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Schoppenpetzer

18266

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Fler24 schrieb:

Fehlt Frankfurt die Kompentenz und der Mut?

So werden wir in der Buli nie eine Rolle spielen. Mit Glück vielleicht wieder mal Uefa Cup, durch Fair-Play Wertung oder über DFB Pokal??!

Niemals Adé dem Abstiegskampf!


Wenn der Preis für höhere Ziele eine Söldnertruppe par excellence ist, dann möchte ich ewig um den Klassenerhalt kämpfen.

Stopp der Wolfsburgisierung der Eintracht!
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a.saftsack schrieb:
E
"Warum hast du Eintracht Frankfurt damals verlassen? Was war der Hauptgrund für dich, nach England zu wechseln?

Pezzoni: Erstens natürlich wegen dem Fußball, es war schon immer mein Traum mal auf der Insel zu spielen und mit diesem Schritt habe ich ihn mir erfüllt. Ein wichtiger Grund war natürlich auch die Sprache und außerdem lerne ich eine neue Kultur kennen, was für mich und meine Eltern auch wichtige Gesichtspunkte (Kriterien) waren und sind.




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1. Thurk hat übrigens gegen Bröndby hinter der einzigen Spitze (erst Ama, dann Taka) gespielt, denn Meier war verletzt.
2.
Ralfe schrieb:
Also eigentlich war Da Siva in M. Spielmacher.

Thurk hat in M1 hängende Spize gespielt. Da Silva ist meist über links außen gekommen.
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sgevolker schrieb:

Ich sehe das ähnlich, einziger Haken an der Sache ist, dass es schwierig wird einen guten Ersatz zu verpflichten je länger es dauert bis der Streit-Transfer über die Bühne ist. Was bringen uns 4 oder 5 mio. wenn wir keinen halbwegs gleichwertigen Ersatz mehr verpflichten können.  


Wieso weit reisen, wenn das Glück so nah ist?  ,-)
Chris, Preuß, Heller
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peter_aus_wiesbaden schrieb:
machiavelli101 schrieb:
Ich weiß nicht, wieso England immer als das große Vorbild genommen wird. Sicherlich haben die ne "gute Stimmung", aber deren Ruf kommt noch aus den 70 er und 80er. Klar bei Internationalen Spielen ist immer gute Stimmung, aber das schaffen die Italiener größtenteils auch.
Wer Premiere Fussball hat und sich die engl. Liga anschaut wird ganz schnell sehen, dass die Stadien außer den großen 4 immer halb leer sind. Gerade wenn die "kleinen" gegeneinander spielen hatte ich oft den Eindruck es seien Testspiele unter Ausschluss der Öffentlicheit. Weil die Tickets eben so teuer sind, trotz Senkung. 11 Freunde hat da mal super Berichte darüber gebracht und vor nem halben Jahr sogar ne Titelstory ("Das gelobte Land" oder so ähnlich)


@schoppepetzer @ machiavelli

Könnte so unsere Zukunft in der BL (also auch im Waldstadion) aussehen?

@ wib
??

paw


Ich denke schon! Mit einer starken und sehr lebendigen Fanszene kann man solche Entwicklungen sicherlich abschwächen. Dies hätte ich uns Adlern noch vor einem Jahr sogar zugetraut. Letzte Saison haben wir viel mehr Zuschauer gehabt. Leider war es nicht das Publikum wie ich es mir erhofft habe. Der Vereinsfan wurde zur Minderheit. Die neugekommenen Zuschauer repräsentieren für mich die ersten Vorboten. Just als man die Nähe zu den "erfolgreichen" Europapokalplätzen verlor, "vergifteten" diese Zuschauer die Atmosphäre in und um das Waldstadion. Die Mannschaft ist teilweise verteufelt worden, da sie den Erwartungen an eine Startruppe nicht entspricht. In den "Fan"kreisen werden die Simmen nach einem Haufen teurer Söldner lauter. Der Rest, der uns den Klassenerhalt beschert soll als Versagertruppe schnellstmöglich verhökert werden. Schau dich mal im W&G-Forum um. Es zählen nur noch Namen und kein Gesamtkonzept mehr. Die kritischen Stimmen wurden auch vom Management erhört. Das Frankfurter Konzept stirbt (wie bereits früher befürchtet wurde). Sicherlich haben sich Spieler wie Cimen, Huber und Husterer nicht als Inbegriff des kometenhaften Aufstieges erwiesen, aber mit jedem Inamoto (nur als Beispiel; nichts persönlich gegen ihn) stirbt das Konzept mehr und mehr und ich als Fan kann mich immer weniger mit der Mannschaft identifizieren.

