NX01K

Partystimmung schrieb:
@propain: Kannst du zu dem Vorfall nach dem Mainz-Spiel bitte die Reaktionen raussuchen und gegenüberstellen? Polizei, Verein und Fans.

@AKUsunko: "in Leverkusen" interessiert mich in diesem Thread nicht, sorry. Aber gut, dass du es erwähnst. Wenn wir uns auswärts beschweren, sollten wir bei uns zuhause auch genau hinschauen, obwohl es sich um den Gegner handelt.

Auch bei Mainz ging es nicht darum, wie Gästefans in FFM behandelt werden. Das waren die eigenen und wenn ein Verein die zuständige Polizei erstmal die eigene Stellungnahme kürzen lässt, ist jeder weitere Kommentar überflüssig!

Interessant zum Thema dürfte hier eher sein, dass wir auch schon den "Goldenen Schlagstock" erhalten haben.

crasher1985 schrieb:

SGE_Rheinhessen schrieb:
Die Stellungnahme ist lächerlich, schaut euch doch mal die Yuutube Videos an. Die Polizei war gerade mal 1 Minute im Block da die KSC Fans auf die Ordner los sind und andere Fans mit Böllern beworfen haben. Wie man im Video sieht hat das einen Fan sehr aufgeregt, also ist er auf die Polizei los und wurde ZURECHT auser gefecht gesetzt!

Und das rechtfertigt die anderen 83 Verletzen?

Die sind gerechtfertigt!
Die nächste Schreckensmeldung über Verletztenstatistiken im Profifußball schreibt sich nicht von alleine!

Ich verstehe nicht, wieso immer von einer Seite erwartet wird, dass sie alles reflektiert und selbstkritisch sehen muss.

Klar, das könnte man immer wieder machen. Aber wieso?
Zuerst selbstkritisch sollen also die Leute sein, die eine "Subkultur" sein wollen und von sich garnicht behaupten alles richtig zu machen. Von der Seite gab es aber trotzdem schon häufig Selbstkritik!

Noch nie einen Funken von Selbstkritik gab es dagegen von der Seite, die dazu da ist alles richtig zu machen und dafür sogar bezahlt wird und mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet ist.

Wenn man diese Logik seit vielen Jahren am eigenen Leib zu spüren bekommet, verstehe ich durchaus, dass man da keine Lust hat den Schritt auf die Gegenseite zuzugehen. Ist ja auch nicht, dass in den rechtsstaatlich bedenklichen Strukturen der Polizei dadurch eine Änderung eintreten könnte...

Groß Ablöse gibts für die beiden eben nicht mehr. Aber mit einer eventuellen geringen Ablöse und der Gehaltsersparnis, kann man sicher was anfangen.

sgevolker schrieb:

NX01K schrieb:

ThorstenH schrieb:
Man sollte einfach wie am Samatag geschehen die Störenfriede, die Böller schmeißen, ausfindig machen und abführen.

So gerne ich ja Pyros im Stadion legal sehen würde, so sehr weiß ich um deren Gefährlichkeit und finde das totale Verbot im Stadion angemessen.

...und verbale Verletzungen (solange sie nicht fremdenfeindlich sind) gehören zum Fußball dazu. ...bei körperlicher Gewalt hört es aber auf.  

...und Ordner haben im Block zu stehen und nicht außerhalb damit sie eben bei Vertößen eingreifen können. Das ist das Recht des Hausherren (der Eintracht). Auch um Geldstrafen zu verhindern.

Wie geschult manches Ordnungspersonal ist, das sollte bekannt sein. Dass Ordner Pyrotechnik nie verhindert haben, ebenfalls.
Wieso man allerdings nur in Frankfurt meint in der ersten Reihe permanent eine Ordnerreihe mit Blick zum Block platzieren zu müssen, bleibt erneut das Geheminis unseres Sicherheitschefs.
Das mag man toll finden oder nicht, aber es ist nunmal provokant. Dagegen erschließt sich der Mehrnutzen für mich nicht.
Dagegen ist die Häufigkeit, in der es in unserem Gästeblock zu Schlägereien mit Ordnern kommt wohl einsamer Spitzenwert.

