
reggaetyp
43009
ManaaMa schrieb:
nochmal zu rangnick... meiner meinung nach n trainer mit charakter. es ist einer der menschen die im heutigen fussball fehlenund den kommerz und den menschenhandel und die monopolwirtschaft mal etwas entgegenwirken...
grossen kompliment von meiner seit ezu dieser entscheidung
Großes Kino.
womeninblack schrieb:
Könnt Ihr net weiter mit Eurer Spielkonsole Fußball spielen und Eure Freunde/Freundinnen alle 2 Wochen wechseln, falls Ihr noch welche findet, statt unsere verdienten Fußballer hier verscherbeln zu wollen?
In welcher Welt leben wir eigentlich???
Meine Rede. Geht am Computer zocken, aber verschont uns mit dieser Autohändlermentalität.
Freund HyundaiiDingenskirchen allen voran.
Shlomo schrieb:
City Trainer Mancini bestätigt Dzeko-Transfer
«Wir haben uns auf eine Ablösesumme verständigt. Edin ist ein guter Spieler, den alle Teams in Europa haben wollten», sagte Mancini.
http://transfermarkt.de/de/city-trainer-mancini-bestaetigt-dzeko-transfer/news/anzeigen_52562.html
Dann wisse mer jetzt auch, wohin Farfan geht.
Vielleicht hat Fährmann auch einen scheiß Berater?
Oder das Zitat ist Unfug?
So, wie sich Super-Ralle bisher in Interviews präsentierte, habe ich nicht den Eindruck, dass er eine grosse Fresse hat. Insofern würde ich das kolportierte Zitat nicht automatisch gleichsetzen mit Fährmanns Ansichten.
Oder das Zitat ist Unfug?
So, wie sich Super-Ralle bisher in Interviews präsentierte, habe ich nicht den Eindruck, dass er eine grosse Fresse hat. Insofern würde ich das kolportierte Zitat nicht automatisch gleichsetzen mit Fährmanns Ansichten.
Mit Köhler nicht zu verlängern, würde ich für fahrlässig halten.
Ohne die Gehaltsstrukturen der Eintracht zu kennen, mutmaße ich, dass ein Spieler wie er mit 200 Profispielen, großer Flexibilität, sozialer Kompetenz und dem derzeitigen Leistungsvermögen landläufig mehr verdient, als Benni.
Im übrigen verläuft die Diskussion konträr zu dem Sportschau Online Artikel, der sehr schön unsere Stärken seit dem Wiederaufstieg aufzeigt.
Auch, wenn ein paar Zitate von HB schon älter sind. Aber der Artikel zeigt, wie gut die Eintracht mit der Kontinuität fährt, wie wichtig das soziale Gefüge innerhalb des Teams ist, und vor allem, dass u.a. Benni ein mitentscheidender und wichtiger Faktor auf dem steinigen Weg der Konsolidierung des stetigen Fortkommens und der Weiterentwicklung ist.
Ohne die Gehaltsstrukturen der Eintracht zu kennen, mutmaße ich, dass ein Spieler wie er mit 200 Profispielen, großer Flexibilität, sozialer Kompetenz und dem derzeitigen Leistungsvermögen landläufig mehr verdient, als Benni.
Im übrigen verläuft die Diskussion konträr zu dem Sportschau Online Artikel, der sehr schön unsere Stärken seit dem Wiederaufstieg aufzeigt.
Auch, wenn ein paar Zitate von HB schon älter sind. Aber der Artikel zeigt, wie gut die Eintracht mit der Kontinuität fährt, wie wichtig das soziale Gefüge innerhalb des Teams ist, und vor allem, dass u.a. Benni ein mitentscheidender und wichtiger Faktor auf dem steinigen Weg der Konsolidierung des stetigen Fortkommens und der Weiterentwicklung ist.
Mit Köhler nicht zu verlängern, würde ich für fahrlässig halten.
Ohne die Gehaltsstrukturen der Eintracht zu kennen, mutmaße ich, dass ein Spieler wie er mit 200 Profispielen, großer Flexibilität, sozialer Kompetenz und dem derzeitigen Leistungsvermögen landläufig mehr verdient, als Benni.