Sollten übrigens die Eintrittpreise weiterhin so rasant steigen und HB die  Spielerwünsche vieler Zuschauer nicht erfüllen, bzw der rfolg ausbleiben, werden wir ganz schnell sinkende Zuscahuerzahlen sehen, zumal gerade in Deutschland das Pay-TV leider zu recht erschwinglichen Preisen verfügbar ist.
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Vael schrieb:
@ Schoppe

Du ich glaub überhaupt nicht das da was in trockene Tücher ist, da ist von offizieller Seite noch garnix bestätigt worden. Weder von Cymen, noch vom OFX noch kocht da irgendwas im dorfforum der OXXen.

Die Echauffieren sich eher, das sie im Waldstadion spielen "dürfen" nächste Saison    


Also dafür, daß häufig zu hören war, daß Cimen Adler durch und durch sein soll, finde ich selbst solche "Gerüchte" nicht wirklich witzig. Daß es für die 1. Liga nicht reicht - OK. Um so mehr tut es mir leid, daß er dadurch nicht mehr bei seinem Lieblingsverein spielen kann. Cimen hat zwar nichts bestätigt, aber auch nichts dementiert und bei einem Angebot von den Oxxen hätte ich jenes von einem Adler bereits innerhalb von ein paar Stunden erwartet.
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peter_aus_wiesbaden schrieb:

Eine beschleunigte 'Europäisierung' in unserem altehrwürdigen Profifußball? Würde meiner Meinung nach nicht ohne Kollateral-Schaden im Fangefüge abgehen!  Ich kaue immer noch an der England-Geschichte. Soviel Geld für die günstigste Karte beim FCL und dann noch Wartelisten. Das will mir net in de Kopp hinein!

paw


Vergleiche doch mal die Preise von der Zeit, als der Austragungsort der WM 2006 noch nicht feststand und heute. Sicherlich ist England pervers, aber bei uns hat auch ein schokierender Anstieg stattgefunden.
Mittlerweile hat fast jeder Landkreis in Deutschland einen eigenen Bayern-/Schalke-/Dortmund-/...-Fanclub. Früher hat man nur einen "Wandertourismus" festgestellt - je nachdem wer Meister und Vizemeister wurde. Und solange sich Fans mit einem Luca Toni und Zé Roberto zufriedenstellen lassen, können die Manager noch groß abkassieren, bevor das Geld in Form von Gehalt und Handgeld an die neuen Spielerwünsche gleich weitergegeben werden muß.
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Ich möcht einen noch nicht genannten Aspekt in den Raum werfen (zumiondest glaube ich diesen noch nicht gelesen zu haben):
Die Unterstützung von der Kommune!

