
propain
56961
propain schrieb:planscher08 schrieb:
Ohne Zuschauer wird aber auch das Spiel einfach anders. Viele Emotionen kochen doch erst mit Zuschauern hoch. Glaub mir das ist nix.
Endlich, ich dachte schon du nervst heute nicht mehr rum wegen der Geisterspiele.
Nur für dich, damit du dich ärgerst
Gelöschter Benutzer
propain schrieb:
Das wäre in meinen Augen Unsinn diesen Elektroquatsch auch noch zu fördern, da sich die eh nur Leute holen können die Eigenheime haben, da für alle anderen das "tanken" nicht wirklich machbar ist.
Laut Statista lebten 2019 28,9 Millionen Menschen in einem eigenen Haus. Schätze, das werden so 8-10 Millionen Familien sein.
Wenn nur 10% aufgrund einer Prämie ein E-Auto kaufen, dann wären das allein schon bis zu 1 Million neuer umweltfreundlicher Autos, für die dann alte Dreckschleuder verschrottet oder anstelle von Verbrennern gekauft würden.
Der Umwelt zuliebe solltest Du Deine Einstellung zum "Elektroquatsch" überdenken.
60revax schrieb:propain schrieb:
Das wäre in meinen Augen Unsinn diesen Elektroquatsch auch noch zu fördern, da sich die eh nur Leute holen können die Eigenheime haben, da für alle anderen das "tanken" nicht wirklich machbar ist.
Laut Statista lebten 2019 28,9 Millionen Menschen in einem eigenen Haus. Schätze, das werden so 8-10 Millionen Familien sein.
Wenn nur 10% aufgrund einer Prämie ein E-Auto kaufen, dann wären das allein schon bis zu 1 Million neuer umweltfreundlicher Autos, für die dann alte Dreckschleuder verschrottet oder anstelle von Verbrennern gekauft würden.
Der Umwelt zuliebe solltest Du Deine Einstellung zum "Elektroquatsch" überdenken.
Unrealistische Zahlenschiebereien.
Und zu dem Elektroschrott, es sollte erst mal fest stehen wo und wie man die Akkus entsorgt. Das sollte übrigens immer vorher fest stehen bevor Artikel auf den Markt kommen, steht das nicht fest dürften Dinge nicht hergestellt werden.
Gelöschter Benutzer
Wenn Du Dir wenigstens die Mühe machen würdest dazu zu lernen.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/
"Ein Beispiel: Auch am Fährterminal im Hamburger Hafen steht ein Großspeicher mit i3-Akkus. Die Kapazität der in zwei Containern beherbergten Akkus beträgt immerhin zwei Megawatt. Sie dienen dazu, Schwankungen bzw. Bedarfsspitzen im Stromnetz von Hamburg auszugleichen."
...
" Fazit
Die Recherche des ADAC zeigt, dass bei der Weiterverwendung und dem Recycling der Batterien technisch schon deutlich mehr möglich ist, als aktuell regulatorisch gefordert wird."
Ich vermute, dass mit den ausgedienten Akkus sich ein profitabler Industriezweig entwickeln wird.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/
"Ein Beispiel: Auch am Fährterminal im Hamburger Hafen steht ein Großspeicher mit i3-Akkus. Die Kapazität der in zwei Containern beherbergten Akkus beträgt immerhin zwei Megawatt. Sie dienen dazu, Schwankungen bzw. Bedarfsspitzen im Stromnetz von Hamburg auszugleichen."
...
" Fazit
Die Recherche des ADAC zeigt, dass bei der Weiterverwendung und dem Recycling der Batterien technisch schon deutlich mehr möglich ist, als aktuell regulatorisch gefordert wird."
Ich vermute, dass mit den ausgedienten Akkus sich ein profitabler Industriezweig entwickeln wird.
Gelöschter Benutzer
LDKler_ schrieb:
Es wird demnächst richtig ungemütlich ...
Nach mir also, die Sintflut?
