
peter
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Max_Merkel schrieb:peter schrieb:fromgg schrieb:
Die Argentinier könnten diese Rolle diesmal einnehmen, nach dem, was heute zu sehen war.
Die haben mit Standfussball ein 1:0 verwaltet,völlig emotionslos.Das ist der Stoff, aus dem man Weltmeister macht ...
standfußball?
allein der messi hätte drei machen müssen.
Hat er aber nett ...
stimmt. aber bei standfußball hat man nicht so viele torchancen.
SemperFi schrieb:tutzt schrieb:
War Gekas auch so grausam wie offenbar der Rest der Altherrenriege?
Es ging, Spielaufbau der Griechen, sowie gescheite Flanken gingen gegen 0, daher schwer zu beurteilen.
Hatte nen schönen Drehschuss aufs Tor, beste Chance der Griechen.
sehe ich auch so. hätte er so bei der eintracht gespielt, dann hätte er die üblichen altintop-benotungen bekommen.
Hubert_Cumberdale schrieb:peter schrieb:
@womeninblack
"schlappi" schlappner war für mich immer ein mitgrund den verein nicht zu mögen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schlappner
schau mal unter "politik".
Interessant, dass er vom NOK ausgerechnet zur "Förderung von Sportbeziehungen mit Ländern der Dritten Welt im Rahmen der auswärtigen Kulturpolitik" eingesetzt wurde. Herzlichen Glückwunsch.
interessant oder merkwürdig? ich finde es eher merkwürdig. weniger, dass er den job gemacht hat, eher dass ihn das nok losgeschickt hat.
yeboah1981 schrieb:bernie schrieb:
http://www.spitorswallow.co.za/blowme.php
hab ich zwar gerade schon im anderen Thread gepostet: Aber extra für den duchgeknallten Kollegen
Finde ich doof. Da kommt ja zwischenzeitlich sogar mal so was wie eine Melodie heraus. Melodien sind eurozentristisch!!!
und ich dachte afrikanisch ist rythmisch.
@womeninblack
"schlappi" schlappner war für mich immer ein mitgrund den verein nicht zu mögen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schlappner
schau mal unter "politik".
"schlappi" schlappner war für mich immer ein mitgrund den verein nicht zu mögen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schlappner
schau mal unter "politik".
yeboah1981 schrieb:
Peter, die WMs mit den wenigsten waren das Sommermärchen 06 und 1974!
74 war ich einfach euphorisiert. wie man halt so ist, wenn man jung ist. das sommermärchen war spielerisch nicht gerade berauschend. aber auch vorher 2002 war spielerisch eher wenig unterhaltsam.
sobald die gruppenphase durch ist wird es wieder losgehen, mit endlosen unentschieden, verlängerungen und elfmeterschießen. 1970 in mexico war spannend, aber auch da wurden die wichtigsten spiele der deutschen mannschaft erst in der verlängerung entschieden.
ich weiß, dass fußball kein entertainment ist und du weißt es, glaube ich, auch. deswegen fallen einem aus jahrzehnten auch nur so wenig spektakuläre spiele ein. dankbarer weise hat die eintracht zu einigen dieser erinnerungen beigetragen. bei der nationalmannschaft muss man da schon etwas länger nachdenken und landet in längst vergangenen zeiten.
übrigens sind wir 2002 mit viel dusel und nach nominell leichten gegnern und viel krampf im halbfinale gegen süd-korea ins finale gerutscht.
Jo-Gi schrieb:yeboah1981 schrieb:Jo-Gi schrieb:Komisch, ich würde behaupten, dass dies schon seit 20 Jahren "die moderne Taktik" ist.
Tja, die Tendenz hat sich ja schon bei der EM angedeutet. Die moderne Taktik setzt auf eine geordnete Offensive aus einer soliden Defensive heraus.
Naja, ich glaube nicht, dass die Mannschaften vor 20 Jahren so extrem taktisch geschult waren.
ich glaube nicht, dass du recht hast. die süd-koreaner hätten heute noch drei tore mehr schießen können, die argentinier auch. für eine wm-vorrunde waren das heute reichlich torchancen, man muß den ball halt auch mal rein machen.
meine ganz ehrliche meinung ist, dass sich die wahrnehmung von fußball immer stärker an dem parameter "alle spiele, alle tore" orientiert. das ist beim fußball aber länst nicht alles. ich hatte heute viel spaß an der spielweise der süd-koreaner. und hätten die nigerianer heute einen anderen torwart zwischen den pfosten stehen gehabt, dann hätte das auch ganz bitter werden können.
und, da du "20 jahre" schreibst, die wm 1990 war alles andere als taktisch interresant. es gab zwar mehr "underdogs", aber an prickelnde spiele in der vorrunde kann ich mich da nicht erinnern. das könnte allerdings auch an mir liegen.
Brady schrieb:peter schrieb:ditomaSGE schrieb:
Ich habe mich schon daran gewöhnt... ich höre das Summen schon gar nicht mehr... mein Gehirn blendet das Geräusch schon aus.
man gewöhnt sich an alles...
da geht es mir ganz anders. ich höre das die ganze zeit und es nervt höllisch.
Schalt dein Hörgerät ab...
hä?
B-W-X schrieb:FriedlCore schrieb:
Schon lustig wie Funkel Toski beschreibt. Der Starke linke Fuss ist ok, aber die restlichen Eigenschaften sind die die ihn aufs Abstellgleis befördert haben!
Daran sieht man, dass Funkel echt nur Müll labert.
Ich frage mich, wieso Toski dann nicht jedes Spiel von Funkel aufgestellt wurde.
Wieso er ihm nicht das Vertrauen geschenkt hat.
