
nuriel
19814
yeboah1981 schrieb:
Verwunderlich war für mich schon immer, warum sich Ausländerfeindlichkeit gerade da bildet, wo wenige Personen mIH leben. Also gerade auf dem Land und in Ostdeutschland. Liegt das an dem generell weniger liberalen Weltbild in diesen Gegenden oder daran, dass man kaum Kontakt zu den Einwanderern hat? Man könnte da ja fast die Gleichung aufstellen Mehr Ausländer = weniger Ausländerfeindlichkeit.
Ich würde eine größere Gewichtung der Wirtschaftslage beimessen. Die Ausländerfeindlichkeit war durch die Geschichte durch immer da und dann am meisten, wo Menschen keine Perspektive für sich sahen. Keine Arbeit, kein Geld, drohende Armut. In so einer Situation werden immer Schuldige gesucht.
Ist natürlich nicht alleiniger Grund, aber hat einen ziemlich schweren Anteil an der gesamten Geschichte. Würde man wohl eine statistische Karte Deutschlands aufstellen, mit Arbeitslosenanteil gg. gemeldeten Fällen der Ausländerfeindlichkeit, würde sich über einen größeren Zeitraum ein ziemlich gewichtiger Überschneidungsfaktor zu erkennen sein.
HeinzGründel schrieb:
Über was wird hier eigentlich diskutiert?
Alle reden um den heißen Brei herum.
Die einen wollen am liebsten alle rausschmeißen.
Die Apologeten der multikulturellen Gesellschaft verneinen dass es überhaupt Probleme gibt.
Aber keiner von euch redet offen.
Hört auf, oder redet Tacheles.
Gut, mache ich:
HeinzGründel raus
Troubadix schrieb:Nuriel schrieb:dawiede schrieb:Dirty-Harry schrieb:
Was ich sehr bedauert habe- dies gehört indirekt auch zum" Ausländeranteil in deutschen Großstädten"- ist die Tatsache,daß nach meinem Eindruck der Anteil an den Unis. auch nicht annähernd dem Großstadtanteil entspricht.
Was ist die ach so tolle Chancengleichheit in unserem Lande in der Praxis?
Spass: schon mal in einer Jura Vorlesung gewesen?
Ernst: Chancengleichheit kann es in einem Land nicht geben, dass Kinder mit 10 Jahren voneinander trennt, aber das ist eine andre Diskussion
Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich finde das Schultrennsystem in Deutschland richtig übel. Da entscheiden quasi ein Lehrer nach persönlichem Gefühl über über die Zukunft eines noch kleinen Kindes - wir haben es gerade noch so geschafft, meine jüngere Schwester doch noch aufs Gymnasium zu bekommen, weil die Schule eine Empfehlung gegen das Gymnasium ausgesprochen hat. Jetzt macht sie ihr Fachabitur. Und ich kenne sehr viele Leute, die es gegen dieses "System" nicht geschafft haben - dann hat man hinterher aber kaum noch eine Chance. Die wenigsten, die ich kenne, die es versucht haben, nach dem Realschulabschluss auf den gymnasialen Weg zurückzukommen, haben es geschafft. Von der Hauptschule rede ich da gar nicht mehr. Da wird halt in so einem ganz frühen Alter bereits der Weg zu einer möglichen höheren Ausbildung so gut wie verwehrt.
Also ich hab über den Umweg Realschule, kaufmännische Ausbildung, kaufmännische Weiterbildung die Zulassung zu einen Fachhochschulstudium bekommen, ganz ohne Abi... und jetzt?
Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich gibt es viele, die es dennoch schaffen, aber sehr viele mehr schaffen es eben nicht, weil sie nicht einmal die Chancen dazu bekommen. Das System wäre an sich noch nicht mal so übel, wenn es zumindest ein vernünftiges und vor allem vergleichbares Niveau zwischen den einzelnen Real- bzw. Hauptschulen herrschen würde.
Es gibt bestimmt viele Realschulen, wo vernünftig ausgebildet wird und die Kinder von dort auch den Sprung schaffen können. Es gibt aber auch welche, wo die Zustände einfach nur katastrophal sind. Ich arbeite z.B. nebenbei seit Jahren als Nachhilfelehrer in meinem Fach und es kann kein Zufall sein, dass die meisten Kinder, die zu mir kommen, aus immer den gleichen wenigen Schulen sind. Und die bekommen wirklich, zumindest was mein Fach angeht, aber so gut wie nichts, teilweise auch schlichtweg falsch beigebracht.
