
Motoguzzi999
5819
Bei mir sieht die app heute aus wie Internet 1990. was ist los?
Für einen Coitus müsste mir erst noch geholfen werden, in die offenbar komplexe Materie einzudringen.
Ihr seid doch alles Autoerotiker
Gelöschter Benutzer
Kennt ihr eigentlich auch das Phänomen, dass euch Leute in den letzten Tagen immer wieder (leicht provokant) mit einem übertriebenen Händeschütteln begrüßen wollen? Und immer, wenn man die Hand zurück zieht und sagt "Hallo, aber ohne Handshake" wird man mit einem leicht verächtlichen Blick abgestraft?
Ich fände es ehrlich gesagt geil, wenn das Händeschütteln nach der Corona-Zeit komplett aus dem Brauchtum verschwinden würde. Ich fande es schon immer ekelhaft. Irgendein Depp schüttelt dir die Hand, von dem du nicht weißt, ob der sich gerade in der Nase gepopelt hat oder sich einen runter geholt hat. Warum sollte man sowas tun?
Ich fände es ehrlich gesagt geil, wenn das Händeschütteln nach der Corona-Zeit komplett aus dem Brauchtum verschwinden würde. Ich fande es schon immer ekelhaft. Irgendein Depp schüttelt dir die Hand, von dem du nicht weißt, ob der sich gerade in der Nase gepopelt hat oder sich einen runter geholt hat. Warum sollte man sowas tun?
Solange der kontaktlose Gruß der Freunde von der anderen Feldpostnummer nicht wieder eingeführt wird, ist mir alles egal. Von mir aus auch der Vulkaniergruß.
Also mein Glückskeks zu der Nummer 47 enthielt das folgende chinesische Sprichwort:
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“
Mal ernsthaft. Natürlich ist das chinesische Modell eine Dystopie. Aber jede Veränderung und jeder Gegensatz zwingt dazu, zu überdenken, wofür man selbst steht. Die europäischen Staaten werden sich ihrer Werte vergewissern und auch für diese einstehen müssen. Man wird sich nicht mehr hinter den USA verstecken können. Darin kann die Chance für eine echte europäische Einheit liegen. Nur so als ein Beispiel.
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“
Mal ernsthaft. Natürlich ist das chinesische Modell eine Dystopie. Aber jede Veränderung und jeder Gegensatz zwingt dazu, zu überdenken, wofür man selbst steht. Die europäischen Staaten werden sich ihrer Werte vergewissern und auch für diese einstehen müssen. Man wird sich nicht mehr hinter den USA verstecken können. Darin kann die Chance für eine echte europäische Einheit liegen. Nur so als ein Beispiel.
Schwierig wird es nur, wenn wir uns mal zwischen den USA und China entscheiden müssten. Wir sollten als EU alles daran setzen, zu vermitteln.
Motoguzzi999 schrieb:
Neues fränkisches Nationalgericht: statt Schäufele die Nummer 58
Nummer 59. Nummer 58 ist Handkäs süß-sauer.
Unbedingt. Pflichtprogramm.
Masterpiece. Auch die sowjettypischen Gebäude, Verhaltensweisen, Kleidung (bis hin zu den geilen Brillenmodellen), Fahrzeuge etc. sind bis ins kleinste nachempfunden. Sehr authentisch.
Motoguzzi999 schrieb:
Masterpiece. Auch die sowjettypischen Gebäude, Verhaltensweisen, Kleidung (bis hin zu den geilen Brillenmodellen), Fahrzeuge etc. sind bis ins kleinste nachempfunden. Sehr authentisch.
Und es gibt keine Schwarzweiß Malerei. Es werden die Fakten aufgezählt und das Versagen des Systems mit dieser gigantischen Katastrophe.
Motoguzzi999 schrieb:
Masterpiece. Auch die sowjettypischen Gebäude, Verhaltensweisen, Kleidung (bis hin zu den geilen Brillenmodellen), Fahrzeuge etc. sind bis ins kleinste nachempfunden. Sehr authentisch.
