
Raggamuffin
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micl
micl schrieb:Doch doch. Nur dumme Protestwähler machen das nicht.
Protestwähler schauen nicht ins Wahlprogramm und fragen auch nicht nach dem IQ der Kandidaten.
Raggamuffin schrieb:Selbstverständlich gibt es auch Ausländer die "ausländerteindlich " sind.pelo schrieb:Raggamuffin schrieb:pelo schrieb:Raggamuffin schrieb:
Gewagte These.
Nein ist es nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass bei der AFD ,Schwarze Mitbürger, Leute mit türkischem,Italienischen, Russischem usw. Hintergrund Mitglieder bei der AFD sind u. oft auch auf vielen Ebenen Mandatsträger sind ?
Weil es auch bei Afrikanern, Türken, Italienern, Russen usw. Xenophobie gibt?
Mit dieser Antwort hab ich gerechnet. Also dann doch besser keine Menschen mit Ausländischen Hintergrund aufnehmen um wenigstens Xenophie auszuschliessen .
Sie können machen was sie wollen- es ist alles falsch.
Nochmal: Auch Ausländer können ausländerfeindlich sein. Eigentlich auch logisch, wenn der Mensch in 99,9 Prozent aller Länder der Welt ein Ausländer ist. Wenn sich türkische Ausländerfeinde von der AfD vertreten fühlen, dann sollen sie halt da mitmachen. Die Tatsache, dass Ausländer in der Partei sind, schließt aber eine ausländerfeindliche Ausrichtung der AfD nicht aus.
Aber unterstelle bitte nicht., das " wenn sich türkische Ausländerfeinde von der AFD vertreten fühlen,dann sollen sie halt hier mitmachen "
Kannst du in die Köpfe der bei der AFD mitwirkenden Leute hineinsehen um solch eine Behauptung einfach loszulassen ?
Und da die Afd von manchen Leuten nicht nur als Ausländerfeindlich,sondern genau so als rassistisch bezeichnet wird,wie erklärst du dir dann dass sie Schwarze ,Türken ua. trotzdem aufnimmt ?
pelo schrieb:Ich kann mir zumindest beim besten Willen keinen anderen Reim drauf machen, was Leute dazu bewegt die AfD zu wählen oder gar aktiv dort mitzumachen.
Kannst du in die Köpfe der bei der AFD mitwirkenden Leute hineinsehen um solch eine Behauptung einfach loszulassen ?
pelo schrieb:Dann lies dir nochmal den Beitrag durch und ersetze Ausländerfeind(lich) durch Rassist(isch). Dann hast du die Antwort.
Und da die Afd von manchen Leuten nicht nur als Ausländerfeindlich,sondern genau so als rassistisch bezeichnet wird,wie erklärst du dir dann dass sie Schwarze ,Türken ua. trotzdem aufnimmt ?
Raggamuffin schrieb:dann les dir doch noch einmal zb.das hier eingestellte Interview mit dem ausgetretenen Grünen- Mitglied der 37 Jahre dabei war durch.-dann weisst du es.
Ich kann mir zumindest beim besten Willen keinen anderen Reim drauf machen, was Leute dazu bewegt die AfD zu wählen oder gar aktiv dort mitzumachen.
Aber der ist jetzt sicher auch Ausländerfeindlich,obwohl er eine chinesische Frau hat. Was solls.
micl schrieb:Die NPD würde diese Rolle nicht einnehmen, weil jedes Kleinkind weiß, dass das alles Dumpfbacken sind. Bei der AfD ist das leider nicht so klar, weil es immer noch bestimmt Leute gibt, die es vehement abstreiten und sich irgendwelche "unverfänglichen" Gründe zurechtspinnen, warum man diese Rechten wählen darf.Raggamuffin schrieb:
eine ausländerfeindliche Ausrichtung der AfD
Schau doch mal über den Tellerrand hinaus und danke Gott, dass es gerade jetzt die AfD gibt. Glaub mir, du willst dir nicht vorstellen, was jetzt los wäre, wenn die NPD diese Rolle einnehmen würde.
Raggamuffin schrieb:Protestwähler schauen nicht ins Wahlprogramm und fragen auch nicht nach dem IQ der Kandidaten. So vermeintlich Links, wie sich Merkel jetzt dargestellt hat, hätte die NPD ohne die AfD ein Riesen-Potential und sie würde jetzt ordentlich auf den Putz hauen nach dem Motto "Wir sind die einzigen, die die Flüchtlingsschwämme abstellen wollen und können!". Dann hättest du die NPD in drei Landtagen und den meisten hessischen Kommunalparlamenten sitzen.
Die NPD würde diese Rolle nicht einnehmen, weil jedes Kleinkind weiß, dass das alles Dumpfbacken sind.
Raggamuffin schrieb:Mit dieser Antwort hab ich gerechnet. Also dann doch besser keine Menschen mit Ausländischen Hintergrund aufnehmen um wenigstens Xenophie auszuschliessen .pelo schrieb:Raggamuffin schrieb:
Gewagte These.
Nein ist es nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass bei der AFD ,Schwarze Mitbürger, Leute mit türkischem,Italienischen, Russischem usw. Hintergrund Mitglieder bei der AFD sind u. oft auch auf vielen Ebenen Mandatsträger sind ?
