NX01K
21364
SemperFi schrieb:NX01K schrieb:
Wir können uns also noch ein gutes Jahr entspannen und schauen was passiert.
Neu hier?
Gerade noch selten genug hier, um mich aus der Hysterie raushalten zu können.
Wobei ich bei den genannten wirklich nicht begeistert wäre. Halte sie aber auch für keine ernsthaften Kandidaten.
Veh ist ein guter Trainer, aber was Teamfähigkeit und Menschenführung angeht, hat man nun nicht gerade die besten Dinge gehört.
Meiner Meinung nach beide furchtbar.
Ab Sommer haben wir einen neu zusammengesetzten AR, dem diese Aufgabe zukommen wird. Vorher wird es sicherlich keine Entscheidung geben und daher sind alle Spekulationen bis dahin nichts als heiße Luft.
Und ich finde es auch noch rechtzeitig, wenn ein neuer VV 3-4 Monate vor Amtsantritt endgültig feststeht. Wir können uns also noch ein gutes Jahr entspannen und schauen was passiert.
Ab Sommer haben wir einen neu zusammengesetzten AR, dem diese Aufgabe zukommen wird. Vorher wird es sicherlich keine Entscheidung geben und daher sind alle Spekulationen bis dahin nichts als heiße Luft.
Und ich finde es auch noch rechtzeitig, wenn ein neuer VV 3-4 Monate vor Amtsantritt endgültig feststeht. Wir können uns also noch ein gutes Jahr entspannen und schauen was passiert.
Adlerist schrieb:eagle1959 schrieb:
Im übrigen wurde immer betont, dass die 5% an die BHF eigentlich nur der Kreditabsicherung dienen und über 5 Jahre zurückgekauft werden, wobei der Rückkauf des ersten Prozents ja wohl schon erfolgt ist.
Ich greif mir mal ein beliebiges Zitat zum Aktienrückkauf raus und betone hieraus mal das "wohl".Bild schrieb:
Am 30. April treffen sich auf Einladung von Präsident Peter Fischer die Sprecher der Anteils-Eigner an der Fußball-AG: Außer Fischer (der e.V. hält 62,9 Prozent) sind das Hans Hermann Reschke (28,5) für die „Freunde der Eintracht“, Björn Robens für die BHF-Bank (5) und Alexander Caspary für die Steubing AG (3,6).Eintracht Frankfurt e. V. schrieb:
Neben dem Hauptanteilseigner Eintracht Frankfurt e.V. mit 62,9% der Anteile, halten die Freunde der Eintracht Frankfurt AG 28,5%, die BHF Bank 5% und die Steubing AG 3,6% der Anteile.
Ich will ja nicht übermässig nörgelig erscheinen - naja, eigentlich doch -, aber mir fehlt weiterhin eine klare Aussage darüber, dass tatsächlich 1% der Aktien wieder rückgeführt wurden.
Wer es schafft über die Bildlektüre hinauszukommen, der stößt nach ungefähr 30 Sekunden Suche hierauf:
http://www.eintracht-frankfurt.de/fileadmin/upload/Verein/Vereinsorganisation/Tischvorlage_2015_Mitgliederversammlung_Eintracht_Frankfurt.pdf
Vielleicht sollte der e.V. mal seine Homepage aktualisieren, bevor wieder irgendjemand wegen eines gewohnt gut recherchierten Bild-Artikels Morgenluft wittert.
Mir erschließt sich nicht wieso sich heutzutage immer erst mal jemand von irgendwas distanzieren muss. Was soll das bringen?
Das geht auf das Konto von Leuten, die erst hinterher merken, dass es im Wort Ultras ein R gibt und es dazwischen quetschen.
Die Idee, dass man einen neuen betongrauen Spielplatz generell als "Jugendprojekt" gestaltet, halte ich für absolut begrüßenswert. In zwei Jahren wird der nämlich sonst an jedem freien Winkel mit solchen "qualitativ hochwertigen" Schmierereien gestaltet sein.
Das geht auf das Konto von Leuten, die erst hinterher merken, dass es im Wort Ultras ein R gibt und es dazwischen quetschen.
Die Idee, dass man einen neuen betongrauen Spielplatz generell als "Jugendprojekt" gestaltet, halte ich für absolut begrüßenswert. In zwei Jahren wird der nämlich sonst an jedem freien Winkel mit solchen "qualitativ hochwertigen" Schmierereien gestaltet sein.
Was für eine Schlechtmacherei hier jedes Mal.
Im Schnitt sollte man vielleicht einen Spieler im Jahr in den Profikader bringen, wenn es sehr gut läuft... Kann man sich ja anschauen bei welchem Verein viele Eigengewäschse spielen.
Warum man bei jedem Spieler, der uns verlässt, so einen Affen macht, versteht kein Mensch.
Wobei es natürlich eine bedenkliche Entwicklung ist, wenn uns gute Spieler verlassen. Wenn man einen Spieler mit 15 Jahren hoch bezahlt anstellt, dazu den Vater irgendwo im VW Werk abstellt, ist das leider wettbewerbsverzerrend, aber wie soll man es verhindern? Und den Quatsch mitmachen kann man einfach nicht.