Was wäre denn Dein Vorschlag? Böller einfach werfen lassen und Strafen hinnehmen? Irgendwann muss man sich dann halt auch mal entscheiden.  

Wie du siehst, wurden weder die Karlsruher noch die Rostocker, noch sonstwer von unserer martialischen Ordnerpräsenz abgehalten. Sie ist in dieser Hinsicht also sinnlos.
Und wer glaubt unser Verein sagt jetzt "Sorry DFB, für die KSC Fans zahlen wir nicht, wir hatten sogar extra ne Ordner-Kette." Der sitzt morgen wohl ziemlich gespannt vor dem Kamin! Die Ordnerpräsenz gibt es nämlich in der Form schon ewig!

Positive Effekte bewirkt sie aber keine. Ständige Schlägereien zwischen Gästefans und Ordnern allerdings schon. Generell ist man als Gästefan in FFM nicht gut dran. Die Polizei sprüht gerne großflächig im Block um sich. Man darf den Zaun nicht beflaggen wir überall üblich und wird 90 Minuten von Ordnern aus einem Meter angegafft.

ThorstenH schrieb:
Man sollte einfach wie am Samatag geschehen die Störenfriede, die Böller schmeißen, ausfindig machen und abführen.

So gerne ich ja Pyros im Stadion legal sehen würde, so sehr weiß ich um deren Gefährlichkeit und finde das totale Verbot im Stadion angemessen.

...und verbale Verletzungen (solange sie nicht fremdenfeindlich sind) gehören zum Fußball dazu. ...bei körperlicher Gewalt hört es aber auf.  

...und Ordner haben im Block zu stehen und nicht außerhalb damit sie eben bei Vertößen eingreifen können. Das ist das Recht des Hausherren (der Eintracht). Auch um Geldstrafen zu verhindern.

Wie geschult manches Ordnungspersonal ist, das sollte bekannt sein. Dass Ordner Pyrotechnik nie verhindert haben, ebenfalls.
Wieso man allerdings nur in Frankfurt meint in der ersten Reihe permanent eine Ordnerreihe mit Blick zum Block platzieren zu müssen, bleibt erneut das Geheminis unseres Sicherheitschefs.
Das mag man toll finden oder nicht, aber es ist nunmal provokant. Dagegen erschließt sich der Mehrnutzen für mich nicht.
Dagegen ist die Häufigkeit, in der es in unserem Gästeblock zu Schlägereien mit Ordnern kommt wohl einsamer Spitzenwert.

Man sollte mal anfangen Böller (nicht so Kindergarten, sondern richtig krasse) in die Fanblöcke zu werfen. Erst wenn genug ihr Gehör und einige Gliedmaßen verloren haben, wird die Böllerei aufhören!

Wann geht die Transferperiode eigentlich wieder los und wie lange dauert sie an?
Caio, Clark, Korkmaz, Bellaid andere unzufriedene Spieler, werden Teil der Gerüchte sein... Einige Verträge laufen im Sommer aus, für die es dann kein Geld mehr gibt.

Veh möchte evtl. noch 2-3 Spieler holen.
Für Spekulationen im Winter wird also gesorgt sein. Der Fokus liegt sicher im Januar, aber die Spekulationen werden im Zuge der letzten beiden Spiele sicherlich beginnen...

propain schrieb:

J_Boettcher schrieb:
erntete aber an einigen Stellen sogar Gelaechter (zB als er bestritt, ein Sparbroetchen zu sein).

Na da müssen ja ein paar wahre Geistesgrössen vor Ort gewesen sein. Nur das Geld ausgeben was man hat ist nicht sparen.

