
reggaetyp
43009
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Wer noch kein *****.loch ist, bei den Bayern wird er es hundert pro.
Bei Ribery befürchte ich, dass es schon vorher der Fall war. Aber bei Bayern kriegt man das dann auch ganz bestimmt nicht mehr raus.
Das ist gut möglich mit Ribery. Aber Typen wie Hummels z.B. waren doch vorher noch ganz erträglich.
Seitdem der bei den Arschgeigen spielt, ist er allerdings völlig durch.
Das ist einfach bei denen seit Gernerationen Vereins-DNA, dass die sich für was besseres halten.
Und das übernehmen 99% der Angestellten.
reggaetyp schrieb:
Wer noch kein *****.loch ist, bei den Bayern wird er es hundert pro.
Bei Ribery befürchte ich, dass es schon vorher der Fall war. Aber bei Bayern kriegt man das dann auch ganz bestimmt nicht mehr raus.
Jerberan schrieb:
Chelsea hat Pulisic jetzt schon gekauft obwohl sie ihn noch nicht brauchen weil ihnen zum Sommer eine Transfersperre droht. Das hat nichts mit Freundlichkeit gegenüber Dortmund zu tun.
Ah, danke, wusste ich nicht.
Nichtsdestotrotz hätten sie ihn doch gleich in den Kader holen könnnen.
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Ich finde ja Bochum vs Union interessanter als die PL.
Genau das wollte ich damit auch sagen.
Gelöschter Benutzer
edmund schrieb:
Es ist mehr als betrüblich, dass Pearlshot so schreibfaul ist. 😅
Das stimmt. Ich habe mir gerade aus Langeweile sogar fucking Premier League angeschaut. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer VfL Bochum gegen Union Berlin diesem #MCILIV vorziehen. Oder eben den pearlshot.
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Ich finde ja Bochum vs Union interessanter als die PL.
Genau das wollte ich damit auch sagen.
pivu schrieb:
ist auch ein modell denkbar, dass einer der großen mbabu kauft und ihn an uns verleiht.
Also den Gönner würde ich gerne sehen. Nach dem Motto wir kaufen den Spieler für Teuer Geld und verleihen euren Wunschspieler an die Eintracht für einen schmalen Kurs. Ach ja ne Kaufoption gibt es natürlich auch
Im Ernst wenn der Spieler in einem Preisrahmen ist den sich beide Vereine vorstellen können, dann wird sich eine Lösung finden. Will der Spieler dann zur SGE dann wird das auch klappen und man wird sich die wünsche anhören.
propain schrieb:Landroval schrieb:propain schrieb:Michael@Owen schrieb:
Und Gewalttäter, die nichts in der Birne haben und meinen wegen einer Nebensache wie Fußball andere angreifen zu müssen in einem Atemzug mit Stauffenberg zu nennen ist in punto Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten.
Erschreckend, was man hier lesen muss.
Ist wirklich erschreckend wie wenig einige verstehen. Aber so ist das halt bei Leuten wo der Beißreflex jegliches Nachdenken verhindert.
Du hast mit dem Stauffenberg-Vergleich gründlich daneben gegriffen. Schade, dass Dein "Beißreflex" jetzt zu der Antwort führte.
Wo habe ich verglichen? Ich habe lediglich ein Beispiel dafür gebracht das eben doch ein Unrecht mit einem anderen Unrecht bekämpft werden sollte, was leider daneben ging. Das es hier einige nicht besonders schlaue Leute gibt die daraus einen Vergleich machen, dafür kann ich nichts.
Du nennst die Tat eines der mutigsten Menschen der Geschichte als Beispiel im Zusammenhang mit den Taten von Vollidioten, die außer Gewalt kein anderes Lösungsmittel kennen. Wirklich ein sehr passendes Beispiel....
Unabhängig davon würde ich dich gerne fragen, welches Unrecht durch Unrecht bekämpft werden darf. Legst du das fest? Oder wer entscheidet das? Letztlich klingt das alles was du da schreibst einfach nur nach der Rechtfertigung von Selbstjustiz.
reggaetyp schrieb:Michael@Owen schrieb:
eines der mutigsten Menschen der Geschichte
Oha.
Was gibt es da zu ohan?
Der Großteil der Bundesligaspieler verdient weniger als 1 Mio pro Jahr und von dem Gehalt kannst du direkt mal 50% für Steuern, Beraterhonorar etc abziehen.
Und das Geld muss dann wirklich bis ans Lebensende reichen weil nur sehr wenige Spieler nach der Karriere einen Job im Fussballgeschäft bekommen von dem sie leben könnten. Viele sind schon froh wenn sie einen Job als Jugendtrainer bekommen der ihnen die Miete bezahlt.
Und welchen tollen normalen Job sollen ehemalige Profis den nach der Karriere machen? Mit Mitte 30? Ohne Berufserfahrung oder Berufsausbildung und maximal mit Abi ohne Studium?
Und das Geld muss dann wirklich bis ans Lebensende reichen weil nur sehr wenige Spieler nach der Karriere einen Job im Fussballgeschäft bekommen von dem sie leben könnten. Viele sind schon froh wenn sie einen Job als Jugendtrainer bekommen der ihnen die Miete bezahlt.
Und welchen tollen normalen Job sollen ehemalige Profis den nach der Karriere machen? Mit Mitte 30? Ohne Berufserfahrung oder Berufsausbildung und maximal mit Abi ohne Studium?
