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Motoguzzi999

5820

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Ich habe den Typ, den ich "diskriminiert" habe, recht deutlich beschrieben. Dasselbe gilt für den muskelbepackten 25-jährigen Proll, den ich bei der letzten FFF-Demo am Straßenrand gesehen habe und der wutschäumend Ähnliches wie Lindner von sich gab. Das sollte eigentlich klar sein.

Wenn grenzenlose Dummheit und Ignoranz menschheitsbedrohend sind, dann muss auch eine Demokratie tätig werden. Das gilt für die Trumps, Prolls, Klima- und Holocaustleugner genauso wie für Hygienespinner, Nach-mir-die-Sintflut-Senioren, Wachstumsfanatiker und Rassisten. Zumindest sollte man darüber diskutieren können.

Oder man wartet halt weiter zu, bis alle Argumente ausgetauscht sind. Das stoppt aber weder ein Virus noch die Erderwärmung.
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Zum TAZ-Artikel: Eine Polemik - na und? Das ist keine Diskussionsgrundlage für eine Änderung des Wahlrechts und damit der Verfassung. Es gibt keinen Demokratieführerschein, der einen berechtigt wählen zu gehen. Im Übrigen bedient die Autorin/der Autor (ich habe gar keine Urheberschaft gefunden) das Klischee von der Epistokratie der Jugend. Da ja Kinder ihre Zukunft noch vor sich hätten, würden sie, diese antizipierend für eine nachhaltigere Politik einstehen. Abgesehen davon, dass ich dies in meiner täglichen Praxis als Lehrer für Wirtschaftswissenschaften, Politik und Wirtschaft, sowie als Teamer für diverse internationale (Erasmus plus) Veranstaltungen mit Schülergruppen aus dem In- und Ausland zum Thema Nachhaltigkeit nicht bestätigen kann (Im Gegenteil, Jüngere verstehen die schädlichen Konsummuster eher als naturgegeben, Ältere haben eher einen differenzierten Blick und kenne  auch andere Zeiten), könnte man auch zu dem Schluss gelangen, dass den Kiddies schwant, dass sie ihr Kapital in der Zukunft möglicherweise nicht mehr so produktiv machen können, wie es ihre Eltern noch gelang. Dafür spricht, dass das ökologische Verhalten (also der moralische Anspruch) nicht immer Schritt zu halten vermag mit den proklamierten Ansprüchen. Ok, das war auch Polemik nichtsdestotrotz auch eine Diskussionsgrundlage.

Was spricht also dafür, dass eine Generation, nur weil sie ihre Zukunft noch vor sich hat, nachhaltiger wirtschaftet? Die historische Erfahrung? Die Vernunft? An dieser Stelle könnte man diskutieren...

Tut der Kommentar aber nicht (muss er ja auch nicht, aber wir könnten es tun). Was heißt, die Demokratie muss tätig werden (angesichts der menschheitsbedrohenden Szenarien). Zunächst mal bin ich für die Formulierung "menschheitsbedrohend" dankbar. Ich bezweifele nämlich, dass es unseren Planeten juckt, was da gerade passiert. Und auch wenn mir meine Schüler immer vorrechnen, was es für das Paarungsverhalten madegassischer Nachtfalter bedeutet, wenn die Temperatur ansteigt, finde ich, dass es den Tieren ohne uns per Saldo besser ginge. Die Menschheit soll also weiter bestehen, das ist der Plan (dem die meisten hier, außer vielleicht misanthrop etwas abgewinnen können, allein schon deshalb, weil dies eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass ich nochmal deutscher Meister werde.) Die Demokratie muss also tätig werden, gleichzeitig müssen alle Stimmen eliminiert werden, von denen mutmaßlich (ich erinnere daran, dass das Alter hier das entscheidende Kriterium war) eine schlechte Entscheidung ausgeht. Man killt also den Pluralismus und begibt sich in die Hand der Technokraten, denen man dann eben das notwendige Vertrauen entgegen bringen muss. Und wenns nicht klappt? Ja dann heißts: "Wenn das der Führer wüsste..."
Im Prinzip befürwortet man mit einer solchen Haltung eine Art nationale Notstandsgesetzgebung für globale Probleme.
Eine Frage hätte ich aber noch an die TAZ: Seit wann ist es eigentlich wieder o.k. Menschen aufgrund unveränderlicher Merkmale wie Alter, Hautfarbe, Geschlecht zu diskriminieren?

