Raggamuffin
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#
crasher1985
Ja, die "Ängste" - ob vor Flüchtlingen oder Terroristen - haben nun mal immer die Folge, dass das Volk um die Abschaffung von Freiheiten bettelt.
Raggamuffin schrieb:"Das Volk" bettelt vor allem um die Freiheit, mitentscheiden zu dürfen, wie dieses "stark veränderte Deutschland" aussehen soll.
Ja, die "Ängste" - ob vor Flüchtlingen oder Terroristen - haben nun mal immer die Folge, dass das Volk um die Abschaffung von Freiheiten bettelt.
Ein berechtigtes Anliegen, wie ich meine.
Raggamuffin schrieb:Es geht nicht um Ängste vor Flüchtlingen oder Terroristen. Tu mir bitte den gefallen und versuch wenigstens die Inhalte der Posts zu lesen bevor du teile herausschneidest und dazu frei intepretierst.
, die "Ängste" - ob vor Flüchtlingen oder Terroristen - haben nun mal immer die Folge, dass das Volk um die Abschaffung von Freiheiten bettelt.
Raggamuffin schrieb:
Und wie wäre deine Antwort auf diese Frage?
Ich aheb darauf keine Antwort. Aber die Frage kommt doch zwangsläufig wenn man über Transitzonen spricht und versuchen will einen Zaun zu verhindern oder nicht?
Das sage ich ja. Ich denke nicht, dass man diese Zonen einrichten kann. Andere sagen, man kann. Dann sollen diese Leute mal zeigen, wie es gehen soll.
Raggamuffin schrieb:Das Problem daran ist das ich befürchte, dass die Transitzonen der Anfang einer Entwicklung sind die wohl keiner möchte aber irgendwann mit der Frage von WA enden wird oder fast muss. Und diese Entwicklung macht mir ehrlich gesagt wirklich Angst!
Das sage ich ja. Ich denke nicht, dass man diese Zonen einrichten kann. Andere sagen, man kann. Dann sollen diese Leute mal zeigen, wie es gehen soll.
Raggamuffin schrieb:Ich weiss nicht wie es bei dir war aber bei uns gab es Lehrbücher in welchen überall das gleiche Stand. Vielleicht kann man Sachen anzweifeln aber was geschrieben steht gilt nunmal im Unterricht bzw. in der Schule erstmal als Fakt.
Äh, nein.
crasher1985 schrieb:https://de.wikipedia.org/wiki/Damnatio_memoriaeRaggamuffin schrieb:
Äh, nein.
Ich weiss nicht wie es bei dir war aber bei uns gab es Lehrbücher in welchen überall das gleiche Stand. Vielleicht kann man Sachen anzweifeln aber was geschrieben steht gilt nunmal im Unterricht bzw. in der Schule erstmal als Fakt.
Raggamuffin schrieb:Ich würde die Frage andersrum stellen. Wie geht man mit Flüchtlingen um die an den Transitzonen vorbei nach Deutschland einreisen.
Bin gespannt. Wie das praktisch funktionieren soll, ohne Deutschland rundherum abzuriegeln, konnte mir noch keiner erklären. Jetzt lerne ich entweder was dazu oder die Befürworter dieser Zonen kommen auch auf den Trichter.
crasher1985 schrieb:Und wie wäre deine Antwort auf diese Frage?
Ich würde die Frage andersrum stellen. Wie geht man mit Flüchtlingen um die an den Transitzonen vorbei nach Deutschland einreisen.
Raggamuffin schrieb:
Und wie wäre deine Antwort auf diese Frage?
Ich aheb darauf keine Antwort. Aber die Frage kommt doch zwangsläufig wenn man über Transitzonen spricht und versuchen will einen Zaun zu verhindern oder nicht?
oezdem schrieb:Und warum? Gerade Geschichte ist doch ein absolut Faktenbasiertes Fach.
nun, der mann ist sport- und geschichtslehrer. dass er im sportunterricht (im besten fall) nicht allzuviel anrichten kann, da gehe ich ja noch mit. aber als geschichtslehrer finde ich so einen mann untragbar.
