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oezdem

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miraculix250 schrieb:

Genau, alles heiße Luft. Rechten Terror und Gewalt gibts nicht. NSU ist wohl auch nur die Abkürzung für eine Drogeriemarktkette. Und Brandanschläge gibts auch nicht en masse, sind alles Selbstentzündungen.

Ach du nun wieder...
Ob jemand einen Brandanschlag auf ein unbesetztes Haus verübt, oder jemanden bewusst ermordet, da liegt schon einiges dazwischen. Der Moli ist schnell geworfen, da gehört nicht viel dazu, aber einen Staatsanwalt ermorden? Das traut sich doch von denen kaum einer,u d schon gar nicht die, die leichtfertig damit drohen...
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Blablablubb schrieb:

Der Moli ist schnell geworfen, da gehört nicht viel dazu, aber einen Staatsanwalt ermorden? Das traut sich doch von denen kaum einer,u d schon gar nicht die, die leichtfertig damit drohen...

stimmt, und die kriminellen ausländer-banden ermorden hier staatsanwälte am laufenden band. oder wie hab ich das in bezug auf deinen ausgangsbeitrag zu verstehen?
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Interessantes Zitat.

150 000 Menschen  gehen auf die Straße.

Und werden von rechten Anführern gelenkt ?

Haben grundsätzlich die gleichen bescheuerten Ansätze wie die Rechten ?

Diesen Bericht des Spiegels muß man sich auf der Zunge zergehen lassen !!

Selten so einen Mist als Argumentation gelesen.

Aber der Zweck heiligt ja fast jedes Mittel .
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wie gesagt, ich finde den kommentar auch nicht besonders gelungen. aber ich habe ihn verlinkt, weil darin deutlich wird, dass ttip auch in rechten kreisen ein thema ist.
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oezdem schrieb:

was macht denn die sog. deutsche leitkultur deiner meinung nach aus? und mit welchen punkten befürchtest du, wird ein einwanderer so seine problemchen damit haben und warum?

Für mich bedeutet die Leitkultur schlicht & simpel unsere Kultur, von der sich die Immigranten leiten lassen sollen. Sie sollen sie nicht 1:1 übernehmen, sondern sie auf sich anpassen. Alles im Rahmen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Es gibt sicher eine Schnittmenge der deutschen Kultur(en), die ist wohl sogar recht groß.
Ich habe zwar gar nicht gesagt, dass Einwanderer Probleme damit hätten aber in der Tat liegt das nahe, je nach dem, woher jemand kommt, wie unterschiedlich seine Kultur zu unserer ist.
Bei den Muslimen ist es das Verständnis der Rolle der Frau, die dort oft vorherrscht und die Toleranz gegenüber Andersgläubigen/andersdenkenden, was mit unserer Leitkultur eben nicht vereinbar ist. Es tun sich ja sogar hier schon länger Ansässige z.T. damit schwer, wie sieht das dann bei denen aus, die hier total neu sind? Das kann schwierig werden.
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Eintracht-Er schrieb:

Ich habe zwar gar nicht gesagt, dass Einwanderer Probleme damit hätten aber in der Tat liegt das nahe, je nach dem, woher jemand kommt, wie unterschiedlich seine Kultur zu unserer ist.
Bei den Muslimen ist es das Verständnis der Rolle der Frau, die dort oft vorherrscht und die Toleranz gegenüber Andersgläubigen/andersdenkenden, was mit unserer Leitkultur eben nicht vereinbar ist.

vielleicht schaffe ich es nachher, dir darauf ausführlich zu antworten. auf die schnelle nur zwei weiterführende fragen: wie sieht es mit der rolle der frau in unserer gesellschaft aus? alles in butter? und, dazu passend, mit der toleranz gegebüber andersgläubigen? und wieso glaubst du, dass es die bei "den moslems" nicht gibt?

na klar gibts da auch idioten. aber mein problem ist eben, dass hier mit vorannahmen argumentiert wird, die mit sicherheit in einigen fällen zutreffen, in weitaus der mehrzahl allerdings nicht.  
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oezdem schrieb:  


pelo schrieb:
Dass aber 2 Tage vorher  bei der TTiP Demo in Berlin ein bluttriefendes  Guillotinen-Schild mit  gleichem Bezug zu Sigmar Gabriel ,mit der Aufschrift " pass auf Sigmar"


mitgeführt wurde,wird in den Nachrichten u. Printmedien so gut wie nicht erwähnt.
Und  das waren bestimmt keine Pegida- Deppen.


ist denn inzwischen bekannt, von wem die guillotine auf der anti-ttip-demo kommt? fakt ist jedenfalls, dass da durchaus auch pegida und andere rechte gruppierungen teilgenommen haben. nachzulesen u.a. hier (was auch immer man von dem kommentar halten mag, war einfach die erstbeste quelle die ich auf die schnelle gefunden habe)

Das erinnert mich beim Fußball (sorry wg. OT) an die Frage, ob es nicht Frankfurter gewesen sein könnten, wenn Mainzer angeblich randalierten.
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Andy schrieb:

Das erinnert mich beim Fußball (sorry wg. OT) an die Frage, ob es nicht Frankfurter gewesen sein könnten, wenn Mainzer angeblich randalierten.