Weil es auch bei Afrikanern, Türken, Italienern, Russen usw. Xenophobie gibt?
Sie können machen was sie wollen- es ist alles falsch.
pelo schrieb:Nochmal: Auch Ausländer können ausländerfeindlich sein. Eigentlich auch logisch, wenn der Mensch in 99,9 Prozent aller Länder der Welt ein Ausländer ist. Wenn sich türkische Ausländerfeinde von der AfD vertreten fühlen, dann sollen sie halt da mitmachen. Die Tatsache, dass Ausländer in der Partei sind, schließt aber eine ausländerfeindliche Ausrichtung der AfD nicht aus.Raggamuffin schrieb:pelo schrieb:Raggamuffin schrieb:
Gewagte These.
Nein ist es nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass bei der AFD ,Schwarze Mitbürger, Leute mit türkischem,Italienischen, Russischem usw. Hintergrund Mitglieder bei der AFD sind u. oft auch auf vielen Ebenen Mandatsträger sind ?
Weil es auch bei Afrikanern, Türken, Italienern, Russen usw. Xenophobie gibt?
Mit dieser Antwort hab ich gerechnet. Also dann doch besser keine Menschen mit Ausländischen Hintergrund aufnehmen um wenigstens Xenophie auszuschliessen .
Sie können machen was sie wollen- es ist alles falsch.
Raggamuffin schrieb:Selbstverständlich gibt es auch Ausländer die "ausländerteindlich " sind.pelo schrieb:Raggamuffin schrieb:pelo schrieb:Raggamuffin schrieb:
Gewagte These.
Nein ist es nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass bei der AFD ,Schwarze Mitbürger, Leute mit türkischem,Italienischen, Russischem usw. Hintergrund Mitglieder bei der AFD sind u. oft auch auf vielen Ebenen Mandatsträger sind ?
Weil es auch bei Afrikanern, Türken, Italienern, Russen usw. Xenophobie gibt?
Mit dieser Antwort hab ich gerechnet. Also dann doch besser keine Menschen mit Ausländischen Hintergrund aufnehmen um wenigstens Xenophie auszuschliessen .
Sie können machen was sie wollen- es ist alles falsch.
Nochmal: Auch Ausländer können ausländerfeindlich sein. Eigentlich auch logisch, wenn der Mensch in 99,9 Prozent aller Länder der Welt ein Ausländer ist. Wenn sich türkische Ausländerfeinde von der AfD vertreten fühlen, dann sollen sie halt da mitmachen. Die Tatsache, dass Ausländer in der Partei sind, schließt aber eine ausländerfeindliche Ausrichtung der AfD nicht aus.
Aber unterstelle bitte nicht., das " wenn sich türkische Ausländerfeinde von der AFD vertreten fühlen,dann sollen sie halt hier mitmachen "
Kannst du in die Köpfe der bei der AFD mitwirkenden Leute hineinsehen um solch eine Behauptung einfach loszulassen ?
Und da die Afd von manchen Leuten nicht nur als Ausländerfeindlich,sondern genau so als rassistisch bezeichnet wird,wie erklärst du dir dann dass sie Schwarze ,Türken ua. trotzdem aufnimmt ?
micl schrieb:Auf Beiträge, in denen was von "unkontrollierter Zuwanderung" steht, werde ich ab sofort nicht mehr reagieren. Das langweilt mich nur noch.
Wer für kontrollierte statt unkontrollierte Zuwanderung steht ist also fremdenfeindlich. Vielleicht ist er auch einfach nur vernünftig?
pelo schrieb:Weil es auch bei Afrikanern, Türken, Italienern, Russen usw. Xenophobie gibt?Raggamuffin schrieb:
Gewagte These.
Nein ist es nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass bei der AFD ,Schwarze Mitbürger, Leute mit türkischem,Italienischen, Russischem usw. Hintergrund Mitglieder bei der AFD sind u. oft auch auf vielen Ebenen Mandatsträger sind ?
Raggamuffin schrieb:Mit dieser Antwort hab ich gerechnet. Also dann doch besser keine Menschen mit Ausländischen Hintergrund aufnehmen um wenigstens Xenophie auszuschliessen .pelo schrieb:Raggamuffin schrieb:
Gewagte These.
Nein ist es nicht. Wie sonst wäre es zu erklären, dass bei der AFD ,Schwarze Mitbürger, Leute mit türkischem,Italienischen, Russischem usw. Hintergrund Mitglieder bei der AFD sind u. oft auch auf vielen Ebenen Mandatsträger sind ?
Weil es auch bei Afrikanern, Türken, Italienern, Russen usw. Xenophobie gibt?
Sie können machen was sie wollen- es ist alles falsch.
Raggamuffin schrieb:Nun gut, ich sehe, wir kommen hier nicht weiter.DM-SGE schrieb:
Natürlich DARF man nachfragen.
Aber muß man das auch wirklich, wenn man nicht eine bestimmte Absicht verfolgt?