Jein... also unfassbar gut ja, insbesondere für eine westliche Produktion. Für eine solche auch sehr authentisch, aber eben nur für eine solche. Und Pflichtprogramm, keine Frage.
Trotzdem nicht im Ansatz authentisch für jemanden, der von dort stammt. Und ich meine nicht die vielen starken Änderungen der Fakten, die aber meistens für die TV-Inszenierung notwendig waren und in Ordnung gehen.
Sondern eben die Menschen und Verhaltensweisen.
Für den westlichen aussenstehenden Betrachter aber ja, das beste, was ich jemanls gesehen habe. Daumen hoch!
Ich freu mich schon sehr auf diese chinesisch geprägte neue Welt!
Was daran so neu ist, erschließt sich mir zwar nicht so ganz, aber gut.
Eine absolutistische Herschaftsinstitution, in diesem Falle keine Monarchie sondern eine Partei mit stark hirarchischer Struktur, ein Volk das aufgefordert ist, das Kollektiv über alles zu stellen, ein Staatsapparat der den Willen der Partei mit absoluter Überwachung durchsetzt.
Ein schönes Modell!
Was daran so neu ist, erschließt sich mir zwar nicht so ganz, aber gut.
Eine absolutistische Herschaftsinstitution, in diesem Falle keine Monarchie sondern eine Partei mit stark hirarchischer Struktur, ein Volk das aufgefordert ist, das Kollektiv über alles zu stellen, ein Staatsapparat der den Willen der Partei mit absoluter Überwachung durchsetzt.
Ein schönes Modell!
FrankenAdler schrieb:
Ich freu mich schon sehr auf diese chinesisch geprägte neue Welt!
Was daran so neu ist, erschließt sich mir zwar nicht so ganz, aber
Schärfegrad + 100.000 Scoville
Neues fränkisches Nationalgericht: statt Schäufele die Nummer 58
Motoguzzi999 schrieb:
Neues fränkisches Nationalgericht: statt Schäufele die Nummer 58
Nummer 59. Nummer 58 ist Handkäs süß-sauer.
Ja, die Diva ...
Jede Gruppe braucht Symbole, Narrative und Riten, und je öfter diese wiederholt und zelebriert werden, desto mehr sickert das dann auch in die Psyche aller Beteligten ein.
Aber warum trifft das dann auch die Neudazugekommenen? Da gibt es einen interessanten Versuch aus der Psychologie: über einer Leiter hängt eine Bananenstaude. Im Raum sind 6 Affen. Immer wenn einer versucht, auf die leiter zu klettern um sich Bananen zu holen, werden alle Affen mit einem Wasserstrahl nassgespritzt. Um das zu verhindern, werden sie jetzt agressiv gegen jeden Affen, der versucht auf die Leiter zu klettern. Dann werden nach und nach die Affen ausgetauscht, bis am Schluss kein Affe mehr da ist, der je mit Wasser bespritzt wurde. Trotzdem wird weiterhin jeder Affe angegriffen, der versucht, die Leiter zu erklimmen ...
So ähnlich muss das wohl mit dem Diva-Mythos in den Köpfen aller Eintracht-Spieler über die Jahrzehnte sein. Dieser unerklärliche Leistungs- und Spannungsabfall in solchen Spielen wie heute, just nachdem man die beste Mini-Serie von Rückrundenspielen absolviert hat. Und kurz vor einem anderen Spiel, bei dem man - wie es denn bei jedem vierten oder fünften Anlauf mal gelingt - tatsächlich wieder ganze Welten aus den Angeln heben könnte.
Mythos etabliert Mentalität?
Wenn ich da jetzt mal etwas gruppenpsychologisch werden darf. Irgendjemand muss irgendwann mal die Leiter und die Bananen aus dem Raum nehmen und anfangen, den Versuchspersonen eine andere Geschichte zu erzählen. Nur dann kann sich tatsächlich auf lange Sicht was daran verändern.
Das Problem dabei ist aber, dass das Diva-Image viel zu vielen Eintrachtfans einfach gefällt - denn die Eintracht ist wie das Leben: mal unerklärlich peinlich, mal grandios und voller Genialität, eben unvorhersehbar.
