
reggaetyp
43005
Musst ja nicht gleich beleidigt sein, nur weil Du so geil auf ein Tempolimit bist.
Auf vielen Strecken gibt es eh bereits ein Tempolimit und der Verkehr lässt auch auf freien Strecken häufig keine hohen Geschwindigkeiten zu.
Auf vielen Strecken gibt es eh bereits ein Tempolimit und der Verkehr lässt auch auf freien Strecken häufig keine hohen Geschwindigkeiten zu.
Schnitzel und Autos sind mir egal... aber bei Hunden verstehe ich auch keinen Spaß.
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Ich gehe davon aus, dass unsere letzte Freiheit nicht geopfert wird.
Dass, genau dass hab ich in der früh auch gedacht, bzw. darüber nachgedacht! Man befindet sich scheinbar vollkommen verkrampft/verkrustet in einer Art "Endkampf"! Es braucht ein Limit und die damit verbundene Abrüstung auf den Straßen. Ich sage dass als leidenschaftlicher Oldtimerfreund🤗 und Autoschrauber.
reggaetyp schrieb:
Heute wird im Bundestag übers Tempolimit abgestimmt.
Trauen die sich eh nicht, dabei wäre z.B. 150 vollkommen ausreichend. Mir gehen die ganzen rasenden Narren mittlerweile so richtig auf den Sack, glauben die Straße gehört ihnen. Stellt man sie z.B. an einer Raststätte machen die sich ins Höschen.
reggaetyp schrieb:
Schön, wenn mehr E-Fahrzeuge weniger Emissionen bedeuten.
Allerdings ändern sie nichts am Verkehrschaos in den Ballungsräumen, an der Flächenvernichtung für KFZs, und am Platz, den sie insbesondere in den Städten anderen Verkehrsteilnehmern wegnehmen.
Zum Thema ÖPNV: Niemand, absolut niemand bestreitet, dass der ÖPNV dringend deutlich besser werden muss. Da hilft auch die 5687. Geschichte vom Land nichts, wie schlimm es dort ist.
Mich wundert ebenfalls, dass zwar viele zetereien über die Bahn hier niedergeschrieben werden, aber die Dauerstaus mehr oder weniger klaglos und gottgegeben hingenommen werden.
Die Dauerstaus nehm ich nicht klaglos hin, sind aber immer noch erträglicher als das OPNV und das ist das traurige. Seit Jahrzehnten ist eine SBahnanbindung von Höchst an den Flughafen in Gespräch, gemacht wurde nie etwas. Dazu hat der Flughafen seine zwei Röhren, viel zu wenig im Tiefbahnhof, Dazu die ständigen Ausfälle der Stellwerke oder Weichen auf der Strecke.
Es ist einfach nicht zu machen für mich. Die müssen endlich mal die Strecke erweitern, das Angebot erhöhen, die Preise senken und vor allen Dingen, die Zuverlässigkeit verbessern.
Dann steige ich mehr als nur gerne um. Dann Pendel ich mit dem Auto zum Nachbarort um von da mit dem Zug einzufallen.
Aber so lange dies nicht geschehen ist, stehe ich halt alle zwei Tage in nem dicken Stau oder jeden Tag in meinem Stockenden Verkehr bei Medenbach. Bin trotzdem zwei Stunden früher und billiger zu Hause, bzw kürzer unterwegs.
Vael schrieb:
Die Dauerstaus nehm ich nicht klaglos hin, sind aber immer noch erträglicher als das OPNV und das ist das traurige.
Bezieht doch nicht immer alles auf eure persönliche Situation.
In den Ballungsräumen sind die Mehrzahl der Fahrten unter 5 km, dazu sitzen im Schnitt, ich glaub, 1,15 Personen im Auto. Das ist doch nicht mehr hinnehmbar, dass diese Menschen alle mit dem Auto fahren.
