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reggaetyp

43001

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Geilste Shice seit 89. Wow.
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giordani schrieb:

Geilste Shice seit 89. Wow.

Absolut.
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Brodowins launige Reiseberichte für eine Tour ohne E-Doping und RTs Tour nach Passau haben mir die Idee eingegeben, für alle Nicht-E-Biker und eher Ungeübte ein paar Touren an Flüssen zu empfehlen, die ich selbst schon gemacht habe:

Main-Radweg Bayreuth-Frankfurt
Brettleben ab ca. Kulmbach, landschaftlich herausragend und abwechslungsreich (von den Weinbergstälern Frankens bis zum dicht bewaldeten Spessart), reich an schönen Städten und schmucken Dörfern, einkehr- und übernachtungstechnisch vollkommen unproblematisch. Glanzvoller Höhepunkt die Einfahrt in Frankfurt am Stadion vorbei zum Museumsufer. In Stadtnähe (Bamberg, Wü, AB) zur Hauptreisezeit etwas reger Verkehr.

Weser-Radweg Hannoversch Münden - Hameln
Praktisch das Gegenstück zum Main-Radweg. Keine V-Täler, sondern ein weites Flusstal mit Weitblicken. Wesentlich ruhiger und beschaulicher als am Main. Man ist dort über weite Strecken alleine. Keine großen Städte (es sei denn, man fährt bis Bremen), aber viele tolle Dörfer und Kleinstädte. Einkehr und Übernachtung problemlos. Eher für die, die meditativ fahren wollen und die Ruhe lieben.

Altmühl/Donau Treuchtlingen - Passau
Erlebnisreicher Klassiker mit vielen Highlights, zur Hauptreisezeit aber gut frequentiert. An der Altmühl ein gemütliches Radeln (Felsformationen der Juraalb, Burg Pappenheim!), an der Donau ist der Weg teilweise pistenmäßig. Highlights dort u. a. die Donau-Auen, Regensburg (Hotel Orfée!), Walhalla und die Dörfer und Städtchen Niederbayerns.

Donauradweg Passau Wien
Landschaftlich sicherlich der spektakulärste Radweg. Die mächtige Donau wird teilweise fast zu einem See. Entsprechend frequentiert ist der Weg, den man zur Hauptsaison meiden sollte. Hat man ihn gefahren, wird er unvergesslich bleiben. Die Highlights sind fast nicht zu beschreiben.

Isar-Radweg Mittenwald - München
Wer das Voralpenland mag, ist hier richtig. Am Rand der ersten Alpenberge fährt man die touristischen Highlights ab (Bad Tölz, Abstecher zu den großen Seen möglich). Obacht: der Weg ist nicht immer eben und nicht immer direkt an der Isar. Und das Wetter ist nicht immer gut. Wie gesagt: eher etwas für Liebhaber der Berge und Oberbayerns.

Tauber-Radweg Wertheim - Rothenburg
Fränkische Romantiktour at its best. Fachwerk, verwinkelte Dörfchen, historische Städtchen. Wer sowas mag kommt voll auf seine Kosten. Auch hier gibt es manche kleine Anstiege zu bewältigen, aber alles im Rahmen. Landschaft und historisches Franken-Feeling machen dieses kleine Handicap wett. Nicht so überlaufen wie der Main-Radweg, Einkehr und Übernachtung aber problemlos.

Vielleicht bekommt der eine oder andere Lust auf eine Tour am Fluss, bei der man keinen Akku braucht. Alle Touren machen tierischen Spaß, jede auf ihre Art.

Reggae, was hat dir an der Donau am besten gefallen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Glanzvoller Höhepunkt die Einfahrt in Frankfurt am Stadion vorbei zum Museumsufer.

Da trügt dich deine Erinnerung.

WuerzburgerAdler schrieb:

was hat dir an der Donau am besten gefallen?

Also das Obere Donautal ist landschaftlich ne Granate. Das schafft die Donau noch mal beim Donaudurchbruch zwischen Kloster Weltenburg und Kelheim, sonst ist es landschaftlich bei weitem nicht mehr so reizvoll.
Dafür sind die Städte in Bayern reizvoller:
Neuburg, Regensburg und Passa eh.
Aber auch Straubing ist echt nett.
Gutes Bier natürlich, man durchquert immerhin die Hallertau!
Die Walhalle finde ich persönlich völlig bizarr, hab es mir aber nicht nehmen lassen, hochzusteigen.
Es gibt auf der ganzen Tour sehr viele und z.T. schöne Burgen und Schlösser, und echt schöne Klöster.

