
Schönesge
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amsterdam_stranded schrieb:Brady74 schrieb:Landroval schrieb:Luzbert schrieb:
Man kann die Proteste zum Anlasse nehmen, um über die tatsächlichen Probleme zu reden oder man kann die Proteste zum Anlass nehmen, die Diskussion von den tatsächlichen Problemen weg zu bewegen.
Mancheiner kann sogar Beides, also die "tatsächlichen" Probleme ernst nehmen UND die unangebrachte Art und Weise von Protesten, die sich bspw. gegen wertvolle Sachen richtet oder berufstätiger Bevölkerung den Weg zur Arbeit erschwert, kritisieren. Letztere sind für viele Menschen auch "tatsächliche" Probleme, nicht bzgl. der bevostehenden Klimakatastrophe, sondern eher gesellschaftliche. Rücksichtslos ist es jedenfalls auch, das ändert auch ein möglicherweise zugrunde liegender "guter Grund" nicht.
Danke
Schließe mich an. Danke.
Es ist auch richtig alles anzusprechen insbesondere auch über die Wirkung dieser Aktionen zu diskutieren und diese auch zu kritisieren.
Das passiert hier auch, und im Grunde gibt es hier einen einheitlichen Konsens.
Nur scheint auch eine Einordnung wichtig zu sein und es sollte auch eine Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Mittlerweile sind wir schon bei RAF Vergleichen angelangt. Man könnte meinen, den Klimawandel gibt es gar nicht und unser eigentliches Problem sind die paar Hansel von der LG.
Da muss ich mich dann irgendwann fragen, was oder wer ist hier eigentlich radikal, bzw wer ist hier von Ideologie durchdrungen. Die, die diese Aktionen der LG durchführen (sicherlich die auch), oder die, die diese Aktionen so überhöhen, dass man glauben könnte, dass die unser Problem seien.
Schönesge schrieb:
Natürlich werden die Menschen radikaler, wenn das Ende naht und nicht genügend unternommen wird.
Dann sind wir uns hier einig. Die Bestätigung des Radikaler werdens, wenn man an die Apokalypse glaubt.
Mit dem nahenden Ende habe ich dennoch so meine Zweifel.
Die Folgen des Klimawandels werden vielfältige Folgen haben, das Ende aber nicht
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Natürlich werden die Menschen radikaler, wenn das Ende naht und nicht genügend unternommen wird.
Dann sind wir uns hier einig. Die Bestätigung des Radikaler werdens, wenn man an die Apokalypse glaubt.
Mit dem nahenden Ende habe ich dennoch so meine Zweifel.
Die Folgen des Klimawandels werden vielfältige Folgen haben, das Ende aber nicht
Die derzeitigen Aktionen von Aktivisten in die Nähe der RAF zu schieben ist unlauter, und im Übrigen ganz schön "radikal".
Klar, man kann alles, was nicht im Mehrheitsbrei schwimmt als radikal diskreditieren. Aus den Grünen, die sich noch vor Generationen an Gleisen gebunden haben, haben sich auch die schlimmsten Terroristen entwickelt.
Bei aller Liebe, selten so einen Schwachsinn gelesen. Aber ist ja ein freies Land, darf jeder sagen, was er will.
Natürlich werden die Menschen radikaler, wenn das Ende naht und nicht genügend unternommen wird. Für diese Prognose brauche ich keine Expertenprognose. Mit der RAF hat das aber mal gar nichts zu tun.
Bei aller Liebe, selten so einen Schwachsinn gelesen. Aber ist ja ein freies Land, darf jeder sagen, was er will.
Natürlich werden die Menschen radikaler, wenn das Ende naht und nicht genügend unternommen wird. Für diese Prognose brauche ich keine Expertenprognose. Mit der RAF hat das aber mal gar nichts zu tun.
Schönesge schrieb:
Klar, man kann alles, was nicht im Mehrheitsbrei schwimmt als radikal diskreditieren. Aus den Grünen, die sich noch vor Generationen an Gleisen gebunden haben, haben sich auch die schlimmsten Terroristen entwickelt.
Bei aller Liebe, selten so einen Schwachsinn gelesen. Aber ist ja ein freies Land, darf jeder sagen, was er will.
Natürlich werden die Menschen radikaler, wenn das Ende naht und nicht genügend unternommen wird. Für diese Prognose brauche ich keine Expertenprognose. Mit der RAF hat das aber mal gar nichts zu tun.
Dass Aktivisten in unserer Gesellschaft eine andere Rolle als Politiker übernehmen, sieht im Übrigen auch der konservative Robin Alexander (bin zwar in vielen Dingen nicht seiner Meinung, schätze ihn aber dennoch sehr) so, gibt da eine spannende Diskussion mit ihm und der Neubauer im Rahmen eines TAZ Formates (bei Youtube, sehr empfehlenswert).
Vielleicht auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht von unseren tatsächlichen derzeitigen Problemen ablenken? Bin mir da bald nicht mehr sicher, was bestimmte Protagonisten da treiben.
Je nach politischer Weltanschauung hat man mehr oder weniger Sympathie für bestimmten Aktivitäten.
Da übersieht man gerne auch das eine oder andere.
