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Raggamuffin

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Raggamuffin schrieb:

Das sage ich ja. Ich denke nicht, dass man diese Zonen einrichten kann. Andere sagen, man kann. Dann sollen diese Leute mal zeigen, wie es gehen soll.

Das Problem daran ist das ich befürchte, dass die Transitzonen der Anfang einer Entwicklung sind die wohl keiner möchte aber irgendwann mit der Frage von WA enden wird oder fast muss. Und diese Entwicklung macht mir ehrlich gesagt wirklich Angst!
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Ja, die "Ängste" - ob vor Flüchtlingen oder Terroristen - haben nun mal immer die Folge, dass das Volk um die Abschaffung von Freiheiten bettelt.
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Raggamuffin schrieb:

Und wie wäre deine Antwort auf diese Frage?
Ich aheb darauf keine Antwort. Aber die Frage kommt doch zwangsläufig wenn man über Transitzonen spricht und versuchen will einen Zaun zu verhindern oder nicht?

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Das sage ich ja. Ich denke nicht, dass man diese Zonen einrichten kann. Andere sagen, man kann. Dann sollen diese Leute mal zeigen, wie es gehen soll.
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Raggamuffin schrieb:

Äh, nein.

Ich weiss nicht wie es bei dir war aber bei uns gab es Lehrbücher in welchen überall das gleiche Stand. Vielleicht kann man Sachen anzweifeln aber was geschrieben steht gilt nunmal im Unterricht bzw. in der Schule erstmal als Fakt.
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crasher1985 schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Äh, nein.


Ich weiss nicht wie es bei dir war aber bei uns gab es Lehrbücher in welchen überall das gleiche Stand. Vielleicht kann man Sachen anzweifeln aber was geschrieben steht gilt nunmal im Unterricht bzw. in der Schule erstmal als Fakt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Damnatio_memoriae
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Raggamuffin schrieb:

Bin gespannt. Wie das praktisch funktionieren soll, ohne Deutschland rundherum abzuriegeln, konnte mir noch keiner erklären. Jetzt lerne ich entweder was dazu oder die Befürworter dieser Zonen kommen auch auf den Trichter.

Ich würde die Frage andersrum stellen. Wie geht man mit Flüchtlingen um die an den Transitzonen vorbei nach Deutschland einreisen.
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crasher1985 schrieb:

Ich würde die Frage andersrum stellen. Wie geht man mit Flüchtlingen um die an den Transitzonen vorbei nach Deutschland einreisen.

Und wie wäre deine Antwort auf diese Frage?
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oezdem schrieb:

nun, der mann ist sport- und geschichtslehrer. dass er im sportunterricht (im besten fall) nicht allzuviel anrichten kann, da gehe ich ja noch mit. aber als geschichtslehrer finde ich so einen mann untragbar.

Und warum? Gerade Geschichte ist doch ein absolut Faktenbasiertes Fach.
Willst du auch jedem der die 9/11 Theorie nicht glaubt verbieten geschichte zu lehren?
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crasher1985 schrieb:

Gerade Geschichte ist doch ein absolut Faktenbasiertes Fach.

Äh, nein.
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Bin gespannt. Wie das praktisch funktionieren soll, ohne Deutschland rundherum abzuriegeln, konnte mir noch keiner erklären. Jetzt lerne ich entweder was dazu oder die Befürworter dieser Zonen kommen auch auf den Trichter.
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DBecki schrieb:

Und jetzt nochmal die Frage: Was, wenn der Schriri einen Angriff, von mir aus sogar einen Alleingang, wegen vermeintlichem Abseits abpfeift? Kann durchaus auch mal spielentscheidend sein und die Chance kannst Du nicht wiederherstellen.

Ich denke, du hast genau das Hauptargument gegen den Videobeweis geführt.
Selbst wenn der Stürmer ins Tor trifft, könnte der SR nach Ansicht des Videos seine Entscheidung nicht mehr revidieren, denn der Gegner würde einwenden, er hätte das Verteidigen nach dem falschen Abseitspfiff eingestellt.
Gut argumentiert.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


DBecki schrieb:
Und jetzt nochmal die Frage: Was, wenn der Schriri einen Angriff, von mir aus sogar einen Alleingang, wegen vermeintlichem Abseits abpfeift? Kann durchaus auch mal spielentscheidend sein und die Chance kannst Du nicht wiederherstellen.


