
reggaetyp
43006
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Basaltkopp
Dann schreib doch direkt, was da falsch ist. Dein Einzeiler hilft uns hier nicht weiter.
Dankeschön.
Gestern war ich auf einer Veranstaltung wo auch unser Vizepräsident Stefan Minden war. Wenn jemand ernsthaft glaubt das Bobic solche Entscheidungen als Alleinherrscher trifft, irrt man ganz gewaltig. Er sagte es gab noch nie eine solche Professionalität bei der SGE. Er meinte er kennt die Eintracht seit 1976 sehr sehr gut und seit Bobic da ist, trägt die Eintracht das erste Mal in seiner Zeit zu Recht den Namen Eintracht. Es wird alles intern abgestimmt und besprochen. Die Belange der Fans werden durch die Fanabteilung auch immer mit in die Obersten Gremien getragen. Soviel Einfluss wie die Fans bei der Eintracht haben gibt es sonst nirgendwo in der Bundesliga, auch Bobic war davon anfangs überascht, aber er sah auch das Potential bzw. den Marktwert der Fans. Denn jeder Nichtfan der SGE spricht zu allererst über die Fans der SGE.Er meinte auch das die Banner gegen Möller den Bobic zutiefst getroffen haben, da er ein gegenseitiges respektieren einfordert. Schließlich geht die SGE in Form der Fan und Förderabteilung auch gezielt auf die Ultras ein,(Stichwort Montagsspilel, Bälle statt Böller war in tiefer Abstimmung mit Bobic und dem Verein) jeder andere Verein hätte nach solchen Strafen wie wir sie bisher hatten,die Kurve ausgedünnt. Der Herr Minden kennt den Möller ganz gut und sagte das der Andi reifer geworden ist und nicht mehr den schwarzen Abt im Ohr hat. Was damals sowieso ein Unding gewesen sei Angestellter des Vereins und gleichzeitig Spielerberater ist ein generelles NoGo und so wirklich nur bei der SGE möglich gewesen.Möller scheint nach der Bannergeschichte gegen Ihn, auch ganz schön betroffen zu sein. Ich denke Möller ist aufgrund seiner Erfolge genau der Richtige um talentierte Speiler an den Riederwald zu locken.
Auch gab es Geschichten zu 92, und da waren sich die Beteilgten sich einig das war nicht Möllers Schuld, sondern die der Mannschaft. Gegen Bremen hätte man alles klar machen müssen, Minden und Kruse erzählten das man den Borowka schon aus fünf Metern Entfernung gerochen hat, so blau war der noch. Auch der Rewst der Bremer waren noch Hacke, Borowka selbst meinte zu Kruse wäre doch geil wenn ihr heute gegen uns gewinnt, dann feiern wir zusammen. GegenRostock ist man dann hingefahren und hat sich schon auff dem Römer gesehen, man beschäftigte sich gar nicht mit Rostock. Kruse wiederum meinte auf die Frage wieso er zur SGE gewechslet sei, weil sich das zum einen auf seiner Autogrammkarte tausendmal besser liest als Wattenscheid und weil im Spiel Hertha gg. SGE er das toll war wie sich die SGE gegenseitig anpöbelte und beleidigte. Richtige Männer halt. Aber letztendlich haben diese schweren und verschiedenen Charaktere uns die Meisterschaft gekostet. Dann gab es noch ein paar lustige Geschichten zu Uli Stein und paar böse über Herri., Stadionausbau ist kurz vor dem Abschluss, weill es Zeit wird die Kurve zu verjüngen, damit auch Kids Chancen haben im Stehbereich ne Karte zu erwerben. Denn seit 2005 sind gereade mal 10 Stehkartenabos gekündigt worden, und ein allgemeines belächeln der SGE für die wirtschaftlich nicht tragbare Aktion mit den Stehern, denn es werden durch den Umbau auch ein paar Logen wegfallen, aber für die SGE ist schon immer klar die Reise kann und wird nur mit den Fans zusammen machbar sein. Daher hat man auch in keinster Weise vor die Preise anzuheben, man ist Stolz auf seinen hexenkessel, nur der Überalterung möchte man entgegenwirken.