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Honk des Tages, 09.06.20 :

1. Platz: clakir (382)
2. Platz: Mirscho (374)
3. Platz: SGE_Werner (301)
4. Platz: WurstBlinker (262)
5. Platz: Xy_Aeppelwoi (216)
6. Platz: Mainhattener (181)
7. Platz: mittelbucher (166)
8. Platz: adlergeorge (163)
9. Platz: Effenbergfohlen (133)
10. Platz: Denis (124)
11. Platz: DerGeyer (120)
12. Platz: Tackleberry (119)
13. Platz: Tom66 (112)
14. Platz: RehFuxx (106)
15. Platz: DerKleine (83)
16. Platz: Flips_92 (74)
17. Platz: adlerkadabra (66)
17. Platz: Attila67 (66)
19. Platz: BeatBone (60)
20. Platz: SGE.Domi (53)



.............................................................................................................................................
Und in Lauerstellung, in alphabetischer Reihenfolge:

21Uhr14 (10)
98_adler (8)
ABGer1982 (4)
adlerpille (1)
adlerpower94 (2)
Adler_2009 (7)
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AGHGA (3)
an iolair (7)
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Blablablubb (6)
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Boooonzaaaiiii1899 (9)
Brodowin (4)
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Cassiopeia1981 (4)
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Xaver08 (1)
zamusi (1)
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Nehm ich
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Gude Eintrachtler,

einige von euch haben ja bestimmt das Glück gehabt, mal in den Profibereich reinzuschnuppern, oder zumindest mal unter harten Wettkampfbedingungen zu reüssieren. Mir war das leider nicht vergönnt, das einzige Tor, das ich in einem sportlichen Wettkampf (Hallenfußball im Sportunterricht an der Grundschule in der 3. oder 4. Klasse) jemals erzielen durfte, kam auch deswegen zustande, weil der gegnerische Torhüter mich für den Libero seiner Mannschaft hielt. In der zweiten Halbzeit bekam ich dann von meinen Mannschaftskameraden, die mich bis zu meinem Torerfolg gar nicht bemerkt hatten, noch eine Reihe von „Hundertprozentigen“ aufgelegt, die ich aber allesamt „vertändelte“. Meine Fussballlaufbahn trudelte dann aus, meist hatte ich meinen Turnbeutel vergessen. Auf der Straße war ich aber eine gefürchtete Tormaschine. Meist am gegnerischen Pfosten ( also einem Scout-Ranzen) postiert, wartete ich geduldig auf das direkte Zuspiel meiner Mitstreiter, um dann eiskalt zu verwandeln. Dabei kam mir zugute, dass wir oft ohne Torhüter spielten. Um zum Thema des Freds zu kommen. Ich wäre Filippo Inzaghi gewesen. Und ihr?
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was war denn da im Halbfinale?
1993 hab ich mich nicht so sehr auf die Eintracht konzentriert, sondern mehr auf die weiblichen Menscheninnen.
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Verliert doch dieser Hannebambel und geht danach zum Sieger, um den Titel zu holen. Lebbe geht weida.
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Motoguzzi999 schrieb:

Kontrollieren ist vielleicht das falsche Wort. Wie konkret könnte der Anreiz gestaltet werden? Bei der Abwrackprämie kam es ja zu einer Vielzahl von Verzerrungseffekten, auf die Schrottpreise, die Gebrauchtwagenpreise, die Werkstattleistungen ( mehr Service, weniger Reparaturen). Dazu kommt, dass gute Fahrzeuge vor der Zeit entsorgt werden, weil wohlhabende Konsumenten, die Prämie abgreifen wollen.

Du missverstehst mich. Ich meinte, man könnte beim SUV-Kauf kontrollieren, ob die Leute einen kleinen Schwanz haben
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Ach so...das ändert alles. Klimafred kann zu.
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Motoguzzi999 schrieb:

Hat der gerade gesagt, dass die Pillen bisher nur einmal den Pokal gewonnen haben, gegen die Hertha-Amateure? Die sollten sich was schämen.