Der ÖPNV ist für die allermeisten akzeptabel, gut oder sehr gut. Viele haben sogar Jobtickets.
Klar, Handwerker u.ä. müssen mit dem Auto fahren.
Es gibt aber zu viele Leute, die den ÖPNV für zu asi halten, eine Viertelstunde mehr Fahrtzeit nicht akzeptieren oder ihr Auto schlicht für bequemer als eine U-Bahn halten bzw es einfach gewöhnt sind, mit dem Auto zu fahren.
Um diese Leute geht es, nicht um die, die unzumutbare Kosten oder wahnsinnig lange Anfahrten mit zu vielen Umstiegen hätten, führen sie mit dem ÖPNV.
reggaetyp schrieb:Vael schrieb:
Die Dauerstaus nehm ich nicht klaglos hin, sind aber immer noch erträglicher als das OPNV und das ist das traurige.
Bezieht doch nicht immer alles auf eure persönliche Situation.
In den Ballungsräumen sind die Mehrzahl der Fahrten unter 5 km, dazu sitzen im Schnitt, ich glaub, 1,15 Personen im Auto. Das ist doch nicht mehr hinnehmbar, dass diese Menschen alle mit dem Auto fahren.
Der ÖPNV ist für die allermeisten akzeptabel, gut oder sehr gut. Viele haben sogar Jobtickets.
Klar, Handwerker u.ä. müssen mit dem Auto fahren.
Es gibt aber zu viele Leute, die den ÖPNV für zu asi halten, eine Viertelstunde mehr Fahrtzeit nicht akzeptieren oder ihr Auto schlicht für bequemer als eine U-Bahn halten bzw es einfach gewöhnt sind, mit dem Auto zu fahren.
Um diese Leute geht es, nicht um die, die unzumutbare Kosten oder wahnsinnig lange Anfahrten mit zu vielen Umstiegen hätten, führen sie mit dem ÖPNV.
Doch ich beziehe es auf mich, denn das Land ist, wie viele schon sagten, abgehängt. Wär ikke nen Städter hätt ich maximal nen Roller. Du kommst doch überall hin mit den Öffis in FFM, und das zu Uhrzeiten wo bei uns die Bürgersteige schon längst hoch geklappt sind.
Und da verstehe ich dich auch wieder was du in der Beziehung meinst. Wieso so viele Menschen in den Städten Autos haben, das macht keinen Sinn.
reggaetyp schrieb:
Bezieht doch nicht immer alles auf eure persönliche Situation.
...
reggaetyp schrieb:
Es gibt aber zu viele Leute, die den ÖPNV für zu asi halten, eine Viertelstunde mehr Fahrtzeit nicht akzeptieren oder ihr Auto schlicht für bequemer als eine U-Bahn halten bzw es einfach gewöhnt sind, mit dem Auto zu fahren.
Wie jetzt reggae? Nehmen wir jetzt Einzelbeispiele her um zu diskutieren oder lassen wir das?
Ich halte mich für einen überaus umweltbewussten und kritischen Menschen. Und ich lebe in einer Metropolregion, also durchaus nicht in der tiefsten Provinz. Die Situation due ich schildere betrifft als mitnichten nur mich und fünf weitere Dorfbauern sondern ist exemplarisch für weite nichtstädtische Teile der Metropolregion Nürnberg. Die Jobs sind größtenteils im Städtedreieck N/Fü/Er angesiedelt. Und da macht es überhaupt keinen Spaß sich dem alltäglichen Stau auf der A73 auszusetzen.
Trotzdem haben wir den drittteuersten ÖPNV Deutschlands und katastrophale Anbindung.
Aber gut. Wer in einer der größeren Städte oder deren Speckgürtel lebt, hat das Problem nicht und das hatte ich mit der Realität der Städter gemeint. Dass trotzdem hunderttausende betroffen sind zu ignorieren ist absurd.
So, jetzt muss ich meinen SUV betanken um meinen nächsten Amoklauf gegen eines meiner Feindbilder zu planen.