da gibt es aber einen gewaltigen unterschied: den fußball betreffend kann man mainzer und frankfurter wohl recht leicht als unterschiedliche und voneinander abgegrenzte gruppen betrachten. der protest gegen ttip ist aber kein ausschließlich linker. ttip ist auch in der rechten ein großes thema. einige linke gruppen haben sich ob der präsenz von pegida und co von der demo distanziert. falls die guillotine von einem pegidioten stammen sollte, kann man hier daher nicht von einem sabotage-akt sprechen, der die demo in misskredit bringen soll, anders als bei deinem mainz-ffm-beispiel.

ich habe auch nicht gesagt, dass ich 100 % sicher bin, wer dafür verantwortlich ist. daher habe ich auch gefragt, ob das inzwischen geklärt ist, habe das bisher nicht mitbekommen. dass es, egal von welcher seite, ein unding ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.  
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FrankenAdler schrieb:

Sozusagen assimiliert?

Assimiliert heißt meines Wissens, dass sich total angepasst wird, man quasi nicht mehr erkennt, zu was der Mensch gehört hatte. Das verlange ich nicht, sollte man auch nicht. Es sollte alles "mitgenommen" werden, was unserer Grundordnung nicht widerspricht, die berühmte Leitkultur. Als das von Friedrich Merz damals unter fürchterlichem Getöse aufgebracht wurde, war ich sofort ein "Fan" dieses Begriffes.
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Eintracht-Er schrieb:

Es sollte alles "mitgenommen" werden, was unserer Grundordnung nicht widerspricht, die berühmte Leitkultur.

jaja, das berühmte schlagwort "leitkultur". das ist ein so dermaßen schwammiger begriff und niemand ist in der lage ihn überhaupt einwandfrei zu definieren. sehr problematisch ist dabei vor allem die grundannahme, bei "den deutschen" und ihrer angenommenen kultur handele es sich um irgendetwas homogenes und für alle deutschen allgemeingültiges. der grundgedanke einer etwaigen leitkultur ist, dass kultur an sich etwas statisches und unveränderbares sei. dabei entwickelen sich kulturen und lebenskonzepte immer weiter, werden immer wieder von anderen konzepten beeinflusst und beeinflussen wiederum andere.

was macht denn die sog. deutsche leitkultur deiner meinung nach aus? und mit welchen punkten befürchtest du, wird ein einwanderer so seine problemchen damit haben und warum?
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Immer dieses messen mit zweierlei Maß.

Wenn irgendwelche Pegida- Idioten eine abscheulich geschmacklose Darstellung zur Schau tragen,ist das natürlich Hauptthema in den Nachrichtensendungen,

Dass aber 2 Tage vorher  bei der TTiP Demo in Berlin ein bluttriefendes  Guillotinen-Schild mit  gleichem Bezug zu Sigmar Gabriel ,mit der Aufschrift " pass auf Sigmar"

mitgeführt wurde,wird in den Nachrichten u. Printmedien so gut wie nicht erwähnt.
Und  das waren bestimmt keine Pegida- Deppen.


In den 80er Jahren, bei Demonstrationen  gegen die Stationierung US -Amerikanischer  "Pershing2 "Raketen baumelten amerikanische Präsidenten   u- Uncle Sam dutzendfach an den mitgebrachten Galgen Bildern.

So traurig diese geschmacklosen Entgleisungen auch sind,ist nichts neues u. war alles schon mal da.

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brockman 15.10.15 07:41       Noch ein kleiner Beitrag zu "Wenn man bei Pegida mitläuft, will man vielleicht ja nur ein Zeichen setzen.":
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-galgen-staatsanwalt-erhaelt-morddrohungen-per-e-mail-a-1057852.html


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pegida-in-muenchen-islamfeindlich-und-antisemitisch-in-einem-1.2692351

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pelo schrieb:

Dass aber 2 Tage vorher  bei der TTiP Demo in Berlin ein bluttriefendes  Guillotinen-Schild mit  gleichem Bezug zu Sigmar Gabriel ,mit der Aufschrift " pass auf Sigmar"


mitgeführt wurde,wird in den Nachrichten u. Printmedien so gut wie nicht erwähnt.
Und  das waren bestimmt keine Pegida- Deppen.

ist denn inzwischen bekannt, von wem die guillotine auf der anti-ttip-demo kommt? fakt ist jedenfalls, dass da durchaus auch pegida und andere rechte gruppierungen teilgenommen haben. nachzulesen u.a. hier (was auch immer man von dem kommentar halten mag, war einfach die erstbeste quelle die ich auf die schnelle gefunden habe)
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Xaver08 schrieb:

ich war auf korsika auf einem gottesdienst  mit ca. 5000 menschen zu einem fest zu ehren einer schutzheiligen eines der korsischen bergtäler, eins der größten religiösen feste auf korsika.


ein freiluftgottesdienst in einem kleinen bergdorf, gesprochen hat der bischof von korsika (ajaccio) und er hat zum thema flüchtlinge gesprochen und er hat sehr klare worte gesprochen.


kurz zusammengefasst, war seine botschaft, daß christen aus dem glauben heraus nichts anderes übrig bleibt, als  flüchtlinge aufzunehmen, begründet hat er das theologisch, für ein hochrangiges mitglied in diesem verein sehr deutliche worte.


mich dünkt es wäre gut, daß das auch mal nach unten kommuniziert würde, was so alles zur christlich abendländischen leitkultur gehört....

Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter der Auflösung.

Thomas von Aquin

Werter Xaver08, das war/ist nicht nur die Botschaft des korsischen Bischofs, es ist die Botschaft der christlichen Lehre schlechthin.
Würde sich die Kirche nicht an diesen elementarsten Glaubensgrundsatz, Barmherzigkeit und Nächstenliebe, halten, könnte sie sich auch gleich selbst abschaffen.
Da aber auch Kleriker nur schwache, fehlerhafte, sündige Menschen sind, wird es auch unter ihnen immer welche geben, die sich entgegen dieses Grundsatzes verhalten.
Das muß nicht immer mit böser Absicht geschehen, sondern eben auch aus Gründen der Vernunft, wie es da o.g. Zitat zum Ausdruck bringen soll.
Ich kann nur aufnehmen und helfen, wenn ich selbst dazu in der Lage bin, bedeutet es sinngemäß.
Wenn ich Barmherzigkeit bis zur Selbstaufgabe übe, ist niemandem geholfen und alle Ordnung löst sich auf.

Es ist ein enorm schwieriger Balanceakt, zwischen gebotener Barmherzigkeit und berechtigtem Eigeninteresse abzuwägen.
Hier das richtige Mittelmaß zu finden, ich gebe zu, ich selbst kann das nicht.
Das liegt aber auch daran, daß diese Krise in Entstehung und Verlauf so komplex, so einmalig und so ungeheuerlich ist, daß sich die Probleme, die sich zwangsläufig daraus ergeben müssen, nur zu erahnen, aber keinesfalls auch nur annähernd einzuschätzen sind.
Das macht mir große Sorgen und ja, ich schwimme, wie hier einige ganz richtig erkannt haben.
Ich schwimme sogar ganz gewaltig, bin hin und her gerissen zwischen meinem christlichen Glauben und weltlicher Vernunft und eben auch meinen Eigeninteressen.
Die inneren Konflikte, die seelischen Nöte die ich täglich zu verarbeiten habe, sind wahrlich nicht klein und ganz sicher kein Grund zum Lachen oder für Häme und Spott.
Vielleicht erklärt das auch, warum ich hier manchmal reagiere, wie ich nicht reagieren sollte.

Was mich aber freut an der ganzen Sache, ist, daß viele, die sonst mit Glaube, Religion, Kirche absolut gar nichts am Hut haben, sich in Zeiten der Not wieder daran erinnern, sich sogar darauf berufen und daß offenbar manche im Grunde ganz froh sind, daß es sie doch noch gibt.

Auch wenn die Quelle bei den meisten sehr verpönt ist, ich weiß, und ich selbst auch recht kritisch dazu stehe, stelle ich den Link trotzdem mal ein, weil er im Wortlaut eine aktuelle Rede des Papstes zum Thema enthält.
Wen es nicht interessiert, der muß ihn ja nicht anklicken.
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DM-SGE schrieb:

Das muß nicht immer mit böser Absicht geschehen, sondern eben auch aus Gründen der Vernunft, wie es da o.g. Zitat zum Ausdruck bringen soll.
Ich kann nur aufnehmen und helfen, wenn ich selbst dazu in der Lage bin, bedeutet es sinngemäß.
Wenn ich Barmherzigkeit bis zur Selbstaufgabe übe, ist niemandem geholfen und alle Ordnung löst sich auf.


Es ist ein enorm schwieriger Balanceakt, zwischen gebotener Barmherzigkeit und berechtigtem Eigeninteresse abzuwägen.

"das boot ist voll" bedeutet das sinngemäß. diese einschätzung teile ich nicht. selbstaufgabe? meinst du das ernst? und welches deiner eigeninteressen machen dir die geflüchteten streitig?

DM-SGE schrieb:

Das liegt aber auch daran, daß diese Krise in Entstehung und Verlauf so komplex, so einmalig und so ungeheuerlich ist, daß sich die Probleme, die sich zwangsläufig daraus ergeben müssen, nur zu erahnen, aber keinesfalls auch nur annähernd einzuschätzen sind.

es bleibt diffus. ich erwarte ja gar nicht, dass du hier eine konkrete und detailgenaue vorhersage zukünftiger probleme bietest. aber bitte benenne doch mal wenigstens ungefähr, was du befürchtest. du kannst doch nicht immer wieder davon anfangen, dass sich probleme ergeben werden, aber wenn es darum geht, wovor du eigentlich angst hast, sagen, dass du eigentlich selbst gar nicht weißt wovor. das macht doch keinen sinn. wenn du dir so sicher bist, dass sich probleme ergeben, wird es dir doch möglich sein, auch etwas darüber zu sagen. ich kann mich nicht daran erinnern, dass du auch nur eine nachfrage danach beantwortet hättest. gleichzeitig beschwerst du dich darüber, dass sich die diskussion im kreis dreht, fängst aber selbst immer wieder an, probleme als diskussionsgrundlage vorauszusetzen. ich will ja gar nicht sagen, dass auf jeden fall alles locker und ohne probleme läuft, dafür kann ich auch nicht garantieren. wenn du aber endlich mal sagst, was du eigentlich meinst, hätten wir eine basis, auf der wir weiter reden können.