Wenn man die Absicht verfolgt, das Gewäsch von der Frauke als Gewäsch erkenntlich zu machen, dann MUSS man allerdings genau an dem Punkt nachfragen. Man DARF natürlich nicht nachfragen, wenn man Frauke ausschließlich als Schlaubi-Schlumpf darstellen will, die großartige Lösungen parat hat, auf die sonst keiner kommt.
Erkläre mir aber bitte zum Abschluß, warum Palmers Äußerung, die sich kaum von der Petrys unterscheidet, nicht in dieser Form hinterfragt und thematisiert wurde.
Ich meine, gerade bei Palmer als grünem OB wäre das deiner Logik nach doch noch weitaus mehr angebracht, oder!?
DM-SGE schrieb:Das müsstest du jemanden fragen, der Palmer unkritisch sieht. Dazu gehöre ich nicht.Raggamuffin schrieb:DM-SGE schrieb:
Natürlich DARF man nachfragen.
Aber muß man das auch wirklich, wenn man nicht eine bestimmte Absicht verfolgt?
Wenn man die Absicht verfolgt, das Gewäsch von der Frauke als Gewäsch erkenntlich zu machen, dann MUSS man allerdings genau an dem Punkt nachfragen. Man DARF natürlich nicht nachfragen, wenn man Frauke ausschließlich als Schlaubi-Schlumpf darstellen will, die großartige Lösungen parat hat, auf die sonst keiner kommt.
Nun gut, ich sehe, wir kommen hier nicht weiter.
Erkläre mir aber bitte zum Abschluß, warum Palmers Äußerung, die sich kaum von der Petrys unterscheidet, nicht in dieser Form hinterfragt und thematisiert wurde.
Ich meine, gerade bei Palmer als grünem OB wäre das deiner Logik nach doch noch weitaus mehr angebracht, oder!?
Raggamuffin schrieb:Natürlich DARF man nachfragen.DM-SGE schrieb:
Aber bei einer Parteivorsitzenden, von der man natürlich mehr als vom Normalmichel erwarten darf, aber eben auch nicht jede fachspezifische Kompetenz, bei so einem Interviewpartner zeugen solche Fragen einfach nur von der dahinter steckenden hinterhältigen Absicht.
Punkt.
Man darf doch aber nachfragen, wie sich die Frauke das mit den Obergrenzen und nicht ins Land lassen in der Praxis konkret vorstellt. Denn an dem Punkt fehlt die Erklärung, wie man dies OHNE Schießbefehl durchsetzen will.
Aber muß man das auch wirklich, wenn man nicht eine bestimmte Absicht verfolgt?
Boris Palmer z.B. hat ohne Nachhaken bewaffnete Grenzschützer ins Spiel gebracht. Lange vor Petry, ein Thema aber war das nie.
In meiner zugegeben laienhaften Vorstellung ist der Gebrauch der Schußwaffe bei bewaffneten Schutzbeamten im Notfall auch die ultima ratio. Ich glaube, das geht den allermeisten so. Warum wären sie sonst bewaffnet?
Was also soll in diesem Fall das Insistieren des Interviewers?
DM-SGE schrieb:Wenn man die Absicht verfolgt, das Gewäsch von der Frauke als Gewäsch erkenntlich zu machen, dann MUSS man allerdings genau an dem Punkt nachfragen. Man DARF natürlich nicht nachfragen, wenn man Frauke ausschließlich als Schlaubi-Schlumpf darstellen will, die großartige Lösungen parat hat, auf die sonst keiner kommt.
Natürlich DARF man nachfragen.
Aber muß man das auch wirklich, wenn man nicht eine bestimmte Absicht verfolgt?
Raggamuffin schrieb:Nun gut, ich sehe, wir kommen hier nicht weiter.DM-SGE schrieb:
Natürlich DARF man nachfragen.
Aber muß man das auch wirklich, wenn man nicht eine bestimmte Absicht verfolgt?
Wenn man die Absicht verfolgt, das Gewäsch von der Frauke als Gewäsch erkenntlich zu machen, dann MUSS man allerdings genau an dem Punkt nachfragen. Man DARF natürlich nicht nachfragen, wenn man Frauke ausschließlich als Schlaubi-Schlumpf darstellen will, die großartige Lösungen parat hat, auf die sonst keiner kommt.
Erkläre mir aber bitte zum Abschluß, warum Palmers Äußerung, die sich kaum von der Petrys unterscheidet, nicht in dieser Form hinterfragt und thematisiert wurde.
Ich meine, gerade bei Palmer als grünem OB wäre das deiner Logik nach doch noch weitaus mehr angebracht, oder!?
ASAP schrieb:Vollkommener Quatsch.
Die Aussage Frau Petrys: "Dann muss die Polizei den Flüchtling daran hindern, dass er deutschen Boden betritt." ist zunächst völlig unpräzise beantwortet in welcher Art und Weise die Polizei (sowohl als Polizeiorganisation als auch als indiviueller Polizist/Person) das bewerkstelligen soll, somit ist eine Rückfrage hier gerechtfertigt gewesen.
Wäre jemand vom Fach, also ein Polizeiführer oder irgendein für den Grenzschutz zuständiger leitender Beamter gefragt worden, dann wäre das Argument absolut berechtigt, allein schon um hier gegebenenfalls Aufklärung über die Rechtslage zu schaffen.
