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Schönesge

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Wenn unsere Verantwortlichen, bei der Mannschaft, die wir in diesem Jahr auf Platz haben, nach der Hinrunde bzw vor der Winterpause nicht Platz 4 als zu verteidigendes Ziel ausgerufen hätten, hätte ich ein wesentlich schlechteres Gefühl. Bin froh drum, das man ambitioniert ist und sich zwar schwere aber eben aus meiner Sicht klar realistische Ziele setzt. Immerhin geht es hier um Leistungssport. Und da muss selbstverständlich Ziel sein, dass man in einer Saison so oft wie es geht, sein Leistungspotential abruft.

Und wer der Meinung ist, dass man im letzteren Fall nicht Platz 4 (oder mehr) erreichen kann, ganz egal wie stark Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen, Union oder Freiburg aufspielen mögen, der muss den Herbst geschlafen haben. Die sind dann nämlich alle nicht besser als unsere Kicker

Das mag kommende Saison ggf anders sein, sofern uns diverse Leistungsträger verlassen sollten und die Neuzugänge nicht ähnliches Leistungsvermögen mitbringen würden. Aber noch ist eben gerade erst der 23igste Spieltag gespielt worden und es müssen noch 11 weitere Spiele gespielt werden. Da hilft es anderen Vereinen auch nichts, wenn sie 100x mehr Kohle haben als wir, da sie bis einschließlich Spieltag 34 keine Transfers mehr unternehmen dürfen. Aus meiner Sicht können die das natürlich gerne trotzdem machen und einen Zwangsabstieg oder Punkteverluste in Kauf nehmen.

Unsere Jungs sollten dementsprechend schnell wieder ihre Potenziale abrufen und damit muss Platz 4 Ziel sein. Wenn es nicht klappen sollte, darf man natürlich etwas enttäuscht sein. Am meisten enttäuscht würden aber die Spieler selbst sein, da sie genau wissen, dass was sie können. Deshalb sollen die schnell wieder an sich glauben.

Und noch sind wir sehr gut im Rennen, alles ist möglich, mein Vertrauen haben Mannschaft und Trainerteam.

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Es ist eine Persönlichkeitswahl. Vergleiche mit der Kommunalwahl 2021 daher nur bedingt möglich. Wahlbeteiligung 40 zu 45% (2021).
Grüne 24,6 (Rottmann 21,3)
CDU 21,9 (Becker 34,5)
SPD 17.9 (Josef 24,0)
Linke 7,9
FDP 7,4
AfD 4,5

Während Rottmann etwa im Rahmen des Kommunalwahlergebnisses blieb, haben Josef und Becker erheblich gegenüber ihren Parteien zugelegt. Die Vertreter der kleinen Parteien dagegen kräftig verloren.

Bei der Stichwahl wird es darauf ankommen, wie es Becker und Josef gelingt ihre Wähler erneut zu mobilisieren und wie sich die Rottmann-Wähler positionieren. Becker liegt vorne, Josef sollte man aber nicht abschreiben.


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hawischer schrieb:

Es ist eine Persönlichkeitswahl. Vergleiche mit der Kommunalwahl 2021 daher nur bedingt möglich. Wahlbeteiligung 40 zu 45% (2021).
Grüne 24,6 (Rottmann 21,3)
CDU 21,9 (Becker 34,5)
SPD 17.9 (Josef 24,0)
Linke 7,9
FDP 7,4
AfD 4,5

Während Rottmann etwa im Rahmen des Kommunalwahlergebnisses blieb, haben Josef und Becker erheblich gegenüber ihren Parteien zugelegt. Die Vertreter der kleinen Parteien dagegen kräftig verloren.

Bei der Stichwahl wird es darauf ankommen, wie es Becker und Josef gelingt ihre Wähler erneut zu mobilisieren und wie sich die Rottmann-Wähler positionieren. Becker liegt vorne, Josef sollte man aber nicht abschreiben.



Josef hat mE ziemlich gute Chancen die Stichwahl zu gewinnen. Wer grün wählt, ist eher gegen einen Ausbau der A5 und für mehr Räder in der Stadt. Ein Sieg Beckers würde mich dementsprechend eher überraschen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Ein Witz ist eher wenn man sich in so einer selbstgerechten Arroganz für besseres berufen fühlt. Wenn eine Mannschaft vor uns steht wird sie es wohl auch verdient haben. Auch wenn der Name für dich ein Witz ist. Diese Vereine haben sich z.B. auch nicht von Köln oder Bochum 3:0 nachhause schickern lassen. Unser Auftreten dort war eher ein Witz und würde einen Platz 6 oder 7 absolut rechtfertigen. Und das auch hinter Freiburg oder Union.