DM-SGE schrieb:

Ich schwimme sogar ganz gewaltig, bin hin und her gerissen zwischen meinem christlichen Glauben und weltlicher Vernunft und eben auch meinen Eigeninteressen.

dafür, dass du so zerrissen bist, äußerst du dich aber zumeist ziemlich eindimensional, nur in eine richtung.

DM-SGE schrieb:

Was mich aber freut an der ganzen Sache, ist, daß viele, die sonst mit Glaube, Religion, Kirche absolut gar nichts am Hut haben, sich in Zeiten der Not wieder daran erinnern, sich sogar darauf berufen und daß offenbar manche im Grunde ganz froh sind, daß es sie doch noch gibt.

dazu zwei sachen: wer ist hier in not? wir, die wir hier diskutieren? sicherlich nicht. uns geht's doch eigentlich gut. wo ist also die not derer, die hier im thread über religion diskutieren? und das thema entbrannte doch ohnehin eigentlich wieder vielmehr daran, dass du einen kirchenvertreter dafür kritisiert hast, dass er sich seiner religion entsprechend äußert.

und dazu noch ein zitat von dir aus einem späteren beitrag:

DM-SGE schrieb:

Andererseits sollen Glaubensgrundsätze wieder das einzige Leitbild sein, wenn es dann mal passt.
Wer ist jetzt also der Heuchler?

niemand hat gesagt, dass glaubensgrundsätze das einzige leitbild sein sollen. aber du hast doch damit angefangen, einen kirchenvertreter wegen seiner forderung, sich christlich zu verhalten (was immer das auch genau heißt), zu kritisieren. daraufhin haben dich andere an deine eigene religion erinnert und sich meiner ansicht nach zurecht gewundert, dass gerade du damit so ein problem zu haben scheinst.

im übrigen würden mich nach wie vor deine definitionen von "multikulti" und "multikultureller gesellschaft" interessieren. die von eintracht-er erscheinen mir dann doch recht schwammig.
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oezdem schrieb:

mir fehlt eben einfach der durchblick

Ach?

oezdem schrieb:

aber klär mich auf, hast du marx denn eben nicht dafür kritisiert, dass er angeblich eine multikulturelle gesellschaft "lobpreist"? kann man daraus nicht lesen, dass du eine solche ablehnst und kann man im zusammenhang mit diesem thread und deinen bisherigen diffusen äußerungen zu etwaigen "problemen für die gesellschaft" durch den zuzug von geflüchteten nicht auf den gedanken kommen, dass dies eines deiner hauptprobleme damit ist?

Na ja, du kannst natürlich daraus lesen, was du willst. Da kann und will ich dir nicht reinreden.
Aber sagen wir mal so, mit einer multikulturellen Gesellschaft habe ich überhaupt keine Probleme.
Ganz im Gegenteil, ich halte das für etwas ganz Wunderbares und Erstrebenswertes.
Aber mit Multikulti habe ich tatsächlich große Probleme. Geht aber nicht nur mir so.

oezdem schrieb:

und jetzt komm nicht wieder damit, dass man dich hier in die rechte ecke stellt. das machst du mit solchen äußerungen schon ganz alleine.

Ach?
#
DM-SGE schrieb:

mit einer multikulturellen Gesellschaft habe ich überhaupt keine Probleme.
Ganz im Gegenteil, ich halte das für etwas ganz Wunderbares und Erstrebenswertes.
Aber mit Multikulti habe ich tatsächlich große Probleme.

das macht in meinen augen keinen sinn. daher definitionsfrage: was ist für dich der unterschied zwischen "multikulti" und "multikultureller gesellschaft"?
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oezdem schrieb:

ach gottchen, du bist ja süß


aber immerhin sagst du jetzt auch mal deutlich, was dein eigentliches problem mit den geflüchteten ist:


DM-SGE schrieb:
linksliberales Multikulti


aber ich weiß schon, "falsch verstanden" und so, nicht wahr?

er versucht lediglich zur versachlichung der diskussion bei zu tragen. und bei marx denkt er nicht zuerst an groucho sondern an karl. wäre aber auch zu schade um den schenkelklopfer gewesen, wenn der mann müller heißen würde.
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peter schrieb:

er versucht lediglich zur versachlichung der diskussion bei zu tragen. und bei marx denkt er nicht zuerst an groucho sondern an karl. wäre aber auch zu schade um den schenkelklopfer gewesen, wenn der mann müller heißen würde.



DM-SGE schrieb:  


oezdem schrieb:
aber ich weiß schon, "falsch verstanden" und so, nicht wahr?


Ja.
Aber in diesem Fall gewollt.

na, was heißt "gewollt", mir fehlt eben einfach der durchblick...

aber klär mich auf, hast du marx denn eben nicht dafür kritisiert, dass er angeblich eine multikulturelle gesellschaft "lobpreist"? kann man daraus nicht lesen, dass du eine solche ablehnst und kann man im zusammenhang mit diesem thread und deinen bisherigen diffusen äußerungen zu etwaigen "problemen für die gesellschaft" durch den zuzug von geflüchteten nicht auf den gedanken kommen, dass dies eines deiner hauptprobleme damit ist?

und jetzt komm nicht wieder damit, dass man dich hier in die rechte ecke stellt. das machst du mit solchen äußerungen schon ganz alleine.
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So, jetzt auch noch die Katholen.
Man sollte ernsthaft prüfen, aus diesem Verein endlich auszutreten:

Kardinal Marx findet es gut, dass Merkel sich in der Flüchtlingspolitik über das Gesetz hinweggesetzt hat. Aber darf die Kirche das überhaupt: einen festgestellten Rechtsbruch zu loben?