Mir hat vor ca. einem Jahr mal jemand aus der Ecke des LZs folgenden Satz gesagt:
"Wir können ja viel bieten, aber einem U17 Spieler 5.000 Euro im Monat zahlen, geht eben hier nicht. Dann steht ein Vater eines Jungen aus schwierigen Verhältnissen vor dir und sagt: 'Mein Sohn verdient dort deutlich mehr als ich!' Wir können in eine größere Wohnung ziehen, vielleicht können wir uns sogar ein Auto kaufen. Welche Argumente bringe ich dem noch entgegen?"
Für manchen Jugendspieler ist ein Wechsel aus finanziellen Gründen sogar verständlich. Die Vereine, die mehr ausgeben können, als sie je einnehmen, sind das Problem am Markt.
Im Schnitt sollte man vielleicht einen Spieler im Jahr in den Profikader bringen, wenn es sehr gut läuft... Kann man sich ja anschauen bei welchem Verein viele Eigengewäschse spielen.
Warum man bei jedem Spieler, der uns verlässt, so einen Affen macht, versteht kein Mensch.
Wobei es natürlich eine bedenkliche Entwicklung ist, wenn uns gute Spieler verlassen. Wenn man einen Spieler mit 15 Jahren hoch bezahlt anstellt, dazu den Vater irgendwo im VW Werk abstellt, ist das leider wettbewerbsverzerrend, aber wie soll man es verhindern? Und den Quatsch mitmachen kann man einfach nicht.
Mir hat vor ca. einem Jahr mal jemand aus der Ecke des LZs folgenden Satz gesagt:
"Wir können ja viel bieten, aber einem U17 Spieler 5.000 Euro im Monat zahlen, geht eben hier nicht. Dann steht ein Vater eines Jungen aus schwierigen Verhältnissen vor dir und sagt: 'Mein Sohn verdient dort deutlich mehr als ich!' Wir können in eine größere Wohnung ziehen, vielleicht können wir uns sogar ein Auto kaufen. Welche Argumente bringe ich dem noch entgegen?"
Für manchen Jugendspieler ist ein Wechsel aus finanziellen Gründen sogar verständlich. Die Vereine, die mehr ausgeben können, als sie je einnehmen, sind das Problem am Markt.
Ich habe es schon öfter an anderen Stellen versucht zu erklären, daher auch hier nur der Tip, dass man das nicht 1:1 ablesen kann.
Wichtige Faktoren sind:
Wem gehört der Name und die Logos (dreistelliger Millionenwert bei großen Vereinen)?
Wem gehört das Leistungszentrum?
Wem gehört das Stadion?
Sonstige Immobilien?
Eigenkapital!
Sonstige werthaltige Dinge!
Außerdem sonstige Verträge, positive (längere Verträge mit wertvollen Spielern) wie negative (schlechte Stadionverträge).
Sonst ist da nichts vergleichbar. Wobei ich zumindest dabei zustimme, dass Hertha überbewertet ist. So gesehen ist die Eintracht AG eine ziemlich leere Hülle, bzw. ein weitgehend reines Vertragskonstrukt. Sicherlich mehr wert als die 0,25 Mio. für 1%, aber eben auch nicht viel.
Am Beispiel der Hertha sieht man aber auch, dass eine Kapitalgesellschaft so viel wert ist, wie jemand bereit ist zu zahlen, um es mal zu vereinfachen, das kann nämlich teilweise ziemlich abstrus sein.
Wichtige Faktoren sind:
Wem gehört der Name und die Logos (dreistelliger Millionenwert bei großen Vereinen)?
Wem gehört das Leistungszentrum?
Wem gehört das Stadion?
Sonstige Immobilien?
Eigenkapital!
Sonstige werthaltige Dinge!
Außerdem sonstige Verträge, positive (längere Verträge mit wertvollen Spielern) wie negative (schlechte Stadionverträge).
Sonst ist da nichts vergleichbar. Wobei ich zumindest dabei zustimme, dass Hertha überbewertet ist. So gesehen ist die Eintracht AG eine ziemlich leere Hülle, bzw. ein weitgehend reines Vertragskonstrukt. Sicherlich mehr wert als die 0,25 Mio. für 1%, aber eben auch nicht viel.
Am Beispiel der Hertha sieht man aber auch, dass eine Kapitalgesellschaft so viel wert ist, wie jemand bereit ist zu zahlen, um es mal zu vereinfachen, das kann nämlich teilweise ziemlich abstrus sein.
AdlerVeteran schrieb:
Danke reggae hab ich übersehen.
zur U23:
Einerseids sind die Gründe nachvollziehbar, andererseids hängen dadurch Nachwuchsspiler wie Kinsombi, Gerezgiher, Waldschmidt, Zummack, und auch balayev ziehmlich in der Luft, bekommen sie kaum oder gar keine Spielpraxis in der Profi elf. Ist dem Nachwuchs auch nicht gerade fördelich. Auch Spieler wie Kadlec der 22 Jahre alt ist, hätte man noch Spielpraxis geben können. Da wäre glaube ich nicht ganz so frustrierend, als nur auf der Bank zu sitzen. Im Großen und ganzen hat diese Einführung keine großartigen Änderungen ergeben. Viele Vereinsmannschaften haben ihre Amateure behalten.
Wie soll z.b . Balayev sich gegen 2 Klasse Torhüter wie Trapp und Wiedwald durchsetzen? Mit 20 Jahren zu alt für die U19 kann er wohl kaum Spielpraxis sammeln.
