
propain
56954
Mal wieder ein komischer Vorschlag, die Spielzeit von März bis Dezember gehen zu lassen. Totschlagargument die Energiekrise. Ist natürlich toll wenn wir anders spielen wie die anderen Ligen, vor allem wenn man dann im Februar Europapokalspiele angesetzt bekommt, da erhöht den Erfolg in Europa ungemein wenn man in der Vorbereitung gegen eingespielte Mannschaften ran muss. Wäre ich froh wenn so Leute mal nachdenken würden bevor sie so einen Unsinn raus hauen.
https://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-rettig-schlaegt-umstellung-des-spielplans-vor-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220725-99-146733
https://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-rettig-schlaegt-umstellung-des-spielplans-vor-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220725-99-146733
Passend zum Thema der Lindner mal wieder.
Lindner setzt auf Eigenverantwortung beim Infektionsschutz
Die Forderungen nach strengeren Corona-Schutzmaßnahmen werden lauter. Der FPD-Chef spricht sich dagegen aus. Zugleich klagen die Krankenhäuser in der Sommerwelle über die Belastungen.
Das Eigenverantwotungsding funktioniert nicht, wenn viele "Eigen" als "nur für mich selbst verantwortlich" definieren.
Ergebnis ist momentan für jeden sichtbar: Die Leute tragen freiwillig eben keine Masken, halten Abstand oder testen regelmässig.
Alles ganz eigenverantwortlich.
Und die armen Schweine, die in den Krankenhäusern oder der LC Reha arbeiten fegen dann die Trümmer zusammen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-massnahmen-lindner-eigenverantwortung-1.5626654
Lindner setzt auf Eigenverantwortung beim Infektionsschutz
Die Forderungen nach strengeren Corona-Schutzmaßnahmen werden lauter. Der FPD-Chef spricht sich dagegen aus. Zugleich klagen die Krankenhäuser in der Sommerwelle über die Belastungen.
Das Eigenverantwotungsding funktioniert nicht, wenn viele "Eigen" als "nur für mich selbst verantwortlich" definieren.
Ergebnis ist momentan für jeden sichtbar: Die Leute tragen freiwillig eben keine Masken, halten Abstand oder testen regelmässig.
Alles ganz eigenverantwortlich.
Und die armen Schweine, die in den Krankenhäusern oder der LC Reha arbeiten fegen dann die Trümmer zusammen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-massnahmen-lindner-eigenverantwortung-1.5626654
Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition. Die Vorsitzende des Verteidigungsauschusses Strack-Zimmermann (FDP) schreibt auf Twitter:
"Der Bundeskanzler muss endlich vorangehen und klären, was zu tun ist. Das tut er nicht wirklich. Er muss die beteiligten Ministerien koordinieren. Mir fehlt komplett, dass der BK am Tisch sagt: Ich habe die Richtlinienkompetenz. Wir ziehen das durch."
"Der polnische Vize-Außenminister hat im „Spiegel“ scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt: Die Bundesregierung komme ihren Versprechen nicht nach, sagte Szynkowski vel Sęk. Die polnische Regierung will in Zukunft lieber auf die Hilfe anderer Nato-Partner setzen."
Polen hat 200 Panzer an die Ukraine geliefert. In zwei Monaten.
"Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak sagte in einem am Samstag veröffentlichten Interviewauszug , dass die Bundesregierung 20 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 liefern wolle, „die sich derzeit in einem solchen Zustand befinden, dass sie nicht verwendet werden können“. Erst in zwölf Monaten seien sie wieder einsatzbereit."
https://m.focus.de/politik/ausland/streit-um-ringtausch-fuer-ukraine-riesen-wut-auf-deutschland-jetzt-will-polen-doppelt-so-viele-panzer_id_121971735.html
Und es wird durchaus diskutiert, was für Auswirkungen für die Unterstützung der Ukraine bestehen, falls der Krieg andauert. Der Focus fasst diese Überlegungen zusammen,:
"Die Ukraine droht, punktueller Erfolge zuletzt auf der Schlangeninsel zum Trotz, immer mehr in die Knie zu gehen. Der Westen liefert zwar schwere Waffen, aber nicht genug und nicht hinreichend schnell. Und die Stimmung in Deutschland dreht sich Richtung Kriegsmüdigkeit."
