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seventh_son

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MrBoccia schrieb:
spielen wir gegen einen Grossen, wird vorher gejammert, dass wir eh keine Chance haben. Spielen wir dann gegen einen Kleinen, wird vorher gejammert, dass wir verlieren, weil das ja so sein muss.

MIMIMIMIMIMIMI.


Halt die Goschen! Wir brauchen das.

Tipp: 4:1 für Gladbach und Caio bricht sich das Schambein.
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2x Block 5, Reihe 1
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BockD schrieb:
Natürlich gibt es auf der LV Position Handlungsbedarf, Verbesserungsmöglichkeiten.

Solange aber keine gute Alternative da ist, ist es doch fahrlässig es als "gute Nachrichten " zu betiteln, dass Spycher gehen wird/könnte.


Richtig, zur Zeit macht Köhler seine Sache zwar gut, das ist aber auch seiner allgemein guten Form seit Beginn der Rückrunde geschuldet. Als langfristige Alternative auf dieser Position sehe ich ihn noch nicht, dafür ist er einfach zu sehr Offensivdribbler und zu wenig Abwehrspieler, mit Defiziten im Zweikampfverhalten und Stellungsspiel.

Spycher macht in diesen Bereichen mit seiner Routine schon einiges her. Und das hat man immer dann gemerkt, wenn er mal länger fehlte. Aber ich denke, da Spychers Vertragsverlängerung schon länger offen ist, dass die Eintracht sich hinter den Kulissen bereits um einen möglichen Ersatz bemüht.
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"Iris, hol die Möpse raus"
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+2 (mit Zukünftiger in Block 5, Reihe 1)
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Ich will nur Caaaaaaaaaaaaaaaaioooooooooooooo
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Schobberobber72 schrieb:
sCarecrow schrieb:
Tackleberry schrieb:
Ich wette, dass Clark gegen Leverkusen spielt. Skibbe ist immer für ´ne Überraschung gut.


Wette ich gegen. Schon alleine aufgrund meiner Hoffnungen in Titsch!    

Der entscheidende Punkt ist doch, dass Titsch-Rivero auch nächste Saison noch hier sein wird. Bei Clark hat man noch genau 6 Spiele Zeit ihn im Ligabetrieb zu testen, ansonsten ist er weg und wir werden niemals erfahren, ob die Fähigkeiten gehabt hätte, uns weiterzuhelfen. Die Trainingseindrücke sind daher nicht alleine ausschlaggebend!


Ein, zwei Einsätze sind aber IMHO weniger ausschlaggebend als ein halbes Jahr Training. Jeder kann man einen besonders guten oder besonders schlechten Tag erwischen. Wenn Clark jetzt mal ein Spiel machen darf, sind wir auch nicht schlauer was seine durchschnittliche Leistungsfähigkeit betrifft.
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f1r3 schrieb:
Snorre schrieb:

Klasse, wie er da den Ball fordert.



Leider nicht ganz. Der Ball ist im gerade bei der Ballannahme vom Fuß gesprungen...

Die ausgestreckten Arme und der Gesichtsausdruck lassen eine leichte Resignation erkennen ("was soll ich machen, Marmor eben")...
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MrBoccia schrieb:

einst hat der Trainer verkündet, dass Chris im DM am wichtigsten ist, da dann die ganze Mannschaft 20 Meter weiter vorne ist. Das gilt nimmer?

Und ein dynamischer AV wie Jung bringt nach vorne sicherlich mehr als der gelernte IV Franz.


Das gilt sicherlich noch, aber wie ich bereits schrieb, Chris ist sowohl im DM als auch in der IV wichtig. Es ist also eine Abwägungssache.

Dass Jung nach vorne mehr bringt als Franz, muss nicht diskutiert werden. Aber ich glaube kaum, dass der Einsatz von Jung irgendetwas an den schlafmützigen 20 Minuten geändert hätte. Die Mannschaft wäre wegen dieser einen Positionsänderung in der Abwehr sicher nicht stärker und offensiver aufgetreten. Selbst wenn Jung einen blendenden Tag gehabt hätte.

