
Rheinadler65
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Rheinadler65
Hinti habe ich auch schon souveräner gesehen.
Man muss aber auch mal anerkennen, dass Waldhof die ersten 20 Minuten wie aufgedreht gespielt hat.
Rheinadler65 schrieb:
Man muss aber auch mal anerkennen, dass Waldhof die ersten 20 Minuten wie aufgedreht gespielt hat.
Eigentlich haben die nur gespielt wie schon vor einigen Tagen gegen 1860. Hätte man wissen können, dass die wohl sich eher nicht hinten rein stellen und warten.
Außer natürlich ein erheblicher Teil unseres Teams, das davon ausgegangen ist, dass die sich einmauern und nix tun.
Int. Fan schrieb:
Der Kommentator ist aber auch ganz unparteiisch.
Dass die für die Underdogs sind, ist ja sogar nachvollziehbar. Bin ich auch bei allen anderen Partien.
Telcontar schrieb:
Also ich kann nichts positives über Hrgota sagen, sage jetzt auch nichts negatives.
Willst Du hier Deinen Wechsel in ein anderes Forum forcieren?
Ein Durchklicken durch die ausführliche Bilderserie beim "Vaterland" lohnt sich vielleicht für den einen oder anderen, der sich da wiedererkennt.
Gelöschter Benutzer
Mir geht es doch lediglich um diesen Scheiß-Artikel. Ich kann sehr gut mit aufrichtiger Anerkennung von Fans anderer Vereine leben und auch die sicher nicht gänzlich geheuchelte Zuneigung von Journalisten und Medien (wie z.B. die Berichterstatter bei RTL Nitro) beeinträchtigen mein persönliches Wohlbefinden in keinster Weise. Ich bin auch bei weitem kein Verfechter von "keiner mag uns, scheißegal". Wenn aber jetzt irgendein Schreiberling sich mit der Eintracht auf eine Art und Weise befasst, die nicht nur erbärmlich ist sondern auch tief blicken lässt und so ein Ahnungsloser dann Aufrufe verfasst, dass irgendwelche Kinder jetzt bitte Eintracht-Fans werden sollen, dann finde ich das eben so, wie ich es beschrieben habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Brodowin schrieb:
Mir geht es doch lediglich um diesen Scheiß-Artikel.
Das war doch nur eine Kolumne, in der der Verfasser pointiert rüberbringen wollte, was Knueller erstklassig zusammengefasst hat. Ich finde, da muss man nicht ganz so kritisch sein. Aber inhaltlich sind wir ja offensichtlich recht nah beieinander.
Solange das unsere einzigen Probleme sind, scheint mir die Sonne weiterhin aus allen Regionen.
Rheinadler65 schrieb:
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Yep. Jahrelang musste man sich rechtfertigen wie man denn mit solchen Chaoten in einem Block stehen kann. Gebetsmühlenartig musste man erklären das nicht alles was die Eintrachtfans machen böse, asozial und Vereinsschädigend ist. Das Blatt hat sich gedreht und es ist ein gutes Gefühl.
Allerdings kann es schnell auch wieder in die andere Richtung gehen. Ein paar schlechtere Monate, die eine oder andere Pyroshow, das eine oder andere Banner, und ruckzuck hat man uns wieder in der Ecke wo wir vorher waren.
Aber das haben wir nicht Exklusiv. Bei Dresden war es ne Zeitlang auch so oder bei den Kölnern... irgendeinen bösen Buben braucht die Medienlandschaft eben.
Das haben wir ganz sicher nicht exklusiv, dass war bei den Kölnern so, oder zuletzt ganz massiv bei Hamburg nach deren Abstieg und Nicht-Aufstieg. Und das kann sich auch wieder drehen.
Mir ist es so Recht, wie es gerade läuft, und ich teile das gute Gefühl.
Mir ist es so Recht, wie es gerade läuft, und ich teile das gute Gefühl.
Wohl weil die Pfeifen denken das man an ihnen ebenfalls einen Genozid verüben will, wie man immer wieder lesen kann.
"Der niederträchtige Jude verschwört sich in dunklen Hinterzimmern um das erhabene Deutsche Volk auszurotten. Gemeinsam mit den linken Vaterlandsverrätern bringt er massenweise afrikanische Untermenschen mit großen Penisen ins Land um unsere braven deutschen Mädels zu besamen..." *Hitlerstimme abstell
Mehr ging jetzt nicht. Dieses Geschrei mit dem langgezogenen R tut meinen Stimmbändern weh wenn ich nur daran denke.
Wobei mich dieses Understatement schon stark wundert. Sonst reden die AfNazis doch immer davon das ganz Deutschland so denken würde und sich die schweiegende Mehrheit nur noch nicht trauen würde auszusprechen was sie wirklich denkt. Aber ok, es hat bei der AfD und den Rechten allgemein gute Tradition sich alles so zurechtzubiegen das es ins eigene Weltbild passt.
"Der niederträchtige Jude verschwört sich in dunklen Hinterzimmern um das erhabene Deutsche Volk auszurotten. Gemeinsam mit den linken Vaterlandsverrätern bringt er massenweise afrikanische Untermenschen mit großen Penisen ins Land um unsere braven deutschen Mädels zu besamen..." *Hitlerstimme abstell
Mehr ging jetzt nicht. Dieses Geschrei mit dem langgezogenen R tut meinen Stimmbändern weh wenn ich nur daran denke.