Wenn ich an das Halbfinale davor denke schwillt mir jetzt noch der Kamm.
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Stepi, das Schlitzohr. Hatte ich komplett verdrängt.
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Also das könnte man durchaus kontrollieren.
Ansonsten: Ich finde Kaufprämien für Autos grundsätzlich auch pervers.
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Kontrollieren ist vielleicht das falsche Wort. Wie konkret könnte der Anreiz gestaltet werden? Bei der Abwrackprämie kam es ja zu einer Vielzahl von Verzerrungseffekten, auf die Schrottpreise, die Gebrauchtwagenpreise, die Werkstattleistungen ( mehr Service, weniger Reparaturen). Dazu kommt, dass gute Fahrzeuge vor der Zeit entsorgt werden, weil wohlhabende Konsumenten, die Prämie abgreifen wollen.
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Hat der gerade gesagt, dass die Pillen bisher nur einmal den Pokal gewonnen haben, gegen die Hertha-Amateure? Die sollten sich was schämen.
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Motoguzzi999 schrieb:

Ich habe gerade mal ein bisschen geschaut.Ein paar Subventionen und Fördermittel gibt es schon. Einmal für die Infrastruktur, dann für Cargo-Räder und für Arbeitgeber.

https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/bund/foerderprogramm

https://www.lastenfahrrad-zentrum.de/förderung-kaufprämie/bundesweit/

https://www.jobrad.org/


Hör mir auf mit Jobrad. Das hat bei uns Betriebsrat und IGMetall wunderbar verhindert, weil das irgendwie nicht mit dem Tarifvertrag vereinbar wäre und dadurch könnten es höchstens ATler bekommen.
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Kevin_Wetzlar schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Ich habe gerade mal ein bisschen geschaut.Ein paar Subventionen und Fördermittel gibt es schon. Einmal für die Infrastruktur, dann für Cargo-Räder und für Arbeitgeber.

https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/bund/foerderprogramm

https://www.lastenfahrrad-zentrum.de/förderung-kaufprämie/bundesweit/

https://www.jobrad.org/


Hör mir auf mit Jobrad. Das hat bei uns Betriebsrat und IGMetall wunderbar verhindert, weil das irgendwie nicht mit dem Tarifvertrag vereinbar wäre und dadurch könnten es höchstens ATler bekommen.


Warum wundert mich das jetzt nicht?
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Willst du das ernsthaft mit den Autoprämien vergleichen?

Vergleich: Innerhalb von acht Jahren hat Dobrindt seinem Wahlkreis mehr als 800 Mio Euro zugeschustert. Für Straßenbau.
In garmisch-Partenkirchen und Wilheim-Schongau.

Nicht in Bayern.
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reggaetyp schrieb:

Willst du das ernsthaft mit den Autoprämien vergleichen?


Um Gottes Willen nein! Die automobile Mobilitätskultur hat ja ganz andere Größenordnungen. So ein Subventionsprogramm soll ja auch eine Konjunkturwirkung erzielen, gleichwohl hier zu Recht angemerkt wurde, dass dies bei der Umweltprämie 2009 u.a. durch Vorzieheffekte nicht der Fall war. Im Übrigen ist es mit dem Fahrradkauf alleine nicht getan. Man bräuchte auch Duschen und Umkleidekabinen an vielen Arbeitsplätzen. Eventuell einen anderen Dresscode. Ich habe viele Kollegen, die mit dem Rad kommen. Aber die sehen halt scheisse aus, wenn du verstehst, was ich meine.
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Motoguzzi999 schrieb:

Das verstehe ich nicht...

Äh, nicht zu subventionieren.
Sorry.
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Ich habe gerade mal ein bisschen geschaut.Ein paar Subventionen und Fördermittel gibt es schon. Einmal für die Infrastruktur, dann für Cargo-Räder und für Arbeitgeber.

https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/bund/foerderprogramm

https://www.lastenfahrrad-zentrum.de/förderung-kaufprämie/bundesweit/

https://www.jobrad.org/

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Motoguzzi999 schrieb:

Sicherlich, wäre halt schwierig zu kontrollieren, ob einer nicht ein Rad als Sportgerät kauft, sein Mobilitätsverhalten aber weiterhin auf das Auto ausrichtet.

Ähnlich schwierig, ob einer einen SUV kauft, weil sein Schwanz zu klein ist.
Oder einen anderen Wagen, mit dem er munter mit 140durch den taunus oder den Odenwald brettert.