Jerberan schrieb:
Der Großteil der Bundesligaspieler verdient weniger als 1 Mio pro Jahr und von dem Gehalt kannst du direkt mal 50% für Steuern, Beraterhonorar etc abziehen.
Woher kennst du denn die Summen?
Davon abgesehen, lass es von mir aus 500.000 sein (abgesehen davon ging es ja um Wolf, der hätte bei einer Vertragsverlängerung bei uns mit ziemlicher Sicherheit minimum 1 Mio im Jahr verdient)
Anyway: Dann würde ein Spieler ca. 250.000 Netto verdienen pro Jahr.
Selbst mit Beraterhonorar; was ja kein Muss ist. Niemand zwingt ihn dazu.
Ich halte jetzt zehn Jahre 250.000 netto nicht für unrealistisch.
Das macht 2,5 Mio.
Und das ist bestimmt nicht zu hoch gegriffen.
Für 2,5 Mio arbeitet jemand mit einem überdurchschnittlichen Gehalt in Deutschland von 50.000 50 Jahre - und das ist der Bruttoverdienst.
Jetzt erkläre mir mal, wieso man damit so ein Problem bekommen sollte.
Zwingt die Jungs ja niemand, Urlaub auf den Malediven zu machen, völlig überteuerte Autos zu fahren und überdimensionierte Häuser zu bewohnen.
Auch auf Ausbildung und/oder Studium sowie Rücklagen zu verzichten, ist halt einfach nicht besonders clever.
reggaetyp schrieb:
Zwingt die Jungs ja niemand, Urlaub auf den Malediven zu machen, völlig überteuerte Autos zu fahren und überdimensionierte Häuser zu bewohnen.
Ich versuche das mal zu erklären.
Jeder Mensch erhöht bei gesteigertem Einkommen sein Konsumverhalten.
Dabei ist die Anpassung nach oben immer leichter als nach unten.
z.B. Jedem Menschen fällt es leicht jedes Jahr 300 € mehr für den Sommerurlaub auszugeben. Wenn man das Geld auf einmal weniger hat fällt es einem schwer auf die Annehmlichkeiten zu verzichten.
Das ist im großen bei Fußballern genau so.
Ich persönlich denke auch, dass Fußballer besser vorsorgen müssen - Aber das Verhalten seine Ausgaben seinem Einkommen anzupassen ist normal und menschlich.
Das bedingt auch, für sich das Beste rauszuholen.
Wolf wieder hier - Glaube ich nicht, da er seine Chance in Maja-Land suchen wird
Und wer weiß jetzt, welcher Verein das war und wie seine Perspektive da ausgesehen hätte?
Klar kann es ein finanziell besseres Angebot gewesen sein. Dies muss aber nicht gleich von ManU, Chelsea oder Liverpool gewesen sein, die ihm den Sprung in die erste 11 zutrauten. Es kann auch ein Team gewesen sein, welches im unteren Drittel der Liga stand, welches ihn als einen von vielen gesehen hätte und kein Problem damit hat viel Geld für 5 Stürmer zu zahlen, während wir ihm alleine schon die Wertschätzung und damit relativ sichere Einsatzchancen dadurch gaben, dass er der teuerste Transfer aller Zeiten bei uns wurde.
Ein 5 Jahresvertrag mit riesen Gehalt beim zweitbesten deutschen Team der jüngeren Vergangenheit ist schon sehr weit oben bei dem was für einen deutschen Fußballer erreichbar ist. Gerade wenn er nicht mehr das ganz junge Talent ist und auch schon schwierigere Zeiten hinter sich hatte. Stürmer Nr. 5 bei Newcastle mit der perspektive erstmal verliehen zu werden (als Beispiel), ist dann schon was anderes.
Die Spieler die ganz nach oben wollen, müssen halt überlegen, wie sie es machen. Gehen sie einen Zwischenschritt, oder wollen sie direkt zu den besten. Ich finde beides Nachvollziehbar.
Lewandowskis Karriere wäre wahrscheinlich auch nicht besser gelaufen, wenn er zu uns gegangen wäre, statt sich erstmal beim BVB hinter Barrios anzustellen.
Während sich Fenin sicher hin und wieder fragt, ob der direkte Wechsel zu Juve nicht doch besser gewesen, als der erste Schritt zu uns.
Wie gesagt. Sind Karriere-Entscheidungen, die man so oder so treffen kann. Dieses beleidigt sein mancher Fans verstehe ich jedoch in dieser Konstellation überhaupt nicht.
Wenn Wolf so denken würde, wie hier nun von manchen gefordert, wäre er übrigens auch nicht zu uns gewechselt, sondern hätte sich, da er bei nem Zweitligisten nicht spielen durfte, vielleicht erstmal nen zweit, wenn nicht sogar drittligisten gesucht, bei dem er sicher spielt, anstatt es bei uns zu versuchen. Denn in die erste Liga zu wechseln, wenn man in der zweiten nicht spielt, dürfte ja auch der zweite Schritt vor dem ersten gewesen sein.
Klar kann es ein finanziell besseres Angebot gewesen sein. Dies muss aber nicht gleich von ManU, Chelsea oder Liverpool gewesen sein, die ihm den Sprung in die erste 11 zutrauten. Es kann auch ein Team gewesen sein, welches im unteren Drittel der Liga stand, welches ihn als einen von vielen gesehen hätte und kein Problem damit hat viel Geld für 5 Stürmer zu zahlen, während wir ihm alleine schon die Wertschätzung und damit relativ sichere Einsatzchancen dadurch gaben, dass er der teuerste Transfer aller Zeiten bei uns wurde.