Auch gab es Geschichten zu 92, und da waren sich die Beteilgten sich einig das war nicht Möllers Schuld, sondern die der Mannschaft. Gegen Bremen hätte man alles klar machen müssen, Minden und Kruse erzählten das man den Borowka schon aus fünf Metern Entfernung gerochen hat, so blau war der noch. Auch der Rewst der Bremer waren noch Hacke, Borowka selbst meinte zu Kruse wäre doch geil wenn ihr heute gegen uns gewinnt, dann feiern wir zusammen. GegenRostock ist man dann hingefahren und hat sich schon auff dem Römer gesehen, man beschäftigte sich gar nicht mit Rostock. Kruse wiederum meinte auf die Frage wieso er zur SGE gewechslet sei, weil sich das zum einen auf seiner Autogrammkarte tausendmal besser liest als Wattenscheid und weil im Spiel Hertha gg. SGE er das toll war wie sich die SGE gegenseitig anpöbelte und beleidigte. Richtige Männer halt. Aber letztendlich haben diese schweren und verschiedenen Charaktere uns die Meisterschaft gekostet. Dann gab es noch ein paar lustige Geschichten zu Uli Stein und paar böse über Herri., Stadionausbau ist kurz vor dem Abschluss, weill es Zeit wird die Kurve zu verjüngen, damit auch Kids Chancen haben im Stehbereich ne Karte zu erwerben. Denn seit 2005 sind gereade mal 10 Stehkartenabos gekündigt worden, und ein allgemeines belächeln der SGE für die wirtschaftlich nicht tragbare Aktion mit den Stehern, denn es werden durch den Umbau auch ein paar Logen wegfallen, aber für die SGE ist schon immer klar die Reise kann und wird nur mit den Fans zusammen machbar sein. Daher hat man auch in keinster Weise vor die Preise anzuheben, man ist Stolz auf seinen hexenkessel, nur der Überalterung möchte man entgegenwirken.
Dann schreib doch direkt, was da falsch ist. Dein Einzeiler hilft uns hier nicht weiter.
Wobei es bei Bobic und Möller einen erheblichen Unterschied gibt. Bobic hatte hier keine Vergangenheit. Möller schon. Und diese Vergangenheit lässt keine besondere Identifikation mit Eintracht Frankfurt erkennen, um es mal freundlich zu formulieren. Das dies für die Ultras und andere ausreicht die Person Möller abzulehnen, kann ich nachvollziehen, aber natürlich sagt dies nichts über die Befähigungen Möller's für diesen Job aus. Allerdings erschließen einem sich diese auch nicht aus seiner Vita. Bobic hingegen hatte bereits einschlägige Erfahrungen als sportlich Verantwortlicher, wenn auch nicht die Erfolgreichsten. Daher war hier am Anfang hauptsächlich Skepsis, aber kaum einer dürfte ihm die grundsätzliche Befähigung für den Job abgesprochen haben. Es wäre von Bobic sinnvoller auf Kommunikation statt Konfrontation zu setzen, sollte die Aussage wirklich so getätigt worden sein.
Greta ist nur ein ferngesteuertes und instrumentalisiertes Mädchen.
https://m.youtube.com/watch?v=5BcHBtwSt30&feature=youtu.be
Da hatte sie wohl keinen vorgefertigten Text zum ablesen? 🤷♂️
Eigentlich kann sie einem nur Leid tun.
https://m.youtube.com/watch?v=5BcHBtwSt30&feature=youtu.be
Da hatte sie wohl keinen vorgefertigten Text zum ablesen? 🤷♂️
Eigentlich kann sie einem nur Leid tun.
reggaetyp schrieb:
Einen beschissenere Quelle als uncutnews.ch hast du nicht gefunden?
Du wirst es nicht verhindern, dass sich immer wieder Leute finden, die den Überbringer der Botschaft ans Kreuz nageln wollen. Dann fühlen sie sich besser.
reggaetyp schrieb:
Einen beschissenere Quelle als uncutnews.ch hast du nicht gefunden?
Unabhängig von der Quelle - der Inhalt ist doch eindeutig, oder? Greta war ganz offensichtlich nicht ein der Lage, eine einfach Frage zu beantworten.
Hier wird so getan, als ob Bobic wie der "Sonnenkönig" regiert...
Mit Sicherheit hat er die relevanten Gremien zu der Personalie Möller abgeholt. Davon gehe ich zumindest aus. Was er wohl nur im Ansatz vermeiden will ist, sich von den Ultras oder sonstigen aus dem Umfeld in grundsätzliche Personalentscheidungen reinreden zu lassen. Was ich auch nachvollziehen kann.