Ich habe einen Artikel aus dem letzten Monat in Erinnerung, dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF, aber es gibt doch Hinweise, dass das Nachlassen der Öffentlichkeitswirksamkeit von FFF, die Bewegung neue Ansätze suchen wird. Ein Herauslösen von LG mit sehr viel radikalen Methoden des Protests ist ein Hinweis.
Die Grünen lösen sich im Anbetracht der Regierungsverantwortung für das ganze Land hier und da von einigen Grundüberzeugungen. Das war ja auch im Forum schon öfter Anlass zu Kritik
Realpolitik ist aber nun mal so.
Das missfällt den Außerparlamentarischen auch zunehmend.
Die Lützenrath-Entscheidung von heute ich ein weiterer Dominostein der fällt.
Der 60ziger hat es in seiner unnachahmlichen Kurzform auf den Punkt gebracht:
"Wenn man glaubt das wars, nein!
Die Grünen #Parteitag verabschieden sich mit dem abbaggern von Lützerath effektiv vom 1,5 Grad Ziel. Sorry."
Wie gesagt, man darf es anders sehen, als der Professor, aber es ist eine Meinung, so wie unsere auch
https://rp-online.de/panorama/deutschland/extremismusforscher-strassner-sieht-parallele-zwischen-klimaschuetzern-und-raf_aid-77138635
Da übersieht man gerne auch das eine oder andere.
Ich habe einen Artikel aus dem letzten Monat in Erinnerung, dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF, aber es gibt doch Hinweise, dass das Nachlassen der Öffentlichkeitswirksamkeit von FFF, die Bewegung neue Ansätze suchen wird. Ein Herauslösen von LG mit sehr viel radikalen Methoden des Protests ist ein Hinweis.
Die Grünen lösen sich im Anbetracht der Regierungsverantwortung für das ganze Land hier und da von einigen Grundüberzeugungen. Das war ja auch im Forum schon öfter Anlass zu Kritik
Realpolitik ist aber nun mal so.
Das missfällt den Außerparlamentarischen auch zunehmend.
Die Lützenrath-Entscheidung von heute ich ein weiterer Dominostein der fällt.
Der 60ziger hat es in seiner unnachahmlichen Kurzform auf den Punkt gebracht:
"Wenn man glaubt das wars, nein!
Die Grünen #Parteitag verabschieden sich mit dem abbaggern von Lützerath effektiv vom 1,5 Grad Ziel. Sorry."
Wie gesagt, man darf es anders sehen, als der Professor, aber es ist eine Meinung, so wie unsere auch
https://rp-online.de/panorama/deutschland/extremismusforscher-strassner-sieht-parallele-zwischen-klimaschuetzern-und-raf_aid-77138635
Klar, man kann alles, was nicht im Mehrheitsbrei schwimmt als radikal diskreditieren. Aus den Grünen, die sich noch vor Generationen an Gleisen gebunden haben, haben sich auch die schlimmsten Terroristen entwickelt.
Bei aller Liebe, selten so einen Schwachsinn gelesen. Aber ist ja ein freies Land, darf jeder sagen, was er will.
Natürlich werden die Menschen radikaler, wenn das Ende naht und nicht genügend unternommen wird. Für diese Prognose brauche ich keine Expertenprognose. Mit der RAF hat das aber mal gar nichts zu tun.
Bei aller Liebe, selten so einen Schwachsinn gelesen. Aber ist ja ein freies Land, darf jeder sagen, was er will.
Natürlich werden die Menschen radikaler, wenn das Ende naht und nicht genügend unternommen wird. Für diese Prognose brauche ich keine Expertenprognose. Mit der RAF hat das aber mal gar nichts zu tun.
Schönesge schrieb:
Klar, man kann alles, was nicht im Mehrheitsbrei schwimmt als radikal diskreditieren. Aus den Grünen, die sich noch vor Generationen an Gleisen gebunden haben, haben sich auch die schlimmsten Terroristen entwickelt.
Bei aller Liebe, selten so einen Schwachsinn gelesen. Aber ist ja ein freies Land, darf jeder sagen, was er will.
Natürlich werden die Menschen radikaler, wenn das Ende naht und nicht genügend unternommen wird. Für diese Prognose brauche ich keine Expertenprognose. Mit der RAF hat das aber mal gar nichts zu tun.
Dass Aktivisten in unserer Gesellschaft eine andere Rolle als Politiker übernehmen, sieht im Übrigen auch der konservative Robin Alexander (bin zwar in vielen Dingen nicht seiner Meinung, schätze ihn aber dennoch sehr) so, gibt da eine spannende Diskussion mit ihm und der Neubauer im Rahmen eines TAZ Formates (bei Youtube, sehr empfehlenswert).
Vielleicht auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht von unseren tatsächlichen derzeitigen Problemen ablenken? Bin mir da bald nicht mehr sicher, was bestimmte Protagonisten da treiben.
Schönesge schrieb:
Natürlich werden die Menschen radikaler, wenn das Ende naht und nicht genügend unternommen wird.
Dann sind wir uns hier einig. Die Bestätigung des Radikaler werdens, wenn man an die Apokalypse glaubt.
Mit dem nahenden Ende habe ich dennoch so meine Zweifel.