Der soll lieber mal die mit zu verantwortenden Fehleinkäufe nach Bochum holen, damit ihm bewusst wird, was er die letzte Tage in Frankfurt so angestellt hat.
er hat toski nicht mehr aufgestellt, weil er auf der position stärkere alternativen hatte. die könnte er aber wohl kaum in die 2.liga locken.
er hat toski nicht mehr aufgestellt, weil er auf der position stärkere alternativen hatte. die könnte er aber wohl kaum in die 2.liga locken.
@Isaakson
es ist richig, dass ich die momentane situation singulär betrachte. in meinem gedächtnis findet sich keine vergleichbare situaion in der nachkriegsgeschichte.
dass steinmeier parteipolitisch argumentiert ist klar. das unterscheidet ihn nicht im geringsten von merkel, westerwelle, trittin oder gysi. das finde ich eher normal, da waren auch kohl, schmidt und genscher nicht anders unterwegs.
ich habe dennoch allergrößte bedenken, dass das chaos noch größer werden wird, sollte die aktuelle regierung so weiter wursteln. und da das volk der souverän ist, fände ich es einen guten zeitpunkt das volk zu befragen.
wie bereits geschrieben, das kommt sowieso kurz über lang.
es ist richig, dass ich die momentane situation singulär betrachte. in meinem gedächtnis findet sich keine vergleichbare situaion in der nachkriegsgeschichte.
dass steinmeier parteipolitisch argumentiert ist klar. das unterscheidet ihn nicht im geringsten von merkel, westerwelle, trittin oder gysi. das finde ich eher normal, da waren auch kohl, schmidt und genscher nicht anders unterwegs.
ich habe dennoch allergrößte bedenken, dass das chaos noch größer werden wird, sollte die aktuelle regierung so weiter wursteln. und da das volk der souverän ist, fände ich es einen guten zeitpunkt das volk zu befragen.
wie bereits geschrieben, das kommt sowieso kurz über lang.
Isaakson schrieb:peter schrieb:Isaakson schrieb:peter schrieb:
@Isaakson
weimar ist in erster linie daran gescheitert, dass sich die politischen gruppierungen radikalisiert haben und es straßenschlachten mit reichlich toten gab, bewaffnete politische gruppen haben sich gegenseitig bei straßenschlachten gegenseitig umgebracht. die deutschen, die noch wenige jahre zuvor einen kaiser hatten, der ihnen befahl wo es lang geht, suchten einen neuen starken mann.
falls du eine analogie zu heute ziehen kannst, dann hast du ein anderes geschichtsbild als ich.
Die Schwäche der Weimarer Republik bestand in der Stärke des damaligen Präsidenten, der fast nach Gutdünken das Parlament auflösen konnte. Dadurch wurde die Radikalisierung der Parteien vorangetrieben, da die Parteien wussten, dass es immer häufiger zu Neuwahlen kommen konnte. Und wer da mehr Ängste in der Bevölkerung geschürt hat, konnte umso mehr Stimmenanteile gewinnen.
Daher sieht das heutige Grundgesetz nur in Ausnahmefällen Neuwahlen bzw. eine Auflösung des Parlaments vor, um die von dir beschriebenen Zustände zu verhindern.
Daher hat auch heute der Bundespräsident nur noch eine schwache Stellung, da das Grundgesetz insoweit aus dem Versagen der Weimarer Reichsverfassung gelernt hat.
das ist mir bekannt. trotzdem sehe ich keine analogie zwischen weimar und vorgezogenen neuwahlen. beim besten willen nicht.
Ich ziehe auch keinen Vergleich zu den tatsächlichen Umständen, sondern zu den möglichweise lauernden Gefahren. Und wenn immer in Zeiten politischer Misslage Neuwahlen zulassen würde, käme es zu ähnlichen Problemen wie unter der Weimarer Reichsverfassung.
da sind wir uns einig. allerdings sehe ich deutschland aktuell in einem verheerenden politischen zustand. die koalition wird nicht halten. die spd wird eher keine große koalition eingehen und dann werden sowieso neuwahlen fällig.
Isaakson schrieb:peter schrieb:
@Isaakson
weimar ist in erster linie daran gescheitert, dass sich die politischen gruppierungen radikalisiert haben und es straßenschlachten mit reichlich toten gab, bewaffnete politische gruppen haben sich gegenseitig bei straßenschlachten gegenseitig umgebracht. die deutschen, die noch wenige jahre zuvor einen kaiser hatten, der ihnen befahl wo es lang geht, suchten einen neuen starken mann.
falls du eine analogie zu heute ziehen kannst, dann hast du ein anderes geschichtsbild als ich.
Die Schwäche der Weimarer Republik bestand in der Stärke des damaligen Präsidenten, der fast nach Gutdünken das Parlament auflösen konnte. Dadurch wurde die Radikalisierung der Parteien vorangetrieben, da die Parteien wussten, dass es immer häufiger zu Neuwahlen kommen konnte. Und wer da mehr Ängste in der Bevölkerung geschürt hat, konnte umso mehr Stimmenanteile gewinnen.
Daher sieht das heutige Grundgesetz nur in Ausnahmefällen Neuwahlen bzw. eine Auflösung des Parlaments vor, um die von dir beschriebenen Zustände zu verhindern.
Daher hat auch heute der Bundespräsident nur noch eine schwache Stellung, da das Grundgesetz insoweit aus dem Versagen der Weimarer Reichsverfassung gelernt hat.
das ist mir bekannt. trotzdem sehe ich keine analogie zwischen weimar und vorgezogenen neuwahlen. beim besten willen nicht.
wie bist du denn unterwegs? sodbrennen?