Nehm ich diesmal Städter oder lass ich nen Zug entgleisen?
Fragen über Fragen ...
Schön, wenn mehr E-Fahrzeuge weniger Emissionen bedeuten.
Allerdings ändern sie nichts am Verkehrschaos in den Ballungsräumen, an der Flächenvernichtung für KFZs, und am Platz, den sie insbesondere in den Städten anderen Verkehrsteilnehmern wegnehmen.
Zum Thema ÖPNV: Niemand, absolut niemand bestreitet, dass der ÖPNV dringend deutlich besser werden muss. Da hilft auch die 5687. Geschichte vom Land nichts, wie schlimm es dort ist.
Mich wundert ebenfalls, dass zwar viele zetereien über die Bahn hier niedergeschrieben werden, aber die Dauerstaus mehr oder weniger klaglos und gottgegeben hingenommen werden.
Allerdings ändern sie nichts am Verkehrschaos in den Ballungsräumen, an der Flächenvernichtung für KFZs, und am Platz, den sie insbesondere in den Städten anderen Verkehrsteilnehmern wegnehmen.
Zum Thema ÖPNV: Niemand, absolut niemand bestreitet, dass der ÖPNV dringend deutlich besser werden muss. Da hilft auch die 5687. Geschichte vom Land nichts, wie schlimm es dort ist.
Mich wundert ebenfalls, dass zwar viele zetereien über die Bahn hier niedergeschrieben werden, aber die Dauerstaus mehr oder weniger klaglos und gottgegeben hingenommen werden.
reggaetyp schrieb:
Schön, wenn mehr E-Fahrzeuge weniger Emissionen bedeuten.
Allerdings ändern sie nichts am Verkehrschaos in den Ballungsräumen, an der Flächenvernichtung für KFZs, und am Platz, den sie insbesondere in den Städten anderen Verkehrsteilnehmern wegnehmen.
Zum Thema ÖPNV: Niemand, absolut niemand bestreitet, dass der ÖPNV dringend deutlich besser werden muss. Da hilft auch die 5687. Geschichte vom Land nichts, wie schlimm es dort ist.
Mich wundert ebenfalls, dass zwar viele zetereien über die Bahn hier niedergeschrieben werden, aber die Dauerstaus mehr oder weniger klaglos und gottgegeben hingenommen werden.
Die Dauerstaus nehm ich nicht klaglos hin, sind aber immer noch erträglicher als das OPNV und das ist das traurige. Seit Jahrzehnten ist eine SBahnanbindung von Höchst an den Flughafen in Gespräch, gemacht wurde nie etwas. Dazu hat der Flughafen seine zwei Röhren, viel zu wenig im Tiefbahnhof, Dazu die ständigen Ausfälle der Stellwerke oder Weichen auf der Strecke.
Es ist einfach nicht zu machen für mich. Die müssen endlich mal die Strecke erweitern, das Angebot erhöhen, die Preise senken und vor allen Dingen, die Zuverlässigkeit verbessern.
Dann steige ich mehr als nur gerne um. Dann Pendel ich mit dem Auto zum Nachbarort um von da mit dem Zug einzufallen.
Aber so lange dies nicht geschehen ist, stehe ich halt alle zwei Tage in nem dicken Stau oder jeden Tag in meinem Stockenden Verkehr bei Medenbach. Bin trotzdem zwei Stunden früher und billiger zu Hause, bzw kürzer unterwegs.
reggaetyp schrieb:
Mich wundert ebenfalls, dass zwar viele zetereien über die Bahn hier niedergeschrieben werden, aber die Dauerstaus mehr oder weniger klaglos und gottgegeben hingenommen werden.
Ohne jetzt die 5688. persönliche Leidensgeschichte zum besten geben zu wollen.