Mit Sicherheit hat er die relevanten Gremien zu der Personalie Möller abgeholt. Davon gehe ich zumindest aus. Was er wohl nur im Ansatz vermeiden will ist, sich von den Ultras oder sonstigen aus dem Umfeld in grundsätzliche Personalentscheidungen reinreden zu lassen. Was ich auch nachvollziehen kann.
reggaetyp schrieb:Da gibt es zwei Leadertypen - der eine ist ein Autokrat, der keine Meinung neben seiner gelten lassen kann und dem es nur um sich selbst geht. Der andere ist ein "true Leader", der zwar seine Meinung hat, aber im Sinne des Teams agiert.Macbap schrieb:
Hier wird so getan, als ob Bobic wie der "Sonnenkönig" regiert...
Das tut er doch selbst mit seiner Aussage.
Das schreit ja förmlich nach Widerspruch.
Ich sehe Bobic momentan als "true Leader" - und natuerlich verteidigt er dann auch vehement jemanden, den er als Teil seines Teams sehen will. Insbesondere wenn die Vorwuerfe so geaussert werden und von Laien kommen.
reggaetyp schrieb:
Hier wird ja von einigen so getan, als wäre das das erste mal und ein absolutes NoGo.
Nö, aktuell wird hier hauptsächlich die Aussage von Bobic als NoGo hingestellt. Insbesondere von Dir und das, ohne alle Fakten zu kennen. In anderen Fällen bist Du da der erste, der sich ein Urteil verbietet, wenn jemand nicht dabei war und nicht alle Fakten kennt, Beispiel die Vorfälle im Bahnhofsviertel vor EL Spielen.
Du machst Dir auch die Welt so wie sie Dir gefällt.
Das sicherlich nicht.Fredi Bobic ist Vorstand eines Multimillionen-Umsatz-Unternehmens und für den Erfolg desselben und damit auch für alle wesentlichen Personalentscheidungen verantwortlich. Es ist eigentlich nicht diskutabel, ihm diese Kompetenzen auch nur im Ansatz abzusprechen oder beschneiden zu wollen. Und schon gar nicht von außerhalb. Ob man nun mit der Personalie Möller einverstanden ist, oder nicht.
Macbap schrieb:
Das sicherlich nicht.Fredi Bobic ist Vorstand eines Multimillionen-Umsatz-Unternehmens und für den Erfolg desselben und damit auch für alle wesentlichen Personalentscheidungen verantwortlich.
Er ist ein Drittel des Vorstand, so viel Zeit muss sein.
Und dieser Vorstand wird vom Aufsichtsrat kontrolliert.
Und es gibt durchaus auch andere wichtige Themen, in denen die verschiedensten Interessenvertreter gehört werden, ob du es glaubst oder nicht.
Hier wird so getan, als ob Bobic wie der "Sonnenkönig" regiert...
Mit Sicherheit hat er die relevanten Gremien zu der Personalie Möller abgeholt. Davon gehe ich zumindest aus. Was er wohl nur im Ansatz vermeiden will ist, sich von den Ultras oder sonstigen aus dem Umfeld in grundsätzliche Personalentscheidungen reinreden zu lassen. Was ich auch nachvollziehen kann.
Mit Sicherheit hat er die relevanten Gremien zu der Personalie Möller abgeholt. Davon gehe ich zumindest aus. Was er wohl nur im Ansatz vermeiden will ist, sich von den Ultras oder sonstigen aus dem Umfeld in grundsätzliche Personalentscheidungen reinreden zu lassen. Was ich auch nachvollziehen kann.
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären.
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Das sicherlich nicht.Fredi Bobic ist Vorstand eines Multimillionen-Umsatz-Unternehmens und für den Erfolg desselben und damit auch für alle wesentlichen Personalentscheidungen verantwortlich. Es ist eigentlich nicht diskutabel, ihm diese Kompetenzen auch nur im Ansatz abzusprechen oder beschneiden zu wollen. Und schon gar nicht von außerhalb. Ob man nun mit der Personalie Möller einverstanden ist, oder nicht.
reggaetyp schrieb:Hier bin ich ähnlicher Meinung. Jedoch zeigt uns die Praxis, daß das in Unternehmen, zumindest ab einer gewissen Größe, längst nichts selbstverständliches ist. Da werden Entscheidungen veröffentlicht und das war's dann. Erklärung oder Begründung Fehlanzeige.
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären.
Die Entscheidungsträger denken eben nicht, daß sie alles erklären müssen.
reggaetyp schrieb:
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Ich will aber und ich weiß es besser hat er genau wo gesagt?
