
reggaetyp
43009
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reggaetyp
Zitat aus dem Jahre 2000:
Ich hab nur bisschen was von Fortuna vs BVB gesehen.
Dafür aber im Radio Klopp gehört: "Ich bin irrsinnig stolz auf die Mannschaft, Wahnsinnscharakter, nach dieser Hinrunde so ein Spiel abgeliefert. Kein Mensch kann ermessen, was für eine Leistung das war."
Stimmt aber mit Elfmeterschießen, oder schreiben die alle was verkehrtes in den Zeitungen?
Dafür aber im Radio Klopp gehört: "Ich bin irrsinnig stolz auf die Mannschaft, Wahnsinnscharakter, nach dieser Hinrunde so ein Spiel abgeliefert. Kein Mensch kann ermessen, was für eine Leistung das war."
Stimmt aber mit Elfmeterschießen, oder schreiben die alle was verkehrtes in den Zeitungen?
Hat eigentlich schon mal jemand sämtliche am Kalender Beteiligten über den grünen Klee gelobt?
Ich tue es jedenfalls hiermit: Tausend Dank allen Dachbodenkramern und sonstigen Zurverfügungstellern.
Und Dank auch an alle, die irgendwie bei der Aktion beteiligt sind und mithelfen.
Ihr seid Eintracht!
Ganz große Lobpreisungen gehen an Frollein A., die das wunderhübsch und mit großem Enthusiasmus und SGE-Liebe in Gang hält und macht und tu.
Du bist dermaßen Eintracht! Großes Kino.
Sorry, dass das gestern mit den Schals nix wurde....
Ich tue es jedenfalls hiermit: Tausend Dank allen Dachbodenkramern und sonstigen Zurverfügungstellern.
Und Dank auch an alle, die irgendwie bei der Aktion beteiligt sind und mithelfen.
Ihr seid Eintracht!
Ganz große Lobpreisungen gehen an Frollein A., die das wunderhübsch und mit großem Enthusiasmus und SGE-Liebe in Gang hält und macht und tu.
Du bist dermaßen Eintracht! Großes Kino.
Sorry, dass das gestern mit den Schals nix wurde....
Dortelweil-Adler schrieb:
Selten eine so verlogene Diskussion gehört und gelesen.
Wulff hätte jederzeit und bei jeder Bank einen solchen Kredit bekommen. Mit Sicherheit, bei seiner Bonität, bei den Bezugs- und Pensionsansprüchen, zu einem fantastischen Zins unter 4%. Aber wahrscheinlich würde man sich dann sogar darüber aufregen.
UNd falls jetzt einer kommt, darum ginge es ja gar nicht, sondern um die angebliche Halbwahrheit: Nun, zu der Befragung hätte es aus obigen Gründen gar nicht kommen dürfen, hätte man ebenjenen Respekt vor der Würde des Amtes, den man nun von Wulff einfordert.
DA
Echt?
Wieso ist er dann nicht zu einer Bank gegangen und hat sich wie jeder normalsterbliche Immobilienkäufer einen noch günstigeren Kredit besorgt?
Und wieso hat er kurz nach der Nachfrage den privaten Kredit abgelöst durch einen Bankkredit?
Mir ist es relativ Latte, ob der Ministerpräsident von Niedersachsen sich Geld bei einer Privatperson leiht, so lange seine Amtsführung davon unberührt bleibt.
Mir ist es auch relativ Latte, ob der Ministerpräsident von Niedersachsen oder der Bundespräsident Urlaub auf Kosten von Privatpersonen macht, so lange seine Amtsführung davon unberührt bleibt.
Nur recht und billig fände ich allerdings, wenn man zu solchen Vorgänge ohne zu zögern eindeutig und klar und in vollem Umfang Stellung bezieht.
Dieses elende scheibchenweise und über Anwälte nach und nach der (Teil)-Öffentlichkeit zugänglich machen halte ich für unangenehm und der öffentlichen Wertigkeit des Amtes nicht für angemessen.
Schon gar nicht, wenn man weiß, wie Wulff seinerzeit Rau kritisierte, und auf dem Hintergrund der in seinem Buch angelegten Maßstäbe.
Dass Maschmeyer (wie schon bei Schröder damals) anonym Wulffs Wahlkampf mitfinanzierte, finde ich beschissen.