Ob man da jedes Jahr 700000 reingesteckt hat, und diese nun anders nutzen kann, naja wieiviel hat man denn für Profis in den Sand gesetzt? Steht in keinem Verhältnis. Das Viele der Amateure sich falsche hoffnungen machten liegt doch nicht unbedingt an den Spielern, sondern liegt auch an den für die U23 zuständigen Verantwortlichen. Jeder Junge Fussbaler träumt davon mal im Profigeschäft zu sein, egal ob der Verein Eintracht Frankfurt heisst oder 1. FC Bumshausen.
Was hat man damit eigentlich erreicht: ne U17, dann ne U19, dann erstmal nichts und dann die Profiabteilung.
Meiner Meinung nach hat man Talenten die möglichkeit versaut, Spielpraxis und Erfahrung zu sammeln, wenn man kaum eine Chance auf regelmäßige Einsätze in der Profiabteilung hat. Wenns so ein eklatanter unterschied machen würde hätten nicht 3 Profivereine ihre U23 geschlossen sondern alle.
Dazu hatte Kraaz vor einer Woche eine klare Meinung:
[ulist]
Für mich hörte sich das alles argumentativ sehr plausibel an. Über oben genannte Punkte kann man natürlich streiten, ob einen jungen Spieler vielleicht doch das ein oder andere Spiel in der U23 bei Laune halten würde. Da sehe ich dann auch das Argument der Spieler in der "dritten Reihe", die gar keine Chance haben in der Liga zu spielen, um die völlige Frustration zu verhindern. Streitbar.
Dass das Budget der U23 im LZ verblieben ist, für U15-U19 ist ja an sich auch nichts schlechtes... Klar fehlt mir die U23 irgendwie, aber eher wegen eigenen emotionalen und nostalgischen Gründe...
Bigbamboo schrieb:NX01K schrieb:Ich verstehe Deine komplette Aussage nicht.
Ich warte, ob der heutigen Meldungen um den HSV, wieder auf den ersten, der meint 7,5% an der HSV AG für 18,75 Millionen, das sind ja 250 Millionen, die der HSV wert sein soll... Dann müsse die Eintracht ja auch mindestens 200 Millionen wert sein..
Der HSV Stammverein ist derart ausgehölt und kastriert worden durch "HSV Plus" und Kühne mitsamt Umfeld, da kann sein vermeintlich gönnerhafter Akt das Stadion wieder umzubenennen auch nichts rausreißen.
Was ist daran lustig, dass die Eintracht nach BHF-Bewertung gerade mal 20 Mios wert sein soll (gerade im Vergleich zu den 100 Mios, mit denen KKR die Hertha bewertet hat)?
Und was soll der Hinweis auf den ausgehöhlten Stammverein? Der hat doch mit Bewertung der Fußball AG rein gar nichts zu tun.
Doch!
Was ist an Unternehmen mit am wertvollsten? Name und Logo.
Die HSV Raute ist weltweit bekannt, deren Wert wurde auf ca. 150 oder sogar 200 Millionen Euro geschätzt (finde die Quelle gerade nicht mehr). Nur gehört der Name HSV und das Logo neuerdings der HSV AG, bei uns gehört alles dem e.V., die AG hat kein Logo und keinen Namen, das mieten sie. Sonst hat sie auch nichts werthaltiges in der Bilanz. Spielerverträge und schlechte sonstige Verträge sind im Fall der Fälle nicht viel wert.
Der BHF Deal ist meiner Meinung nach auch unter Wert. die AG wäre also nur 25 Millionen wert. Das ist evtl. tatsächlich zu niedrig. Daher hoffe ich auch, dass die restlichen 4% Anteile entsprechend auch zurückgeholt werden. Den KKR Deal halte ich in dem Zusammenhang dagegen für überhöht, wobei ich die dortigen Gegebenheiten nicht im Detail kenne.
Ich warte, ob der heutigen Meldungen um den HSV, wieder auf den ersten, der meint 7,5% an der HSV AG für 18,75 Millionen, das sind ja 250 Millionen, die der HSV wert sein soll... Dann müsse die Eintracht ja auch mindestens 200 Millionen wert sein..
Der HSV Stammverein ist derart ausgehölt und kastriert worden durch "HSV Plus" und Kühne mitsamt Umfeld, da kann sein vermeintlich gönnerhafter Akt das Stadion wieder umzubenennen auch nichts rausreißen.
Der HSV Stammverein ist derart ausgehölt und kastriert worden durch "HSV Plus" und Kühne mitsamt Umfeld, da kann sein vermeintlich gönnerhafter Akt das Stadion wieder umzubenennen auch nichts rausreißen.
Exil-AdlerHH schrieb:NX01K schrieb:Bigbamboo schrieb:Maxfanatic schrieb:Die Freunde der Eintracht sind ebenfalls eine AG. Diese AG hält Aktien der EF AG.
... Den "Fakt" würde ich trotzdem anzweifeln, ansonsten wäre es ja unnötig, die Anteile von Steubing sowie die zusätzlichen der BHF-Bank offiziell immer separat zu denen der Freunde der Eintracht aufzuführen.
BHF haben und Steubing AG haben also in diesem Fall je zwei Aktienpakete: Eines der Eintracht Frankfurt Fußball AG und eines der Freunde der Eintracht AG.NX01K schrieb:Es gab zumindest den Rechtsformwandel von der GmbH (mit für jeden einsehbaren Gesellschafterliste) zur AG (wo keine Mensch weiß, wer die Aktien hält. Dies deutet in meinen Augen schon auf eine Änderung der Eigentümerstruktur hin.