Aber wenn ich selbst aus der vielbeschworenen "Metropolregion Rhein-Neckar" (also entlang der Bahnlinie Frankfurt nach Heidelberg/Mannheim) nicht unter 130 Minuten mit der Bahn nach Heilbronn komme (also ca. 4 - 4,5 Std. Fahrtzeit insgesamt), was nicht einmal 100 km einfache Fahrtstrecke bedeutet, das dennoch ticketerwerbend in Kauf nehme, um die Straße zu meiden, leider aber aus nicht mitgeteilten Gründen diese Verbindung dann auch noch von morgens um 7 h bis 12 h spontan ausfällt, mich dann notgedrungen ins Auto setze, das ich gottlob noch für solche Fälle besitze, um zu meinen beruflichen Terminen zu gelangen, dann wäre halt selbst ein Stau auf der Autobahn noch das kleinere Übel.
Denn der schleicht wenigstens mit mir und kommt letztlich irgendwann an. Während die Bahn, wie gezeigt, selbst das in meinem jüngsten Beispielsfall nicht schaffte.
Da geht es doch nicht um größeres oder kleineres Übel oder etwa Suche nach dem Sündenbock Bahn. Es geht um Alternativlosigkeit.
Xbuerger schrieb:
liebe bahnfahrer, erzählen uns die autofahrer auch ihre spannenden geschichten aus dem stau? und bitte die parkplatzsuchen nicht vergessen, gerne aus ballungsgebieten...
Du musst nicht lesen, was du nicht lesen willst!
Als Berufspendler war ich jahrelang mit dem Zug unterwegs. Irgendwann hatte sich die Situation so zugespitzt, dass ich mindestens zweimal pro Woche bis zu drei Stunden für den Heimweg gebraucht habe. Von dem ewigen früh zu spät kommen und dem Streß mit den Terminen mag ich gar nicht sprechen. Dann habe ich mir ein zweites Auto gekauft um dem Elend ein Ende zu machen. Sag keiner, ich hätte es nicht versucht.
Wenn es nur rumgeeier und Relativiererei hinsichtlich des desolaten ÖPNV und Bahnverkehrs insgesamt gibt, wird sich nichts aber auch gar nichts am Individualverkehr ändern.
Aber hey - wen interessiert das?
Da ist sich der Großstädter zu fein für. Man hat ja ganz exklusiv DIE Realität gepachtet!
Deine selbstbewusst vorgetragene Expertise in allen Ehren, aber bei Wikipedia steht:
“Fußball 2000 ist ein Videopodcast des Hessischen Rundfunks...“
&
“Produktion Hessischer Rundfunk“
&
“Die Journalisten Marvin Mendel, Mark Weidenfeller, Bastian Roth, Philipp Hofmeister und Jan Vogel treffen sich an wechselnden Orten...“
“Fußball 2000 ist ein Videopodcast des Hessischen Rundfunks...“
&
“Produktion Hessischer Rundfunk“
&
“Die Journalisten Marvin Mendel, Mark Weidenfeller, Bastian Roth, Philipp Hofmeister und Jan Vogel treffen sich an wechselnden Orten...“
Dass der Rehchip so am Rad dreht liegt sicher nicht ursächlich am osmanischen Reich. Der ist einfach nur machtgeil und wahnsinnig wie dieser Österreicher mit dem Bärtchen.
Basaltkopp schrieb:
Dass der Rehchip so am Rad dreht liegt sicher nicht ursächlich am osmanischen Reich.
Ntürlich hat das auch damit zu tun.
Das sind Machtansprüche und -fantasien, die er befriedigen will, und damit auf brainwashed Menschen trifft, die allerdings auch jahrzehntelang (gerade im westeuropäischen Ausland) diskreditiert wurden.
disclaimer: Das ist keine Entschuldigung, ich finde das auch widerwärtig, sondern ein kleiner Teil einer Ursache.
reggaetyp schrieb:Crung schrieb:NurDieSGE2301 schrieb:
Anscheinend steht auch eine Sperrung für uns für Lüttich und London im Raum...