Willst du auch jedem der die 9/11 Theorie nicht glaubt verbieten geschichte zu lehren?
crasher1985 schrieb:Äh, nein.
Gerade Geschichte ist doch ein absolut Faktenbasiertes Fach.
Raggamuffin schrieb:Ich weiss nicht wie es bei dir war aber bei uns gab es Lehrbücher in welchen überall das gleiche Stand. Vielleicht kann man Sachen anzweifeln aber was geschrieben steht gilt nunmal im Unterricht bzw. in der Schule erstmal als Fakt.
Äh, nein.
Die Koalition hat sich auf die Einführung von Transitzonen geeinigt.
http://www.heute.de/deutliche-mehrheit-fuer-transitzonen-cducsu-im-minus-fdp-bei-fuenf-prozent-seehofer-mit-verlusten-40678036.html
http://www.heute.de/deutliche-mehrheit-fuer-transitzonen-cducsu-im-minus-fdp-bei-fuenf-prozent-seehofer-mit-verlusten-40678036.html
Bin gespannt. Wie das praktisch funktionieren soll, ohne Deutschland rundherum abzuriegeln, konnte mir noch keiner erklären. Jetzt lerne ich entweder was dazu oder die Befürworter dieser Zonen kommen auch auf den Trichter.
Raggamuffin schrieb:Ich würde die Frage andersrum stellen. Wie geht man mit Flüchtlingen um die an den Transitzonen vorbei nach Deutschland einreisen.
Bin gespannt. Wie das praktisch funktionieren soll, ohne Deutschland rundherum abzuriegeln, konnte mir noch keiner erklären. Jetzt lerne ich entweder was dazu oder die Befürworter dieser Zonen kommen auch auf den Trichter.
Das Abriegeln wird auch noch kommen. Europaweit. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch das eigentliche Ziel ist. Chaos erzeugen, um dann sagen zu können "Sorry, wir haben ja alles versucht, aber leider ist eine Abschottung jetzt alternativlos." Ich nehm Merkel einfach nicht ab, dass die plötzlich ihr humanitäres Gewissen entdeckt hat.
DBecki schrieb:Ich denke, du hast genau das Hauptargument gegen den Videobeweis geführt.
Und jetzt nochmal die Frage: Was, wenn der Schriri einen Angriff, von mir aus sogar einen Alleingang, wegen vermeintlichem Abseits abpfeift? Kann durchaus auch mal spielentscheidend sein und die Chance kannst Du nicht wiederherstellen.
Selbst wenn der Stürmer ins Tor trifft, könnte der SR nach Ansicht des Videos seine Entscheidung nicht mehr revidieren, denn der Gegner würde einwenden, er hätte das Verteidigen nach dem falschen Abseitspfiff eingestellt.
Gut argumentiert.
WuerzburgerAdler schrieb:Man kann dann eben nur Entscheidungen anfechten, deren Auswirkung wiederherstellbar ist.DBecki schrieb:
Und jetzt nochmal die Frage: Was, wenn der Schriri einen Angriff, von mir aus sogar einen Alleingang, wegen vermeintlichem Abseits abpfeift? Kann durchaus auch mal spielentscheidend sein und die Chance kannst Du nicht wiederherstellen.
Ich denke, du hast genau das Hauptargument gegen den Videobeweis geführt.
Selbst wenn der Stürmer ins Tor trifft, könnte der SR nach Ansicht des Videos seine Entscheidung nicht mehr revidieren, denn der Gegner würde einwenden, er hätte das Verteidigen nach dem falschen Abseitspfiff eingestellt.
Gut argumentiert.
Bei der Abseitssituation würde der Lininerichter wahrscheinlich im Zweifelsfall eher weiterlaufen lassen und auf den Videobeweis vertrauen.
Raggamuffin schrieb:Ganz genau so sehe ich das auch.
Man kann dann eben nur Entscheidungen anfechten, deren Auswirkung wiederherstellbar ist.