Könnte auch eine Ungenauigkeit sein. Die "Freunde" bestehen (so war es bis vor einiger Zeit zumindest) aus Metzler, BHF, Bernd Ehinger, Claus Wisser, DZ Bank, Helaba, Fraport. Ob es unter den Gesellschaftern Änderungen gab, ist mir nicht bekannt. ...NX01K schrieb:
... Die Ausrichtung und Meinung der "Freunde" darf daher auch als sehr gemischt betrachtet werden.
In der Tat. Zumal gerade die Bankhäuser hier wohl nicht nur Kohle zubuttern wollen / dürfen.
Die Umwandlung in die AG ist Jahre her... Die von mir angegebenen Gesellschafter waren definitiv danach noch gültig. Was seither passiert ist, keine Ahnung.
Sehr interessant, denn darüber gab es noch nie Informationen, wären die Anteile der Gesellschafter an der "Freunde der Eintracht AG", also wer da das Sagen hat und somit auch die AR-Kandidaten aussucht, die von diesen ins Spiel gebracht werden...
Diejenigen, die mehr als 25 % der Anteile an der Freunde der Eintracht AG halten, sind ja veröffentlicht:
1. Erste Gallus Verwaltungs GmbH (unmittelbar, dadurch B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA mittelbar, dadurch B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG mittelbar)
2. KBIH Beteiligungsgesellschaft für Industrie und Handel mbH (unmittelbar, dadurch DZ BANK AG mittelbar)
3. BHF-BANK AG (unmittelbar, dadurch Sal. Oppenheim jr. & Cie S.C.A mittelbar, dadurch Deutsche Bank AG mittelbar bzw. nunmehr die neuen Investoren/Eigentümer).
Dadurch sind also mehr als 75 % schon mal weg. Wie der Rest verteilt ist, lässt sich wohl leider nicht nachvollziehen.
Danke! Hatte ich wohl übersehen. Wo finde ich das?
Bigbamboo schrieb:Maxfanatic schrieb:Die Freunde der Eintracht sind ebenfalls eine AG. Diese AG hält Aktien der EF AG.
... Den "Fakt" würde ich trotzdem anzweifeln, ansonsten wäre es ja unnötig, die Anteile von Steubing sowie die zusätzlichen der BHF-Bank offiziell immer separat zu denen der Freunde der Eintracht aufzuführen.
BHF haben und Steubing AG haben also in diesem Fall je zwei Aktienpakete: Eines der Eintracht Frankfurt Fußball AG und eines der Freunde der Eintracht AG.NX01K schrieb:Es gab zumindest den Rechtsformwandel von der GmbH (mit für jeden einsehbaren Gesellschafterliste) zur AG (wo keine Mensch weiß, wer die Aktien hält. Dies deutet in meinen Augen schon auf eine Änderung der Eigentümerstruktur hin.
Könnte auch eine Ungenauigkeit sein. Die "Freunde" bestehen (so war es bis vor einiger Zeit zumindest) aus Metzler, BHF, Bernd Ehinger, Claus Wisser, DZ Bank, Helaba, Fraport. Ob es unter den Gesellschaftern Änderungen gab, ist mir nicht bekannt. ...NX01K schrieb:
... Die Ausrichtung und Meinung der "Freunde" darf daher auch als sehr gemischt betrachtet werden.
In der Tat. Zumal gerade die Bankhäuser hier wohl nicht nur Kohle zubuttern wollen / dürfen.
Die Umwandlung in die AG ist Jahre her... Die von mir angegebenen Gesellschafter waren definitiv danach noch gültig. Was seither passiert ist, keine Ahnung.
Sehr interessant, denn darüber gab es noch nie Informationen, wären die Anteile der Gesellschafter an der "Freunde der Eintracht AG", also wer da das Sagen hat und somit auch die AR-Kandidaten aussucht, die von diesen ins Spiel gebracht werden...
Könnte auch eine Ungenauigkeit sein. Die "Freunde" bestehen (so war es bis vor einiger Zeit zumindest) aus Metzler, BHF, Bernd Ehinger, Claus Wisser, DZ Bank, Helaba, Fraport. Ob es unter den Gesellschaftern Änderungen gab, ist mir nicht bekannt. Wenn dann kann sich Steubing nur dort eingekauft haben, er hat aber eigene Aktien gekauft.
Daher könnte ich mir denken, dass es sich hier um ein Mißvrständnis handelt. Es wurde ja in letzter Zeit viel über "Freunde und Gönner" im ursprünglichen Sinn geschrieben. Als Gesellschafter der "Freunde der Eintracht AG" gab es zumindest keine Info über eine Veränderung der Gesellschafterstruktur.
Die Ausrichtung und Meinung der "Freunde" darf daher auch als sehr gemischt betrachtet werden.
Daher könnte ich mir denken, dass es sich hier um ein Mißvrständnis handelt. Es wurde ja in letzter Zeit viel über "Freunde und Gönner" im ursprünglichen Sinn geschrieben. Als Gesellschafter der "Freunde der Eintracht AG" gab es zumindest keine Info über eine Veränderung der Gesellschafterstruktur.
Die Ausrichtung und Meinung der "Freunde" darf daher auch als sehr gemischt betrachtet werden.
