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pipapo

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Vasoski  
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sport1

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/artikel_609183.html
Eintracht-Traumstart: Trauzeuge Veh bleibt ruhig
Mit zwei Siegen ist den Frankfurtern ein Traumstart in die Saison gelungen. Hinter dem Aufschwung steckt kluge Personalpolitik.

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Und so Unrecht hatten die Viecher auch nicht.  
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peter schrieb:

feindbild nr.1 sind hier diejenigen, die glauben am bestehenden system müsste einiges geändert und verbessert werden.  

Naja.
Mich dann dabei dann auch noch mit zu zitieren empfinde ich darüber hinaus unfair.
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Ach, für Kinder bekommt man immer einen guten Preis.
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Naja, die Hütte wurde ja nicht gebaut um der Eintracht eine Freude zu machen.
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Wurde zwar schon irgendwo diskutiert, aber hier passt es rein.
Großartiges Engagement.
Fand das schon gut, als der Aufruf hier zu lesen war und dass es nun auch offiziell gewürdigt wird, das haben sich die Verantwortlichen verdient.
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Wobei, auf "gesund" würde ich mich jetzt perspektivisch gesehen nicht unbedingt festnageln lassen wollen.
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@LDKler
An der Stelle waren wir schon einmal vor einigen Seiten   .

Die Aussage mag auf Dich zutreffen, nicht jedoch auf die politische Diskussion und den dort genannten Zahlen.
Es gibt einen gesunden Mittelstand zwischen Klitsche und Konzern. Den wird es treffen.
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"Kampf um den Titel".
Sicher.
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peter schrieb:
MrBoccia schrieb:
LDKler schrieb:
welcher Mitarbeiter traut sich heute noch nach einer Lohnerhöhung zu fragen.  :neutral-face

da muss ich ja zu einer besonders tapferen Spezies gehören


mag sein.

statistisch liegen die gehaltserhöhungen allerdings seit jahren unterhalb der inflationsgrenze. was dafür sorgt, dass die kaufkraft des durchschnittverdieners in den letzten jahren nicht gestiegen ist.

das resultiert jedoch nicht aus staatlicher regulierungswut, wie es hier einige zu verkaufen suchen. es resultiert daraus, dass die börsenkurse mittlerweile das maß aller dinge sind und man seine aktionäre befriedigen muss, nicht die mitarbeiter.

die politik schaut zu und findet das eine oder andere nicht so gut, etwas daran ändern kann und will sie gar nicht.  

Wie viele in Verantwortung stehende Gründer sind denn mt Ihrem Unternehmen an der Börse gelistet, so dass dieser generelle Einwand von Dir tatsächlich Gültigkeit hat?
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Dass die Arbeitnehmer nun Träger des unternehmerischen Risikos sind, ist allerdings eine "interessante" Betrachtungsweise.
Bislang ging ich davon aus, das es das Vermögen des Arbeitgebers/Unternehmers ist, das im Falle einer Insolvenz auf dem Spiel steht.
Ich weise vorsorglich darauf hin, dass Spirenzchen a la Schlecker sicher nicht der Regelfall sind.

Mein Eindruck ist, dass viele immer nur Konzerne oder Großunternehmen vor Augen haben wenn Sie ihre Argumentation darlegen. Ein fatales Missverständnis.
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War bestimmt eine äußerst kritische Situation. Die Bilder sprechen Bände.
Man sollte unbedingt mal darüber reden.
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kicker
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/574427/artikel_eintracht-auch-ohne-veh-in-torlaune.html
Es läuft rund bei der Eintracht aus Frankfurt.
Das Pokal-Aus in Aue (0:3) ist vergessen, mit zwei Dreiern in der Liga hat die Eintracht die Wunden geleckt.
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Spontane Antwort: #279
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Es ist euch aber schon klar dass hier keine CDs voller Steuersünder übergeben werden, sondern dass es zunächst einmal nackte Bankdaten sind die auf Steuersünder hin durchforstet werden, oder?

Das heißt konkret:
Hier werden auch die Daten Unbescholtener angekauft und ausgewertet!

Und jetzt bloß nicht mit "wer nichts zu verbergen hat..." ankommen.
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Und ich spreche dem allmächtigen Hopp jeglichen Fußballsachverstand ab, um das überhaupt beurteilen zu können.
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Jägerschnitzel schrieb:
Welche Alternativen werden von den Kritikern vorgeschlagen?

Zunächst: Der Zweck heiligt für mich nicht die Mittel.

Zu den Alternativen. Der Status Quo wurde geschaffen durch das (Nicht)handeln des Staates, sowie die Rahmenbedingungen der vergangenen Jahrzehnte.
Ich empfehle dem Staat eine ganz einfache Handlungsmaxime. Diese lautet zu seinen Fehlern zu stehen und eben diese zu nutzen daraus zu lernen und eine zukünftige Gestaltung des Straf- wie Steuerrechts zu entwerfen die eine Steuerflucht unattraktiv und im Idealfall unmöglich macht.
Nicht jedoch, rechtsstaatliche Grundsätze im Rahmen einer vermeintlichen Wiedergutmachung völlig beiseite zu schieben.

Und auch wenn du das einfach so vom Tisch gewischt hast, diese nun zur Schau gestellte Handlungsweise lässt sich sehr wohl auf eine Vielzahl von Lebensbereichen transferieren. Und es werden sich dann so einige wundern, was sich der Staat eigentlich erlaubt sobald sie tangiert sind.
Ich spare mir ein pathetisches "Wehret den Anfängen", darüber sind wir auch sowieso schon längst (faktisch wie zeitlich) hinaus.
Aber für ein "Stop" samt Grenzziehung ist es nicht zu spät.

Rechtssicherheit für die Bürger und noch viel mehr rechtsstaatliches Handeln ist unbezahlbar um das Vertrauen in das Gesamtkonstrukt zu bewahren.
Ohne Vertrauen hat ein Staat sich delegitimiert. Er wird über kurz oder lang repressiv und/oder kollabieren.
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@Jägerschnitzel

Du irrst, denn du hast meinen grundsätzlichen Ansatz ignoriert.
Zudem dürfte der jährlich durch Schwarzarbeit entstehende Schaden in der gleichen Höhe wie die von dir genannten Schätzzahlen liegen. Auch das widerspricht einer Verniedlichung.

Es ist dein gutes Recht, dich nur an das aktuelle Beispiel zu halten.
Ein Gegenargument zu meiner These des willkürlichen Staates, dessen Handlungen sprunghaft und nicht stringent sind, sehe ich darin allerdings nicht.
Wie nun aber ein solcher Staat von seinen Bürgern ein anderes Verhalten einfordern will, die Frage stellt sich mir.