
peter
41613
Isaakson schrieb:peter schrieb:Isaakson schrieb:peter schrieb:Isaakson schrieb:peter schrieb:peter schrieb:Isaakson schrieb:
Interessant, was Politiker wie Herr Steinmeier von sich lassen. Am besten wird immer neu gewählt, wenn es politisch nicht läuft. Alles schonmal dagewesen.
ich bin auch kein freund von ständigen neuwahlen und bisher wurde dieses mittel auch nur selten eingesetzt (überhaupt schon mal?). eine ernsthafte alternative sehe ich allerdings auch nicht. eine große koalition ist für mich schon gar keine.
oops, war in gedanken in nrw. falsche baustelle.
neuwahlen im bund kommen sowieso. merkel wird ihre koalition nicht mehr lange zusammenhalten können.
Ob sie früher oder später kommen, mag dahinstehen. Ich finde es nur bedenklich, als Politiker - mit halbwegs geschichtlichem Grundverständnis - Neuwahlen in politisch nicht gerade optimalen Zeiten zu fordern.
wann denn sonst? ich glaube wählerschichten übergreifend hat im moment so ziemlich jeder den eindruck, dass die regierung die probleme nicht in den griff bekommt. der viezekanzler hat in umfragen den sensationellsten sympathiewerte-absturz der deutschen nachkriegsgeschichte erlebt, der wirtschaftsrat der cdu, der nun wirklich nicht primär arbeitnehmerintreessen auf seine fahnen geschrieben hat, kritisiert das sparpaket als ungerecht und fordert einschnitte bei den besserverdienenden, bundespräsident soll einer werden, der in einer direktwahl durch die bevölkerung nicht die spur einer chance hätte und im bevölkerungsreichsten bundesland wird es keine mehrheitsfähige regierung geben.
wenn das nicht der zeitpunkt ist "tabula rasa" zu machen und für eine wahl dem volk, dem souverän, die macht zu geben eine entscheidung zu fällen, wann denn dann?
schwierige zeiten erfordern nachhaltige entscheidungen und keine flickschusterei. und mit der begrifflichkeit "schwierige zeiten" ist dem aktuellen chaos noch geschmeichelt. ein solches durcheinander in der regierungspolitik gab es zu meinen lebzeiten noch nie.
Ich stimme yeboah1981 inhaltlich komplett zu. Es ist vor Kurzem gewählt worden. Warum sollte nun erneut gewählt werden? Weil es momentan nicht gut läuft? Und was ist, wenn es in einen halben Jahr nach einer etwaigen Neuwahl wieder nicht läuft? Wählen wir dann auch wieder neu? Der Gesetzgeber hat sich bei den mehrjährigen Legislaturperioden schon etwas gedacht.
na gut, dann lehnen wir uns halt zurück und schauen uns an wie alles gegen die wand gefahren wird. hauptsache alles geht seinen geregelten gang.
Richtig. Eine zweite Weimarer Republik mit den nach sich ziehenden Folgen braucht niemand.
weimarer republik ist ein totschlagargument. geht es auch ein bißchen kleiner?
informier dich mal was damals auf den straßen los war. der vergleich ist unfug.
Isaakson schrieb:peter schrieb:Isaakson schrieb:peter schrieb:peter schrieb:Isaakson schrieb:
Interessant, was Politiker wie Herr Steinmeier von sich lassen. Am besten wird immer neu gewählt, wenn es politisch nicht läuft. Alles schonmal dagewesen.
ich bin auch kein freund von ständigen neuwahlen und bisher wurde dieses mittel auch nur selten eingesetzt (überhaupt schon mal?). eine ernsthafte alternative sehe ich allerdings auch nicht. eine große koalition ist für mich schon gar keine.
oops, war in gedanken in nrw. falsche baustelle.
neuwahlen im bund kommen sowieso. merkel wird ihre koalition nicht mehr lange zusammenhalten können.