Gab noch andere Stellen, wo er Gelächter erntete... Unter anderem mal wieder bei der Fanproblematik, wirres Geschwafel wie immer...

tobago schrieb:

NX01K schrieb:
Bei den alten Ikonen sollte man auch mal aufs Alter schauen und da sind Holz, Körbel und Grabi wohl schon etwas alt um sie auf sowas zu trimmen...

Man kann niemanden trimmen, das funktioniert nicht. Allerdings finde ich Körbel ist genau im richtigen Alter dafür nur glaube ich nicht, dass er der Typ für so etwas ist. Schade ist es allemal, denn er hätte das Standing in der Öffentlichkeit.

Daher finde ich die Vorschläge wie Steffi Jones, Jan-Aage oder beispielsweise auch einen Alex Schur für wesentlich zielführender. Schur hat meiner Meinung nach das Zeug so einen Posten zu bekleiden, auch wenn er wohl etwas ganz anderes möchte und ein frommer Wunsch meinerseits wäre.

Gruß,
tobago

Als Grüßonkel braucht man allerdings schon mal einen gewissen Crashkurs. Jemanden Ende 50 da nochmal ranzuführen... Dieses Netzwerken und Businessgehabe, muss man auch mal ne Zeitlang gemacht haben... Körbel und Steffi Jones halte ich für gute "Botschafter", aber das was HB in dieser Beziehung ausmacht fehlt meiner Meinung nach etwas... (Kann man das hier mal bitte registrieren, dass ich mich gerade positiv zu HB geäussert habe?   )

tobago schrieb:

Misanthrop schrieb:
Als Grüßaugust solltest du m.E. das Parkett, auf das man dich stellt, wenn schon nicht lieben, so doch zumindest genießen.
Oben wurde nicht zufällig der König Kaiser der Narzissten als Paradebeispiel genannt.

Ich denke man sollte es lieben, alles andere ist zwecklos. Daher ist Holz ebenso wie Grabi m.E. ungeeignet und bei Körbel glaube ich das vom Typ her auch nicht, kann mich aber täuschen.

Und Recht hast Du, deshalb habe ich den Kaiser ins Spiel gebracht. Grüßauguste gibt es so viele nicht die richtig gut sind.  

Gruß,
tobago

Bei den alten Ikonen sollte man auch mal aufs Alter schauen und da sind Holz, Körbel und Grabi wohl schon etwas alt um sie auf sowas zu trimmen...

Bigbamboo schrieb:

NX01K schrieb:
Er nennt 70% statt 68%, und weiter? Dramatisch? ...

Nö. Aber so schwierig wäre es ja auch nicht, mit den korrekten Werten zu operieren, oder?

NX01K schrieb:
... Er ist Vertreter des Vereins im AR und vertritt diesen Anteil nunmal. Und er hat sogar recht, wenn er sagt, dass das in den vergangenen Jahren passiv geschehen ist. ...

Ich darf nochmal an die bereits erwähnte Sonderausschüttung erinnern.

NX01K schrieb:
... Ich frage mich auch oft, was man hier für abstruse Vorstellungen hat. In jedem Unternehmen sagt ein Mehrheitsaktionär mit 68% was Sache ist. ...

Jepp. Allerdings frage mich dann schon, was dieses Schießen gegen die AG immer soll. Die AG tut nur das, was der Mehrheitseigentümer will und wenn's diesem nicht passt, dann soll er's ändern. Dieser AG-e.V.-Grabenkampf ist folglich völlig sinnlos. Danke nochmal für die Bestätigung.

NX01K schrieb:
... Wieso wird hier eigentlich die eigene Basis, der eigene e.V. nur als Hort böser Absichten hingestellt. ...

Keine Ahnung, wo das geschieht. Liest Du das aus meinen Beitrag?

Zu den nicht zitierten Punkten: Mit.