Eine solche Kriegsmüdigkeit würde Druck von der Regierung nehmen, auch und besonders bei Waffenlieferungen.
Vielleicht erwartet Scholz, dass bei einem Art Stellungskrieg, Putin bereit sein könnte Verhandlungen zuzustimmen.
Ein Sieg der Ukraine, ein Satz, den der Kanzler nicht in den Mund nimmt, könnte in Russland eine zusätzlich Radikalisierung bedeuten, mit unbekannten Folgen und einer Friedensregelung in Europa entgegenstehen.
Ich teile diese Meinung nicht, es könnte aber sein, Scholz hängt dieser Idee nach
Dann hätte der Satz, die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren, und der Verzicht, einen Sieg der Ukraine zu fordern, einen Sinn.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das Bundeskanzler innenpolitisch die Bevölkerung auf diesen Weg vorzubereiten versucht. Dazu dient ein Verzicht, den Ukrainekrieg ständig zu thematisieren, sondern andere Themen in den Vordergrund zu schieben.
Wir sehen es auch hier im Forum, wie das Interesse an dem Ukrainekrieg zugunsten anderer (Folge)Themen abgenommen hat.
"Der Bundeskanzler muss endlich vorangehen und klären, was zu tun ist. Das tut er nicht wirklich. Er muss die beteiligten Ministerien koordinieren. Mir fehlt komplett, dass der BK am Tisch sagt: Ich habe die Richtlinienkompetenz. Wir ziehen das durch."
"Der polnische Vize-Außenminister hat im „Spiegel“ scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt: Die Bundesregierung komme ihren Versprechen nicht nach, sagte Szynkowski vel Sęk. Die polnische Regierung will in Zukunft lieber auf die Hilfe anderer Nato-Partner setzen."
Polen hat 200 Panzer an die Ukraine geliefert. In zwei Monaten.
"Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak sagte in einem am Samstag veröffentlichten Interviewauszug , dass die Bundesregierung 20 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 liefern wolle, „die sich derzeit in einem solchen Zustand befinden, dass sie nicht verwendet werden können“. Erst in zwölf Monaten seien sie wieder einsatzbereit."
https://m.focus.de/politik/ausland/streit-um-ringtausch-fuer-ukraine-riesen-wut-auf-deutschland-jetzt-will-polen-doppelt-so-viele-panzer_id_121971735.html
Und es wird durchaus diskutiert, was für Auswirkungen für die Unterstützung der Ukraine bestehen, falls der Krieg andauert. Der Focus fasst diese Überlegungen zusammen,:
"Die Ukraine droht, punktueller Erfolge zuletzt auf der Schlangeninsel zum Trotz, immer mehr in die Knie zu gehen. Der Westen liefert zwar schwere Waffen, aber nicht genug und nicht hinreichend schnell. Und die Stimmung in Deutschland dreht sich Richtung Kriegsmüdigkeit."
Eine solche Kriegsmüdigkeit würde Druck von der Regierung nehmen, auch und besonders bei Waffenlieferungen.
Vielleicht erwartet Scholz, dass bei einem Art Stellungskrieg, Putin bereit sein könnte Verhandlungen zuzustimmen.
Ein Sieg der Ukraine, ein Satz, den der Kanzler nicht in den Mund nimmt, könnte in Russland eine zusätzlich Radikalisierung bedeuten, mit unbekannten Folgen und einer Friedensregelung in Europa entgegenstehen.
Ich teile diese Meinung nicht, es könnte aber sein, Scholz hängt dieser Idee nach
Dann hätte der Satz, die Ukraine darf den Krieg nicht verlieren, und der Verzicht, einen Sieg der Ukraine zu fordern, einen Sinn.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass das Bundeskanzler innenpolitisch die Bevölkerung auf diesen Weg vorzubereiten versucht. Dazu dient ein Verzicht, den Ukrainekrieg ständig zu thematisieren, sondern andere Themen in den Vordergrund zu schieben.