Ob sie früher oder später kommen, mag dahinstehen. Ich finde es nur bedenklich, als Politiker - mit halbwegs geschichtlichem Grundverständnis - Neuwahlen in politisch nicht gerade optimalen Zeiten zu fordern.
wann denn sonst? ich glaube wählerschichten übergreifend hat im moment so ziemlich jeder den eindruck, dass die regierung die probleme nicht in den griff bekommt. der viezekanzler hat in umfragen den sensationellsten sympathiewerte-absturz der deutschen nachkriegsgeschichte erlebt, der wirtschaftsrat der cdu, der nun wirklich nicht primär arbeitnehmerintreessen auf seine fahnen geschrieben hat, kritisiert das sparpaket als ungerecht und fordert einschnitte bei den besserverdienenden, bundespräsident soll einer werden, der in einer direktwahl durch die bevölkerung nicht die spur einer chance hätte und im bevölkerungsreichsten bundesland wird es keine mehrheitsfähige regierung geben.
wenn das nicht der zeitpunkt ist "tabula rasa" zu machen und für eine wahl dem volk, dem souverän, die macht zu geben eine entscheidung zu fällen, wann denn dann?
schwierige zeiten erfordern nachhaltige entscheidungen und keine flickschusterei. und mit der begrifflichkeit "schwierige zeiten" ist dem aktuellen chaos noch geschmeichelt. ein solches durcheinander in der regierungspolitik gab es zu meinen lebzeiten noch nie.
Ich stimme yeboah1981 inhaltlich komplett zu. Es ist vor Kurzem gewählt worden. Warum sollte nun erneut gewählt werden? Weil es momentan nicht gut läuft? Und was ist, wenn es in einen halben Jahr nach einer etwaigen Neuwahl wieder nicht läuft? Wählen wir dann auch wieder neu? Der Gesetzgeber hat sich bei den mehrjährigen Legislaturperioden schon etwas gedacht.
na gut, dann lehnen wir uns halt zurück und schauen uns an wie alles gegen die wand gefahren wird. hauptsache alles geht seinen geregelten gang.
yeboah1981 schrieb:
Also das könnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Nach nur einem Jahr Neuwahlen, weil sich CSU und Westerwelle nicht mehr grün sind? Das widerspricht meinem Verständnis von Wahlen und repräsentativer Demokratie.
Wenn sie nicht mehr zusammen können, muss man halt eine neue große Koalition schmieden.
Die Leute wollten die FDP so stark, also sollen sie sie auch bekommen.
86% der leute wollten die fdp keineswegs so stark.
und große koalition: wenn sich das über einen langen zeitraum zum trend entwickelt, dann kann man sich das wählen echt sparen.
oezdem schrieb:
sehr kluge sachen...
und aus genau den von dir genannten gründen käme ich auch nie auf die idee etwas in ein forum zu schreiben, das mir als rassistisch ausgelegt werden könnte.
da es hier immer mal in den gleichen topf geworfen wird aber auch noch eine anmerkung zu anderen schmähungen. wenn jemand "schice-oxxenbächer" schreibt, dann ist das schon deswegen kein rassismus, weil in der mannschaft möglicher weise kein einziger spieler aus dem beschaulichen kleinen ort spielt.
wenn ich aber schreibe "schice-(denkt euch ein land)" dann ist da keine trennung mehr zwischen einer bestimmten mannschaft und einem land und dessen bevölkerung aus zu machen.
ich stimme oezdem da zu und würde es begüßen, wenn eher einmal zu viel, als einmal zu wenig gelöscht wird. ist aber nur meine meinung.
sehr kluge sachen...
und aus genau den von dir genannten gründen käme ich auch nie auf die idee etwas in ein forum zu schreiben, das mir als rassistisch ausgelegt werden könnte.
da es hier immer mal in den gleichen topf geworfen wird aber auch noch eine anmerkung zu anderen schmähungen. wenn jemand "schice-oxxenbächer" schreibt, dann ist das schon deswegen kein rassismus, weil in der mannschaft möglicher weise kein einziger spieler aus dem beschaulichen kleinen ort spielt.
wenn ich aber schreibe "schice-(denkt euch ein land)" dann ist da keine trennung mehr zwischen einer bestimmten mannschaft und einem land und dessen bevölkerung aus zu machen.
ich stimme oezdem da zu und würde es begüßen, wenn eher einmal zu viel, als einmal zu wenig gelöscht wird. ist aber nur meine meinung.