Sicher nicht schwerdie 68% zu nennen, den richtigen wird er auch kennen. Soist Fischer eben. Inhaltlich vielleicht ungenau, aber macht da keinen Unterschied.
Die Sonderausschüttungen machen ja auch Sinn. Schließlich ist alles unter dem Profifußball im e.V. angesiedelt. Dass da mal gefeilscht wird und es heiß her geht, auch üblich. Ist eben Geld. Mich stören eher die Tatsachen, dass die AG auch Dividenden zahlt und da geht 1/3 in die Taschen von unseren anderen Anteilseignern.

Zu dem Konflikt e.V.-AG stimme ich voll zu. Da wurde über Jahre ein Konflikt laufen gelassen, der wirklich unnötig ist. Ich denke da ist eben der e.V. auch ein wenig Schuld, indem er seine ca.70% (Steubing ist ja relativ neu) nie wirklich geltend gemacht hat und sich die beiden Organisationen stark entfremdet haben, teilweise zu Gegnern wurden. Ich hoffe, dass sich da jetzt wieder stärker verzahnt wird und es wieder zu echter Zusammenarbeit kommt! Fakt ist immerhin, dass der e.V. Mehrheitsaktionär ist und auch entsprechend Einfluss üben muss, dass man mit einer Stimme spricht und es garnicht zu solchen Auswüchsen kommt, wie es die letzten Jahre der Fall war.

Meinte mit dem letzten Punkt nicht dich. Es gibt hier solche Tendenzen. Viele scheinen aber (beidseitig!) durchaus in einem e.V. vs. AG Denkmuster festzustecken...

Bigbamboo schrieb:

PeFi schrieb:
... Ich habe siebzig Prozent der AG-Anteile zu vertreten. ...

Aha.

http://www.eintracht.de/aktuell/30983/

PeFi schrieb:
... Was meinen Sie, was ich mit siebzig Prozent Shareholder Value machen könnte? ...

Zum Beispiel einen neuen Vorstand installieren?  

Er nennt 70% statt 68%, und weiter? Dramatisch?
Er ist Vertreter des Vereins im AR und vertritt diesen Anteil nunmal. Und er hat sogar recht, wenn er sagt, dass das in den vergangenen Jahren passiv geschehen ist.

Ich frage mich auch oft, was man hier für abstruse Vorstellungen hat. In jedem Unternehmen sagt ein Mehrheitsaktionär mit 68% was Sache ist. Er bestellt einen Großteil des AR und somit auch den Vorstand nach seinem Wohlwollen. Wenn der Verein einen geeigneten Vorstand findet und installiert, wo ist das Problem???

Ist doch (zumindest für mich) wünschenswert dass der Verein 100% der AG besitzt, dass man garkeine externen Unternehmen hat, die Mitsprache üben können und eigene Interessen vertreten. Wir haben mit unseren Anteilseignern noch Glück! Aber was ist, wenn ein toller Investor kommt und mal eben die "Freunde der Eintracht" kauft, er muss ja garnicht unbedingt Anteile beim Verein kaufen. Wenn die "Freunde" das für ein gutes Investment halten und das Angebot stimmt... Sind wir sicher davor?

Wieso wird hier eigentlich die eigene Basis, der eigene e.V. nur als Hort böser Absichten hingestellt. Letztendlich sollten doch alle das Beste für die Eintracht wollen. Und ich habe keinen Zweifel, dass dies so ist.
Ich verstehe einfach nicht, wieso es schlecht sein soll, wenn ein Stammverein den größten Einfluss auf den Profifußball hat!!

Bei der Besetzung der AR und Vorstandspositionen gelten für mich zwei Dinge, in dieser Reihenfolge:
1. Wenn es eine geeignete Person mit den geforderten Fähigkeiten ist, der einen guten Job macht, dann freue ich mich.
2. Wenn es jemand ist, der aus dem Stammverein kommt und nicht von einem externen Unternehmen, dann freue ich mich noch mehr.

Genauso freue ich mich doch auch mehr, wenn ein Spieler aus dem Leistungszentrum den Durchbruch bei uns schafft, als wenn es ein Spieler tut, den wir mit Mitte 20 irgendwo einkaufen.

eintracht-grenzenlos schrieb:
Ist aber doch eigentlich nichts Neues das PF dafür bekannt ist "sehr offen" zu reden, oder?