Ich hab zur Zeit auch das Gefühl das wir uns zu sehr auf die individuellen Fähigkeiten einzelner Spieler verlassen (Kolo, Trapp) statt im Kollektiv an unsere Grenzen zu kommen. Mir ist das zu viel   Getrabe, zuviel Geschnicke. Arroganz ist vielleicht zu hart ausgedrückt.
Mir fehlt da einfach die letzte Stringenz, die letzte Konsequenz, eine Prise Galligkeit. Wir sind nicht über 90 min. voll fokussiert.
Das zieht sich seit Januar durch quasi alle Spiele....
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Es sind noch 11 Spiele, also 33 Punkte zu vergeben. 3 Punkte sind es zu Platz 4, 4 Punkte zu Platz 7.

Mal sehen wie die Welt nächste Woche Samstags gegen 17:30 Uhr aussieht. Ich bin weiterhin optimistisch, dass einige unserer Leistungsträger wieder in Form kommen.
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Mittlerweile lassen doch so einige Mannschaften Federn. Mal sehen wer am Ende die meisten lässt.
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Dortmund hat jetzt 10 Spiele am Stück gewonnen (aber in Summe sich mit viel Dusel), dass die diese Saison nochmal einbrechen, glaube ich nicht mehr. Die werden die Bayern unter Druck setzen.

In Bezug auf Leipzig war der Sieg gestern natürlich gut für uns.
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FrankenAdler schrieb:

falke87 schrieb:

Woke-Bubble, die in Themen  wie zB. Klimawandel, Gendern, kulturelle Aneigung usw. Hass-Potentiale entfaltet, die einen demokratischen Diskurs vergiften und demokratische Systeme mit spalten.

Wie ich sehe, bist du argumentativ ja nicht allzuweit entfernt von Wagenknecht. Die äußert sich ja ganz ähnlich zur "woken Bubble".
Das hieße ja, folgte man deiner bisher zur Schau gestellten verqueren "Logik", dass du auch so ein Putinfreund bist.

Is Recht! Der feine Herr „Anti-Faschist“ aus Franken hat gesprochen. 😂😂😂😂
Nachdem sich meine Lachkrämpfe aufgelöst haben, können wir gerne zurück zum topic kommen.
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falke87 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

falke87 schrieb:

Woke-Bubble, die in Themen  wie zB. Klimawandel, Gendern, kulturelle Aneigung usw. Hass-Potentiale entfaltet, die einen demokratischen Diskurs vergiften und demokratische Systeme mit spalten.

Wie ich sehe, bist du argumentativ ja nicht allzuweit entfernt von Wagenknecht. Die äußert sich ja ganz ähnlich zur "woken Bubble".
Das hieße ja, folgte man deiner bisher zur Schau gestellten verqueren "Logik", dass du auch so ein Putinfreund bist.

Is Recht! Der feine Herr „Anti-Faschist“ aus Franken hat gesprochen. 😂😂😂😂
Nachdem sich meine Lachkrämpfe aufgelöst haben, können wir gerne zurück zum topic kommen.


Du scheinst hier schon etwas krass zu verwechseln. Die "Querfront" bei Coronamaßnahmen und für faschistische russische Angriffskriege kommt aber mal so gar nicht aus der "Woke Bubble", viel mehr stehen sich hier Gruppen ideologisch gegenüber. Die einen setzen sich "für' Rechte und Freiheiten aller ein, die anderen machen daraus einen ",Kulturkampf", um ja nichts von den eigenen Privilegien einbüßen zu müssen, und gehen sogar soweit, dass man bereit ist, die eigene Demokratie lieber schnell wieder abschaffen zu wollen, siehe Trumpisten in den USA (im Übrigen oftmals Putinfreunde...).

Dass du diese Menschen so darstelltst, wie du sie darstellst, zeigt lediglich, dass du gerne den demokratischen Diskurs an dieser Stelle vergiften und wohl unterbinden möchtest. Insbesondere, wenn man berücksichtigt, mit welchen historischen Gestalten und Epochen du diese Menschen in eine Linie setzt (Hitler-Stalin Pakt, SED Diktatur, RAF). Damit hast du einiges über dich Preis gegeben, aber gewiss überhaupt nichts über andere Menschen ausgesagt.