Wir sehen es auch hier im Forum, wie das Interesse an dem Ukrainekrieg zugunsten anderer (Folge)Themen abgenommen hat.
propain schrieb:hawischer schrieb:
Es gibt durchaus Kritik an der zögerlichen Haltung des Kanzlerkurses auch aus der Koalition.
Am Besten er handelt so schnell wie die Merkel im Jahr 2014.
Schau propain, ich würde ja gerne mit Dir diskutieren. Oft weiß ich aber nicht worüber, da mir Deine kryptischen Andeutungen keine Basis bieten. Ich vermute, Du meinst die Rolle Merkels in der Keimkrise 2014.
Heute sind wir alle klüger, politisches Handeln sollte stets auch aus dem Blickwinkel der Zeit bewertet werden.
Der Journalist Nico Fried hat sich in März 2014 mit der Rolle Merkels in der Krimkrise beschäftigt. Wie die Sicht der Dinge damals war, ein Artikel von ihm aus der SZ.
"Im Ukraine-Konflikt soll nun Kanzlerin Merkel zwischen Russlands Präsident Putin und dem Rest der Welt vermitteln. Tatsächlich könnte die Bundesregierung das - es gibt aber auch gute Gründe dafür, dass sie es nicht sollte."
https://www.sueddeutsche.de/politik/merkels-rolle-in-der-krim-krise-fuehren-und-vorgefuehrt-werden-1.1905632
Damals fand ich Merkels und Steinmeiers Vorgehen richtig. Wusste ich doch nicht, was ich heute weiß. Wie weit Putin mit seinem imperialen Größenwahn gehen würde.
Heute bin ich gegen die Merkelsche Politik, die Scholz jetzt macht.
Das Merkel auch anders konnte, hat sie ein Jahr später bewiesen als in Budapest die Flüchtlinge stauten und sie die Grenzen öffnete.
"Wir schaffen das"
Wünschte, Scholz würde das heute auch zu den Ukrainern sagen,
Um die Ticketvergabe so fair und reibungslos wie möglich zu gestalten hat man als Mitglied (ab dem Alter von 7 Jahren, Stichtag Eintrittsdatum 18. Mai 2022) die Möglichkeit für den Heimauftakt bis zu zwei Tickets nach dem "first come, first served"-Prinzip ab Donnerstag, 28. Juli (10 Uhr) bis Freitag, 29. Juli (10 Uhr) zu bestellen.
https://stores.eintracht.de/tickets/profis/bundesliga-2022-23/zuhause-gegen-bayern/
Uff! Das ist ein Ding. Ich verstehe die Idee dahinter, aber wie lange ist denn ein neues Mitglied ein "Mitglied Zweiter Klasse"?
Sollte der Verein Mitglieder ungleich behandeln?
EF-olgsfan2022 schrieb:Um die Ticketvergabe so fair und reibungslos wie möglich zu gestalten hat man als Mitglied (ab dem Alter von 7 Jahren, Stichtag Eintrittsdatum 18. Mai 2022) die Möglichkeit für den Heimauftakt bis zu zwei Tickets nach dem "first come, first served"-Prinzip ab Donnerstag, 28. Juli (10 Uhr) bis Freitag, 29. Juli (10 Uhr) zu bestellen.
https://stores.eintracht.de/tickets/profis/bundesliga-2022-23/zuhause-gegen-bayern/
Uff! Das ist ein Ding. Ich verstehe die Idee dahinter, aber wie lange ist denn ein neues Mitglied ein "Mitglied Zweiter Klasse"?
Sollte der Verein Mitglieder ungleich behandeln?
Da wird nichts ungleich behandelt und diese Behauptung Mitglied zweiter Klasse ist mal völlig daneben. Man will damit vorbeugen das nur mal schnell welche Mitglied werden nur um für dieses Popelspiel gegen die Bayern Karten zu bekommen.
Genau so ist es, Werner. Mal eben ein 9-Euro-Ticket rauszuhauen ist löblich, verpufft aber vollkommen, wenn man solch ein Ticket einem maroden und überforderten ÖPNV aufdrückt. Dieses Ticket hat doch die Schwächen des ÖPNV gnadenlos aufgedeckt: schlechte Organisation, zu wenig Verbindungen, zu wenig Personal.
