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seventh_son

11066

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propain schrieb:
3zu7 schrieb:
Vermutlich deswegen, weil es im MCD keinen Whopper gab.    


Ich weiss garnet wie oft ich aus Versehen im MCD schon einen Whopper bestellt habe.  


Toll, jetzt hab ich Bock auf BK und werd mich heut abend schlecht ernähren  
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Afrigaaner schrieb:

Wenn man aber zu lange wartet, dann denke ich, dass wir eventuell wieder über die DM reden bzw. der Euro nur in ausgewählten Ländern haben werden (was ich von Anbeginn für besser hielt).

Gruß Afrigaaner  


Könnte so kommen. Man muss sich auch mal die zeitlichen Fakten vor Augen halten: der Euro hat nach 9 Jahren die erste Krise, und die ist für ihn gleich lebensbedrohend. Wenn man jetzt bedenkt, wie lange historische Prozesse schonmal in der Regel dauern, sind 9 Jahre ein feuchter Pups und zeigt, dass der Euro von Anfang an mies geplant und gegen die wirtschaftliche Vernunft, aus politischen Gründen so umgesetzt wurde, wie wir ihn jetzt haben.

Ansonsten denke ich auch, dass verstärkt die Notenpresse angeworfen werden soll. Hatte es ja in einem anderen Thread schonmal geschrieben, Schäuble hat die geplanten Steuererleichterungen direkt mit einer möglichen Inflation begründet. Denke wir werden (offizielle) Inflationsraten von 4-6 % in den nächsten Jahren sehen. Zusammen mit Schuldenschnitten in den überschuldetsten Ländern könnten die Regierungen damit aus der Misere herauskommen. Eine wie auch immer geartete Umverteilung von oben nach unten muss es in den nächsten 10 Jahren geben, sonst fliegt uns der Laden um die Ohren. Da ist Inflation noch die zivilisierteste Variante.
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Afrigaaner schrieb:


Gelddrucken (hier wäre man den Franzosen entgegengekommen) und ihm Gegenzug wird ein EU-Finanz&Wirtschaftsministerium unter Federführung der Deutschen gegründet.

Gruß Afrigaaner  


Das wird Europa niemals mitmachen. Und auch in Deutschland ist die Stimmung wohl eher gegen weitere Kompetenzverlagerungen nach Brüssel. Man muss sich wohl einfach eingestehen, dass die Menschen noch nicht so weit sind, über Sprachgrenzen hinweg in einem vereinigten Europa zu leben. So lässt sich natürlich auf Dauer auch keine gemeinsame Währung aufrecht erhalten. Könnte sein, dass wir mittelfristig wieder zur reinen Wirtschaftsunion wie vor dem Euro zurückkehren.

Und Geld wird ja schon gedruckt, zwar nicht in dem großen Stil wie bei den Amis, aber wenn die EZB Staatsanleihen von Euro-Ländern aufkauft, ist das IMHO genau das: Gelddrucken.
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Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl vom Bundes-Schäuble:

Er habe einer steuerlichen Entlastung der Bürger im Hinblick auf die kalte Progression zugestimmt, damit nicht der Eindruck erweckt werde, dass der Staat an der Inflation verdienen wolle.
Quelle ist n-tv.de

Eine höhere Inflation in den nächsten Jahren ist also "eingeplant", der "Reset" soll wohl langfristig und schleichend von statten gehen, indem Zinsgewinne über Inflation abgeschöpft werden bzw. die Schulden an Realwert verlieren sollen.
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ThorstenH schrieb:
seventh_son schrieb:
ThorstenH schrieb:
(6 Wochen lang).


 Bist du Lehrer?  


Nö aber 30 Tage Tarifurlaub ergeben halt 6 Wochen.....

Was meinste wie das letztes Jahr mit 4 1/2 Wochen Südafrika geklappt hat?      


Ah ok, ganzen Urlaub auf einmal auf den Kopf gehauen  

Aber 6 Wochen auswärts verbringen geht doch ganz schön auf den Geldbeutel oder?
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ac_mofa schrieb:

Bei Flügen kann man auch ne Menge sparen, wenn man auf Angebote/Tagespreise etc achtet.
Ich überlege ob ich nächstes Jahr folgende Tour mache: Frankfurt -> San Francisco (Flug) und dann mit dem Auto über LA nach Las Vegas. Von dort nach Frankfurt (Flug). Derzeitige Flugkosten 630€.