Ein 5 Jahresvertrag mit riesen Gehalt beim zweitbesten deutschen Team der jüngeren Vergangenheit ist schon sehr weit oben bei dem was für einen deutschen Fußballer erreichbar ist. Gerade wenn er nicht mehr das ganz junge Talent ist und auch schon schwierigere Zeiten hinter sich hatte. Stürmer Nr. 5 bei Newcastle mit der perspektive erstmal verliehen zu werden (als Beispiel), ist dann schon was anderes.
Die Spieler die ganz nach oben wollen, müssen halt überlegen, wie sie es machen. Gehen sie einen Zwischenschritt, oder wollen sie direkt zu den besten. Ich finde beides Nachvollziehbar.
Lewandowskis Karriere wäre wahrscheinlich auch nicht besser gelaufen, wenn er zu uns gegangen wäre, statt sich erstmal beim BVB hinter Barrios anzustellen.
Während sich Fenin sicher hin und wieder fragt, ob der direkte Wechsel zu Juve nicht doch besser gewesen, als der erste Schritt zu uns.
Wie gesagt. Sind Karriere-Entscheidungen, die man so oder so treffen kann. Dieses beleidigt sein mancher Fans verstehe ich jedoch in dieser Konstellation überhaupt nicht.
Wenn Wolf so denken würde, wie hier nun von manchen gefordert, wäre er übrigens auch nicht zu uns gewechselt, sondern hätte sich, da er bei nem Zweitligisten nicht spielen durfte, vielleicht erstmal nen zweit, wenn nicht sogar drittligisten gesucht, bei dem er sicher spielt, anstatt es bei uns zu versuchen. Denn in die erste Liga zu wechseln, wenn man in der zweiten nicht spielt, dürfte ja auch der zweite Schritt vor dem ersten gewesen sein.
reggaetyp schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Dieses beleidigt sein mancher Fans verstehe ich jedoch in dieser Konstellation überhaupt nicht.
Wer ist denn beleidigt?
Oder ist man bereits beleidigt, wenn man anmerkt, dass beinahe alle Spieler jeglichen Realitätssinn und Bodenhaftung verloren haben?
Hab ich Dich zitiert oder angeschrieben?
Und wenn ich hier die ersten Seiten lese, scheinen mir genug beleidigt. Aber ja auch das grundsätzlich, wenn wir Dir nicht gut genug waren, bist Du es uns nie wieder, scheint mir auch beleidigt zu sein.
Und wir haben mit Trapp, Russ und Rode nun drei Spieler im Kader, die ne andere Chance ergriffen haben.
Auch mein Arbeitgeber hat schon Angestellte zurückgenommen, die hier gute Arbeit geleistet haben, wegen höheren Gehalts woanders hingewechselt sind, aber dann dort doch nicht klar kamen.
Wenn Du bemäkeln willst, dass es den Spieler vorrangig um Geld geht, bist Du vielleicht beim Profifußball falsch. Wie gesagt ich bin auch kein unbedingter Fan von Rückholaktionen. Gerade mit Rode habe ich sogar ziemlich Probleme, weil ich das Gefühl hätte, dass wir ihn nicht verpflichtet hätten, wenn er schonmal da gewesen wäre (soll aber hier nicht ein Thema sein).
Und es gab auch genug Wechsel, die ich den Spielern übel genommen habe oder Verständnis dafür habe, wenn man ihnen den Wechsel übrig nimmt. Aber bei nem Spieler, der 1 1/2 Jahre hier war, mir nicht durch große treue Schwüre aufgefallen ist oder sich im Zuge des Wechsels irgendwie unsauber verhalten hätte, habe ich hier überhaupt kein emotionales Investment. Und wie gesagt: Das nur wegen des Gelds gewechselt sehe ich hier halt auch nicht. Dortmund schien durchaus auf ihn setzten zu wollen. Das ist hier kein Jan Schlaudraff Wechsel gewesen, den Bayern damals nur verpflichtete um Bremen zu ärgern.
Wenn hier wie bei Trapp eine Rückholaktion sportlich und wirtschaftlich gesehen als sinnvoll eingestuft würde, hätte ich kein Problem damit. Ich fordere hier übrigens keine Rückkehr. Und wenn der jetzt 3 Jahre in Dortmund auf der Tribüne sitzt, werde ich hier sicher eine kritische Stimme sein, wenn einer die Rückholaktion fordert (wie es bei Ochs und Streit gefühlt hier 1000 mal passiert ist).
Ich bin nicht beleidigt wegen Wolfs Abgang.
Man merkt halt aber einfach oft genug, dass 99% der Spieler halt einfach nur ans Geld denken und ihnen weiche Faktoren wie Standort, Publikum oder die handelnden Personen im Verein einfach scheißegal sind.
Auch das sportliche spielt ja oftmals nur eine absolut untergeordnete Rolle.
Ich wundere mich überdies, dass Millionäre (oder Millionäre in spe) immer mehr und noch mehr haben wollen.
Und warum immer der Hinweis auf die Zukunft kommt, vor allem von jungen Männern, die in fünf oder zehn Jahren mehr Geld verdienen als auch ganz gut verdienende Menschen in Deutschland in ihrem ganzen Leben verdienen werden.