Mainhattan00 schrieb:ChristianW. schrieb:
Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/Auf-NRW-warten-wackelige-Verhaeltnisse-id3098811.htmlDennoch äußerte sich SPD-Chefin Hannelore Kraft gegen Neuwahlen. An erneuten Landtagswahlen habe die SPD kein Interesse, sagte Kraft am Samstag im Deutschlandradio.
lol
Und was ist die Alternative? Soll Rüttgers eine Minderheitsregierung anstreben, mit der er nichts um- bzw. durchsetzen kann?^^
die alternative könnte sein, dass eine regierung sich mit allen an einen tisch setzt und inhaltlich so verhandelt, dass sie sich mehrheiten verschafft. das wäre eigentlich ein sehr demokratischer ansatz. leider fehlt mir das vertrauen.
Isaakson schrieb:peter schrieb:peter schrieb:Isaakson schrieb:
Interessant, was Politiker wie Herr Steinmeier von sich lassen. Am besten wird immer neu gewählt, wenn es politisch nicht läuft. Alles schonmal dagewesen.
ich bin auch kein freund von ständigen neuwahlen und bisher wurde dieses mittel auch nur selten eingesetzt (überhaupt schon mal?). eine ernsthafte alternative sehe ich allerdings auch nicht. eine große koalition ist für mich schon gar keine.
oops, war in gedanken in nrw. falsche baustelle.
neuwahlen im bund kommen sowieso. merkel wird ihre koalition nicht mehr lange zusammenhalten können.
Ob sie früher oder später kommen, mag dahinstehen. Ich finde es nur bedenklich, als Politiker - mit halbwegs geschichtlichem Grundverständnis - Neuwahlen in politisch nicht gerade optimalen Zeiten zu fordern.
wann denn sonst? ich glaube wählerschichten übergreifend hat im moment so ziemlich jeder den eindruck, dass die regierung die probleme nicht in den griff bekommt. der viezekanzler hat in umfragen den sensationellsten sympathiewerte-absturz der deutschen nachkriegsgeschichte erlebt, der wirtschaftsrat der cdu, der nun wirklich nicht primär arbeitnehmerintreessen auf seine fahnen geschrieben hat, kritisiert das sparpaket als ungerecht und fordert einschnitte bei den besserverdienenden, bundespräsident soll einer werden, der in einer direktwahl durch die bevölkerung nicht die spur einer chance hätte und im bevölkerungsreichsten bundesland wird es keine mehrheitsfähige regierung geben.
wenn das nicht der zeitpunkt ist "tabula rasa" zu machen und für eine wahl dem volk, dem souverän, die macht zu geben eine entscheidung zu fällen, wann denn dann?
schwierige zeiten erfordern nachhaltige entscheidungen und keine flickschusterei. und mit der begrifflichkeit "schwierige zeiten" ist dem aktuellen chaos noch geschmeichelt. ein solches durcheinander in der regierungspolitik gab es zu meinen lebzeiten noch nie.
peter schrieb:Isaakson schrieb:
Interessant, was Politiker wie Herr Steinmeier von sich lassen. Am besten wird immer neu gewählt, wenn es politisch nicht läuft. Alles schonmal dagewesen.
ich bin auch kein freund von ständigen neuwahlen und bisher wurde dieses mittel auch nur selten eingesetzt (überhaupt schon mal?). eine ernsthafte alternative sehe ich allerdings auch nicht. eine große koalition ist für mich schon gar keine.
oops, war in gedanken in nrw. falsche baustelle.
neuwahlen im bund kommen sowieso. merkel wird ihre koalition nicht mehr lange zusammenhalten können.
