in Anschlag nehmen (mein Blutdruck steigt gerade und ich bekomme Brechreiz, ich möchte schreien, halte mich aber zurück).
Nun das alternative Modell der AfD:
Ich stelle ein großes Schild auf mit der Aufschrift "Refugees - Schießbefehl!" und dem böse dreinschauenden Konterfei von Frauke Petry auf. Daneben postiere ich gut sichtbar eine Reihe bewaffneter Soldaten.
Jeder von uns hat die freie Wahl.
micl schrieb:Spätestens jetzt kann man dich echt net mehr ernst nehmen. Natürlich geht es uns in diesem Land erheblich besser, wenn Flüchtlinge abgeschreckt werden und anstatt im Mittelmeer zu ertrinken, eben in ihrer Heimat verhungern oder weggebombt werden. Kein Problem, Hauptsache micl geht es gut mit der Entscheidung.
OK, dann gehen wir jetzt einfach mal davon aus, dass die AfD ganz bewusst Aussagen tätigt, die Flüchtlinge explizit abschrecken soll (Schießbefehl) und unwillkommen heißt. Die anderen Parteien hingegen sind für offene EU-Binnengrenzen und heißen Flüchtlinge, die es bis zu uns geschafft haben, explizit willkommen. Wir haben also die folgenden zwei Modelle.
Die EU-Landgrenze zur Türkei wird derzeit von bewaffneten Grenzschützern bewacht. Keine Partei plädiert für eine Abschaffung dieses Zustands. Diese Ausgangsbasis ist also für beide Modelle gleich. Wir können daher folgendes Bild malen:
Wir haben einen reißenden Fluß (EU-Außengrenze) und über diesen Fluss führt eine Brücke (Landgrenze). Wir bewaffnen uns, stellen uns auf diese Brücke, lassen auch einige Menschen rüber (z.B. EU-Bürger), aber Kriegsflüchtlinge weisen wir zurück. Wir schauen in den Fluss und sehen, dass dort viele Flüchtlinge versuchen, mit Schlauchbooten den reißenden Fluss zu überwinden.
Jetzt trennen sich die beiden Modelle. Zuerst das Modell der etablierten Parteien:
Wir errichten auf unserer Seite des Flusses ein Buffet und stellen dahinter ein Schild "Refugees welcome" mit dem lächelnden Konterfei von Angela Merkel auf. Dann stellen wir uns wieder bewaffnet auf die Brücke und schauen dem Treiben zu. Da, ein Boot kentert! Einige Flüchtlingskinder ertrinken. Wir sind etwas traurig, gehen dann aber zum Buffet und legen noch etwas Essen nach.Den Flüchtlingen, die es schaffen klopfen wir auf die Schultern, prüfen dann noch, ob das Schild "Refugees welcome" von der anderen Flussseite auch gut lesbar ist. Jetzt aber schnell wieder auf die Brücke und die Waffe in Anschlag nehmen (mein Blutdruck steigt gerade und ich bekomme Brechreiz, ich möchte schreien, halte mich aber zurück).
Nun das alternative Modell der AfD:
Ich stelle ein großes Schild auf mit der Aufschrift "Refugees - Schießbefehl!" und dem böse dreinschauenden Konterfei von Frauke Petry auf. Daneben postiere ich gut sichtbar eine Reihe bewaffneter Soldaten.
Jeder von uns hat die freie Wahl.
Deine Beispiele haben erhebliche Lücken. Du stellst es als etwas dar, was es nicht ist. Unterhalte dich mal mit Flüchtlingen, die gerade frisch eingetroffen sind und frag mal nach wie ihre Reise so war. Du erzählst was von Büffet und von Merkel, dabei willst du einfach nur sagen, dass wir niemanden mehr aufnehmen sollten. Wieso eierst du so rum, sag doch einfach was du denkst oder hast du Angst, dass man dich dann abholt und zu den anderen steckt, die in diesem Land ja ihre Meinung garnicht mehr offen sagen dürfen ?