Aber bei einer Parteivorsitzenden, von der man natürlich mehr als vom Normalmichel erwarten darf, aber eben auch nicht jede fachspezifische Kompetenz, bei so einem Interviewpartner zeugen solche Fragen einfach nur von der dahinter steckenden hinterhältigen Absicht.
Punkt.
DM-SGE schrieb:Man darf doch aber nachfragen, wie sich die Frauke das mit den Obergrenzen und nicht ins Land lassen in der Praxis konkret vorstellt. Denn an dem Punkt fehlt die Erklärung, wie man dies OHNE Schießbefehl durchsetzen will.
Aber bei einer Parteivorsitzenden, von der man natürlich mehr als vom Normalmichel erwarten darf, aber eben auch nicht jede fachspezifische Kompetenz, bei so einem Interviewpartner zeugen solche Fragen einfach nur von der dahinter steckenden hinterhältigen Absicht.
Punkt.
Raggamuffin schrieb:Natürlich DARF man nachfragen.DM-SGE schrieb:
Aber bei einer Parteivorsitzenden, von der man natürlich mehr als vom Normalmichel erwarten darf, aber eben auch nicht jede fachspezifische Kompetenz, bei so einem Interviewpartner zeugen solche Fragen einfach nur von der dahinter steckenden hinterhältigen Absicht.
Punkt.
Man darf doch aber nachfragen, wie sich die Frauke das mit den Obergrenzen und nicht ins Land lassen in der Praxis konkret vorstellt. Denn an dem Punkt fehlt die Erklärung, wie man dies OHNE Schießbefehl durchsetzen will.
Aber muß man das auch wirklich, wenn man nicht eine bestimmte Absicht verfolgt?
Boris Palmer z.B. hat ohne Nachhaken bewaffnete Grenzschützer ins Spiel gebracht. Lange vor Petry, ein Thema aber war das nie.
In meiner zugegeben laienhaften Vorstellung ist der Gebrauch der Schußwaffe bei bewaffneten Schutzbeamten im Notfall auch die ultima ratio. Ich glaube, das geht den allermeisten so. Warum wären sie sonst bewaffnet?
Was also soll in diesem Fall das Insistieren des Interviewers?
Wedge schrieb:Du meinst sicher das hier:
R-Type vs. H-Type?
Es gebe in Afrika die "r-Strategie", wonach möglichst viele Nachkommen gezeugt werden, damit einige überleben. In Deutschland verfolge man hingegen die "k-Strategie", wonach wenige Nachkommen gezeugt werden, um die man sich dann intensiv kümmert.
Diese Aussage ist wahrscheinlich sogar sozialwissenschaftlich belegbar. Das Problem hierzulande ist aber, dass man für das Aussprechen solcher Dinge sofort als Nazi beschimpft wird. Und genau weil es solche Tabu-Themen gibt, hat sich Pegida gebildet. Würde man über diese Themen in den Medien ganz normal diskutieren und nicht gleich blocken und die Nazi-Keule schwingen, wäre Pegida überflüssig und nie entstanden.
micl schrieb:Alles klar. Vielleicht sollten wir auch nochmal die These diskutieren, dass alle Juden lange Nasen haben, natürlich ohne gleich die Nazikeule zu schwingen. Mit einer ordentlichen Rassenhygiene macht man AfD und NPD auch endlich überflüssig.Wedge schrieb:
R-Type vs. H-Type?
Du meinst sicher das hier:
Es gebe in Afrika die "r-Strategie", wonach möglichst viele Nachkommen gezeugt werden, damit einige überleben. In Deutschland verfolge man hingegen die "k-Strategie", wonach wenige Nachkommen gezeugt werden, um die man sich dann intensiv kümmert.
Diese Aussage ist wahrscheinlich sogar sozialwissenschaftlich belegbar. Das Problem hierzulande ist aber, dass man für das Aussprechen solcher Dinge sofort als Nazi beschimpft wird. Und genau weil es solche Tabu-Themen gibt, hat sich Pegida gebildet. Würde man über diese Themen in den Medien ganz normal diskutieren und nicht gleich blocken und die Nazi-Keule schwingen, wäre Pegida überflüssig und nie entstanden.
Raggamuffin schrieb:Wenn jemand sagt, dass es unterschiedliche Kulturen gibt und diese unterschiedliche Nachkommensstrategien haben, ist das kein Rassismus, sondern zunächst mal eine ganz normale wissenschaftliche Aussage. Auf Basis dieser Aussage will man dann eventuell bestimmte Problematiken aufzeigen, die sich daraus womöglich ergeben und darüber öffentlich diskutieren? Warum willst du das verbieten und mit Gewalt Pegida fördern?
Vielleicht sollten wir auch nochmal die These diskutieren, dass alle Juden lange Nasen haben
Eine These, dass alle Juden lange Nasen haben, wäre einfach nur nonsen. Du vergleichst Äpfel mit Birnen, um die Nazi-Keule schwingen zu dürfen.