Die Folgen des Klimawandels werden vielfältige Folgen haben, das Ende aber nicht
Landroval schrieb:
... davon abgesehen kann der SPDler natürlich überhaupt gar nichts versprechen, wenn auch Grüne und FDP, jeweils für sich, mit zu entscheiden haben. Irgendwie unseriös, wenn man das trotzdem macht, obwohl er dies ja ganz sicher auch selber weiss. .
Über die AKW Frage wird sich sehr wahrscheinlich auch nicht entscheiden, wie wir durch die Energiekrise kommen werden, da der Impact dieser einfach zu gering ist. Insofern ist es auch nicht so wichtig, on das noch heute entschieden wird, oder halt morgen.
Ich finds gut, wenn die drei miteinander Ringen, solange am Ende Lösungen präsentiert werden. An solch ein Ringen um Lösungen müssen wir uns bei solchen Konstellationen wohl gewöhnen müssen, die Zeiten von schwarz/gelb, rot/grün oder der großen Koalition sind wohl erstmal vorbei.
Ist das alles also wirklich so überraschend, und wäre es anders, wenn zB schwarz/gelb/grün, oder schwarz/grün regieren würden. Ich glaube jedenfalls nicht.
Ich frage mich vor allem ernsthaft, welche Alternative wir derzeit für eine Regierungskoalition haben sollen? Eine CDU geführte?
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-11-oktober-2022-100.html
Siehe ab Minute ua ab 30, die CDU hat weiterhin kein eigenes Programm geschweige denn eine Richtung. Sie ist offenkundig weiterhin nicht regierungsfähig.
Wir müssen also mit dem Arbeiten, was da ist.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-11-oktober-2022-100.html
Siehe ab Minute ua ab 30, die CDU hat weiterhin kein eigenes Programm geschweige denn eine Richtung. Sie ist offenkundig weiterhin nicht regierungsfähig.
Wir müssen also mit dem Arbeiten, was da ist.
Landroval schrieb:
... davon abgesehen kann der SPDler natürlich überhaupt gar nichts versprechen, wenn auch Grüne und FDP, jeweils für sich, mit zu entscheiden haben. Irgendwie unseriös, wenn man das trotzdem macht, obwohl er dies ja ganz sicher auch selber weiss. .
Über die AKW Frage wird sich sehr wahrscheinlich auch nicht entscheiden, wie wir durch die Energiekrise kommen werden, da der Impact dieser einfach zu gering ist. Insofern ist es auch nicht so wichtig, on das noch heute entschieden wird, oder halt morgen.
Ich finds gut, wenn die drei miteinander Ringen, solange am Ende Lösungen präsentiert werden. An solch ein Ringen um Lösungen müssen wir uns bei solchen Konstellationen wohl gewöhnen müssen, die Zeiten von schwarz/gelb, rot/grün oder der großen Koalition sind wohl erstmal vorbei.
Ist das alles also wirklich so überraschend, und wäre es anders, wenn zB schwarz/gelb/grün, oder schwarz/grün regieren würden. Ich glaube jedenfalls nicht.
Ich frage mich vor allem ernsthaft, welche Alternative wir derzeit für eine Regierungskoalition haben sollen? Eine CDU geführte?
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-11-oktober-2022-100.html
Siehe ab Minute ua ab 30, die CDU hat weiterhin kein eigenes Programm geschweige denn eine Richtung. Sie ist offenkundig weiterhin nicht regierungsfähig.
Wir müssen also mit dem Arbeiten, was da ist.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-11-oktober-2022-100.html
Siehe ab Minute ua ab 30, die CDU hat weiterhin kein eigenes Programm geschweige denn eine Richtung. Sie ist offenkundig weiterhin nicht regierungsfähig.
Wir müssen also mit dem Arbeiten, was da ist.
Der Bundesparteitag der Grünen hat entschieden.
294:315. Knappes Ergebnis gegen Lützerath zeigt, wie schwer sie sich damit tun.
Zeigt aber auch, wie zuvor bei der Waffenlieferungsentscheidung, die Grünen sind auf dem richtigen pragmatischen und verantwortungsvollen Weg
FFF und LG werden sich jetzt vermutlich weiter radikalisieren.
294:315. Knappes Ergebnis gegen Lützerath zeigt, wie schwer sie sich damit tun.
Zeigt aber auch, wie zuvor bei der Waffenlieferungsentscheidung, die Grünen sind auf dem richtigen pragmatischen und verantwortungsvollen Weg
FFF und LG werden sich jetzt vermutlich weiter radikalisieren.
hawischer schrieb:
Der Bundesparteitag der Grünen hat entschieden.
294:315. Knappes Ergebnis gegen Lützerath zeigt, wie schwer sie sich damit tun.
Zeigt aber auch, wie zuvor bei der Waffenlieferungsentscheidung, die Grünen sind auf dem richtigen pragmatischen und verantwortungsvollen Weg
FFF und LG werden sich jetzt vermutlich weiter radikalisieren.
Ich sehe an FFF bisher nichts radikales. Auf die Straße zu gehen, um Druck auf die zu machen, die entscheiden, ist nicht radikal, sondern wichtig.
Radikal ist, die Existenzgrundlagen dieser jungen Menschen zu gefährden oder zu zerstören. Radikal war es, jahrzehntelang Realitäten diesbezüglich zu ignorieren oder zu leugnen, und zwar auf Kosten derer, die jetzt auf die Straße gehen. Es gibt wohl in der Menschheitsgeschichte kaum etwas "radikaleres".