NewOldFechemer schrieb:LDKler_ schrieb:
Es wird demnächst richtig ungemütlich ...
Nach mir also, die Sintflut?
So denken/dachten doch die meisten Politiker der letzten 40 Jahre, seit dem ist es ein größeres Thema ist. Unsere Industrie ist auch nicht besser. Man muss sich ja nur die deutschen Autobauer anschauen, da ist doch nicht viel passiert in Sachen Umweltschutz. Im Gegenteil, bauten sie noch Betrugssoftware ein um die Schadstoffwerte zu schönen damit sie weiter rumsauen können. Der Mensch hat seit der Industrialisierung gnadenlos auf die Umwelt eingeschlagen und sehr viele haben bis heute nicht verstanden das es so nicht weiter gehen kann. Das liegt auch daran das nicht wenigen schnelles Geld wichtiger ist als die Zukunft ihrer eigenen Nachkommen.
propain schrieb:
Ich hab mich eh schon mal gefragt warum ich das damals bei Octagon nicht schon gemacht habe, vermutlich war ich da noch nicht so weit.
Das habe ich mich auch gerade neulich mal wieder gefragt. Damals war es uns entweder egal oder man hat die Tragweite der Sache nicht so richtig mitbekommen.
Basaltkopp schrieb:propain schrieb:
Ich hab mich eh schon mal gefragt warum ich das damals bei Octagon nicht schon gemacht habe, vermutlich war ich da noch nicht so weit.
Das habe ich mich auch gerade neulich mal wieder gefragt. Damals war es uns entweder egal oder man hat die Tragweite der Sache nicht so richtig mitbekommen.
Egal war es damals keinem, wurde hier auch lebhaft diskutiert. Ich weiß nur noch das damals alle sehr froh waren als es mit Octagon beendet wurde und sie das Geld abschrieben.
propain schrieb:Basaltkopp schrieb:propain schrieb:
Ich hab mich eh schon mal gefragt warum ich das damals bei Octagon nicht schon gemacht habe, vermutlich war ich da noch nicht so weit.
Das habe ich mich auch gerade neulich mal wieder gefragt. Damals war es uns entweder egal oder man hat die Tragweite der Sache nicht so richtig mitbekommen.
Egal war es damals keinem, wurde hier auch lebhaft diskutiert. Ich weiß nur noch das damals alle sehr froh waren als es mit Octagon beendet wurde und sie das Geld abschrieben.
Mir ging damals der "***** auf Grundeis" weil es so aussah, das wars mit Eintracht Frankfurt und zwar grundsätzlich und endgültig! Und man einen Investor als den Retter ansah! Da gabs doch auch noch diesen Varszegi!
Hier mal ein Link vom Spiegel, der erklären kann warum wir damals damit leben (sic Leben) konnten, mussten!
https://www.spiegel.de/sport/fussball/chronologie-der-niedergang-der-frankfurter-eintracht-seit-1996-a-201525.html
Und ja, das war damals sehr bitter!
propain schrieb:PeterT. schrieb:
Geändert hätte sich möglicherweise dann was, wenn solche Geldverbrennungsmaschinen wie z. B. die ekelhaften Zecken (BvB) oder widerwärtigen Uschis (S04) tatsächlich den Bach runtergegangen wären. Aber wahrscheinlich wäre insgesamt der Preis hierfür sehr hoch gewesen!
Der Preis wäre der, das man dann einfach ganz schnell 50+1 abgeschafft hätte und Investoren zulässt. Das wäre die Realität und nicht irgendwelche fußballromantischen Träumereien (die mir auch wesentlich besser gefallen würden).
Das kommt, so oder so, glaub mir das!
Die werden wahrscheinlich sogar die aktuelle Situation als Argument für die Abschaffung von 50+1 anführen!