Und das finde ich auch überhaupt nicht schlimm. Für mich ist es jedenfalls kein wirkliches Argument gegen den Videobeweis, dass er nur bei manchen Situationen weiterhilft. Er würde dennoch mit vergleichsweise wenig Aufwand mehr Gerechtigkeit schaffen.
Wie ist das denn eigentlich im Hockey? Meines Wissens gibt es da zwar kein Abseits mehr (übrigens auch eine mögliche Lösung für den Fußball, aber dass trau ich mich hier kaum zu schreiben, weil ich dafür von den "Traditionalisten" bestimmt ans Kreuz genagelt werde... ), aber einen Videobeweis. Gibt es da nicht auch ggf. das Problem, dass man zu Unrecht abgepfiffene Spielsituationen nicht "wiederherstellen" kann? Falls ja, wie wird das im Hockey gelöst? Oder auch in anderen Sportarten, in denen es den Videobeweis und solche Probleme gibt?
Raggamuffin schrieb:Das wäre ja dann ein wahrer Fortschritt , und spätestens nach 2, 3 Jahren hat man dann die gleiche Diskussion wieder, eben weil "nicht wiederherstellbare Situationen" das ein oder andere Spiel entschieden haben.WuerzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:
Und jetzt nochmal die Frage: Was, wenn der Schriri einen Angriff, von mir aus sogar einen Alleingang, wegen vermeintlichem Abseits abpfeift? Kann durchaus auch mal spielentscheidend sein und die Chance kannst Du nicht wiederherstellen.
Ich denke, du hast genau das Hauptargument gegen den Videobeweis geführt.
Selbst wenn der Stürmer ins Tor trifft, könnte der SR nach Ansicht des Videos seine Entscheidung nicht mehr revidieren, denn der Gegner würde einwenden, er hätte das Verteidigen nach dem falschen Abseitspfiff eingestellt.
Gut argumentiert.
Man kann dann eben nur Entscheidungen anfechten, deren Auswirkung wiederherstellbar ist.
Bei der Abseitssituation würde der Lininerichter wahrscheinlich im Zweifelsfall eher weiterlaufen lassen und auf den Videobeweis vertrauen.
crasher1985 schrieb:Es geht immer um eine Abwägung. Wenn es darum geht, eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, ist es durchaus legitim, Vereinbarungen nicht einzuhalten, die ohnehin ungerecht und falsch sind.reggaetyp schrieb:
Gilt das auch für das Recht auf Einzelfallprüfung der Anträge auf Asyl und für die Freizügigkeit innerhalb der EU?
Für Artikel 3 des GG?
Natürlich gilt das auch dafür.
Es ist schlimm genug wenn wir uns nicht an unsere eigenen Gesetzte halten (übrigens nicht nur da) aber das macht andere Rechtsbrüche doch nicht besser.
Im Kriegs-, Katastrophen- oder sonstigem Notfall ist das ja auch so. Da werden ganz einfach Gesetze, Bürgerrechte usw. außer Kraft gesetzt. Ich persönlich sah die Situation, als die Syrer alle in Ungarn waren, schon als Krisen- und Notfall. Gottlob die Kanzlerin auch.
WuerzburgerAdler schrieb:Sehe ich auch so. Die Gesetze wurden gemacht, als die Welt noch "in Ordnung" war.
Es geht immer um eine Abwägung. Wenn es darum geht, eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, ist es durchaus legitim, Vereinbarungen nicht einzuhalten, die ohnehin ungerecht und falsch sind.
Für mich ist es wie den Passagieren der dritten Klasse nicht die Tore zu öffnen, wenn die Titanic absäuft.
tja.Unterschiedliche Meinungen sind vollkommen o.k. Die Anerkennung anderer Meinungen aber auch .Und zwar so, daß dies am Ende einvernehmich möglich ist
Mir fehlen da auch etwas die Worte, besser gesagt,Die Basis für jede entsprechende Diskussion
.Einfach alleine deshalb, weil hier -und ich denke ein gutes Stück sogar stellvertretend für einen Großteil unseres konfliktpotentials im Forum -zumindest ehrlich zum Ausdruck gebracht werden .
