
Schoppenpetzer
18266
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Schoppenpetzer
d-r-e-a-m-e-r schrieb:
Verein 2.BL
1. MSV Duisburg
2. Rot-Weiss Essen
3. Hansa Rostock
4. Eintracht Braunschweig
5. Kickers Offenbach
Oh je! Wie sieht die denn für das nächste Jahr aus?
regurbsflow schrieb:sCarecrow schrieb:
Ich seh schon:
Ich muss warten bis Cottbus Chevanton oder wir tatsächlich Andy van der Meyde verpflichten um zu verdeutlichen was meine Intention ist...
So lange brauchste gar nicht zu warten... Wir sind dabei, den Bayern in Sachenn spektakuläre Transfers den Rang abzulaufen. Wo ist denn auch schon die Kunst ein Toni an die Isar zu locken... hahaha Wilhelmsson, Di Natale, Gudjohnson, Diakathé, Pandiani wenn auch nur einer von den kommt, wäre das ein 8. Weltwunder.
Ein größeres Wunder wäre es, wenn ihr mal einen Gästeblock vollständig füllen würdet.
Vfl-Kunden in Frankfurt 2006:
76
Schranz76 schrieb:
Vielleicht wäre es sinnvoll, diesen Plusminus-Bericht nachmittags in Werbepausen von Oliver Geissen oder Barbara Salesch abzuspielen, dann wäre auch die Zielgruppe informiert....
Die nutzt eher die Niveaupause und geht dann eher Bier aus dem Kühlschrank holen, um rechtzeitig zur Werbung wieder da zu sein.
http://www.youtube.com/watch?v=qzHT7XjdDTU
SGE_Werner schrieb:
P.S. Auch wenns hart klingt, wenn ich die Amis z.B. wäre oder Israel, ich würd mich raushalten und sich die verfeindeten Parteien bzw. Gangs (wie in Irak) gegenseitig abmurksen lassen.
Naja...spätestens wenn die Hamas aus ihrem eigenen "Gottesstaat" täglich Raketen auf Israel abschießt, werden die reagieren. An eine erneute Besatzung glaube ich nicht, aber ein paar Luftangriffe und der Gazastreifen ist wieder auf dem Stand von Christi Geburt.
[ironie=an]Na dann stellen wir Köhler links und Heller rechts hin, wenn verteidigen nicht wichtig ist...
[ironie=aus]
Der Tag, an dem Arne Friedrich nicht mehr in der Nationalmannschaft spielt, werde ich mir im Kalender anstreichen.
[ironie=aus]
Der Tag, an dem Arne Friedrich nicht mehr in der Nationalmannschaft spielt, werde ich mir im Kalender anstreichen.
Philosoph schrieb:
Wie kommt man evtl. wieder dahin? Zum einen mit wesentlich professionelleren Strukturen wie im Interview angeschnitten und zum anderen mit totaler Kommerzialisierung, die beim "Zero Free TV" anfaengt und bei Konzernuebernahmen aufhoert, sprich man muss richtig dahin wo's wehtut. Es fuehrt leider kein Weg daran vorbei, dass wir uns in Zukunft mit Themen auseinandersetzen muessen, die andere Nationen wie England schon seit Jahren hinter sich haben.
Wenn wir das allerdings nicht wollen und uns auch in Zukunft mit Dinamo Bukarest, Slovan Bratislava, Fenerbahce Istanbul und Konsorten messen lassen, koennen wir natuerlich gerne unsere Vereinsmeieren und Grillparties weitermachen und so tun also ob alles in Ordnung ist.
Dann messe ich mich doch lieber an den luxemburgischen Mannschaften!
drughi schrieb:
doch ist es!
hier sind genug leute unterwegs, die mit erhobenen zeigefinger meinen den moralischen zu miemen, jedoch bspw. selber kippen auf die strasse werfen etc.
was auch eine verschmutzung ist, sieht zudem nicht schön aus, vermüllt die stadt und die strassenkehrer müssen mehr arbeit leisten, die von den steuergeldern finanziert werden.