DelmeSGE schrieb:Pipi_Langstrumpf schrieb:
Passend zur aktuellen Diskussion steht jetzt im Kicker:
"Beteiligungen von Investoren an Transferrechten untersagt"
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/619369/artikel_fifa_rot-fuer-kuehne-26-co-.html
Wenn ich das richtig verstehe, gibt das wohl eher Bruchhagen in Teilen Recht...
Das kann man durchaus so sehen..da war der Hellmann vll nicht ganz auf dem Stand der Dinge.
Letztlich wirst Du einen Investor,wenn das mit den Transferrechten so sein sollte,nur über den Verkauf,oder Beleihung von Anteilen zufriedenstellen können.
Die AG Anteile liegen sicher im Bereich der Anteile zum Beispiel der Hertha...
(nicht e.V. Anteile)
Nein, liegen sie nicht. Die AG ist platt gesagt nichts wert. Ohne eigene Immobilien und eigene Rechte an der Marke und den Logos ist eine Fußball-Kapitalgesellschaft nicht sonderlich wertvoll.
Hellmanns Ideen für kreativere Investitionsformen, ohne dabei eben Anteile an einen Investor zu verhökern in allen Ehren, so ganz überzeugt mich das aber auch nicht. Immerhin wird etwas weiter gedacht als "geht nur über TV Geld, aber das ist eh Zement"...
Frankfurt050986 schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Habe gerade mal nachgeschaut.
Folgende wichtige Verträge laufen noch aus:
- Oczipka (sollte machbar sein)
-Trapp und Zambrano
-Inui angeblich per Option verlängerbar.
Das heißt mit diesen 3-4 Hauptkandidaten muss sich hübner momentan beschäftigen.
Ist gar nicht so schlimm, wie ich dachte.
Dazu kommen die erfahrnen Lanig und Madlung.
Die werden wohl eher einen leistungsbezogenes Angebot bekommen
und sind sportlich zu ersetzen.
Wiedwald wäre kein Drama, wenn Trapp bleiben würde,
ansonsten hat man auch bei Ihm alle Chancen zu verlängern.
Ersatz ist ja schon da.
Piazon ist sowieso nur ausgeliehen.
Und bei Ihm muß man die Entwicklung abwarten.
Dazu kommen die drei Jungen Gerezgiher, Zummack und Yaffa.
Ich hoffe jetzt das Oczipka nachzieht.
Dann sieht alles gar nicht so wild aus wie ich dachte.
Dann müssten wir im schlimmsten Fall nur Ersatz für Zambrano und Trapp finden.
Und das wird zwar nicht einfach , ist aber auch nicht das erste mal das uns zwei sehr gute Spieler verlassen würden.
Diese Saison waren es mehr gute Spieler die uns verlassen haben.
Außerdem hoffe ich auf die Weitsicht von Hübner und Schaaf, sollten
Hildebrand und Rosenthal uns in der Winterpause verlassen,
das man versucht jetzt im Winter noch eine gute Verstärkung zu holen.
Geld müßte ja genügend vorhanden sein.
Stand jetzt, wieso sollte man mit Lanig und Madlung verlängern?
Ich denke das ist sportlich auch nicht notwendig, wenn Zambrano denn bleibt. Bleibt er nicht kann, man es sich überlegen, ob man ihn für alle Fälle noch in der Hinterhand behalten will. So üppig sind wir auch nicht besetzt, was die IV angeht. Aber eine sportliche Begründung dafür sehe ich aktuell nicht.
Armin Kraaz hat sehr umfangreich und ausführlich erklärt. War ein großer Gewinn für die Veranstaltung.
Zur Organisationsstruktur des Leistungszentrums:
Ob das LZ im e.V. angesiedelt ist, in der AG, oder in einer eigenen Gesellschaft (wem auch immer es dann gehört), ist weitgehend egal. Es kommt aufs Interesse an, welches der Profibereich (besonders in Person des Trainerteams) dem LZ gegenüber zeigt. Da scheint es sich gerade im Moment sehr gut auszusehen, im Gegensatz zu den vorigen Trainern, bei denen es teils katastrophal war. Die einzige wirkliche organisatorische Optimierung wäre möglich, wenn sich e.V. und AG durch einen gemeinsamen Neubau "auf der grünen Wiese" vereinen würden und dann Jugend und Profis räumlich zusammenrücken würden. Im Rahmen der Zertifizierung schneiden wir zwar sehr gut ab, aber weder am Riederwald, noch am Stadion hätte man beispielsweise Platz für 8 Fußballplätze.
Das steht aber nicht zur Debatte, denn einerseits ist die Heimat der Eintracht nunmal am Riederwald und das neu gebaute LZ ist nunmal am Riederwald, wofür ja auch jede Menge Geld in die Hand genommen wurde.
Zur Jugend:
Die "solventen" Vereine gehen bekanntermaßen mit einem finanziellen Einsatz vor, den die anderen Vereine nicht mitgehen können und wollen. Man versucht eben dennoch Spielern etwas zu bieten, um sie zu halten. Dies kann aber eben nicht in Form eines üppigen Monatsgehalts für einen 15 jährigen ausfallen.
Wir haben eine vergleichsweise gute Quote an Spielern, die es schaffen, zu uns oder sonstwo in den Profifußball. Man schätzt durchaus auch mal falsch ein, das hat Kraaz klar eingestanden. Aber man kann die Entwicklung von Spielern nicht immer vorhersehen und da ist es natürlich, dass man im Nachhinein eines besseren belehrt werden kann.