Isaakson schrieb:
Interessant, was Politiker wie Herr Steinmeier von sich lassen. Am besten wird immer neu gewählt, wenn es politisch nicht läuft. Alles schonmal dagewesen.
ich bin auch kein freund von ständigen neuwahlen und bisher wurde dieses mittel auch nur selten eingesetzt (überhaupt schon mal?). eine ernsthafte alternative sehe ich allerdings auch nicht. eine große koalition ist für mich schon gar keine.
ich verstehe den ansatz diesen thread auf zu machen, aber ich glaube nicht, dass sich bei dem thema irgendetwas objektivieren lässt. man kann den leuten immer nur vor vor die stirn schauen und nie dahinter.
wenn reaggetyp oder dawide etwas schreiben prallt das bei mir, im mir eigenen bewertungsraster, an anderer stelle auf als bei der gleichen aussage wenn sie von schranz kommt.
ich nehme mich selbst mal als beispiel. wenn ich zu meinem kroatischen bekannten "balkanesischer hütchenspieler" sage, dann können wir beide damit umgehen. und ich bekomme einen zurück. ins forum würde ich das nicht schreiben, auch wenn ich wahrscheinlich rassistischen gedankenguts relativ unverdächtig bin.
inselaffe, froschfresser und kraut finde ich jetzt eher vernachlässigenswert. und da ich die türkische küche sehr schätze und meinen handkäs mit musik immer mit kümmel esse, fände ich kümmeltürke auch nicht weiter schlimm.
aber es sind nie die worte sondern immer die intentionen dahinter, die zählen. und die kann man immer nur erahnen.
wenn reaggetyp oder dawide etwas schreiben prallt das bei mir, im mir eigenen bewertungsraster, an anderer stelle auf als bei der gleichen aussage wenn sie von schranz kommt.
ich nehme mich selbst mal als beispiel. wenn ich zu meinem kroatischen bekannten "balkanesischer hütchenspieler" sage, dann können wir beide damit umgehen. und ich bekomme einen zurück. ins forum würde ich das nicht schreiben, auch wenn ich wahrscheinlich rassistischen gedankenguts relativ unverdächtig bin.
inselaffe, froschfresser und kraut finde ich jetzt eher vernachlässigenswert. und da ich die türkische küche sehr schätze und meinen handkäs mit musik immer mit kümmel esse, fände ich kümmeltürke auch nicht weiter schlimm.
aber es sind nie die worte sondern immer die intentionen dahinter, die zählen. und die kann man immer nur erahnen.
Eintracht-Er schrieb:
Nichts gegen unser Ekel Alfred........
Sarrazin spricht Sachen provokant an und liegt damit öfter nicht falsch, sicher, ich stimme nicht mit allem überein. Das ist wieder der typische Gegensatz zwischen öffentlicher und veröffentlichter (gewollter) mainstream-Meinung. Der Mann ist doch SPD oder?. Wer ihm wenigstens teilweise beipflichtet, wird wohl auch schon in die schlechte Ecke gestellt.
Dass das alles äußerst schwierig zu lösen ist, ist leider so. Alleine schon, weil sich die Zeiten dermaßen rasant verändert haben in den letzten 20 Jahren. Da muss die Menschheit u. U. erst mal "nachkommen".
ich finde es völlig irrelevant in welcher partei der man ist. und die ecke, in die ich ihn stelle, ist nicht politisch definiert. es ist die ecke in der demagogen und brandstifter stehen.
deutschland ist seit ewigkeiten ein zuwanderungsland. von den hugenotten bis zu den polen am anfang des letzten jahrhunderts bis zu diversen menschen heute. wir sind also seit jahrhunderten am verblöden, falls der mann recht hat.