Ich bin demnach ein manchmal netter oder einfach nur dummer (in diesem Konflikt steckt man zudem ),aber auf jeden Fall ein Rassist .
Ich gesteh jetzt umgekehrt ein : Ich hab dies hier ewig gespürt und hab ständig innerlich oft meine Schwierigkeiten mit ihm persönlich und seine Beiträgen gehabt.
Und jetzt ?
Sorry. Ich seh dies nicht so harmlos wie Blblabla blubb.
Es zeigt mir wieder ,daß die Diskussionen hier kurzfristig immer am Ende ankommen müßen .Die Grundbasis Empathie als wichtiges Element eines jeden Gesprächs ,kann sich bei bestimmten Themen nie einstellen .
Bestimmte lager können einfach nicht in Diskussionen miteinander eintreten
Mir fehlen da auch etwas die Worte, besser gesagt,Die Basis für jede entsprechende Diskussion
.Einfach alleine deshalb, weil hier -und ich denke ein gutes Stück sogar stellvertretend für einen Großteil unseres konfliktpotentials im Forum -zumindest ehrlich zum Ausdruck gebracht werden .
Ich bin demnach ein manchmal netter oder einfach nur dummer (in diesem Konflikt steckt man zudem ),aber auf jeden Fall ein Rassist .
Ich gesteh jetzt umgekehrt ein : Ich hab dies hier ewig gespürt und hab ständig innerlich oft meine Schwierigkeiten mit ihm persönlich und seine Beiträgen gehabt.
Und jetzt ?
Sorry. Ich seh dies nicht so harmlos wie Blblabla blubb.
Es zeigt mir wieder ,daß die Diskussionen hier kurzfristig immer am Ende ankommen müßen .Die Grundbasis Empathie als wichtiges Element eines jeden Gesprächs ,kann sich bei bestimmten Themen nie einstellen .
Bestimmte lager können einfach nicht in Diskussionen miteinander eintreten
Ich wäre da noch nicht so pessimistisch. Man sollte halt auch mal über sich selber lachen können. So wie ich vielleicht ein multikulti-Gutmensch bin, so bist du vielleicht ein Rassist.
So what?
Ein Körnchen Wahrheit steckt wohl drin.
Aber eine Diskussion sollte doch in Richtung Konsens gehen und argumentativ kamen bisher von der besorgten Fraktion nur Anregungen wie es nicht geht. Und die Sachen die sie gut finden scheitern nun mal an Realität und Grundgesetz.
Sinnvolle Vorschläge wären gut.
So what?
Ein Körnchen Wahrheit steckt wohl drin.
Aber eine Diskussion sollte doch in Richtung Konsens gehen und argumentativ kamen bisher von der besorgten Fraktion nur Anregungen wie es nicht geht. Und die Sachen die sie gut finden scheitern nun mal an Realität und Grundgesetz.
Sinnvolle Vorschläge wären gut.
Tja.
Ich komme auch aus der Ecke wieder wie gewohnt raus, dann schicke ich meinen üblichen Pseudogutmenschen rüber und wir sind quitt.
Es geht doch auch nicht persönlich .
Aber sorry. Dieses linksliberale Geschwurbel läßt wenig, wenig stimmt ned , es läßt gar keinen Raum was anderes zu sagen, ohne ein Rassist zu sein .
Ihr tut sehr gut daran ,euch dies gelegentlich vor Augen zu halten .Insofern ist es gar nicht schlecht, wenn wir dies zumindest mal insgesamt so differenziert feststellen
Ich komme auch aus der Ecke wieder wie gewohnt raus, dann schicke ich meinen üblichen Pseudogutmenschen rüber und wir sind quitt.
Es geht doch auch nicht persönlich .