Und Stichwort Zukunft: Ich weiß auch nicht, was das Argument mit der kurzen Zeit zum Geld verdienen soll.
Ich weise noch mal darauf hin, dass es diesen Leuten nicht verboten ist, nach der aktiven Karriere weiter beruflich tätig zu sein.
Und wenn der Spieler so wenig Interesse an einem funktionierenden Umfeld oder ein bisschen Sympathie hat für den Club, der ihn als Nobody aus dem sportlichen Nichts holte, dann kann man als Fan erst recht sagen: Lass stecken Bub, wir waren dir damals nicht gut genug, du bist es heute nicht für mich.
Ganz ohne beledigt zu sein.
Man merkt halt aber einfach oft genug, dass 99% der Spieler halt einfach nur ans Geld denken und ihnen weiche Faktoren wie Standort, Publikum oder die handelnden Personen im Verein einfach scheißegal sind.
Auch das sportliche spielt ja oftmals nur eine absolut untergeordnete Rolle.
Ich wundere mich überdies, dass Millionäre (oder Millionäre in spe) immer mehr und noch mehr haben wollen.
Und warum immer der Hinweis auf die Zukunft kommt, vor allem von jungen Männern, die in fünf oder zehn Jahren mehr Geld verdienen als auch ganz gut verdienende Menschen in Deutschland in ihrem ganzen Leben verdienen werden.
Und Stichwort Zukunft: Ich weiß auch nicht, was das Argument mit der kurzen Zeit zum Geld verdienen soll.
Ich weise noch mal darauf hin, dass es diesen Leuten nicht verboten ist, nach der aktiven Karriere weiter beruflich tätig zu sein.
Und wenn der Spieler so wenig Interesse an einem funktionierenden Umfeld oder ein bisschen Sympathie hat für den Club, der ihn als Nobody aus dem sportlichen Nichts holte, dann kann man als Fan erst recht sagen: Lass stecken Bub, wir waren dir damals nicht gut genug, du bist es heute nicht für mich.
Ganz ohne beledigt zu sein.
Der Großteil der Bundesligaspieler verdient weniger als 1 Mio pro Jahr und von dem Gehalt kannst du direkt mal 50% für Steuern, Beraterhonorar etc abziehen.
Und das Geld muss dann wirklich bis ans Lebensende reichen weil nur sehr wenige Spieler nach der Karriere einen Job im Fussballgeschäft bekommen von dem sie leben könnten. Viele sind schon froh wenn sie einen Job als Jugendtrainer bekommen der ihnen die Miete bezahlt.
Und welchen tollen normalen Job sollen ehemalige Profis den nach der Karriere machen? Mit Mitte 30? Ohne Berufserfahrung oder Berufsausbildung und maximal mit Abi ohne Studium?
Und das Geld muss dann wirklich bis ans Lebensende reichen weil nur sehr wenige Spieler nach der Karriere einen Job im Fussballgeschäft bekommen von dem sie leben könnten. Viele sind schon froh wenn sie einen Job als Jugendtrainer bekommen der ihnen die Miete bezahlt.
Und welchen tollen normalen Job sollen ehemalige Profis den nach der Karriere machen? Mit Mitte 30? Ohne Berufserfahrung oder Berufsausbildung und maximal mit Abi ohne Studium?
Wer viel hat, will i.d.R. noch mehr. Zumeist aber nicht weniger.
reggaetyp schrieb:Henk schrieb:
den möchte ich sehen, der 25 millonen euro ablehnt. keiner würde das machen. keiner.
Auch nicht, wenn du, sagen wir, 10 bekommen könntest?
Reicht das nicht?
Ich finde die Haltung, die du hier vertrittst gut - keine Frage. Und natürlich "reichen" 10 Millionen, wie auch nicht?
Aber warum sollte er oder jemand anderes in einer vergleichbaren Situation verzichten, sich limitieren?
Jemand kauft ne Jeans, der Verkäufer sagt "Heute gibt's ne zweite gleiche Jeans geschenkt dazu!". Wer sagt dann: "Nein, eine reicht mir!"?
Für Wolf waren wir eine hilfreiche Station, nicht mehr und nicht weniger.
hawischer schrieb:
Ja, ich habe beide Artikel gelesen. Mir war es wichtig, dass nicht nur eine Redaktion den Wahrheitsgehalt geprüft hat. Der Spiegel lässt grüssen und da wird man vorsichtig.
Bei allem Respekt, das glaube ich dir nicht.
Sonst würde es du sicher auch Artikel von Agenturen doppelt verlinken mit dem Argument, dass zwei Redaktionen den Wahrheitsgehalt prüften.
Im übrigen gratuliere ich dir. Das ist wirklich das allererste mal, dass jemand einen im Wortlaut gleichen Artikel vom selben Autor zwei mal verlinkt in zwei verschiedenen Tageszeitungen, dies aber nicht dazu schreibt, sondern erst die hanebüchene Begründung dafür auf Nachfrage nachliefert.
reggaetyp schrieb:
Im übrigen gratuliere ich dir. Das ist wirklich das allererste mal, dass jemand einen im Wortlaut gleichen Artikel vom selben Autor zwei mal verlinkt in zwei verschiedenen Tageszeitungen, dies aber nicht dazu schreibt, sondern erst die hanebüchene Begründung dafür auf Nachfrage nachliefert.
Kann sein, dass sowas noch häufiger in Zukunft passiert.