Und ich kann weiterhin nicht sehen, wieso eine Änderung in der Abwehr in deinen Augen die Aufstellung von Hosenschei.er-like in Offensiv-Power verwandelt hätte.
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Dphil schrieb:


Chris erobert im DM viel mehr Bälle als Teber, und vor allem erobert er sie wegen seines besseren Antizipationsvermögens, ohne sich so viele gelbe Karten abzuholen.

Es ist sicher kein Zufall, dass bei unserem besten Spiel in dieser Saison (in Dortmund) Franz in der IV, Jung  RV und Chris im DM gespielt hat. Chris' Kickernote war dabei übrigens 2,5. Nur in einem Spiel (Heimspiel gegen Bremen war er besser; soviel zu: "Chris hat seine besten Spiele in der Innenverteidigung gemacht")


Da will ich ja gar nicht widersprechen. Chris ist ein sehr guter DM, der beste den wir zur Verfügung haben. Aber eben auch ein sehr guter IV, und unabhängig von irgendwelchen Kickernoten (sind auch nur subjektiv) finde ich, wenn man sich die ganze Saison anschaut, dass er unserer Defensive als IV entscheidend Stabilität verliehen hat. Sowohl Russ als auch Franz neigen hier und da zu Schlafmützigkeit auf dieser Position.

Es ist eben eine Abwägungssache, wo der Trainer sich mehr Nutzen von ihm verspricht. Und da macht er sich sicher mehr Gedanken, als einfach einen Quervergleich (in Dortmund hat geklappt, wieso nicht in Hannover?) zu ziehen. Z.B., auf welche Stürmertypen man trifft, oder wie stark das MF des Gegners ist, also ob es nicht auch ohne Chris im DM für das Kontrollieren des Spiels reicht, etc.
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Ikarus77 schrieb:
BockD schrieb:
dopamin schrieb:
wir haben doch petkovic . . .


Warum spielt er dann nicht?


Vielleicht weil bei unserer Aufstellung immer eine gehörige Portion "Politik" mit im Spiel ist?!


Nö, weil er es bisher nicht gebracht hat und zudem im Training laut Beobachtern auch nicht wirklich viel Bock zu haben scheint, das zu ändern.
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MrBoccia schrieb:

ich bin grosser Freund des 4-2-3-1, ich hätte mir nur eine personalmässig offensivere Aufstellung gewünscht. Jung drinnen, Chris und Schwegler als DM. 2 Stürmer brauch ich auch nicht.



Das heißt, der Unterschied zwischen hosenschei.ermäßig und offensiv liegt bei dir darin, auf der RV-Position einen reinen Abwehrspieler mit einem moderneren Außenverteidiger zu tauschen?  Dann bist du wirklich leicht zufrieden zu stellen ,-)

Chris hat seine besten Spiele in der IV gemacht in dieser Saison, er war in vielen Spielen eminent wichtig für die Defensive auf dieser Position. Da kann ich schon verstehen, dass man als Trainer weiterhin darauf vertraut.

Jung hat bewiesen, dass er in der Bundesliga gut mithalten kann, die Lobhudelei sollte sich aber langsam mal in eine "normale" Betrachtung relativieren. Denn Jung hat defensiv auch einige Schwächen offenbart in dieser Saison, vor allem im Stellungsspiel. Ich kann mich an mehrere Gegentore erinnern, wo er nur in der Nähe stand und zu spät kam.
Da ist Franz defensiv sicher die sicherere Bank.

Sicher, er ist jung, sollte gefördert werden, da kann man ihm den einen oder anderen Fehler eher verzeihen, aber auch er muss sich dem Konkurrenzkampf stellen.
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stefank schrieb:
Na ja, so wie man einem Trainer ein "Händchen" attestiert, wenn er den entscheidenden Spieler einwechselt, so war die Nichtauswechslung von Teber eben für das Ärschchen. Bei uns auf der Couch schrie jedenfalls alles "Teber auswechseln" ab der Halbzeitpause. Aber Skibbe wollte ja nicht hören.  