Heute versucht man wieder, mit viel Aufwand die in den 70ern stillgelegten Strecken wiederzubeleben. So rächt sich die Priorisierung des Individualverkehrs jetzt doppelt.
Heute versucht man wieder, mit viel Aufwand die in den 70ern stillgelegten Strecken wiederzubeleben. So rächt sich die Priorisierung des Individualverkehrs jetzt doppelt.
WürzburgerAdler schrieb:
Heute versucht man wieder, mit viel Aufwand die in den 70ern stillgelegten Strecken wiederzubeleben. So rächt sich die Priorisierung des Individualverkehrs jetzt doppelt.
Man muss auch mal davon weg kommen das jede Bahnstrecke Gewinn einfahren muss, das war auch ein Grund für etliche Stilllegungen.
Es rächt sich heute einiges, so auch der Abbau von Bahnstrecken zu vielen Industriegebieten und Gewerbegebieten. Heute blasen tausende LKWs ihre Abgase in die Luft wegen Dingen die früher auf den Bahnstrecken transportiert wurden.
Je ca zwei Fünftel Riesling/Chardonnay und Mineralwasser + Aperaol nebst Pfefferminzblättchen.
Nachher wird dann Layla aufgelegt
Nachher wird dann Layla aufgelegt
eSGEhtgutab schrieb:propain schrieb:
Ganz unschuldig ist da Europa auch nicht. So untersagten diverse Päpste immer wieder die Verhütung, was auch dazu führte das immer mehr Menschen geboren wurden und sich einige Krankheiten noch mehr verbreiteten.
Natürlich. Die westliche Welt ist an vielen Schuld bzw. mitschuldig, aber lösen kann man es nur global.
Die Industrienationen haben das "Problem" zunächst mal geschaffen. Und ja, auch sie werden es, wenn überhaupt, nur lösen können. Das geht dann am Ende natürlich nur gemeinsam.
Das man es nur gemeinsam lösen kann ist klar. Aber ich hab mich hier schon ein paar mal geärgert wenn Leute kamen mit so Sätzen wie "warum sollen wir in Deutschland das machen, die anderen machen doch auch nichts und da nützt es nichts wenn nur wir was machen". Nur so lange nicht ein paar Länder mit gutem Beispiel voran gehen und zeigen das es auch anders geht, so lange wird sich nichts ändern.
Diese Aussagen höre ich auch regelmäßig, man verkennt vollkommen, wer das Problem geschaffen hat und auf wessen Kosten und schiebt es dann quasi denen zu, die eh schon am meisten gelitten haben und vor allem leiden werden. Wenn einer aufgrund der Vorteile, die man sich auf Kosten anderer genommen hat, etwas ändern und Lösungen schaffen kann, dann vor allem die Hauptverursacher. Davon könnten dann natürlich wiederum alle profitieren.
Naja, bei den Crackers (ich sah sie oft live und vermisse sie sehr) war irgendwie schon klar, dass da ein ironisch-gesellschaftskritischer Unterton mitschwang. Das ergab sich quasi aus dem Kontext, sie hatten neben vordergründigen Blödel-Liedern (Titisee etc) auch viele sehr direkt und offen politisch kritische Texte und traten ja oft auch bei Demos, alternativen Festivals etc auf. Also zumindest für mich und meine Kumpels damals war das (trotz Mitgrölens) schon klar, dass wir das nicht als Aufforderung verstanden, tatsächlich in ein solches Kino zu gehen.
Nennt mich gerne einen nostalgisch verklärten 80er-Jahre-Opa, aber für mich ist es ein Unterschied, ob solch ein Lied heute im völlig sinnbefreiten Saufkontext am Ballermann mitgesungen wird oder damals im Protestkontext in Wackersdorf/Startbahn West/Hofgarten Bonn etc.
Das andere Lied von den Straßenjungs kenne ich nicht.
Nennt mich gerne einen nostalgisch verklärten 80er-Jahre-Opa, aber für mich ist es ein Unterschied, ob solch ein Lied heute im völlig sinnbefreiten Saufkontext am Ballermann mitgesungen wird oder damals im Protestkontext in Wackersdorf/Startbahn West/Hofgarten Bonn etc.
Das andere Lied von den Straßenjungs kenne ich nicht.