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cyberboy schrieb:

Misanthrop schrieb:

Mein Gott, es ist der Job solcher Moderatoren, alle zwei oder vier Wochen ein Stündchen ihr Format professionell durchzuziehen. Da darf es doch nicht zuviel verlangt sein, sich mit dem Argumentationspool oder -muster jedes geladenen Gastes mal zwei oder drei Arbeitstage lang intensiv auseinanderzusetzen. Zumal das Thema ja gewöhnlich klar umrissen und damit begrenzt ist und darum auch kaum mal jemand mit den überraschend eingeworfenen Stuhlprpblemen seiner Schwiegermutter zwangsläufig unwidersprochen punkten kann.      


Die Redaktion besagter "Hart aber fair"-Sendung hat sich heute übrigens korrigieren müssen und die Aussagen des Moderators teilweise relativieren müssen - nach Prüfung eines UNO-Berichts.
https://www.spiegel.de/kultur/tv/sahra-wagenknecht-bei-hart-aber-fair-wdr-korrigiert-sich-fuer-bericht-a-9a919dac-66e7-425c-b14b-88860651600c

Warum man so etwas hinterher prüfen muss und nicht im Vorfeld einer Sendung mit solchen Themen beschäftigen kann, ist mir ein Rätsel. Aber das ist ja nun mal seit langem eine, meiner Meinung nach berechtigte, Kritik an diesem Format. "Fakten" erst hinterher zu prüfen.

Wagenknecht jedenfalls hat einmal mehr geschafft eine typische Masche von Populisten umzusetzen und die öffentlich-rechtlichen Medien ins schlechte Licht zu rücken und sich selbst in der Opferrolle zu positionieren:
Auch Wagenknecht selbst twitterte, veröffentlichte einen verkürzten Ausschnitt des Faktenchecks und schrieb dazu: »Ist es wirklich zu viel verlangt, dass die Redaktion vorher(!) sauber recherchiert, ehe mir der Moderator vor Millionen zu Unrecht Falschinformation vorwirft?«

Herzlichen Glückwunsch, WDR!


Dass Kriegsverbrechen leider auf beiden Seiten geschehen, war wohl erwartbar. Und wenn man diese Aussage so verkürzt stehen lässt, so wie Fr Wagenknecht das gerade getan hat, scheint Wagenknecht tatsächlich die Punkte gemacht zu haben. Aber nur auf den ersten Blick. Denn das, was auf ukrainischer Seite verbrochen wird, scheint auf russischer Seite strukturell zu geschehen. So habe ich zumindest die Berichte dazu verstanden, zB bei Spiegel online.

War halt dumm zu behaupten, dass auf ukrainischer Seite bestimmte Verbrechen nicht vorkommen, da vollkommen unrealistisch. Wenn bestimmte Verbrechen aber auf anderer Seite wesentlich häufiger geschehen, bekommt das selbstverständlich eine andere Qualität. Und dagegen hätte wohl auch Fr Wagenknecht nichts sagen können.
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Schönesge schrieb:

cyberboy schrieb:

Misanthrop schrieb:

Mein Gott, es ist der Job solcher Moderatoren, alle zwei oder vier Wochen ein Stündchen ihr Format professionell durchzuziehen. Da darf es doch nicht zuviel verlangt sein, sich mit dem Argumentationspool oder -muster jedes geladenen Gastes mal zwei oder drei Arbeitstage lang intensiv auseinanderzusetzen. Zumal das Thema ja gewöhnlich klar umrissen und damit begrenzt ist und darum auch kaum mal jemand mit den überraschend eingeworfenen Stuhlprpblemen seiner Schwiegermutter zwangsläufig unwidersprochen punkten kann.      


Die Redaktion besagter "Hart aber fair"-Sendung hat sich heute übrigens korrigieren müssen und die Aussagen des Moderators teilweise relativieren müssen - nach Prüfung eines UNO-Berichts.
https://www.spiegel.de/kultur/tv/sahra-wagenknecht-bei-hart-aber-fair-wdr-korrigiert-sich-fuer-bericht-a-9a919dac-66e7-425c-b14b-88860651600c

Warum man so etwas hinterher prüfen muss und nicht im Vorfeld einer Sendung mit solchen Themen beschäftigen kann, ist mir ein Rätsel. Aber das ist ja nun mal seit langem eine, meiner Meinung nach berechtigte, Kritik an diesem Format. "Fakten" erst hinterher zu prüfen.