- das ist der punkt der mich bei dem thema aufregt! meckern, denunzieren und besonders mit erhobenen zeigefinger den moralischen markieren, jedoch in anderen bereichen keinen deut besser sein.
um mal "Ramo_halluM" zu zitieren: "Typisch Deutsch" ,-)
(es muss sich jetzt auch nicht wieder jeder angesprochen fühlen - ich denke ihr wisst was ich mit dem beitrag´meine)
..."wer ohne sünde ist , der werfe den ersten stein"...
gruss
PS. ich hab das UF97 heute auf den säulen des Landeshaus auch gesehen. sieht wirklich nicht schön aus. könnte man ja im nachinein noch verschönen - ist aber ne top stelle
Ich kann in gewisser Weise nachvollziehen auf was du hinaus willst. Wenn aber jeder auf Sachen verweist, die andere Leute tun, dann herrscht bald Anarchie und Chaos. Nur weil sich Leute herausnehmen zu schnell auf der Autobahn zu fahren, sollte dies allen anderen auch "erlaubt" werden.
Bonner23 schrieb:Schoppenpetzer schrieb:
Was hindert die ansonsten so kreativen Köpfe beim Besitzer der Wand nachzufragen und ihm eventuell einen Entwurf vom Kunstwerk unter die Nase zu halten?
der ist echt gut!! War doch ein Witz, oder...?
Immerhin besser, als ihm mit einer nächtlichen Aktion zu seinem Glück zwingen!
Ein Verteidiger muß in erster Linie verteidigen! Was nützt mir jemand, der vorne große Taten vollbringt, aber hinten Polen offen ist? Diese Verehrung der "modernen" Außenverteidiger á la Lahm und Janssen geht mir auf den ****.
Kosheen - Pride
token schrieb:rheuschnook schrieb:
Bin überzeugt, dass wir nächste Saison noch viel Freude an Huggel haben werden! Vielleicht sollte man ihn von Fanseite nicht immer zum Buhmann machen und ihn auch mal unterstützen, oder glabt ihr, Taka hätte so viele Tore gemacht, ohne die Unterstützung von den Rängen.
JA HÄTTE ER
Die Unschuld einer H.u.r.e.! "Was war mit AvL, Cha und Copado?
Schui-4ever schrieb:
Pro Platzsturm! Sollte man unbedingt wieder einführen, dann wäre endlich wieder
was los auf dem Platz. Die Polizei hätte dann auch wieder was zu tun und bei den
Heimspielen, die nicht immer was hermachten, würde die Stimmung förmlich explodieren. Man könnte Sitzschalen raustreten und sich gegenseitig damit bewerfen, das wäre schön. Als Alternative könnte man wie in der guten alten
Zeit auch Trainerbänke oder Tore zu Bruch gehen lassen. Die Eintracht würde
zwar, wegen der Geldstrafen, nicht mehr so im Geld schwimmen, aber Hauptsache ganz viele "sogenannte Fans" hätten ihren Spaß.
Man kann es auch mit seiner Kritik übertreiben...
stefanpado schrieb:
Das ist net lustig sehe mich schon im block 36b stehen und neber mir so Stinkstiefel die sagen Ja Damals war alles besser!
Warst du jemals in den letzten Jahren im 36?
Dyna hat zwar etwas übertrieben, aber bei einigen Spielen war es durchaus Realität.
Sorge lieber dafür, daß sich dieses ändert. Wenn sich alles nur im 40er und 38 sammlt, ist die Stimmung auch Scheiße!
womeninblack schrieb:
Ja Schoppe, das kommt noch dazu.....
Das aber ist "Fanpolitik" und hat mit den unterschiedlichen Fangenerationen zu tun.
TDS aber als Mainzer zu schmähen, dass geht imho nicht.
Ich würde mich nicht unebedingt zur "alten Fangeneration" zählen, aber Tradition war mir immer wichtig. M1 gehört definitiv nicht dazu oder wollen wir ab der nächsten Saison auch Wehen als Konkurrenz ansehen?
Nur aufgrund von Ligazugehörigkeiten ein Derby zu "erzwingen" ist lächerlich und dämlich. Gerrade die Fans, die angeblich gegen den Kommerz antreten, sollten sich ihre Anti-Sympathie gegenüber M1 hinterfragen. Lächerlich sind sie aufgrund ihrer Äußerungen; jedoch ein Konkurrent? Nein!
Wer Thurk als Wechsel vom "Feind" sieht, soll sich nicht nur das Hirn untersuchen lassen, sondern sich auch über die Ex-Kackers und Ex-FSVler der Adler informieren (was eigentlich tausendmal schlimmer sein sollte):
- Bein
- Weber
- Schur
- Bindewald
...
Dir werden garantiert noch mehr einfallen WIB.
womeninblack schrieb:
Ich finde ihn sooo toll auch nicht, aber ein Frankfurter bleibt ein Frankfurter, auch wenn er mal für Mainz Fußball gespielt hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Thurk
Zumal M1 für einen "richtigen" Fan kein Konkurrent (erst recht kein Derbygegner) sein kann. Wir messen uns regional nur mit dem OFX und dem FSV.