Wobei mich dieses Understatement schon stark wundert. Sonst reden die AfNazis doch immer davon das ganz Deutschland so denken würde und sich die schweiegende Mehrheit nur noch nicht trauen würde auszusprechen was sie wirklich denkt. Aber ok, es hat bei der AfD und den Rechten allgemein gute Tradition sich alles so zurechtzubiegen das es ins eigene Weltbild passt.
Ich glaube, da wird jetzt aber arg viel reininterpretiert. Lattenknaller wird mit seiner Analyse, wo die 6 Mio. herkommen, Recht haben.
Ich habe die Kommentare jetzt auch mal gelesen; insgesamt kann man da höchstens vier mit AfD-Wählern oder -Sympathisanten in Verbindung bringen, die sich direkt oder indirekt über Peter Fischer mokieren.
Ich habe die Kommentare jetzt auch mal gelesen; insgesamt kann man da höchstens vier mit AfD-Wählern oder -Sympathisanten in Verbindung bringen, die sich direkt oder indirekt über Peter Fischer mokieren.
Vor ein paar Wochen wäre ich auch mit Platz 9 zufrieden gewesen wenn wir hauptsächlich Talente verpflichtet hätten die noch 1 Jahr Anlaufzeit brauchen. Nach unseren Transfers und dem was sich bei den anderen Vereinen getan hat wäre es aber schon fast enttäuschend wenn wir uns, ohne extremes Verletzungspech etc, nicht wieder für Europa qualifizieren.
Es gibt mit den Bayern, dem BVB und Leverkusen nur 3 Mannschaften mit einem besseren Kader sowie mit Lepzig und Gladbach 2 Vereine die mit uns auf einer Stufe sind. Bremen und Wolfsburg haben keinen schlechten Kader, sind aber trotzdem nicht so gut besetzt wie wir. Und danach fällt die Kaderqualität der Vereine, sowohl in der Breite als auch in der Spitze, deutlich ab.
Da dann von einer erneuten Übergangssaison zu reden und das man froh sein kann wen wir einen einstelligen Tabellenplatz erreichen zeugt schon von arg wenig Ahnung davon was die anderen Vereine für einen Kader haben. Ist halt schon komisch das unsere Verantwortlichen seit Wochen davon reden das wir uns unter den Top-6 festbeißen wollen, wo sie sich bisher zu den Saisonzielen immer nur maximal verhalten optimistisch geäußert hatten. Ist das plötzlich einsetzender Größenwahn oder doch nur die realistische Einschätzung der eigenen Qualität im Bezug zu den anderen Vereinen?
Es kann immer mal passieren das wir extremstes Verletzungspech haben und ein Verein der qualitativ nicht auf unserer Stufe ist stark überperformed. Bei einem normalen Saisonverlauf spielen wir aber mit Gladbach und Leipzig um Platz 4-6. Dank dem deutlich breiteren Kader der in der Breite qualitativ nichtmehr so stark abfällt auch wenn wir in den Pokalen etwas länger dabei sind.
Es gibt mit den Bayern, dem BVB und Leverkusen nur 3 Mannschaften mit einem besseren Kader sowie mit Lepzig und Gladbach 2 Vereine die mit uns auf einer Stufe sind. Bremen und Wolfsburg haben keinen schlechten Kader, sind aber trotzdem nicht so gut besetzt wie wir. Und danach fällt die Kaderqualität der Vereine, sowohl in der Breite als auch in der Spitze, deutlich ab.
Da dann von einer erneuten Übergangssaison zu reden und das man froh sein kann wen wir einen einstelligen Tabellenplatz erreichen zeugt schon von arg wenig Ahnung davon was die anderen Vereine für einen Kader haben. Ist halt schon komisch das unsere Verantwortlichen seit Wochen davon reden das wir uns unter den Top-6 festbeißen wollen, wo sie sich bisher zu den Saisonzielen immer nur maximal verhalten optimistisch geäußert hatten. Ist das plötzlich einsetzender Größenwahn oder doch nur die realistische Einschätzung der eigenen Qualität im Bezug zu den anderen Vereinen?
Es kann immer mal passieren das wir extremstes Verletzungspech haben und ein Verein der qualitativ nicht auf unserer Stufe ist stark überperformed. Bei einem normalen Saisonverlauf spielen wir aber mit Gladbach und Leipzig um Platz 4-6. Dank dem deutlich breiteren Kader der in der Breite qualitativ nichtmehr so stark abfällt auch wenn wir in den Pokalen etwas länger dabei sind.
Maddux schrieb:
Es kann immer mal passieren das wir extremstes Verletzungspech haben und ein Verein der qualitativ nicht auf unserer Stufe ist stark überperformed. Bei einem normalen Saisonverlauf spielen wir aber mit Gladbach und Leipzig um Platz 4-6. Dank dem deutlich breiteren Kader der in der Breite qualitativ nichtmehr so stark abfällt auch wenn wir in den Pokalen etwas länger dabei sind.
Danke! Ich sehe das ähnlich, wobei ich noch Schalke auf mindestens dem Niveau von Gladbach sehe.Zweimal hintereinander werden die uns den Gefallen so einer Saison wie letztes Jahr nicht tun.
Stimmt, die Eintracht war nie ein Schmuddelklub. Ich bin auch sicher, dass sich der Verfasser nicht auf die glorreichen 70er bezogen hat, sondern auf die 00er Jahre, vielleicht auch auf Teile mittleren, späten 90er.