Wie oft habe ich hier gelesen, wenn ein User einen Artikel der gerade nicht passenden Zeitung verlinkt hat, dann kam der Hinweis: "Na dieser Quelle glauben auch nur ......" Lügenpresse, Du weißt schon.
Aber zurück zu Inhalt:
Es gibt tausend und einen Fluchtgrund. Leute setzen sich z.B. in Boote, weil sie zuhause nicht als Versager dastehen wollen und nehmen die Risiken inkauf, zumal wenn die ganze Familie alles Geld in die Flucht investiert hat.
Gibt es alles. Auch wenn wir es nicht verstehen.
Ich hoffe die Meinung von Würzburger setzt sich durch. Keiner der Flüchtlinge wird sein Land verlassen, wenn er für sich und seine Familie ein auskömmliches Einkommen erzielt.
Es kann aber auch anders kommen.
Die Sorgen um die Aufnahmefähigkeit des Landes mag den einen umtreiben , den anderen nicht,
Frau Breitenbach, die linke Senatorin aus Berlin hat neulich ihre Vorstellung so formuliert:
»Alle müssen kommen können, alle müssen bleiben können.«
Bist Du auch der Meinung?
(PS: Den Artikel mit der Meinungsäußerung von Frau Breitenbach habe ich nur im ND gefunden. Deshalb keine Zweitverlinkung)
Ja, ich habe beide Artikel gelesen. Mir war es wichtig, dass nicht nur eine Redaktion den Wahrheitsgehalt geprüft hat. Der Spiegel lässt grüssen und da wird man vorsichtig.
Die Erkenntnisse die ich zitiert habe, stammen von einem der angesehensten Institute zum Thema Entwicklungshilfe.
Deren Erkenntnisse schienen mir plausibel. Deshalb habe ich sie in die Diskussion eingebracht.
Die Erkenntnisse die ich zitiert habe, stammen von einem der angesehensten Institute zum Thema Entwicklungshilfe.
Deren Erkenntnisse schienen mir plausibel. Deshalb habe ich sie in die Diskussion eingebracht.
hawischer schrieb:
Ja, ich habe beide Artikel gelesen. Mir war es wichtig, dass nicht nur eine Redaktion den Wahrheitsgehalt geprüft hat. Der Spiegel lässt grüssen und da wird man vorsichtig.
Bei allem Respekt, das glaube ich dir nicht.
Sonst würde es du sicher auch Artikel von Agenturen doppelt verlinken mit dem Argument, dass zwei Redaktionen den Wahrheitsgehalt prüften.
Im übrigen gratuliere ich dir. Das ist wirklich das allererste mal, dass jemand einen im Wortlaut gleichen Artikel vom selben Autor zwei mal verlinkt in zwei verschiedenen Tageszeitungen, dies aber nicht dazu schreibt, sondern erst die hanebüchene Begründung dafür auf Nachfrage nachliefert.
reggaetyp schrieb:hawischer schrieb:
Der erste Halbsatz "Unser Herz ist weit" meint die Sorgen und Nöte derjenigen die kommen (wollen) und der zweite Halbsatz "aber unsere Möglichkeiten sind begrenzt" beschreibt die reale Situation.
Bei solchen Sätzen ist der erste Halbsatz völlig irrelevant, davon wird niemand gerettet, satt oder geschützt.
Ich vermute, einen Afghanen interessiert es nicht, ob jemand in Europa ein weites Herz hat, wenn man ihn erschießt oder zerbombt.
Das Resultat bleibt ja gleich.hawischer schrieb:
Übrigens gibt es Meinungen, auch aus Afrika, dass bei Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika noch viel mehr Menschen nach Europa kommen werden, weil sie durch die Verbesserung erst in die Lage versetzt werden, die Reise zu finanzieren.
Steile These.
Wer vertritt denn diese Meinung?
Man kann doch feststellen, je besser es den Menschen geht, desto weniger Interesse zeigen sie, ihre Heimat zu verlassen.
Aber klar: Den Neger bloß nicht in die Lage versetzen, Afrika zu verlassen, sonst kommt er zu uns.
Auf deinen Ausführungen zum Gauck-Zitat einzugehen, lohnt nicht, sinnfreie Totschlagargumente. Hat mit der Flüchtlingsrealität, die Deutschland gezeigt hat, nichts zu tun.
Wie erwartet, kam sofort die Rassismus-schublade. Immer dann, wenn man sich mit Thesen auseinandersetzen soll, die nicht in die Ideologie passt. Wenn dann noch Unkenntnis hinzu kommt...
Wenn Du meiner steilen These nicht folgen magst, ist das ok. Ein Argument wäre schön gewesen.
Zum Einlesen in das Thema fängst Du am besten mit dem FR-Artikel an.
http://m.fr.de/politik/flucht-zuwanderung/fluchtursachen-die-paradoxe-wirkung-der-hilfen-a-1563162
"In Ländern mit Pro-Kopf-Jahreseinkommen zwischen 5000 und 10 000 Dollar machen sich laut UN dreimal mehr Menschen auf den Weg in wohlhabender Weltregionen als aus Ländern mit Pro-Kopfeinkommen unter 2000 Dollar. Ähnlich verhält es sich mit der Kindersterblichkeit, die als wichtiger Indikator für die Qualität der Gesundheitsversorgung gilt: Je weniger Kinder vor ihrem fünften Geburtstag in einem Land sterben, desto mehr Menschen wandern aus.
https://mobil.ksta.de/wirtschaft/studie-zu-fluchtursachen-mehr-wohlstand-fuehrt-nicht-zu-weniger-migration-31109204
Hast du die Artikel auch gelesen?