Im übrigen verläuft die Diskussion konträr zu dem Sportschau Online Artikel, der sehr schön unsere Stärken seit dem Wiederaufstieg aufzeigt.
Auch, wenn ein paar Zitate von HB schon älter sind. Aber der Artikel zeigt, wie gut die Eintracht mit der Kontinuität fährt, wie wichtig das soziale Gefüge innerhalb des Teams ist, und vor allem, dass u.a. Benni ein mitentscheidender und wichtiger Faktor auf dem steinigen Weg der Konsolidierung des stetigen Fortkommens und der Weiterentwicklung ist
Ohne die Gehaltsstrukturen der Eintracht zu kennen, mutmaße ich, dass ein Spieler wie er mit 200 Profispielen, großer Flexibilität, sozialer Kompetenz und dem derzeitigen Leistungsvermögen landläufig mehr verdient, als Benni.
Im übrigen verläuft die Diskussion konträr zu dem Sportschau Online Artikel, der sehr schön unsere Stärken seit dem Wiederaufstieg aufzeigt.
Auch, wenn ein paar Zitate von HB schon älter sind. Aber der Artikel zeigt, wie gut die Eintracht mit der Kontinuität fährt, wie wichtig das soziale Gefüge innerhalb des Teams ist, und vor allem, dass u.a. Benni ein mitentscheidender und wichtiger Faktor auf dem steinigen Weg der Konsolidierung des stetigen Fortkommens und der Weiterentwicklung ist
propain schrieb:
Das neue Jahr hat angefangen und alle Blödelsendungen starten neu durch, da kommen wieder mal die Spacken der Superstars, der Dschungel hat auch wieder geöffnet. Es starten neue Blödelsendungen auf RTL2, die versprechen neues unterirdisches Niveau. Aber leider gibt es genug Hofnarren die sich diesen Mist immer wieder angucken, weshalb so schlechte Sendungen erhalten bleiben.
Es geht auch anders. Siehe #539
tani1977 schrieb:reggaetyp schrieb:tani1977 schrieb:
tja..aachen..da sprechen die leute nur von den nichtgehaltenen elfmetern im elferschießen, [...]
Nicht im Ernst, oder?
ist das jetzt ein: das meinst du jetzt nicht ernst?!
oder ist das jetzt ein
das haben nicht ernsthaft leute gesagt
Letzteres.
Am Ende wirft man Fährmann noch vor, dass Gekas seine Chancen in Aachen nicht nutzte.
Ich kann mich aber auch an kein Hallenturnier erinnern, dass am Tag des Traningsbeginns stattfand, und zwei Wochen vor dem ersten Rückrundenspiel der Bundesliga.
Wir stehen mit drei verletzten Manndeckern da, haben ein Turnier, dessen Teilnehmerfeld von großer Unkenntnis des Veranstalters der Bedürfnisse der Zuschauer zeugt.
In der Festhalle, als Smoli glänzte, hatten wir den FSV, die annern, die Lilien, Lautern, Austria Wien (?).
Da war Feuer in der Halle. Buchstäblich.
Und seit einigen Jahren spielen der VfL Bochum, SV Wehen, Spvgg. Fürth usw. dieses Turnier.
Eine Fußballvariante, die seit Jahren am Tropf von bescheuerten Sponsoren und einem privaten Fernsehspartensender hängt.
Spielfreude, Tricks, Tore, Spaß, Lässigkeit? Seit Ewigkeiten beim Hallenfußball die Ausnahme.
Die Eintracht hat sich offensichtlich nicht gut präsentiert gestern.
Aber wer glaubt, so kurz vor dem Rückkrundenstart ist der Fokus auf dieses überteuerte Kasperletheater, gepaart mit Tretereien richten bei unseren Verantwortlichen, dem ist wohl kaum zu helfen.
Hallenfußball ist klinisch tot, das sind nur noch die letzten Zuckungen.