Und da hatte die Eintracht leider sehr wohl ein negatives Image, auch wenn der Begriff "Schmuddelklub" sicher sehr plakativ ist: wegen einiger unsäglicher Offiziellen, merkwürdigem Finanzgebaren und nicht zuletzt wegen einiger Eskapaden von Unverbesserlichen. Dass sich die Ironie bestimmter Bammer, die leider auch nach acht Jahren noch zitiert werden, Außenstehenden nicht spontan erschließt, ist, bei einigermaßen emotionsfreier Betrachtung, nachvollziehbar.
Und es stimmt auch, dass wir weder auf Erfolgsfans noch Trittbrettfahrer angewiesen sind, und dass Eintracht-Fans zu allen Zeiten auch positiv bekloppt waren. Nur wurde diese positive Beklopptheit in der Vergangenheit leider allzu häufig von negativen Auswüchsen in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Ich finde das, ehrlich gesagt, schön, mich freut das. Und ich frage mich auch, was die Kritiker solcher Aussagen möchten? Dass uns keiner mag? Dass wir wieder im halbleeren Stadion spielen? Dass wir wieder negative Schlagzeilen produzieren und wir mit geschwellter Brust T-Shirts mit der Aufschrift "Euer Hass ist unser Stolz tragen"?
Habe ich in den letzten 47 Jahren nicht gebraucht, und brauche ich die nächsten 25 auch nicht mehr. Ich freue mich über die Anerkennung, die Verein, Team und Fans erfahren. Haben sich alle drei verdient.
Und da hatte die Eintracht leider sehr wohl ein negatives Image, auch wenn der Begriff "Schmuddelklub" sicher sehr plakativ ist: wegen einiger unsäglicher Offiziellen, merkwürdigem Finanzgebaren und nicht zuletzt wegen einiger Eskapaden von Unverbesserlichen. Dass sich die Ironie bestimmter Bammer, die leider auch nach acht Jahren noch zitiert werden, Außenstehenden nicht spontan erschließt, ist, bei einigermaßen emotionsfreier Betrachtung, nachvollziehbar.
Und es stimmt auch, dass wir weder auf Erfolgsfans noch Trittbrettfahrer angewiesen sind, und dass Eintracht-Fans zu allen Zeiten auch positiv bekloppt waren. Nur wurde diese positive Beklopptheit in der Vergangenheit leider allzu häufig von negativen Auswüchsen in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Ich finde das, ehrlich gesagt, schön, mich freut das. Und ich frage mich auch, was die Kritiker solcher Aussagen möchten? Dass uns keiner mag? Dass wir wieder im halbleeren Stadion spielen? Dass wir wieder negative Schlagzeilen produzieren und wir mit geschwellter Brust T-Shirts mit der Aufschrift "Euer Hass ist unser Stolz tragen"?
Habe ich in den letzten 47 Jahren nicht gebraucht, und brauche ich die nächsten 25 auch nicht mehr. Ich freue mich über die Anerkennung, die Verein, Team und Fans erfahren. Haben sich alle drei verdient.
Ersetze "mm" durch "nn" bei "Bammer". Und das " gehört natürlich vor "tragen".
Warum fällt einem sowas immer erst auf, wenn man auf "Senden" gedrückt hat?
Warum fällt einem sowas immer erst auf, wenn man auf "Senden" gedrückt hat?
Gelöschter Benutzer
Ich finde übrigens diesen Artikel von welt.de unter der Überschrift "Lasst eure Kinder Frankfurt-Fans werden!" ziemlich zum kotzen und einen weiteren Beleg für erbärmlichen Journalismus.
Die Eintracht war nie ein Schmuddelklub und sie ist jetzt auch nicht darauf angewiesen, dass irgendwelche Erolgsfans als Trittbrettfahrer aufspringen. Als ob jetzt plötzlich bei den Europapokal-Spielen andere Leute in der Kurve stehen würden als zu "Randalemeister-Zeiten". Eintracht-Fans waren zu allen Zeiten positiv bekloppt. Ob sie nun zu tausenden zu Brøndby gereist sind, mit wenigen in ganz anderen Zeiten nach Dnipropetrowsk oder im Neun-Sitzer aus 500 km Entfernung in Norddeutschland, um sich ein lausiges 0:0 gegen Haannover 96 an einem Freitag-Abend im Waldstadion anzusehen.
Wer solch beschissene Artikel wie dieser Christoph Cöln bei welt.de schreibt, dem kann man nur entgegen rufen: "Lass die Eintracht in Ruhe!" Und bitte verschont uns um alles in der Welt vor diesen Kindern, die laut diesem Artikel Eintracht-Fans werden sollen.
Die Eintracht war nie ein Schmuddelklub und sie ist jetzt auch nicht darauf angewiesen, dass irgendwelche Erolgsfans als Trittbrettfahrer aufspringen. Als ob jetzt plötzlich bei den Europapokal-Spielen andere Leute in der Kurve stehen würden als zu "Randalemeister-Zeiten". Eintracht-Fans waren zu allen Zeiten positiv bekloppt. Ob sie nun zu tausenden zu Brøndby gereist sind, mit wenigen in ganz anderen Zeiten nach Dnipropetrowsk oder im Neun-Sitzer aus 500 km Entfernung in Norddeutschland, um sich ein lausiges 0:0 gegen Haannover 96 an einem Freitag-Abend im Waldstadion anzusehen.