Aber sorry. Dieses linksliberale Geschwurbel läßt wenig, wenig stimmt ned , es läßt gar keinen Raum was anderes zu sagen, ohne ein Rassist zu sein .
Ihr tut sehr gut daran ,euch dies gelegentlich vor Augen zu halten .Insofern ist es gar nicht schlecht, wenn wir dies zumindest mal insgesamt so differenziert feststellen
FrankenAdler schrieb:Na gut. Also für mich habe ich jetzt eines gelernt. Dass manche Leute Dinge rassistisch finden, die eigentlich normal sind. Und dass der Vorwurf Rassismus demnach gar nicht unbedingt schlimm ist.
Die "besorgten Bürger" mögen nicht alle böse sein, oder böses im Sinn haben. Viele mögen ganz nett sein, oder auch einfach nur zu dumm. Rassisten sind sie nach meiner Lesart aber allemal.
Blablablubb schrieb:Das ist ja wieder völliger Blödsinn.
Und dass der Vorwurf Rassismus demnach gar nicht unbedingt schlimm ist.
Genau sowas nennt man eben Toleranz.
Solange der Rassist leicht dämlich ist, d.h. eh nichts blickt aber völlig harmlos ist, kann man sowas tolerieren. Das heißt aber noch lange nicht, dass man ihn nicht im Auge behalten sollte und darauf achten muss, dass es sich nicht verbreitet.
Raggamuffin schrieb:Blablablubb schrieb:
Und dass der Vorwurf Rassismus demnach gar nicht unbedingt schlimm ist.
Das ist ja wieder völliger Blödsinn.
Genau sowas nennt man eben Toleranz.
Solange der Rassist leicht dämlich ist, d.h. eh nichts blickt aber völlig harmlos ist, kann man sowas tolerieren. Das heißt aber noch lange nicht, dass man ihn nicht im Auge behalten sollte und darauf achten muss, dass es sich nicht verbreitet.
Ja. Lass uns bei Gelgenheit mal zusammen einen Staat auflösen!
Adlerist schrieb:So wie heute keine gekauften WMs, Doping oder Homosexualität vorkommen.
Ich gehe stark davon aus, dass die Gründerväter und Weiterentwickler des Fußballs vor einem Jahrhundert wollten, dass Sportsleute das fair auf dem Platz regeln. Z.B. versteckte Fouls kamen in deren Welt nämlich nicht vor.
Raggamuffin schrieb:Gut, demnach wären dann wohl die meisten Staaten dieser Welt rassistisch. Schön, das wir das endlich klären konnten.Blablablubb schrieb:
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Selbstverständlich.
Naja, sieh es mal so: Meine Utopie von einer grenzenlosen Welt scheitert daran, dass nicht alle Menschen gut sind und deine Utopie von Abgrenzung scheitert daran, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
Raggamuffin schrieb:Deine Utopie nehme ich dir ab, die scheitert aber nicht nur wegen gut und böse, sondern auch wegen unterschiedlicher wirtschaftlicher Bedingungen rund um den Erdball.
Naja, sieh es mal so: Meine Utopie von einer grenzenlosen Welt scheitert daran, dass nicht alle Menschen gut sind und deine Utopie von Abgrenzung scheitert daran, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
Eine Utopie von Abgrenzung habe ich hingegen nur gegen den bösen Teil. Aber du hast Recht, auch das wird nicht gelingen.
FrankenAdler schrieb:Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!
Blablablubb schrieb:Selbstverständlich.
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Raggamuffin schrieb:Gut, demnach wären dann wohl die meisten Staaten dieser Welt rassistisch. Schön, das wir das endlich klären konnten.Blablablubb schrieb:
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
Selbstverständlich.
Ned schlecht
Da geh ich mit.Warum ?
Diesem farbigen Friedsnobel...fuzzi hab ich eh noch nie über den Weg getraut(Spaß)
Ned schlecht Blalalablubb !
Da geh ich mit.Warum ?
Diesem farbigen Friedsnobel...fuzzi hab ich eh noch nie über den Weg getraut(Spaß)
Ned schlecht Blalalablubb !