Stell dir mal eine andere Situation vor. Krieg in Deutschland, micl muss fliehen. Micl kann aber nur nach Afrika, weil überall anders Krieg herrscht und micl verfolgt wird. Afrika sagt aber dann: Ne, den micl nehmen wir net, der schnackselt nur unsere Frauen und nimmt uns unsere Arbeit weg. Micl muss dann bleiben und sein Leben lang vor Bomben und Soldaten fliehen. Aber micl würde es nix ausmachen, denn micl misst nicht mit zweierlei Maß.
Was wäre denn mit sicheren Überführungen per Flieger oder Schiff ? Dann würde das Risiko auch sinken und die Menschen wären trotzdem in Sicherheit. Aber auch das mag micl und seine Lieblingspartei lieber nicht, oder ?
Zumindest weiß man jetzt, dass für dich die Flüchtlinge so was wie eine Rattenplage sind.
Dann will ich mal meine zwei Modelle zum Besten geben.
Das erste habe ich jetzt seit einiger Zeit zelebriert. Ich habe hier mahnend den Zeigefinger gehoben und gehofft mit Appellen an die Vernunft ließe sich die Diskussion in Bahnen lenken, die es zulassen, dass man seine eigene Meinung darlegt, sich mit anderen Meinungen auseinander setzt, Erkundigungen einholt und zu fußballfremden, also z.B. politischen Themen hier Hilfestellung in der Form bekommt, dass verschiedene Ansichten einfließen und man am Ende einer kontroversen Auseinandersetzung ein im Idealfall umfassendes und stimmiges Bild gewonnen hat auf das man seine Meinung aufbauen kann.
Leider lief dies aufgrund gegenseitiger Unterstellungen und Anschuldigungen mal weniger, mal mehr aus dem Ruder, ich habe mich jedoch immer wieder beschwichtigen lassen, die Auseinandersetzung sei notwendig und lasse sich handhaben. Dummerweise ist der Wille dazu vielfach nicht vorhanden, es werden plump Phrasen gedroschen und teils ehrabschneidende Unterstellungen geäußert. Rückfragen werden nicht oder lediglich wachsweich und ausweichend beantwortet oder waren nie so gemeint bzw. seien einem (der Nachprüfbarkeit zum Trotz) nur untergeschoben oder in den Mund gelegt worden.
Die Situation lässt mich nach und nach umschwenken zum zweiten Modell, soll heißen: ich werde hier wieder moderierend eingreifen und nicht nur dann und wann man (zumeist vergeblich) nachfragen und fruchtlos mahnen. Vielleicht bleiben ja Rassisten und Rassistenjäger auf ihrer Seite des reißenden Flusses, wenn diesseits Konsequenzen im Raum stehen.
Jeder von uns hat die freie Wahl.
Das erste habe ich jetzt seit einiger Zeit zelebriert. Ich habe hier mahnend den Zeigefinger gehoben und gehofft mit Appellen an die Vernunft ließe sich die Diskussion in Bahnen lenken, die es zulassen, dass man seine eigene Meinung darlegt, sich mit anderen Meinungen auseinander setzt, Erkundigungen einholt und zu fußballfremden, also z.B. politischen Themen hier Hilfestellung in der Form bekommt, dass verschiedene Ansichten einfließen und man am Ende einer kontroversen Auseinandersetzung ein im Idealfall umfassendes und stimmiges Bild gewonnen hat auf das man seine Meinung aufbauen kann.
Leider lief dies aufgrund gegenseitiger Unterstellungen und Anschuldigungen mal weniger, mal mehr aus dem Ruder, ich habe mich jedoch immer wieder beschwichtigen lassen, die Auseinandersetzung sei notwendig und lasse sich handhaben. Dummerweise ist der Wille dazu vielfach nicht vorhanden, es werden plump Phrasen gedroschen und teils ehrabschneidende Unterstellungen geäußert. Rückfragen werden nicht oder lediglich wachsweich und ausweichend beantwortet oder waren nie so gemeint bzw. seien einem (der Nachprüfbarkeit zum Trotz) nur untergeschoben oder in den Mund gelegt worden.
Die Situation lässt mich nach und nach umschwenken zum zweiten Modell, soll heißen: ich werde hier wieder moderierend eingreifen und nicht nur dann und wann man (zumeist vergeblich) nachfragen und fruchtlos mahnen. Vielleicht bleiben ja Rassisten und Rassistenjäger auf ihrer Seite des reißenden Flusses, wenn diesseits Konsequenzen im Raum stehen.