Quelle: http://www.cicero.de/berliner-republik/staat-und-kirche-kardinal-marx-lobt-einen-rechtsbruch/59977#comments

Da bahnt sich ja eine ganz unheilige Allianz an, wenn jetzt selbst die Katholen linksliberales Multikulti lobpreisen und Gesetzesbruch noch dazu, allen voran ihr deutscher Oberchef Marx...äh, wie heißt der? Marx, tatsächlich. Nomen est omen.
http://www.kirchenaustritt.de/
#
DM-SGE schrieb:

So, jetzt auch noch die Katholen.
Man sollte ernsthaft prüfen, aus diesem Verein endlich auszutreten:


Kardinal Marx findet es gut, dass Merkel sich in der Flüchtlingspolitik über das Gesetz hinweggesetzt hat. Aber darf die Kirche das überhaupt: einen festgestellten Rechtsbruch zu loben?


Quelle: http://www.cicero.de/berliner-republik/staat-und-kirche-kardinal-marx-lobt-einen-rechtsbruch/59977#comments

ach gottchen, du bist ja süß

aber immerhin sagst du jetzt auch mal deutlich, was dein eigentliches problem mit den geflüchteten ist:

DM-SGE schrieb:

linksliberales Multikulti

aber ich weiß schon, "falsch verstanden" und so, nicht wahr?
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oezdem schrieb:

nur um das klarzustellen: "deutschland den deutschen, ausländer raus"-skandierende gruppen machen dich nicht "nervös"? kein stück?

Doch, sehr sogar.
Noch viel nervöser machen mich aber Leute, die das vielleicht mitskandieren, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollen.
Und so richtig, richtig übernervös werde ich bei Leuten, die das nicht erkennen (wollen) und ausgrenzende "Dunkeldeutschland-" und "Pack"-Parolen blöken, statt sich ihrer Verantwortungspflicht für ALLE bewußt zu werden, besonders für die, die sie gewählt haben und auf deren Wohlergehen sie einen Eid geschworen haben.
Denn die treiben diejenigen, die jetzt nur mitmachen, weil sie sich unverstanden und im Stich gelassen fühlen, erst in die offenen Arme der paar Figuren, die mich eher weniger nervös machen, weil sie einfach nur tumb sind.
Und dann wird es richtig fett. Das macht mich so nervös, daß da auch kein Baldrian mehr hilft.
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DM-SGE schrieb:

Doch, sehr sogar.
Noch viel nervöser machen mich aber Leute, die das vielleicht mitskandieren, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollen.
Und so richtig, richtig übernervös werde ich bei Leuten, die das nicht erkennen (wollen) und ausgrenzende "Dunkeldeutschland-" und "Pack"-Parolen blöken, statt sich ihrer Verantwortungspflicht für ALLE bewußt zu werden, besonders für die, die sie gewählt haben und auf deren Wohlergehen sie einen Eid geschworen haben.
Denn die treiben diejenigen, die jetzt nur mitmachen, weil sie sich unverstanden und im Stich gelassen fühlen, erst in die offenen Arme der paar Figuren, die mich eher weniger nervös machen, weil sie einfach nur tumb sind.
Und dann wird es richtig fett. Das macht mich so nervös, daß da auch kein Baldrian mehr hilft.

na, dann danke erstmal für die antwort.

ich halte das aber schlicht und ergreifend für eine verharmlosung der situation. sicherlich gibt es nicht wenige, die einfach nur mitlaufen, sich unter umständen lange zeit nicht bewusst waren, in welcher bewegung sie sich da einreihen. nach nun einem jahr pegida sollte denen aber klar sein, auf welcher art von veranstaltung sie sich da wöchentlich befinden. das sind alles erwachsene menschen, die normalerweise mit der fähigkeit ausgestattet sein sollten, rational zu handeln. und daran werde ich sie auch messen. wer auf einer solchen veranstaltung "ausländer raus" skandiert, der will auch genau das ausdrücken.

inzwischen geht es bei pegida doch längst nicht mehr darum, dass die sich "unverstanden" fühlen. das war am anfang die strategie um ein paar leute anzulocken und eine legitimation für die bewegung zu generieren. und wenn die regelmäßigen aufmärsche auch am anfang schon besorgniserregend waren, so ist die inzwischen erfolgte radikalisierung derselben schlicht und ergreifend gefährlich. und nochmal: es wird niemand gezwungen da mitzulaufen. wer es aber doch macht, weiß genau was er da tut.