Es ist zwei mal der selbe. Der eine vom 14., der andere vom 15. August des vergangenen Jahres.
Wenig überraschend auch vom selben Autor.
Zu den Summen, die hier genannt werden: Ein Pro Kopf Einkommen von jährlich 2000 US Dollar entspricht 1747 Euro im Jahr oder 4,80 am Tag pro Familie.
Wenn man weiß, dass sich Schlepper die Flucht (je nach Quelle und sicher auch Land) ein paar Tausend Euro kosten lassen, dann kannst du selbst beantworten, wieso Menschen aus z.B. Malawi weniger häufig nach Europa flüchten als z.B. Nigeria.
Es ist zwei mal der selbe. Der eine vom 14., der andere vom 15. August des vergangenen Jahres.
Wenig überraschend auch vom selben Autor.
Zu den Summen, die hier genannt werden: Ein Pro Kopf Einkommen von jährlich 2000 US Dollar entspricht 1747 Euro im Jahr oder 4,80 am Tag pro Familie.
Wenn man weiß, dass sich Schlepper die Flucht (je nach Quelle und sicher auch Land) ein paar Tausend Euro kosten lassen, dann kannst du selbst beantworten, wieso Menschen aus z.B. Malawi weniger häufig nach Europa flüchten als z.B. Nigeria.
reggaetyp schrieb:
Zu den Summen, die hier genannt werden: Ein Pro Kopf Einkommen von jährlich 2000 US Dollar entspricht 1747 Euro im Jahr oder 4,80 am Tag pro Familie.
Wenn man weiß, dass sich Schlepper die Flucht (je nach Quelle und sicher auch Land) ein paar Tausend Euro kosten lassen, dann kannst du selbst beantworten, wieso Menschen aus z.B. Malawi weniger häufig nach Europa flüchten als z.B. Nigeria.
Genau so ist es. Zumal hawischer folgenden Teil geflissentlich unerwähnt lässt:
"Erst oberhalb eines Pro-Kopf-Einkommens von rund 10 000 US-Dollar im Jahr führt weiterer Wohlstand dazu, dass mehr Menschen in ihrer Heimat bleiben."
Aber statt sich Gedanken zu machen, wie das zu erreichen sei, sorgt sich hawischer gemeinsam mit Populistenpräsi Gauck lieber um die Aufnahmefähigkeit Deutschlands. Und das nach einem Jahr mit starkem Rückgang der Neuanträge von Geflüchteten hierzulande.
Ja, ich habe beide Artikel gelesen. Mir war es wichtig, dass nicht nur eine Redaktion den Wahrheitsgehalt geprüft hat. Der Spiegel lässt grüssen und da wird man vorsichtig.
Die Erkenntnisse die ich zitiert habe, stammen von einem der angesehensten Institute zum Thema Entwicklungshilfe.
Deren Erkenntnisse schienen mir plausibel. Deshalb habe ich sie in die Diskussion eingebracht.
Die Erkenntnisse die ich zitiert habe, stammen von einem der angesehensten Institute zum Thema Entwicklungshilfe.
Deren Erkenntnisse schienen mir plausibel. Deshalb habe ich sie in die Diskussion eingebracht.
Ich kann diese Doppelmoral wegen dem Geld nicht verstehen.
Er hat einen Vertrag angeboten bekommen mit einem x-fachen Gehalt, der Möglichkeit dauerhaft international zu spielen und einer erhöhten Chance auf die Nationalmannschaft.
Er ist Profi und muss sich finanziell absichern. Ich kann seine Entscheidung zu 100% nachvollziehen und hätte mich genauso entschieden.
Wenn ein anderes Unternehmen uns ein deutlich attraktiveres Gehalt verbunden mit einer besseren Position anbietet, nehmen die allermeisten das doch auch an.
Er hat einen Vertrag angeboten bekommen mit einem x-fachen Gehalt, der Möglichkeit dauerhaft international zu spielen und einer erhöhten Chance auf die Nationalmannschaft.
Er ist Profi und muss sich finanziell absichern. Ich kann seine Entscheidung zu 100% nachvollziehen und hätte mich genauso entschieden.
Wenn ein anderes Unternehmen uns ein deutlich attraktiveres Gehalt verbunden mit einer besseren Position anbietet, nehmen die allermeisten das doch auch an.
Tom66 schrieb:
Er hat einen Vertrag angeboten bekommen mit einem x-fachen Gehalt,
Er hätte auch bei uns gutes Geld verdienen können.
Tom66 schrieb:
der Möglichkeit dauerhaft international zu spielen
Er spielt doch gar nicht mehr. Nur sein Arbeitgeber spielt dauerhaft international, er nicht.
Tom66 schrieb:
und einer erhöhten Chance auf die Nationalmannschaft.
Die Chance bei uns wäre viel größer. Denn wer nicht spielt, hat keine Chance auf die Nationalmannschaft.
Tom66 schrieb:
Er ist Profi und muss sich finanziell absichern.
Was hindert die Spieler eigentlich, auch mit Mitte Dreißig noch einer Arbeit nachzugehen?
Es gibt Menschen, die beginnen ihre Karriere in dem Alter.