Ist dachte immer, One-Way ist viel teurer als Return in Summe?
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Mich würde mal interessieren, was so eine Tour kostet. Bucht ihr die Hotels im Voraus oder sucht ihr euch vor Ort was? Evtl. Camping?

Was muss man denn insgesamt (also mit Flug, Mietwagen, Sprit, Übernachtungen, Verpflegung) in etwa kalkulieren?

Und wie sieht es mit der Sicherheit aus? Das sind ja schon ganz andere Entfernungen als hier in Deutschland. Ist man da als Europäer auf Roadtrip sicher?
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fromgg schrieb:
Wie will man denn in GR innerhalb von 2-3 jahren alle Fehler korrigieren, die in 50 Jahren begangen wurden ?

Die Steuermoral geht gegen null, es existieren nur rudimentäre Strukturen, um hier Abhilfe zu schaffen.
Es gibt, wenn die Berichte stimmen kein vernünftiges Kataster, es herrscht Korruption.

Schon mal jeman dagewesen, von euch ?

Restaurantrechnungen mit Mehrwertsteuer ? Jemand sowas mal gesehen ?

usw

Das hat nichts mit reaktionärem Gedankengut zu tun :Ein Staat ist auf ein funktionierendes Abgabensystem angewiesen.
Wie soll das in kurzer Zeit installiert werden, wenn das von wirklich allen Seiten sabotiert und abgelehnt wird ?

Wie sollen die absurden Militärausgaben gedeckelt werden, ohne Beunruhigung der Militaristen ?

Wie soll eine funktionierende, unkorrupte verwaltung in kurzer zeit geschaffen werden ?

usw


Natürlich kann man Griechenland nicht in 2-3 Jahren vom Kopf auf die Füße stellen. Mittlerweile sollte doch klar sein, dass diese ganze Rettungs-Rhetorik inklusive der Finanzhilfen und der auferlegten Sparprogramme zur Beruhigung der Finanzmärkte und der europäischen Öffentlichkeit dienen sollte - um Zeit zu gewinnen, sich etwas auszudenken und die Banken krisenfest zu machen. Selbst Schäuble hat schon mehrfach verlautbart, dass er jetzt von einem Schuldenschnitt in Griechenland ausgeht und der Umbau der Verwaltung mindestens 10 Jahre dauern wird.
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stormfather3001 schrieb:
stefank schrieb:
stormfather3001 schrieb:
Johann_Gambolputty schrieb:
Nachdem die Beschriftung des Abschiedsraumes entfernt wurde, spielt sich nun auch Merkwürdiges am zweiten geheimnisumwobenen Raum im Südbahnhof ab.

Dieser war zuvor mit dem Wort "ZELLE" beschriftet (vgl. # 367) und heute musste ich feststellen, dass nun das "Z" fehlt.

Fremdsprachlern unter uns dürfte bekannt sein, dass das Wort "ELLE" ein französischer weiblicher Artikel ist, man könnte ihn mit "Sie" übersetzen.

Bleibt also die Frage: Sind "Sie" umgezogen?    


Ja hochinteressant:

Nimm die letzten 2 Buchstaben von ELLE weg und Du erhältst den spanischen Artikel EL=DIE.
Nimm die ersten 2 Buchstaben von ELLE weg und Du erhältst den französischen Artikel LE=DIE.  


Auch erstaunlich: Wenn man im Wort MAMA nur vier Buchstaben austauscht, erhält man BIER.


Und wenn man nur 2 Buchstaben austauscht erhält man PAPA!  


Und wenn der PAPA das BIER trinkt, haut er immer die MAMA.
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stormfather3001 schrieb:

Nimm die ersten 2 Buchstaben von ELLE weg und Du erhältst den französischen Artikel LE=DIE.  


Nicht.
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ThorstenH schrieb:
(6 Wochen lang).