DM-SGE schrieb:

Ich habe schon vor einiger Zeit den Eindruck gewonnen, daß es hier eine ganz bestimmte Fraktion gibt, die sich selbst gerne abfeiert, was für korrekte Zeitgenossen sie doch sind und daher das verbriefte Recht hätten, andere Meinungen teilweise übelst abzukanzeln. Und zwar mit genau diesen Mitteln einer Ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen.
Tut mir leid, daß ich mir gerade mal vorgenommen habe, diese kleine Feier ein wenig zu stören, weil mir das eigentliche Thema, nämlich die Flüchtlingkrise mit all ihren heute vielleicht noch gar nicht absehbaren Folgen für unsere Gesellschaft, viel zu ernst ist, als daß mir zum Feiern zumute wäre.

und jetzt geht das schon wieder los. machst es dir schön in der opferrolle bequem, weil andere eine andere meinung als du haben und sich auch noch erdreisten, diese auch zu sagen. wie hättest du es denn gerne? dass nur deine meinung zählt? alles andere sind "linksfaschisten"? (oder was meinst du mit der "ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen"?). du äußerst deine meinung, andere ihre. sowas nennt man diskussion.

achja, und welche folgen für die gesellschaft haben die ganzen geflüchteten denn? meines wissens nach hast du diese frage bis heute nicht zufriedenstellend beantwortet. so bleibt es eben diffuses geschwurbel ohne wirkliches substantielles fundament.
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Diesen Zündstoff bieten die Medien doch teilweise selber, wenn man soetwas im VT liesst...

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will den Hartz-IV-Satz für Flüchtlinge senken. "Können wir nicht wenigstens die Kosten für die Eingliederungsleistungen abziehen?" fragte Schäuble.

Sonst erhalte ein Flüchtling, der noch die Sprache und zum Teil Lesen und Schreiben lernen müsse, ebenso viel wie jemand, der 30 Jahre gearbeitet habe und nun arbeitslos sei. Das Sozialministerium rechnet für nächstes Jahr mit 240.000 bis 460.000 neuen Leistungsempfaengern.

Meiner Meinung nach sitzen wir auf einem sozialen Pulverfass, welches besonders in den sozial schwachen Schichten erhebliches Explosionspotential bietet.
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Aragorn schrieb:

Sonst erhalte ein Flüchtling, der noch die Sprache und zum Teil Lesen und Schreiben lernen müsse, ebenso viel wie jemand, der 30 Jahre gearbeitet habe und nun arbeitslos sei.

stimmt nicht
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FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Langatmiger, aber hilfloser Versuch seine offensichtliche Fehlleistung wieder gradezubiegen. Passiert ihm öfters.


Die Fehlleistung lag genau worin? Auf einen Beitrag ehrlich geantwortet zu haben? Eingeräumt zu haben, dass ich was nicht verstehen kann? Dir die Möglichkeit gegeben zu haben, auf was rumreiten zu können? Sozusagen in deinen Augen eine Schwäche eingeräumt zu haben?
Ja, ich hab geschrieben, was sich mir nicht erschließt, was ich nicht verstehen kann.
Schau, ich habe beruflich immer wieder mit Frauen zu tun, die werden von ihren Männern regelmäßig sowas von verprügelt - und gehen immer wieder zurück. Das ist auch etwas, was ich immer und immer wieder sehe, aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen, ergibt für mich keinen Sinn, erschließt sich mir nicht.
Und jetzt? Willst du mir jetzt unterstellen, dass ich das heilige Sakrament der Ehe in Frage gestellt habe, weil einer deiner Nachbarn seine Katze geschlagen hat und seine Frau ihn trotzdem noch liebt? Am Ende seit 25 Jahren?
Konstruier dir schön deine Welt und feier ein bisschen wenn du magst weil du glaubst mir jetzt einen mitgegeben zu haben.

Deine Fehlleistung habe ich Dir mit meinem Beispiel erklärt.
Ansonsten, wenn ich Deinen Text lese mit der Katze und der heiligen Sakrament der Ehe..., was soll ich dazu sagen? Eingefallen ist mir folgendes:

Es gibt Menschen, die sind übertrieben misstrauisch. Sie reagieren bei Kränkungen nachtragend und bei Zurückweisungen übertrieben empfindlich. Die Betroffenen neigen dazu, vieles, was sie erleben, als feindselig und gegen sich gerichtet zu empfinden. Oft sind sie auch rechthaberisch und streitsüchtig. Sie neigen dazu, die Absichten anderer ausgiebig zu ergründen, nehmen sie häufig aber auch verzerrt wahr. Sie haben klare eigene Vorstellungen und Absichten und neigen dazu, auf ihnen zu beharren, wenn andere Menschen anderer Ansicht sind. Sie nehmen bestimmte Dinge als Angriff auf ihre eigene Person oder ihr Ansehen wahr, obwohl andere dies nicht so sehen. In solchen Fällen reagieren sie schnell zornig oder starten einen Gegenangriff. Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.
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hawischer schrieb:

Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.

pegida?
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FrankenAdler schrieb:

Und natürlich kann er für sich bestimmen, als was er sich fühlt und was für ihn Heimat ist, wo er sich zugehörig fühlt und was ihm Identität verschafft.