U23:
Die Abmeldung war eine einstimmige Entscheidung in e.V., LZ und AG. Da eben die Mehrwert einer U23 für den Profibereich nicht mehr gegeben schien. Das hat Kraaz anschaulich erklärt:
Dir Nr. 1 und 2 der U19 gehen direkt in den Profibereich.
Einige, die danach kommen kommen in den Ligen 2-4 unter und verlassen die Eintracht für ambitionierte Ziele, da auch Spiele bei einer U23 vor 100 Zuschauern nicht gerade gut fürs Selbstbewusstsein sind.
Erst der Rest der Spieler bleibt dann in der U23, die eine hohe Fluktuation hatte und dann eben durch Spieler hessischer Oberligisten aufgefüllt wurde.
Klargestellt wurde auch noch die Theorie, dass die U23 des Geldes wegen abgemeldet wurde. Das LZ wird von der AG finanziert und hat ein eigenes Budget. Etwa 750T Euro wurden durch die Abmeldung der U23 eingespart, dieses Geld darf gar nicht in den e.V. fließen, ein Großteil des Geldes bleibt weiterhin im Budget des LZ, der Rest wird von der AG weniger dorthin gezahlt. Der e.V. profitiert also von dieser Abmeldung nicht.
Das nur als kurzer Abriss, war ein langes und interessantes Gespräch. Natürlich auch über seinen Werdegang. Diese drei Punkte fand ich sehr interessant. Wer etwas ergämzen möchte, was ich vergessen habe, gerne.
Zur Organisationsstruktur des Leistungszentrums:
Ob das LZ im e.V. angesiedelt ist, in der AG, oder in einer eigenen Gesellschaft (wem auch immer es dann gehört), ist weitgehend egal. Es kommt aufs Interesse an, welches der Profibereich (besonders in Person des Trainerteams) dem LZ gegenüber zeigt. Da scheint es sich gerade im Moment sehr gut auszusehen, im Gegensatz zu den vorigen Trainern, bei denen es teils katastrophal war. Die einzige wirkliche organisatorische Optimierung wäre möglich, wenn sich e.V. und AG durch einen gemeinsamen Neubau "auf der grünen Wiese" vereinen würden und dann Jugend und Profis räumlich zusammenrücken würden. Im Rahmen der Zertifizierung schneiden wir zwar sehr gut ab, aber weder am Riederwald, noch am Stadion hätte man beispielsweise Platz für 8 Fußballplätze.
Das steht aber nicht zur Debatte, denn einerseits ist die Heimat der Eintracht nunmal am Riederwald und das neu gebaute LZ ist nunmal am Riederwald, wofür ja auch jede Menge Geld in die Hand genommen wurde.
Zur Jugend:
Die "solventen" Vereine gehen bekanntermaßen mit einem finanziellen Einsatz vor, den die anderen Vereine nicht mitgehen können und wollen. Man versucht eben dennoch Spielern etwas zu bieten, um sie zu halten. Dies kann aber eben nicht in Form eines üppigen Monatsgehalts für einen 15 jährigen ausfallen.
Wir haben eine vergleichsweise gute Quote an Spielern, die es schaffen, zu uns oder sonstwo in den Profifußball. Man schätzt durchaus auch mal falsch ein, das hat Kraaz klar eingestanden. Aber man kann die Entwicklung von Spielern nicht immer vorhersehen und da ist es natürlich, dass man im Nachhinein eines besseren belehrt werden kann.
U23:
Die Abmeldung war eine einstimmige Entscheidung in e.V., LZ und AG. Da eben die Mehrwert einer U23 für den Profibereich nicht mehr gegeben schien. Das hat Kraaz anschaulich erklärt:
Dir Nr. 1 und 2 der U19 gehen direkt in den Profibereich.
Einige, die danach kommen kommen in den Ligen 2-4 unter und verlassen die Eintracht für ambitionierte Ziele, da auch Spiele bei einer U23 vor 100 Zuschauern nicht gerade gut fürs Selbstbewusstsein sind.
Erst der Rest der Spieler bleibt dann in der U23, die eine hohe Fluktuation hatte und dann eben durch Spieler hessischer Oberligisten aufgefüllt wurde.
Klargestellt wurde auch noch die Theorie, dass die U23 des Geldes wegen abgemeldet wurde. Das LZ wird von der AG finanziert und hat ein eigenes Budget. Etwa 750T Euro wurden durch die Abmeldung der U23 eingespart, dieses Geld darf gar nicht in den e.V. fließen, ein Großteil des Geldes bleibt weiterhin im Budget des LZ, der Rest wird von der AG weniger dorthin gezahlt. Der e.V. profitiert also von dieser Abmeldung nicht.
Das nur als kurzer Abriss, war ein langes und interessantes Gespräch. Natürlich auch über seinen Werdegang. Diese drei Punkte fand ich sehr interessant. Wer etwas ergämzen möchte, was ich vergessen habe, gerne.
Inzwischen scheint es dann doch eine Menge Leute zu geben, die Trikots sammeln, ich zähle mich ja auch dazu, auch wenn ich die Ebay-Preise für die Seltenheiten in den letzten Jahren für absurd halte, hängt mit Sicherheit zusammen.