 Bist du Lehrer?  
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Ich finde, man kann aus den zuletzt gezeigten Leistungen kaum Rückschlüsse auf das Lautern Spiel ziehen. Außer vielleicht, dass wir vor Selbstvertrauen strotzen und uns somit auch vor einem Erstligisten nicht in die Hose machen sollten. Aber wie leicht wir in den letzten Spielen uns durch Mittelfeld kombinieren konnten, das wird so gegen einen Erstligisten nicht funktionieren. Selbst wenn Lautern schlecht drauf ist, das kämpferische 1 mal 1 (Laufbereitschaft, Räume eng machen, etc.) haben sie drauf. Selbst wenn man in Lautern schon einen Zweitligisten sieht: Auch gegen Fürth oder Düsseldorf würden wir unser Spiel nicht so durchdrücken können, wie in den letzten Spielen gesehen.

Also mal Piano machen. Wenn ich jetzt schon wieder lese, wer alles schlechter besetzt ist als wir... Das kann ja nur schief gehen. Wenn wir aufsteigen, ist diese Spielweise vermutlich gar nicht durchzuhalten denn diese Räume bekommst du in der ersten Liga in der Regel nicht. Zur Zeit sieht das ja so aus, als müsse sich die Mannschaft gar nicht richtig anstrengen. Das wird in Liga 1 komplett anders sein, und viele der Kombinationen die jetzt gelingen wird der Gegner einfach abfangen oder gar nicht erst zulassen. Also bitte nicht blenden lassen. Letztes Jahr waren wir auf dem Papier auch viel besser besetzt als einige andere Teams  
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Fitman78 schrieb:
Märkte die von unendlichem Wachstum ausgehen. Bin nur ich es der da sofort denkt... Warte mal, die Welt ist begrenzt. Wie kann wachstum unbegrenzt od. unendlich sein. Das kann nicht funktionieren. Und wenn doch ersichtlich ist, dass es so nicht ewig weitergeht. Warum will es keiner (Oder nur wenige) ändern?


Es geht ja auch nicht ewig weiter. Seit der Etablierung von kapitalistischen Strukturen crasht das System immer wieder. Deutschland war in den letzten 300 Jahren mehrmals pleite. Das fiel in der Vergangenheit eben oft zusammen mit dem Ende von Kriegen, weshalb der Fokus von der Systemschwäche abgelenkt wurde. Zudem beschleunigten die horrenden Kriegsschulden natürlich immer den Crash.

Aber auch lange Sicht betrachtet ist das ein völlig normaler Vorgang in einem expontentiell wachsenden System. Soviele reale Werte kann man gar nicht schaffen, um den Zinseszins-Effekt auszugleichen.

Man kann nur hoffen, dass für das aktuell bevorstehende Erreichen der oberen Grenze Lösungen gefunden werden, die das Ganze weicher verlaufen lassen. Da werden sich die Finanzmarktakteure zwar mit Händen und Füßen gegen wehren, aber ich denke alles ist besser als eine Währungsreform a la 1948: Schulden und Guthaben im Verhältnis 10:1 getauscht, Staatsschulden komplett getilgt, Abschöpfung des Abwertungsgewinns bei Hypotheken. Ergo: Alle Sparverträge, Lebensversicherung etc. fürn Ar..., Guthaben weg, Tilgung läuft aber weiter.
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yeboah1981 schrieb:
Ist doch auch egal, wer was verdient. Anyway don´t hate the players, hate the game!


So ist es! Wir sollten schnell von dem Mit-dem-Finger-auf-Einzelne zeigen wegkommen, denn es tut einer Bewegung, die so vielschichtig und über alle Schichten verteilt ist, gut, wenn Populismus und Ideologie nicht die Oberhand gewinnen, sondern die Sache selbst. Denn sie ist es, die die Leute verbindet.

"Bankern" an sich die Schuld zu geben, ist allein deshalb schon Blödsinn, weil 90% aller Banker ganz normale Bankkaufleute sind, die maximal ein Rädchen im Getriebe sind und ein normales Angestellten-Gehalt beziehen. Auch die Händler an der Börse sind nichts anderes.

Es gibt auch keinene einzelnen, auch nicht in den Vorstandsetagen, der am Schalthebel sitzt und die globalen Finanzmärkte nach seinen Plänen lenkt. Das System hat sich verselbstständigt. Grade die großen Privatanaleger, die ihre Millionen und Milliarden an die Finanzjongleure zur Vermehrung weiterleiten, wissen doch meist gar nicht was mit ihrem Geld geschieht, und fragen auch nicht nach solange der Ertrag stimmt. Dazu kommt das viele Geld, was von Institutionen angelegt wird und somit nicht auf einzelne Personen zurückgeführt werden kann, sondern irgendeinen Konglomerat gehört.