Wir stehen mit drei verletzten Manndeckern da, haben ein Turnier, dessen Teilnehmerfeld von großer Unkenntnis des Veranstalters der Bedürfnisse der Zuschauer zeugt.
In der Festhalle, als Smoli glänzte, hatten wir den FSV, die annern, die Lilien, Lautern, Austria Wien (?).
Da war Feuer in der Halle. Buchstäblich.
Und seit einigen Jahren spielen der VfL Bochum, SV Wehen, Spvgg. Fürth usw. dieses Turnier.
Eine Fußballvariante, die seit Jahren am Tropf von bescheuerten Sponsoren und einem privaten Fernsehspartensender hängt.
Spielfreude, Tricks, Tore, Spaß, Lässigkeit? Seit Ewigkeiten beim Hallenfußball die Ausnahme.
Die Eintracht hat sich offensichtlich nicht gut präsentiert gestern.
Aber wer glaubt, so kurz vor dem Rückkrundenstart ist der Fokus auf dieses überteuerte Kasperletheater, gepaart mit Tretereien richten bei unseren Verantwortlichen, dem ist wohl kaum zu helfen.
Hallenfußball ist klinisch tot, das sind nur noch die letzten Zuckungen.
Misanthrop schrieb:Pedrogranata schrieb:3zu7 schrieb:raideg schrieb:
Oh Gott die 80er!
Das wohl beste und kreativste Musik-Jahrzehnt der letzten 100 Jahre.
Dann hast Du von den 60ern und 70ern nicht viel mitbekommen, oder?
Ein echter Musikkenner eben..
Aber es kommt wie immer auf den Standpunkt an..:
die 80er waren musikalisch genauso wie gesellschaftlich und politisch ein Roll-Back.
Angeführt von rechten "Oi!"- und HC-Punk-Bands wurde "Strength Thru Oi!" (eine Analogie zu "Kraft durch Freude" der Nazis) zur Kampfparole gegen den Rock'n Roll und der New Wave verkörperte die kommerzielle Weiterentwicklung des HC Punks und machte Fascho-Schwarz zum weltweiten Kommerz-Trend. Diese Entwicklung hat bis heute ihre Auswirkungen auf die Musikszene beibehalten.
Das sollte aber so nicht gänzlich unwidersprochen bleiben.
Zunächst sollte man auf keinen Fall die Skin-Oi!-Szene mit den aus dem englischen 77er-Punk entstandenen HC-Punk-Bands vergleichen oder in den Zielen irgendwie gleichsetzen (auch die Oi!-Szene war übrigens keineswegs immer politisch oder gar stets rechtslastig).
Möglicherweise liegt da eine Verwechslung mit der HC-Straight-Edge-Geschichte vor. Die allerdings war zunächst überhaupt nicht politisch motiviert, sondern entstand aus der Erkenntnis einiger amerikanischer HC-Musiker, dass die HC-Szene durch algegenwärtigen exzessiven Drogen- und Alkoholkonsum in eine für viele bedenkliche Richtung abgedriftet war und die Konzerte stets in Saalschlachten mündeten. Im Übrigen war das "X" auf der Hand ein Zeichen jugendlicher Punks, die bei den Konzerten nichts Hartes zu trinken bekamen. Einen prima Einblick in die damlige Szene vermittelt der Streifen American Hardcore. Sehr empfehlenswert.
Die HC-Szene der frühen und mittleren 80er war definitiv politisch aktiv. Aber ebenso definitiv alles andere als rechts. Tatsächlich gab es in späteren Jahren eine Fascho-Fraktion. Aber die gab und gibt es bei anderen Szenen eben leider auch.
Auch wenn die ausdrücklich "rechte" [...-] Bands geschrieben hattest, sollte man nicht den Fehler machen, diese als meinungs- oder stilbildend in den 80ern anzusehen.
Ich bin übrigens der Meinung, dass die 80er daher durchaus kein "Roll-Back" waren. Für mich waren die konservativen Regierungen der wichtigen Industrienationen in den 80ern vielmehr der Grund für eine rege Protestkultur, die sich auch musikalisch in einem weitverbreiteten Nonkoformismus wiederspiegelte.