Jeder von uns hat die freie Wahl.
peter schrieb:Die AfD ist programmatisch praktisch nirgendwo deckungsgleich mit der NPD. Sie ist jedoch die einzige Partei (außer der NPD), die Merkels Verhalten in der Flüchtlingskrise offen kritisiert. Damit hat sie rein theoretisch ein Potential von 80%. Vermutlich schreckt aber die neoliberale Grundhaltung mehr Leute ab, als die Programmpunkte zur Zuwanderung und zum politischen Asyl. Bei letzerem dürfte die Zustimmung momentan weit über 50% liegen.
aber immerhin ist offensichtlich, dass der npd-wähler auch ein potentieller afd-wähler sein könnte. damit dürfte die frage wo die afd ihre politische heimat hat beantwortet sein.
micl schrieb:es ist also besser, wenn leute die eine rechtsextreme partei wählen würden, eine andere rechtsaussen partei wählen und der damit zu mehr akzeptanz verhelfen? diese logik habe ich noch nie verstanden. wenn die afd diese wähler binden möchte, dann muss sie ihre koordinaten dahin verschieben, dass sie in einigen punkten deckungsgleich mit der npd ist. da ist mir das original dann lieber, die npd verschleiert weder ihren ideologischen hintergrund noch gebärdet sie sich sonderlich demokratisch. und egal wo sie in landtagen sitzt, bewirkt haben die noch nichts, dazu sind ihre repräsentanten zu albern.
Die drei Landtage und die meisten hessischen Kommunen wären ihr ohne die AfD so sicher wie das Amen in der Kirche.
aber immerhin ist offensichtlich, dass der npd-wähler auch ein potentieller afd-wähler sein könnte. damit dürfte die frage wo die afd ihre politische heimat hat beantwortet sein.
peter schrieb:Die AfD ist programmatisch praktisch nirgendwo deckungsgleich mit der NPD. Sie ist jedoch die einzige Partei (außer der NPD), die Merkels Verhalten in der Flüchtlingskrise offen kritisiert. Damit hat sie rein theoretisch ein Potential von 80%. Vermutlich schreckt aber die neoliberale Grundhaltung mehr Leute ab, als die Programmpunkte zur Zuwanderung und zum politischen Asyl. Bei letzerem dürfte die Zustimmung momentan weit über 50% liegen.
aber immerhin ist offensichtlich, dass der npd-wähler auch ein potentieller afd-wähler sein könnte. damit dürfte die frage wo die afd ihre politische heimat hat beantwortet sein.
micl schrieb:du glaubst also, wenn ich dich richtig verstehe, dass nur ein geringer teil der npd-wähler an den nationalen themen der npd interessiert ist und die meisten lediglich wegen der flüchtlingskrise npd wählen würden. nun, die npd gibt es schon ein bisschen länger und dass die am liebsten das ganze system abschaffen möchten ist nicht nur bekannt sondern für ihre klientel auch durchaus reizvoll.
Die AfD ist programmatisch praktisch nirgendwo deckungsgleich mit der NPD. Sie ist jedoch die einzige Partei (außer der NPD), die Merkels Verhalten in der Flüchtlingskrise offen kritisiert.
und, ganz ehrlich, eine partei zu wählen deren wähler als alternative die npd sehen, käme mit in tausend jahren nicht in den sinn, fllüchtlinge hin oder her. in der famillienpolitik sind sich npd und afd übrigens programmatisch auch ziemlich einig.
micl schrieb:Ist ja schön und gut wenn du deine AfD immer wieder so energisch verteidigst, aber woher nimmst du denn die Erkenntnis ? Meinst du auch nur 1 gesunder Mensch würde der NPD glauben, wenn sie was von Flüchtlingsschwämme abstellen erzählt ? Die würden noch viel mehr rumeiern als die anderen, weil sie nur davon leben die Ängste der Menschen zu schüren und gegen eine Gruppe anzuwenden, auf die man sich als Gegner der christlichen Gemeinschaft geeinigt hat. Da kannst du auch noch so oft wiederholen, dass die AfD ja eigentlich gut ist, weil so die NPD nicht stärker wurde. Ändert auch nix dran, dass es in den Köpfen einiger bei der AfD auch nicht viel anders aussieht als bei der NPD.