Wir brauchen bezahlbaren ÖPNV für die Verkehrswende.
Das sogenannte 9EuroTicket hat gezeigt, dass die Menschen bereit sind, wenn es bezahlbar ist.
Das sogenannte 9EuroTicket hat gezeigt, dass die Menschen bereit sind, wenn es bezahlbar ist.
propain schrieb:
Das 9 Euro Ticket hat umsteigewilligen aber auch gezeigt das der ÖPNV nicht zuverlässig ist, es gab da einige Beschwerden. Innerhalb Frankfurts mag der ÖPNV funktionieren, aber wenn man von außerhalb kommt und auch noch umsteigen muss sieht es anders aus.
Von Stuttgart gar nicht erst zu reden. Wir haben hier 2 Monate Umbaumaßnahmen gehabt (Juni / Juli) , wodurch die Züge nur noch mit 50 % Taktung fuhren, Ergebnis = Züge völlig überfüllt.
Dann gab es eine Oberleitungsstörung am Stuttgarter Bahnhof, Resultat war der Ausfall fast aller Regionalbahnen bzw. Umleitung. Weiterhin gab es ein halbes Dutzend Störungen, von denen allein ich betroffen war und ab nächster Woche wird auch noch der S-Bahn-Tunnel erneut in den Ferien komplett gesperrt, wodurch wieder die Züge mit 50 % Taktung fahren und die Leute auch noch auf Alternativrouten umsteigen müssen (überfüllte Straßenbahnen).
Wer auch immer das 9-Euro-Ticket genutzt hat und sonst keinen ÖPNV gefahren ist, hat hier bei uns in der Gegend eher den Spaß verloren an der Bahn, weil man in den drei Monaten 9-Euro-Ticket durchweg nur Störungen, Baustellen und überfüllte Züge hat.
Die Überbevölkerung sehe ich als das Hauptproblem an. Im Jahr 2050 leben ca. 10 Mrd. Menschen auf der Erde, 2 Mrd. mehr als heute . Die wollen alles essen und trinken, darüberhinaus v. a. in Schwellenstaaten auch am vermeintlichen Wohlstand teilhaben. Fleischproduktion, Anbauflächen, Luft- und Wasserverschmutzung werden weiter zunehmen, und das bei immer knapper werdenden Ressourcen dank fortschreitenden Klimawandels.
Da man den Bevölkerungswachstum (ganz Afrika, Teile der arabischen und asiatischen Welt) nicht wird eindämmen können, sehe ich keine Chance, das Ganze noch aufzuhalten.
Da man den Bevölkerungswachstum (ganz Afrika, Teile der arabischen und asiatischen Welt) nicht wird eindämmen können, sehe ich keine Chance, das Ganze noch aufzuhalten.
eSGEhtgutab schrieb:
Die Überbevölkerung sehe ich als das Hauptproblem an. Im Jahr 2050 leben ca. 10 Mrd. Menschen auf der Erde, 2 Mrd. mehr als heute . Die wollen alles essen und trinken, darüberhinaus v. a. in Schwellenstaaten auch am vermeintlichen Wohlstand teilhaben. Fleischproduktion, Anbauflächen, Luft- und Wasserverschmutzung werden weiter zunehmen, und das bei immer knapper werdenden Ressourcen dank fortschreitenden Klimawandels.
Da man den Bevölkerungswachstum (ganz Afrika, Teile der arabischen und asiatischen Welt) nicht wird eindämmen können, sehe ich keine Chance, das Ganze noch aufzuhalten.
Ganz unschuldig ist da Europa auch nicht. So untersagten diverse Päpste immer wieder die Verhütung, was auch dazu führte das immer mehr Menschen geboren wurden und sich einige Krankheiten noch mehr verbreiteten.
propain schrieb:
Ganz unschuldig ist da Europa auch nicht. So untersagten diverse Päpste immer wieder die Verhütung, was auch dazu führte das immer mehr Menschen geboren wurden und sich einige Krankheiten noch mehr verbreiteten.