Wagenknecht jedenfalls hat einmal mehr geschafft eine typische Masche von Populisten umzusetzen und die öffentlich-rechtlichen Medien ins schlechte Licht zu rücken und sich selbst in der Opferrolle zu positionieren:
Auch Wagenknecht selbst twitterte, veröffentlichte einen verkürzten Ausschnitt des Faktenchecks und schrieb dazu: »Ist es wirklich zu viel verlangt, dass die Redaktion vorher(!) sauber recherchiert, ehe mir der Moderator vor Millionen zu Unrecht Falschinformation vorwirft?«

Herzlichen Glückwunsch, WDR!


Dass Kriegsverbrechen leider auf beiden Seiten geschehen, war wohl erwartbar. Und wenn man diese Aussage so verkürzt stehen lässt, so wie Fr Wagenknecht das gerade getan hat, scheint Wagenknecht tatsächlich die Punkte gemacht zu haben. Aber nur auf den ersten Blick. Denn das, was auf ukrainischer Seite verbrochen wird, scheint auf russischer Seite strukturell zu geschehen. So habe ich zumindest die Berichte dazu verstanden, zB bei Spiegel online.

War halt dumm zu behaupten, dass auf ukrainischer Seite bestimmte Verbrechen nicht vorkommen, da vollkommen unrealistisch. Wenn bestimmte Verbrechen aber auf anderer Seite wesentlich häufiger geschehen, bekommt das selbstverständlich eine andere Qualität. Und dagegen hätte wohl auch Fr Wagenknecht nichts sagen können.


Hier auch nochmal ein Bericht dazu:

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-kontroverse-bei-hart-aber-fair-das-steht-in-den-uno-berichten-a-6f251836-7afb-48b3-97d9-642ad36d3ccf?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Wenn man sich eben wie Fr Wagenknecht schon auf Uno Berichte bezieht, was man selbstverständlich gerne tun kann, sollte man mE nicht einen inhaltlichen Großteil dieser Berichte weglassen. Ansonsten ist man einfach nicht glaubwürdig. Das sollte man mE noch viel stärker herzustellen, um Fr Wagenknecht zu entlarven.
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Misanthrop schrieb:

Mein Gott, es ist der Job solcher Moderatoren, alle zwei oder vier Wochen ein Stündchen ihr Format professionell durchzuziehen. Da darf es doch nicht zuviel verlangt sein, sich mit dem Argumentationspool oder -muster jedes geladenen Gastes mal zwei oder drei Arbeitstage lang intensiv auseinanderzusetzen. Zumal das Thema ja gewöhnlich klar umrissen und damit begrenzt ist und darum auch kaum mal jemand mit den überraschend eingeworfenen Stuhlprpblemen seiner Schwiegermutter zwangsläufig unwidersprochen punkten kann.      


Die Redaktion besagter "Hart aber fair"-Sendung hat sich heute übrigens korrigieren müssen und die Aussagen des Moderators teilweise relativieren müssen - nach Prüfung eines UNO-Berichts.
https://www.spiegel.de/kultur/tv/sahra-wagenknecht-bei-hart-aber-fair-wdr-korrigiert-sich-fuer-bericht-a-9a919dac-66e7-425c-b14b-88860651600c

Warum man so etwas hinterher prüfen muss und nicht im Vorfeld einer Sendung mit solchen Themen beschäftigen kann, ist mir ein Rätsel. Aber das ist ja nun mal seit langem eine, meiner Meinung nach berechtigte, Kritik an diesem Format. "Fakten" erst hinterher zu prüfen.

