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philadlerist

19000

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Oder Du hast Dir vielleicht einfach nicht genug Mühe gegeben?
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Basaltkopp schrieb:

Oder Du hast Dir vielleicht einfach nicht genug Mühe gegeben?


Das muss dann wohl so sein
Frei nach dem Motto:
  Eine Kuh macht muh!
  Viele Kühe machen Mühe!

🥳
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Ich hatte mich doch wirklich bemüht, die Diskussion auf die sportliche Situation des Transferfensters zu lenken. Dann schau ich Stunden später wieder hier rein und sämtliche Posts sind so ne Mischung aus Kindergarten und Betrunkenenstammtisch ...

Habt Ihr so wenig zum Fußball zu sagen?
Oder ist das Sommerloch doch hauptsächlich zwischen den Ohren angekommen ...

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Ja, Hurra, das nenn ich mal Sommerloch
Eigentlich ist die Pause bis zum Trainingsstart ja kürzer als sonst im Sommer, das scheint aber die Sehnsucht nach Neuigkeiten eher noch zu verstärken. Ich bin ja da eher an den Lippen unseres Vorsitzenden Bobic: bevor nicht alle Ligen beendet und die CL und EL Endturniere nicht gespielt sind, werden viele der finanzstarken Vereine Europas nicht entscheiden, wen sie von der payroll haben wollen.

Und auch die Folgen der Geisterspielära und die Unsicherheit, ob und wie es mit Zuschauern wieder weitergehen kann/darf/wird, gibt es eine Art Stau im Transfermarkt. Die kleinen und plötzlich verarmten Klubs von Europas Osten bis runter in die zweiten Ligen werden sich noch nicht festlegen, welche Nachwuchsspieler oder Altgedienten von den Erstligisten geliehen werden können. Es wird deswegen nicht leicht werden, Spieler wie Cavar, Zalazar und auch den einen oder anderen aus dem aktuellen BuLi-Kader irgendwo sinnvoll zu platzieren. Zumal viele Vereine überhaupt erstmal Spieler loswerden müssen, um neue Verträge abschließen zu können.

Vereine wie wir spekulieren wiederum auf den einen oder anderen günstigen Leihspieler oder Wechselkandidaten von den CL/EL-Klubs, um die Qualität des Kaders auf ein zwei Positionen wirksam zu erhöhen. Hinzu kommt, dass viele argentinische Vereine staatspleitebedingt und auch andere aus Südamerika aufgrund der Coronafolgen vermehrt Spieler nach Europa abgeben möchten bzw müssen, um selber nicht pleite zu gehen. Da herrscht teilweise die blanke Not und die europäischen Vereine, die es sich noch leisten können, werden da Talente unter Preis hamstern wollen.

Vom daher wird sich das alles noch bis mindenstens Anfang September ziehen, bevor die Bewegung in den Markt kommt, die hier zu den gewünschten Nachrichten und Neuverpflichtungen führt. Und dann ist immer noch ein ganzer Monat Zeit, um den Kader an die tatsächliche (Einnahme-)Situation und Möglichkeiten anzupassen.

Interessant wird sicher, was solche Vereine wie Real Madrid, die bis zu 80 Profi-Spieler unter Vertrag haben, machen, wenn die Leihspieler von ihren jetzigen Vereinen zurückgegeben werden wollen/müssen, weil die sich die Leihkosten nicht mehr leisten können. Da könnte sich diese Sichern/Weiterverleihen-Strategie dieser Großhändler tatsächlich zu einem Problem entwickeln (Was ich ja mit einem Schmunzeln begrüßen würde)

Auf jeden Fall wird das passieren, was Bobic auch schon angedeutet hat: es wird in dieser Transferperiode viele vertragslose und arbeitslose Spieler spielen geben, die einfach keinen Verein mehr in ihrer Qualität finden. Es würde mich also nicht wundern, wenn wir auch am letzten Tag der Transferperiode nochmal zuschlagen, weil es gute Spieler geben wird, die man auch von den gehaltskosten her relativ günstig bekommen kann.

Natürlich wird trotzdem im Hintergrund schon an Wunschwechseln gearbeitet , oder sagen wir mal: zur Entscheidung vorbereitet! Die wiederum wird aber in den meisten Fällen dann erst in der zweiten Hälfte September fallen. Und bis dahin unter die bobic-typische Omerta fallen.