Natürlich. Die westliche Welt ist an vielen Schuld bzw. mitschuldig, aber lösen kann man es nur global.
bla_blub schrieb:
Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast gehört hatte
Metalrick schrieb:bla_blub schrieb:
Absolute Empfehlung des aktuellen Podcastbeitrages der Eintracht mit Philip Holzer. Mir war z.B. nicht klar, dass wir 2016 nicht nur knapp am Abstieg vorbeigeschrammt sind, sondern auch an dem damit verbundenen Eichterhalt einer Zweitligalizenz, weil uns wieder Bürgschaften verwehrt wurden. Was gerade in Hinblick auf die CL Teilnahme und dem Bewusstsein, wo wir herkommen nicht uninteressant ist.
War ziemlich erschrocken als ich das im Podcast gehört hatte
War aber vor den Relegationsspielen angesprochen worden. Ging halt etwas unter da alle nur an den Klassenerhalt dachten. Ich hatte es auch irgendwie verdrängt.
Schönesge schrieb:
China und Indien, die jetzt wie lange schon am Kuchentisch Platz nehmen dürfen?
Noch nicht so lange, aber dort ist es schlimmer als es hier jemals war. Ich kann mich nicht erinnern das die Sicht hier durch Abgase jeglicher Art so schlecht war wie dort. Ich weiß natürlich das dort Dinge für Europa und Nordamerika hergestellt werden und die Firmen der reicheren Länder oft in Regionen denen es nicht so gut geht ausgewichen sind weil sie da weiter kostengünstig rumsauen konnten.
propain schrieb:Schönesge schrieb:
China und Indien, die jetzt wie lange schon am Kuchentisch Platz nehmen dürfen?
Noch nicht so lange, aber dort ist es schlimmer als es hier jemals war. Ich kann mich nicht erinnern das die Sicht hier durch Abgase jeglicher Art so schlecht war wie dort. Ich weiß natürlich das dort Dinge für Europa und Nordamerika hergestellt werden und die Firmen der reicheren Länder oft in Regionen denen es nicht so gut geht ausgewichen sind weil sie da weiter kostengünstig rumsauen konnten.
Bin mir nicht sicher wie gut die "Luft" vor 80 Jahren im Pott oder in Birmingham war, wahrscheinlich noch schlechter. Insofern. Die Industrialisierung hat ja in England/ Europa begonnen, ua die Grundlage für unseren heutigen Wohlstand.
Und du nennst einen weiteren Punkt: Damit man hier den Wohlstand noch steigern konnte, hat man schön die "Billigproduktion" ausgelagert.
Die Hauptursache ist unsere Lebensweise. Und ja, viele andere wollen mittlerweile auch was vom Kuchen. Wer kann es ihnen verdenken. Die Menschen dort sind ja nicht weniger wert als Menschen bei uns oder hätten weniger Ansprüche als wir.
Da propain sowieso alle Politiker für korrupte Lügner hält und für Dummköpfe, wird ihm auch diese Information nicht überzeugen.
"Antwort des Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit vom 09.09.2009
Vorbemerkung:
"Alle bayerischen Kernkraftwerke sind gegen den Absturz eines schnell fliegenden Militärflugzeuges ausgelegt. Daraus resultiert auch ein solider Grundschutz gegen den Absturz eines Verkehrsflugzeuges. DieserGrundschutz fand seine Bestätigung in einer Studie der Gesellschaft für Anlagen- und
Reaktorsicherheit (GRS) zum gezielten Flugzeugabsturz."
"Antwort des Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit vom 09.09.2009
Vorbemerkung:
"Alle bayerischen Kernkraftwerke sind gegen den Absturz eines schnell fliegenden Militärflugzeuges ausgelegt. Daraus resultiert auch ein solider Grundschutz gegen den Absturz eines Verkehrsflugzeuges. DieserGrundschutz fand seine Bestätigung in einer Studie der Gesellschaft für Anlagen- und
Reaktorsicherheit (GRS) zum gezielten Flugzeugabsturz."
Ebenfalls sorry, aber das Ganze klingt wie eine Söder-Rede, der ja gerne mit Bayern prahlt und die "anderen" verhöhnt, weil die ja so gar nichts auf die Kette kriegen.