Adlerist schrieb:Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Natürlich will ich auch nicht, dass es nur um die Fernsehproduktion geht. Leider sind wir da wohl schon von der Realität eingeholt worden.
Genau das ist aber der Punkt:
Ein Fußballspiel auf Sky ist immer noch eine Übertragung aus einem Stadion.
Wenn ein Stadionbesuch aber nur noch das Beiwohnen an einer Fernsehproduktion ist ("Wink mal Mutti zuhause!", ist es endgültig nicht mehr mein Sport.
Deswegen ist doch schon der gesamte US-Sport so unerträglich. Wer Videobeweise will, kann sich schon dort daran erfreuen.
Mein Punkt ist aber, dass ein Videobeweis in Richtung Verbesserung des Sports geht. So wie gelbe und rote Karten und Einwechslungen irgendwann eingeführt wurden, wird auch der Videobeweis einen positiven Einfluß auf die Gerechtigkeit auf dem Platz haben und ich wette, dass nach 5 Jahren schon keiner mehr an der Sinnhaftigkeit zweifeln würde.
Und so wie beim Eishockey und beim Tennis wird überall in den unteren Klassen, wo keine Kamera zur Verfügung steht auch weiterhin das Auge entscheiden. Es bleibt trotzdem der selbe Sport.
Nochmal ein Nachtrag: Ich gehe stark davon aus, dass die Gründerväter und Weiterentwickler des Fußballs vor einem Jahrhundert von einem Videobeweis begeistert gewesen wären.
Raggamuffin schrieb:Genau das ist aber der Punkt:
Und das soll jetzt nicht so Kundenmäßig rüberkommen, wie es vielleicht klingt.
Ein Fußballspiel auf Sky ist immer noch eine Übertragung aus einem Stadion.
Wenn ein Stadionbesuch aber nur noch das Beiwohnen an einer Fernsehproduktion ist ("Wink mal Mutti zuhause!", ist es endgültig nicht mehr mein Sport.
Deswegen ist doch schon der gesamte US-Sport so unerträglich. Wer Videobeweise will, kann sich schon dort daran erfreuen.
Adlerist schrieb:Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Natürlich will ich auch nicht, dass es nur um die Fernsehproduktion geht. Leider sind wir da wohl schon von der Realität eingeholt worden.
Genau das ist aber der Punkt:
Ein Fußballspiel auf Sky ist immer noch eine Übertragung aus einem Stadion.
Wenn ein Stadionbesuch aber nur noch das Beiwohnen an einer Fernsehproduktion ist ("Wink mal Mutti zuhause!", ist es endgültig nicht mehr mein Sport.
Deswegen ist doch schon der gesamte US-Sport so unerträglich. Wer Videobeweise will, kann sich schon dort daran erfreuen.
Mein Punkt ist aber, dass ein Videobeweis in Richtung Verbesserung des Sports geht. So wie gelbe und rote Karten und Einwechslungen irgendwann eingeführt wurden, wird auch der Videobeweis einen positiven Einfluß auf die Gerechtigkeit auf dem Platz haben und ich wette, dass nach 5 Jahren schon keiner mehr an der Sinnhaftigkeit zweifeln würde.
Und so wie beim Eishockey und beim Tennis wird überall in den unteren Klassen, wo keine Kamera zur Verfügung steht auch weiterhin das Auge entscheiden. Es bleibt trotzdem der selbe Sport.
Nochmal ein Nachtrag: Ich gehe stark davon aus, dass die Gründerväter und Weiterentwickler des Fußballs vor einem Jahrhundert von einem Videobeweis begeistert gewesen wären.
FrankenAdler schrieb:Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.
wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Blablablubb schrieb:Du musst unterscheiden zwischen Qualität mit Quantität. Ein Deutscher ist zuallererst - und das anscheinend mit großem Stolz - eine Verwaltungseinheit.FrankenAdler schrieb:
wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.
Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.
Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
Adlerist schrieb:Der Computer ist eine Erfindung der Elektrizität.