Ich denke, wir werden noch eine Zeitlang damit leben müssen
PS: wenn Trapp am Mittwoch den Oka macht und Gacinovic unsere einzige Chance des Spiels in der 89. Minute verwertet, wird der Mythos für weitere 10 jahre unsterblich
Jede Gruppe braucht Symbole, Narrative und Riten, und je öfter diese wiederholt und zelebriert werden, desto mehr sickert das dann auch in die Psyche aller Beteligten ein.
Aber warum trifft das dann auch die Neudazugekommenen? Da gibt es einen interessanten Versuch aus der Psychologie: über einer Leiter hängt eine Bananenstaude. Im Raum sind 6 Affen. Immer wenn einer versucht, auf die leiter zu klettern um sich Bananen zu holen, werden alle Affen mit einem Wasserstrahl nassgespritzt. Um das zu verhindern, werden sie jetzt agressiv gegen jeden Affen, der versucht auf die Leiter zu klettern. Dann werden nach und nach die Affen ausgetauscht, bis am Schluss kein Affe mehr da ist, der je mit Wasser bespritzt wurde. Trotzdem wird weiterhin jeder Affe angegriffen, der versucht, die Leiter zu erklimmen ...
So ähnlich muss das wohl mit dem Diva-Mythos in den Köpfen aller Eintracht-Spieler über die Jahrzehnte sein. Dieser unerklärliche Leistungs- und Spannungsabfall in solchen Spielen wie heute, just nachdem man die beste Mini-Serie von Rückrundenspielen absolviert hat. Und kurz vor einem anderen Spiel, bei dem man - wie es denn bei jedem vierten oder fünften Anlauf mal gelingt - tatsächlich wieder ganze Welten aus den Angeln heben könnte.
Mythos etabliert Mentalität?
Wenn ich da jetzt mal etwas gruppenpsychologisch werden darf. Irgendjemand muss irgendwann mal die Leiter und die Bananen aus dem Raum nehmen und anfangen, den Versuchspersonen eine andere Geschichte zu erzählen. Nur dann kann sich tatsächlich auf lange Sicht was daran verändern.
Das Problem dabei ist aber, dass das Diva-Image viel zu vielen Eintrachtfans einfach gefällt - denn die Eintracht ist wie das Leben: mal unerklärlich peinlich, mal grandios und voller Genialität, eben unvorhersehbar.
Ich denke, wir werden noch eine Zeitlang damit leben müssen
PS: wenn Trapp am Mittwoch den Oka macht und Gacinovic unsere einzige Chance des Spiels in der 89. Minute verwertet, wird der Mythos für weitere 10 jahre unsterblich
Ich bin verwirrt. Ist die Banane eine Metapher für die Meisterschale? Aber wer spritzt denn da? Uli Honess?
Motoguzzi999 schrieb:
Ich bin verwirrt. Ist die Banane eine Metapher für die Meisterschale? Aber wer spritzt denn da? Uli Honess?
Oh, Mist, das wollte ich nicht
Aber ich schwör: einfach noch ein bissi drüber nachsinnieren, dann regelt sich das mit der Banane. Und mit UH!
Was schön ist, ist, dass es hier eigentlich immer so abläuft, wie bei den Simpsons (Homers berühmte fünf Phasen des Akzeptierens)
https://youtu.be/jYN4CllWuiM
Danach ist auch alles wieder gut.
https://youtu.be/jYN4CllWuiM
Danach ist auch alles wieder gut.
Motoguzzi999 schrieb:
Was schön ist, ist, dass es hier eigentlich immer so abläuft, wie bei den Simpsons (Homers berühmte fünf Phasen des Akzeptierens)
https://youtu.be/jYN4CllWuiM
Danach ist auch alles wieder gut.
Bei mir läuft es dann so ab:
1. Verleugnen: Es sind noch zwei Minuten plus Nachspielzeit zu spielen, wenn wir noch einen Kackelfer kriegen und noch einen reinstolpern, könnte Kostic noch....