Wagenknecht jedenfalls hat einmal mehr geschafft eine typische Masche von Populisten umzusetzen und die öffentlich-rechtlichen Medien ins schlechte Licht zu rücken und sich selbst in der Opferrolle zu positionieren:
Auch Wagenknecht selbst twitterte, veröffentlichte einen verkürzten Ausschnitt des Faktenchecks und schrieb dazu: »Ist es wirklich zu viel verlangt, dass die Redaktion vorher(!) sauber recherchiert, ehe mir der Moderator vor Millionen zu Unrecht Falschinformation vorwirft?«

Herzlichen Glückwunsch, WDR!
#
cyberboy schrieb:

Misanthrop schrieb:

Mein Gott, es ist der Job solcher Moderatoren, alle zwei oder vier Wochen ein Stündchen ihr Format professionell durchzuziehen. Da darf es doch nicht zuviel verlangt sein, sich mit dem Argumentationspool oder -muster jedes geladenen Gastes mal zwei oder drei Arbeitstage lang intensiv auseinanderzusetzen. Zumal das Thema ja gewöhnlich klar umrissen und damit begrenzt ist und darum auch kaum mal jemand mit den überraschend eingeworfenen Stuhlprpblemen seiner Schwiegermutter zwangsläufig unwidersprochen punkten kann.      


Die Redaktion besagter "Hart aber fair"-Sendung hat sich heute übrigens korrigieren müssen und die Aussagen des Moderators teilweise relativieren müssen - nach Prüfung eines UNO-Berichts.
https://www.spiegel.de/kultur/tv/sahra-wagenknecht-bei-hart-aber-fair-wdr-korrigiert-sich-fuer-bericht-a-9a919dac-66e7-425c-b14b-88860651600c

Warum man so etwas hinterher prüfen muss und nicht im Vorfeld einer Sendung mit solchen Themen beschäftigen kann, ist mir ein Rätsel. Aber das ist ja nun mal seit langem eine, meiner Meinung nach berechtigte, Kritik an diesem Format. "Fakten" erst hinterher zu prüfen.

Wagenknecht jedenfalls hat einmal mehr geschafft eine typische Masche von Populisten umzusetzen und die öffentlich-rechtlichen Medien ins schlechte Licht zu rücken und sich selbst in der Opferrolle zu positionieren:
Auch Wagenknecht selbst twitterte, veröffentlichte einen verkürzten Ausschnitt des Faktenchecks und schrieb dazu: »Ist es wirklich zu viel verlangt, dass die Redaktion vorher(!) sauber recherchiert, ehe mir der Moderator vor Millionen zu Unrecht Falschinformation vorwirft?«

Herzlichen Glückwunsch, WDR!


Dass Kriegsverbrechen leider auf beiden Seiten geschehen, war wohl erwartbar. Und wenn man diese Aussage so verkürzt stehen lässt, so wie Fr Wagenknecht das gerade getan hat, scheint Wagenknecht tatsächlich die Punkte gemacht zu haben. Aber nur auf den ersten Blick. Denn das, was auf ukrainischer Seite verbrochen wird, scheint auf russischer Seite strukturell zu geschehen. So habe ich zumindest die Berichte dazu verstanden, zB bei Spiegel online.

War halt dumm zu behaupten, dass auf ukrainischer Seite bestimmte Verbrechen nicht vorkommen, da vollkommen unrealistisch. Wenn bestimmte Verbrechen aber auf anderer Seite wesentlich häufiger geschehen, bekommt das selbstverständlich eine andere Qualität. Und dagegen hätte wohl auch Fr Wagenknecht nichts sagen können.
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SGE_Werner schrieb:

Die haben sich nicht für einen bayrischen Landesverband aufstellen lassen, nachdem man in Frankfurt tätig war...

Ich finde Wanderung grundsätzlich positiv.
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
In diesem Sinne gefallen mir die Brüder Vogel.
Der eine war OB von München und Regierender von Berlin.
Der andere MP von RP und später von Thüringen.
Dazu Heinrich Heine:
https://www.deutschelyrik.de/die-wanderratten.html
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edmund schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Die haben sich nicht für einen bayrischen Landesverband aufstellen lassen, nachdem man in Frankfurt tätig war...

Ich finde Wanderung grundsätzlich positiv.
Würdest Du nun in Deiner neuen schwäbischen Heimat kandidieren, erfährst Du hoffentlich nicht eine solch bräsige "Einer von uns "-Kampagne.
In diesem Sinne gefallen mir die Brüder Vogel.
Der eine war OB von München und Regierender von Berlin.
Der andere MP von RP und später von Thüringen.
Dazu Heinrich Heine:
https://www.deutschelyrik.de/die-wanderratten.html


Super, wenn Menschen über den Tellerrand schauen. Scheinen aber nach den ersten Umfragen nicht alle so zu sehen.