Das ist meiner Meinung nach dummes Pressegeschwätz.
Die Bewährung beträgt ein Spiel. Da wird bezüglich London also nichts kommen.
Glaube ich auch.
Aus UEFA-Sicht wäre es das einfachste, uns für Lüttich zu sperren:
Eh keine Tickets im freien Verkauf, größeres "Risikospiel", und viel weniger Awaytickets.
Nun ja, es hätte aber keinerlei abschreckende Wirkung. Eine Sperre für London würde für einen kollektiven Aufschrei sorgen, auch bei mir (Flug/Hotel alles schon gebucht), es ist das Auswärtsspiel wo die meisten mitreisen werden, bei 5.900 Tickets kannste nochmal einige hundert oder gar tausend draufrechnen die ohne Tickets dort sein werden.
Die Strafe würde uns Fans sehr hart treffen.
Objektiv betrachtet glaube ich aber auch das es wohl keine Sperre geben wird, für keines der Spiele. Die Vorfälle in Portugal waren doch recht eindeutig geschildert von Augenzeugen und teilweise Journalisten. Für mich rechtfertigt das in keinster Weise eine Zuschauersperre.
reggaetyp schrieb:
Im Großen und Ganzen sind die Infos ja richtig.
Aber die Seite bzw Info ist von 2006
Ja und? Wenn die Infos im Großen und Ganzen richtig sind, können sie auch von 1900 sein.
Außerdem steht da Interessantes zum Hintergrund drin, zb dass es sich um ein soziales Projekt handelt.
Knueller schrieb:reggaetyp schrieb:
Im Großen und Ganzen sind die Infos ja richtig.
Aber die Seite bzw Info ist von 2006
Ja und? Wenn die Infos im Großen und Ganzen richtig sind, können sie auch von 1900 sein.
Außerdem steht da Interessantes zum Hintergrund drin, zb dass es sich um ein soziales Projekt handelt.
Die Preise und der Service sind im Link im Beitrag oben aktuell.
Und jetzt reg dich wieder ab.
NewOldFechemer schrieb:
"Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürften und wir würden die Schwerkriminellen einsperren."
Erinnert irgendwie an die Waffenlobby in den USA. Dort glauben sie auch, dass man sicher ist, wenn jeder eine Waffe hat.
Und ich gehe doch mal davon aus, dass Schwerkriminelle in Deutschland sowieso eingesperrt werden.
Basaltkopp schrieb:
Erinnert irgendwie an die Waffenlobby in den USA.
Es war sicher kein Zufall, dass er das auf einer Messe der Jagdbranche gesagt hat, auf der laut Eigenwerbung die "stärkste Beteiligung der Jagdwaffenbranche" zugegen war.
Mal wieder in die Schlagzeilen, und sei der Vorschlag noch so sackdämlich. Und gleichzeitig der Branche angebiedert.
reggaetyp schrieb:
Mal wieder in die Schlagzeilen, und sei der Vorschlag noch so sackdämlich. Und gleichzeitig der Branche angebiedert.
Was heißt angebiedert. "Oiwonger" ist als passionierter Jäger und Funktionär im Jagdverband ja praktisch selbst Teil der Branche.
Und das mit den Schlagzeilen ist reines Kalkül: Aiwanger bietet dem Bayernvolk die bodenständige und rustikale Alternative zu "Klima- und Hightech"-Söder. So sind auch seine regelmäßigen Attacken auf Förster und Grüne ("Kifferpartei") zu verstehen.
Die Jäger und Trachtler hat er somit schon mal im Sack. Und ein paar AfD-Stimmen greift er damit auch noch ab.
Moin,
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler
nicht würdig und gehören sanktioniert.
Politik hat im Sport nichts zu suchen und noch so eine Geste erst recht nicht.