Und das auch ganz oft das Wort "Ich" fällt, nun gut hier werde ich sehr subjektiv....

Klartext:

Da steht schon deutlich wen man gern als VV sehen würde. Da steht auch deutlich wer die Geschäftsführung des Vereins übernimmt.
Und genauso deutlich steht da das man Möglichkeiten sucht um Geld zu generieren, ein Punkt dem ich zustimme, allerdings stehen da auch nur Worte, ich sehe die praktische Umsetzung nicht, ausser das man nicht an den reichen Onkel in Amerika glaubt.

Dass Fischer als Freund und wohl auch Förderer von Hellmann sagt, dass ER sich ihn als VV vorstellen könne, finde ich ziemlich normal. Da jetzt zuviel reininterpretieren zu wollen.. Erstmal nicht...

Und dass Fischer offen redet, kennt man. Dass er das Wort "ich" oft benutzt ebenso. So ist er und das ist erstmal nichts negatives. Nur die "das kann er nicht" Kritik ist neu. Da nimmt er allerdings keinen aus. Weder sich noch Hellmann.
Und wer die Geschäftsführung des Vereins übernimmt steht da offen? Er einen Teil, den Rest andere Personen die operativ sowieso schon eingebunden sind. Also wo ist die Schlagzeile?

DougH schrieb:
Bender: Hellmann wird nicht Nachfolger von HB
Fischer: Ich sehe im Vorstand eine andere Person, die mit ihrem Alter, ihrer Leistungsfähigkeit und Aggressivität an Aufgaben heranzugehen, besser aufgehoben ist: Hellmann.

Es wird nicht langweilig werden  ,-)  

Rechnen wir erstmal damit, dass knapp 2 Jahre Ruhe sein könnte, bevor HB Nachfolge ansteht. (abgsehen von sportlicher/finanzieller) Entwicklung. Wenn die HB Nachfolge ansteht, schauen wir weiter.

So wie ich das sehe hat man sich folgendermaßen geäußert.
Hellmann: Hat vor einigen Wochen/Monaten gesagt er habe nicht die Ambitionen auf HBs Posten. Zu einem generellen Vorstandsposten hat er nie was gesagt. Jetzt hat er ab Sommer einen.
HB: Hat zu Hellmann garnichts konkretes gesagt. Letztlich positive Äußerungen, wie  man es nach Entscheidungen auch nicht anders erwartet.
Bender: Sagte Hellman würde nicht HBs Nachfolger werden.
Fischer: Kann sich Hellmann auch als VV vorstellen.

So weit nichts ungewöhnliches...

Interessant finde ich am Fischer Interview vielmehr die Aussagen, dass Person A die Schwäche X hat und Person B die Schwäche Y. So offen liest man sowas eigentlich nie...

HeinzGründel schrieb:
Das nicht von einer neuen Dimension der Gewalt die Rede ist, ist eigentlich dem Zufall zu verdanken.
Was glaubst Du was passiert wäre wenn der Polizist ernsthaft verletzt oder gar zu Tode gekommen wäre. Das hätte die Fanszene von rechts nach links ausbaden dürfen.
Und dies obwohl in der Presse zu lesen war, dass die Attacke von Leuten kam die später nicht im Stadion anzutreffen waren

Es ist doch von einer neuen Dimension der Gewalt die Rede gewesen...
Und zu dem Fall auf Nürnberg sollte man sich auch nur mal an unser Spiel gegen Kaiserslautern erinnern.
Da stand sinngemäß:
"Krawalle... Verletzter Polizist... Fan vor Zug gestossen..."
Machte den Eindruck, dass es bei den Ausschreitungen passiert ist. Nur wer sich um die richtigen Infos bemüht hat, der weiss es besser... Bleibt alles immer so im Raum stehen bei uns.
Und beim Nürnberger Fan? Erst ist es der Hooligan und dann? Sogar der Express (was ja sogar noch eine schlechtere Bild ist) passt die Berichterstattung scheinbar an. Könnte es auch daran liegen, dass sich der FCN offensiv geäussert hat und sich vor seinen Fan gestellt hat?