Brady schrieb:peter schrieb:
sind wir uns auch. eine diskussion "was tätest du wenn.., was tust du überhaupt..." etc ist wenig fruchtbar. otto normalverbraucher ist für die überschuldung nicht verantwortlich.
Versteh ich nicht...ist doch interessant zu wissen...was die Leute fürs Soziale machen....wenn sie die Kohle hätten...das ist vielleicht nicht fruchtbar...aber wie gesagt interessant...
nö, für mich ist das nicht so interessant. mein freundeskreis besticht durch soziale kompetenz. da muss ich nicht wissen, wer was im einzelnen macht. das ist deren privates ding.
Rheinadler schrieb:
Sarrazin sieht das definitiv zu eindimensional (von der andauernden Polemik gegen die Schwachen der Gesellschaft abgesehen). Den anderen Teil des Problems tangiert er nur perifär (wenn überhaupt).
Die sogenannten Besserverdienenden (nach allgemeinem Gusto die besser Gebildeten) setzen zu wenige Kinder in die Welt. Damit steigt, proportional gesehen, automatisch der Anteil der Kinder aus den "Unterschichten".
Die Bundesregierung hat ja durch das Erziehungsgeld und Elterngeld versucht, da entgegen zu wirken. Nur ist der Ansatz total falsch. Eine gut ausgebildete Frau wird nicht für 1800 Euro im Monat das Büro gegen den Wickeltisch tauschen. Das Geld wäre definitiv besser in Möglichkeiten der Kinderbetreuung investiert.
Hierin sehe ich das wirkliche Problem.
Die Zuwanderer vor 60 Jahren waren mit Sicherheit auch kaum gebildeter als heutige, wobei man noch erwähnen muss dass die Ausländer, die man sich absichtlich ins Land holte (Ingenieure, IT) den Schnitt sicherlich heben.
erstmal liefere ich ein zweites f für den herrn tetzlaff nach.
ansonsten stimme ich dir zu. sarrazin verwechselt da zwei dinge, nämlich dummheit und bildung. wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass er das absichtlich tut.
falls er das allerdings tatsächlich nicht zu unterscheiden vermag, dann fehlt es ihm entweder an bildung oder er ist einfach strunzdumm.
@DA
Ach so. Sorry. Ich dachte da wären wir uns schon einig gewesen. Steuern oder Abgaben derer erhöhen die eine Erhöhung schultern können. Und jeder einzelne tut was er zusätzlich tun kann oder will.
sind wir uns auch. eine diskussion "was tätest du wenn.., was tust du überhaupt..." etc ist wenig fruchtbar. otto normalverbraucher ist für die überschuldung nicht verantwortlich.
Ach so. Sorry. Ich dachte da wären wir uns schon einig gewesen. Steuern oder Abgaben derer erhöhen die eine Erhöhung schultern können. Und jeder einzelne tut was er zusätzlich tun kann oder will.
sind wir uns auch. eine diskussion "was tätest du wenn.., was tust du überhaupt..." etc ist wenig fruchtbar. otto normalverbraucher ist für die überschuldung nicht verantwortlich.
Dortelweil-Adler schrieb:municadler schrieb:peter schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:peter schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:miraculix250 schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:HessiP schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:HessiP schrieb:EFCB schrieb:
Ich wünsche vielen von Euch einen saftigen Lottogewinn - ganz ehrlich !
Und dann würde ich gerne mal hören, ob Eure Ansichten und Steuervorhaben noch dieselben sind wie jetzt. Oder ob da mancher Paulus sehr schnell zum Saulus mutiert
Lottogewinne müssen nicht versteuert werden, weil die Lotteriebetreiber bereits Lotteriesteuer bezahlt haben, soweit ich weiss.
Jetzt stell Dich doch nicht dümmer als Du bist.
DA
dann erklärs mir...
Bei einer Vermögenssteuer für Wohlhabende wirds blöd, aber bei einer Erhöhung der Einkommenssteuer für Besserverdienende doch nicht!?