Und als abschließenden Gedanken: unsere 33 Spieler sind zuviel, wenn wir für die nächste Saison nur von BL und Pokal ausgehen, aber auch da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Auch wenn ich den Gewinn der EL für nicht besonders wahrscheinlich erachte, aber das würde dann unsere Kaderüberlegungen doch auch wieder in eine andere Richtung treiben.
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Parallel zu den spärlicher werdenden Presseartikeln und den in jedem Sommerloch üblicherweise auftauchenden Erinnerungen an zum Beispiel das legendäre 6:3 gegen Reutlingen zu Beginn dieses Jahrtausends gibt es doch immer noch was zu besprechen, unter anderem Gerüchte um Kevin Trapp.
Ich wünsch uns eine neue Woche Spaß und Freude ...
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planscher08 schrieb:

Hi angenommen West Ham kann von Haller die Ablöse nicht zahlen, wie läuft das dann eigentlich weiter?


Sanktionen durch die FIFA, Zivilklage von uns, irgendwas wird der Gerichtsvollzieher schon noch Pfänden können.
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Dann kriegen wir ein eigenes Stadion in London? 🤪😝
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Ich finde, die Schritte in Ordnung, auch wenn ich das Persönlich nicht gemacht hätte denn (was da nicht drin steht):

1. Hat die Eintracht ja sehr wohl gespendet (gabs ja gerade ein Kurzfilm drüber), sowie die Spieler haben den Leuten zum Teil einkäufe nach Hause gebracht. Sowie die Mitarbeiter (der Service wurde Rund um Frankfurt angeboten, das weiß ich noch). Zudem wurden soziale Einrichtungen auch besucht, und auch vorgestellt. Ich finde, das ist eigentlich für einen Fußballverein schon genug. Die Eintracht hat eine klare Vorbildfunktion, hier ist es aber ähnlich wie bei einem Brand: Selbstschutz zuerst, und dann gucken was man hinbekommt. Genauso hat es die Eintracht auch gemacht. Man kann nicht selbst sein eigenes Geld rauspulvern, und die eigenen Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Jeder hat da Abstriche hinnehmen müssen. Auch die Profis.

2. Das Geld, was durch die Coronakickerei eingenommen wurde, hat nicht die Gehälter der Spieler gestemmt. Gewinne erwähnst du, aber welche Gewinne? Die Gewinne, die neulich vorgestellt wurden, sind von 2019. Die Gehälter sind in 2020 aber noch die selben. Da wird bei keinem ein Gewinn rauskommen. Die Vereine werden alle fette Verluste fahren (außer Hertha BSC vielleicht). Die Gehälter sind meiner Meinung nach safe. Die Profis wären die letzten, denen man gekündigt hätte. Vorher hätte man den ganzen Staff hinten dran gefeuert. Also ganz normale Menschen, so wie du und ich auch. Die keine Riesengehälter beziehen. Die wurden zum Teil oder auch gänzlich (so genau weiß ichs nicht) in Kurzarbeit geschickt. Damit die Leute wieder arbeiten können, und die Gehälter auf lang wieder bezahlt werden konnten, mussten die Fernsehgelder her. Das war doch der Grund (zumindest meiner Meinung nach). Man könnte nur argumentieren, das die ganze Geschichte sowieso mega aufgebauscht wird mittlerweile. Gefühlt gibts für jeden Furz einen Menschen. Die Spieler müssen sich um nichts mehr kümmern, alles wird von den Vereinen erledigt. Und das ist teuer. Das sind dann aber auch die Menschen (nochmal) die als erstes gekündigt werden. Denn alle, egal ob im Shop, die im Marketing arbeiten, oder sonst wo, werden auch aus den Fernsehgeldern bezahlt. Wenn die Shops an der Zeil, am Stadion und sonst wo zu sind, müssen die Leute trotzdem bezahlt werden. Wo also hernehmen? Richtig. Anders gehts ja gar nicht. Im sozialen Bereich wurde übrigens klar richtig geschuftet, ich kenne aber niemanden, keine Einrichtung, die Menschen in Kurzarbeit geschickt hat. Zumindest die, die Systemrelevant sind/waren (Krankenhäuser, Altenheime). Im Gegenteil, die Coronastationen waren teils sehr leer, es wurde aber volles Personal gestellt. Das habe ich von mehreren Menschen erfahren. Und ich habe gute Drähte in die Krankenhäuser und Altenheime. Zeitarbeitsfirmen haben versucht einen Reibach zu machen, weil die wussten, es muss mehr Personal gestellt werden. Auch aufgrund von Coronaausbrüchen in verschiedenen Einrichtungen. Das ist abern anderes Thema. So ganz stimmt das also meiner Meinung nach nicht.