Und wieso muss eine Führungskraft eines Unternehmens sich in der Öffentlichkeit äußern? Erklärt der Vorstandschef von VW in einem dreiseitigem Interview, wieso er den neuen Abteilungsleiter für die Abteilung XY einstellt?
reggaetyp schrieb:Da hast du sicher recht und das waere der Optimalfall. Allerdings muss man auch die konkrete Situation sehen und wenn man ehrlich ist frage ich mich, wie man gegen eine persoenliche Abneigung sachlich und wirkungsvoll argumentieren sollte. Das ist vermutlich vergebene Liebesmueh. Also ist die Strategie wohl uns Laien zu ignorieren und nachher wird keiner mehr gross rumheulen, wenn Moeller einen wirklich guten Job macht. Und genau darauf kommt es doch an und nicht was er vor ein paar jahren mal gesagt hat...
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären.
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Von Bobic war ich genauso wenig begeistert wie von Moeller. Ende bekannt, da muss ich aus meinen Fehlern auch mal lernen.
reggaetyp schrieb:Tafelberg schrieb:
warum? ernstgemeinte Frage
Weil ich ihn als wenig kompromissbereit und sehr von sich überzeugt einschätze.
Vielleicht muss man auch genau das sein, um den Job gut zu machen?
Über die Kompromissbereitschaft kann man sicher diskutieren, aber da er am Ende (des Tages) den Kopf für die Entscheidungen hinhalten muss, bringen ihm (faule?) Kompromisse nichts. Er muss seine Linie durchziehen und die in seinen Augen richtige Entscheidung treffen. Wobei wenig kompromissbereit ja nicht bedeutet, dass er keinen Rat annimmt.
reggaetyp schrieb:Tafelberg schrieb:
warum? ernstgemeinte Frage
Weil ich ihn als wenig kompromissbereit und sehr von sich überzeugt einschätze.
Das wiederum glaube ich bei Weitem nicht. Er ist mit Sicherheit ein Teamplayer und damit muss er auch kompromissbereit sein. Die Frage ist nur, wer ist sein Gegenüber. Im Vorstand, Verein und dem gesamten inneren Gebilde ist er mit Sicherheit kompromissbereit und drückt bestimmt nicht immer sein Ding durch, so schätze ich weder Hellman, Frankenbach noch Fischer ein, dass sie das mit sich machen lassen würden.
Warum sollte er denn kompromissbereit gegenüber Leuten sein die eine mögliche (die Betonung liegt hier auf mögliche) Entscheidung mit einem Spruchband belegen auf dem H.urensohn steht und damit nicht nur seine favorisierte Entscheidung torpedieren sondern gleichzeitig auch seinen Kandidaten beleidigen und von sich aus die Lust am Thema nehmen.
Da ist es mit Kompromissbereitschaft auch nicht viel her, eine Gruppe macht was sie immer macht sie stellt sich über alle anderen. Vielleicht ist das ja so, dass Möller von sich aus zurückzieht und dann hat man was erreicht, nur zu welchem Preis? Es geht bestimmt auch anders, das ist aber gar nicht gewollt. Und die Aussage von Bobic wird schon so ernst gemeint sein wie sie gesagt wurde. Ich an seiner Stelle würde mir das so auch nicht vermiesen lassen. Eine Diskussion in der Sache ist vollkommen in Ordnung, wie immer funktioniert das natürlich nicht.
Gruß
tobago
reggaetyp schrieb:
Bobic hat besagten Satz auf einer Veranstaltung der FAZ gesagt, die ihn wörtlich zitiert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Aussage verfälscht wiedergegeben wurde.
Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein wörtliches Zitat dann vom Verfasser nur sinngemäß wiedergegeben wird und der den Sinn anders interpretiert als es wirklich gemeint wurde.
Zudem dürfte Bobic auch mehr als diese beiden Sätze zum Thema gesagt haben. Wäre also interessant zu wissen, wie genau der Zusammenhang war. Auch hier wieder - sonst ist Dir doch immer so wichtig, dass man alle Fakten kennt, um sich ein Urteil zu erlauben!
Eine Diskussion über den Verfasser des Artikels schenke ich mir an der Stelle.
reggaetyp schrieb:Basaltkopp schrieb:
Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein wörtliches Zitat dann vom Verfasser nur sinngemäß wiedergegeben wird
Wer in der Presse jemand mit An- und Abführungsstrichen wiedergibt, der kennzeichnet das damit als wörtliches Zitat.
Und das ist ein Gesetz, das noch nie gebrochen wurde? Abgesehen davon wäre dann immer noch die Frage nach dem Zusammenhang offen. Ich schließe nämlich aus, dass die beiden zitierten Sätze alles sein sollen, was Bobic zu dem Thema gesagt haben soll!
reggaetyp schrieb:
Bobic hat besagten Satz auf einer Veranstaltung der FAZ gesagt, die ihn wörtlich zitiert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Aussage verfälscht wiedergegeben wurde.