Mich würde mal interessieren wer hier noch so als Sammler unterwegs ist. Ein paar sind mir ja bekannt, nun gibt es neuerlich zwei Homepages mit Sammlungen. Wäre interessant da einen Überblick zu bekommen.
Gegenseitiges Aushelfen ist ja grundsätzlich auch immer drin, wenn man was doppeltes hat...
Mich würde mal interessieren wer hier noch so als Sammler unterwegs ist. Ein paar sind mir ja bekannt, nun gibt es neuerlich zwei Homepages mit Sammlungen. Wäre interessant da einen Überblick zu bekommen.
Gegenseitiges Aushelfen ist ja grundsätzlich auch immer drin, wenn man was doppeltes hat...
Na also, damit lässt sich arbeiten. Insgesamt kann man durchaus von einer leichten Verbesserung der Lage sprechen.
Schön ist diese Bilanz immer noch nicht, das war zu erwarten.
Manche Bewertung hier ist aber schon schräg, fast böswillig.
Also ich erinnere mich an Aussagen, dass man die Lage in den Griff bekommen will, 1. ohne den Sportetat radikal zusammenzustreichen und 2. ohne Mitarbeiter zu entlassen. Die höheren Personalkosten werden ja auch klar aufgeführt, gehen weitgehend ins Leistungszentrum. Den Rest kann man als normale Personalkostenentwicklung sehen. Wenn man in diesen beiden Punkten gekürzt hätte, wäre es sicher auch nicht recht.
Der Anteilsverkauf der 5% war ja bereits auf der vorigen Versammlung bekannt. Dass 1% wie geplant zurück geholt wurde, beruhigt mich wenigsten etwas.
Dazu hat man es auffangen können, dass die Steuerrückstellungen erhöht wurden, hoffen wir dies ist gescheit eingeschätzt bzw. eher zu hoch und man wird weniger zahlen müssen und am Ende fließt ein wenig der Rückstellungen zurück in den Verein. Hoffen wir auch mal, dass dieses Verfahren irgendwann mal endgültig abgeschlossen wird.
Interessant ist die Bewegung im Bereich der Verbindlichkeiten, das muss bei der MV erfragt werden! Wenn man durch die Erhöhung der Rechnungsabgrenzungsposten geschafft zu aktuellen Niedrigzinsen andere Verbindlichkeiten zu ersetzen, ist das sicher nicht allzu verkehrt. Es sind für Umschuldung und Senkung der Zinsaufwändungen gute Zeiten. Das muss aber klar benannt werden, wo das her kam.
Bin gespannt auf Försters Bericht.
Es wird in jedem Fall lustig. Nachdem letztjährigen negativen Höhepunkt der Versammlung (und das will etwas heißen), der Wiederauferstehung der Sylvia Schenk, die sich mit einem peinlichen lavieren um irgendwelche Passagen um die Nazizeit, die es bei ihr auch nicht wirklich gab, zum Gespött gemacht hat, kommt sie nun wieder auf den Plan. Also wer sich mit der verbündet, der merkt echt gar nix mehr...
Schön ist diese Bilanz immer noch nicht, das war zu erwarten.
Manche Bewertung hier ist aber schon schräg, fast böswillig.
Also ich erinnere mich an Aussagen, dass man die Lage in den Griff bekommen will, 1. ohne den Sportetat radikal zusammenzustreichen und 2. ohne Mitarbeiter zu entlassen. Die höheren Personalkosten werden ja auch klar aufgeführt, gehen weitgehend ins Leistungszentrum. Den Rest kann man als normale Personalkostenentwicklung sehen. Wenn man in diesen beiden Punkten gekürzt hätte, wäre es sicher auch nicht recht.
Der Anteilsverkauf der 5% war ja bereits auf der vorigen Versammlung bekannt. Dass 1% wie geplant zurück geholt wurde, beruhigt mich wenigsten etwas.
Dazu hat man es auffangen können, dass die Steuerrückstellungen erhöht wurden, hoffen wir dies ist gescheit eingeschätzt bzw. eher zu hoch und man wird weniger zahlen müssen und am Ende fließt ein wenig der Rückstellungen zurück in den Verein. Hoffen wir auch mal, dass dieses Verfahren irgendwann mal endgültig abgeschlossen wird.
Interessant ist die Bewegung im Bereich der Verbindlichkeiten, das muss bei der MV erfragt werden! Wenn man durch die Erhöhung der Rechnungsabgrenzungsposten geschafft zu aktuellen Niedrigzinsen andere Verbindlichkeiten zu ersetzen, ist das sicher nicht allzu verkehrt. Es sind für Umschuldung und Senkung der Zinsaufwändungen gute Zeiten. Das muss aber klar benannt werden, wo das her kam.
Bin gespannt auf Försters Bericht.
Es wird in jedem Fall lustig. Nachdem letztjährigen negativen Höhepunkt der Versammlung (und das will etwas heißen), der Wiederauferstehung der Sylvia Schenk, die sich mit einem peinlichen lavieren um irgendwelche Passagen um die Nazizeit, die es bei ihr auch nicht wirklich gab, zum Gespött gemacht hat, kommt sie nun wieder auf den Plan. Also wer sich mit der verbündet, der merkt echt gar nix mehr...
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:concordia-eagle schrieb:J_Boettcher schrieb:
Krass, dass dieser Fred, in dem es um die Zukunft des eV geht, so wenig beachtet wird. Zumal die einseitige Positionierung 'meiner' Abteilung, bevor man die Alternative richtig kennt, ein absolutes Unding ist.