Ich höre schon Seifert, oder wen auch immer: "Die gerade überwundene Corona-Krise hat gezeigt, dass der Profi-Fussball in Deutschland umdenken muss! Damit unsere Tradionsvereine krisenbedingt nicht wieder in eine existenzbedrohende Situation wie in der Saison 2019/2020 kommen, hat die Versammlung der DFL beschlossen, die bisherige 50+1 Regelung dahingehend auszusetzen, dass sich die Vereine potentiellen Geldgebern öffnen können!"
Oder so ähnlich!
Die werden da schon jemanden finden, der das geschliffener formulieren kann!
Dann gibts ein paar Kommentare wie: neue Chance, man kann international aufschließen...!
Naja, viel Phantasie für ein solches Szenario braucht man wohl nicht!
propain schrieb:
Ich hab mich eh schon mal gefragt warum ich das damals bei Octagon nicht schon gemacht habe, vermutlich war ich da noch nicht so weit.
Das habe ich mich auch gerade neulich mal wieder gefragt. Damals war es uns entweder egal oder man hat die Tragweite der Sache nicht so richtig mitbekommen.
Ich wollte lediglich wissen, ob wir wie andere Vereine schon mit der gesammten Mannschaft trainieren dürfen, oder noch in Kleingruppen.
Denn mit Blick auf einen möglichen Start nächste Woche, wären die gleichen Trainigsbedingungen für alle Teams schon erwünschenswert.
Denn mit Blick auf einen möglichen Start nächste Woche, wären die gleichen Trainigsbedingungen für alle Teams schon erwünschenswert.
fabisgeffm schrieb:
Ich wollte lediglich wissen, ob wir wie andere Vereine schon mit der gesammten Mannschaft trainieren dürfen, oder noch in Kleingruppen.
Denn mit Blick auf einen möglichen Start nächste Woche, wären die gleichen Trainigsbedingungen für alle Teams schon erwünschenswert.
Stand doch die Woche hier drinnen, ab morgen beginnt das Mannschaftstraining.
Das Problem ist das Hygienekonzept. Es muss die gleichen Standards haben wie in der 1. Liga. Das geht bei kleinen Vereinen so gut wie nicht
Raggamuffin schrieb:Diegito schrieb:Raggamuffin schrieb:Diegito schrieb:
ein sportlich faires Ende
Sportlich fair ist das ganze Theater sicher nicht mehr.
Dann präsentiere mir doch bitte eine sportlich faire Alternativlösung mit der alle Parteien leben könnten.
Sie sollte aber realistisch umsetzbar sein...
Gibt keine. Nur sportlich fair isses nicht.
Ich meine immer noch, am fairsten wäre es keine Absteiger zu haben und die Liga entsprechend aufzustocken. Findet hier auch nicht jeder gut, weiß ich! Ist auch ok!
Nur eines ist klar, das Weiterführen der Saison wird dazu führen, dass sich im Profifußball definitiv nichts, aber auch rein gar nichts ändern wird!
Da wird es noch einiges an Geschwafel und Plattitüden geben, ala, "ja Corona hat uns alle verändert", usw...!
Geändert hätte sich möglicherweise dann was, wenn solche Geldverbrennungsmaschinen wie z. B. die ekelhaften Zecken (BvB) oder widerwärtigen Uschis (S04) tatsächlich den Bach runtergegangen wären. Aber wahrscheinlich wäre insgesamt der Preis hierfür sehr hoch gewesen!
Wie gesagt, spätenstens bei den Wintertransfers wird das so weitergehen wie bisher!
PeterT. schrieb:
Geändert hätte sich möglicherweise dann was, wenn solche Geldverbrennungsmaschinen wie z. B. die ekelhaften Zecken (BvB) oder widerwärtigen Uschis (S04) tatsächlich den Bach runtergegangen wären. Aber wahrscheinlich wäre insgesamt der Preis hierfür sehr hoch gewesen!