Protestwähler schauen nicht ins Wahlprogramm und fragen auch nicht nach dem IQ der Kandidaten. So vermeintlich Links, wie sich Merkel jetzt dargestellt hat, hätte die NPD ohne die AfD ein Riesen-Potential und sie würde jetzt ordentlich auf den Putz hauen nach dem Motto "Wir sind die einzigen, die die Flüchtlingsschwämme abstellen wollen und können!". Dann hättest du die NPD in drei Landtagen und den meisten hessischen Kommunalparlamenten sitzen.
adlerjunge23FFM schrieb:Einige würden es glauben, einige würden sie wählen, weil sie "Klartext" reden und dies massiv fordern.
Meinst du auch nur 1 gesunder Mensch würde der NPD glauben, wenn sie was von Flüchtlingsschwämme abstellen erzählt ?
Die Hemmschwelle NPD zu wählen, ist für viele zwar deutlich größer, als AfD, aber auch die NPD ist schon mehrfach in Landtage eingezogen. Und jetzt haben wir eine Sondersituation mit der Flüchtlingskrise. Die drei Landtage und die meisten hessischen Kommunen wären ihr ohne die AfD so sicher wie das Amen in der Kirche.
micl schrieb:es ist also besser, wenn leute die eine rechtsextreme partei wählen würden, eine andere rechtsaussen partei wählen und der damit zu mehr akzeptanz verhelfen? diese logik habe ich noch nie verstanden. wenn die afd diese wähler binden möchte, dann muss sie ihre koordinaten dahin verschieben, dass sie in einigen punkten deckungsgleich mit der npd ist. da ist mir das original dann lieber, die npd verschleiert weder ihren ideologischen hintergrund noch gebärdet sie sich sonderlich demokratisch. und egal wo sie in landtagen sitzt, bewirkt haben die noch nichts, dazu sind ihre repräsentanten zu albern.
Die drei Landtage und die meisten hessischen Kommunen wären ihr ohne die AfD so sicher wie das Amen in der Kirche.
aber immerhin ist offensichtlich, dass der npd-wähler auch ein potentieller afd-wähler sein könnte. damit dürfte die frage wo die afd ihre politische heimat hat beantwortet sein.
micl schrieb:Die NPD würde diese Rolle nicht einnehmen, weil jedes Kleinkind weiß, dass das alles Dumpfbacken sind. Bei der AfD ist das leider nicht so klar, weil es immer noch bestimmt Leute gibt, die es vehement abstreiten und sich irgendwelche "unverfänglichen" Gründe zurechtspinnen, warum man diese Rechten wählen darf.Raggamuffin schrieb:
eine ausländerfeindliche Ausrichtung der AfD
Schau doch mal über den Tellerrand hinaus und danke Gott, dass es gerade jetzt die AfD gibt. Glaub mir, du willst dir nicht vorstellen, was jetzt los wäre, wenn die NPD diese Rolle einnehmen würde.
Raggamuffin schrieb:Protestwähler schauen nicht ins Wahlprogramm und fragen auch nicht nach dem IQ der Kandidaten. So vermeintlich Links, wie sich Merkel jetzt dargestellt hat, hätte die NPD ohne die AfD ein Riesen-Potential und sie würde jetzt ordentlich auf den Putz hauen nach dem Motto "Wir sind die einzigen, die die Flüchtlingsschwämme abstellen wollen und können!". Dann hättest du die NPD in drei Landtagen und den meisten hessischen Kommunalparlamenten sitzen.
Die NPD würde diese Rolle nicht einnehmen, weil jedes Kleinkind weiß, dass das alles Dumpfbacken sind.
micl schrieb:Doch doch. Nur dumme Protestwähler machen das nicht.