Es ist mitnichten so, daß ich mir wünsch alles von der Stadtz Frankfurt in den Allerwertesten geblasen zu bekommen, aber das Verhältnis Frankfurt-Eintracht ist eine Rechnung, die sich nicht ausgleicht. An Erfolgen der Eintracht bläst sich die Stadt auf wie ein Pfau. Dann lassen sich Oberbürgermeister mit einem Schal ablichten. Ansosnten wird der Verein behandelt wie ein Stiefkind. Schalke bekam  u.a. das Parkstadion für den symbolischen Betrag von nur 1€. Kaiserslautern erwarb völlig überbewertete Grundstücke der Kartoffelbauern.
Als Gegenleistung in der Beziehung Verein-Stadt wird zwar immer grene auf das Stadion verwiesen, aber die it auch nur Lug und Betrug. Sowohl das alte, als auch das neue Waldstadion wurden einzig und alleine zur Profilierung der Stad Frankfurt gebaut. Nur das Ziel Austragungsort eines internationalen Turniers zu sein, öffnete die Stadtsäckel. Und auch heut wird die Eintracht mehr von der Stadt ausgenutzt, als sie umgekehrt von ihr profitiert. Wir sind Hauptmieter und zahlen Beträge, die atemberaubend sind.  Dennoch werden wir nur gleichbehandelt mit Nebenmietrn. Zudem dürfen wir als Sündenbock herhalten, wenn die erwarteten Einnahmen nicht zustande kommen, da wir evtl. nur 2. Liga spielen und Beamte schlechte Wirtschafter sind (bitte nicht zu ernst nehmen).
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Da muß bei der Suche nach einem neuen Verein die Not ja groß gewesen sein...
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peter_aus_wiesbaden schrieb:

Wow,
824 Euronen für das günstigste Jahres-Ticket in der Anfield-Road, und dann noch Warteliste? Da würden hier so manche Manager feuchte Augen bekommen! Ich kann mir das eigentlich nur mit einer anderen Entwicklung des Profifußballs auf der Insel erklären. Historisch gewachsen. Wogegen bei uns doch eher der Amateurgedanke lange vorherrschend war bis zur Beginn der BL. Deutlich ist für mich, daß man die Bedeutung des Profifußballs bei uns nicht überbewerten darf. Der DFB ist zwar der größte Fupballverband der Welt mit etwa 6 Mio Mitglieder, seine Ausrichtung aber nur in 2 Ligen professionell. Teure Eintrittspreise können hier nicht verlangt werden. Die Deutschen sind fußballbegeistert aber nicht fußballverrückt. Der Stehplatz gehört zu unserer Fankultur hinzu. Hier sind die Menschen anzutreffen, die ein sehr emotionales und enges Verhältnis zu ihrer Mannschaft haben. Für sie ist der Kick nicht nach dem Abpfiff vorbei, sie sind aber auch die treuesten. Die, die immer da sind. Viele von den anderen kommen nur bei zu erwartendem Unterhaltungswert.
Ohne die Stehplätze wird der Fußball nur zum 3-D-Kino!
paw


Vor ein paar Jahren gab es eine Studie über Fanverhalten. Den Deutschen bescheinigte man den größten Lokalpatriotismus der Welt. In vielen anderen Ländern interessiert den Fan doch nur noch Erfolg und Weltstars. Global gesehen haben wir Fans einen Boomerang abgefeurt, der nun in Form von Wucherpreisen, Eventcharakter und Entmündigung zurückkommt. England ist bereits untergegangen (im Profibereich); Italien und Spanien sowieso. Nur Frankreich und Deutschland (von den großen Fußballnationen) bescheinige ich noch erträgliche Verhältnisse. Betrachtet man jedoch den Fanzulauf der Bayern, Schalke, Dortmund, Bremen und Hamburg, dann ist auch der deutsche Fußball irgendwo bereits falsch abgebogen. Dies ist eine Entwicklung weit über die üblichen Erfolgsfans hinaus.
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Ich komme mir hier gerade vor wie in einem Waschsalon vormiitags um 11.  
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würzburger schrieb:
Schoppenpetzer schrieb:
Was gibt es da zu diskutieren?


Spielerisch mit Streit auf Augenhöhe(von Standards abgesehen), gutes Alter, kein Stammspieler bei Werder. Kann auch als Backup für Ochs spielen. Mit den Millionen aus dem Streittransfer evtl zu finanzieren. Beim Gehalt muss ich passen, denke aber das er weniger als 1,5 Mille verdient.

Diskussionsgrundlage ausreichend?



Dieser Owomoyela muß erst noch erzeugt werden.
Ich halte es frei nach dem Lied:"Lasst die Finger von Owomoyela!"

sCarecrow schrieb:

Tschuldigung, aber da muss ich lachen.
Denn Preuß, Chris, Ochs und Heller haben selbstverständlich allesamt restlos überzeugt!