New Wave taugt daher als Oberbegriff so wenig wie "Neue Deutsche Welle". So wenig wie Spandau Ballet und Duran Duran für das Erste standen, war es zutreffend, die Neubauten, D.A.F. oder Fehlfarben als NDW-Bands zu bezeichnen.
Vielmehr wurde in den 80ern m.E. ein beachtlicher Grundstein für fast sämtliche heute noch interessante Musik abseits der Charts gelegt. Wer sich die Mühe macht, fernab des Mainstreams die zahlreich zu findenden Perlen der Post-Punk-Ära aufzustöbern, merkt das recht schnell.
Und Metropolen wie Berlin, London u.a. waren m.E. niemals seither spannender, kreativer, lebendiger als in den 80ern. Trotz - oder besser wohl gerade wegen - Kohl, Thatcher, Reagan, Neonklamotten und Karottenhosen. Dass der Kommerz Ideen einer Subkultur aufschnappt und nutzbar macht, ist keine Erfindung der 80er, sondern zieht sich nicht erst seit Elvis durch Musik und Zeitgeschichte.
Wenn das infolge der 80er tatsächlich in größerem Maße erfolgt sein sollte, spricht dies wohl dafür, dass die Subkultur weitverbreitet und auf ihre Art erfolgreich gewesen sein muss. Ob einer Subkultur allerdings tatsächlich "Erfolg" bescheinigt werden kann und sollte, wenn sie vom Mainstream aufgefressen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Sehr löbliche Replil. Ich bin musikalisch in den 80ern sozialisiert worden und könnte Romane schreiben über Bands und Musiker, die sich dem gesellschaftlichen Backlash eben verweigerten bzw. ihn bekämpften. Gerade und auch im Punk/HC Bereich.
Allein der ganze SST-Kram, der damals erschien, seufz. Von Minutemen über Hüsker Dü und wieder retour.
Postpunk wurde hier ja schon angesprochen, was nicht fehlen darf sind die Bands aus Australien und Neuseeland und die mir liebsten Vertreter von damals: Go-Betweens und Chills.
Ich kram jetzt nicht alle meine alten Sampler udn Alben aus den (grobgerasterten) Bereichen Indie, Punk, Hardcore, Postpunk oder experimentellem Zeugs raus.
Aber die 80er waren definitiv mehr als diese elende Mainstreamscheiße und auch mehr als eine Faschowelle in musikalischer Hinsicht.
Gestern gesehen: Yorkshirekiller 1974.
Grandiose Verfilmung von 1974, dem ersten Teil des Red Riding Quartetts von David Peace, eines vierteiligen Romanzyklus. Komischerweise hat man aus den vier Hard Boiled bis Experimentalkrimis drei Filme gemacht.
Ich war schwer begeistert von dem Film gestern: Düsternis, Korruption, Gewalt, Sex, Obsessionen - alles, was man bestenfalls erwarten konnte. Und so dermaßen genial die Kaputtheit und Tristesse von Nordengland in den 70ern verfilmt, grandios. Vom Feinsten. Grandios gedreht, geschnitten und inszeniert.
Nächsten Sonntag folgt der zweite Film.
Unbedingt angucken!
Grandiose Verfilmung von 1974, dem ersten Teil des Red Riding Quartetts von David Peace, eines vierteiligen Romanzyklus. Komischerweise hat man aus den vier Hard Boiled bis Experimentalkrimis drei Filme gemacht.
Ich war schwer begeistert von dem Film gestern: Düsternis, Korruption, Gewalt, Sex, Obsessionen - alles, was man bestenfalls erwarten konnte. Und so dermaßen genial die Kaputtheit und Tristesse von Nordengland in den 70ern verfilmt, grandios. Vom Feinsten. Grandios gedreht, geschnitten und inszeniert.
Nächsten Sonntag folgt der zweite Film.
Unbedingt angucken!
So ziemlich alle.