Tafelberg schrieb:Die AFD ist weder Ausländer noch Fremdenfeindlich.
die AFD ist eine reine Protest -und Meckerpartei! Haben sie ein Programm zum Umweltschutz, zur Verkehrspolitik etc.??? Die Partei profitiert ausschließlich von der Flüchtlingskrise -EU ist nicht mehr so im Fokus-, dies ist legitim und dies brennt der Bevölkerung zu recht auf den Nägeln, aber ihr mehr oder weniger offensichtliche ausländer- bzw.fremdenfeindliche Attitüde stößt mir bitter auf, daher kein Kreuz bei AFD.
Tafelberg schrieb:
aber ihr mehr oder weniger offensichtliche ausländer- bzw.fremdenfeindliche Attitüde stößt mir bitter auf, daher kein Kreuz bei AFD.
pelo schrieb:Gewagte These.
Die AFD ist weder Ausländer noch Fremdenfeindlich.
reggaetyp schrieb:Daran sind die Linken Schuld. Immer.
Für die Statistik:
13.846 rechtsextreme Straftaten im Jahr 2015 - das entspricht einem Anstieg zum Vorjahr um 30%.
Aktuell: Viernheim, Essen, Erfurt.
Raggamuffin schrieb:Schau dir mal ernsthafte Interviews mit AfD-Politikern an. Alles, was ich da bisher gesehen, gehört und gelesen habe, deutet für mich nicht auf typische Nazis hin. Die markigen Sprüche hört man überwiegend auf öffentlichen Reden in Ostdeutschland. Wenn dieselbe Person dann anschließend interviewt wird, merkt man aber, dass dies kein Nazi ist, sondern dass mit der Rede nur eine gewisse Klientel bedient wurde.
Was im Wahlprogramm steht, ist für mich weniger ausschlaggebend, als das was AfD-Bekenner so von sich geben. Und das ist nicht nur Nazi-Sprech, sondern auch Nazi-Denk.
micl schrieb:Wenn sich jemand in öffentlichen Reden als Nazi ausgibt, um ein Klientel zu bedienen, dann bleibt er für mich auch ein Nazi, selbst wenn er danach wieder "alles ganz anders gemeint" hat.
Schau dir mal ernsthafte Interviews mit AfD-Politikern an. Alles, was ich da bisher gesehen, gehört und gelesen habe, deutet für mich nicht auf typische Nazis hin. Die markigen Sprüche hört man überwiegend auf öffentlichen Reden in Ostdeutschland. Wenn dieselbe Person dann anschließend interviewt wird, merkt man aber, dass dies kein Nazi ist, sondern dass mit der Rede nur eine gewisse Klientel bedient wurde.
Tafelberg schrieb:Ja, die AfD fischt auch am rechten Rand und deshalb hört man da auch "markige" Sprüche. Mir ist aber immer noch lieber, die Nazis wählen AfD, als wenn die NPD wieder stark wird (wäre ohne die AfD so).Wenn man das Programm betrachtet, ist die Gleichung AfD = Nazis reiner Populismus. Nazis lehnen Zuwanderung generell ab.
ich und andere haben auch nie behauptet, dass AFD Nazis sind. Aber die Sprache einiger AFD Funktionäre und den Pegida Fritzen sind schon sehr gewöhnungsbedürftig, um es vorsichtig auszudrücken
micl schrieb:Mir ist eine NPD mit 4 Prozent lieber als eine AfD mit 12 Prozent. Bei den NPD-Stiernacken weiß jeder, was die Stunde geschlagen hat. Die AfD ist praktisch das selbe nur mit zivilisatorischem Anstrich.
Mir ist aber immer noch lieber, die Nazis wählen AfD, als wenn die NPD wieder stark wird (wäre ohne die AfD so).
Was im Wahlprogramm steht, ist für mich weniger ausschlaggebend, als das was AfD-Bekenner so von sich geben. Und das ist nicht nur Nazi-Sprech, sondern auch Nazi-Denk.
Raggamuffin schrieb:Schau dir mal ernsthafte Interviews mit AfD-Politikern an. Alles, was ich da bisher gesehen, gehört und gelesen habe, deutet für mich nicht auf typische Nazis hin. Die markigen Sprüche hört man überwiegend auf öffentlichen Reden in Ostdeutschland. Wenn dieselbe Person dann anschließend interviewt wird, merkt man aber, dass dies kein Nazi ist, sondern dass mit der Rede nur eine gewisse Klientel bedient wurde.
Was im Wahlprogramm steht, ist für mich weniger ausschlaggebend, als das was AfD-Bekenner so von sich geben. Und das ist nicht nur Nazi-Sprech, sondern auch Nazi-Denk.
DM-SGE schrieb:Das ist richtig. Ich unterstelle aber, dass es sich um einen relativ kleinen Anteil handelt, verglichen mit denen, die könnten aber nicht wollen.
Trotzdem habe ich zwei Einwände.
Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
DM-SGE schrieb:Auch das ist richtig. Da muss man aber einerseits bedenken, dass "unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß" auch sehr dehnbare Begriffe sind und dass die Menschen, die diese "wahrheitsgemäßen" Inhalte aussuchen und präsentieren, andererseits auch nur Menschen sind, die nicht im Elfenbeinturm sitzen, sondern sich auch in sozialen Umfeldern bewegen und sozialen Zwängen unterliegen. Kein Hauptstadtkorrespondent, der noch klar bei Verstand wäre, würde irgendeinem Minister so unbequeme Fragen stellen, dass der tatsächlich ins Schwimmen gerät. Wenn du dich mit den Rotweinfreunden gut verstehst, dann hast du kein Interesse daran, dass plötzlich Weisweinfreunde das Eintracht Management....äääh....sorry falsches Thema...die Regierung übernehmen. Und wenn du der Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders bist, dann schon mal überhaupt nicht. Das liegt aber nicht an der Zensur, sondern mMn daran, dass bei jedem Mensch in seiner Situation eine kleine Portion Überlebenswillen im Spiel ist. Zumal man eigentlich berichten kann was man will. Im Moment ist haten einfach angesagt. Egal aus welcher Richtung.
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Achso: In Anbetracht dessen ist es doch erstaunlich, wie viel Kritik auch in den "staatlich-kontrollierten" Medien geäußert wird. Und Frauke darf doch auch immer wieder ihre Weisheiten verkünden.
Raggamuffin schrieb:Na ja, im Prinzip richtig. Aber der glückliche Umstand, seine Weisheiten verkünden zu können/dürfen, verkehrt sich ins Gegenteil, wenn die Medien diese Weisheiten verzerrt, verfälscht oder verkürzt wiedergeben, um es aus unterschiedlichsten Gründen in einem ganz anderen Licht erscheinen zu lassen.
Achso: In Anbetracht dessen ist es doch erstaunlich, wie viel Kritik auch in den "staatlich-kontrollierten" Medien geäußert wird. Und Frauke darf doch auch immer wieder ihre Weisheiten verkünden.
Wer liest schon den Mannheimer Morgen? Kaum einer.
Die ideologisierten Massenmedien wie die ÖR-Sender oder die auflagestarken "Qualitätsmedien" mißbrauchen ihre Machtstellung, indem sie sich genau diesen Umstand zunutze machen, um ihre eigene Interpretation des tatsächlich Gesagten/Geschehenen unters Volk zu bringen.
Ich sehe es doch an mir selbst, wie schwer es mir gefallen ist und manchmal tatsächlich auch noch fällt, mich von der Vorstellung zu lösen: Na ja, die seit jeher als seriös geltende Tagesschau oder ähnliche Sendungen werden mir schon nicht ein X für ein U vormachen wollen.
Wir leben aber in Zeiten, wo man sich genau von solchen naiven Vorstellungen lösen muß. Dringend.
Zum Glück habe ich gelernt, Quellenstudium zu betreiben und bin immer daran interessiert gewesen, den Dingen so weit wie möglich auf den Grund zu kommen und zu meinen wertvollsten Lebenserfahrungen gehört die Erkenntnis: Traue niemandem außer dir selbst.
Aber wir haben ja beide festgestellt, daß man nicht zwingend davon ausgehen kann, jeder würde/wollte/könnte sich nach diesen Prämissen seine Meinung bilden.
Leider haben nicht nur wir beide diesen Erkenntnisgewinn, sonst wäre z.B. die "Bild" nicht das moralische Gewissen der Nation geworden, gell.
Ich lehne die Verwendung des Begriffs "Lügenpresse" nicht kategorisch ab.
Er hatte damals, in den 60er- und 70er-Jahren, seine Berechtigung gegenüber der Springer-Presse.
Warum sollte es ausgerechnet heute anders sein und nicht auch für andere Größen der Informationsindustrie gelten?
Was dem Einen recht ist, ist dem Anderen allemal billig. Eine weitere Lebenserfahrung/Weisheit, die ich verkünden darf.
Raggamuffin schrieb:Eine gute Antwort, wie ich finde.DM-SGE schrieb:
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer?
Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann.
Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte.
Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte.
Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?):
Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Das ist wohl eine hochphilosophische Frage über die sich schon Leute wie Kant, Adorno und Hegel den Kopf zerbrochen haben: Kann sich der Mensch aus seiner eigenen Unmündigkeit befreien?
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen".
Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Trotzdem habe ich zwei Einwände.
Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Okay, viele halten sich oft nicht an die eigenen Ansprüche, aber in einer Diskussion darüber kann ein Hinweis auf die mannigfach zur Verfügung stehenden Informationsquellen ja wohl kaum als Rechtfertigungsgrundlage dafür dienen.
DM-SGE schrieb:Das ist richtig. Ich unterstelle aber, dass es sich um einen relativ kleinen Anteil handelt, verglichen mit denen, die könnten aber nicht wollen.
Trotzdem habe ich zwei Einwände.
Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
DM-SGE schrieb:Auch das ist richtig. Da muss man aber einerseits bedenken, dass "unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß" auch sehr dehnbare Begriffe sind und dass die Menschen, die diese "wahrheitsgemäßen" Inhalte aussuchen und präsentieren, andererseits auch nur Menschen sind, die nicht im Elfenbeinturm sitzen, sondern sich auch in sozialen Umfeldern bewegen und sozialen Zwängen unterliegen. Kein Hauptstadtkorrespondent, der noch klar bei Verstand wäre, würde irgendeinem Minister so unbequeme Fragen stellen, dass der tatsächlich ins Schwimmen gerät. Wenn du dich mit den Rotweinfreunden gut verstehst, dann hast du kein Interesse daran, dass plötzlich Weisweinfreunde das Eintracht Management....äääh....sorry falsches Thema...die Regierung übernehmen. Und wenn du der Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders bist, dann schon mal überhaupt nicht. Das liegt aber nicht an der Zensur, sondern mMn daran, dass bei jedem Mensch in seiner Situation eine kleine Portion Überlebenswillen im Spiel ist. Zumal man eigentlich berichten kann was man will. Im Moment ist haten einfach angesagt. Egal aus welcher Richtung.