Alles andere ist Pseudoderby!
Ich bin positiv überrascht! Bei der Außenbahn (offensiv) stimme ich den Kicker quasi fast vollständig zu. Nur Gilberto hätte ich zu Hilbert und Huszti gepackt und Böhme komplett rausgeworfen.
http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/124944
http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/124944
Kachaber schrieb:
NUFC1978 - a fake?
I don't think so. Some of his mates used this forum to get some more information about Frankfurt before the match Frankfurt-Newcastle. All of them were polite, friendly and amazed of the atmosphere in our stadium.
"We love you Frankfurt, we do...!"
http://www.11freunde.de/bundesligen/102237?current_page=1
Thomas Berthold:"Es ist alles der gleiche Senf"
Ein sehr interessantes Interview! Wobei ich einige Meinungen mit ihm nicht teile, andere widerum schon.
Seine Meinung über fehlende "Typen" in der 1. Bundesliga teile ich (wobei ich Effe als Heißluftballon nicht dazu zähle), jedoch ist dies generell ein Gesellschaftsproblem. Die Leute sind zu bequem geworden ("Der Staat sorgt für mich!";"BLÖD bildet meine Meinung!";...)! Der Mangel an solchen Personen muß nicht unbedingt etwas mit "Duckmäusertum" zu tun haben.
Einen Widerspruch finde ich in den folgenden Aussagen:
Ich finde es schlimm, wie fremd der Fußball durch Ausschluß der Fans stattfindet; schließlich wurde der Fußball nicht als Gelddruckmaschine erfunden, sondern als Freizeitvertreib der Öffentlichkeit. Im Zuge der Professionalisierung, kann ich ja verstehen, daß Fan und Medien etwas auf Distanz gehalten werden, jedoch generelles Ausperren ist Schwachsinn. Einerseits möchte dies auch Berthold nicht, aber auf der anderen Seite prangert er dies als Schwäche des deutschen Fußballs an. Dies wird auch u.a hier deutlich:
Im Bereich "eigener Suppe herumschwimmen" gebe ich ihm bei folgendem recht:
Soviel zum Thema Medienberichterstattung und Spielern wie Streit und Copado:
Thomas Berthold:"Es ist alles der gleiche Senf"
Ein sehr interessantes Interview! Wobei ich einige Meinungen mit ihm nicht teile, andere widerum schon.
Seine Meinung über fehlende "Typen" in der 1. Bundesliga teile ich (wobei ich Effe als Heißluftballon nicht dazu zähle), jedoch ist dies generell ein Gesellschaftsproblem. Die Leute sind zu bequem geworden ("Der Staat sorgt für mich!";"BLÖD bildet meine Meinung!";...)! Der Mangel an solchen Personen muß nicht unbedingt etwas mit "Duckmäusertum" zu tun haben.
Einen Widerspruch finde ich in den folgenden Aussagen:
11 Freunde schrieb:
War der Kontakt mit den Fans für Sie früher eine lästige Pflichtaufgabe?
Die ganzen Verpflichtungen mit Anhängern und Sponsoren waren zu meiner Zeit reduziert auf... fast gar nichts. Heute refinanzieren die Vereine ihre teuren Arbeitsverträge mit diesen Pflichtterminen. Man muss einfach einen guten Spagat zwischen Kommerz und Sport finden, aber die Prioritäten müssen sich wieder eindeutig in Richtung Sport verschieben. Das schlimmste Beispiel waren für mich die „Galaktischen“ von Real Madrid: Von den Stars hat kaum mehr jemand trainiert, weil alle auf Werbeterminen und Fotoshootings in der ganzen Welt verteilt waren.
Dann ist die Disziplin der Spieler ein Problem?
Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel aus meiner Zeit in Italien, dort habe ich ja vier Jahre gespielt: Wir sind morgens um 9 Uhr zum Training gefahren und abends um 18 Uhr wieder nach Hause. Das Vereinsgelände war abgesperrt, das Tor war zu, niemand konnte uns von unserer Arbeit ablenken. Wir haben dort auch nicht die ganze Zeit trainiert, hatten auch Teambesprechungen und Taktikschulungen – aber wir waren den ganzen Tag dort. Das war superprofessionell. Auch das Sozialverhalten innerhalb der Mannschaft wurde dadurch gefördert. Aber in Deutschland könnte man so etwas gar nicht durchziehen.