Wer solch beschissene Artikel wie dieser Christoph Cöln bei welt.de schreibt, dem kann man nur entgegen rufen: "Lass die Eintracht in Ruhe!" Und bitte verschont uns um alles in der Welt vor diesen Kindern, die laut diesem Artikel Eintracht-Fans werden sollen.
Stimmt, die Eintracht war nie ein Schmuddelklub. Ich bin auch sicher, dass sich der Verfasser nicht auf die glorreichen 70er bezogen hat, sondern auf die 00er Jahre, vielleicht auch auf Teile mittleren, späten 90er.
Und da hatte die Eintracht leider sehr wohl ein negatives Image, auch wenn der Begriff "Schmuddelklub" sicher sehr plakativ ist: wegen einiger unsäglicher Offiziellen, merkwürdigem Finanzgebaren und nicht zuletzt wegen einiger Eskapaden von Unverbesserlichen. Dass sich die Ironie bestimmter Bammer, die leider auch nach acht Jahren noch zitiert werden, Außenstehenden nicht spontan erschließt, ist, bei einigermaßen emotionsfreier Betrachtung, nachvollziehbar.
Und es stimmt auch, dass wir weder auf Erfolgsfans noch Trittbrettfahrer angewiesen sind, und dass Eintracht-Fans zu allen Zeiten auch positiv bekloppt waren. Nur wurde diese positive Beklopptheit in der Vergangenheit leider allzu häufig von negativen Auswüchsen in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Ich finde das, ehrlich gesagt, schön, mich freut das. Und ich frage mich auch, was die Kritiker solcher Aussagen möchten? Dass uns keiner mag? Dass wir wieder im halbleeren Stadion spielen? Dass wir wieder negative Schlagzeilen produzieren und wir mit geschwellter Brust T-Shirts mit der Aufschrift "Euer Hass ist unser Stolz tragen"?
Habe ich in den letzten 47 Jahren nicht gebraucht, und brauche ich die nächsten 25 auch nicht mehr. Ich freue mich über die Anerkennung, die Verein, Team und Fans erfahren. Haben sich alle drei verdient.
Und da hatte die Eintracht leider sehr wohl ein negatives Image, auch wenn der Begriff "Schmuddelklub" sicher sehr plakativ ist: wegen einiger unsäglicher Offiziellen, merkwürdigem Finanzgebaren und nicht zuletzt wegen einiger Eskapaden von Unverbesserlichen. Dass sich die Ironie bestimmter Bammer, die leider auch nach acht Jahren noch zitiert werden, Außenstehenden nicht spontan erschließt, ist, bei einigermaßen emotionsfreier Betrachtung, nachvollziehbar.
Und es stimmt auch, dass wir weder auf Erfolgsfans noch Trittbrettfahrer angewiesen sind, und dass Eintracht-Fans zu allen Zeiten auch positiv bekloppt waren. Nur wurde diese positive Beklopptheit in der Vergangenheit leider allzu häufig von negativen Auswüchsen in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Ich finde das, ehrlich gesagt, schön, mich freut das. Und ich frage mich auch, was die Kritiker solcher Aussagen möchten? Dass uns keiner mag? Dass wir wieder im halbleeren Stadion spielen? Dass wir wieder negative Schlagzeilen produzieren und wir mit geschwellter Brust T-Shirts mit der Aufschrift "Euer Hass ist unser Stolz tragen"?
Habe ich in den letzten 47 Jahren nicht gebraucht, und brauche ich die nächsten 25 auch nicht mehr. Ich freue mich über die Anerkennung, die Verein, Team und Fans erfahren. Haben sich alle drei verdient.
Ersetze "mm" durch "nn" bei "Bammer". Und das " gehört natürlich vor "tragen".
Warum fällt einem sowas immer erst auf, wenn man auf "Senden" gedrückt hat?
Warum fällt einem sowas immer erst auf, wenn man auf "Senden" gedrückt hat?
Rheinadler65 schrieb:
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Yep. Jahrelang musste man sich rechtfertigen wie man denn mit solchen Chaoten in einem Block stehen kann. Gebetsmühlenartig musste man erklären das nicht alles was die Eintrachtfans machen böse, asozial und Vereinsschädigend ist. Das Blatt hat sich gedreht und es ist ein gutes Gefühl.
Allerdings kann es schnell auch wieder in die andere Richtung gehen. Ein paar schlechtere Monate, die eine oder andere Pyroshow, das eine oder andere Banner, und ruckzuck hat man uns wieder in der Ecke wo wir vorher waren.
Aber das haben wir nicht Exklusiv. Bei Dresden war es ne Zeitlang auch so oder bei den Kölnern... irgendeinen bösen Buben braucht die Medienlandschaft eben.
Gelöschter Benutzer
Rheinadler65 schrieb:
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet.
Wenn es wirklich lediglich das gewesen wäre, was der Autor ausdrücken wollte, dann frage ich mich, warum er es dann nicht so geschrieben hat.Warum er stattdessen einen vor Bullshit und Klischees nur so triefenden Text verfasst hat, in dem er es noch nicht mal hinbekommen hat, der Leserschaft sein beschissenes Verständnis einer Vater-Kind-Beziehung aus dem letzten Jahrtausend zu ersparen.