Gilt das auch für Deutsche, oder ist dann Deutschtümelei?
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Aragorn schrieb:

Gilt das auch für Deutsche, oder ist dann Deutschtümelei?

es geht doch gar nicht darum, jemandem vorzuschreiben, was er als seine heimat definiert. die frage ist doch, wie mit jemandem umgegangen wird, der eine andere heimat als man selbst hat.
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oezdem schrieb:

nur um das klarzustellen: "deutschland den deutschen, ausländer raus"-skandierende gruppen machen dich nicht "nervös"? kein stück?

darauf wird er jetzt entweder:

  • nicht antworten
  • eine Gegenfrage stellen
  • das Thema wechseln
  • oder von Christenverfolgung anfangen
hast du schon mal ne Frage von DM-SGE beantwortet bekommen?
#
FrankenAdler schrieb:

darauf wird er jetzt entweder:


nicht antworten
eine Gegenfrage stellen
das Thema wechseln
oder von Christenverfolgung anfangen
hast du schon mal ne Frage von DM-SGE beantwortet bekommen?

ich rechne mit einem "das hast du nicht richtig verstanden". aber versuchen kann man es ja nochmal, dachte ich...
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peter schrieb:

mich als deutschem,dessen eltern einen arierpass hatten, machen diese mitdeutschen nervö

Siehste, so machen die Einen die Einen und die Anderen die Anderen nervös.
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DM-SGE schrieb:

Siehste, so machen die Einen die Einen und die Anderen die Anderen nervös.

nur um das klarzustellen: "deutschland den deutschen, ausländer raus"-skandierende gruppen machen dich nicht "nervös"? kein stück?
#
peter schrieb:

hier beschweren sich schon die ganze zeit leute als nazi bezeichnet zu werden, dabei nimmt dieses wort fast keiner in den mund.

Richtig, dieses Wort nimmt fast keiner in den Mund, weil ein solcher Kommentar zurecht auch gelöscht würde.
Da sind die Moderatoren zum Glück mittlerweile recht empfindsam und fleißig geworden. Eine solche Diffamierung ist ja u.U. auch durchaus justiziabel.
Aber Attitüden, die einen Nazi kennzeichnen, also etwa "rassistisch", "fremdenfeindlich", " hetzerisch", "deutschtümelnd", "ewiggestrig" etc. pp., die werden weiter gerne unterstellt.
Der Andy hat ja ein ganz typisches Beispiel dafür benannt, nämlich die Frage eines dahingehend besonders aktiven und schamlosen Foristen, ob man (ich) Angst davor habe, "daß es in 50 Jahren keine blonden Buben mehr gibt".
Diese perfide Rhetorik mit ihren subtilen Unterstellungen, die ist es, die das Klima hier vergiftet.
Man muß da auch gar nicht kindisch darüber streiten und mühsam Belege sammeln, wer damit jeweils anfängt, denn nur ein bißchen Aufmerksamkeit und Logik und man weiß es auch so.
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DM-SGE schrieb:

Diese perfide Rhetorik mit ihren subtilen Unterstellungen, die ist es, die das Klima hier vergiftet.

da fängt es also schon wieder an, dass ursache und wirkung verdreht werden. sich selbst als opfer zu stilisieren mag in gewissen kreisen als probates mittel zur diskussionsführung angesehen werden. dass das hier nicht funktioniert, solltest du aber inzwischen gemerkt haben. ganz so blöd ist hier dann doch keiner...

das klima in deutschland wird bestimmt nicht von den leuten vergiftet, die sich klar gegen die heutigen deutschen rassistischen zustände positionieren. es wird von denen vergiftet, die asylbewerberheime anzünden, von denen, die sich vor diese heime stellen um gegen die geflüchteten zu "protestieren" (besser gesagt hetzen) und von denen, die dafür auch noch verständnis zeigen. und, last but not least, von denen, die sich immer wieder erdreisten, pauschale urteile über asylbewerber/muslime/roma/etc. zu fällen und irgendetwas von der unmöglichkeit eines friedlichen zusammenlebens daherfaseln.

und das sind alles die eigentlich opfer? am ******!
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oezdem schrieb:  


vonNachtmahr1982 schrieb:
Ich weiß wen du meinst aber seit wann gehört der Iran zu Hessen?


Das eine hat mit dem anderen aber glaub ich auch nicht wirklich was zu tun... der aktuelle Strongest man der Welt ist übrigens ein Litauer. Ernährungsweise nicht bekannt.


ei, dann isser halt n eigeplackter


aber auch wenn baboumian nicht mehr den titel des strongest man inne hat, ist er auch als veganer in der zwischenzeit nicht zum hänfling mutiert.


aber was sagt uns das alles? man muss mit sicherheit kein veganer sein um solche wettbewerbe zu gewinnen. es schadet aber offensichtlich auch nicht.

Natürlich nicht. Ich habe ja nichts gegen eine vegetarische Ernährung und weiß auch das es im Leistunssport viele gibt die eine vegetarische/vegane Ernährung haben. Diese Meinung das man zum Schwächling/halbe Portion etc. wird nur weil man auf Fleisch verzichtet ist doch eh eher so 60er/70er Jahre denken.

Ich für meinen teil will einfach auf vieles nicht verzichten. Die Milch im Kaffee, das Frühstücksei, mal ein Rindersteak oder etwas Honig auf dem Brot. Oder... für viele Veganer der Alptraum... Käsespätzle. Ich behaupte aber trotzdem von mir das ich mich wesentlich bewusster ernähre UND vor allen sehr darauf schaue was für Lebensmittel ich verwende und wo sie her kommen. Ich will kein Discounterfleisch und ich brauche auch nicht jeden Morgen moderigen Aufschnitt aus der SB Theke. Wenn ich Fleisch kaufe dann kommt es von einem Metzger aus dem Nachbardorf, wo es auch mehr kosten darf und man deswegen weniger aber bewusster isst, und kein Fleisch von Schlachtbänken aus der Ukraine wo tote Tiere verhäckselt werden. Ein guter Vegetarier ist an mir verloren gegangen.