Er hat bestimmt noch vorher " Am Ende des Tages.." angeführt
Ich denken auch nicht, dass die FAZ da was verkürzt oder anders darstellt, aber diese Aussage passt irgendwie
gar nicht zu Bobic !
Abgesehen davon richtet sich doch die Abneigung einzig und allein gegen die Person Möller. Bei mir ja auch.
Bisher hat niemand Fakten nennen können, wieso er für diesen Posten ungeeignet wäre. Und nein, die Frage "was befähigt ihn für diesen Posten" ist kein Fakt, der gegen ihn spricht.
Bisher hat niemand Fakten nennen können, wieso er für diesen Posten ungeeignet wäre. Und nein, die Frage "was befähigt ihn für diesen Posten" ist kein Fakt, der gegen ihn spricht.
Basaltkopp schrieb:
Und nein, die Frage "was befähigt ihn für diesen Posten" ist kein Fakt, der gegen ihn spricht.
Dennoch wäre es interessant, pro Argumente zu hören.
Erfahrungen im jugendbereich, Aufbau und Ausbau von Strukturen und Workflows, Erfolge im Management, positive Berichte über Führungsstärke, Teamleitung, KnowHow in Trainingssteuerung oder Heranführen von Jugendlichen an den Profisport z.B.
Pezzaiuoli ist mir auch nicht wahnsinnig sympathisch, dass er sowohl Erfahrung als auch Erfolge auf seinem Kerngebiet hat, ist jedoch nicht abzustreiten.
reggaetyp schrieb:
Dennoch wäre es interessant, pro Argumente zu hören.
Erfahrungen im jugendbereich, Aufbau und Ausbau von Strukturen und Workflows, Erfolge im Management, positive Berichte über Führungsstärke, Teamleitung, KnowHow in Trainingssteuerung oder Heranführen von Jugendlichen an den Profisport z.B.
Bin ich ja bei Dir. Auch ich habe keine Idee, was ihn dazu befähigen sollte. Aber nur weil man das nicht weiß, muss man ja nicht automatisch recht haben. Recht würde man haben, wenn man stichhaltige Argumente hätte, wieso er das eben nicht kann.
reggaetyp schrieb:Die werden sicher intern den Entscheidungsträgern von den entsprechenden Befürwortern vorgetragen und der Entscheidungsprozess wird nicht in der Öffentlichkeit geführt. Das befriedigt unsere Neugier nicht, ist jedoch so korrekt.
Dennoch wäre es interessant, pro Argumente zu hören.
reggaetyp schrieb:
Bobic hat besagten Satz auf einer Veranstaltung der FAZ gesagt, die ihn wörtlich zitiert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Aussage verfälscht wiedergegeben wurde.
Er hat bestimmt noch vorher " Am Ende des Tages.." angeführt
Ich denken auch nicht, dass die FAZ da was verkürzt oder anders darstellt, aber diese Aussage passt irgendwie
gar nicht zu Bobic !
reggaetyp schrieb:
Bobic hat besagten Satz auf einer Veranstaltung der FAZ gesagt, die ihn wörtlich zitiert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Aussage verfälscht wiedergegeben wurde.
Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein wörtliches Zitat dann vom Verfasser nur sinngemäß wiedergegeben wird und der den Sinn anders interpretiert als es wirklich gemeint wurde.
Zudem dürfte Bobic auch mehr als diese beiden Sätze zum Thema gesagt haben. Wäre also interessant zu wissen, wie genau der Zusammenhang war. Auch hier wieder - sonst ist Dir doch immer so wichtig, dass man alle Fakten kennt, um sich ein Urteil zu erlauben!
Eine Diskussion über den Verfasser des Artikels schenke ich mir an der Stelle.
reggaetyp schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass Bobic nicht im Alleingang einen neuen Leiter des NLZ verpflichten darf.
Wahrscheinlich darf er das sogar überhaupt nicht. Solange das NLZ noch unter der Führung des e.V. ist, dürfte BBobic hier rein gar nichts zu entscheiden haben. Fischer ist aber so schlau und hört auf Leute, die in bestimmten Fragen womöglich mehr Ahnung haben. Daher dürfte alles was Bobic zu diesem Thema sagt, nur rein informativen Charakter haben.
reggaetyp schrieb:
Ist Bobic Gott
Wenn ich die letzten drei Jahre so sehe ist er zumindest kurz davor
Bin noch nicht bei der Arbeit und hätte eigentlich schon vor ner halben Stunde ankommen sollen.