Insofern wäre ich bei der Wahl dieser Begrifflichkeiten etwas vorsichtiger ("weiter radikalisieren").
Auch sehe ich nicht, warum das Agieren der Grünen zu einer "Radikalisierung" beitragen soll. Die Grünen werden ohnehin von Aktivistenseite kritisiert, aber nicht erst seit gestern.
Und auch die LG hat meiner Kenntnis nach bisher noch keine Menschen gefährdet. Deren Aktionen sind für die Betroffenen sicherlich sehr ärgerlich, überzeugen kaum jemanden und schon gar nicht die notwendige Mehrheit und sind deshalb kontraproduktiv.
Danke! Bei den Kids von FFF von Radikalisierung zu sprechen würde ja bedeuten, dass man einfach nur friedlich demonstrieren als radikal einstuft. Sozusagen Demokratie leben = Radikal
Je nach politischer Weltanschauung hat man mehr oder weniger Sympathie für bestimmten Aktivitäten.
Da übersieht man gerne auch das eine oder andere.
Ich habe einen Artikel aus dem letzten Monat in Erinnerung, dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF, aber es gibt doch Hinweise, dass das Nachlassen der Öffentlichkeitswirksamkeit von FFF, die Bewegung neue Ansätze suchen wird. Ein Herauslösen von LG mit sehr viel radikalen Methoden des Protests ist ein Hinweis.
Die Grünen lösen sich im Anbetracht der Regierungsverantwortung für das ganze Land hier und da von einigen Grundüberzeugungen. Das war ja auch im Forum schon öfter Anlass zu Kritik
Realpolitik ist aber nun mal so.
Das missfällt den Außerparlamentarischen auch zunehmend.
Die Lützenrath-Entscheidung von heute ich ein weiterer Dominostein der fällt.
Der 60ziger hat es in seiner unnachahmlichen Kurzform auf den Punkt gebracht:
"Wenn man glaubt das wars, nein!
Die Grünen #Parteitag verabschieden sich mit dem abbaggern von Lützerath effektiv vom 1,5 Grad Ziel. Sorry."
Wie gesagt, man darf es anders sehen, als der Professor, aber es ist eine Meinung, so wie unsere auch
https://rp-online.de/panorama/deutschland/extremismusforscher-strassner-sieht-parallele-zwischen-klimaschuetzern-und-raf_aid-77138635
Da übersieht man gerne auch das eine oder andere.
Ich habe einen Artikel aus dem letzten Monat in Erinnerung, dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF, aber es gibt doch Hinweise, dass das Nachlassen der Öffentlichkeitswirksamkeit von FFF, die Bewegung neue Ansätze suchen wird. Ein Herauslösen von LG mit sehr viel radikalen Methoden des Protests ist ein Hinweis.
Die Grünen lösen sich im Anbetracht der Regierungsverantwortung für das ganze Land hier und da von einigen Grundüberzeugungen. Das war ja auch im Forum schon öfter Anlass zu Kritik
Realpolitik ist aber nun mal so.
Das missfällt den Außerparlamentarischen auch zunehmend.
Die Lützenrath-Entscheidung von heute ich ein weiterer Dominostein der fällt.
Der 60ziger hat es in seiner unnachahmlichen Kurzform auf den Punkt gebracht:
"Wenn man glaubt das wars, nein!
Die Grünen #Parteitag verabschieden sich mit dem abbaggern von Lützerath effektiv vom 1,5 Grad Ziel. Sorry."
Wie gesagt, man darf es anders sehen, als der Professor, aber es ist eine Meinung, so wie unsere auch
https://rp-online.de/panorama/deutschland/extremismusforscher-strassner-sieht-parallele-zwischen-klimaschuetzern-und-raf_aid-77138635
SGE_Werner schrieb:Schönesge schrieb:
Ja, es sehen eher mehrere Leute kein Foul als umgekehrt. Wenns aber gepfiffen worden ist, muss diese Entscheidung nach Sinn und Zweck Bestand haben.
Dann darf man aber nicht mehrheitlich sich hier beklagen im Forum über Jahre, weil bei solchen 70:30 Szenen, wo der Schiri auch vllt. ne andere Wahrnehmung hatte, nicht eingegriffen wird. Das wurde hier nämlich in aller Regelmäßigkeit getan "Warum schaut er sich das nicht noch mal an" , "Das ist eher Elfmeter als keiner, da sollte er zur Review" und so weiter...
Und es gab ja auch schon Eingriffe dieser Art pro Eintracht, nur dann, wenn es gegen einen ging, war es halt sofort falsch. Ich bin da schon eher aufs Prinzipielle bedacht.
Korrekt, eine einheitliche Linie ist hier aus meiner Sicht das wichtigste. Insofern darf man sich dann selbstverständlich auch nicht darüber beschweren, wenn "Kann Entscheidungen" gegen einen bestehen bleiben. Weil: So ist nunmal die Regel.
Für mich persönlich ist das klar. Natürlich wird man hier im Forum aber immer wieder Diskussionen haben
Wenn die Regel aber entgegen Sinn und Zweck ausgelegt wird, hat man eine Benachteiligung, egal in welche Richtung.