Ich kann natürlich nur aus persönlichen Erfahrungen und den Informationen, die mir zur Verfügung stehen sprechen. Aber so ist nun mal meine Sicht der Dinge. Ob es stimmt oder nicht, ist eine andere Sache.
Ich würde auf jeden Fall eine gemeinsame Schule mit ähnlichen Standards bis zur mindestens 9ten ode 10ten Klasse für deutlich besser halten.
dawiede schrieb:Dirty-Harry schrieb:
Was ich sehr bedauert habe- dies gehört indirekt auch zum" Ausländeranteil in deutschen Großstädten"- ist die Tatsache,daß nach meinem Eindruck der Anteil an den Unis. auch nicht annähernd dem Großstadtanteil entspricht.
Was ist die ach so tolle Chancengleichheit in unserem Lande in der Praxis?
Spass: schon mal in einer Jura Vorlesung gewesen?
Ernst: Chancengleichheit kann es in einem Land nicht geben, dass Kinder mit 10 Jahren voneinander trennt, aber das ist eine andre Diskussion
Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich finde das Schultrennsystem in Deutschland richtig übel. Da entscheiden quasi ein Lehrer nach persönlichem Gefühl über über die Zukunft eines noch kleinen Kindes - wir haben es gerade noch so geschafft, meine jüngere Schwester doch noch aufs Gymnasium zu bekommen, weil die Schule eine Empfehlung gegen das Gymnasium ausgesprochen hat. Jetzt macht sie ihr Fachabitur. Und ich kenne sehr viele Leute, die es gegen dieses "System" nicht geschafft haben - dann hat man hinterher aber kaum noch eine Chance. Die wenigsten, die ich kenne, die es versucht haben, nach dem Realschulabschluss auf den gymnasialen Weg zurückzukommen, haben es geschafft. Von der Hauptschule rede ich da gar nicht mehr. Da wird halt in so einem ganz frühen Alter bereits der Weg zu einer möglichen höheren Ausbildung so gut wie verwehrt.
Adler_Steigflug schrieb:
Bei dem ganzen Caio-Meier-Gebabbel wurde irgendwie eine Sache nicht angesprochen, die ich gerade erstaunlich finde:
Der Libero, der alte Grieche, der ist ja da vorne nicht mehr wegegzudenken.
Der Fenin, der spielt ja eigenltich auch immer recht regelmäßig im Sturm.
Meier und Caio? Die können dann nach den Aussagen ja auch zusammen spielen.
Und der Korki? Der kommt auch noch mit ins Sturm-Boot
Ich käme also auf 5 Offensive... wenn Ama irgendwann fit ist 6. Ja moi.. welche Rolle soll dann noch der Leo Kweuke spielen?
Und in der IV herrscht gerade die Auswahl zwischen frisch genesener Vasoski und mittelmäßigem Bellaid. Ich bin immer wieder erstaunt, daß dann auf Positionen fokusiert wird, die überbesetzt sind und die Schwachstellen ausgeblendet sind.
Sorry, mein lieber. Du erzählst hier aber Quark - jeder weiß, dass wir mit 9 bis 10 Verteidigern spielen
dawiede schrieb:Nuriel schrieb:Bigbamboo schrieb:Nuriel schrieb:
<- Immigrant, Stubenhocker, rackert sich in der Uni zum Tode, und nun? Alle Klischees durchbrochen oder fehlt noch was?
Ist doch klar - Du nutzt hier nur unser Bildungssystem aus.
Ja, echt schlimm bin ich. Auch noch Steuern zahle ich. Das geht ja schon mal gar net
Quelle?
P.S. Hab ich ja noch nie gehørt, dass Auslaender Steuern zahlen. Wir brauchen dafuer eine "auf-der-Strasse-rumlunger-Steuer"
Du glaubst wohl, du seist in Norwegen sicher? Die "russische Mafia" kriegt dich überall, ich geh mal die "richtigen Leute" kontaktieren
Bigbamboo schrieb:Nuriel schrieb:
<- Immigrant, Stubenhocker, rackert sich in der Uni zum Tode, und nun? Alle Klischees durchbrochen oder fehlt noch was?