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Achso: In Anbetracht dessen ist es doch erstaunlich, wie viel Kritik auch in den "staatlich-kontrollierten" Medien geäußert wird. Und Frauke darf doch auch immer wieder ihre Weisheiten verkünden.
Raggamuffin schrieb:Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer?Eintracht-Er schrieb:micl schrieb:
Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!
Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht.
Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Ich verstehe diese Aufregung nicht. Wenn euch die öffentlich-rechtlichen nicht gefallen, dann guckt doch was anderes. Ist wirklich der ARD-Intendant dran schuld, dass die Menschen anscheinend nicht in der Lage sind, sich Medienkompetenz anzueignen und eine unabhängige Meinung zu bilden?
Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann.
Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte.
Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte.
Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?):
Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
DM-SGE schrieb:Das ist wohl eine hochphilosophische Frage über die sich schon Leute wie Kant, Adorno und Hegel den Kopf zerbrochen haben: Kann sich der Mensch aus seiner eigenen Unmündigkeit befreien?
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer?
Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann.
Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte.
Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte.
Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?):
Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen".
Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Raggamuffin schrieb:So ist das. Natürlich kann ich mir meine Meinung aus Artikeln der Bildzeitung zusammenstellen. Aber auch aus BildBlog. Oder aus beidem.
Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Raggamuffin schrieb:Eine gute Antwort, wie ich finde.DM-SGE schrieb:
Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer?
Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann.
Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte.
Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte.
Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?):
Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Das ist wohl eine hochphilosophische Frage über die sich schon Leute wie Kant, Adorno und Hegel den Kopf zerbrochen haben: Kann sich der Mensch aus seiner eigenen Unmündigkeit befreien?
Wenn man behaupten kann, dass die Regierung etwas falsch macht, dann hat man doch offenbar schon Informationen, die über die "Staatliche Hofberichterstattung" hinausgehen. Du willst eine gegenteilige Meinung zur Regierungspropaganda? Brauchst bloß oben im Browser Welt-Online oder sonstige einschlägige Treffpunkte suchen und du wirst jedes Fitzelchen Regierungsinformation in seine Einzelteile zerlegt wiederfinden, belegt durch jede Menge "verlässlicher Informationen".
Es gibt im Netz wahrscheinlich Fantastillarden Nachrichtenseiten. Und du wirst auf keiner nur die Wahrheit und ausschließlich die Wahrheit finden. Aber man kann doch wenn man das weiß, trotzdem anhand der Informationen, die man bekommt, auch mal seinen eigenen Kopp anschalten.
Trotzdem habe ich zwei Einwände.
Zum einen ist es nicht jedem gegeben, mehrere Quellen unterschiedlicher Art zu studieren. Aus zeitlichen Gründen vielleicht, aus gesundheitlichen oder auch aus finanziellen oder aus sonstigen Gründen.
Zum anderen kann ja wohl dein Vorschlag, der durchaus zu beherzigen ist, bestimmte Medien, besonders natürlich die mit gehobenen und/oder öffentlich-rechtlichen Ansprüchen, nicht von ihrer freiheitlich-demokratischen Pflicht und Verantwortung entbinden, unabhängig, ausgewogen und wahrheitsgemäß zu berichten.
Okay, viele halten sich oft nicht an die eigenen Ansprüche, aber in einer Diskussion darüber kann ein Hinweis auf die mannigfach zur Verfügung stehenden Informationsquellen ja wohl kaum als Rechtfertigungsgrundlage dafür dienen.
Tafelberg schrieb:Im letzten Jahr haben wir 9 Spiele ohne und 25 Spiele mit Meier gemacht.
eine Punktestatistik mit/ohne Meier würde mich interessieren, habe aber keine Lust da zu eruieren...sorry
In den Spielen ohne AM haben wir 1,33 Punkte pro Spiel geholt, in den Spielen mit AM gabs nur 1,24 Punkte pro Spiel.
In den Spielen ohne AM haben wir 0,89 Tore pro Spiel erzielt, in denen mit AM aber 1,92 im Durchschnitt.
Also deutlich mehr Tore, aber geringfügig weniger Punkte mit dem FG - rein statistisch.
clakir schrieb:Das ist in der Tat kurios.Tafelberg schrieb:
eine Punktestatistik mit/ohne Meier würde mich interessieren, habe aber keine Lust da zu eruieren...sorry
Im letzten Jahr haben wir 9 Spiele ohne und 25 Spiele mit Meier gemacht.
In den Spielen ohne AM haben wir 1,33 Punkte pro Spiel geholt, in den Spielen mit AM gabs nur 1,24 Punkte pro Spiel.
In den Spielen ohne AM haben wir 0,89 Tore pro Spiel erzielt, in denen mit AM aber 1,92 im Durchschnitt.