Warum?
Es würde ein riesiges Geschrei geben. Fanklubs und Medien würden sich beschweren. Alle würden rumquaken, das ist eben typisch deutsch. Die Professionalität der Bundesliga liegt um Welten hinter den internationalen Konkurrenten. Nur traut sich keiner zu sagen: Andere Länder sind uns um 20 Jahre voraus, jetzt kopieren wir mal deren Strategien.
Ich finde es schlimm, wie fremd der Fußball durch Ausschluß der Fans stattfindet; schließlich wurde der Fußball nicht als Gelddruckmaschine erfunden, sondern als Freizeitvertreib der Öffentlichkeit. Im Zuge der Professionalisierung, kann ich ja verstehen, daß Fan und Medien etwas auf Distanz gehalten werden, jedoch generelles Ausperren ist Schwachsinn. Einerseits möchte dies auch Berthold nicht, aber auf der anderen Seite prangert er dies als Schwäche des deutschen Fußballs an. Dies wird auch u.a hier deutlich:
Interview schrieb:
Fehlt den Vereinen der Mut, neue Wege zu gehen?
Es mangelt eher noch an Strukturen. Das Kürzel „e.V.“ – eingetragener Verein – sagt da schon alles. Die Vereine in Deutschland, seien es nun Taubenzüchter oder Fußballklubs, sind eine Plattform für Eitelkeiten. Das liegt einfach in unserer Mentalität. Im Ausland gibt es ein ganz anderes Modell: die Klubs gehören Unternehmern und werden von Geschäftsführern geleitet. Außerdem verfügt der Trainer zusätzlich über die Manager-Kompetenzen. Und bei solch einer kleinen Gruppe von Verantwortlichen können gar nicht so viele Leute dazwischenquatschen und ihren Senf dazugeben. In den deutschen Vereinen gibt es dagegen auch unzählige Gremien: Verwaltungsrat, Aufsichtsrat, Ehrenrat. Und dann denkt natürlich jeder, der sich dort tummelt, ich muss mich zu den Spielern, zu dem Trainer und zur Taktik sagen. Das tut aber leider dem Sport nicht gut.
Im Bereich "eigener Suppe herumschwimmen" gebe ich ihm bei folgendem recht:
Interview schrieb:
Jürgen Klinsmann kämpfte als Teamchef gegen die Strukturen beim DFB, vor allem als er den Hockey-Nationalcoach Bernhard Peters als Jugendkoordinator verpflichten wollte. Das Präsidium vergab den Job dann an Matthias Sammer. Zeigt Klinsmanns oft vergebliches Bemühen um Änderungen, dass das System in Deutschland wohl nicht reformierbar ist?
Diese Geschichte ist wirklich das beste Beispiel, dass bei uns nur nach politischen Gesichtspunkten und Beziehungen entschieden wird. Dass Peters ein einwandfreies sportliches Konzept vorgelegt hatte, zählte gar nichts. Sammer war in seiner Vita noch nie im Ausbildungsbereich tätig. Und ein Jahr nach der WM hat er außer ein paar eröffneten DFB-Eliteschulen auch keinen Entwurf vorgelegt, wie Deutschland im Jugendfußball in der Weltspitze mithalten soll.
Soviel zum Thema Medienberichterstattung und Spielern wie Streit und Copado:
Interview schrieb:
Ist der Bundesligatrainer noch eine Respektperson für die Spieler?
Da habe ich nicht den Eindruck. Das merkt man allein schon daran, wie sich die Spieler in den Medien über den Trainer beklagen. Er ist das schwächste Glied.
Sind die Medien für die Vereine ein Angstfaktor oder eher ein kuscheliger Hofberichterstatter?
Das Problem ist, dass die Berichterstattung nur noch zwischen zwei Extremen schwankt: schwarz oder weiß. Zu Beginn meiner Karriere, Anfang der Achtziger, gab es auch unter den Journalisten mehr Qualität. Die Medienvertreter haben den Spielern auch viel mehr Respekt entgegengebracht. Journalisten und Profis hatten einfach ein deutlich besseres Verhältnis als heute. Früher konnte man jemanden auch etwas anvertrauen und man wusste, er schreibt das nicht. Heute muss man alles achtmal gegenlesen, weil man Angst haben muss, dass einem das Wort dreimal im Mund umgedreht wird. Gerade viele dieser Fernsehleute fühlen sich doch wichtiger als der Sport.