Misanthrop schrieb:
Es hülft ja wohl wirklich nix. Aber dennoch noch einmal ein letzter Versuch:
Es-stehen-nur-zivilrechtliche-Schadens-ersatz-ansprüche-im-Raum. Sonst. Nix. Nix Sozialstunden. Nix anderes. Nur Geld. Alternativlos.
Ah ja.
Mir wäre es weitgehend egal, wenn ich so einen Betrag latzen müsste.
SGE-Wahn schrieb:
Das Problem liegt hier m.M.n. darin, daß er einfach nicht schreiben will
welche Lösungen für das Problem er für richtig hält.
Stattdessen wird hier immer abgeblockt oder beleidigt.
Auf reggaetyp, hau rein, schreib jetzt doch mal klipp und klar deine Meinung
und Lösungen zu diesem Thema! Sonst reden wir hier vielleicht noch 20
Seiten weiter aneinander vorbei.
Ähm, nein. Ich habe keine Lösung, die ich für die allein richtige halte.
Wenn es so leicht wäre, bräuchte man ja auch nicht zu debattieren.
Ich glaube aber nicht, dass das Weiterreichen der Strafe, sprich: eine vergleichsweise sehr, sehr hohe Zahlung dafür sorgen wird, dass Bengalos aus den Stadien verschwinden. Genau so wenig wie Stadionverbote für einen Rückgang von Pyrotechnik bewirkt haben.
Ich glaube halt nicht, dass eine harte Hand da etwas bewirkt. Außer vielleicht schlimmstenfalls, dass einer sein Leben in die Tonne kloppen kann, wenn das Beispiel Schule macht und in Zukunft auch ganz andere Summen im Raum stehen.
Einen in meinen Augen nicht verkehrten Ansatz habe ich auch in diesem Thread schon begrüßt.
solivagusinsilva schrieb:HeinzGründel schrieb:
Indes habe ich den Eindruck man sucht halt irgendwas um einer Person ans Bein zu pinkeln zu können und die quasi unvermeidliche Rücktrittsforderung zu stellen. Natürlich nur beim jeweiligen politischen Gegner. Klar, so läuft halt dieses Business ,machen alle, aber irgenwie ist die Reflexhaftigkeit und die Voraussehbarkeit der Reaktionen aus meiner Sicht etwas ermüdend.
Die " Verfehlung" wenn sie denn eine war, halte ich jetzt nicht für soo schwerwiegend als das sie sich negativ aufs Amt auswirken würde.
Wer fordert denn einen Rücktritt?
Das wäre in diesem Fall arg hoch gegriffen. Mir persönlich stösst (wie auch hier an anderer Stelle angesprochen) in diesem speziellen Fall sehr viel mehr auf, daß ein Bundespräsident sich nicht zu schade ist für den Umgang mit einer zwielichten Figur wie Herrn Maschmeyer. Und dann zählt man eben irgendwann zusammen...
Und mir stösst auf, wie Politiker allgemein reagieren, wenn etwas aufgedeckt wird. Scheibchenweise mit der Wahrheit rausrücken, Salamitaktik, nur einräumen was unumgänglich ist, keinen reinen Tisch machen, lieber blöde Kommentare abgeben und den Beleidigten spielen. Egal welche Partei, egal weches Delikt - vertuschen ist oberstes Gebot.
Ein offener Umgang mit Problemen würde so manchen Gegner milde stimmen. Aber so muß man sich über eine schlechte Atmosphäre und das sich gegenseitige anpissen nicht wundern. Selbstreinigungsmechanismen innerhalb der Parteien gibt es eh kaum. So bleibt der dringende Verdacht, das stets irgendwo im Dunkeln was köchelt und es nur noch um Geld und Macht geht.
Da ist es mir lieber wenn Journalisten im Dreck wühlen und Unappetitliches ans Licht befördern als mich von lauter Berlusconies regieren zu lassen.
Dann für herausragende Positionen müssen andere Maßstäbe gelten als für normale Bürger. Wenn ich Dreck am Stecken habe, kann ich mich eben nicht zum Bundespräsidenten wählen lassen. Dann darf ich noch nicht mal zur Polizei - denn die fordern immerhin ein Führungszeugnis.
Grüße, auch an Brady.
Unterschreibe ich weitgehend.