Keine Sorge, wenn du dich über so einen Text freust, bleibt dir das unbenommen. Mir persönlich geht bei so einem hingerotzten Artikel halt der Hut hoch. Jeder Jeck ist anders.
Eine wunderbare Fahrt in ein wunderschönes Land!
Die Leute in und aus Vaduz haben sich einfach gefreut sowas wie uns mal erleben zu dürfen. Unglaublich gastfreundlich, nett und auch in keiner Weise „genervt“.
Highlight des Tages natürlich das Beachvolleyball Turnier direkt vor dem Rathaus. Auch hier haben es die Verantwortlichen aus Vaduz („Erlebe Vaduz“), meines Erachtens optimal gelöst und die Fans eingebunden. Es war kein kleines Spaßturnier, sondern die „World Series“ also wirklich Weltklasse Beachvolleyball. Das dort freier Eintritt auf allen Tribühnen herrschte, halte ich nicht für selbstverständlich und war natürlich optimal. Das so eine kleine „Arena“, natürlich zu Wechselgesang, etc. einlädt ist klar. Aber es wurde durchaus auch „spielbezogen“ supported und „Team Liechtenstein“ hat vielleicht auch dank unserer Hilfe das Ding noch gedreht und gewonnen. Die Art und Weise des Umgangs mit uns zeigte sich vielleicht am besten nach dem Sieg Liechtensteins: spontan sind 3 Adler in den Sand ein 4. Adler auf den Schiedsrichter Stuhl um Team Liechtenstein zu fordern, es war ähnlich eindeutig wie am Abend - nur halt umgekehrt
Absolut bemerkenswert auch die Berichterstattung vom „Vaterland“, eine tolle Zeitung! Schade, dass es bei uns keine ähnlichen Medien oder Art der Berichterstattung gibt.
Ich habe den ganzen Tag im „Städtle“ keinen einzigen Polizisten gesehen, später am Stadion mal 1-2. Keine Ahnung wofür und weshalb sonst bei fast allen Spielen die Staatsmacht so viel Präsenz zeigen muss. Gestern hat gezeigt es braucht es einfach nicht!
Schön auch die Kontrollen am Eingang, kein Abtasten nix, sondern ein netter Plausch: „Wir sollten doch bitte den liechtensteinischen Zuschauen auch noch etwas Platz lassen.“ Dies war auf der Haupttribüne im Sektor 1, also dem eigentlichen Heimsektor. Komplette Fankleidung war hier überhaupt gar kein Problem. Block E war dann auch fast komplett in Eintracht Hand. Die ca. 10-20 Liechtensteiner konnten einem fast leid tun. Wenn Sie das Spiel noch sehen wollten, blieb Ihnen nichts anderes übrig als bei „Steht auf wenn Ihr Adler seid“ auch mit aufzustehen. Aber auch hier kein einziges böses Wort -was ich durchaus hätte verstehen können- oder „Gegrummel“ der Liechtensteiner.
Das Ambiente im Stadion war fast schön kitschig schön, das Ganze noch im Sonnenuntergang in der malerischen Bergkullisse ...
Und für unsere Spieler kann doch die Vorbereitung gar nicht besser laufen, wer aus einem solchen Spiel wie gestern nicht positive Energie und Selbstvertrauen zieht, der hat den Fussball nie geliebt.
Schön, dass der Besuch eines Eintracht Spiel einfach mal so entspannt sein kann!
Danke Vaduz! Danke Eintracht in Vaduz!
Die Leute in und aus Vaduz haben sich einfach gefreut sowas wie uns mal erleben zu dürfen. Unglaublich gastfreundlich, nett und auch in keiner Weise „genervt“.
Highlight des Tages natürlich das Beachvolleyball Turnier direkt vor dem Rathaus. Auch hier haben es die Verantwortlichen aus Vaduz („Erlebe Vaduz“), meines Erachtens optimal gelöst und die Fans eingebunden. Es war kein kleines Spaßturnier, sondern die „World Series“ also wirklich Weltklasse Beachvolleyball. Das dort freier Eintritt auf allen Tribühnen herrschte, halte ich nicht für selbstverständlich und war natürlich optimal. Das so eine kleine „Arena“, natürlich zu Wechselgesang, etc. einlädt ist klar. Aber es wurde durchaus auch „spielbezogen“ supported und „Team Liechtenstein“ hat vielleicht auch dank unserer Hilfe das Ding noch gedreht und gewonnen. Die Art und Weise des Umgangs mit uns zeigte sich vielleicht am besten nach dem Sieg Liechtensteins: spontan sind 3 Adler in den Sand ein 4. Adler auf den Schiedsrichter Stuhl um Team Liechtenstein zu fordern, es war ähnlich eindeutig wie am Abend - nur halt umgekehrt
Absolut bemerkenswert auch die Berichterstattung vom „Vaterland“, eine tolle Zeitung! Schade, dass es bei uns keine ähnlichen Medien oder Art der Berichterstattung gibt.
Ich habe den ganzen Tag im „Städtle“ keinen einzigen Polizisten gesehen, später am Stadion mal 1-2. Keine Ahnung wofür und weshalb sonst bei fast allen Spielen die Staatsmacht so viel Präsenz zeigen muss. Gestern hat gezeigt es braucht es einfach nicht!