Aber, achtung, am allermeisten haben mich die Niederbayern überrascht. Ich hab die immer als finsteren und maulfaulen Menschenschlag in Erinnerung, aber die waren überwiegend lustig, freundlich und sehr hilfsbereit.
Die großen Städte außer Regensburg hab ich übrigend mehr oder weniger vermieden.

Ich kann an Touren noch den Kraut-und Rübenradweg durch die Pfalz empfehlen. Wenig auf und ab, guter Wein, wenig los, schöne Orte. Kann man von Alzey (oder war es Worms?) bis Wissembourg, der elsäsisschen Grenzstadt gut fahren. Oder weiter bis Karsruhe, dann am Rhein weiter z.B.

Mainradweg ist auch sehr schön, gebe ich WA recht.

Für Menschen mit leidlicher Kondition empfehle ich eine Tour von Wissembourg bis Basel, Elsass von Nord bis Süd. Landschaftlich und kulinarisch - die beste Tour, die ich bisher machte.
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Ich bin gestern aus Passau zurück gekommen.

Hab die Donau von der Quelle in Donaueschingen bis eben Passau abgefahren, mit der Variante durchs Blautal nach Blaubeuren.
War schön. Falls wer genauere Infos braucht oder Fragen hat, nur zu.
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Auch die Daten von Böhmermann wurden von einem PC der Polizei abgerufen.
Anlasslos, natürlich.

Ich denke, eine Überprüfung der kompletten deutschen Polizei inklusive ggf Neuaufstellung ist dringend notwendig.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-frankfurt-boehmermann-polizeicomputer-nsu.html
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Sebastian Fiedler, Bund Deutscher Kriminalbeamter:
Man kann nicht mehr von Einzelfällen sprechen. (Quelle ZDF)

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Okay, ihr habt recht.
So ne lahme Etappe ohne Ausreisser hat es wohl echt ewig nicht mehr gegeben.
Hatte das völlig anders im Kopf.
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Hatten wir das schon: Nathan Hill, Geister.

Ein grossartiges fesselndes Buch nicht nur durch die Protagonisten sondern oder gerade durch die Beschreibung der amerikanischen Gesellschaft von heute und in den spaeten 60er Jahren (ein Teil der Geschichte spielt 68 in Chicago waehrend des Nominierungsparteitages der Demokraten).

Die Teile, die heute spielen, erinnern hin und wieder sehr stark an das was gerade durch und mit Trump in der am. Gesellschaft passiert.
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Ein EXTREM großartiger Roman. Im Frühjahr gelesen, und geflasht.
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reggaetyp schrieb:

Es gibt ja außerdem kaum noch noch kleinere Mannschaften.

Das mag ein Faktor sein. Wenn Radsport-Teams die Vereinigten Arabischen Emirate oder Bahrain als Geldgeber im Hintergrund haben, dann sind Live-TV-Stunden als Präsentationsfläche vermutlich nicht mehr so entscheidend. Ich kann mich jedenfalls an keine Tour-Etappe erinnern, in der es nicht einen Ausreißer gab.
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Brodowin schrieb:

Ich kann mich jedenfalls an keine Tour-Etappe erinnern, in der es nicht einen Ausreißer gab.

Es gab jede Menge Bummeletappen. Schon immer.
Und z.b. Bahrain hat ja McLaren al Cosponsor. Die sehen sich schon gerne im TV.
Und für UAE war das Gelbe plus Etappensieg natürlich ein totaler Triumph.
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reggaetyp schrieb:

Er hat 20 Sekunden aufgebrummt bekommen, weil er näher als 20 km vor dem Ziel eine Trinkflasche annahm.

Verstehe ich das richtig, dass man 20 km vor Ende keine Getränke mehr annehmen darf?
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Conner30 schrieb:

reggaetyp schrieb:

Er hat 20 Sekunden aufgebrummt bekommen, weil er näher als 20 km vor dem Ziel eine Trinkflasche annahm.

Verstehe ich das richtig, dass man 20 km vor Ende keine Getränke mehr annehmen darf?

Die Regeln ändern sich ja immer mal.
Scheint aber so zu sein. Bin da nicht so firm.
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reggaetyp schrieb:


         Er hat 20 Sekunden aufgebrummt bekommen, weil er näher als 20 km vor dem Ziel eine Trinkflasche annahm.