Ich denke, du hast genau das Hauptargument gegen den Videobeweis geführt.
Selbst wenn der Stürmer ins Tor trifft, könnte der SR nach Ansicht des Videos seine Entscheidung nicht mehr revidieren, denn der Gegner würde einwenden, er hätte das Verteidigen nach dem falschen Abseitspfiff eingestellt.
Gut argumentiert.

Man kann dann eben nur Entscheidungen anfechten, deren Auswirkung wiederherstellbar ist.
Bei der Abseitssituation würde der Lininerichter wahrscheinlich im Zweifelsfall eher weiterlaufen lassen und auf den Videobeweis vertrauen.
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crasher1985 schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Gilt das auch für das Recht auf Einzelfallprüfung der Anträge auf Asyl und für die Freizügigkeit innerhalb der EU?
Für Artikel 3 des GG?


Natürlich gilt das auch dafür.
Es ist schlimm genug wenn wir uns nicht an unsere eigenen Gesetzte halten (übrigens nicht nur da) aber das macht andere Rechtsbrüche doch nicht besser.

Es geht immer um eine Abwägung. Wenn es darum geht, eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, ist es durchaus legitim, Vereinbarungen nicht einzuhalten, die ohnehin ungerecht und falsch sind.
Im Kriegs-, Katastrophen- oder sonstigem Notfall ist das ja auch so. Da werden ganz einfach Gesetze, Bürgerrechte usw. außer Kraft gesetzt. Ich persönlich sah die Situation, als die Syrer alle in Ungarn waren, schon als Krisen- und Notfall. Gottlob die Kanzlerin auch.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Es geht immer um eine Abwägung. Wenn es darum geht, eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, ist es durchaus legitim, Vereinbarungen nicht einzuhalten, die ohnehin ungerecht und falsch sind.

Sehe ich auch so. Die Gesetze wurden gemacht, als die Welt noch "in Ordnung" war.
Für mich ist es wie den Passagieren der dritten Klasse nicht die Tore zu öffnen, wenn die Titanic absäuft.
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tja.Unterschiedliche Meinungen sind vollkommen o.k. Die Anerkennung anderer Meinungen aber auch .Und zwar so, daß dies am Ende einvernehmich möglich ist

Mir fehlen da auch etwas die Worte, besser gesagt,Die Basis für jede entsprechende Diskussion

.Einfach alleine deshalb, weil hier -und ich denke ein gutes Stück sogar stellvertretend für einen Großteil unseres konfliktpotentials im Forum -zumindest ehrlich zum Ausdruck gebracht werden .

Ich bin demnach ein manchmal netter oder einfach nur dummer (in diesem Konflikt steckt man zudem ),aber auf jeden Fall ein Rassist  .

Ich gesteh jetzt umgekehrt ein : Ich hab dies hier  ewig gespürt und hab ständig innerlich oft meine Schwierigkeiten mit ihm persönlich und seine Beiträgen gehabt.

Und jetzt ?

Sorry. Ich seh dies nicht so harmlos wie Blblabla blubb.
Es zeigt mir wieder ,daß die Diskussionen hier kurzfristig immer am Ende ankommen müßen .Die Grundbasis   Empathie als wichtiges Element eines jeden Gesprächs ,kann sich bei bestimmten Themen nie  einstellen .

Bestimmte lager können einfach nicht in Diskussionen miteinander eintreten
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Ich wäre da noch nicht so pessimistisch. Man sollte halt auch mal über sich selber lachen können. So wie ich vielleicht ein multikulti-Gutmensch bin, so bist du vielleicht ein Rassist.
So what?
Ein Körnchen Wahrheit steckt wohl drin.
Aber eine Diskussion sollte doch in Richtung Konsens gehen und argumentativ kamen bisher von der besorgten Fraktion nur Anregungen wie es nicht geht. Und die Sachen die sie gut finden scheitern nun mal an Realität und Grundgesetz.
Sinnvolle Vorschläge wären gut.
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FrankenAdler schrieb:

Die "besorgten Bürger" mögen nicht alle böse sein, oder böses im Sinn haben. Viele mögen ganz nett sein, oder auch einfach nur zu dumm. Rassisten sind sie nach meiner Lesart aber allemal.