Der Preis wäre der, das man dann einfach ganz schnell 50+1 abgeschafft hätte und Investoren zulässt. Das wäre die Realität und nicht irgendwelche fußballromantischen Träumereien (die mir auch wesentlich besser gefallen würden).
propain schrieb:PeterT. schrieb:
Geändert hätte sich möglicherweise dann was, wenn solche Geldverbrennungsmaschinen wie z. B. die ekelhaften Zecken (BvB) oder widerwärtigen Uschis (S04) tatsächlich den Bach runtergegangen wären. Aber wahrscheinlich wäre insgesamt der Preis hierfür sehr hoch gewesen!
Der Preis wäre der, das man dann einfach ganz schnell 50+1 abgeschafft hätte und Investoren zulässt. Das wäre die Realität und nicht irgendwelche fußballromantischen Träumereien (die mir auch wesentlich besser gefallen würden).
Das kommt, so oder so, glaub mir das!
Die werden wahrscheinlich sogar die aktuelle Situation als Argument für die Abschaffung von 50+1 anführen!
Ich höre schon Seifert, oder wen auch immer: "Die gerade überwundene Corona-Krise hat gezeigt, dass der Profi-Fussball in Deutschland umdenken muss! Damit unsere Tradionsvereine krisenbedingt nicht wieder in eine existenzbedrohende Situation wie in der Saison 2019/2020 kommen, hat die Versammlung der DFL beschlossen, die bisherige 50+1 Regelung dahingehend auszusetzen, dass sich die Vereine potentiellen Geldgebern öffnen können!"
Oder so ähnlich!
Die werden da schon jemanden finden, der das geschliffener formulieren kann!
Dann gibts ein paar Kommentare wie: neue Chance, man kann international aufschließen...!
Naja, viel Phantasie für ein solches Szenario braucht man wohl nicht!
propain schrieb:
da braucht es nicht noch mehr.
Bei allem was sich um Nazis dreht, sehe ich auch irgendwie die Möglichkeit des Missbrauchs. Der 9. November wäre eigentlich auch ein Datum das eigentlich ein Gedenktag sein müsste. Aber ein Feiertag? Eher nicht.
Aber Feiertage kann man nie genug haben. Ich finde im Sommer klafft noch eine Lücke.
Vielleicht kann man am 4. Juli die amerikanische Unabhängigkeit mitfeiern. Oder den Tag als Jürgen Drews zum König von Mallorca gekrönt wurde. Oder halt einfach nur so, um mal auszuschlafen.
Und was davon war nun erfreulich?
Misanthrop schrieb:
Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.
Dich frage ich dann natürlich das gleiche: Passiert doch eh schon. Wäre es dann nicht eine gute Sache, mehr Menschen zu ermöglichen, sich dem in Gedenken entgegenzustellen?
miraculix250 schrieb:Misanthrop schrieb:
Und diese Gefahr der Geschichtsverdrehung sähe ich auch, wenn man den Tag als "Gedenktag" begehen würde.
Dich frage ich dann natürlich das gleiche: Passiert doch eh schon. Wäre es dann nicht eine gute Sache, mehr Menschen zu ermöglichen, sich dem in Gedenken entgegenzustellen?
Ich halte weder den Kriegsbeginn noch das Ende für einen geeigneten Tag für einen Feiertag/Gedenktag. Außerdem haben wir Totengedenktage, da braucht es nicht noch mehr.
propain schrieb:
...da braucht es nicht noch mehr
Wir können ja den 3. Oktober dafür aufgeben. *duck und weg*
propain schrieb:
da braucht es nicht noch mehr.
Bei allem was sich um Nazis dreht, sehe ich auch irgendwie die Möglichkeit des Missbrauchs. Der 9. November wäre eigentlich auch ein Datum das eigentlich ein Gedenktag sein müsste. Aber ein Feiertag? Eher nicht.
Aber Feiertage kann man nie genug haben. Ich finde im Sommer klafft noch eine Lücke.