Wenn doch "Forschungsanstrengungen, die Unterstützung bei der Ansiedelung von Unternehmen aus der Branche und die Patentanmeldungen in diesem Feld" analysiert wurden, warum stellt sich dann der bayerische Ministerpräsident hin und sagt frech in die Kamera "wir brauchen den SüdLink, weil ich keine Ahnung hab, wie wir den hier erzeugten Strom speichern sollen", während er die Unternehmen, die diese Speicher produzieren können, in seinem eigenen Bundesland hat?
Im Übrigen hat es deine Studie unterlassen, auch auf bayerische Negativrekorde einzugehen. Zum Beispiel die Flächenversiegelung, die anteilsmäßig die größte in der ganzen Bundesrepublik ist. Oder die 10h-Regel, die es m.W. nach sonst nirgendwo gibt. Das Aufweichen der Alpenschutzverordnung, das unbeirrte Vorantreiben des Straßenbaus, während auf bayerischen Regionalstrecken Zugunglücke mit tödlichem Ausgang passieren, weil weder Strecken noch Züge ausreichend gewartet werden, während nebenan für Milliarden neue Tunnels für die Autos in den Berg gesprengt werden (Garmisch).
Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
Wenn doch "Forschungsanstrengungen, die Unterstützung bei der Ansiedelung von Unternehmen aus der Branche und die Patentanmeldungen in diesem Feld" analysiert wurden, warum stellt sich dann der bayerische Ministerpräsident hin und sagt frech in die Kamera "wir brauchen den SüdLink, weil ich keine Ahnung hab, wie wir den hier erzeugten Strom speichern sollen", während er die Unternehmen, die diese Speicher produzieren können, in seinem eigenen Bundesland hat?
Im Übrigen hat es deine Studie unterlassen, auch auf bayerische Negativrekorde einzugehen. Zum Beispiel die Flächenversiegelung, die anteilsmäßig die größte in der ganzen Bundesrepublik ist. Oder die 10h-Regel, die es m.W. nach sonst nirgendwo gibt. Das Aufweichen der Alpenschutzverordnung, das unbeirrte Vorantreiben des Straßenbaus, während auf bayerischen Regionalstrecken Zugunglücke mit tödlichem Ausgang passieren, weil weder Strecken noch Züge ausreichend gewartet werden, während nebenan für Milliarden neue Tunnels für die Autos in den Berg gesprengt werden (Garmisch).
Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
propain schrieb:
Die Männer singen von Puffmüttern, die Frauen von 20 Zentimeter, können beide Geschlechter ganz gut.
Mal unabhängig der Musik und das es natürlich Schwachsinn ist sich jetzt ein Lied heraus zu picken um es zu verbieten.... vielleicht entsteht bei dem ein oder anderen ja ein Bewusstsein dafür ob es wirklich nötig ist im Jahr 2022 noch Joanna, Layla oder 20 Zentimeter zu gröhlen um Party machen zu können. Ich will da niemand blöd anmachen oder als dumm hinstellen aber eigentlich sollten wir weiter sein oder?
vonNachtmahr1982 schrieb:propain schrieb:
Die Männer singen von Puffmüttern, die Frauen von 20 Zentimeter, können beide Geschlechter ganz gut.
Mal unabhängig der Musik und das es natürlich Schwachsinn ist sich jetzt ein Lied heraus zu picken um es zu verbieten.... vielleicht entsteht bei dem ein oder anderen ja ein Bewusstsein dafür ob es wirklich nötig ist im Jahr 2022 noch Joanna, Layla oder 20 Zentimeter zu gröhlen um Party machen zu können. Ich will da niemand blöd anmachen oder als dumm hinstellen aber eigentlich sollten wir weiter sein oder?
Die Texte am Ballermann sind doch Pillepalle gegen so manche Rap-Songs, auch im Pop-Bereich gibt es viele Lieder da sind die Texte krasser, ist halt oft nur englisch deshalb wird es nicht als so schlimm angesehen (war damals eine Äußerung bei der Diskussion um das Lied sexy Motherfucker). Wenn die Gesellschaft weiter ist das es seit Jahren zugenommen hat, das die Texte krasser sind und im Radio gespielt werden. Ich hatte es hier schon mal geschrieben, hier im Rhein-Main-Gebiet hörten wir früher die Straßenjungs und noch heute werden deren Lieder gespielt und nachgespielt. Für mich ist das ganze Thema rund um die Ballermannlieder alberner Scheiß von Leuten die auch mal in der Zeitung erwähnt werden wollen.