Ist doch klar - Du nutzt hier nur unser Bildungssystem aus.
Ja, echt schlimm bin ich. Auch noch Steuern zahle ich. Das geht ja schon mal gar net
dawiede schrieb:yeboah1981 schrieb:Schranz76 schrieb:Ich bin gerad nicht am Arbeiten. Du etwa?yeboah1981 schrieb:
Und ganz subjektiv habe ich noch den Eindruck, dass viele der Immigranten geselliger sind und nicht solche "Stubenhocker" wie unsereins. ,-)
Könnte allerdings auch sein, das die Stubenhocker arbeiten und daher keine Zeit haben, den ganzen Tag in Fußgängerzonen rumzulungern.
Die haben ihm die weggenommen, die dauernd in den Fussgaengerzonen rumlungern
<- Immigrant, Stubenhocker, rackert sich in der Uni zum Tode, und nun? Alle Klischees durchbrochen oder fehlt noch was?
suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:MrBoccia schrieb:Die FNP schrieb:
Zudem wird vor allem in den Internetforen ein Konkurrenzkampf zwischen Meier und dem Fan-Liebling Caio ausgerufen, den es so gar nicht gibt. «Es interessiert mich nicht, was da drin steht», sagt Funkel
Friedhelm, das kannste doch net sagen. Da mühen sich ehrbare User die ganze Zeit ab, Dich raus, den Caio rein und Meier abzuschreiben, und das juckt Dich net. Pass nur auf, die 10 werden gegen Schalke wieder "CaioCaioCaio" brüllen - aus Trotz, weil sie nicht ernst nimmst. Und wenn das auch nix nutzt, gibts wieder ne Lichter ähhh email-Kette.
Ich schreie weder Caaaaaaaaioooooo, noch Funkel raus noch üpfeiff ich Meier aus. Trotzdem will ich Caio gegen KA sehen, weils von meiner Warte aus logisch ist und Zeit wird. Wenn er Meier wieder bringt, empfinde ich das als vollkommen unlogisch. Was machen wer jetzt?
Abwarten, Tee trinken und sich dann aufrescheeee
Endgegner schrieb:Maabootsche schrieb:Hutzel schrieb:Schlabbeschambes schrieb:
Diego gestern Abend war schon - das muss man einfach anerkennen - ganz großes Kino - sowas würde Herr Funkel gewiss auch gern von einem Caio sehen, ....
...dazu muß man aber auch sagen, daß einem Diego die ersten 45 Minuten so gut wie garnix gelungen ist. Alleine aus diesem Grund hinkt schon ein Vergleich der beiden Spieler, da Caio eh keine 90 Minuten spielen darf, um den Trainer vom Gegenteil zu überzeugen. Stellt euch mal vor Schaaf hätte gestern nach 45 Minuten den Diego ausgewechselt. Ich bezweifle das ein anderer Spieler solche Drucksituationen hätte schaffen können, bleibe allerdings auch den Beweis schuldig.
Tja, Diego hat sich bei Schaaf dann wohl ein Standing erarbeitet, das bei Funkel eher Meier als Caio hat. Aufgrund der Leistungen der Vergangenheit für mich nicht unverständlich...
Stimmt, wir sollten Möller noch mal fragen ob der Lust hat bei uns zu kicken. Der mußte noch mehr "Standing" aufgrund seiner Vergangenheit haben als Meier und schlechter spielen kann er auch kaum. Also für alle ein Gewinn! Oder vielleicht Bein....den finde ich, aufgrund seiner Vergangenheit, noch besser!
Beide haben ihre Karriere beendet, nächster Vorschlag?
cyberboy schrieb:Nuriel schrieb:
Dankbarkeit? Bei uns hier gibt es in großen Kreisen nicht einmal ein Mindestmaß an Respekt, dass man einem Menschen an sich gegenübringen sollte. Dankbarkeit schon mal gar nicht.
Danke, dass mal ein anderer dieses schlimme R-Wort hier in diesem Zusammenhang benutzt und nicht immer nur ich
Gern geschehen. Ist aber eh ein Kampf gegen Windmühlen.
Tja, q.e.d.