Mal sehen, wie die Wahl ausgeht.
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Aouar selbst auf twitter:

https://twitter.com/HoussemAouar/status/1630998819423780870
Einige Leute wissen daher schon vor mir, wo ich nächste Saison spielen werde… es ist großartig! 🤩🤣
#nicht sehr ernst #ich bin daran gewöhnt


Klingt nicht wirklich danach, als stünden wir kurz vor einem Transfer.
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Freidenker schrieb:

Aouar selbst auf twitter:

https://twitter.com/HoussemAouar/status/1630998819423780870
Einige Leute wissen daher schon vor mir, wo ich nächste Saison spielen werde… es ist großartig! 🤩🤣
#nicht sehr ernst #ich bin daran gewöhnt


Klingt nicht wirklich danach, als stünden wir kurz vor einem Transfer.


Hiernach sei der Medizincheck angeblich bereits durch:

https://www.google.com/amp/s/www.transfermarkt.de/eintracht-frankfurt-vor-verpflichtung-von-aouar-ndash-ablosefreier-kamada-ersatz-/amp/news/418840
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Schönesge schrieb:

Tafelberg schrieb:

unabhängig davon finde ich dieses fokussieren auf mögliche Abgänge auch nicht so richtig zielführend.
In den letzten Spielen waren ja wohl nicht nur die mutmaßlichen Abgänge Kamada und N Dicka  alleine "schuldig" für verlorene Spiele.


Was wir hier für Schlüsse ziehen oder auch die Medien, ist ja erstmal nicht entscheidend. Ich baue dabei voll auf Glasner, der jetzt gefragt ist und die Jungs wieder dahin bringen muss, dass sie wieder liefern können. Aber in ihm brodelt es ja ohnehin, insofern wird er schon was unternehmen wollen.


Ich würde mich freuen, wenn er nichts unternimmt. Zumindest was die Abwehr angeht. Mir macht es ein wenig Sorgen, dass wir gerade keine 2 Spiele am Stück mit der selben Verteidigung spielen. Und auch die AVs werden gerade ständig durchrotiert. Ich hätte da gerade gerne mehr Konstanz.
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Jaroos schrieb:

Schönesge schrieb:

Tafelberg schrieb:

unabhängig davon finde ich dieses fokussieren auf mögliche Abgänge auch nicht so richtig zielführend.
In den letzten Spielen waren ja wohl nicht nur die mutmaßlichen Abgänge Kamada und N Dicka  alleine "schuldig" für verlorene Spiele.


Was wir hier für Schlüsse ziehen oder auch die Medien, ist ja erstmal nicht entscheidend. Ich baue dabei voll auf Glasner, der jetzt gefragt ist und die Jungs wieder dahin bringen muss, dass sie wieder liefern können. Aber in ihm brodelt es ja ohnehin, insofern wird er schon was unternehmen wollen.


Ich würde mich freuen, wenn er nichts unternimmt. Zumindest was die Abwehr angeht. Mir macht es ein wenig Sorgen, dass wir gerade keine 2 Spiele am Stück mit der selben Verteidigung spielen. Und auch die AVs werden gerade ständig durchrotiert. Ich hätte da gerade gerne mehr Konstanz.


Mit "was unternehmen" meinte ich nichts konkretes, sondern vielmehr die richtigen Schlüsse aus der Analyse zu ziehen und diese Schlüsse dann umzusetzen. Das beherrscht unser Trainer mE ziemlich gut und macht ihn ja gerade zu so einen guten Trainer.
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unabhängig davon finde ich dieses fokussieren auf mögliche Abgänge auch nicht so richtig zielführend.
In den letzten Spielen waren ja wohl nicht nur die mutmaßlichen Abgänge Kamada und N Dicka  alleine "schuldig" für verlorene Spiele.
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Tafelberg schrieb:

unabhängig davon finde ich dieses fokussieren auf mögliche Abgänge auch nicht so richtig zielführend.
In den letzten Spielen waren ja wohl nicht nur die mutmaßlichen Abgänge Kamada und N Dicka  alleine "schuldig" für verlorene Spiele.