2. Ärger: Scheisse, diese Versager ( noch im Stadion)
3. Angst: Scheisse, wir steigen ab ( (auf de Toilette im Stadion, wenn ich ganz alleine bin)
4. Verhandeln: O.K., wenn Mainz und Düsseldorf nächste Woche verlieren und Bremen unentschieden spielt, dann... (beim Verlassen des Stadions)
5. Akzeptieren: Am Worschstand: Mund abuzze, Lebbe geht weider (vor dem Stadion, mit Bier in der Hand)
Eintracht
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Was schön ist, ist, dass es hier eigentlich immer so abläuft, wie bei den Simpsons (Homers berühmte fünf Phasen des Akzeptierens)
https://youtu.be/jYN4CllWuiM
Danach ist auch alles wieder gut.
https://youtu.be/jYN4CllWuiM
Danach ist auch alles wieder gut.
Motoguzzi999 schrieb:
Was schön ist, ist, dass es hier eigentlich immer so abläuft, wie bei den Simpsons (Homers berühmte fünf Phasen des Akzeptierens)
https://youtu.be/jYN4CllWuiM
Danach ist auch alles wieder gut.
Bei mir läuft es dann so ab:
1. Verleugnen: Es sind noch zwei Minuten plus Nachspielzeit zu spielen, wenn wir noch einen Kackelfer kriegen und noch einen reinstolpern, könnte Kostic noch....
2. Ärger: Scheisse, diese Versager ( noch im Stadion)
3. Angst: Scheisse, wir steigen ab ( (auf de Toilette im Stadion, wenn ich ganz alleine bin)
4. Verhandeln: O.K., wenn Mainz und Düsseldorf nächste Woche verlieren und Bremen unentschieden spielt, dann... (beim Verlassen des Stadions)
5. Akzeptieren: Am Worschstand: Mund abuzze, Lebbe geht weider (vor dem Stadion, mit Bier in der Hand)
Eintracht
Motoguzzi999 schrieb:
Was schön ist, ist, dass es hier eigentlich immer so abläuft, wie bei den Simpsons (Homers berühmte fünf Phasen des Akzeptierens)
https://youtu.be/jYN4CllWuiM
Danach ist auch alles wieder gut.
Herrlich, das liebe ich auch und ich gebe gerne zu, dass ich das so ähnlich bei mir nach Niederlagen auch immer durchläuft
Kutju Bielaft schrieb:
Weiß ich nicht.
Eine nachvollziehbare Erkenntnis....
Kutju Bielaft schrieb:
und alles mit der Diva zu erklären.
Macht auch niemand....aber das Spielverhalten, besonders wieder mal heute, hat darin seinen Ursprung....und ich kann dir glaubhaft versichern, das es dafür auch keine eingängige Erklärung gibt.....das haben schon viele lange vor dir versucht und die sollten es schließlich wissen....
Ich schreib hier normalerweise nix rein, weil ich nach Niederlagen auf dem Weg nach Hause meist schon alles wieder vergessen oder verarbeitet habe, auch nach Siegen, wenn ich hier später reinschaue, wurde meist schon alles gesagt. War heute eine Niederlage, ob erwartbar? Keine Ahnung ( Ich hatte 4:1 getippt). Was bei all diesen Diva-Debatten für mich zählt, ist, dass es keine bittere Niederlage war. Ich habe schon lange keine bittere Niederlage mehr mit der Eintracht erlebt ( Selbst Chelsea war für mich nicht bitter, auch gegen Dortmund im Pokalfinale bin ich erhobenen Hauptes aus dem Stadion raus). Das ist das, was für mich zählt, dass es schon lange keine Niederlagen mit bitteren Folgen gegeben hat. Das heute war Business as usual. Scheisse, aber passiert. Wenn wir mal soweit sind, dass wir vor der Saison als Ziel ausgeben, einen CL-Platz zu erreichen und dann absteigen, dann rege ich mich auch auf, bis es allerdings soweit ist...ist es höchstens ab und an mal tragisch aber nie zum kotzen.