Na gut. Also für mich habe ich jetzt eines gelernt. Dass manche Leute Dinge rassistisch finden, die eigentlich normal sind. Und dass der Vorwurf Rassismus demnach gar nicht unbedingt schlimm ist.
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Blablablubb schrieb:

Und dass der Vorwurf Rassismus demnach gar nicht unbedingt schlimm ist.

Das ist ja wieder völliger Blödsinn.
Genau sowas nennt man eben Toleranz.
Solange der Rassist leicht dämlich ist, d.h. eh nichts blickt aber völlig harmlos ist, kann man sowas tolerieren. Das heißt aber noch lange nicht, dass man ihn nicht im Auge behalten sollte und darauf achten muss, dass es sich nicht verbreitet.
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Nochmal ein Nachtrag: Ich gehe stark davon aus, dass die Gründerväter und Weiterentwickler des Fußballs vor einem Jahrhundert wollten, dass Sportsleute das fair auf dem Platz regeln. Z.B. versteckte Fouls kamen in deren Welt nämlich nicht vor.
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Adlerist schrieb:

Ich gehe stark davon aus, dass die Gründerväter und Weiterentwickler des Fußballs vor einem Jahrhundert wollten, dass Sportsleute das fair auf dem Platz regeln. Z.B. versteckte Fouls kamen in deren Welt nämlich nicht vor.

So wie heute keine gekauften WMs, Doping oder Homosexualität vorkommen.
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Raggamuffin schrieb:  


Blablablubb schrieb:
Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?


Selbstverständlich.

Gut, demnach wären dann wohl die meisten Staaten dieser Welt rassistisch. Schön, das wir das endlich klären konnten.
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Naja, sieh es mal so: Meine Utopie von einer grenzenlosen Welt scheitert daran, dass nicht alle Menschen gut sind und deine Utopie von Abgrenzung scheitert daran, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
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FrankenAdler schrieb:

Abgrenzung im Sinne von Machtverhältnissen oder Ausgrenzung Einzelner oder Gruppen auf Grund der genannten Merkmale!

Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?
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Blablablubb schrieb:

Also wenn ein Staat in seinem Territorium Menschen aus einem anderen Staat nicht dauerhaft leben lassen will, was ja nun in aller Welt so ist (so benötigt man in den USA z.B. eine Green Card), ist es dann nicht diese Abgrenzung durch Machtverhältnisse und die Ausgrenzung von Gruppen?

Selbstverständlich.
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Adlerist schrieb:

Genau das ist aber der Punkt:
Ein Fußballspiel auf Sky ist immer noch eine Übertragung aus einem Stadion.
Wenn ein Stadionbesuch aber nur noch das Beiwohnen an einer Fernsehproduktion ist ("Wink mal Mutti zuhause!&quot, ist es endgültig nicht mehr mein Sport.


Deswegen ist doch schon der gesamte US-Sport so unerträglich. Wer Videobeweise will, kann sich schon dort daran erfreuen.

Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Natürlich will ich auch nicht, dass es nur um die Fernsehproduktion geht. Leider sind wir da wohl schon von der Realität eingeholt worden.
Mein Punkt ist aber, dass ein Videobeweis in Richtung Verbesserung des Sports geht. So wie gelbe und rote Karten und Einwechslungen irgendwann eingeführt wurden, wird auch der Videobeweis einen positiven Einfluß auf die Gerechtigkeit auf dem Platz haben und ich wette, dass nach 5 Jahren schon keiner mehr an der Sinnhaftigkeit zweifeln würde.
Und so wie beim Eishockey und beim Tennis wird überall in den unteren Klassen, wo keine Kamera zur Verfügung steht auch weiterhin das Auge entscheiden. Es bleibt trotzdem der selbe Sport.
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Nochmal ein Nachtrag: Ich gehe stark davon aus, dass die Gründerväter und Weiterentwickler des Fußballs vor einem Jahrhundert von einem Videobeweis begeistert gewesen wären.
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Raggamuffin schrieb:

Und das soll jetzt nicht so Kundenmäßig rüberkommen, wie es vielleicht klingt.