Es gibt kein Argument, den Kauf von Fahrrädern zu subventionieren.
Im schlimmsten Fall könnte man wegen mir Rennräder und Mountain Bikes davon ausnehmen.
Und selbst das wäre schwer zu begründen.
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Das verstehe ich nicht...
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Motoguzzi999 schrieb:

Die Frage ist, eine neues Rad kaufen, um ein altes zu ersetzen? Warum sollte man das besonders subventionieren? Oder ein Rad kaufen, um ein Auto zu ersetzen? Schwer umsetzbar und außerdem, wenn einer seinen 150.000 € SUV verkauft, und ein Rad kauft, wozu braucht der noch eine Subvention. Was ich mir vorstellen könnte und was, glaube ich, z. T. auch passiert, ist ein massiver Ausbau von Radwegen. Das bringt dann auch was für die Bauindustrie.

Gibt genug Leute, die gar kein Rad oder nur so ein Schrotteil haben.
Und es gibt auch Leute, die nicht so viel Geld haben, ein GESCHEITES Rad zu kaufen.
Im übrigen wäre das ein wichtiges Signal.

Aber macht halt weiter mit dem Dreck, Autos zu subventionieren.
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Sicherlich, wäre halt schwierig zu kontrollieren, ob einer nicht ein Rad als Sportgerät kauft, sein Mobilitätsverhalten aber weiterhin auf das Auto ausrichtet.
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Motoguzzi999 schrieb:

Guckst du MwSt-Senkung.

Da geht's ja nicht um eine Prämie analog zum Autokauf.
Ich frage schon explizit nach Anreizen, Räder zu kaufen.
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Die Frage ist, eine neues Rad kaufen, um ein altes zu ersetzen? Warum sollte man das besonders subventionieren? Oder ein Rad kaufen, um ein Auto zu ersetzen? Schwer umsetzbar und außerdem, wenn einer seinen 150.000 € SUV verkauft, und ein Rad kauft, wozu braucht der noch eine Subvention. Was ich mir vorstellen könnte und was, glaube ich, z. T. auch passiert, ist ein massiver Ausbau von Radwegen. Das bringt dann auch was für die Bauindustrie.
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Wieso werden Fahrradkäufe nicht subventioniert?
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Guckst du MwSt-Senkung.
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Ich möchte euch diese Umfrage ans Herz legen, geht um eine internationale Erhebung von Daten zum Alkohol- und Drogenkonsum während der Corona-Zeit:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-05/global-drug-survey-drogenkonsum-alkohol-coronavirus-krise

Ich denke, hier im Forum gibt es dazu einen umfänglichen und wertvollen Datenbestand, der umbedingt der Forschung zugänglich gemacht werden sollte!
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Ich suche immer noch den Einfüllstutzen an meiner Moldex 7000.
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Nana, Denis. Da biste jetzt aber auf dem falschen Dampfer.
Nur weil 90 % der Bauern Pestizide einsetzen, soll man sie dabei noch unterstützen? Da ist es doch sinnvoller, die 10 % Ökobauern zu unterstützen, meinst du nicht auch?

Es geht doch darum, die Rahmenbedingungen für eine Klimawende zu schaffen, und das so schnell es irgend geht. Und in der Landwirtschaft ist es inzwischen tatsächlich so, dass immer mehr Landwirte aus wirtschaftlichen Gründen auf Ökobetrieb umstellen, gar nicht so sehr, weil sie überzeugte Ökologen sind.

Insofern ist die Entscheidung, nur E-Autos zu fördern, vollkommen richtig. Da sind wir inzwischen bei 9.000 Euro Förderung, da wird sich der eine oder andere schon überlegen, ob er noch einen Verbrenner kauft. Und die Infrastruktur ist inzwischen gar nicht so schlecht und wächst weiter. Hinzu kommt, dass die Batterien immer leistungsfähiger werden. Schon der VW id3 fährt locker von Frankfurt nach München.

Von mir aus hätte das gesamte 130-Mrd-Paket noch umweltgerechter gestaltet werden können. Es hätte aber auch schlimmer kommen können. Wäre Corona vor 5 Jahren passiert, hätte sich um die umweltgerechte Ausgestaltung eines Investitionsprogramms kein Schwein geschert.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Schon der VW id3 fährt locker von Frankfurt nach München.