Wäre das einer unserer Spieler gewesen, hätte ich als Fan kein Problem damit,
diesen Spieler für einen Zeitraum zu suspendieren (s. St-Pauli)
Ebenso Gündogan oder auch Can ... diese "Likes" sind einem deutschen Nationalspieler
nicht würdig und gehören sanktioniert.
Crung schrieb:NurDieSGE2301 schrieb:
Anscheinend steht auch eine Sperrung für uns für Lüttich und London im Raum...
Das ist meiner Meinung nach dummes Pressegeschwätz.
Die Bewährung beträgt ein Spiel. Da wird bezüglich London also nichts kommen.
Glaube ich auch.
Aus UEFA-Sicht wäre es das einfachste, uns für Lüttich zu sperren:
Eh keine Tickets im freien Verkauf, größeres "Risikospiel", und viel weniger Awaytickets.
reggaetyp schrieb:Crung schrieb:NurDieSGE2301 schrieb:
Anscheinend steht auch eine Sperrung für uns für Lüttich und London im Raum...
Das ist meiner Meinung nach dummes Pressegeschwätz.
Die Bewährung beträgt ein Spiel. Da wird bezüglich London also nichts kommen.
Glaube ich auch.
Aus UEFA-Sicht wäre es das einfachste, uns für Lüttich zu sperren:
Eh keine Tickets im freien Verkauf, größeres "Risikospiel", und viel weniger Awaytickets.
Nun ja, es hätte aber keinerlei abschreckende Wirkung. Eine Sperre für London würde für einen kollektiven Aufschrei sorgen, auch bei mir (Flug/Hotel alles schon gebucht), es ist das Auswärtsspiel wo die meisten mitreisen werden, bei 5.900 Tickets kannste nochmal einige hundert oder gar tausend draufrechnen die ohne Tickets dort sein werden.
Die Strafe würde uns Fans sehr hart treffen.
Objektiv betrachtet glaube ich aber auch das es wohl keine Sperre geben wird, für keines der Spiele. Die Vorfälle in Portugal waren doch recht eindeutig geschildert von Augenzeugen und teilweise Journalisten. Für mich rechtfertigt das in keinster Weise eine Zuschauersperre.
reggaetyp schrieb:Crung schrieb:NurDieSGE2301 schrieb:
Anscheinend steht auch eine Sperrung für uns für Lüttich und London im Raum...
Das ist meiner Meinung nach dummes Pressegeschwätz.
Die Bewährung beträgt ein Spiel. Da wird bezüglich London also nichts kommen.
Glaube ich auch.
Aus UEFA-Sicht wäre es das einfachste, uns für Lüttich zu sperren:
Eh keine Tickets im freien Verkauf, größeres "Risikospiel", und viel weniger Awaytickets.
Tja, es sieht leider schlecht aus.
https://www.uefa.com/insideuefa/disciplinary/index.html#
reggaetyp schrieb:
Im Großen und Ganzen sind die Infos ja richtig.
Aber die Seite bzw Info ist von 2006
Ja und? Wenn die Infos im Großen und Ganzen richtig sind, können sie auch von 1900 sein.
Außerdem steht da Interessantes zum Hintergrund drin, zb dass es sich um ein soziales Projekt handelt.
kocidp schrieb:
Eigentlich kann hier nur der Ausschluss von der EM die Folge sein
Bei allem Respekt, aber das würde nur Erdogan und der türkischen "wir sind die Opfer" Rolle in die Karten spielen. Abgesehen davon muss man auch mal dann über Verhältnismäßigkeit diskutieren. Auch wenn das Verhalten der türkischen Spieler propagandistisch, nationalistisch, kriegsverharmlosend ist und selbstverständlich geschmacklos und provokativ, so reden wir immer noch von einem Torjubel. Und so sehr mich das Verhalten ankotzt, so sehr fände ich einen Ausschluss wegen diesem Verhalten für völlig überzogen. Es gibt ja sowas wie Eskalationsstufen und die UEFA beginnt sicherlich nicht gleich mit der schärfsten Sanktion. Das würde kein Verband der Welt für sowas machen. Egal wie korrupt oder nicht korrupt er ist.