Das Kamada Ding von gestern habe ich zB noch nicht in TV Bildern gesehen. War aber wohl ein Kann Ding, und damit vollkommen richtig, dass hier nicht eingegriffen wurde.
Schönesge schrieb:
Ja, es sehen eher mehrere Leute kein Foul als umgekehrt. Wenns aber gepfiffen worden ist, muss diese Entscheidung nach Sinn und Zweck Bestand haben.
Dann darf man aber nicht mehrheitlich sich hier beklagen im Forum über Jahre, weil bei solchen 70:30 Szenen, wo der Schiri auch vllt. ne andere Wahrnehmung hatte, nicht eingegriffen wird. Das wurde hier nämlich in aller Regelmäßigkeit getan "Warum schaut er sich das nicht noch mal an" , "Das ist eher Elfmeter als keiner, da sollte er zur Review" und so weiter...
Und es gab ja auch schon Eingriffe dieser Art pro Eintracht, nur dann, wenn es gegen einen ging, war es halt sofort falsch. Ich bin da schon eher aufs Prinzipielle bedacht.
SGE_Werner schrieb:Schönesge schrieb:
Ja, es sehen eher mehrere Leute kein Foul als umgekehrt. Wenns aber gepfiffen worden ist, muss diese Entscheidung nach Sinn und Zweck Bestand haben.
Dann darf man aber nicht mehrheitlich sich hier beklagen im Forum über Jahre, weil bei solchen 70:30 Szenen, wo der Schiri auch vllt. ne andere Wahrnehmung hatte, nicht eingegriffen wird. Das wurde hier nämlich in aller Regelmäßigkeit getan "Warum schaut er sich das nicht noch mal an" , "Das ist eher Elfmeter als keiner, da sollte er zur Review" und so weiter...
Und es gab ja auch schon Eingriffe dieser Art pro Eintracht, nur dann, wenn es gegen einen ging, war es halt sofort falsch. Ich bin da schon eher aufs Prinzipielle bedacht.
Korrekt, eine einheitliche Linie ist hier aus meiner Sicht das wichtigste. Insofern darf man sich dann selbstverständlich auch nicht darüber beschweren, wenn "Kann Entscheidungen" gegen einen bestehen bleiben. Weil: So ist nunmal die Regel.
Für mich persönlich ist das klar. Natürlich wird man hier im Forum aber immer wieder Diskussionen haben
Wenn die Regel aber entgegen Sinn und Zweck ausgelegt wird, hat man eine Benachteiligung, egal in welche Richtung.
Das Kamada Ding von gestern habe ich zB noch nicht in TV Bildern gesehen. War aber wohl ein Kann Ding, und damit vollkommen richtig, dass hier nicht eingegriffen wurde.
Wir können halt nur gewinnen wenn der Gegner gegen den Trainer spielt. Isso.
Schönesge schrieb:
Lt Fröhlich gibt es eine klare Anweisung wann und wie ein VAR eingreifen darf. Schlechte Entscheidungen dürfen nicht besser gemacht werden.
Diese Aussage verstehe ich nicht. Wozu ist der VAR denn sonst da?
Adler_im_Exil schrieb:Schönesge schrieb:
Lt Fröhlich gibt es eine klare Anweisung wann und wie ein VAR eingreifen darf. Schlechte Entscheidungen dürfen nicht besser gemacht werden.
Diese Aussage verstehe ich nicht. Wozu ist der VAR denn sonst da?
Er soll nach Sinn und Zweck der Regelungen nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen, es sollen aber eben keine schlechten Entscheidungen besser gemacht werden.
SGE_Werner schrieb:
Die Elfer-Entscheidung bei Hertha war aber halt laut Experten, Schiedsrichtern und Neutralen eher richtig als falsch. Man sollte aufhören etwas als Benachteiligung anzusehen, wenn das fast alle anders sehen. Damals war der VAR-Eingriff einfach fragwürdig!
Ist jetzt natürlich ne alte Kiste, aber damals war in meinen Augen das Problem, dass das Spiel durch den Elfmeterpfiff unterbrochen wurde, obwohl der Ball noch nicht im Aus war und wir den Ball unter Kontrolle hatten. Das wurde aber abgepfiffen und nach der Überprüfung gab es Schiedsrichterball, was im Strafraum bedeutet, dass es den Schiriball für den Torwart gibt.
Er hätte es damals einfach weiter laufen lassen sollen und schauen was passiert, hat er aber nicht und uns damit eine Chance weggepfiffen.
Adler_im_Exil schrieb:SGE_Werner schrieb:
Die Elfer-Entscheidung bei Hertha war aber halt laut Experten, Schiedsrichtern und Neutralen eher richtig als falsch. Man sollte aufhören etwas als Benachteiligung anzusehen, wenn das fast alle anders sehen. Damals war der VAR-Eingriff einfach fragwürdig!
Ist jetzt natürlich ne alte Kiste, aber damals war in meinen Augen das Problem, dass das Spiel durch den Elfmeterpfiff unterbrochen wurde, obwohl der Ball noch nicht im Aus war und wir den Ball unter Kontrolle hatten. Das wurde aber abgepfiffen und nach der Überprüfung gab es Schiedsrichterball, was im Strafraum bedeutet, dass es den Schiriball für den Torwart gibt.