Man darf sich eben nicht wundern, wenn sich in einer "kritischen Masse" an Fans niemand mehr gewillt fühlt sich abzugrenzen oder zu distanzieren, wenn man auf negative Vorfälle draufhaut, positive ignoriert und wenn die Fans ungerecht behandelt werden, die Version der Polizei kommuniziert und bloß nicht einen Milimeter auf Konfrontation geht.

Ebenso befinden wir uns im Dilemma, dass wir polizei- und verbandsseitig strukturelle Probleme haben. Auch deshalb sieht man es auf Fanseite nicht ein Leute auszugrenzen. Das ist nun leider mal festgefahren. Und deiner immer wieder geäusserten Befürchtung, dass wegen dieser beidseitigen Sturheit einiges an die Wand fahren kann, stimme ich sogar zu.
Sehe nur wenig Möglichkeit das zu ändern. Selbst wenn man in der Fanszene richtig aktiv auf Selbstreinigung setzt, gibt es immernoch genug Gründe, welche die Fanszene von außen radikalisieren und die werden bestehen bleiben...
Sieht alles nicht so gut aus..

sgevolker schrieb:

Fußballverrückter schrieb:

igorpamic schrieb:
Interessant finde ich folgendes: Die Polizei und die Medien manipulieren die Öffentlichkeit bezüglich des Themas Ultras und die Gewalt im Fussball.
Diese Darstellungen sind anscheinend zu 100 Prozent falsch.

Am Sonntagvormittag bekomme ich ein Flugblatt in die Hand gedrückt welches die Öffentlichkeit gefälligst zu 100 Prozent akzeptieren soll.
Kritik daran ist verpönt denn man hat 1.keine Ahnung oder 2.eventuell einen Hirnschaden .Die Reihenfolge kann man sich dann aussuchen.
Denn solche Flugblattaktionen sind ja sicherlich an das ahnungslose Sitzplatzpublikum gerichtet um es einmal gründlich aufzuklären.

Das ich dem Flugblatt in nicht unwesentlichen Teilen zustimme hat nix damit zu tun das ich es unmöglich finde wie hier versucht wird die "ahnungslosen Kritiker" mundtot zu schreiben.

Sagt wer?

Zum Beispiel hier im Tread.

"Aber hauptsache was zu meckern.
Und dann gibts ja noch Leute, die wegen irgendwelcher verbliebenen Hirnschäden alles in ihr Funkel/Skibbe Denkmuster pressen müssen, was verstehe wer will... "

Das Wort "Hirnschäden" mag etwas hart gewählt worden sein. Aber selbstverständlich darf man die Aktionen kritisieren. Was ich überhaupt nicht mehr hören kann ist das ewige Trainer-Gemecker. Und da haben sich manche Leute eben reingesteigert, dass es nicht mehr schön ist...
Herrgott, wir hatten einen sehr guten Trainer der über 3 Jahre sehr gute Arbeit geleistet hat, dann aber viel früher weg gemusst hätte. Mit Glück sind wir nicht abgestiegen, mit den 33 Punkten, die er in der Saison geholt hat.
Dann hatten wir einen Trainer, der mit viel Engagement angetreten ist, 1,5 Jahre super Ergebnisse geholt hat und dann ziemlich viel kaputt gemacht hat und früher weg gemusst hätte. Dann hatten wir einen Trainer mit sehr eigenen Methoden und viel Herzblut, der es aber nicht geschafft hat Erfolg zu erzielen.
Bei allen Fehlern aller 3 Trainer der letzten 7 Jahre, gescheitert sind wir an strukturellen Problemen im Verein. Und sie sind Vergangenheit! Kommt mal drüber weg...