Ich habe grundsätzlich, nicht nur bei Wulff, Schwierigkeiten, wenn der Eindruck entsteht, Kungeleien zwischen Wirtschaft und Politik zu beoachten.
Frau Geerkens leiht dem Ehepaar Wulff Geld, Herr Geerkens begeleitet den Ministerpräsidenten auf Reisen, auf denen wirtschaftliche Interessen vertreten werden - mir gefällt es nicht.
Der japanische Regierungschef Noda erklärt Fukushima für sicher. Ebenso die Betreiberfirma Tepco.
Umweltschützer sprechen von einer "dreisten Lüge."
Nach den Erfahrungen in diesem Jahr bin ich geneigt, mich den Umweltschützern anszuschließen.
Japan erklärt Unglücksreaktor für sicher
Umweltschützer sprechen von einer "dreisten Lüge."
Nach den Erfahrungen in diesem Jahr bin ich geneigt, mich den Umweltschützern anszuschließen.
Japan erklärt Unglücksreaktor für sicher
Schmidti.82 schrieb:bernie schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich komme zum Schluss, dass es also ausgemachter Blödsinn ist, hier von einer Schadenersatzforderung zu sprechen.
Sondern es handelt sich um nichts anderes als eine Geldstrafe in möglichst abschreckender Höhe.
Und genau das ist der Punkt, der die Diskussion so schwierig macht.
Weil es juristisch gesehen nichts anderes als ein Schadenersatzanspruch ist.
Aber das hatten wir im Thread ja schon 100 Mal.
Er will es aber nicht verstehen.
Wenn ihm 100 Leute sagen: Das Auto ist blau, kommt er zu dem Schluss, dass es grün ist...
Geh nach Hause, du Depp.
Wenn du dir noch so überlegen vorkommst: So Sprüche machen es nicht besser.
Ich kann sehr wohl unterscheiden zwischen der juristischen Bezeichnung und dem was es de facto ist.
@Misanthrop: Ich lese hier jedes Mal zu dem Thema Sachen wie: "Geschieht ihm recht." "Pech gehabt, dann zahlt er halt die nächsten zwanzig Jahre". "Wenn 16jährige Vollpfosten stark genug für Pyro sind, dann müssen sie auch die Konsequenzen tragen." und ähnliches.
Auf den letzten Seiten dieses Threads hat es sich deutlich sachlicher geäußert, da hast du recht.
Aber bei vielen Usern lese ich unverhohlene Schadenfreude, gepaart mit einer alttestentarischen Law and Order Mentalität, die man seitenweise auch und gerade im Dies & Das wieder findet.
Praeriehund82 schrieb:SGE-Wahn schrieb:reggaetyp schrieb:
Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
¡Muchas gracis!reggaetyp schrieb:
Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Da wette ich dagegen! Komplett zurückgehen wird das sicherlich nicht.
Aber wenn die Leute, die gegen die Stadionverordnung verstossen, im Hinter-
kopf haben, daß SIE persönlich dafür haften und NICHT der Verein,
dann werden sich die "Einsätze" mit Sicherheit verringern.
Müssen ja auch nicht immer Geldstrafen sein. Hier könnten z.B manche Leute doch sinnvolle Stunden ableisten und sich mal ein Bild vom dem machen was so passieren könnte http://www.helios-kliniken.de/klinik/wuppertal/fachabteilungen/plastische-und-handchirurgie-aesthetische-und-rekonstruktive-chirurgie/verbrennungen.html
So was halte ich für eine viel bessere Idee.
Das mit der blöden Antwort hast du ganz hervorragend hingekriegt, gratuliere.
Ich komme zum Schluss, dass es also ausgemachter Blödsinn ist, hier von einer Schadenersatzforderung zu sprechen.
Sondern es handelt sich um nichts anderes als eine Geldstrafe in möglichst abschreckender Höhe.
Soweit ich informiert bin, werden Geldstrafen nach der Höhe des Einkommens des Bestraften festgesetzt.
Insofern ist es natürlich auch nicht das Gleiche, ob ein Azubi oder ein Bankdirektor Bengalos zündet.
Hier ist dies nicht der Fall, die Summe der Strafe wird umstandslos auf den Verursacher umgelegt.
Ich finde es nach wie vor schwierig, bei Größenordnungen von € 4000,- aufwärts eine Verhältnismäßigkeit gewahrt zu sehen.
Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Die Begeisterung und Häme darüber ist mir eh völlig fremd.
Ich komme zum Schluss, dass es also ausgemachter Blödsinn ist, hier von einer Schadenersatzforderung zu sprechen.
Sondern es handelt sich um nichts anderes als eine Geldstrafe in möglichst abschreckender Höhe.
Soweit ich informiert bin, werden Geldstrafen nach der Höhe des Einkommens des Bestraften festgesetzt.
Insofern ist es natürlich auch nicht das Gleiche, ob ein Azubi oder ein Bankdirektor Bengalos zündet.
Hier ist dies nicht der Fall, die Summe der Strafe wird umstandslos auf den Verursacher umgelegt.
Ich finde es nach wie vor schwierig, bei Größenordnungen von € 4000,- aufwärts eine Verhältnismäßigkeit gewahrt zu sehen.
Zumal, wie schon häufig und in anderen Zusammenhängen erwähnt, ein härteres Strafmaß keinen signifikanten Rückgang von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zeitigt.
Die Begeisterung und Häme darüber ist mir eh völlig fremd.
Feiermeyer schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich muss mal wieder etwas Öl ins Feuer gießen.
Gibt es hier wirklich jemand, der glaubt, die Weitergabe der Strafe durch 96 soll keinen strafenden und abschreckenden Effekt haben?
Man mag das Kind Schadenersatz nennen - es ändert in meinen Augen nullkommanull an der beabsichtigten Wirkung.
Und weiter? Vollkommen zu Recht. Wer - trotz Verbotes - zündeln will, soll das zu Hause machen.
Wenn jemand auf meine Party kommt und meint mit Bengalos "Stimmung" machen zu müssen in meinem Garten und daraus eine Strafe für mich resultiert, werde ich diese auch ihm ggü. geltend machen.
Und ja, natürlich soll das abschreckend wirken. Oder sollen wir in Zukunft Orden dafür verleihen und alle dazu ermuntern? Was soll diese Fragestellung?
Den Vergleich mit deiner Party kannst du stecken lassen.
Es sei denn, zu deiner Party kommen 30.000 Menschen, die du dir nicht aussuchst, zahlen dafür Eintritt und werden vorher kontrolliert, ob sie deine Partyordnung einhalten.
Meine Frage bezieht sich darauf, dass es hier mehrfach hieß, es ginge nicht um Bestrafung, sondern lediglich um Schadenersatz.
Und, ja: Du mich auch.
Schwegler hat ja auch einige Scheißecken getreten am Montag.
Und Köhlers Ecken kommen zu 99% kurz.
Beide sind technisch gute Spieler.
Beide haben mindestens 100 Spiele im Profibereich hinter sich.
Ich glaube nicht daran, dass die aus Versehen die Ecken immer kurz oder immer in den Fünfer bringen.
Zumal beide auch gute Freitstoßschützen sind.
Ich gehe davon aus, dass das so bestimmt ist vom Trainer.
Jeder Spieler auf dem sportlichen Niveau, der für Standards bestimmt ist, ist in der Lage die Bälle überwiegend so zu bringen, wie es gefordert ist.
Und Köhlers Ecken kommen zu 99% kurz.
Beide sind technisch gute Spieler.
Beide haben mindestens 100 Spiele im Profibereich hinter sich.
Ich glaube nicht daran, dass die aus Versehen die Ecken immer kurz oder immer in den Fünfer bringen.
Zumal beide auch gute Freitstoßschützen sind.
Ich gehe davon aus, dass das so bestimmt ist vom Trainer.
Jeder Spieler auf dem sportlichen Niveau, der für Standards bestimmt ist, ist in der Lage die Bälle überwiegend so zu bringen, wie es gefordert ist.
Ich muss mal wieder etwas Öl ins Feuer gießen.
Gibt es hier wirklich jemand, der glaubt, die Weitergabe der Strafe durch 96 soll keinen strafenden und abschreckenden Effekt haben?
Man mag das Kind Schadenersatz nennen - es ändert in meinen Augen nullkommanull an der beabsichtigten Wirkung.
Gibt es hier wirklich jemand, der glaubt, die Weitergabe der Strafe durch 96 soll keinen strafenden und abschreckenden Effekt haben?
Man mag das Kind Schadenersatz nennen - es ändert in meinen Augen nullkommanull an der beabsichtigten Wirkung.