Genau das ist aber der Punkt:
Ein Fußballspiel auf Sky ist immer noch eine Übertragung aus einem Stadion.
Wenn ein Stadionbesuch aber nur noch das Beiwohnen an einer Fernsehproduktion ist ("Wink mal Mutti zuhause!&quot, ist es endgültig nicht mehr mein Sport.

Deswegen ist doch schon der gesamte US-Sport so unerträglich. Wer Videobeweise will, kann sich schon dort daran erfreuen.
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Adlerist schrieb:

Genau das ist aber der Punkt:
Ein Fußballspiel auf Sky ist immer noch eine Übertragung aus einem Stadion.
Wenn ein Stadionbesuch aber nur noch das Beiwohnen an einer Fernsehproduktion ist ("Wink mal Mutti zuhause!&quot, ist es endgültig nicht mehr mein Sport.


Deswegen ist doch schon der gesamte US-Sport so unerträglich. Wer Videobeweise will, kann sich schon dort daran erfreuen.

Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Natürlich will ich auch nicht, dass es nur um die Fernsehproduktion geht. Leider sind wir da wohl schon von der Realität eingeholt worden.
Mein Punkt ist aber, dass ein Videobeweis in Richtung Verbesserung des Sports geht. So wie gelbe und rote Karten und Einwechslungen irgendwann eingeführt wurden, wird auch der Videobeweis einen positiven Einfluß auf die Gerechtigkeit auf dem Platz haben und ich wette, dass nach 5 Jahren schon keiner mehr an der Sinnhaftigkeit zweifeln würde.
Und so wie beim Eishockey und beim Tennis wird überall in den unteren Klassen, wo keine Kamera zur Verfügung steht auch weiterhin das Auge entscheiden. Es bleibt trotzdem der selbe Sport.
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FrankenAdler schrieb:

wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.

Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.

Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!
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Blablablubb schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
wenn eine Abgrenzung von Menschen zu anderen Menschen auf Grund von Staatsangehörigkeit, Aussehen, Religion oder Herkunft passiert, pflege ich von Rassismus zu sprechen.


Na dann ist ja alles gut. Denn dann sind deiner Meinung nach ja fast alle Menschen Rassisten. Denn eine Abgrenzung ergibt sich doch schon automatisch durch verschiedene Staatsangehörigkeit oder Religion. Da reicht dann aber auch schon das Fansein eines Vereins. Das grenzt nämlich auch von anderen Fans ab. Und territorial sind die Abgrenzungen ja sogar auf Karten eingezeichnet.


Also damit sollte dieses leidige Thema dann auch mal beendet sein!

Du musst unterscheiden zwischen Qualität mit Quantität. Ein Deutscher ist zuallererst - und das anscheinend mit großem Stolz - eine Verwaltungseinheit.
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Adlerist schrieb:

Die Videobeweis-Diskussion ist eine Erfindung des Fernsehens.


Warst Du schon mal z.B. beim Eishockey, wenn'se gerade mal wieder 3 Minuten diskutieren und Du selbst hockst dumm rum? Das sind genau die Momente, wo man sich fragt: "Warum bin ich nicht zuhause geblieben und hab's im TV geguckt?"

Der Computer ist eine Erfindung der Elektrizität.

Ja, ich war schon beim Eishockey und die Wartezeit ist absolut überschaubar und auch ziemlich spannend. Zumal man danach auf eine relativ objektive Entscheidung vertrauen kann.
Außerdem ist der Profisport heute nunmal ein Produkt des Fernsehens und die paar Tausend im Stadion sind ein Bruchteil der Zuschauer am Fernseher (abgesehen von Wolfsbug, etc.). Und das soll jetzt nicht so Kundenmäßig rüberkommen, wie es vielleicht klingt.
Es gibt andere Bereiche, worauf sich Traditionalisten konzentrieren müssten.
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Nachtrag: De facto gibts den Videobeweis doch schon. Ohne Videoaufnahmen gäbe es keine nachträglichen Sperren und so weiter. Von wegen Wahrheit auf dem Platz und so.
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Raggamuffin schrieb:

Nur sieht die Kamera die Wahrheit besser als die Fussballmafia-Vollstrecker.