Tom66 schrieb:
Wenn ein anderes Unternehmen uns ein deutlich attraktiveres Gehalt verbunden mit einer besseren Position anbietet, nehmen die allermeisten das doch auch an.
Es ist aber ein Unterschied, ob man ohnehin schon Millionen verdient oder ein normales Gehalt bezieht.
Jetzt Mal ohne Mist. Wolf verdient jetzt 5 Jahre einen Spitzengehalt. Warum soll man sowas dankend ablehnen? Dortmund ist ja auch sportlich reizvoll. Wenn er jetzt nach China oder Katar gewechselt wäre, hätte ich ja noch gesagt was für ein Halunke. Kann sein Wechsel voll und ganz verstehen. Der ist kein Eigengewächs. Warum soll er jetzt auf Lebenszeit in Frankfurt bleiben. Wir leben im 21. Jahrhundert. Ganz normaler Vorgang. Sollte er auf Leihbasis kommen, bin ich der letzte der das Kacke finden würde.
WuerzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Du willst mich missverstehen. Nichts von dem was Du da hinein philosophierst habe ich gesagt oder gemeint.
Ich bleibe bei dem Satz vom Gauck. Und das ist kein Populismus.
Du hast Dein Weltbild. Ist ok.
Der Satz von Gauck ist populistisch. Denn er beleuchtet nur die eine Seite der Medaille, nämlich die der ach so überforderten Aufnahmeländer. Die andere Seite, die ich genannt habe und an der die selben Aufnahmeländer massivst beteiligt waren und sind, überliest du ja auch generöserweise.
Wenn du natürlich der Meinung bist, das eine (Flucht und Migration) hat mit dem anderen (Fluchtursachen) nichts zu tun, dann gratuliere ich zu diesem Weltbild.
Eben nicht. Der erste Halbsatz "Unser Herz ist weit" meint die Sorgen und Nöte derjenigen die kommen (wollen) und der zweite Halbsatz "aber unsere Möglichkeiten sind begrenzt" beschreibt die reale Situation.
Wir haben schon öfter zu diesem Thema diskutiert und dass ich die Rolle ausländischer Interessen an und in Afrika vergesse, ist einfach falsch.
Übrigens gibt es Meinungen, auch aus Afrika, dass bei Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika noch viel mehr Menschen nach Europa kommen werden, weil sie durch die Verbesserung erst in die Lage versetzt werden, die Reise zu finanzieren. Menschen die hungern, haben dazu nicht die Kraft und das Geld.
Jetzt wirst Du mir sicher vorwerfen, dass ich der Einstellung der Hilfe das Wort reden würde. Hoffentlich nicht.
Noch was:
Das vielgelobte Einwanderungsgesetz wird den armen Ländern im Zweifel die letzten Fachkräfte, Ärzte und Pfleger abwerben. Gebraucht werden sie überall. am sinnvollsten aber in ihrer Heimat.
Darüber wird nicht oder zu wenig diskutiert.
Zwei Beispiele:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1105919.linke-und-einwanderungsgesetz-menschenrecht-als-norm.html
https://www.gruene-bundestag.de/integration-fluechtlingspolitik/fuer-ein-einwanderungsgesetz.html
Die Linken sagen garnichts dazu; Den Grünen ist es zumindestens einen Absatz wert:
"Ein verantwortungsvolles Einwanderungsgesetz hat jedoch nicht nur die eigenen Ziele, sondern auch die Interessen von ZuwandererInnen und Herkunftsstaaten im Blick. Wir Grüne im Bundestag wollen zum Beispiel vermeiden, dass die Abwanderung von Gesundheitsfachkräften die Gesundheitsversorgung in einigen Herkunftsländern weiter verschlechtern könnte. Faire Rahmenbedingungen bei der globalen Anwerbung von Fachkräften sind der GroKo keine Zeile wert."
Es soll faire Rahmenbedingungen bei der Anwerbung geben. Damit sind die Grünen dann zufrieden.
Hier ist eher eine neue Ausbeutung der Entwicklungsländer im Gange. Eine Ausbeutung durch Ab(n)werbung.
Den Angeworbenen mag es gut gehen, wünsche ich Ihnen. Mögen sie möglichst viel Geld in die Heimat überweisen.
hawischer schrieb:
Der erste Halbsatz "Unser Herz ist weit" meint die Sorgen und Nöte derjenigen die kommen (wollen) und der zweite Halbsatz "aber unsere Möglichkeiten sind begrenzt" beschreibt die reale Situation.
Bei solchen Sätzen ist der erste Halbsatz völlig irrelevant, davon wird niemand gerettet, satt oder geschützt.
Ich vermute, einen Afghanen interessiert es nicht, ob jemand in Europa ein weites Herz hat, wenn man ihn erschießt oder zerbombt.
Das Resultat bleibt ja gleich.
hawischer schrieb:
Übrigens gibt es Meinungen, auch aus Afrika, dass bei Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika noch viel mehr Menschen nach Europa kommen werden, weil sie durch die Verbesserung erst in die Lage versetzt werden, die Reise zu finanzieren.
Steile These.
Wer vertritt denn diese Meinung?
Man kann doch feststellen, je besser es den Menschen geht, desto weniger Interesse zeigen sie, ihre Heimat zu verlassen.
Aber klar: Den Neger bloß nicht in die Lage versetzen, Afrika zu verlassen, sonst kommt er zu uns.
reggaetyp schrieb:hawischer schrieb:
Der erste Halbsatz "Unser Herz ist weit" meint die Sorgen und Nöte derjenigen die kommen (wollen) und der zweite Halbsatz "aber unsere Möglichkeiten sind begrenzt" beschreibt die reale Situation.