Das war das erste, was ich gelesen habe.
Aber warum nutzt denn nicht mal eine kleinere Mannschaft die Chance auf ein paar Stunden Werbung im Live-TV und schickt einen Fahrer vorne raus? Ist das nicht mehr so lukrativ wie früher?
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Brodowin schrieb:

Aber warum nutzt denn nicht mal eine kleinere Mannschaft die Chance auf ein paar Stunden Werbung im Live-TV

Israel hatte gestern doch lange genug zwei Leute in einer Gruppe.
Nach den Strapazen in den ersten Tagen war wohl für fast alle Erholung angesagt, zumal es morgen ja schon wieder zur Sache geht.
Es gibt ja außerdem kaum noch noch kleinere Mannschaften.
Würde da außerdem höchstens noch B&B dazu rechnen. Und auch die haben z.B. Couqcard im Team.
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Heute also Bummel-Etappe und trotzdem verliert Alaphilippe das Trikot? Was war denn da los? Bin gerade erst heim gekommen, aber was hat den Jens Voigt auf Eurosport dazu gesagt, dass  keine Außreißergruppe zustande kam und nicht mal ein einzelner vorne raus gefahren ist? Dem muss doch der Kamm geschwollen sein.
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Er hat 20 Sekunden aufgebrummt bekommen, weil er näher als 20 km vor dem Ziel eine Trinkflasche annahm.

Das wurde erst einiger Zeit nach Ende der Etappe bekannt gegeben.
Hättest du es nicht geschrieben, hätte ich es erst morgen mitbekommen.
Tolles Finish aber von Wout Van Aert.
Der ist ja nun seit Wochen gut drauf.
Muss morgen und Freitag leider bis 18:00 Uhr arbeiten, da bleiben nur Videos am Abend.
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reggaetyp schrieb:

Luzbert schrieb:

Tafelberg schrieb:

der Organisator der Demo, der Ober Querdenker Ballweg macht es sich einfach:
"Er hat keine Rechtsextremen gesehen"


Er hat auch sehr deutlich gesagt, dass die Zeiten vorbei seien, in denen die Gesellschaft sich in rechts und links spalten lässt.

Erinnert an den Blödsinn, dass Politik im Sport nichts verloren hätte.


Ich denke, man kann sich die Mühe sparen, jetzt die Aussagen auf der Schwachsinnsskala einsortieren zu wollen. Diese ganze Szene ist vollständig indiskutabel, wer dabei ist, hat sich als Gesprächspartner, als Bekannter, Freund, Mitmensch disqualifiziert. Mein soziales Umfeld ist glücklicherweise bislang weitgehend von diesen Geisteskranken verschont geblieben, wäre es anders, würde ich rigoros und dauerhaft aussortieren. Und das rate ich auch sonst jedem.
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brockman schrieb:

Mein soziales Umfeld ist glücklicherweise bislang weitgehend von diesen Geisteskranken verschont geblieben, wäre es anders, würde ich rigoros und dauerhaft aussortieren.

Same here.
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Allerdings soll er davon angeblich "nur" drei Jahre in der PL kicken und die restlichen zwei im Farmteam in NY.
Trotzdem völlig irre, besonders aktuell...
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greg schrieb:

Allerdings soll er davon angeblich "nur" drei Jahre in der PL kicken und die restlichen zwei im Farmteam in NY.
Trotzdem völlig irre, besonders aktuell...

Richtig. Da bekommt der Begriff FFP eine ganz neue Bedeutung.
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Tafelberg schrieb:

der Organisator der Demo, der Ober Querdenker Ballweg macht es sich einfach:
"Er hat keine Rechtsextremen gesehen"


Er hat auch sehr deutlich gesagt, dass die Zeiten vorbei seien, in denen die Gesellschaft sich in rechts und links spalten lässt.
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Luzbert schrieb:

Tafelberg schrieb:

der Organisator der Demo, der Ober Querdenker Ballweg macht es sich einfach:
"Er hat keine Rechtsextremen gesehen"


Er hat auch sehr deutlich gesagt, dass die Zeiten vorbei seien, in denen die Gesellschaft sich in rechts und links spalten lässt.

Erinnert an den Blödsinn, dass Politik im Sport nichts verloren hätte.
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In dem folgenden Link geht es um den evtl. bevorstehenden Wechsel von Messi zu Manchester City. Vor allem um die Geld-Beträge, die da im Raum stehen. Ihm wird demnach u.a.  ein Gehalt von einer halben Milliarde Euro für 5 Jahre, finanziert aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Aussicht gestellt:

https://www.sueddeutsche.de/sport/messi-manchester-city-new-york-geruechte-1.5016259-0#seite-2

Ich finde diese Auswüchse nicht gut. Aber das muss jeder für sich selbst beurteilen.
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Einfach sympathisch, dieser Club!
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reggaetyp schrieb:

Kannst du bitte mal verlinken?

Würde mich davon abgesehen wundern, wenn die das GG außer Kraft setzen wollten und die Regierung und unsere FDGO stürzen/erhängen/erschiessen wollten und von BRD GmbH und Reichsbürgerfantasien erzählten.