Natürlich gibt es in dieser Branche genug skrupellose Händler, die alle Möglichkeiten des offenen Marktes nutzen, ohne darüber nachzudenken was ihr Handeln zu bedeuten hat - die Höhe der Bonis ist die Maßgabe. Und es gibt Vorstände, die durch Boni-Regelungen diese Skrupellosigkeit anheizen, um tolle Zahlen vorweisen zu können. Aber alle nutzen nur die Möglichkeiten, die ihnen die Politik in den letzten 20 Jahren immer mehr zugestanden hat.

Es reicht eben nicht mehr, 10 Leute an der Spitze gegen ehrenwerte Kaufleute auszutauschen. Das System ist außer Kontrolle und schert sich nicht um solche kleinen Veränderungen. Es müßte zunächst wieder eingefangen und festgebunden werden.
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Das System besteht ja nunmal darin, dass durch Zinzeszins Geld zu Geld kommt. Es findet eine stetige Umverteilung von unten nach oben statt. Und da geht es auch nicht um Banker oder Top-Manager, die 90 Stunden die Woche für ihr Geld arbeiten. Ich will das gar nicht auf einzelne Personen herunterbrechen. Es geht um das Geld, dass auf Konten lagert und, ohne Produktivität zu schaffen, sich selbst vermehrt. Egal, ob das Geld jetzt einem hart arbeitenden Menschen, einem Milliardär der den ganzen Tag faul auf seiner Yacht liegt oder einer Institution gehört.

Der produktive Teil der Gesellschaft muss diese Erträge erwirtschaften, und da dank Zinseszins die Gesamtsumme des Geldes exponentiell immer weiter steigt, muss die breite Masse immer produktiver werden, um das Ungleichgewicht zwischen Geld und realen Werten auszugleichen. Ein Indiz ist momentan z.B. der immer größer werdende Zeitarbeitsbereich und die teilweise außbeuterischen Zustände, die sich breit machen. Indem weniger Geld an einen Arbeitnehmer fließt, kann mehr Geld ins Zinzeszinssystem fließen.

Irgendwann kann die große Masse die notwendigen Erträge aber nicht mehr erwirtschaften - das System gerät ins Taumeln. Zinsen können nicht mehr erwirtschaftet werden (Griechenland, Irland...), die Umverteilung ist an einem Maximum. Dann geht das ganze rückwärts - ein Reset, die Umverteilung geht in die andere Richtung. Das können harte Schnitte sein (Krieg, Revolutionen...) oder es kann kontrolliert passieren (Inflation, Regulierung und Umverteilung durch staatliche Maßnahmen). Dann geht das ganze von vorne los. Die Fleißigen und/oder Glücklichen erreichen mehr Vermögen als andere, der Zinsezins beginnt zu arbeiten...

Soweit die Theorie. Innerhalb dieses großen Ganzen spielen sich natürlich Dinge wie Gier, soziale Hängematte, Misswirtschaft, Korruption etc. ab, die das System beeinflussen. Aber die Tendenz im Ganzen ist systemimanent.

Wie kann man es also besser machen? Ich habe keine Ahnung. Mit sozialer Marktwirtschaft kann man diesen Prozess entschleunigen (gegenläufige Umverteilung von oben nach unten durch den Staat). Aber komplett aufhalten? Wohl eher nicht. Sozialismus? Die bisherigen Versuche sind an der Natur der Menschen gescheitert.

Vielleicht geht es nur über diese immer wiederkehrenden Resets, die seit Jahrhunderten stattfinden. Es ist vermutlich naiv zu glauben, die Menschheit könnte sich als Ganzes dahingehend entwickeln, dass man an einem Strang zieht, sich für den anderen anstrengt und nicht nur für sich, und weder gierig noch neidisch ist.
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Dirty-Harry schrieb:

-ein für dieses Alter unglaublich patenter Bursche
- eine etwas überzogene Gestik macht so einen Ü 50 Menschen wie mich,immer etwas nachdenklich..... ferner hätte ich manchmal die Dinge etwas ander s auf den Punkt gebracht.