Bei solchen Sätzen ist der erste Halbsatz völlig irrelevant, davon wird niemand gerettet, satt oder geschützt.
Ich vermute, einen Afghanen interessiert es nicht, ob jemand in Europa ein weites Herz hat, wenn man ihn erschießt oder zerbombt.
Das Resultat bleibt ja gleich.hawischer schrieb:
Übrigens gibt es Meinungen, auch aus Afrika, dass bei Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika noch viel mehr Menschen nach Europa kommen werden, weil sie durch die Verbesserung erst in die Lage versetzt werden, die Reise zu finanzieren.
Steile These.
Wer vertritt denn diese Meinung?
Man kann doch feststellen, je besser es den Menschen geht, desto weniger Interesse zeigen sie, ihre Heimat zu verlassen.
Aber klar: Den Neger bloß nicht in die Lage versetzen, Afrika zu verlassen, sonst kommt er zu uns.
Auf deinen Ausführungen zum Gauck-Zitat einzugehen, lohnt nicht, sinnfreie Totschlagargumente. Hat mit der Flüchtlingsrealität, die Deutschland gezeigt hat, nichts zu tun.
Wie erwartet, kam sofort die Rassismus-schublade. Immer dann, wenn man sich mit Thesen auseinandersetzen soll, die nicht in die Ideologie passt. Wenn dann noch Unkenntnis hinzu kommt...
Wenn Du meiner steilen These nicht folgen magst, ist das ok. Ein Argument wäre schön gewesen.
Zum Einlesen in das Thema fängst Du am besten mit dem FR-Artikel an.
http://m.fr.de/politik/flucht-zuwanderung/fluchtursachen-die-paradoxe-wirkung-der-hilfen-a-1563162
"In Ländern mit Pro-Kopf-Jahreseinkommen zwischen 5000 und 10 000 Dollar machen sich laut UN dreimal mehr Menschen auf den Weg in wohlhabender Weltregionen als aus Ländern mit Pro-Kopfeinkommen unter 2000 Dollar. Ähnlich verhält es sich mit der Kindersterblichkeit, die als wichtiger Indikator für die Qualität der Gesundheitsversorgung gilt: Je weniger Kinder vor ihrem fünften Geburtstag in einem Land sterben, desto mehr Menschen wandern aus.
https://mobil.ksta.de/wirtschaft/studie-zu-fluchtursachen-mehr-wohlstand-fuehrt-nicht-zu-weniger-migration-31109204
reggaetyp schrieb:hawischer schrieb:
Der erste Halbsatz "Unser Herz ist weit" meint die Sorgen und Nöte derjenigen die kommen (wollen) und der zweite Halbsatz "aber unsere Möglichkeiten sind begrenzt" beschreibt die reale Situation.
Bei solchen Sätzen ist der erste Halbsatz völlig irrelevant, davon wird niemand gerettet, satt oder geschützt.
Ich vermute, einen Afghanen interessiert es nicht, ob jemand in Europa ein weites Herz hat, wenn man ihn erschießt oder zerbombt.
Das Resultat bleibt ja gleich.
Natürlich.
Wer bei dem Gesamtsatz den Populismus nicht erkennen kann, der weiß nicht, was Populismus ist. Gauck sagt genau das, was die Leute hören wollen. Wir sind ja nicht böse, aber wir können nicht mehr leisten.
Na, wenn Gauck das sagt, dann ist es ja gut. Und weitermachen.
Wer legt denn die "Grenzen unserer Möglichkeiten" fest? Gauck?
reggaetyp schrieb:hawischer schrieb:
Übrigens gibt es Meinungen, auch aus Afrika, dass bei Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika noch viel mehr Menschen nach Europa kommen werden, weil sie durch die Verbesserung erst in die Lage versetzt werden, die Reise zu finanzieren.
Steile These.
Wer vertritt denn diese Meinung?
Man kann doch feststellen, je besser es den Menschen geht, desto weniger Interesse zeigen sie, ihre Heimat zu verlassen.
Aber klar: Den Neger bloß nicht in die Lage versetzen, Afrika zu verlassen, sonst kommt er zu uns.
Es ist auch bekannt, dass dann, wenn es dem Afrikaner besser geht und er so richtig Geld verdient, er sich dann in eine Nussschale zur Überfahrt setzt, bei der die Hälfte der Passagiere ertrinkt. Leuchtet ein.
Was du, hawischer, meinst, ist vielleicht die legale Migration. Z. B. junge Afrikaner, die sich dann ein Studium in Europa leisten können o. Ä. Für die Flucht als solche werden in der Regel die letzten Besitztümer verkauft, Geld bei Verwandten, Freunden oder der Sippe in kleinsten Mengen zusammengesammelt oder die letzten Reserven mobilisiert. Einen Afrikaner, der dort sein Auskommen hat und trotzdem in ein Boot steigt, habe ich in all den Jahren noch nicht erlebt.
reggaetyp schrieb:
und Leverkusen insolvent.
Da geh ich mit. Noch ein paar schöne Urteile in den USA und es könnte soweit sein.
Bei Ribery befürchte ich, dass es schon vorher der Fall war. Aber bei Bayern kriegt man das dann auch ganz bestimmt nicht mehr raus.