Eben. Die ESt wird ja auch nicht erhöht. Die VermSt die hier dauernd gefordert wird würde reinhauen. Und die Erbschaftssteuer nochmal. Beim derzeitigen Zinsniveau würde Dein Vermögen sich stetig jedes Jahr verringern und nochmal richtig wenn Du stirbst. Die Inflation nicht mitgerechnet. Du kannst natürlich alles für Alkohol, Weiber und Autos ausgeben und den Rest verprassen. Aber auch dann hast Du 19% Mehrwertsteuer bezahlt. Und sogar dann wenn Du Dir - vom Bauträger - ein Haus kaufst, aber da kommt auf den Kaufpreis und die MwSt noch die Grunderwerbssteuer obendrauf.
Mit anderen Worten: Du würdest Dich ganz schön ärgern wenn Du im Loto gewinnst. Es sei denn Du spendest alles.
DA
nur weil du dich nicht über einen 10 mio lottogewinn freuen könntest, weil du 0.5% vermögenssteuer abdrücken dürftest, heisst das noch lange nicht, dass es anderen auch so geht
ist einfach ne charakterfrage
Wer bist Du denn, redet jemand mit Dir? Falls Du den Beitrag von EFCB nicht verstanden hast, lass ihn Dir aufmalen.
DA
ich schreibe es mal populistisch.
wenn es jetzt an der tür klingeln würde und einer vom deutschen lotto (keine ahnung wie die heißen, ich tippe nicht) würde mir sagen, dass ich zwei millionen gewonnen habe, davon aber 500.000,-- an den staat gehen, ich würde nicht in tränen ausbrechen.
merkwürdige diskussion.
Es ging einzig um die Frage, ob mancher ggf. seine Meinung über das Steuersystem ändern würde, wenn man plötzlich reich wäre. EFCB meinte: Ja. Ich habe ihm zugestimmt.
DA
klar, wenn man die frage darauf herunter bricht ob viele menschen sich selbst mit abstand am nächsten sind - dem ist ganz sicher so. einkommens- und statusübergreifend.
richtig, klar ist das so.
Umgekehrt ja genauso. Wer vom Millionär zum hartz4 Empfänger würde würde auch anders denken. Die entscheidene Frage ist aber wie weit dieses " Umdenken " ginge ..
Wen man reich wird kann man dennoch einen Rest soziales Gewissen behalten oder zum ignoranten Staammtischparolen Nachplapperer werden....
Eine innere Stimme sagt mir dass auch die meisten die jetzt das soziale Gewissen raushängen lassen einfach nur was nachplappern und keinen Stratz machen. Da sie vom Reichtum ja nicht betroffen sind. Es sind ja immer "die Anderen" die helfen sollen. Was sich dann logischerweise nicht ändert wenn sie Geld hätten.
DA
das sind zwei völlig verschiedene züge, brady ist da ja auch gerade auf den deinen aufgesprungen.
der eine zug ist die frage, was man mit seinem geld machen würde, wenn man mehr als ausreichend zur verfügung hätte. die kann jeder nur für sich beantworten, meine antwort habe ich in der vergangenheit, als ich das geld dafür hatte, bereits gegeben. davon wissen aber nur meine ex und diejenigen, die ich unterstützt habe. wenn man damit prahlt etwas gutes getan zu haben wertet man es ab.
der andere zug, und darum geht es hier ja eigentlich in erster linie, ist, in wie weit in der aktuellen situation alle dazu beitragen sollten, dass der staat (unsere gewählten vertreter) eine verfahrene wirtschaftliche situation wuppen kann. und in wie weit alle zur kasse gebeten werden.
und das ist für mich weniger eine ethische oder ideologigische frage sondern eine absolut pragmatische.