Protestwähler schauen nicht ins Wahlprogramm und fragen auch nicht nach dem IQ der Kandidaten.
micl schrieb:Ist ja schön und gut wenn du deine AfD immer wieder so energisch verteidigst, aber woher nimmst du denn die Erkenntnis ? Meinst du auch nur 1 gesunder Mensch würde der NPD glauben, wenn sie was von Flüchtlingsschwämme abstellen erzählt ? Die würden noch viel mehr rumeiern als die anderen, weil sie nur davon leben die Ängste der Menschen zu schüren und gegen eine Gruppe anzuwenden, auf die man sich als Gegner der christlichen Gemeinschaft geeinigt hat. Da kannst du auch noch so oft wiederholen, dass die AfD ja eigentlich gut ist, weil so die NPD nicht stärker wurde. Ändert auch nix dran, dass es in den Köpfen einiger bei der AfD auch nicht viel anders aussieht als bei der NPD.
Protestwähler schauen nicht ins Wahlprogramm und fragen auch nicht nach dem IQ der Kandidaten. So vermeintlich Links, wie sich Merkel jetzt dargestellt hat, hätte die NPD ohne die AfD ein Riesen-Potential und sie würde jetzt ordentlich auf den Putz hauen nach dem Motto "Wir sind die einzigen, die die Flüchtlingsschwämme abstellen wollen und können!". Dann hättest du die NPD in drei Landtagen und den meisten hessischen Kommunalparlamenten sitzen.
micl schrieb:Ich finde das eine sehr gute Idee von Dir zu sagen, dass die Nazis schlecht sind und dass wir aufpassen müssen. Weil wenn die Nazis viele Stimmen bekommen, dann sind die in der Politik und dürfen Gesetze machen und es ist viel besser die AfD zu wählen anstatt die Nazis weil die AfD dann in der Politik ist und die Gesetze machen darf und das ist dann antifischistisch. Also eben dass die Nazis dann nicht mehr am rechten Rand fischen, weil die Antifischisten darauf aufpassen.
Protestwähler schauen nicht ins Wahlprogramm und fragen auch nicht nach dem IQ der Kandidaten. So vermeintlich Links, wie sich Merkel jetzt dargestellt hat, hätte die NPD ohne die AfD ein Riesen-Potential und sie würde jetzt ordentlich auf den Putz hauen nach dem Motto "Wir sind die einzigen, die die Flüchtlingsschwämme abstellen wollen und können!". Dann hättest du die NPD in drei Landtagen und den meisten hessischen Kommunalparlamenten sitzen.
Tafelberg schrieb:Ich fand die NPD bei 2% ganz gut aufgehoben. Ob die nun 2% oder 1% haben ist doch schnuppe. Eine nationalistisch-neoliberale AfD allerdings möchte ich auch nicht in den Parlamenten erleben. Von daher tun mir hier die 1% Nazis und unter den 5% Rassisten und 3% sonstigen Verirrten schon mehr weh.micl schrieb:Tafelberg schrieb:Wenn man das Programm betrachtet, ist die Gleichung AfD = Nazis reiner Populismus. Nazis lehnen Zuwanderung generell ab.
ich und andere haben auch nie behauptet, dass AFD Nazis sind. Aber die Sprache einiger AFD Funktionäre und den Pegida Fritzen sind schon sehr gewöhnungsbedürftig, um es vorsichtig auszudrücken
Ja, die AfD fischt auch am rechten Rand und deshalb hört man da auch "markige" Sprüche. Mir ist aber immer noch lieber, die Nazis wählen AfD, als wenn die NPD wieder stark wird (wäre ohne die AfD so).
o.k., endlich stimme ich Dir auch mal zu
ja und hätte ich Esel mich nicht zuerst nennen sollen... s.o.
pelo schrieb:Nochmal: Auch Ausländer können ausländerfeindlich sein. Eigentlich auch logisch, wenn der Mensch in 99,9 Prozent aller Länder der Welt ein Ausländer ist. Wenn sich türkische Ausländerfeinde von der AfD vertreten fühlen, dann sollen sie halt da mitmachen. Die Tatsache, dass Ausländer in der Partei sind, schließt aber eine ausländerfeindliche Ausrichtung der AfD nicht aus.Raggamuffin schrieb:pelo schrieb:Raggamuffin schrieb:
Gewagte These.