Vielleicht kann man am 4. Juli die amerikanische Unabhängigkeit mitfeiern. Oder den Tag als Jürgen Drews zum König von Mallorca gekrönt wurde. Oder halt einfach nur so, um mal auszuschlafen.
Der, der als nächstes losgeht.
propain schrieb:
Aha, zuerst soll wieder Tennis und so etwas erlaubt werden. Hat die Hertha eine Tennisabteilung?
Nein, aber unter anderem Tischtennis
Kollege meinte, dass im Ticker irgendwo stand, dass jetzt auch Prostituierte bald wieder ihrer Arbeit nachgehen dürfen.
Da sind einige Stellungen aber vermutlich sicherer als andere.
Da sind einige Stellungen aber vermutlich sicherer als andere.
Ich weiß, ich setze mich jetzt mal mit einer Aussage etwas in die Nesseln, aber bei all der Diskussion um die Wiederaufnahme des Fußballs ging es fast nur um die Faktoren Geld und Fans und eher nicht um den Faktor des Spiels an sich. Also, dass einfach Menschen wieder Fußball spielen dürfen. Egal ob in der Bundesliga, auf dem Bolzplatz oder in der Kreisliga.
Machen wir nicht selbst das Ganze zum Event, wenn uns Faktoren wie Stimmung oder die Anzahl der Fernsehzuschauer anscheinend wichtiger sind als das Spiel selbst? Ist der "wahre Fußball", den wir beschützen wollen, nicht einfach vorrangig nur ein Ballsportspiel?
Ja, Fußball mit Geisterspielen ist als Zuschauer kacke. Es ist für mich wie ein Essen ohne Würze. Es fehlt etwas. Und ich glaube, dass zwar das Zuschauen satt machen wird, aber nicht glücklich. Ich kann jeden verstehen, der sich das nicht anschauen will. Aber ich freue mich trotzdem, einfach wieder 22 Leute zu sehen, die einem Ball hinterherlaufen. Ich bin eben auch Fan dieses Sports. Es ist ein verdammt widersprüchliches Gefühl. Einerseits froh zu sein, dass der Ball wieder rollt, weil man den Sport liebt und andererseits zu sehen, wie der Sport missbraucht wird. Ich glaube, ich werde die Spiele sehen. Weil ich den Sport liebe. Aber es wird die Würze fehlen.
Machen wir nicht selbst das Ganze zum Event, wenn uns Faktoren wie Stimmung oder die Anzahl der Fernsehzuschauer anscheinend wichtiger sind als das Spiel selbst? Ist der "wahre Fußball", den wir beschützen wollen, nicht einfach vorrangig nur ein Ballsportspiel?
Ja, Fußball mit Geisterspielen ist als Zuschauer kacke. Es ist für mich wie ein Essen ohne Würze. Es fehlt etwas. Und ich glaube, dass zwar das Zuschauen satt machen wird, aber nicht glücklich. Ich kann jeden verstehen, der sich das nicht anschauen will. Aber ich freue mich trotzdem, einfach wieder 22 Leute zu sehen, die einem Ball hinterherlaufen. Ich bin eben auch Fan dieses Sports. Es ist ein verdammt widersprüchliches Gefühl. Einerseits froh zu sein, dass der Ball wieder rollt, weil man den Sport liebt und andererseits zu sehen, wie der Sport missbraucht wird. Ich glaube, ich werde die Spiele sehen. Weil ich den Sport liebe. Aber es wird die Würze fehlen.