Er hätte es damals einfach weiter laufen lassen sollen und schauen was passiert, hat er aber nicht und uns damit eine Chance weggepfiffen.
Man darf den Begriff der bzw die Frage nach einer Benachteiligung mE in Zeiten des VARs nicht nur auf die Beurteilung der Aktionen zwischen den Spielern reduzieren.
Lt Fröhlich gibt es eine klare Anweisung wann und wie ein VAR eingreifen darf. Schlechte Entscheidungen dürfen nicht besser gemacht werden. Wenn Letzteres dennoch passiert, weil es einen gewissen Graubereich im Regelwerk gibt, mit einem solchen Eingriff dennoch gegen den Sinn und Zweck der Regelung verstoßen wird, kann man sehr wohl von einer Benachteiligung sprechen.
Ja, es sehen eher mehrere Leute kein Foul als umgekehrt. Wenns aber gepfiffen worden ist, muss diese Entscheidung nach Sinn und Zweck Bestand haben.
Schönesge schrieb:
Lt Fröhlich gibt es eine klare Anweisung wann und wie ein VAR eingreifen darf. Schlechte Entscheidungen dürfen nicht besser gemacht werden.
Diese Aussage verstehe ich nicht. Wozu ist der VAR denn sonst da?
Schönesge schrieb:
Ja, es sehen eher mehrere Leute kein Foul als umgekehrt. Wenns aber gepfiffen worden ist, muss diese Entscheidung nach Sinn und Zweck Bestand haben.
Dann darf man aber nicht mehrheitlich sich hier beklagen im Forum über Jahre, weil bei solchen 70:30 Szenen, wo der Schiri auch vllt. ne andere Wahrnehmung hatte, nicht eingegriffen wird. Das wurde hier nämlich in aller Regelmäßigkeit getan "Warum schaut er sich das nicht noch mal an" , "Das ist eher Elfmeter als keiner, da sollte er zur Review" und so weiter...
Und es gab ja auch schon Eingriffe dieser Art pro Eintracht, nur dann, wenn es gegen einen ging, war es halt sofort falsch. Ich bin da schon eher aufs Prinzipielle bedacht.
"Unserer Zivilisation droht der Kollaps. Und hier ist das Hauptprobleme [sic] in wie weit Protestaktionen schwachsinnig sind?" schreibt FA.
Also, der Kollaps unserer Zivilisation droht. Und diejenigen, die genau das sagen, machen Aktionen, die darauf aufmerksam machen und nicht allen gefallen. Mir auch nicht.
Aber, weil diese nicht gefallen, darf man nicht mehr darüber reden?
Seltsames Demokratieverständnis.
Hinzukommt die Arroganz, eine Meinungsführung zu beanspruchen.
hawischer schrieb:
"Unserer Zivilisation droht der Kollaps. Und hier ist das Hauptprobleme [sic] in wie weit Protestaktionen schwachsinnig sind?" schreibt FA.
Also, der Kollaps unserer Zivilisation droht. Und diejenigen, die genau das sagen, machen Aktionen, die darauf aufmerksam machen und nicht allen gefallen. Mir auch nicht.
Aber, weil diese nicht gefallen, darf man nicht mehr darüber reden?
Seltsames Demokratieverständnis.
Hinzukommt die Arroganz, eine Meinungsführung zu beanspruchen.
Doch, natürlich sollte man darüber reden.
Und wir reden doch auch darüber.
Und alle hier sagen, dass die Aktionen der letzten Generation nicht gut bzw nicht zielführend sind.
Wir haben hier mE einen klaren Konsens. Aber sind diese hier diskutierten der letzten Generation auch gesellschaftsgefährdend, wie dein hier geschilderter Focuskommentar suggeriert?
Einordnung darf noch erlaubt sein? Und wenn man so tut, dass die derzeitigen Aktionen der letzten Generation ein Problem für unsere Gesellschaft darstellen, dann müssten die Montagsdemos der völlig Verblendeten bereits die Apokalypse darstellen? Wenn es darum geht Gefahren zu beschreiben, muss doch die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben, oder geht es ggf um was ganz anderes? Und wenn man auf eine Einordnung oder eine Verhältnismäßigkeit hinweist, verstößt das deines Erachtens gegen welches Demokratieverständnis genau?
Schönesge schrieb:
Insofern wäre aus meiner Sicht sehr spannend zu erfahren, was wirklich helfen könnte, um noch die Kurve zu bekommen bzw was helfen kann, um die Mehrheitzu überzeugen. Denn das wir ein riesen Problem haben, haben hier wohl alle begriffen.
die technischen Mittel sind da. wir müssen sie nur nutzen.
Eine aktuelle Studie der Oxford University zeigt auf, dass eine zügige Umstellung auf erneuerbare Energien auch massiv Geld spart.
https://www.ox.ac.uk/news/2022-09-14-decarbonising-energy-system-2050-could-save-trillions-oxford-study
Eine vollständige Umstellung bis 2050 ist möglich und eine zügige Umstellung ist günstiger als nicht oder langsam zu handeln.