Schön auch die Kontrollen am Eingang, kein Abtasten nix, sondern ein netter Plausch: „Wir sollten doch bitte den liechtensteinischen Zuschauen auch noch etwas Platz lassen.“ Dies war auf der Haupttribüne im Sektor 1, also dem eigentlichen Heimsektor. Komplette Fankleidung war hier überhaupt gar kein Problem. Block E war dann auch fast komplett in Eintracht Hand. Die ca. 10-20 Liechtensteiner konnten einem fast leid tun. Wenn Sie das Spiel noch sehen wollten, blieb Ihnen nichts anderes übrig als bei „Steht auf wenn Ihr Adler seid“ auch mit aufzustehen. Aber auch hier kein einziges böses Wort -was ich durchaus hätte verstehen können- oder „Gegrummel“ der Liechtensteiner.
Das Ambiente im Stadion war fast schön kitschig schön, das Ganze noch im Sonnenuntergang in der malerischen Bergkullisse ...
Und für unsere Spieler kann doch die Vorbereitung gar nicht besser laufen, wer aus einem solchen Spiel wie gestern nicht positive Energie und Selbstvertrauen zieht, der hat den Fussball nie geliebt.
Schön, dass der Besuch eines Eintracht Spiel einfach mal so entspannt sein kann!
Danke Vaduz! Danke Eintracht in Vaduz!
Dem ist absolut nichts hinzuzufügen, wir haben es ganz genauso empfunden.
Gerade zurück aus Vaduz. Entspannter Ausflug in herrliche Kulisse, super Stimmung, überzeugender Auftritt unserer Jungs, auch wenn ich mich angesichts des Gegners nicht getraue, diesen sportlich einzuordnen.
Sehr nett übrigens auch das Beach-Volleyball-Turnier! Konichiwa Japan
Sehr nett übrigens auch das Beach-Volleyball-Turnier! Konichiwa Japan
Irre ich mich oder ist das Ergebnis von Austria Wien nicht doch einigermaßen überraschend?
Wenn ich mich an unsere Gruppenphase 18/19 erinnere, war Limassoll ein durchaus guter Gegner. Sind auch vor Marseille 3. geworden. Und immerhin ist Ihr Koeffizient auch etwas besser als der von Austria Wien, daher vielleicht doch nicht so überraschend ?
Gutealtezeit schrieb:
Mir geht es darum, dass diese Saison nicht alles über Kostic laufen kann oder Langholz auf Haller.
Da wäre ein Ballverteiler, der die Lücken beim Gegner findet schon nicht so verkehrt..
Diese Forderung kommt immer wieder, ein spielstarker Zehner Marke Micoud oder Uwe Bein. Diese Zeiten sind vorbei Leute. Wir sind im zentralen Mittelfeld hervorragend besetzt. Mit Sow, Gacinovic, De Guzman, Kamada haben wir eine ganze Reihe an guten Ballverteilern. Und Torro, Kohr, Rode sind jetzt auch nicht unbedingt Krummfüße... d.h. wir sind auf der 6, 8 oder 10 super besetzt.
Was mir fehlt ist eher noch ein dribbelstarker Außenspieler und/oder ein flexibler, torgefährlicher Stürmer.
Die Zentrale ist aktuell nun wirklich keine Baustelle mehr...
Diegito schrieb:Gutealtezeit schrieb:
Diese Zeiten sind vorbei
Herrlich
Ich finde, wir sollten uns wieder ein bisschen mehr auf's Sportliche konzentrieren statt sich fortwährend über Einnahmen, Ausgaben, Steuerbelastungen etc. zu streiten. Das ist ja alles ganz spannend, aber, wie ich finde, wenig zielführend, und wirklich Erhellendes oder Zuverlässiges habe ich noch nicht gelesen. Letztendlich alles Spekulatius - bei Veröffentlichung des nächsten Geschäftsberichtes werden wir es ja alle schwarz auf weiß sehen, was unter dem Strich übrig geblieben ist.
Ich freue mich jetzt erstmal, dass unsere Leihspieler fest, Gacinovic und Rebic noch, und die Verstärkungen schon da sind. Von daher sehe ich der neuen Saison erstmal sehr positiv entgegen und teile Trapps Einschätzung, dass wir die letzte Saison noch toppen können.
Ich freue mich jetzt erstmal, dass unsere Leihspieler fest, Gacinovic und Rebic noch, und die Verstärkungen schon da sind. Von daher sehe ich der neuen Saison erstmal sehr positiv entgegen und teile Trapps Einschätzung, dass wir die letzte Saison noch toppen können.
Rheinadler65 schrieb:
Ich finde, wir sollten uns wieder ein bisschen mehr auf's Sportliche konzentrieren statt sich fortwährend über Einnahmen, Ausgaben, Steuerbelastungen etc. zu streiten. Das ist ja alles ganz spannend, aber, wie ich finde, wenig zielführend, und wirklich Erhellendes oder Zuverlässiges habe ich noch nicht gelesen. Letztendlich alles Spekulatius - bei Veröffentlichung des nächsten Geschäftsberichtes werden wir es ja alle schwarz auf weiß sehen, was unter dem Strich übrig geblieben ist.
Da bin ich voll bei dir. Vor allem das mit den Steuern finde ich echt unnötig. Da hat doch bisher auch keiner nach gefragt, wenn von Ablösen die Rede war, und auf einmal haben wir hier anscheinend lauter Steuerrechtler
Also zurück zum Spooort: Finde es super dass Trapp wieder hier ist. War zwar die ganze Zeit zuversichtlich, dass wir alle 3 Leihspieler halten, aber zugegebenermaßen haben mich die Berichte über Porto bzw. England (bei Hinti) dann doch etwas zweifeln lassen. Umso schöner, dass es geklappt hat, und das auch noch deutlich vor Ligastart.