Schon spannend. Eine Aktion die als UF Aktion zu erkennen ist. Deren Meinung und (berechtigte) Reaktion auf einen vordemokratischen Politiker darstellt.
Kreativ. Humorvoll. Satirisch. Dazu noch ein Flyer, der die Beweggründe erklärt. Aber hauptsache was zu meckern.
Und dann gibts ja noch Leute, die wegen irgendwelcher verbliebenen Hirnschäden alles in ihr Funkel/Skibbe Denkmuster pressen müssen, was verstehe wer will...

Ich tippe auch, dass man den Kauf zum 01.07. durchgeführt hat. Denn es ist so wie du sagst.
Wenn ich am 29.06 etwas verkaufe und noch kein Geld habe, muss ich eine Forderung ausweisen. Passiert beides erst am 01.07. ist das in der Bilanz nicht so leicht zu sehen. Spricht also einiges dafür, dass Vertrag und Geldfluss entweder vorher oder nachher getätigt waren.

gereizt schrieb:

NX01K schrieb:

gereizt schrieb:
Von den Verbindlichkeiten entfallen ca. 11 Mio auf den Riederwaldneubau (davon 7,7 Mio. Banken, 3,3 Mio. AG).

Muss gestehen ich schaffe es nicht mehr zu lesen diese Woche. Hab die Einladung zu Hause, aber da bin ich leider nicht.
Vielleicht kann ja jemand etwas Licht ins Dunkel bringen...

Ist 11 Millionen die gesamte Höhe der Verbindlichkeiten oder nur für den Neubau? Wenn nein, wie hoch ist der Rest und woher kommt er?

Laut den Daten im Beitrag mal ne Milchmädchenrechnung:
4,2 Eigenkapital
11 Verbindlichkeiten
=Bilanzsumme von 17,3
--> Fehlen 2,1 Millionen. Woher stecken die drin?

Zum Riederwald:
Anschaffungskosten:
14,2 Millionen. Verbindlichkeiten davon sind aktuell noch 11 Millionen. Wir werden die Bankkredite derzeit ja auch abbezahlen... Meine Frage:
Steht irgendwas zu dem Verkauf von "Tafelsilber" an Wolfgang Steubing drin? Wieviel Geld ist da geflossen? Sollte das nicht zu einer Tilgung der Bankkredite verwendet werden? Ist zu dem Fall inzwischen mehr bekannt?
Denn jeder Prozentpunkt, den der e.V. verkauft, empfinde ich natürlich als negative Entwicklung.

Die Gesamtverbindlichkeiten sind 13 Mio, davon ca. 11 Mio für den Neubau. 1,1 Mio sind als Verb. aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen, 0,8 als "sonstige" und 0,1 Rückstellungen, mehr steht da leider nicht. Sollte aber nicht im Zusammenhang mit dem Neubau stehen.

Falls ich es nicht überlesen habe, steht tatsächlich an keiner Stelle etwas über den Anteilsverkauf an Wolfgang Steubing (bzw. an dessen Firma glaube ich). Nach der Mitteilung (http://www.eintracht.de/aktuell/30983/) wurde der Verkauf am 29. Juni wirksam, denke aber es wird der 1. Juli gewesen sein. Somit ist da im JAhresabschluss nicht zu erkennen (zumindest für mich).

Dank dir für die Daten.
Das sind die bekannten Meldungen von damals. Hatte mir erhofft über diesen Verkauf von AG Anteilen irgendwann mal mehr Informationen zu erhalten. Wäre durchaus interessant welche Summe dort gezahlt wurde für die 3,5% und wieviel davon zur Schuldentilgung der Riederwaldkredite genutzt wurde.
Jedoch schonmal gut zu sehen, dass unsere Eintracht in e.V. und AG gesund aufgestellt ist, wenn man berücksichtigt, dass wir mit dem Leistungszentrum ein Mammutprojekt gestemmt haben und die Verbindlichkeiten planmäßig sind.