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Erschreckend sind mal wieder die Kommentare auf Zeit.de unter einem Artikel über die aktuellen Infektionsraten.
Es scheinen mächtig viele Leute der Meinung zu sein, die Regierungen hätten ein Interesse daran, Maßnahmen wie die Maskenpflicht aus kruden Interessen heraus unnötig lang aufrechtzuerhalten.
0.007% aktive Fälle. Oder wir sind fast im Bereich der Messungenauigkeit des Tests.
Wenn man bedenkt was immer wieder versprochen wurde, dass die Maßnahmen beendet werden sobald es besser ist, kann einem mulmig werden.
Sie dienen dazu, die "Maßnahmen" bis auf den Sankt Nimmerleinstag verlängern zu können.
Die Pandemie lässt sich damit bis in die Unendlichkeit ziehen. Als nächstes kommt die Horrormeldung, dass R auf 1 hochgeht, weil man jede Woche nur noch die 1,4% falsch-positiven Ergebnisse vorliegen hat
Ich bin vielleicht zu blöd, aber welche Form von Macht und welchen Vorteil ziehen denn die Regierungen aus z.B. der Maskenpflicht?
Es scheinen mächtig viele Leute der Meinung zu sein, die Regierungen hätten ein Interesse daran, Maßnahmen wie die Maskenpflicht aus kruden Interessen heraus unnötig lang aufrechtzuerhalten.
0.007% aktive Fälle. Oder wir sind fast im Bereich der Messungenauigkeit des Tests.
Wenn man bedenkt was immer wieder versprochen wurde, dass die Maßnahmen beendet werden sobald es besser ist, kann einem mulmig werden.
Sie dienen dazu, die "Maßnahmen" bis auf den Sankt Nimmerleinstag verlängern zu können.
Die Pandemie lässt sich damit bis in die Unendlichkeit ziehen. Als nächstes kommt die Horrormeldung, dass R auf 1 hochgeht, weil man jede Woche nur noch die 1,4% falsch-positiven Ergebnisse vorliegen hat
Ich bin vielleicht zu blöd, aber welche Form von Macht und welchen Vorteil ziehen denn die Regierungen aus z.B. der Maskenpflicht?
Da wird halt irgendetwas konstruiert, damit man sich als Widerstandskämpfer inszenieren kann. Das gibt den Leutchen ein Gefühl der Bedeutsamkeit. Und Gefühle sind stärker als Logik.
Na, dann hab ich mich sicher getäuscht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Na, dann hab ich mich sicher getäuscht.
Vielleicht hast du auch nur aus zeitlich zusammentreffenden Ereignissen eine kausalen Zusammenhang konstruiert? Du erklärst es ja nicht näher. Der Kontext deiner Aussage war es doch, dass das es dich optimistisch macht, dass berechtigte Interessen der Umweltbewegung von der Politik aufgenommen worden seien und dass dich das optimistisch stimmt. Es gibt aber noch andere Erklärungen dafür, dass die Macht der Autolobby abnimmt. Eine falsche und überzogene Strategie, das schlechte Image auch aufgrund der letzten Gerichtsurteile, die Umfragewerte, der Rat der Ökonomen, das Bestreben der SPD, sich von dem Image als Kohle- und Autopartei abzusetzen. Usw. Aber vielleicht kannst du mich ja noch überzeugen?
Ich habe Besseres zu tun.
Nein, so wichtig ist das ja nicht, dass ich dir jetzt alle Stimmen aufzähle, die sich gegen die Abwrackprämie von Benzinern ausgesprochen haben. Nimm du einfach deine Erklärungen und lass mir meine, die mich optimistisch stimmen.
Nein, so wichtig ist das ja nicht, dass ich dir jetzt alle Stimmen aufzähle, die sich gegen die Abwrackprämie von Benzinern ausgesprochen haben. Nimm du einfach deine Erklärungen und lass mir meine, die mich optimistisch stimmen.
Ob‘s klappt mit Brych oder auch nych,
Sagt der Oropharynx-Abstrych.