Das wird aber bei jedem Spiel zur Halbzeit geschrien weil Teber zur Zeit den Eindruck macht, als sei er das schwächste Glied auf dem Platz. Das geht mittlerweile schon in Richtung Huggel-Standing.
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MrBoccia schrieb:
Matzel schrieb:
Ich frage mich, ob Skibbe jetzt wirklich hier "angekommen" ist? Wenn ich mir seine moderaten Antworten so durchlese, habe ich diesen Eindruck.

man hätte aber auch fragen können, wieso die Aufstellung so hosenscheissermässig war und wieso er den schwerst rotgefährdeten Teber nicht ausgewechselt hat.


Warum tut ihr eigentlich alle so überrascht ob der Aufstellung? Das war die Stammelf der vergangenen Spiele. In Skibbes Augen somit die bestmögliche Aufstellung, sonst würde er sie ja nicht immer bringen.

Und ein Caio oder Korkmaz von Beginn an hätte die Schlafmützigkeit in den ersten 20 Minuten auch nicht verhindert. Danach haben wir das Spiel im Griff gehabt und hätten selbst in Unterzahl noch den Ausgleich machen können.

Gerade auswärts sind wir mit einer kompakten Grundordnung und Konterspiel in dieser Saison gut gefahren. Und falls jetzt das Argument "Hannover ist eine Gurkenmannschaft" kommt, dass die auch Fußball spielen können haben wir ja zu Beginn des Spiels gesehen. Die Mannschaft spielt nunmal, auch in dieser Saison, im 4-2-3-1 am erfolgreichsten. Und wenn man HBs Aussagen im Doppelpass Glauben schenken mag, wird auch Skibbe so schnell nicht mehr zu zwei Stürmern zurückkehren, weil er eben genau das erkannt hat.

Sicher tendierte Teber schon in HZ1 Richtung Gelb-Rot. Skibbe hat das ja aber explizit in der Kabine angesprochen und dass dann so ein dummes Handspiel folgt, konnte nun wirklich niemand vorausahnen. Wäre das nicht passiert, hätte Teber sich womöglich ansonsten zurückgehalten und alles wäre gut gewesen. Aber auch das gehört zum Fußball dazu und passiert.

Aber alles so zu vereinfachen, dass wir mit Caio oder einem zweiten Stürmer oder einer Auswechslung von Teber das Spiel locker gewonnen hätten, wird der Sache nicht gerecht. Wenn es nicht läuft neigt der gemeine Fan dazu, mehr Offensive zu fordern. Aber ob es damit besser gelaufen wäre ist reine Spekulation. Genauso gut hätten wir damit schon zur Halbzeit abgeschossen werden können.
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redpaddy schrieb:
MrBoccia schrieb:
Schade, dass wieder die Vorsicht gewählt wurde.




Bin auch etwas enttäuscht von der Aufstellung. Wir spielen in Hannover und nicht in München oder Schalke oder was weiß ich wo! Caio oder Fenin hätte ich mir schon gewünscht! Aber naja hoffen wir das Beste und dass wir sie auch mit dieser Aufstellung weg hauen!


Zwei Stürmer werden wir so schnell nicht erleben, HB hat ja in Heimspiel deutlich gesagt, dass auch Skibbe mittlerweile davon überzeugt ist, dass wir nur so die nötige Komapktheit halten können und wir damit einfach erfolgreicher sind.

Zudem ist die Mannschaft eben immer noch eher auf Konterspiel zugeschnitten, und gerade auswärts ist uns das ja auch in dieser Saison wieder sehr gut gelungen.
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Riedadler schrieb:
Hat man irgendwas interessantes/wissenswertes/cooles von Herri erfahren?


Ja. Skibbe macht jetzt auf Funkel, denn HB hat gesagt, dass der Trainer eingesehen hätte, dass uns mit zwei Stürmern und Meier dahinter die Kompaktheit in der Defensive fehlt und er, genau wie FF, deshalb jezt immer mit einer Spitze spielen lässt.
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Spycher ist ein reiner Defensivspieler. Er hat nicht die Mittel, um an einem Gegenspieler vorbei zu kommen, weder im Dribbling noch im Sprint. Dies ist aber für eine offensivere Rolle auf der Außenbahn unabdingbar.

Mit dieser Problematik ist Spycher aber nicht allein in der Bundesliga. Der LAV ist oft eine Schwachstelle bei vielen Teams, zumindest kann die Position oft einfach nicht adäquat besetzt werden. Es gibt offensive LVs a la Jansen, die aber in der Defensive ihre Schwächen haben, und defensivstarke wie Spycher, die nach vorne nichts bewegen.