Ich respektiere wie gesagt alles, aber so ganz durchdacht finde ich die Geschichte aufgrund oben genannter Punkte nicht wirklich. Ansonsten wünsche ich dir natürlich alles gute, und wenn du den Profifußball nicht mehr sehen willst, tja, dann wirst du dir wohl irgendwas ab der Regionalliga und drunter suchen müssen. Eine sehr mutige Entscheidung, die aber natürlich für dich auch neue Möglichkeiten eröffnet.
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Ich würde da auch nicht von Gewinnen sprechen, sondern eher von Schadensbegrenzung
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Bei den detari-Millionen weis man auch wo sie geblieben sind. Damit hatte man ua die bankrotte Eishockeyabteilung saniert die damals mit fast 5 Mio verschuldet war.
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Danke, das musste mal wieder geklärt werden
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Die Eintracht hat im letzten Jahr 15 Mio Beraterhonorare bezahlt. Demnach wird der Berater nicht nur vom Spieler bezahlt, sondern stellt auch dem Verein noch eine Rechnung für seine Arbeit, sofern ich das richtig verstanden habe.
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Ich schrieb ja, manchmal macht es fiskalisch oder buchhalterisch für alle Sinn, die Gesamtkosten so aufzuteilen
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Spielerberater werden ist eigentlich auch viel zu einfach. Das muss mal klar gesagt werden. Im Endeffekt kann das doch jeder machen, der nur bisschen Grips in der Birne hat, und da liegt das Problem.

Die Leute denken sich: "Wow, werde Spielerberater, und verdiene im Jahr 20 Millionen Euro". Dann machen die das und versuchen dann eben das meiste rauszuholen, weil viele nur ein paar Spieler haben die überhaupt höherklassig Spielen. Bei Kamada ist es ebenfalls so. Außer Kubo und Kamda hat der Berater eher kleinere Spieler. Dementsprechend will der halt bei solchen Dingen fett verdienen. Der Deutsche Berater hat ja wohl zugestimmt. So ist das Business eben. Der Mann will mehr Kohle, also rasselt man mal kurz, damit die Eintracht noch bisschen was drauflegt.
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Naja, ist schon klar, dass Spielerberater nicht gerne gesehen und manche wahrscheinlich auch schwer zu ertragen sind. Freie Agenten gibt es aber in sehr vielen Branchen und es ist nicht nur alles schlecht daran. Ich zum Beispiel habe eine ganze Reihe von Künstlerkarrieren begleitet und ich würde schon sagen, dass das für die jungen Künstler extrem wichtig war, jemand an ihrer Seite zu haben, der ihre Karriere und ihre Interessen im Auge hat, der z.B. Schallplatten-Verträge lesen kann und auch einschätzen kann, bei welcher Plattenfirma/Verlag/Produzent der Künstler am besten aufgehoben ist. Und mal ganz ehrlich: wenn ihr mit 21 einen Vertrag über mehrere Millionen unterschreiben sollt, hättet Ihr nicht gerne jemanden dabei, der sich damit auskennt?

Und ja, die Bezahlung der Berater/Manager ist meist prozentual verhandelt und auf lange Frist ausgelegt, denn in den ersten vier fünf Jahren ist z.B. mit einem Kabarettisten oder Kleinkünstler kaum was zu verdienen. Insofern würde ich da kein Pauschalurteil über die gesamte Garde der Spielerberater fällen wollen. Da gibt es wahrscheinlich noch jede Menge faule Eier drunter, denen ihr Einkommen kurzfristig wichtiger ist als die bessere sportliche Lösung für ihren Mandanten, aber eben auch genug Leute, die diesen Beruf mittlerweile professionalisiert haben und neu definieren.