Deshalb schrieb ich schon vor ein paar Wochen von einem sehr sauren Apfel in den man beißen muss. Aber einigen ist es halt wichtiger das sie im Stadion dabei sind als das ihr eigener Verein durch Geisterspiele am Leben bleibt. Auch ich finde es richtig Scheiße das ausgerechnet diese mistigen Fernsehverträge anscheinend jetzt der Rettungsanker sind. Trotzdem ändert das nichts an meiner Meinung das ich gegen die Spieltagszersplitterung bin, es langt ein Termin Freitags Abend, einer Samstags (15:30) und einer Sonntags (15:30).
propain schrieb:
Deshalb schrieb ich schon vor ein paar Wochen von einem sehr sauren Apfel in den man beißen muss. Aber einigen ist es halt wichtiger das sie im Stadion dabei sind als das ihr eigener Verein durch Geisterspiele am Leben bleibt. Auch ich finde es richtig Scheiße das ausgerechnet diese mistigen Fernsehverträge anscheinend jetzt der Rettungsanker sind. Trotzdem ändert das nichts an meiner Meinung das ich gegen die Spieltagszersplitterung bin, es langt ein Termin Freitags Abend, einer Samstags (15:30) und einer Sonntags (15:30).
Wo ist bei dir denn die grenze, geisterspiele zum retten ja, 50+1 fallen um den verein zu retten nein?
Ich sehe es wie viele vorher, geisterspiele ohne mich, ich werde den mist solange nicht verfolgen bis es wieder mit zuschauern geht.
Sogar diegito muss ich recht geben, der dfb-geisterpokalsieg wäre mir sowas von scheissegal
Ich dachte, die Kontaktbeschränkungen wurden bis zum 5. Juni verlängert!? Vermutlich gelten die Vereine der DFL als große Familie (vom außergewöhnlich gutem Konzept einmal ganz abgesehen), die sich jederzeit überall treffen kann, um gemeinsam einen Kontaktsport zu treiben!
Ansonsten ist ja ein super Zeichen für die Gesellschaft. Wir warten ja laut Laschet, Söder, etc. schon so sehnsüchtig auf die Geisterspiele. Danke, ich bin bedient ...
Ansonsten ist ja ein super Zeichen für die Gesellschaft. Wir warten ja laut Laschet, Söder, etc. schon so sehnsüchtig auf die Geisterspiele. Danke, ich bin bedient ...
WuerzburgerAdler schrieb:
Das wäre dann aber hinfällig, wenn man, wie Werner sagt, das Ding umweltgerichtet gestalten würde. Dann aber konsequent: nicht ein paar Gramm weniger CO2, sondern nur beim Umstieg auf E-Autos oder Wasserstoff. Meinetwegen noch Hybrid.
Gleichzeitig die Förderung von PV und Windkraft wieder installiert und der Anteil von CO2-Schleudern würde spürbar gesenkt werden.
Der Umstieg auf E-Autos und Wasserstoff ist halt ohne Infrastruktur problematisch. Das heißt, es müsste da eine breitere Lösung geben und m.E. geht es da viel zu langsam voran (liegt am fehlenden Willen). Ich befürchte, dass eine Abwrackprämie nur auf E-Autos / Wasserstoff / Hybrid versanden würde. Ich würde schon auch Benziner mit rein nehmen, aber eben dann in abgeschwächter Form.
Also zB
Vorbedingung: Altes Auto muss mindestens 10 Jahre alt sein
Bei Kauf von E-Auto oder Wasserstoff 7.000 Euro oben drauf
Bei Kauf von Hybrid 3.500 Euro oben drauf
Bei Kauf von Benziner 40 Euro pro eingespartem Gramm CO2 / Kg
Das heißt, wenn jemand seine Schleuder mit 150 Gramm CO2 / Kg gegen ein Auto mit 90 Gramm CO2 / Kg tauscht, kriegt er 2.400 Euro Bonus.
Letztlich ist es aber immer am besten, wenn die Leute so viel wie möglich mit den Öffis fahren. Aber in Corona-Zeiten ist der Individualverkehr wieder Nr. 1 , während die anderen im Zug mit Maske sitzen dürfen.