Was den Sturm angeht, sind wir uns doch alle im Kern einig, dass sich da noch was tun muss und auch wird. Über was für eine Preisklasse wir da reden, ist für mich nicht entscheidend. Ich vertraue da lieber auf Ben Mangas Auge denn auf Marktwerte.
Ich habe diesen Thread seit gestern leider nicht mehr mitverfolgt und stelle mit Schrecken fest, welche Diskussion hier aus meiner Anmerkung, dass ich den Namen des Blattes komisch fand, sich entsponnen hat. Daher nur zur Klarstellung:
- ich fand lediglich den Namen für eine Tageszeitung komisch/merkwürdig/ungewohnt
- ich wollte ganz sicher dem Blatt damit keine wie auch immer geartete politische Position unterstellen
- ich unterstelle zunächst auch niemanden, der von Vaterland und Muttersprache spricht, eine wie auch immer geartete politische Position. Dazu schätze ich als sowohl beruflich als auch privat sehr viel reisender Mensch es viel zu sehr, wenn Menschen sich mit ihrer Herkunft auf positive Art identifizieren (das geht auch ohne rechtsgewandte Einstellung). Und das gilt nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in Deutschland.
- ich schätze unsere Sprache, und sogar die meisten Dialekte, sehr.
- und ja, ich mag Deutschland und betrachte es als mein Vaterland. Mir, Basalti oder sonstwem nur aufgrund einer solchen Aussage eine Nähe zu Rechts anzudichten, ist schon befremdlich.
Ich hoffe, dass da jetzt keine neue Diskussion entsteht, aber ich konnte und wollte das als offenkundiger Verursacher des einen oder anderen Beitrages so nicht im Raum stehen lassen.
- ich fand lediglich den Namen für eine Tageszeitung komisch/merkwürdig/ungewohnt
- ich wollte ganz sicher dem Blatt damit keine wie auch immer geartete politische Position unterstellen
- ich unterstelle zunächst auch niemanden, der von Vaterland und Muttersprache spricht, eine wie auch immer geartete politische Position. Dazu schätze ich als sowohl beruflich als auch privat sehr viel reisender Mensch es viel zu sehr, wenn Menschen sich mit ihrer Herkunft auf positive Art identifizieren (das geht auch ohne rechtsgewandte Einstellung). Und das gilt nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in Deutschland.
- ich schätze unsere Sprache, und sogar die meisten Dialekte, sehr.
- und ja, ich mag Deutschland und betrachte es als mein Vaterland. Mir, Basalti oder sonstwem nur aufgrund einer solchen Aussage eine Nähe zu Rechts anzudichten, ist schon befremdlich.
Ich hoffe, dass da jetzt keine neue Diskussion entsteht, aber ich konnte und wollte das als offenkundiger Verursacher des einen oder anderen Beitrages so nicht im Raum stehen lassen.
Rheinadler65 schrieb:
Ich habe diesen Thread seit gestern leider nicht mehr mitverfolgt und stelle mit Schrecken fest, welche Diskussion hier aus meiner Anmerkung, dass ich den Namen des Blattes komisch fand, sich entsponnen hat. Daher nur zur Klarstellung:
- ich fand lediglich den Namen für eine Tageszeitung komisch/merkwürdig/ungewohnt
- ich wollte ganz sicher dem Blatt damit keine wie auch immer geartete politische Position unterstellen
- ich unterstelle zunächst auch niemanden, der von Vaterland und Muttersprache spricht, eine wie auch immer geartete politische Position. Dazu schätze ich als sowohl beruflich als auch privat sehr viel reisender Mensch es viel zu sehr, wenn Menschen sich mit ihrer Herkunft auf positive Art identifizieren (das geht auch ohne rechtsgewandte Einstellung). Und das gilt nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in Deutschland.
- ich schätze unsere Sprache, und sogar die meisten Dialekte, sehr.
- und ja, ich mag Deutschland und betrachte es als mein Vaterland. Mir, Basalti oder sonstwem nur aufgrund einer solchen Aussage eine Nähe zu Rechts anzudichten, ist schon befremdlich.
Ich hoffe, dass da jetzt keine neue Diskussion entsteht, aber ich konnte und wollte das als offenkundiger Verursacher des einen oder anderen Beitrages so nicht im Raum stehen lassen.
Ich glaube, ich muss da nochmal unterstreichen, was eigentlich auch schon im Eingangstext von mir steht, aber anscheinend überlesen wird: ich stecke niemanden in die rechte Ecke, weil diese Worte im Sprachgebrauch der jeweiligen Person vorkommen, auch wenn ich das befremdlich finde. Ich schrieb lediglich, dass unter anderem diese Begriffe von rechten *piep* verwendet werden um den Diskurs in der Gesellschaft weiter nach rechts zu treiben. Daher sollten auch Menschen, die sich selbst nicht in dieser Ecke sehen, eventuell mal Gedanken machen ob es so sinnvoll ist sich dieser Diskursverschiebung hinzugeben.
Mein kleiner Exkurs zum Wort Vaterland darf gerne als etwas bissige Satire betrachtet werden. Vielleicht bin ich auch zu blöd das Wort zu" verstehen", mensch verzeihe es mir.