Die Videobeweis-Diskussion ist eine Erfindung des Fernsehens.
Warst Du schon mal z.B. beim Eishockey, wenn'se gerade mal wieder 3 Minuten diskutieren und Du selbst hockst dumm rum? Das sind genau die Momente, wo man sich fragt: "Warum bin ich nicht zuhause geblieben und hab's im TV geguckt?"
Ja, ich war schon beim Eishockey und die Wartezeit ist absolut überschaubar und auch ziemlich spannend. Zumal man danach auf eine relativ objektive Entscheidung vertrauen kann.
Außerdem ist der Profisport heute nunmal ein Produkt des Fernsehens und die paar Tausend im Stadion sind ein Bruchteil der Zuschauer am Fernseher (abgesehen von Wolfsbug, etc.). Und das soll jetzt nicht so Kundenmäßig rüberkommen, wie es vielleicht klingt.
Es gibt andere Bereiche, worauf sich Traditionalisten konzentrieren müssten.
Nachtrag: De facto gibts den Videobeweis doch schon. Ohne Videoaufnahmen gäbe es keine nachträglichen Sperren und so weiter. Von wegen Wahrheit auf dem Platz und so.
Raggamuffin schrieb:Wenn ich im Stadion sitze, ist es mir gepflegt egal, was die Kamera sieht und womit sich die Skygucker die Zeit vertreiben. Die Videobeweis-Diskussion ist eine Erfindung des Fernsehens.
Nur sieht die Kamera die Wahrheit besser als die Fussballmafia-Vollstrecker.
Warst Du schon mal z.B. beim Eishockey, wenn'se gerade mal wieder 3 Minuten diskutieren und Du selbst hockst dumm rum? Das sind genau die Momente, wo man sich fragt: "Warum bin ich nicht zuhause geblieben und hab's im TV geguckt?"
Und mindestens 30% aller engen Entscheidungen, wo der Reporter sich bei der Zeitlupe aufregt, hat er unrecht (woher die Hoffnung nehmen, ein Oberschiri sei weniger blind?)
Die ganzen "üblichen" Argumente dagegen führe ich dabei gar nicht erst an.
Adlerist schrieb:Der Computer ist eine Erfindung der Elektrizität.
Die Videobeweis-Diskussion ist eine Erfindung des Fernsehens.
Warst Du schon mal z.B. beim Eishockey, wenn'se gerade mal wieder 3 Minuten diskutieren und Du selbst hockst dumm rum? Das sind genau die Momente, wo man sich fragt: "Warum bin ich nicht zuhause geblieben und hab's im TV geguckt?"
Ja, ich war schon beim Eishockey und die Wartezeit ist absolut überschaubar und auch ziemlich spannend. Zumal man danach auf eine relativ objektive Entscheidung vertrauen kann.
Außerdem ist der Profisport heute nunmal ein Produkt des Fernsehens und die paar Tausend im Stadion sind ein Bruchteil der Zuschauer am Fernseher (abgesehen von Wolfsbug, etc.). Und das soll jetzt nicht so Kundenmäßig rüberkommen, wie es vielleicht klingt.
Es gibt andere Bereiche, worauf sich Traditionalisten konzentrieren müssten.
Nachtrag: De facto gibts den Videobeweis doch schon. Ohne Videoaufnahmen gäbe es keine nachträglichen Sperren und so weiter. Von wegen Wahrheit auf dem Platz und so.
Raggamuffin schrieb:Genau das ist aber der Punkt:
Und das soll jetzt nicht so Kundenmäßig rüberkommen, wie es vielleicht klingt.
Ein Fußballspiel auf Sky ist immer noch eine Übertragung aus einem Stadion.
Wenn ein Stadionbesuch aber nur noch das Beiwohnen an einer Fernsehproduktion ist ("Wink mal Mutti zuhause!", ist es endgültig nicht mehr mein Sport.
Deswegen ist doch schon der gesamte US-Sport so unerträglich. Wer Videobeweise will, kann sich schon dort daran erfreuen.