SGE_Werner schrieb:
Ich befürchte, dass eine Abwrackprämie nur auf E-Autos / Wasserstoff / Hybrid versanden würde
Das wäre in meinen Augen Unsinn diesen Elektroquatsch auch noch zu fördern, da sich die eh nur Leute holen können die Eigenheime haben, da für alle anderen das "tanken" nicht wirklich machbar ist. Das ist dann wie bei der letzten Abwrackprämie, die Leute die genug Geld haben können da zuschlagen, die anderen schauen wieder in die Röhre. Anscheinend hat es damals so vielen so gut gefallen das nur Leute mit Geld davon profitieren das sie das gleich wieder haben wollen.
Die Leute die ich kenne die damals die Abwrackprämie genutzt haben waren alles Leute die genug Geld hatten und ihr in die Jahre gekommenes Zweitauto ersetzten.
Gelöschter Benutzer
propain schrieb:
Das wäre in meinen Augen Unsinn diesen Elektroquatsch auch noch zu fördern, da sich die eh nur Leute holen können die Eigenheime haben, da für alle anderen das "tanken" nicht wirklich machbar ist.
Laut Statista lebten 2019 28,9 Millionen Menschen in einem eigenen Haus. Schätze, das werden so 8-10 Millionen Familien sein.
Wenn nur 10% aufgrund einer Prämie ein E-Auto kaufen, dann wären das allein schon bis zu 1 Million neuer umweltfreundlicher Autos, für die dann alte Dreckschleuder verschrottet oder anstelle von Verbrennern gekauft würden.
Der Umwelt zuliebe solltest Du Deine Einstellung zum "Elektroquatsch" überdenken.
Wo sind eigentlich die ganzen Besserwisser-Pfeifen hin, die hier am Anfang rumposaunt haben, dass alles doch so harmlos ist und es nichtmal annähernd so schlimm wäre wie eine Grippe? Alle still und heimlich verschwunden und wir sind hier schon bei fast 4000 Posts.
Man sollte sich auch mal eingestehen, dass man in einem Thema falsch lag, und sich nicht einfach verkrümeln und beim nächsten thema wieder so besserwisserisch rumblöken...
Man sollte sich auch mal eingestehen, dass man in einem Thema falsch lag, und sich nicht einfach verkrümeln und beim nächsten thema wieder so besserwisserisch rumblöken...
Oh, da ist das blinde Huhn was endlich mal ein Korn gefunden hat und jetzt damit prahlt.
Auch wenn ich nicht zur angesprochenen Gruppe gehöre, sondern zu der die gesagt hat es ist wie eine schwere Grippewelle, finde ich solche Beiträge einfach nur dämlich. Mittlerweile sollte jeder mitbekommen haben, so natürlich auch ich, das der schwere Verlauf übler ist wie bei einer Grippe.
Auch wenn ich nicht zur angesprochenen Gruppe gehöre, sondern zu der die gesagt hat es ist wie eine schwere Grippewelle, finde ich solche Beiträge einfach nur dämlich. Mittlerweile sollte jeder mitbekommen haben, so natürlich auch ich, das der schwere Verlauf übler ist wie bei einer Grippe.
Gab es eigentlich schon mal von DFL, UEFA oder FIFA was offizielles was mit Spielerverträgen passieren soll, die vor Ende der Saison ablaufen?
Mal angenommen die Saison geht bis Mitte Juli und am 30.06. laufen einem Verein eine große Anzahl von Verträgen aus, was passiert denn dann?
Gilt dann Show Must Go On und die Spieler werden "gezwungen" die letzen 2 oder 3 Spiele noch zu machen oder hat dann der Verein einfach Pech gehabt und darf die Meisterschafts- bzw. Abstiegsendspiele mit der A-Jugend machen?
Mal angenommen die Saison geht bis Mitte Juli und am 30.06. laufen einem Verein eine große Anzahl von Verträgen aus, was passiert denn dann?
Gilt dann Show Must Go On und die Spieler werden "gezwungen" die letzen 2 oder 3 Spiele noch zu machen oder hat dann der Verein einfach Pech gehabt und darf die Meisterschafts- bzw. Abstiegsendspiele mit der A-Jugend machen?