Xaver08 schrieb:Schönesge schrieb:
Insofern wäre aus meiner Sicht sehr spannend zu erfahren, was wirklich helfen könnte, um noch die Kurve zu bekommen bzw was helfen kann, um die Mehrheitzu überzeugen. Denn das wir ein riesen Problem haben, haben hier wohl alle begriffen.
die technischen Mittel sind da. wir müssen sie nur nutzen.
Eine aktuelle Studie der Oxford University zeigt auf, dass eine zügige Umstellung auf erneuerbare Energien auch massiv Geld spart.
https://www.ox.ac.uk/news/2022-09-14-decarbonising-energy-system-2050-could-save-trillions-oxford-study
Eine vollständige Umstellung bis 2050 ist möglich und eine zügige Umstellung ist günstiger als nicht oder langsam zu handeln.
Mich brauchst du nicht zu überzeugen ich bin aber (leider ) nicht die Mehrheit.
complice schrieb:
Grandios, wie Daichi sich entwickelt hat. Und sogar die Verantwortung bei den Elfmetern übernommen. Und das alles auf seine sehr bescheidene Art. Er ist hier richtig angekommen. Ich mag ihn halt.
Absolut. Richtig toller Kicker, der nun auch seine Leistung konstant abruft. Ich hoffe inständig, dass er seinen Vertrag verlängert.
prinzhessin schrieb:complice schrieb:
Grandios, wie Daichi sich entwickelt hat. Und sogar die Verantwortung bei den Elfmetern übernommen. Und das alles auf seine sehr bescheidene Art. Er ist hier richtig angekommen. Ich mag ihn halt.
Absolut. Richtig toller Kicker, der nun auch seine Leistung konstant abruft. Ich hoffe inständig, dass er seinen Vertrag verlängert.
Eine Verlängerung wäre sehr schön für uns. Die Hoffnung bleibt definitiv bestehen und ich glaube diese ist auch nicht unberechtigt.
brodo schrieb:
Nicht dass ich mich darüber beschweren will: Aber warum hat er sich das Faulspiel beim 2. Elfmeter gar nicht mehr angesehen?
Es gab wohl ein technisches Problem:
Beim 5:1 der Frankfurter gegen Leverkusen sorgten auch zwei Elfmeter für Tore. Bei beiden griff der VAR ein, einmal konnte Schiedsrichter Frank Willenborg aber keine Bilder sehen.
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/921502/artikel/var-panne-in-frankfurt-willenborg-bekommt-keine-bilder
Sorry haben wir uns missverstanden dachte du meintest den Zweikampf von Lenz vor dem 2-1
Nur mal als Anregung: könnte man vielleicht so wichtige Dinge, wie den genauen Klebepunkt der Aktivist*innen in Kunstgalerien, auf Straßen oder ähnliches irgendwo erschöpfend diskutieren und sich hier stattdessen mit dem beschäftigen, was da grad wirklich abgeht? Unserer Zivilisation droht der Kollaps. Und hier ist das Hauptprobleme in wie weit Protestaktionen schwachsinnig sind?
Übrigens interesssant, dass gerade der werte hawischer diese Diskussion mal wieder entfacht hat, der mir andernorts Derailing unterstellt, weil ich auf Teilaspekte einer Diskussion abgezielt habe. Soviel dann auch zur Intention! Von Selbstgerechtigkeit und mangelnder Selbstreflexion und der entsprechenden Konsequenz für das ernst nehmen können des Protagonisten mag ich gar nicht erst anfangen!
Übrigens interesssant, dass gerade der werte hawischer diese Diskussion mal wieder entfacht hat, der mir andernorts Derailing unterstellt, weil ich auf Teilaspekte einer Diskussion abgezielt habe. Soviel dann auch zur Intention! Von Selbstgerechtigkeit und mangelnder Selbstreflexion und der entsprechenden Konsequenz für das ernst nehmen können des Protagonisten mag ich gar nicht erst anfangen!
FrankenAdler schrieb:
Nur mal als Anregung: könnte man vielleicht so wichtige Dinge, wie den genauen Klebepunkt der Aktivist*innen in Kunstgalerien, auf Straßen oder ähnliches irgendwo erschöpfend diskutieren und sich hier stattdessen mit dem beschäftigen, was da grad wirklich abgeht? Unserer Zivilisation droht der Kollaps. Und hier ist das Hauptprobleme in wie weit Protestaktionen schwachsinnig sind?
Ist eine sehr gute Idee. Eine Diskussion darüber, welche Aktionen sind gut und könnten die Mehrheit überzeugen, welche sind nicht gut und kontraproduktiv. Letzteres trifft wohl klar auf die "letzte Generation" zu.
Insofern wäre aus meiner Sicht sehr spannend zu erfahren, was wirklich helfen könnte, um noch die Kurve zu bekommen bzw was helfen kann, um die Mehrheitzu überzeugen. Denn das wir ein riesen Problem haben, haben hier wohl alle begriffen.
Einfach zu sagen, "ist eh zu spät" zählt nicht. Denn wer das tut, sollte sich mE über keine Art irgendeiner Radikalität (die ich bis hier hin nicht mal sehe, Schule zu schwenzen oder sich auf die Straße zu kleben, ist nicht wirklich radikal...) beschweren. Das wäre nicht überzeugend. Wer die Apokalypse kampflos hin nimmt, sollte den Mund halten. Denn mehr Radikalität als die Apokalypse geht nicht...