Schön wäre es ja, wenn er wieder als id3 zurückkäme. Wahrscheinlich wird er die 3 Punkte aber wie immer in München lassen und als lahme Krücke id0 zurück eiern. Und dafür bezahl ich Steuergelder
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zappzerrapp schrieb:

Eine Frage zur Mehrwertsteuersenkung (ich denke, sie passt hier am besten rein):

Wir bauen aktuell über einen Bauträger ein Haus - natürlich wurde der Bauvertrag noch zum Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent unterzeichnet. Haben wir hier nun einen Anspruch darauf, dass die Rechnungen für Leistungen, die nach dem 01. Juli erbracht werden (Estrich, Außenputz etc.), mit dem neuen Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent berechnet werden? Letztlich: Zählt hier das Kaufdatum oder das Datum der Leistungserbringung?

Ähnlich verhält es sich mit der neuen Küche. Die haben wir zwecks Skonto schon weitestgehend bezahlt - der Küchenbauer bestellt die einzelnen Komponenten aber erst nach dem Ausmessen, was ebenfalls erst nach dem 01. Juli stattfinden wird.


Das Rechnungsdatum ist eigentlich nicht maßgeblich, da die Umsatzsteuer erst entsteht, wenn die Leistung erbracht ist, bzw. das Entgelt vereinnahmt wurde. Was das jetzt für deine Küche bedeutet, weiß ich leider nicht, da ich kein Steuerfachfachmann bin. Wenn du eine neue Berechnung bekommst, wirst du aber profitieren, da du ja durch die alte Rechnung den Preis ohne MwSt. kennst. Würdest du erst in einem Monat kaufen, könnte es sein, dass die Preise ohne Steuer einfach höher sind.
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Was aber eigentlich nicht sein kann, ist, dass dein Lieferant dir 19 % berechnet, aber nur 16 % abführt.
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Eine Frage zur Mehrwertsteuersenkung (ich denke, sie passt hier am besten rein):

Wir bauen aktuell über einen Bauträger ein Haus - natürlich wurde der Bauvertrag noch zum Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent unterzeichnet. Haben wir hier nun einen Anspruch darauf, dass die Rechnungen für Leistungen, die nach dem 01. Juli erbracht werden (Estrich, Außenputz etc.), mit dem neuen Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent berechnet werden? Letztlich: Zählt hier das Kaufdatum oder das Datum der Leistungserbringung?

Ähnlich verhält es sich mit der neuen Küche. Die haben wir zwecks Skonto schon weitestgehend bezahlt - der Küchenbauer bestellt die einzelnen Komponenten aber erst nach dem Ausmessen, was ebenfalls erst nach dem 01. Juli stattfinden wird.
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zappzerrapp schrieb:

Eine Frage zur Mehrwertsteuersenkung (ich denke, sie passt hier am besten rein):

Wir bauen aktuell über einen Bauträger ein Haus - natürlich wurde der Bauvertrag noch zum Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent unterzeichnet. Haben wir hier nun einen Anspruch darauf, dass die Rechnungen für Leistungen, die nach dem 01. Juli erbracht werden (Estrich, Außenputz etc.), mit dem neuen Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent berechnet werden? Letztlich: Zählt hier das Kaufdatum oder das Datum der Leistungserbringung?

Ähnlich verhält es sich mit der neuen Küche. Die haben wir zwecks Skonto schon weitestgehend bezahlt - der Küchenbauer bestellt die einzelnen Komponenten aber erst nach dem Ausmessen, was ebenfalls erst nach dem 01. Juli stattfinden wird.


Das Rechnungsdatum ist eigentlich nicht maßgeblich, da die Umsatzsteuer erst entsteht, wenn die Leistung erbracht ist, bzw. das Entgelt vereinnahmt wurde. Was das jetzt für deine Küche bedeutet, weiß ich leider nicht, da ich kein Steuerfachfachmann bin. Wenn du eine neue Berechnung bekommst, wirst du aber profitieren, da du ja durch die alte Rechnung den Preis ohne MwSt. kennst. Würdest du erst in einem Monat kaufen, könnte es sein, dass die Preise ohne Steuer einfach höher sind.
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Mit Honig?
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Haliaeetus schrieb:

Mit Honig?


Wieso hat das so lange gedauert?