Mal Beispiele von damals
Crackers - Pornokino
https://youtu.be/qtfyGT6SOLU
Straßenjungs - Dauerlutscher
https://youtu.be/TZo66P9NkCE
Da wurde damals mit gegröhlt und da hat sich nichts geändert, außer das heute mehr Leute mitgröhlen.
propain schrieb:
Crackers - Pornokino
https://youtu.be/qtfyGT6SOLU
Legendär 😎👍
propain schrieb:
Straßenjungs
Georg Tautenhain war mir mit in der Berufsschule
Heinrich Kleyer Schule (ja da in der Nähe wurde Andreas Baader gestellt,( PS auch Porsche Fahrer 🙉)
Achso auch Axel Gonder Griesheimer in der Klasse 😁
Naja, bei den Crackers (ich sah sie oft live und vermisse sie sehr) war irgendwie schon klar, dass da ein ironisch-gesellschaftskritischer Unterton mitschwang. Das ergab sich quasi aus dem Kontext, sie hatten neben vordergründigen Blödel-Liedern (Titisee etc) auch viele sehr direkt und offen politisch kritische Texte und traten ja oft auch bei Demos, alternativen Festivals etc auf. Also zumindest für mich und meine Kumpels damals war das (trotz Mitgrölens) schon klar, dass wir das nicht als Aufforderung verstanden, tatsächlich in ein solches Kino zu gehen.
Nennt mich gerne einen nostalgisch verklärten 80er-Jahre-Opa, aber für mich ist es ein Unterschied, ob solch ein Lied heute im völlig sinnbefreiten Saufkontext am Ballermann mitgesungen wird oder damals im Protestkontext in Wackersdorf/Startbahn West/Hofgarten Bonn etc.
Das andere Lied von den Straßenjungs kenne ich nicht.
Nennt mich gerne einen nostalgisch verklärten 80er-Jahre-Opa, aber für mich ist es ein Unterschied, ob solch ein Lied heute im völlig sinnbefreiten Saufkontext am Ballermann mitgesungen wird oder damals im Protestkontext in Wackersdorf/Startbahn West/Hofgarten Bonn etc.
Das andere Lied von den Straßenjungs kenne ich nicht.
Gelöschter Benutzer
oder vielleicht war das nur zu Covid-Zeiten so .... aber ich dachte, sie hätten zuerst die Dauerkarteninhaber gefragt, um besser zu verstehen, wie viele Karten für Mitglieder verfügbar sind ...
Schau propain, ich würde ja gerne mit Dir diskutieren. Oft weiß ich aber nicht worüber, da mir Deine kryptischen Andeutungen keine Basis bieten. Ich vermute, Du meinst die Rolle Merkels in der Keimkrise 2014.
Heute sind wir alle klüger, politisches Handeln sollte stets auch aus dem Blickwinkel der Zeit bewertet werden.
Der Journalist Nico Fried hat sich in März 2014 mit der Rolle Merkels in der Krimkrise beschäftigt. Wie die Sicht der Dinge damals war, ein Artikel von ihm aus der SZ.
"Im Ukraine-Konflikt soll nun Kanzlerin Merkel zwischen Russlands Präsident Putin und dem Rest der Welt vermitteln. Tatsächlich könnte die Bundesregierung das - es gibt aber auch gute Gründe dafür, dass sie es nicht sollte."
https://www.sueddeutsche.de/politik/merkels-rolle-in-der-krim-krise-fuehren-und-vorgefuehrt-werden-1.1905632
Damals fand ich Merkels und Steinmeiers Vorgehen richtig. Wusste ich doch nicht, was ich heute weiß. Wie weit Putin mit seinem imperialen Größenwahn gehen würde.
Heute bin ich gegen die Merkelsche Politik, die Scholz jetzt macht.
Das Merkel auch anders konnte, hat sie ein Jahr später bewiesen als in Budapest die Flüchtlinge stauten und sie die Grenzen öffnete.
"Wir schaffen das"
Wünschte, Scholz würde das heute auch zu den Ukrainern sagen,