Preuß ist gelernter RA! Schau dir mal die alten U21-Spiele an. Zudem hat er bis zu seinem Wechsel zurück nach Frankfurt in 90% der Fälle auf der rechten Seite wiedergefunden. Er ist zwar kein Spitzenspieler, aber im gegensatz zu Köhler noch eher in der Lage gegen gbessere Mannschaften zu überzeugen. Zudem war er lange Zeit verletzt.
Chris hat ein paar mal im RM gespielt und dabei überzeugen können. Aufgrund des Überangebotes im DM halte ich den Gedanken Chris im rechten Mittelfeld einzusetzen gar nicht für ein Hirngespinst.
Ochs hatte eine Zeit lang eine Formschwäche hinter sich.
Heller ist noch ein unerfahrener Spieler. Ihm und den anderen irgendeinen weiteren Söldner vor die Nase zu setzten, finde ich schwachsinnig, unnötig und unfair.
Wer ist bitte die Alternative für Köhler, wenn dieser ausfällt (verletzungs- und leistungsbedingt)?
Toski ist noch zu unberechenbar, da auch er erst Erfahrung sammeln muß- Spycher ist nur als LV geeignet (im Gegensatz zu Ochs).
Und Weissenberger hier zu nennen ist einfach nur dämlich. Was wurde FF für das Experiment MW auf links verbal verprügelt (zumal es auch in der Tat gescheitert ist).
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Basaltkopp schrieb:
manu666 schrieb:
Bruchhagen schwärmt mit Sicherheit auch für Ronaldinho und Kaka...kann er ja auch...Ich schwärme auch für einen Porsche, bekommen tu ich nur ein VW...  


Viele Männer schwärmen z.B. auch von den tollsten Frauen und was haben sie daheim?    


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würzburger schrieb:
Ist eigentlich der Name Owomojela als Streit Nachfolger schon diskutiert worden?



Was gibt es da zu diskutieren?
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AllaBumballa schrieb:

Sorry, aber nach Deiner Maxime, brauchen wir für Links auch keinen Neuen. Denn da haben wir Spycher, Köhler, Weissenberger und den flexibelen Linksfuß Toski!  


Weissenberger?  
Und Köhlers Leistung ist meiner Meinung nach ausgreizt. Gegen die unteren Teams reicht es noch, aber sobald Vereine wie Hannover, Berlin und Hamburg kommen, wirkt er ziemlich oft überfordert. Als Ergänzungsspieler bleibt er weiterhin wertvoll.
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Ich denke nicht, daß er als Spieler nach Rostock geht.
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anthony-sabini schrieb:
Schoppenpetzer schrieb:
Die Eintracht hält weiterhin ruhig und beständig den Kurs wie ein Kreuzfahrtschiff. Willkommen im Mittelmaß!


Ui, das fänd ich natürlich sehr schön, wenn die Eintracht nach zwei Jahren erste Liga im beruhigenden Mittelmaß der Liga angekommen wäre.



Es sollte zumindest unser Ziel für die nächste Saison sein. Ich habe das Gefühl, daß Mannschaften oft dann absteigen, wenn sie es nicht geschafft haben sich nach 3 Jahren zu etablieren (siehe unser Abstieg 2001, M1 dieses Jahr).
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Hans-Dampf schrieb:
greenbay. schrieb:
Bayern München hat die Fairplaywertung in der abgelaufenen Saison gewonnen.


So haben die Bayern wenigstens einen Titel dieses Jahr geholt...  


DIES war auch mein allererster Gedanke als ich die Meldung gehört habe.
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LOL! Die Züricher scheinen noch nichts von ihrem Glück zu wissen!
Quelle: HR-Info heute morgen
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Noch ein Jahr zum Jubiläum!  
Wenigstens werden wir nicht der einzige Verein sein, der 50 Jahre ohne Meisterschaft gewesen sein wird.