Was wir hier für Schlüsse ziehen oder auch die Medien, ist ja erstmal nicht entscheidend. Ich baue dabei voll auf Glasner, der jetzt gefragt ist und die Jungs wieder dahin bringen muss, dass sie wieder liefern können. Aber in ihm brodelt es ja ohnehin, insofern wird er schon was unternehmen wollen.
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Das Gequatsche un die Bayern Krise, war ohnehin eher ein medialer Hype
Die werden ihre 88 Meisterschaft schon gebührend feiern
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Tafelberg schrieb:

Das Gequatsche un die Bayern Krise, war ohnehin eher ein medialer Hype
Die werden ihre 88 Meisterschaft schon gebührend feiern


Da ich seit diesem Spieltag zumindest die Meisterschaft für uns nicht mehr als erreichbares Ziel ansehen kann, dürfen die jetzt gerne jedes einzelne Spiel gewinnen, weil wir hatten sie schon.
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Auch noch nichts.
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Kirchhahn schrieb:

Ich wollte lediglich deutlich machen, dass Dortmund sehr viel stärker als andere Vereine bei der Bundesliga-Konkurrenz wildert.

nicht nur dass. erschwerend kommt ein ganz ekliges phänomen hinzu:

dortmund nutzt seine stellung als nr. 2 im deutschen fußball konsequent aus, um spieler ablösefrei bzw. unter wert dank ausstiegsklauseln zu holen. so weit so legitim, versuchen alle anderen auch so zu machen. der größere frisst halt den kleineren, so ist das geschäft.

wenn dann allerdings mal der fall eintritt, dass ein größerer club, insbesondere die bayern, jemanden vom bvb nach diesem schema holt, ist man beim bvb, insbesondere in form vom watzke, sofort "auf der zinne" und prangert genau das an, also, dass man einen konkurrenten kaputtmachen wollte etc. - obwohl man es selbst so mit dem kompletten rest der liga genauso macht. und das meist konsequenter als alle anderen in der liga...
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Lattenknaller__ schrieb:

Kirchhahn schrieb:

Ich wollte lediglich deutlich machen, dass Dortmund sehr viel stärker als andere Vereine bei der Bundesliga-Konkurrenz wildert.

nicht nur dass. erschwerend kommt ein ganz ekliges phänomen hinzu:

dortmund nutzt seine stellung als nr. 2 im deutschen fußball konsequent aus, um spieler ablösefrei bzw. unter wert dank ausstiegsklauseln zu holen. so weit so legitim, versuchen alle anderen auch so zu machen. der größere frisst halt den kleineren, so ist das geschäft.

wenn dann allerdings mal der fall eintritt, dass ein größerer club, insbesondere die bayern, jemanden vom bvb nach diesem schema holt, ist man beim bvb, insbesondere in form vom watzke, sofort "auf der zinne" und prangert genau das an, also, dass man einen konkurrenten kaputtmachen wollte etc. - obwohl man es selbst so mit dem kompletten rest der liga genauso macht. und das meist konsequenter als alle anderen in der liga...


Von unseren Verantwortlichen hört man dahingehend keine Beschwerden, was ich sehr begrüße.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das sehe ich auch so und das ist auch das, was uns z.B. Union voraus hat - trotz nominell schwächerem Kader.


Dem schließe ich mich an, und es ist ehrlich gesagt auch kein neuer Zustand, sondern zieht sich (trotz der tollen Erfolge der letzten Jahre) wie ein roter Faden durch unsere Saisons.
Spannend wäre es da mal zu hinterfragen und sich auch generell im Verein damit zu beschäftigen, warum das so ist und woran das liegt. Und ja, ich gehe davon aus, dass das auch passiert. Trotzdem ist es auffällig, dass wir immer wieder in diese gleichen Muster zurückfallen - trotz wechselnden Verantwortlichen.
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cyberboy schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Das sehe ich auch so und das ist auch das, was uns z.B. Union voraus hat - trotz nominell schwächerem Kader.


Dem schließe ich mich an, und es ist ehrlich gesagt auch kein neuer Zustand, sondern zieht sich (trotz der tollen Erfolge der letzten Jahre) wie ein roter Faden durch unsere Saisons.
Spannend wäre es da mal zu hinterfragen und sich auch generell im Verein damit zu beschäftigen, warum das so ist und woran das liegt. Und ja, ich gehe davon aus, dass das auch passiert. Trotzdem ist es auffällig, dass wir immer wieder in diese gleichen Muster zurückfallen - trotz wechselnden Verantwortlichen.


Stand heute, könnte das alles am Ende noch so ausgehen, wie ihr vermutet. Aber, es sind noch 12 Spiele.