Grundsätzlich arbeitn die Berater aber für ihre Klienten und werden auch von denen bezahlt. Das hat eher buchhalterische Gründe, dass das Geld nicht erst zum Spieler und dann vom dem zum Berater überwiesen wird. Der Preis für den Klub bleibt letztlich derselbe. Es gibt natürlich Länder - zB im anglischen Rechtssystem - wo man zwischen beiden Seiten vermitteln und von beiden Seiten kassieren kann. In Deutschland ist das soweit ich weiß aber verboten. Geschäft nach zwei Seiten hieß das früher. Dass der eine oder andere Verein vielleicht das Gefühl hat, den Berater beinflussen zu können - kleine Geschenke erhalten die Freundschaft - steht auf einem anderen Blatt, wäre aber auch hier verboten. In anderen Ländern offestichtluch bewährte Praxis ...
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Ist bei Spielern die nicht in ihrem Heimatland spielen durchaus üblich. Die sind idR bei einer Agentur aus ihrem Heimatland und nehmen sich zusätzlich noch einen Berater aus dem Land in dem sie gerade spielen. Niemand kann sich mit allem auskennen und man braucht einfach jemanden der sich juristisch in dem Land gut auskennt.
Der Zweitberater übernimmt idR das Juristische und die emeisten Verhandlungen während der Hauptberater das letzte Wort hat.
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Vielleicht wird unser japanischer Markenbotschafter da mal väterlich tätig
Kamada sollteauf Hasebe hören
Der berät ihn am Ende besser, als die Leute, die an ihm nur Geld verdienen wollen ...

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Die haben explizit geschrieben, dass sie keine Spenden oder ähnliche Aktionen wünschen. Ich denke, dass man diesen Wunsch dann auch akzeptieren sollte.
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Oh, das habe ich nicht mitgekriegt ...
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Vael schrieb:

Mirscho schrieb:

Die FAZ hat Zahlen zur Aktion "Auf jetzt!":

Die Arche erhielt 150.000 Euro, das Deutsche Rote Kreuz 70.000 Euro, die Diakonie Hessen 80.000 Euro, das Universitätsklinikum 80.000 Euro und die Frankfurter Tafel 120.000 Euro.

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/eintracht-frankfurt-500-000-euro-fuer-wohltaetige-einrichtungen-16848312.html

Sehr schön!

Großartig. Danke an alle Fans und Sponsoren.
Bin froh und stolz ein winziger Teil dieser tollen Aktion zu sein.

Eintracht !!!
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Sollte jetzt noch etwas mehr reintröpfeln, wäre ich ja dafür Bratwurst Walter zu rettten - falls das noch möglich ist.
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Das ist doch alles seit vielen Jahren bekannt. Mir auch ehrlich gesagt egal wer da wo sein Leben lässt, die Leute sind alt genug um zu wissen was sie tun.
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Naja, in der Weltwirtschatkrise 1929 gab es Dauertanzwettbewerbe, bei denen sich Menschen buchstäblich zu Tode tanzten. Da wurde bewusst die Not der Arbeitslosen und Verzweifelten zum Event gemacht. Da ist die Grenze zu "Da ist doch jeder für seinen eigenen Wahnsinn verantwortlich!" schnell überschritten.
Wenn also zu mir einer käme und aus seiner eigenen Sensationsnot heraus sagt: ich bin Extremsportler, ich stürz mich aus 100 m in eine 2m breite und 5m hohe Glasröhre voller Wasser, dann kann man auch sagen: "Nee, lass ma, nicht wegen mir ...!" Das passiert aber bei Red Bull nicht immer ...
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Es ist vollkommen egal wieviel Schulden (oder besser Verbindlichkeiten) man hat. Entscheidend ist, ob die Liquidität für den Dauer einer Saison gesichert ist.
Die Lizenz wird dann erteilt, wenn der Spielbetrieb gesichert werden kann. Nur darum geht es. Die Bayern hatten auch hohe Verbindlichkeiten als sie ihre Arena bauten, der Spielbetrieb war aber nie gefährdet.
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Azriel schrieb:

Die Bayern hatten auch hohe Verbindlichkeiten als sie ihre Arena bauten, der Spielbetrieb war aber nie gefährdet.


Ich glaube, die hätten ihre Hälfte der Arena im Zweifel von ihrem Festgeldkonto bezahlen können. Die letzten 100 Mios haben sie wenn ich mich recht erinnere mit der Kapitaleinlage einer ihrer Partner (Allianz, Audi und Adidas) auf einen Schlag getilgt (das ist aber nur aus der Erinnerung ...)
Dass die Wildmosers dann ihren Scheiß gebaut haben, hat letztlich 1860 den Halbtodesstoß gegeben und den Bayern aufgrund von Ausfallversicherungen die zweite Hälfte der Arena echt günstig in die Hände gespielt. Und letztlich ist das Schlauchboot natürlich mittlerweile ein Goldgrube für die.