Mir hat Schäfers Interview auch nicht gefallen. Vorschläge für alternative Projekte/Schwerpunkte/finanzielle Aufstellung kann man mit dem doch wohl vorhandenen Hintergrundwissen machen. Wenn man einigermaßen gut formuliert, auch ohne anderen ans Bein zu pissen. Insofern ist Schäfer erstmal eine Katze im Sack. Aber die Vorgänge (um nicht zu sagen Skandale) beim eV müssen einfach Konsequenzen haben. Da sollte die Versammlung sich nicht von einem 40minütigen Fischer-Wortschwall einlullen lassen. Da man als einfaches Mitglied vom eV nur sehr selektive Informationen bekommt, bleibt einem ja nur der gesunde Menschenverstand.
Sagen wir so. Ob es unter Schäfer besser wird, weiß ich nicht. Ich hoffe es. Aber daß es mit Fischer nicht besser wird (außer dem Freibier an der Autobahn), da bin ich mir sicher.
Darf ich fragen, welche Skandale Du meinst?
Die meisten "Skandale" hatte nämlich Thomas Förster in seinem Interview in der FGV durchaus nachvollziehbar dargelegt.
Ein halbes Jahr später um dein heißen Brei rumreden ist alles andere als irgendetwas nachvollziehbar zu erklären. Nachvollziehbar ist da überhaupt nichts wenn man in einem Zeitraum von 12 Monaten ein paar völlig verschiedene Versionen aufgetischt bekommt die alle das Resultat von Erklärungsnöten von der vorhergehenden Version sind.
Wir sind aktuell bei der Steuersache von Umsatzsteuern für Beraterhonorare zu Steuerschulden durch einen Vertrag (Lizenzvertrag?) zwischen AG und eV gekommen:Fgv (Reiner Schäfer) schrieb:
Es gibt zum Beispiel einen Vertrag zwischen dem e.V. und der AG, der zu einer erheblichen Steuernachzahlung geführt hat.
Wo landen wir denn am Ende falls das jemals den Mitgliedern wirklich offengelegt werden sollte? Nur gut dass man fleißig Vertraulichkeitsverpflichtungen in die Verträge baut damit niemand auspacken kann, wobei diese Vertraulichkeit eigentlich gegenüber den Mitgliedern bestehen sollte und nicht gegenüber dem Präsidium oder der GF. Wie soll man als Mitglied bei der MV den handelnden Personen da noch sein uneingeschränktes Vertrauen aussprechen?
Beraterhonorare?
Das Thema der Steuerschulden durch den Vertrag zwischen e.V. und AG gibt es doch schon länger und wurde auf der MV letztes Jahr auch umfassend erklärt. Eine Steuerbewertungsmethode, die seit dem Jahr 2000 auch für das Finanzamt ok war, wurde nun anders bewertet und das kann zu rückwirkenden immensen Forderungen führen. Dafür wurden Rückstellungen gebildet, was den Verschuldungsgrad natürlich immens erhöht, da man ja auch ein Leistungszentrum für 14 Millionen gebaut hat. In wie weit davon schon etwas zahlungswirksam wurde, werden wir dann wohl aus der Tischvorlage oder dem Finanzbericht in der MV erfahren.
Da ein Barvermögen von mehreren Millionen Euro die Gemeinnützigkeit eines Vereins schnell in Gefahr bringen kann (keine Gewinnerzielungsabsicht) und somit nicht existieren kann, bringt einen eine plötzlich auftretende Millionenforderung natürlich in echte Liquiditätsprobleme.
Ob ein Reiner Schäfer, nachdem die eigentliche Bilanzierung jahrelang vom Fianzamt als ok angesehen wurde, das vorhergesehen hätte, steht in den Sternen. Ich würde das nicht so vollmundig behaupten.
Die Modalitäten, um bei einem Aktienverkauf das Stimmrecht auszuschließen, kenne ich nicht genau. So einfach wird es aber nicht sein, dass ein Eigentümer eines Unternehmens seine wichtigsten Rechte abtritt.
Ich kenne stimmrechtslose Aktien nur als Vorzugsaktien, die besondere Dividendenansprüche beinhalten. Da die EFAG aber sowieso selten Dividende zahlt und sie dann bei Zahlung hinten anstehen würde, wäre dem Verein ein finanzieller Nachteil dadurch entstanden.
Und es ist einfach nur rechtlich sauber formuliert. Die gesamte Aktionärsversammlung entscheidet über den AR. Und das entsprechend ihrer Anteile, also hat die BHF mit 4% nichtmal eine 5% Grenze erreicht, also hat sie kaum bis kein Mitspracherecht.
Im Zusammenhang mit dem Anteilsverkauf war nie von einem "nicht vollwertigen" Anteilsverkauf die rede. Also wieso die Verwunderung?
Und wieso sollte man der BHF einen Dividendenvorzug für Aktien gewähren, mit denen sie gar nichts entscheiden kann? Das wäre ein finanzieller Schaden ohne echten Vorteil gewesen, wenn man das gemacht hätte, wäre der Aufschrei sicher auch groß gewesen.
Es gibt aktuell hinsichtlich der BHF Anteile überhaupt keine Neuigkeiten, oder außergewöhnlichen Erkenntnisse. Mir ist wichtig, dass die blöden Aktien vertragsgemäß zurück gekauft werden!