Raggamuffin schrieb:Bevor Du ihn hochgeholt hast, war es kein Thread, sondern nur ein Post.
Wegen Andreasen und seinem Handtor hole ich den Thread mal wieder hoch.
Raggamuffin schrieb:Ich. Weil die Wahrheit auf dem Platz liegt.
Wer ist denn eigentlich noch gegen den Videobeweis und warum?
Adlerist schrieb:Sie bleibt ja auf dem Platz. Nur sieht die Kamera die Wahrheit besser als die Fussballmafia-Vollstrecker.Raggamuffin schrieb:
Wer ist denn eigentlich noch gegen den Videobeweis und warum?
Ich. Weil die Wahrheit auf dem Platz liegt.
Raggamuffin schrieb:Wenn ich im Stadion sitze, ist es mir gepflegt egal, was die Kamera sieht und womit sich die Skygucker die Zeit vertreiben. Die Videobeweis-Diskussion ist eine Erfindung des Fernsehens.
Nur sieht die Kamera die Wahrheit besser als die Fussballmafia-Vollstrecker.
Warst Du schon mal z.B. beim Eishockey, wenn'se gerade mal wieder 3 Minuten diskutieren und Du selbst hockst dumm rum? Das sind genau die Momente, wo man sich fragt: "Warum bin ich nicht zuhause geblieben und hab's im TV geguckt?"
Und mindestens 30% aller engen Entscheidungen, wo der Reporter sich bei der Zeitlupe aufregt, hat er unrecht (woher die Hoffnung nehmen, ein Oberschiri sei weniger blind?)
Die ganzen "üblichen" Argumente dagegen führe ich dabei gar nicht erst an.
Danke.So seh ich Dich übrigens auch .
Sorry. Aber diese merkwürdige Zuspitzung schien mir halt mal notwendig,
Wir sollten nicht um das Thema herum , nicht nur persönlich gegeneinander, sondern endlich wieder miteinander ,dem Thema zugewandt sprechen .....auch wenn einem andere Meinungen gelegentlich nicht gefallen .
Sorry. Aber diese merkwürdige Zuspitzung schien mir halt mal notwendig,
Wir sollten nicht um das Thema herum , nicht nur persönlich gegeneinander, sondern endlich wieder miteinander ,dem Thema zugewandt sprechen .....auch wenn einem andere Meinungen gelegentlich nicht gefallen .
Kein Grund sich zu entschuldigen. Zuspitzung gehört besonders hier glaube ich zur Kultur.
Was du zum Miteinander sagst, gebe ich dir recht. Es ist leider so, dass beide Seiten, sich gegenseitig keine Rationalität in ihrer Argumentation mehr zutrauen.
Erlaub mir diesen Seitenhieb: Da sich z. Zt. alle Befürchtungen bewahrheiten, die am Anfang der Pegida-Bewegung von linken/naiven/grünversifften/multikulti-Gutmenschen geäußert wurden, dass nämlich der Hetze auch Taten folgen werden, müssen auch die "begründeten" Ängste/Sorgen unter einem Seriösitätsproblem leiden.
Ja, die vielen Flüchtlinge sind ein Problem. Aber wir haben gerade ein mindestens genauso großes Problem mit bestimmten Deutschen.
Was du zum Miteinander sagst, gebe ich dir recht. Es ist leider so, dass beide Seiten, sich gegenseitig keine Rationalität in ihrer Argumentation mehr zutrauen.
Erlaub mir diesen Seitenhieb: Da sich z. Zt. alle Befürchtungen bewahrheiten, die am Anfang der Pegida-Bewegung von linken/naiven/grünversifften/multikulti-Gutmenschen geäußert wurden, dass nämlich der Hetze auch Taten folgen werden, müssen auch die "begründeten" Ängste/Sorgen unter einem Seriösitätsproblem leiden.
Ja, die vielen Flüchtlinge sind ein Problem. Aber wir haben gerade ein mindestens genauso großes Problem mit bestimmten Deutschen.