Ich spreche hier nicht von den Inhalten, sondern lediglich davon, dass die Polizei auch dort überfordert war. Sie hatten halt einfach das Glück, dass dort normale Menschen demonstrieren waren und keine Reichsbürger und Konsorten.

Und noch einen kleinen Triumph feiern die Atomkraftgegner. Obwohl Polizei und Verwaltungsgericht die gewünschte Kundgebung auf der Wiese vor dem Reichstag nicht erlaubt hatten, stürmten am Nachmittag trotzdem tausende Menschen über die rot-weißen Absperrgitter auf den Rasen und besetzen die Treppe vor dem Parlament. Die Polizei lässt sie weitgehend gewähren. Nach einigen Diskussionen ziehen sie freiwillig wieder ab.

Quelle: https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt_artikel,-Report-Reichstag-von-Atomkraftgegnern-umzingelt-_arid,294690_type,amp.html

Bild dazu:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Anti-atomkraft-demonstration_berlin_2010_vor_dem_reichstag.jpg
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Danke dir.
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propain schrieb:

Was haben sich eigentlich die Verantwortlichen des Polizeieinsatzes für diesen Tag dabei gedacht den Reichstag nicht zu schützen.


Ähnliche Bilder gab es ja auch schon vor zehn Jahren bei den Atomgegnern. Scheint vielleicht ein Berliner Problem zu sein.
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JayJayFan schrieb:

propain schrieb:

Was haben sich eigentlich die Verantwortlichen des Polizeieinsatzes für diesen Tag dabei gedacht den Reichstag nicht zu schützen.


Ähnliche Bilder gab es ja auch schon vor zehn Jahren bei den Atomgegnern. Scheint vielleicht ein Berliner Problem zu sein.

Kannst du bitte mal verlinken?

Würde mich davon abgesehen wundern, wenn die das GG außer Kraft setzen wollten und die Regierung und unsere FDGO stürzen/erhängen/erschiessen wollten und von BRD GmbH und Reichsbürgerfantasien erzählten.
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der Organisator der Demo, der Ober Querdenker Ballweg macht es sich einfach:
"Er hat keine Rechtsextremen gesehen"

Lächerlicher gehts kaum, hätte er sich wenigstens klar davon distanziert

https://www.n-tv.de/politik/Querdenken-711-bestreitet-Vereinnahmung-article22009640.html
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Beckenbauer: "Ich habe keine Sklaven gesehen"

Stephan Bergmann, Pressesprecher der Iniative, ist schon seit längerem bekannt für seine rassistischen und antimuslimischen Ausfälle auf Social Media.
Ist auch ein Kumpel von "Volkslehrer" Nikolai Nerling, einem astreinen Neonazi.
Das ist keine unpolitische Vereinigung.
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Was ich mich die ganze Zeit frage, viele reden vom "Sturm" auf den Reichstag, viele feiern die 3 Polizisten, aber irgendwie hinterfragt niemand wie es dazu kommen konnte. Da wird eine Tribüne in der Nähe aufgebaut, man weiß das eine Horde Schwachsinniger dort irgendwelche Hetzreden anhören wird und dann stehen nur 3 Polizisten davor. Was haben sich eigentlich die Verantwortlichen des Polizeieinsatzes für diesen Tag dabei gedacht den Reichstag nicht zu schützen. Man stelle sich vor das Gebäude wäre wirklich gestürmt worden, die Meute ins Gebäude eingedrungen und nicht nur die Treppen besetzt. Da hat die Einsatzleitung versagt, sonst hätte es diese Bilder so nicht gegeben.
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propain schrieb:

Was ich mich die ganze Zeit frage, viele reden vom "Sturm" auf den Reichstag, viele feiern die 3 Polizisten, aber irgendwie hinterfragt niemand wie es dazu kommen konnte. Da wird eine Tribüne in der Nähe aufgebaut, man weiß das eine Horde Schwachsinniger dort irgendwelche Hetzreden anhören wird und dann stehen nur 3 Polizisten davor. Was haben sich eigentlich die Verantwortlichen des Polizeieinsatzes für diesen Tag dabei gedacht den Reichstag nicht zu schützen. Man stelle sich vor das Gebäude wäre wirklich gestürmt worden, die Meute ins Gebäude eingedrungen und nicht nur die Treppen besetzt. Da hat die Einsatzleitung versagt, sonst hätte es diese Bilder so nicht gegeben.

So. Und nicht anders.
Der Einsatzleiter hat da ziemlich versagt.
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Der Chef des Foltergefängnis Tuol Sleng ist gestorben.
Und ich empfinde nichts als Freude darüber:
https://www.tagesschau.de/ausland/folterchef-duch-gestorben-101.html