Schönesge schrieb:
Insofern wäre aus meiner Sicht sehr spannend zu erfahren, was wirklich helfen könnte, um noch die Kurve zu bekommen bzw was helfen kann, um die Mehrheitzu überzeugen. Denn das wir ein riesen Problem haben, haben hier wohl alle begriffen.
die technischen Mittel sind da. wir müssen sie nur nutzen.
Eine aktuelle Studie der Oxford University zeigt auf, dass eine zügige Umstellung auf erneuerbare Energien auch massiv Geld spart.
https://www.ox.ac.uk/news/2022-09-14-decarbonising-energy-system-2050-could-save-trillions-oxford-study
Eine vollständige Umstellung bis 2050 ist möglich und eine zügige Umstellung ist günstiger als nicht oder langsam zu handeln.
"Unserer Zivilisation droht der Kollaps. Und hier ist das Hauptprobleme [sic] in wie weit Protestaktionen schwachsinnig sind?" schreibt FA.
Also, der Kollaps unserer Zivilisation droht. Und diejenigen, die genau das sagen, machen Aktionen, die darauf aufmerksam machen und nicht allen gefallen. Mir auch nicht.
Aber, weil diese nicht gefallen, darf man nicht mehr darüber reden?
Seltsames Demokratieverständnis.
Hinzukommt die Arroganz, eine Meinungsführung zu beanspruchen.
Habe im Fokus ein Interview mit Juli Zeh gelesen. Eine Formulierung von ihr trifft es gut.
Die Autorin sieht "wachsende Radikalisierungsprozesse, von moralisch befeuerter Belehrungslust bis zur fundamentaler Eliten-Skepsis". Und "wenn dann mal wirklich einer kommt, der weiß, wie man Massen anspricht, dann wird es gefährlich. Siehe Trump."
Der Zweck heilgt nicht die Mittel, das gilt auch für die Klimaaktivisten.
Die Autorin sieht "wachsende Radikalisierungsprozesse, von moralisch befeuerter Belehrungslust bis zur fundamentaler Eliten-Skepsis". Und "wenn dann mal wirklich einer kommt, der weiß, wie man Massen anspricht, dann wird es gefährlich. Siehe Trump."
Der Zweck heilgt nicht die Mittel, das gilt auch für die Klimaaktivisten.
hawischer schrieb:
Habe im Fokus ein Interview mit Juli Zeh gelesen. Eine Formulierung von ihr trifft es gut.
Die Autorin sieht "wachsende Radikalisierungsprozesse, von moralisch befeuerter Belehrungslust bis zur fundamentaler Eliten-Skepsis". Und "wenn dann mal wirklich einer kommt, der weiß, wie man Massen anspricht, dann wird es gefährlich. Siehe Trump."
Der Zweck heilgt nicht die Mittel, das gilt auch für die Klimaaktivisten.
Habe ihr Interview nicht gelesen, aber bezieht sie sich auf die Aktionen der letzten Generation? Klar, die überschreiten Gesetze, eine Gesellschaftsgefährdung sehe ich hier aber (noch lange) nicht.
Eine Gesellschaftsgefährdung sehe ich aber jetzt schon bei den Mengen (einige 100), die sich ua am Montag durch Sachsenhausen auf den Weg gemacht haben. Kann deren Behauptungen kaum wiedergeben, irgendwas mit "die Politik schütze uns nicht vor Viren (Corona gibts ja quasi gar nicht...), sondern sich selbst vor dem Eingestehen von eigenen Fehlern", und anderen unfassbaren Blödsinn. Hier ist klar, diese Menschen leben nicht in unserer Realität oder aber sie möchten unsere Demokratie unterwandern.
Hier sehe tatsächlich für unsere Gesellschaft gefährdende Tendenzen.
Ordnet die Autorin diese Gefahren denn irgendwie ein bzw schreibt sie auch etwas über diese "echten" Gefahren?
Wäre für mich wichtig, um deinen Kommentar irgendwie einordnen zu können.
Diegito schrieb:
Unglaublich wie man nach solch einem desaströsen sportlichen Auftritt sich so auf den Schiri einschiessen kann...das wäre mir echt peinlich
Würde hier nie jemand machen.
Übrigens finde ich, dass das vor dem 1:1 nicht wirklich Foul ist, das vor dem 2:1 naja... Wird halt gelegentlich gepfiffen, aber oft auch nicht. Das gleicht sich dann einigermaßen aus.
SGE_Werner schrieb:Diegito schrieb:
Unglaublich wie man nach solch einem desaströsen sportlichen Auftritt sich so auf den Schiri einschiessen kann...das wäre mir echt peinlich
Würde hier nie jemand machen.
Übrigens finde ich, dass das vor dem 1:1 nicht wirklich Foul ist, das vor dem 2:1 naja... Wird halt gelegentlich gepfiffen, aber oft auch nicht. Das gleicht sich dann einigermaßen aus.
Aber am Ende war doch alles korrekt entschieden, oder sehe ich das falsch?
Also vor dem 1:1 sehe ich ein klares Foul an Lindström, aber gut, wollen ja mal nicht päpstlicher sein als der Papst...
Schließe mich an. Danke.