Wenn in der Petrischal‘ die Viren reifen,
Wird‘s leider nascht mit Brychens Pfeifen.
Sagt der Oropharynx-Abstrych.
Wenn in der Petrischal‘ die Viren reifen,
Wird‘s leider nascht mit Brychens Pfeifen.
nyscht
Ob‘s klappt mit Brych oder auch nych,
Sagt der Oropharynx-Abstrych.
Wenn in der Petrischal‘ die Viren reifen,
Wird‘s leider nascht mit Brychens Pfeifen.
Sagt der Oropharynx-Abstrych.
Wenn in der Petrischal‘ die Viren reifen,
Wird‘s leider nascht mit Brychens Pfeifen.
nyscht
Und dieser wiederum auf die Proteste zahlreicher gesellschaftlicher Gruppierungen.
Die Medien berichten von einer Entscheidung der SPD-Spitze, die auch prompt von Alt-Politikern wie Gabriel kritisiert wird. Das Politiker bei ihren Entscheidungen Stimmungen aus der Bevölkerung aufnehmen, ist normal (lt. Heise.de waren in einer Umfrage 63% gegen eine solche Kaufprämie). Ob das allerdings ein Indiz dafür ist, dass Demokratie von unten funktioniert? Ich zumindest habe keine nennenswerten Proteste wahrgenommen.
Na, dann hab ich mich sicher getäuscht.
Ich wäre da nicht ganz so pessimistisch.
So bin ich mir z. B. ziemlich sicher, dass ohne die zahlreichen Proteste aus allen möglichen gesellschaftlichen Gruppen es jetzt eine neue Abwrackprämie für Benziner gegeben hätte.
So oft geschieht das nicht, dass "das Volk" unmittelbar Einfluss auf aktuelle politische Entscheidungen nimmt.
So bin ich mir z. B. ziemlich sicher, dass ohne die zahlreichen Proteste aus allen möglichen gesellschaftlichen Gruppen es jetzt eine neue Abwrackprämie für Benziner gegeben hätte.
So oft geschieht das nicht, dass "das Volk" unmittelbar Einfluss auf aktuelle politische Entscheidungen nimmt.
Das war doch in erster Linie auf den Widerstand in der SPD zurückzuführen oder?
Und dieser wiederum auf die Proteste zahlreicher gesellschaftlicher Gruppierungen.
FrankenAdler schrieb:FredSchaub schrieb:FrankenAdler schrieb:FredSchaub schrieb:FrankenAdler schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Wie schnell sich doch ein interessanter Fred über ein gesundes Hobby in der freien Natur in einen Tummelplatz für Stiefelfetischisten verwandeln kann .
Wie jetzt Stiefelfetischisten?
Ich dachte wir hätten uns auf Halbschuhe geeinigt?
bei schlechtem Wetter? Niemals
Alter!
Wir sind hier im Outdoor Fred! Natürlich nur mit GoreTex Membran!
Französische Springerstiefel, dick eingefettet
Jungs. Ich hab das Gefühl mir entgleitet das hier langsam!
pöööh ich hatte das ernst gemeint, ihr Schweinggels
Ich bin hier raus und verziehe mich in den BBQ-Fred, wo ich mir ein paar in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen zubereite.
Mit Honig?
FredSchaub schrieb:FrankenAdler schrieb:FredSchaub schrieb:FrankenAdler schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Wie schnell sich doch ein interessanter Fred über ein gesundes Hobby in der freien Natur in einen Tummelplatz für Stiefelfetischisten verwandeln kann .
Wie jetzt Stiefelfetischisten?
Ich dachte wir hätten uns auf Halbschuhe geeinigt?
bei schlechtem Wetter? Niemals
Alter!
Wir sind hier im Outdoor Fred! Natürlich nur mit GoreTex Membran!
Französische Springerstiefel, dick eingefettet
Jungs. Ich hab das Gefühl mir entgleitet das hier langsam!