Auch bei Schalke ist der Besitz an der Arena wahrscheinlich das entscheidende Asset, was ihnen in der Gesamtbilanz trotz der hohen Schulden immer wieder den ***** rettet. (Dank des ausfahrbaren Rasens ist die Arena ja auch für viele Großveranstaltungen geeignet, die man in unserer Arena nur auf Kosten eines neuen Rasens machen kann, kostet glaub  ich jedesmal 150.000€)

Und beim BVB sieht es auch gut aus: der Signal-Iduna-Park verdient den Dortmundern gutes Geld.

Letztlich hoffe ich, dass sich das bei uns in Zukunft auch sehr viel günstiger gestaltet. Das Stadion selbst zu betreiben ist schon mal ein guter Schritt.
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Basaltkopp schrieb:

Einerseits schon verständlich, dass man jetzt jeden Cent dreimal rumdreht, aber wenn man bedenkt, dass der HSV so viele Millionen mehr als sinnlos verpulvert hat, dann ist diese Maßnahme irgendwie albern!


Keine Maßnahme zum Geldsparen - das war Zensur.

Wenn Forumsmitglieder plötzlich ihre gesamten Beiträge verlieren ... ist schon der Hammer.
Die Dosen haben sicherheitshalber kein offzielles Forum.
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eintracht_adler_taunusstein schrieb:
.. ...
Die Dosen haben sicherheitshalber kein offzielles Forum.


Wozu auch ... außer zum Plörre-Werbung schalten?
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Mal abgesehen von dieser Rettung in letzter Sekunde (kennen wir ja auch)
finde ich tatsächlich diese Meldung zu den Zwangsverpflichtungen von Toprak (4 Mios an BVB) und Bittencourt (7 Mios an Hoffenheim) sowie die womögliche Zwangsverpflichtung von Selke nach der nächsten Saison für einen Betrag über 10 Mios ein echt sehr zweischneidiges Vertragskonstrukt, das man doch nur eingehen kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, oder?

Stell dir mal vor, Rashica hätte sich zuletzt das Kreuzband gerissen, dann hätte die Bremer absolut nix mehr zu verkaufen und müssten aber direkt aml die 11 Mios für Toprak und Bittencourt hinblättern? Da scheint einiges schon arg auf Kante genäht ...
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Ich glaube, es kommt für Sonny gar nicht in Frage, zurück nach Frankfurt zu wechseln
Warum sollte er sich das antun?

Er ist ein feiner Fußballer und seit der B-Jugend-Meisterschaft ein kleiner Eintracht-Held
Aber er ist hier letztlich gescheitert und unter diesem Aspekt hat er hier keine guten Karten.
Und für Hütters Spielidee ist er mMn auch nicht schnell und aggressiv genug.
Das einzige, was wirklich für ihn spricht, ist die local player Regel
- und die Sympathie, die er bei uns Fans genießt
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Grundsätzlich sollte man ihn erstmal im Training vorspielen lassen, bevor man ihn im Kopf schon weiterverleiht (nachdem man ihn schon im Kopf gekauft hat smile:
Auf dem Video sieht man schon, dass er für sein Gardemaß ne gute Technik hat und letztlich gilt für ihn doch genau das, was für Spieler aus unserem eigenen Nachwuchs gilt: mit 19 muss man schon mithalten können, sonst wird das nix mit der Weltkarriere (hüstel) ...
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Und was die Statistiken angeht, hätte ich da noch ein paar Schlagzeilenvorschläge

Eintracht am Tropf von Hinteregger (ohne seine Tore ...)
Eintracht am Tropf von Silva (der Geisterspielkönig)
Eintracht am Tropf von Sow (ohne seine Kilometer ...)
Eintracht am Tropf von Kamada ...
Eintracht am Tropf von ...

usw.
Statistik ist lustig, sagt auch mal was aus, aber ganz sicher nicht, dass die andern 20 ohne den einen dann nix zustande gekriegt hätten. Klar, Kostic mit seinen 209 Flanken sticht schon krass hervor, auch im Buli-Vergleich, aber es ist letztlich nur eine Komponente in einem Jahr, in dem das Toreschießen deutlich auf mehr Schultern verteilt war als im Büffeljahr.  
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Der Mintzlaff hat natürlich Recht:
Wenn wer dem Hellmann erklären kann, wie man mit dem Umbuchen von Geldern die Bilanzen schönt, dann doch unsere Finanzspezialisten oberhalb der 35sten Stockwerkgrenze am Frankfurter Stadthimmel ...

Andererseits ist das auch sehr dumm von ihm, wenn man ausgerechnet die dann als Referenz für das eigene Treiben angibt. Das ist schon fast ein Eigentor. Und auf jeden Fall ein moralisch defizitäres Geschätfsmodell ...