SGE_Werner schrieb:
Folgende User haben noch ausstehende Tipps (absichtlich oder unabsichtlich) oder "Fragliche Angaben"
Fehlende Halbfinals (Tippschluss heute 15:30)
concordia-eagle
Rio91
kay-cee
Handkäs_mit_musik
DeeDERADLERDee
peter
Frage 8
bj81
GriesheimerBub
Frage 13
stadtallendorf-adler
na gut, ich liefere nach:
7. Wie lauten die WM-Halbfinals? (80 Punkte je richtiger Partie)
Deutschland-Spanien
Brasilien-USA
Dortelweil-Adler schrieb:peter schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:miraculix250 schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:HessiP schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:HessiP schrieb:EFCB schrieb:
Ich wünsche vielen von Euch einen saftigen Lottogewinn - ganz ehrlich !
Und dann würde ich gerne mal hören, ob Eure Ansichten und Steuervorhaben noch dieselben sind wie jetzt. Oder ob da mancher Paulus sehr schnell zum Saulus mutiert
Lottogewinne müssen nicht versteuert werden, weil die Lotteriebetreiber bereits Lotteriesteuer bezahlt haben, soweit ich weiss.
Jetzt stell Dich doch nicht dümmer als Du bist.
DA
dann erklärs mir...
Bei einer Vermögenssteuer für Wohlhabende wirds blöd, aber bei einer Erhöhung der Einkommenssteuer für Besserverdienende doch nicht!?
Eben. Die ESt wird ja auch nicht erhöht. Die VermSt die hier dauernd gefordert wird würde reinhauen. Und die Erbschaftssteuer nochmal. Beim derzeitigen Zinsniveau würde Dein Vermögen sich stetig jedes Jahr verringern und nochmal richtig wenn Du stirbst. Die Inflation nicht mitgerechnet. Du kannst natürlich alles für Alkohol, Weiber und Autos ausgeben und den Rest verprassen. Aber auch dann hast Du 19% Mehrwertsteuer bezahlt. Und sogar dann wenn Du Dir - vom Bauträger - ein Haus kaufst, aber da kommt auf den Kaufpreis und die MwSt noch die Grunderwerbssteuer obendrauf.
Mit anderen Worten: Du würdest Dich ganz schön ärgern wenn Du im Loto gewinnst. Es sei denn Du spendest alles.
DA
nur weil du dich nicht über einen 10 mio lottogewinn freuen könntest, weil du 0.5% vermögenssteuer abdrücken dürftest, heisst das noch lange nicht, dass es anderen auch so geht
ist einfach ne charakterfrage
Wer bist Du denn, redet jemand mit Dir? Falls Du den Beitrag von EFCB nicht verstanden hast, lass ihn Dir aufmalen.
DA
ich schreibe es mal populistisch.
wenn es jetzt an der tür klingeln würde und einer vom deutschen lotto (keine ahnung wie die heißen, ich tippe nicht) würde mir sagen, dass ich zwei millionen gewonnen habe, davon aber 500.000,-- an den staat gehen, ich würde nicht in tränen ausbrechen.
merkwürdige diskussion.
Es ging einzig um die Frage, ob mancher ggf. seine Meinung über das Steuersystem ändern würde, wenn man plötzlich reich wäre. EFCB meinte: Ja. Ich habe ihm zugestimmt.
DA
klar, wenn man die frage darauf herunter bricht ob viele menschen sich selbst mit abstand am nächsten sind - dem ist ganz sicher so. einkommens- und statusübergreifend.
weimar ist in erster linie daran gescheitert, dass sich die politischen gruppierungen radikalisiert haben und es straßenschlachten mit reichlich toten gab, bewaffnete politische gruppen haben sich gegenseitig bei straßenschlachten gegenseitig umgebracht. die deutschen, die noch wenige jahre zuvor einen kaiser hatten, der ihnen befahl wo es lang geht, suchten einen neuen starken mann.
falls du eine analogie zu heute ziehen kannst, dann hast du ein anderes geschichtsbild als ich.