In dieser Saison, bzw. in dieser Rückrunde könnte der Leistungsabfall tatsächlich was damit zu tun haben, dass sich zu viele unserer Leistungsträger mit ihrer Zukunft beschäftigen. Zeit um das Ruder nochmal rum zu reißen, ist aber noch. Gut das Freiburg heute nicht gewonnen hat und damit "nur" 3 Punkte von uns weg sind. Das war aus unserer Sicht extrem wichtig. Und mal sehen wie heute noch Union spielt.
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Lattenknaller__ schrieb:

hawischer schrieb:

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/level-down-auch-leipzig-eine-nummer-zu-gross-fuer-eintracht-frankfurt-v1,sge-nach-leipzig-100.html

gute analyse, danke fürs verlinken.


Es ist genau da, was einige hier schreiben, nämlich, dass wir einfach wesentlich an Performance eingebüßt haben. So hat man dann eben keine Chance gegen Neapel oder Leipzig.

Wir setzen uns unsere Grenzen im Moment selbst, nicht die Gegner. Warum das so ist, ist nicht wirklich nachvollziehbar. Was für uns gilt, gilt für "alle" anderen aber auch. Wenn andere nicht an ihre Grenzen kommen, und dumme Fehler machen, werden sie mal 4:0 nachhause geschickt, so wie zB Leipzig in der Hinrunde bei uns...
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Lattenknaller__ schrieb:

hawischer schrieb:

https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/level-down-auch-leipzig-eine-nummer-zu-gross-fuer-eintracht-frankfurt-v1,sge-nach-leipzig-100.html

gute analyse, danke fürs verlinken.


Es ist genau da, was einige hier schreiben, nämlich, dass wir einfach wesentlich an Performance eingebüßt haben. So hat man dann eben keine Chance gegen Neapel oder Leipzig.

Wir setzen uns unsere Grenzen im Moment selbst, nicht die Gegner. Warum das so ist, ist nicht wirklich nachvollziehbar. Was für uns gilt, gilt für "alle" anderen aber auch. Wenn andere nicht an ihre Grenzen kommen, und dumme Fehler machen, werden sie mal 4:0 nachhause geschickt, so wie zB Leipzig in der Hinrunde bei uns...
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Leider ist das Gefälle in den Mannschaftsteilen sehr groß. Die Abwehr ist im Grunde einige Klassen schlechter aufgestellt als vorne und durch die Schlampigkeiten und Unsicherheiten wird die ganze Mannschaft angesteckt. Außerdem fehlt die Konzentration durch die ganzen Wechselgerüchte/bevorstehenden Wechsel. So ist keine Topform möglich die bei Gegnern wie Neapel oder Lejpzsch  nötig wären.
Tuta  und Lindström müssen endlich mal pausieren, Jakic ins defensive Mittelfeld für die Stabilität und Borre sollte Kolo mal vorne von Anfang an unterstützen und für ihn rennen. Außerdem wäre natürlich wichtig, dass Götze und Rode richtig fit sind. Schade. Es waren wirklich wenige Punkte bis ganz vorne und jetzt ist es sehr schwer an Platz 4 dran zu bleiben.
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Ralfe schrieb:


und durch die Schlampigkeiten und Unsicherheiten wird die ganze Mannschaft angesteckt. Außerdem fehlt die Konzentration durch die ganzen Wechselgerüchte/bevorstehenden Wechsel. So ist keine Topform möglich die bei Gegnern wie Neapel oder Lejpzsch  nötig wären.



Da ist sehr vieles dran. Teilweise holt man sich aber auch umgekehrt derzeit keine Sicherheit dadurch, dass man vorne einfach mal sauber zu Ende spielt und netzt. Dass das Gefälle tatsächlich zwischen Offensive und Defensive so krass ist, glaube ich nicht. Ich sehe eher einige Jungs derzeit einfach außer Form.

Aber wer recht hat, werden wohl die kommenden Wochen zeigen.
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Schönesge schrieb:

Habe irgendwie nichts zu bemängeln und nichtmal eine konkrete negative Situation im Kopf.

Ich auch nicht.
Das kann aber nur daran liegen, dass ich das Spiel nicht gesehen habe.
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clakir schrieb:

Schönesge schrieb:

Habe irgendwie nichts zu bemängeln und nichtmal eine konkrete negative Situation im Kopf.

Ich auch nicht.
Das kann aber nur daran liegen, dass ich das Spiel nicht gesehen habe.