Wenn ich im Stadion sitze, ist es mir gepflegt egal, was die Kamera sieht und womit sich die Skygucker die Zeit vertreiben. Die Videobeweis-Diskussion ist eine Erfindung des Fernsehens.

Warst Du schon mal z.B. beim Eishockey, wenn'se gerade mal wieder 3 Minuten diskutieren und Du selbst hockst dumm rum? Das sind genau die Momente, wo man sich fragt: "Warum bin ich nicht zuhause geblieben und hab's im TV geguckt?"

Und mindestens 30% aller engen Entscheidungen, wo der Reporter sich bei der Zeitlupe aufregt, hat er unrecht (woher die Hoffnung nehmen, ein Oberschiri sei weniger blind?)

Die ganzen "üblichen" Argumente dagegen führe ich dabei gar nicht erst an.
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Adlerist schrieb:

Die Videobeweis-Diskussion ist eine Erfindung des Fernsehens.


Warst Du schon mal z.B. beim Eishockey, wenn'se gerade mal wieder 3 Minuten diskutieren und Du selbst hockst dumm rum? Das sind genau die Momente, wo man sich fragt: "Warum bin ich nicht zuhause geblieben und hab's im TV geguckt?"

Der Computer ist eine Erfindung der Elektrizität.

Ja, ich war schon beim Eishockey und die Wartezeit ist absolut überschaubar und auch ziemlich spannend. Zumal man danach auf eine relativ objektive Entscheidung vertrauen kann.
Außerdem ist der Profisport heute nunmal ein Produkt des Fernsehens und die paar Tausend im Stadion sind ein Bruchteil der Zuschauer am Fernseher (abgesehen von Wolfsbug, etc.). Und das soll jetzt nicht so Kundenmäßig rüberkommen, wie es vielleicht klingt.
Es gibt andere Bereiche, worauf sich Traditionalisten konzentrieren müssten.
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Raggamuffin schrieb:

Wegen Andreasen und seinem Handtor hole ich den Thread mal wieder hoch.

Bevor Du ihn hochgeholt hast, war es kein Thread, sondern nur ein Post.

Raggamuffin schrieb:

Wer ist denn eigentlich noch gegen den Videobeweis und warum?

Ich. Weil die Wahrheit auf dem Platz liegt.
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Adlerist schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Wer ist denn eigentlich noch gegen den Videobeweis und warum?


Ich. Weil die Wahrheit auf dem Platz liegt.

Sie bleibt ja auf dem Platz. Nur sieht die Kamera die Wahrheit besser als die Fussballmafia-Vollstrecker.
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Danke.So seh ich Dich übrigens auch .

Sorry. Aber diese merkwürdige  Zuspitzung schien mir halt mal notwendig,

Wir sollten nicht um das Thema herum , nicht nur persönlich gegeneinander, sondern endlich wieder miteinander ,dem Thema zugewandt sprechen .....auch wenn einem andere Meinungen gelegentlich nicht gefallen .
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Kein Grund sich zu entschuldigen. Zuspitzung gehört besonders hier glaube ich zur Kultur.
Was du zum Miteinander sagst, gebe ich dir recht. Es ist leider so, dass beide Seiten, sich gegenseitig keine Rationalität in ihrer Argumentation mehr zutrauen.

Erlaub mir diesen Seitenhieb: Da sich z. Zt. alle Befürchtungen bewahrheiten, die am Anfang der Pegida-Bewegung von linken/naiven/grünversifften/multikulti-Gutmenschen geäußert wurden, dass nämlich der Hetze auch Taten folgen werden, müssen auch die "begründeten" Ängste/Sorgen unter einem Seriösitätsproblem leiden.

Ja, die vielen Flüchtlinge sind ein Problem. Aber wir haben gerade ein mindestens genauso großes Problem mit bestimmten Deutschen.