Aber wer gerade bei Rmv mal Züge sucht von Ffm in Richtung Hanau, Offenbach, Frankfurt Süd -> hier ist ALLES verspätet.
Störung an der Strecke Offenbach,
Brückenbauarbeiten bei Fulda Neuhof
und aus irgendwelchen Gründen entfällt sogar der Halt Frankfurt Hbf.
Die Züge 07:42, 08:26 Uhr und 08:34 fahren in 90% nicht pünktlich ab.
Wer will sich denn diesem Terror noch aussetzen? Man braucht eine unglaubliche Belastbarkeit, um das mitzumachen.
Aber wer gerade bei Rmv mal Züge sucht von Ffm in Richtung Hanau, Offenbach, Frankfurt Süd -> hier ist ALLES verspätet.
Störung an der Strecke Offenbach,
Brückenbauarbeiten bei Fulda Neuhof
und aus irgendwelchen Gründen entfällt sogar der Halt Frankfurt Hbf.
Die Züge 07:42, 08:26 Uhr und 08:34 fahren in 90% nicht pünktlich ab.
Wer will sich denn diesem Terror noch aussetzen? Man braucht eine unglaubliche Belastbarkeit, um das mitzumachen.
Nein, die Bürger sind sich sehr einig - die Bahn ist scheiße!
oldie66 schrieb:
Und man sollte nicht vergessen, hätte man damals auf die Stimmung in der Kurve oder auch im Forum gehört, gäbe es heute wahrscheinlich keinen Fredi Bobic in Frankfurt.
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Und Bobic wird von vielen für seine sportliche Arbeit geachtet, seine Meinungen zu anderen Themen wie z.B. 50+1 teile ich mit Sicherheit nicht.
Ähnlich geht es mir mit Möller, dessen Reputation und Strahlkraft sich für mich im Sportlichen erschöpft.
Seine Lügen kann ich jedenfalls bis heute nicht vergessen, außerdem insbesondere nicht seine noch nicht besonders alte Aussage, dass ihn mit Eintracht Frankfurt nichts verbindet.
reggaetyp schrieb:Ich habe zu der Aussage nun schon mehrere verschiedene Formulierungen gelesen. Jede für sich streng genommen mit Unterschiedlicher Bedeutung.
dass ihn mit Eintracht Frankfurt nichts verbindet
Wo ist denn nachzulesen, was er wörtlich gesagt hat? Hat er wörtlich gesagt, daß ihn mit der Eintracht nichts verbindet? Er also keine emotionale Bindung zum Verein hat?
Oder gibt es gar ein Youtube-Video, falls er es in einem Interview gesagt haben sollte?
reggaetyp schrieb:
Ähnlich geht es mir mit Möller, dessen Reputation und Strahlkraft sich für mich im Sportlichen erschöpft.
Das scheint Bobic halt anders zu sehen.
reggaetyp schrieb:
Seine Lügen kann ich jedenfalls bis heute nicht vergessen, außerdem insbesondere nicht seine noch nicht besonders alte Aussage, dass ihn mit Eintracht Frankfurt nichts verbindet.
Kennst Du diese Aussage anhand eines Originalvideos oder nur als (evtl. aus dem Zusammenhang gerissenes) Zitat in einem Artikel? Gerade Du legst doch immer größten Wert auf Genauigkeit in solchen Sachen.
Wir denken beide das gleiche über Möller.
Es ist nicht mein Problem, dass es hier eine miese Anbindung gibt. Die war mal hervorragend, inklusive weitere Bahnnetze, die nicht nur von Süd nach Nord sondern auch West und Ost im Programm hatten und man von Ort zu Ort fahren konnte. Die wurden dicht gemacht. An einem Dorfbahnhof drei neue Parkplätze für 300 Autos mehr gebaut und das Problem war von Seiten der Bahn behoben, die Pendler kamen jetzt nicht mehr mit der Tram, sondern mit dem Auto zum Bahnhof.
Und die ÖPNV sind für die wenigsten ein Grund aufs Land zu ziehen. Ich hab es gehasst in einer Stadt zu wohnen und wollte eben wieder aufs Land.
Ich verbiete mir aber Leute, die mir erzählen, dass sie an meiner Stelle mit dem Rad unterwegs wären. Weil dies eine sehr ignorante, naive Meinung ist. Wenn man keine Kinder, keinen getakteten Job etc. hat, in ner Stadt wohnt und ab und zu zur Uni muss, mag das alles einfach mit dem Rad zu erledigen sein.
Hat man aber Kinder, würde man die gerne öfter als morgens beim Aufwachen oder Abends beim Einschlafen sehen.