Man hat das Gefühl, als wäre man bzgl. dieser Position noch in den Anfangszeiten der Viererkette. Damals wurden entweder linke Mittelfeldspieler, teilweise Linksaußen, oder frühere Abwehrspieler als LAV eingesetzt. Der Effekt war, wie oben beschrieben, dass über die Position dann entweder nur die Seite dicht gemacht wurde oder nach vorne gespielt wurde, dann aber mit Defensivproblemen. Viel weiter scheinen wir heutzutage noch nicht gekommen zu sein.

Die Generation Lahm hat zwar ein paar vielseitigere Spieler hervorgebracht (mit dem Genannten als absolut bestem deutschen Außenverteidiger), aber viele Buli-Teams suchen weiterhin ihre Idealbesetzung für den LV.

Komischerweise hat es auf der anderen Seite besser geklappt. Moderne, gute RVs mit Stärken in beiden Bereichen findet man öfter. Liegt's an der kleineren Zahl von Linksfüßern? Keine Ahnung.

Zurück zu Spycher: Er ist aufgrund seiner integrativen Rolle und seiner Ernennung zum Kapitän, aber eben auch wegen fehlenden Drucks aus der zweiten Reihe derzeit unantastbar und kann deshalb auch auf eine Anhebung der Bezüge pochen (es ist schließlich sein letzter großer Vertrag). Die Tatsache der fehlenden Konkurrenz erachte ich für einen Fußballer und vor allem für die Eintracht als kontraproduktiv.

Die Eintracht hat ja immer wieder versucht, einen Nachfolger für Spycher heran zu ziehen. Erst Reinhard, dann Chaftar, jetzt mit Petkovic sogar ein nicht billiger "Externer". Keiner kam über die Rolle des Backups heraus. Im Gegenteil, wenn Spycher ausfiel wurde sogar der defensiv eher schwache Köhler zurückgezogen. Dies spricht für Spycher, aber vorallem auch für die Schwierigkeiten bei der Besetzung dieser Position.

Die Eintracht hat es bisher nicht geschafft, einen ausreichend guten Ersatzmann mit Potenzial für die Zukunft zu finden. Dies sollte aber weiterhin ganz oben auf der ToDo-Liste stehen. Denn Spycher wird mit den Jahren sicher nicht besser, und ich glaube sogar, dass er von einem Verbleib in Frankfurt gar nicht mal so 100% überzeugt ist. Seinen letzten guten Vertrag in seiner Heimat anzutreten, ist sicher sehr reizvoll für den Typ Spycher.

Die Notwendigkeit, auf der Position fündig zu werden, könnte also sehr schnell eintreten. Und selbst ein LV, der Spycher "nur" adäquat ersetzt, wird schon einiges kosten. Will man eine Verbesserung, dürfte das für die Eintracht ein kleiner Kraftakt werden.

Ich bin gespannt, was sich da im Sommer tut. Auch muss geklärt werden, was mit Petkovic passiert. Es wird sicher schwierig, das gebundene Kapital wieder zurück zu bekommen.
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tobago schrieb:
Bruchhagens Aussage gefällt mir allgemein nicht. Wir haben zwei wirklich eklatante Abwehrfehler gemacht (beim zweiten Tor standen die Riesen Russ und  Meier nebendran) und das Spiel eigentlich nach 10 min. verloren. Dann haben wir nochmal versucht das Ruder rumzureissen und die restlichen Tore gefangen. Das war ein schlechtes Spiel, nicht mehr und nicht weniger.

Das hat aber nichts mit dem angeblich zementierten Ranking zu tun was in der Bundesliga besteht. Mit diesen Fehlern hätten wir gg. Bochum ebenfalls zwei Tore bekommen.  


Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass man den Ausgang eines einzelnen Spiels nicht mit Beton oder "oben und unten" erklären kann. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, die im Wort "Tagesform" drin stecken. Dazu dann noch Glück/Pech. Man kann eine grundsätzlich überlegene Mannschaft an die Wand spielen und trotzdem verlieren, man kann gegen eine überlegene Mannschaft aber auch nur hinten drin stehen und durch eine einzige Torchance das Spiel gewinnen. Dazwischen gibt es noch viele andere Möglichkeiten.