Bei Haushaltsartikeln bin ich aber z.B. inzwischen komplett vegan.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Natürlich nicht. Ich habe ja nichts gegen eine vegetarische Ernährung und weiß auch das es im Leistunssport viele gibt die eine vegetarische/vegane Ernährung haben. Diese Meinung das man zum Schwächling/halbe Portion etc. wird nur weil man auf Fleisch verzichtet ist doch eh eher so 60er/70er Jahre denken.

ja, so hatte ich das auch gar nicht verstanden, dass du was gegen vegetarische oder vegane ernährung hättest. mein beitrag war auch gar nicht als angriff gegen dich gemeint.  

abgesehen davon glaube ich allerdings, dass auch heute noch vegetarische/vegane ernährung von vielen als defizitär angesehen wird. da ist dann häufig von ungesunder oder mangelernährung die rede. es scheint nicht wenige zu geben, die der festen überzeugung sind, dass vegetarier und veganer durch ihre ernährung nur unzureichend versorgt sind.

der nachbar vom würzburger, baboumian und etliche weitere, ob nun sportler oder nicht, hart arbeitend oder nicht, beweisen da natürlich tagtäglich das gegenteil.

vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich für meinen teil will einfach auf vieles nicht verzichten. Die Milch im Kaffee, das Frühstücksei, mal ein Rindersteak oder etwas Honig auf dem Brot. Oder... für viele Veganer der Alptraum... Käsespätzle. Ich behaupte aber trotzdem von mir das ich mich wesentlich bewusster ernähre UND vor allen sehr darauf schaue was für Lebensmittel ich verwende und wo sie her kommen. Ich will kein Discounterfleisch und ich brauche auch nicht jeden Morgen moderigen Aufschnitt aus der SB Theke. Wenn ich Fleisch kaufe dann kommt es von einem Metzger aus dem Nachbardorf, wo es auch mehr kosten darf und man deswegen weniger aber bewusster isst, und kein Fleisch von Schlachtbänken aus der Ukraine wo tote Tiere verhäckselt werden. Ein guter Vegetarier ist an mir verloren gegangen.


Bei Haushaltsartikeln bin ich aber z.B. inzwischen komplett vegan.

deine gedanken in bezug auf den verzicht kann ich sehr gut nachvollziehen. ich finde ja sowieso, dass eine bewusste ernährung, egal wie "radikal" das dann bei jedem einzelnen ausfällt, richtig viel wert ist! (auch wenn das natürlich in vielen fällen gar nicht so leicht ist, denn die nahrungsmittelindustrie verzichtet ja häufig darauf, ihre kunden genau darüber aufzuklären, was alles in ihren produkten enthalten ist und wie diese genau hergestellt wurden). ich lebe ja auch nicht zu 100 % vegan, probiere aber im normalfall schon, eher auf die vegane alternative zum "herkömmlichen" produkt zurückzugreifen und spiele dabei immer mehr mit dem gedanken, das nun endlich auch mal komplett umzusetzen. ganz ohne den verzicht alter gewohnheiten geht das natürlich nicht einher. andererseits war es wohl noch nie so leicht wie heutzutage, vegan zu leben.

Basaltkopp schrieb:

Heute Abend wieder aus dem veganen Kochbuch.

was gab's denn?
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Chaos-Adler schrieb:

Wenn die 4 Punkte geholt worden wären wäre punktemäßig alles gut, das mag sein. Allerdings wären die schlechten Spiele der letzten Wochen mit diesen Punkten mehr auch kleingeredet worden.

Um die 4 Punkte zu holen, hätten wir aber auch anders spielen müssen. Somit wäre die Diskussion hier im Forum eine andere.
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Hofemer63 schrieb:

Um die 4 Punkte zu holen, hätten wir aber auch anders spielen müssen. Somit wäre die Diskussion hier im Forum eine andere.

gar nicht mal unbedingt. wenn das ding von meier in hamburg rein geht, gewinnen wir da 1:0. 2 punkte mehr. auch auf schalke war mindestens ein punkt drin. nochmal 1-3 punkte mehr. wir hätten also mit haargenau derselben spielweise durchaus diese ominösen 4 punkte mehr holen können (bzw. eben 3 oder 5). das soll natürlich nicht heißen, dass ich mit der saison bisher vollends zufrieden bin. aber ganz so schlecht wie es hier von einigen gemacht wird war es dann irgendwie auch nicht. auch wenn mich ingolstadt auch heute immer noch wütend macht und fassungslos zurück lässt und der trend der letzten 3 halbzeiten natürlich besorgniserregend ist.
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Um mich müsst ihr euch eh keine Sorgen machen. Heute Abend bin ich nämlich hier!
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Basaltkopp schrieb:

Um mich müsst ihr euch eh keine Sorgen machen. Heute Abend bin ich nämlich hier!

oh, dann mache ich mir jetzt doch sorgen um dich

im ernst, lass es dir schmecken und genieß es. für mich wäre das nix. aber ich muss ja auch nicht hin.