Und die ÖPNV sind für die wenigsten ein Grund aufs Land zu ziehen. Ich hab es gehasst in einer Stadt zu wohnen und wollte eben wieder aufs Land.
Ich verbiete mir aber Leute, die mir erzählen, dass sie an meiner Stelle mit dem Rad unterwegs wären. Weil dies eine sehr ignorante, naive Meinung ist. Wenn man keine Kinder, keinen getakteten Job etc. hat, in ner Stadt wohnt und ab und zu zur Uni muss, mag das alles einfach mit dem Rad zu erledigen sein.
Hat man aber Kinder, würde man die gerne öfter als morgens beim Aufwachen oder Abends beim Einschlafen sehen.
Reg dich mal wieder ab.
Niemand will hier jemand anmachen, weil er gezwungen ist, Auto zu fahren.
Auch wenn da sicher hier und da verschiedene Kriterien zugrunde liegen, wann ein Auto unverzichtbar ist.
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
Niemand will hier jemand anmachen, weil er gezwungen ist, Auto zu fahren.
Auch wenn da sicher hier und da verschiedene Kriterien zugrunde liegen, wann ein Auto unverzichtbar ist.
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
reggaetyp schrieb:
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
Da bin ich absolut bei dir. Ich sehe aber zumindest hier in der Gegend immer mehr Treffpunkte für Fahrgemeinschaften, die auch sehr gut genutzt werden. Das gibt mir in dieser Hinsicht schon mal Hoffnung. Eine Freundin von uns nutzt eine App, wo Fahrgemeinschaften für weitere Strecken angeboten werden. So kommt die halt am Wochenende mal von Dresden aus nach Hause und zurück. Mit der Bahn könnte sie sich das nicht leisten und hätte zudem weitaus weniger Zeit zu Hause. Da finde ich solche Aktionen, wo man sich halt das Spritgeld teilt und so keine "Leerfahrt" unternimmt ganz ok.
WuerzburgerAdler schrieb:
Gerade weil du Kinder hast, verstehe ich deine Verteidigungshaltung nicht. Hör dir doch die anderen Beispiele und Vorschläge an und überlege ganz für dich, was du wie verbessern kannst - damit auch deine Kinder deren Kinder beim Aufwachen oder Einschlafen sehen können.
Wir müssen ganz einfach in die andere Richtung denken, sonst wird es unseren Kindern schlecht ergehen. Was können wir tun, nicht: was können wir nicht tun. Was wir alles nicht können bekommen wir ja tagtäglich von unserer Regierung gesagt - das wissen wir schon längst.
Es war kein Vorschlag, sondern naives, überhebliches "Ich an deiner Stelle"-Gerede ohne die Materie zu kennen. Und genau dieses Geschwätz ist immer kontraproduktiv.
Und nur weil ich auf ein Auto angewiesen bin und auf dem Land wohne, bin ich kein Umweltsünder. Was ich tun kann, mache ich.
Ich würde sagen, wir müssen in viele unterschiedliche Richtungen denken und das fehlt mir persönlich generell. Abschaffung des Individualverkehrs wird, aufgrund der Abhängigkeiten und fehlenden Anbindungen nicht einfach. Das Bahnnetz war früher auf dem Land vielerorts besser als heute. Das größte Problem, vor dem man steht ist, wie Greta schon sagte, das profitorientierte Denken. Wenn man das wenigstens für ein paar wichtige Themen, die uns alle betreffen, abstellen würde, könnte man gute und viele Lösungen erzielen.
reggaetyp schrieb:
Ich wohne hingegen sehr gerne in der Stadt, und mich ärgern die gar nicht so wenigen Leute, die ins Umland gezogen sind, weil es da so schön ruhig und grün ist, der Taunus/die Wetterau/der Spessart so schön nah sind, und die jeden Morgen aus Bequemlichkeit in ihrem Auto (mit max 1,25 Personen durchschnittlich besetzt) nach Frankfurt reinfahren (S-Bahn vor der Nase hin oder her) und nach Ankunft über den Stau fluchen.
Ich bin ins Umland gezogen aus einem einfachen Grund, da gab es bezahlbaren Wohnraum, in Frankfurt hätte ich locker das doppelte bis dreifache bezahlt.
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Mal ein Beispiel wie manche ticken. Ich bin umgezogen und habe jetzt eine Wohnung mit Parkplatz. Der Parkplatz ist ca. 150 bis 200 Meter vom Haus entfernt. Da traf ich letztens einen Kumpel und der meinte "Der Parkplatz ist aber ganz schön weit weg". Das fand ich schon heftig, wo ist das Problem ein paar Meter zum Parkplatz zu laufen.