FrankenAdler schrieb:FredSchaub schrieb:FrankenAdler schrieb:FredSchaub schrieb:FrankenAdler schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Wie schnell sich doch ein interessanter Fred über ein gesundes Hobby in der freien Natur in einen Tummelplatz für Stiefelfetischisten verwandeln kann .
Wie jetzt Stiefelfetischisten?
Ich dachte wir hätten uns auf Halbschuhe geeinigt?
bei schlechtem Wetter? Niemals
Alter!
Wir sind hier im Outdoor Fred! Natürlich nur mit GoreTex Membran!
Französische Springerstiefel, dick eingefettet
Jungs. Ich hab das Gefühl mir entgleitet das hier langsam!
Gelständnis aus der Wortspielhölle
Es ist aber eine Verkürzung, zu behaupten, die Kohle würde jetzt an die Scheichs durchgereicht. Vorweg, ich bin kein Fan des Premier League Modells. Irgendwann haben die sich mal entschieden, ihre Liga für Investoren zu öffnen. Diese Investoren wollen einen Return, das hat, glaube ich, bisher funktioniert. Wenn es jetzt eine Krise gibt und die Notenbank legt ein Programm für kurzfristige Liquiditätsprogramme auf, dann ist es doch nicht verwerflich, das zu nutzen ( oder würde es einen Unterschied machen, wenn der Investor Brite wäre). Die Öffnung für Investoren war die Büchse der Pandora, deswegen schaue ich mir den Zirkus auch nicht an, alles was jetzt kommt, ist nur eine logische Folge.
Natürlich muss man sich mit dem Kapitalismus auseinander setzen, aber grundsätzlicher. Dass zum Beispiel die Wirtschaft die sozialen Beziehungen der Menschen dominiert und nicht umgekehrt ( wie es bis vor 200 Jahre stets der Fall war), dass Kapitalismus dazu führt, dass Quellen und Senken übernutzt werden (blinder Fleck bei Marx). Ich will hier keinem was unterstellen, aber mich schüttelt immer ein bisschen, wenn man sich eigentlich ganz gut arrangiert hat und dann den Profifußball als hässliches Gesicht des Kapitalismus darstellt. Dazu ist er viel zu unwichtig. Gleichwohl ist es aber so, dass man hier wie unter einem Brennglas bestimmte Exzesse „bewundern“ kann, z. B. das alles zur Ware wird und nichts mehr heilig ist. Glücklicherweise ist es bei unserer Eintracht noch nicht soweit gekommen.
Zu dem von mir verlinkten Artikel in der FAZ: Ich könnte mir wirklich vorstellen, dass wir bei einer Wiederzulassung des Publikums eine veränderte Kurve sehen, weil viele Altgediente nicht mehr kommen werden. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was das bedeuten könnte.
Natürlich muss man sich mit dem Kapitalismus auseinander setzen, aber grundsätzlicher. Dass zum Beispiel die Wirtschaft die sozialen Beziehungen der Menschen dominiert und nicht umgekehrt ( wie es bis vor 200 Jahre stets der Fall war), dass Kapitalismus dazu führt, dass Quellen und Senken übernutzt werden (blinder Fleck bei Marx). Ich will hier keinem was unterstellen, aber mich schüttelt immer ein bisschen, wenn man sich eigentlich ganz gut arrangiert hat und dann den Profifußball als hässliches Gesicht des Kapitalismus darstellt. Dazu ist er viel zu unwichtig. Gleichwohl ist es aber so, dass man hier wie unter einem Brennglas bestimmte Exzesse „bewundern“ kann, z. B. das alles zur Ware wird und nichts mehr heilig ist. Glücklicherweise ist es bei unserer Eintracht noch nicht soweit gekommen.
Zu dem von mir verlinkten Artikel in der FAZ: Ich könnte mir wirklich vorstellen, dass wir bei einer Wiederzulassung des Publikums eine veränderte Kurve sehen, weil viele Altgediente nicht mehr kommen werden. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was das bedeuten könnte.
ach ja Oldie66. Kannst meinen Beitrag gerne als Beleg anführen
Wird daran wenigstens gearbeitet oder ist das jetzt ein Dauerzustand?