Nein ist es nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass bei der AFD ,Schwarze Mitbürger, Leute mit türkischem,Italienischen, Russischem usw. Hintergrund Mitglieder bei der AFD sind u. oft auch auf vielen Ebenen Mandatsträger sind ?
Weil es auch bei Afrikanern, Türken, Italienern, Russen usw. Xenophobie gibt?
Mit dieser Antwort hab ich gerechnet. Also dann doch besser keine Menschen mit Ausländischen Hintergrund aufnehmen um wenigstens Xenophie auszuschliessen .
Sie können machen was sie wollen- es ist alles falsch.
micl schrieb:Die NPD würde diese Rolle nicht einnehmen, weil jedes Kleinkind weiß, dass das alles Dumpfbacken sind. Bei der AfD ist das leider nicht so klar, weil es immer noch bestimmt Leute gibt, die es vehement abstreiten und sich irgendwelche "unverfänglichen" Gründe zurechtspinnen, warum man diese Rechten wählen darf.Raggamuffin schrieb:
eine ausländerfeindliche Ausrichtung der AfD
Schau doch mal über den Tellerrand hinaus und danke Gott, dass es gerade jetzt die AfD gibt. Glaub mir, du willst dir nicht vorstellen, was jetzt los wäre, wenn die NPD diese Rolle einnehmen würde.
pelo schrieb:glaube ich Dir gerne dass es bei Euch auch ausl. Mitglieder gibt. Anhängender Artikel bestätigt aber auch meine Meinung, Du wirst es umgehend wieder als Unsinn bezeichnenRaggamuffin schrieb:
Gewagte These.
Nein ist es nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass bei der AFD ,Schwarze Mitbürger, Leute mit türkischem,Italienischen, Russischem usw. Hintergrund Mitglieder bei der AFD sind u. oft auch auf vielen Ebenen Mandatsträger sind ?
http://www.fnp.de/nachrichten/politik/Jeder-zweite-AfD-Waehler-ist-auslaenderfeindlich;art673,1125394
Tafelberg schrieb:In dem Artikel geht es um Wähler, nicht um Mitglieder oder Mandatsträger. Eben hatte ich doch schon erläutert, wie wichtig es gerade aktuell ist, dass zumindest ein Teil des rechten Rands AfD und nicht NPD wählt. Die CDU hat ja kein Potential mehr, rechte Wähler anzulocken.
glaube ich Dir gerne dass es bei Euch auch ausl. Mitglieder gibt. Anhängender Artikel bestätigt aber auch meine Meinung, Du wirst es umgehend wieder als Unsinn bezeichnenhttp://www.fnp.de/nachrichten/politik/Jeder-zweite-AfD-Waehler-ist-auslaenderfeindlich;art673,1125394
pelo schrieb:Weil es auch bei Afrikanern, Türken, Italienern, Russen usw. Xenophobie gibt?Raggamuffin schrieb:
Gewagte These.
Nein ist es nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass bei der AFD ,Schwarze Mitbürger, Leute mit türkischem,Italienischen, Russischem usw. Hintergrund Mitglieder bei der AFD sind u. oft auch auf vielen Ebenen Mandatsträger sind ?
micl schrieb:Auf Beiträge, in denen was von "unkontrollierter Zuwanderung" steht, werde ich ab sofort nicht mehr reagieren. Das langweilt mich nur noch.
Wer für kontrollierte statt unkontrollierte Zuwanderung steht ist also fremdenfeindlich. Vielleicht ist er auch einfach nur vernünftig?
micl schrieb:Alles klar. Vielleicht sollten wir auch nochmal die These diskutieren, dass alle Juden lange Nasen haben, natürlich ohne gleich die Nazikeule zu schwingen. Mit einer ordentlichen Rassenhygiene macht man AfD und NPD auch endlich überflüssig.Wedge schrieb:
R-Type vs. H-Type?
Du meinst sicher das hier:
Es gebe in Afrika die "r-Strategie", wonach möglichst viele Nachkommen gezeugt werden, damit einige überleben. In Deutschland verfolge man hingegen die "k-Strategie", wonach wenige Nachkommen gezeugt werden, um die man sich dann intensiv kümmert.