Komme vom Land. Habe lange in einer Stadt gelebt. Ich scheisse auf ÖPVN, solange ich nicht in einer Stadt leben muss. Und so geht es vielen. Da geht es bei Familien eher um Ruhe, Kira/Kindergarten/Schule, Grundstück etc.
Es ist nicht mein Problem, dass es hier eine miese Anbindung gibt. Die war mal hervorragend, inklusive weitere Bahnnetze, die nicht nur von Süd nach Nord sondern auch West und Ost im Programm hatten und man von Ort zu Ort fahren konnte. Die wurden dicht gemacht. An einem Dorfbahnhof drei neue Parkplätze für 300 Autos mehr gebaut und das Problem war von Seiten der Bahn behoben, die Pendler kamen jetzt nicht mehr mit der Tram, sondern mit dem Auto zum Bahnhof.
Und die ÖPNV sind für die wenigsten ein Grund aufs Land zu ziehen. Ich hab es gehasst in einer Stadt zu wohnen und wollte eben wieder aufs Land.
Ich verbiete mir aber Leute, die mir erzählen, dass sie an meiner Stelle mit dem Rad unterwegs wären. Weil dies eine sehr ignorante, naive Meinung ist. Wenn man keine Kinder, keinen getakteten Job etc. hat, in ner Stadt wohnt und ab und zu zur Uni muss, mag das alles einfach mit dem Rad zu erledigen sein.
Hat man aber Kinder, würde man die gerne öfter als morgens beim Aufwachen oder Abends beim Einschlafen sehen.
Und die ÖPNV sind für die wenigsten ein Grund aufs Land zu ziehen. Ich hab es gehasst in einer Stadt zu wohnen und wollte eben wieder aufs Land.
Ich verbiete mir aber Leute, die mir erzählen, dass sie an meiner Stelle mit dem Rad unterwegs wären. Weil dies eine sehr ignorante, naive Meinung ist. Wenn man keine Kinder, keinen getakteten Job etc. hat, in ner Stadt wohnt und ab und zu zur Uni muss, mag das alles einfach mit dem Rad zu erledigen sein.
Hat man aber Kinder, würde man die gerne öfter als morgens beim Aufwachen oder Abends beim Einschlafen sehen.
reggaetyp schrieb:
Ich will dir gar nicht ausreden oder schlechtreden, mit dem Auto zu fahren, du hast es ganz gut erklärt.
Interessant aber, dass du die KFZ-Stezuer und den Anschaffungspreis gar nicht mit eingerechnet hast bei dir, und ich vermute, dass der Preis für ÖPNV kein Monats- oder gar Jahrespreis ist.
Aber da geht's vielen so: ÖPNV zehn Euro hin, zehn Euro zurück?
Spritkosten nur 3,-
Aber die übrigen Kosten fallen da gerne mal untern Tisch.
Ich denk mal niemand der mit seinem Familieneinkommen haushalten muss, wird den Anschaffungspreis seines Autos oder die Unterhaltskosten vernachlässigen.
Fakt ist doch, dass ich als Bewohner eines Großraums problemfrei ohne Auto sein kann.
Hier ist der ÖPNV entsprechend gut verfügbar, das Autofahren mMn extrem unatraktiv und die Preisgestaltung innerstädtisch relativ ok, wenn man mit Monats- oder Jahrestickets arbeitet.
Als Landbewohner sieht die Sache aber ganz anders aus.
Will ich zu meinem Arbeitsort pünktlich kommen, muss ich entweder ne halbe Stunde zu früh da sein, dabei 1 Stunde Fahrzeit einplanen oder den nächsten Pendlerparkplatz in unserer "großen" Kreisstadt anfahren (mit dem Auto) um von dort dann nochmal ne dreiviertel Stunde zur Arbeit zu fahren.
Mit dem Motorrad brauch ich 25 Minuten, mit dem Auto 40.
Dann, das muss ich mal in aller Deutlichkeit sagen, ist diese Nummer mit Anschaffungspreis und Unterhalt für die meisten von uns Provinzlern eh für'n *****. Du brauchst hier im Kaff eh ein Auto um halbwegs rum zu kommen, die Kosten hast du also eh.
Und da muss man dann halt einfach festhalten, dass nur der Spritpreis gegenzurechnen ist. Und da stinkt der ÖPNV deutlich ab.
Äpfel mit Birnen zu vergleichen bringt uns nicht weiter.
Wir vrauchen Lösungen für die Städte und für das Land, also die Pendlermobilität.