Ich würde mich einfach mal im Bereich der Sportsgerichtsbarkeit bewegen und da ist die Frage, ob so ein Jubel nicht eine grobe Unsportlichkeit darstellt. Bei einer einfachen Unsportlichkeit wären wir bei gelb, bei einer groben Unsportlichkeit wären wir bei rot. Ich würde einfach den Militärjubel als grobe Unsportlichkeit werten und das als Regelauslegung so weitergeben. Wenn die türkischen Spieler das beim nächsten Mal wieder machen, gibt's halt 6, 7 Rote und das Spiel wird mangels Minimalspielerzahl abgebrochen und es gibt Strafen und Punktabzüge.
Mindestens aber muss es eine Unsportlichkeit darstellen, ähnlich wie das Trikot ausziehen, damit wir wenigstens schon mal eine Gelbe dafür vorgesehen haben. Das aber nur zum zukünftigen Vorgehen.
Jetzt ist die Frage: Was machst Du mit dem bereits Geschehenen? Natürlich muss es hier eine Strafe geben. Aber realistischer ist eben hier erstmal ein Punktabzug bzw. einer auf Bewährung. Das ist immer noch keine kleine Strafe in der üblichen Sanktionslogik. Und bei jedem weiteren Vergehen muss eben dann eins drauf gepackt werden. Und dann steht am Ende auch ein möglicher Ausschluss. Aber dann hat man sie auch genug vorgewarnt.
Übrigens könnte man natürlich die in Frankreich ebenfalls wieder so jubelnden Spieler für ein Spiel z.B. sperren, aber da wird die rechtliche Handhabe vermutlich fehlen (daher die Regeländerungen vornehmen).
Und bei Bulgarien? Da würde ich 3 Punkte Abzug auf Bewährung für bis 2024 und 2 Geisterspiele vorschlagen. Auf Bewährung übrigens nur, weil die 3 Punkte Abzug jetzt auch nix mehr ausmachen würden. Vielleicht aber 2022 / 24.
reggaetyp schrieb:
Geisterspiele sind Kollektivstrafen, und die sind scheiße.
Würde Dir zustimmen, aber in dem Fall muss man schon fragen, warum es gegen klar zu hörende Affenlaute und zu sehende Hitlergrüsse keine hörbaren und sichtbaren Reaktionen aus den bulgarischen Zuschauerreihen gab. Abgesehen davon, dass die rechten Umtriebe der bulgarischen Hools bei Länderspielen und in der Liga auch nichts Neues sind und da auch einfach kaum Widerstand sich regt.
Andere Möglichkeit ist es natürlich , das Spiel gegen Tschechien auf neutrales Gebiet zu legen und Spiele in Bulgarien erstmal zu verbieten. Die Art von Strafe gab es auch schon. Können es ja nach Fürth oder Nürnberg legen. Gibt hier genug friedliche Bulgaren und die Tschechen machen das Stadion voll.
Welche inhaltsschwere Diskussion wurde denn in diesem Thread zerschossen?
Welche inhaltsschwere Diskussion wurde denn in diesem Thread zerschossen?
Gelöschter Benutzer
Na toll. Und ich fühle mich jetzt hier als Außenseiter, weil mich aktuell gar nix nervt.
reggaetyp schrieb:
Es gibt jedenfalls niemand, der darüber die Deutungshoheit hat.
So ist es... Folglich dürfen wir, wenn wir das wollen, nur die Inhalte diskutieren, alles andere ist ein Sturm im Wasserglas. Einfach egal
Ich gehe davon aus, dass unsere letzte Freiheit nicht geopfert wird.
Bei Schnitzel, Hunden und Autos versteht der Deutsche Gottseidank keinen Spaß.