FellnerFFM schrieb:
Die Pest kam meistens in Wellen (zeitweise alle 8-10 Jahre). Natürlich war die Welt damals anders vernetzt als heute, daher der Zeitverzug,
Die Pest hat von 1347-1352 grassiert und zwar nur in Westeuropa, der Osten blieb völlig verschont....und mit Wellen meinte ich kurz aufeinanderfolgend und nicht in jahrelangen Abständen...das kann sich natürlich in Jahrhunderten mehrfach wiederholen, keine Frage.
Aber hier besteht ja schon die Befürchtung von einer weiteren Welle spätestens im Herbst diesen Jahres und von so kurzen Verläufen hintereinander ist mir nichts bekannt...mehr wollte ich nicht sagen...
cm47 schrieb:
Die Pest hat von 1347-1352 grassiert und zwar nur in Westeuropa, der Osten blieb völlig verschont....
Das stimmt so nicht. Die Pest gab es zuerst in Osteuropa und Westasien. Auch im alten Rom gab es sie schon. Es gab dann immer wieder Pestvorfälle. Manchmal wurde sie sogar als Biowaffe eingesetzt, das man Pestleichen mit Katapulten in belagerte Städte schoss.
Eine Krankheit die wie Corona vom Tier auf den Menschen überging, also auch nichts neues.
propain schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ne Abwrackprämie macht ja nur Sinn, wenn umweltbewusst agiert wird.
Noch nicht mal dann. Alles was in dieser Zeit gekauft wird wird die Jahre danach nicht mehr verkauft. Auch wurden bei der letzten Abwrackprämie hauptsächlich Autos von ausländischen Herstellern gekauft. Das kennt man alles schon von der alten Abwrackprämie.
Das wäre dann aber hinfällig, wenn man, wie Werner sagt, das Ding umweltgerichtet gestalten würde. Dann aber konsequent: nicht ein paar Gramm weniger CO2, sondern nur beim Umstieg auf E-Autos oder Wasserstoff. Meinetwegen noch Hybrid.
Gleichzeitig die Förderung von PV und Windkraft wieder installiert und der Anteil von CO2-Schleudern würde spürbar gesenkt werden.
Das wäre schon ein Fortschritt.
WuerzburgerAdler schrieb:propain schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ne Abwrackprämie macht ja nur Sinn, wenn umweltbewusst agiert wird.
Noch nicht mal dann. Alles was in dieser Zeit gekauft wird wird die Jahre danach nicht mehr verkauft. Auch wurden bei der letzten Abwrackprämie hauptsächlich Autos von ausländischen Herstellern gekauft. Das kennt man alles schon von der alten Abwrackprämie.
Das wäre dann aber hinfällig, wenn man, wie Werner sagt, das Ding umweltgerichtet gestalten würde. Dann aber konsequent: nicht ein paar Gramm weniger CO2, sondern nur beim Umstieg auf E-Autos oder Wasserstoff. Meinetwegen noch Hybrid.
Gleichzeitig die Förderung von PV und Windkraft wieder installiert und der Anteil von CO2-Schleudern würde spürbar gesenkt werden.
Das wäre schon ein Fortschritt.
Da ist doch genau das Gleiche, was man zu dem Zeitpunkt mit Abwrackprämie verkauft wird die Jahre danach nicht mehr verkauft. Ich halte sowieso nichts davon einen Industriezweig zu pampern und andere nicht, entweder jeden oder keinen.
Das Gejammer der deutschen Autoindustrie geht mir eh schon seit etlichen Jahren auf den Sack, bauen schnelle spritfressende Autos als gäbe es keine morgen und wundern sich das ihnen ein Teil der Verkäufe weg bricht. Aber das ist in Deutschland ein allgemeines Problem, in Deutschland verpennt man viele Entwicklungen und hinkt hinterher.
Ohne Zuschauer wird aber auch das Spiel einfach anders. Viele Emotionen kochen doch erst mit Zuschauern hoch. Glaub mir das ist nix.