Er war nicht so rhetorisch geschult wie die übrigen Teilnehmer, das war auch nicht zu erwarten. Jedenfalls hat man ihm das Feuer für seine Sache aus den Augen ablesen können, die Gefühle haben ihn teilweise sogar etwas übermannt.

Dirty-Harry schrieb:

Will sagen: Was muß passieren, daß wir uns insgesamt mal vom PC, dem TV Gerät usw. erheben, um mal gegen die zahlreichen Themen (allgemein und übergreifend) etwas im Rahmen einer Protestbewegung(Straße) zu unternehmen???

Sorry. Meine Frage ist Theorie...... bin mir längst sicher, daß hier in Deutschland(insgesamt und nicht auf dieses Thema begrenzt) erst was passiert, wenn das Kind (die Kinder) so richtig in den Brunnen gefallen sind.  


Ja, wir Deutschen sind da sehr träge. Aus rein ideellen Gründen wird es keine bevölkerungsweite Bewegung geben. Habe mal gelesen, der Deutsche steht erst auf, wenn er kurz vor dem Verhungern steht. Es muss wohl schon signifikante Einschnitte in den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten geben, bis sich die Masse erhebt. Aber selbst mit Hartz4 an der Armutsgrenze haben es sich ja einige vor dem Fernseher ganz gut eingerichtet...
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Scaramanga schrieb:
Ach Leute, Schluss jetzt.
Der Thread hat schon zu viel Unheil gebracht.

Ich sach ja, IHNEN gefällt das gar nicht.


Wird deshalb zur Strafe jetzt der Iran bombadiert?  
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WuerzburgerAdler schrieb:
Soviel ich weiß waren die Amis gar nicht auf dem Mond.    


Nach neuesten Erkenntnissen waren sie mit Apollo 18 sogar einmal mehr als zugegeben auf dem Mond. Geh mal wieder ins Kino  
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Dirty-Harry schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Der Sprecher von "Occupy Frankfurt" tritt morgen abend bei Maybritt Illner auf. Andere Gäste u.a. Sahra-Rosa Wagenknecht.


Hab s gesehen. Hat mich sehr angesprochen diese beabsichtigte Protestbewegung .

Ähh... wo ist die für Samstag beabsichtigte Veranstaltung? Die haben doch von Frankfurt gesprochen ?


Geil, Uli Wickert und Dirk Müller haben die Bevölkerung zum Protest und Unterstützung der Straße aufgerufen, weil die Politik zu Entscheidungen nicht mehr in der Lage ist. Der Sprecher hatte dabei Tränen in den Augen  
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FFMMIKE schrieb:
@seventh_son     Vielen Dank für Deine Antwort

Wäre natürlich die Frage, ob die Vereine (es trifft ja mehr oder weniger irgendwann jeden) nicht mal vor einem ordentlichen Gericht eine Art "Bossman Urteil" erstreiten und dieses leidige Thema aus der Welt schaffen.

Ich denke vor einem "ordentlichen" Gericht hätte dieses DFB-Regelwerk keinen Bestand. So zumindest meine Rechtsauffassung als Nichtjurist.....
 


Weiß ich nicht, bin kein Jurist. Aber das Bossman-Urteil kann man vermutlich deshalb nicht vergleichen, weil es sich dabei um arbeitsrechtliche/europarechtliche Fragen drehte, dass es sich dabei um Fußballvereine handelte war zweitrangig, sie waren in diesem Fall einfach Arbeitgeber.

Was aber die Spielordnung des DFB betrifft, ist das in meinen Augen eine private Vereinbarung zwischen den Vereinen und einem Dachverband, der ja nur existiert weil sich die Vereine darunter zusammengeschlossen haben. Im Klartext: Der Dachverband gibt die Spielregeln vor, die Vereine haben sich daran zu halten, wenn sie am Spielbetrieb teilnehmen wollen.

Wenn du als Spieler in einen Fußballverein eintrittst, akzeptierst du ja auch, dass du dich an die Regeln des DFB zu halten hast, und kannst bei einer Sperre nach einer roten Karte nicht den Rechtsweg beschreiten.

Da der DFB aber ein Konstrukt aller Vereine in Deutschland ist, könnten sich natürlich genügend Vereine zusammenschließen und für die Abschaffung solcher Strafen plädieren. Aber anscheinend stört das die Vereine gar nicht so, bzw. sie sehen es als gerechtfertigt an.