Also deutlich mehr Tore, aber geringfügig weniger Punkte mit dem FG - rein statistisch.
Jetzt bitte noch kurz die restlichen paar Jährchen analysieren, danke.
Gelöschter Benutzer
Raggamuffin schrieb:Saison 13/14 (12 Spiele ohne AM):clakir schrieb:Tafelberg schrieb:
eine Punktestatistik mit/ohne Meier würde mich interessieren, habe aber keine Lust da zu eruieren...sorry
Im letzten Jahr haben wir 9 Spiele ohne und 25 Spiele mit Meier gemacht.
In den Spielen ohne AM haben wir 1,33 Punkte pro Spiel geholt, in den Spielen mit AM gabs nur 1,24 Punkte pro Spiel.
In den Spielen ohne AM haben wir 0,89 Tore pro Spiel erzielt, in denen mit AM aber 1,92 im Durchschnitt.
Also deutlich mehr Tore, aber geringfügig weniger Punkte mit dem FG - rein statistisch.
Das ist in der Tat kurios.
Jetzt bitte noch kurz die restlichen paar Jährchen analysieren, danke.
Mit AM: 0,9 Punkte pS ; 0,9 Tore pS
Ohne AM: 1,3 PpS ; 1,6 Tore pS
micl schrieb:Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!
Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht.
Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Eintracht-Er schrieb:Ich verstehe diese Aufregung nicht. Wenn euch die öffentlich-rechtlichen nicht gefallen, dann guckt doch was anderes. Ist wirklich der ARD-Intendant dran schuld, dass die Menschen anscheinend nicht in der Lage sind, sich Medienkompetenz anzueignen und eine unabhängige Meinung zu bilden?micl schrieb:
Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!
Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht.
Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Raggamuffin schrieb:Wie bildet man sich denn eine unabhängige Meinung anders als über Medien, etwelcher Art auch immer?Eintracht-Er schrieb:micl schrieb:
Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!
Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht.
Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
Ich verstehe diese Aufregung nicht. Wenn euch die öffentlich-rechtlichen nicht gefallen, dann guckt doch was anderes. Ist wirklich der ARD-Intendant dran schuld, dass die Menschen anscheinend nicht in der Lage sind, sich Medienkompetenz anzueignen und eine unabhängige Meinung zu bilden?
Man kann getrost davon ausgehen, daß sich nicht jeder ein Bild eines bestimmten Sachverhalts vor Ort machen kann.
Und wenn doch, dann kann man heutzutage leider auch davon ausgehen, daß das u.U. gefährlich werden könnte.
Ich kann ein Lied davon singen und habe das hier auch getan, als ich mir Anfang vergangenes Jahr meine unabhängige Meinung bei einer Pegida-Kundgebung an der Frankfurter Katharinenkirche bilden wollte.
Also ist man doch abhängig von anderen, gell.
Na ja, wie Trittin einmal (sinngemäß) nach einer Wahlschlappe sagte (oder war es die Roth?):
Die Menschen sind eben noch nicht so weit, um unsere Politik zu verstehen - und sich eine eigene, unabhängige Meinung zu bilden.
Raggamuffin schrieb:Einheitsberichterstattung haben wir doch nicht in der Flüchtlingsfrage (da gibt es durchaus "Anti-Gutmensch"-Komentare in Welt, Cicero, Focus etc.), Einheitsberichterstattung haben wir vielmehr auf ganz anderem Gebiet:
Eintracht-Er schrieb:micl schrieb:
Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!
Es ist ja nicht so, dass unbedingt von außen Druck gemacht wird, es sind oft Leute mit den richtigen Parteibüchern an oder in den wichtigen Stellen. Da braucht es den Druck von außen u. U. gar nicht.
Wobei staatlich nicht ganz stimmt, es ist parteiliche Kontrolle.
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42800/1.html
micl schrieb:Staatlich kontrollierte Medien gibt es in so gut wie jedem Staat, auch in vermeintlichen Demokratieparadiesen wie der Schweiz.
Wieso? Wir haben doch schon staatlich kontrollierte Medien und müssen die nicht erst noch schaffen.
Und glaubst du wirklich, die AfD würde das Eintracht-Forum sanktionieren? Das macht doch schon der EF-Vorstand.
Ich glaube, dass die AFD sämtliche Meinungsäußerungen, die nicht gerade Parteiverherrlichung wiederspiegeln, sanktionieren würde. Ihre Brüder im Geiste von der PiS-Partei machen das doch gerade vor.
An deiner Stelle würde ich mir aber keine entsprechenden Sorgen machen.
[Name der Partei korrigiert durch Haliaeetus, 10.02.2016, 17:44]
Raggamuffin schrieb:So ist es.
ch glaube, dass die AFD sämtliche Meinungsäußerungen, die nicht gerade Parteiverherrlichung wiederspiegeln, sanktionieren würde. Ihre Brüder im Geiste von der PiS-Partei machen das doch gerade vor.
Aber was soll man auch schon von einer PiS-Partei (gesprochen: Piss-Partei) mit einer Vorsitzenden Beata Szydlo (gesprochen: Beata Shitlaw) erwarten. Nie war der Spruch "nomen est omen" treffender.