Ich erwarte nicht, dass jeder Mensch die gleiche Anschauung vertritt, wie ich sie pflege. Das wäre irgendwie genau das Gegenteil von dem, was ich mir für eine freie Gesellschaft erhoffe. Aber für diese freie Gesellschaft müsste auch jede*r etwas tun. Und wenn es nur die Kleinigkeit ist, sich mal mit Begriffen wie Vaterland und Muttersprache auseinanderzusetzen. Ist wirklich nicht zuviel verlangt...
Und: ich finde das auch ganz nett, wo wir hier leben. Aber erstens muss das hier dafür weder Deutschland noch Europa. noch irgendwie anders heißen. Und zweitens wäre es schön, wenn es überall so nett wäre... ist es aber nicht. Und deswegen hab ich eine "leichte" Phobie, das hat der Mensch (Doomsday oder so ähnlich?) der von meinem Text sonst nicht viel verstanden hat immerhin halbwegs richtig erkannt. Ich habe generell eine Phobie gegen Staaten... aber das führt jetzt wirklich zu weit.
Rheinadler65 schrieb:
Ich habe diesen Thread seit gestern leider nicht mehr mitverfolgt und stelle mit Schrecken fest, welche Diskussion hier aus meiner Anmerkung, dass ich den Namen des Blattes komisch fand, sich entsponnen hat. Daher nur zur Klarstellung:
- ich fand lediglich den Namen für eine Tageszeitung komisch/merkwürdig/ungewohnt
- ich wollte ganz sicher dem Blatt damit keine wie auch immer geartete politische Position unterstellen
- ich unterstelle zunächst auch niemanden, der von Vaterland und Muttersprache spricht, eine wie auch immer geartete politische Position. Dazu schätze ich als sowohl beruflich als auch privat sehr viel reisender Mensch es viel zu sehr, wenn Menschen sich mit ihrer Herkunft auf positive Art identifizieren (das geht auch ohne rechtsgewandte Einstellung). Und das gilt nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in Deutschland.
- ich schätze unsere Sprache, und sogar die meisten Dialekte, sehr.
- und ja, ich mag Deutschland und betrachte es als mein Vaterland. Mir, Basalti oder sonstwem nur aufgrund einer solchen Aussage eine Nähe zu Rechts anzudichten, ist schon befremdlich.
Ich hoffe, dass da jetzt keine neue Diskussion entsteht, aber ich konnte und wollte das als offenkundiger Verursacher des einen oder anderen Beitrages so nicht im Raum stehen lassen.
+1
Ok, Frage wurde vorher beantwortet.
Tja, dann sind also viele neutrale Zuschauer dort...so ein Mist.
Tja, dann sind also viele neutrale Zuschauer dort...so ein Mist.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Tja, dann sind also viele neutrale Zuschauer dort...so ein Mist.
Abgesehen davon, dass sicher gerne noch mehr Eintracht-Fans Karten bekommen hätten: was ist denn an neutralen Zuschauern Mist? Für die ist das, wie ausgeführt, ein echt großes Spiel, und ich freue mich eigentlich auf ein entspanntes Fußballfest mit netten Leuten. Mal was anderes ....
Rheinadler65 schrieb:eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Tja, dann sind also viele neutrale Zuschauer dort...so ein Mist.
Abgesehen davon, dass sicher gerne noch mehr Eintracht-Fans Karten bekommen hätten: was ist denn an neutralen Zuschauern Mist? Für die ist das, wie ausgeführt, ein echt großes Spiel, und ich freue mich eigentlich auf ein entspanntes Fußballfest mit netten Leuten. Mal was anderes ....
Ja, sehe ich auch so, werden zu viert vor ort sein, aber der Rest hat mit Eintracht nichts zu tun. Aber sie sind nunmal vor Ort und konnten Karten kaufen. Freue mich auf einen entspannten Abend
Es geht um die Trapp'schen 72-Stunden laut SKY.
Da ich es im SaW vom Wochenende nicht gefunden habe:
https://sport.sky.de/fussball/artikel/sky-info-trapp-entscheidung-rueckt-naeher-frankfurt-in-der-favoritenrolle/11776342/34414
Wenn man den Fristbeginn einfach mal auf den Veröffentlichungszeitpunkt dieser SKY-Meldung setzt, enden die 72 Stunden erst morgen um 23:40...
Da ich es im SaW vom Wochenende nicht gefunden habe:
https://sport.sky.de/fussball/artikel/sky-info-trapp-entscheidung-rueckt-naeher-frankfurt-in-der-favoritenrolle/11776342/34414
Wenn man den Fristbeginn einfach mal auf den Veröffentlichungszeitpunkt dieser SKY-Meldung setzt, enden die 72 Stunden erst morgen um 23:40...
CorbeauX schrieb:
Es geht um die Trapp'schen 72-Stunden laut SKY.
Danke. Der Zusammenhang hat mir gefehlt.
edmund schrieb:
Nur zur Klarstellung:
Die Verletzung ist alles andere als geil.
Aber dass die Bayern jetzt hoffentlich dusselig aus der Wäsche gucken, freut mich doch sehr.
Die Verletzung ist richtig Mist, und ich wünsche ihm, obwohl ich ihn persönlich extreme unsympathisch finde, möglichst schnelle und folgenlose Genesung.
Auf dass er bald wieder Fußball spielen kann. Muss ja nicht in München sein.