Diese Aussage ist wahrscheinlich sogar sozialwissenschaftlich belegbar. Das Problem hierzulande ist aber, dass man für das Aussprechen solcher Dinge sofort als Nazi beschimpft wird. Und genau weil es solche Tabu-Themen gibt, hat sich Pegida gebildet. Würde man über diese Themen in den Medien ganz normal diskutieren und nicht gleich blocken und die Nazi-Keule schwingen, wäre Pegida überflüssig und nie entstanden.
Raggamuffin schrieb:Wenn jemand sagt, dass es unterschiedliche Kulturen gibt und diese unterschiedliche Nachkommensstrategien haben, ist das kein Rassismus, sondern zunächst mal eine ganz normale wissenschaftliche Aussage. Auf Basis dieser Aussage will man dann eventuell bestimmte Problematiken aufzeigen, die sich daraus womöglich ergeben und darüber öffentlich diskutieren? Warum willst du das verbieten und mit Gewalt Pegida fördern?
Vielleicht sollten wir auch nochmal die These diskutieren, dass alle Juden lange Nasen haben
Eine These, dass alle Juden lange Nasen haben, wäre einfach nur nonsen. Du vergleichst Äpfel mit Birnen, um die Nazi-Keule schwingen zu dürfen.
micl schrieb:Könntest du mir mich bitte auf die Wissenschaft verweisen? Ich würde gern noch mehr über die Eigenarten des Negers erfahren... danke
Wenn jemand sagt, dass es unterschiedliche Kulturen gibt und diese unterschiedliche Nachkommensstrategien haben, ist das kein Rassismus, sondern zunächst mal eine ganz normale wissenschaftliche Aussage.
micl schrieb:R-Type vs. H-Type?Raggamuffin schrieb:
Was im Wahlprogramm steht, ist für mich weniger ausschlaggebend, als das was AfD-Bekenner so von sich geben. Und das ist nicht nur Nazi-Sprech, sondern auch Nazi-Denk.
Schau dir mal ernsthafte Interviews mit AfD-Politikern an. Alles, was ich da bisher gesehen, gehört und gelesen habe, deutet für mich nicht auf typische Nazis hin...
Wedge schrieb:Du meinst sicher das hier:
R-Type vs. H-Type?
Es gebe in Afrika die "r-Strategie", wonach möglichst viele Nachkommen gezeugt werden, damit einige überleben. In Deutschland verfolge man hingegen die "k-Strategie", wonach wenige Nachkommen gezeugt werden, um die man sich dann intensiv kümmert.
Diese Aussage ist wahrscheinlich sogar sozialwissenschaftlich belegbar. Das Problem hierzulande ist aber, dass man für das Aussprechen solcher Dinge sofort als Nazi beschimpft wird. Und genau weil es solche Tabu-Themen gibt, hat sich Pegida gebildet. Würde man über diese Themen in den Medien ganz normal diskutieren und nicht gleich blocken und die Nazi-Keule schwingen, wäre Pegida überflüssig und nie entstanden.
micl schrieb:Alles klar. Vielleicht sollten wir auch nochmal die These diskutieren, dass alle Juden lange Nasen haben, natürlich ohne gleich die Nazikeule zu schwingen. Mit einer ordentlichen Rassenhygiene macht man AfD und NPD auch endlich überflüssig.Wedge schrieb:
R-Type vs. H-Type?
Du meinst sicher das hier:
Es gebe in Afrika die "r-Strategie", wonach möglichst viele Nachkommen gezeugt werden, damit einige überleben. In Deutschland verfolge man hingegen die "k-Strategie", wonach wenige Nachkommen gezeugt werden, um die man sich dann intensiv kümmert.
Diese Aussage ist wahrscheinlich sogar sozialwissenschaftlich belegbar. Das Problem hierzulande ist aber, dass man für das Aussprechen solcher Dinge sofort als Nazi beschimpft wird. Und genau weil es solche Tabu-Themen gibt, hat sich Pegida gebildet. Würde man über diese Themen in den Medien ganz normal diskutieren und nicht gleich blocken und die Nazi-Keule schwingen, wäre Pegida überflüssig und nie entstanden.
http://www.n-tv.de/politik/Oettinger-keilt-gegen-AfD-Chefin-Petry-article17007041.html