Dennoch kann man IMHO auch nicht sagen, dass wir mit diesen individuellen Fehlern z.B. gegen Bochum ebenfalls verloren hätten. Zunächst mal ist Schalke nunmal bei Standards stark. Sowohl bei der Ausführung, als auch bei der Verwertung. Macht man da als Gegner mehrfach Fehler, wird das sehr wahrscheinlich zu hochkarärigen Chancen und eben auch zu Gegentoren führen.

Ob Bochum über eine ähnliche Qualität verfügt, wage ich zu bezweifeln. Individuelle Fehler passieren in jedem Spiel mehrfach, auch bei uns, aber nicht jeder führt zu einem Gegentor. Da spielt dann neben Glück eben auch die Kaltschnäuzigkeit und Qualität des Gegners eine Rolle.

Und das war auf Schalker Seite am Samstag zweifelsohne vorhanden, und bei uns zweifelsohne weniger. Natürlich hat Schalke nicht spielerisch brilliert, das haben sie die ganze Saison noch nicht. Aber sie haben "ihr" Spiel eben perfektioniert. Zwei Standards, zwei Tore, dann abwarten (durch die starke Defensivabteilung geht das meist gut) und auf Konter warten. Das sind ihre Qualitäten, und da hatten wir nur ca. 20 Minuten etwas entgegenzusetzen.

Von daher stimmt es natürlich einerseits, was HB sagt. Schalke steht da oben, da sie aufgrund mehr finanzieller Möglichkeiten eben sportlich mehr Qualität zu bieten haben. Das muss sich ja nicht unbedingt in Offensivfußball a la Bremen manifestieren. Das Mehr an Qualität führt dazu, dass Schalke eben mehr Spiele gewinnt als wir, und dass die Wahrscheinlichkeit eines Schalker Sieges bei einem direkten Aufeinandertreffen höher ist als die eines Eintracht-Sieges.

Andererseits hat er aber nicht Recht, denn nur weil Schalke im Durchschnitt stärker ist, sind sie für uns nicht unschlagbar. Der (erkaufte) Qualitätsvorsprung bei den Spielern ist eben nur ein Faktor (wenn auch natürlich ein gewichtiger), der über den Ausgang eines Spieles entscheided. Es ist nicht der Schalker Qualität geschuldet, dass Höwedes die Hereingabe knapp neben und nicht in's Tor abwehrt, sondern zu einem großen Teil dem Zufall. Wenn es dann 2:2 steht, läuft das Spiel wieder anders. Spielverlauf, auch so ein Faktor der den Spielausgang maßgeblich beeinflussen kann.

HBs Zementierung manifestiert sich eben nicht in den 90 Minuten, sondern in einer kompletten Saison, wo Schalke dann eben vor uns stehen wird. Aber ich denke, bei den hier diskutierten Aussagen hat nicht die Besserwisserei, sondern die Enttäuschung aus ihm gesprochen, und man sollte nicht alles wortwörtlich nehmen.
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tobago schrieb:


Solche Aussagen kommen immer öfter, das ist die richtige Einstellung und das spiegelt sich im Moment auf unsere Art zu spielen wider. Mir gefällt die neue Art des Selbstbewusstseins sehr gut, auch der Ärger den Chris über die Niederlage verbreitet zeugt davon, dass die Spieler wissen, sie können jeden in dieser Liga zu jeder Zeit schlagen. Wir können uns noch auf eine nette Restrückrunde gefasst machen, da bin ich sicher.

tobago


Sehe ich genauso. So kann man auch eine Niederlage gegen eine gute Mannschaft leichter abhaken, denn man freut sich ja schon auf den nächsten Versuch und ist frohen Mutes, dass die Mannschaft wieder mit einer guten Einstellung hinein gehen wird.

Wenn die Mannschaft alles versucht und das auch glaubhaft vermitteln kann, es aber dann doch nicht klappt gegen individuell besser besetzte und aufstrebende Stuttgarter, kann ich besser damit leben als wenn man 0:3 abgekanzelt wird und man das Gefühl hat, dass die Eintracht sich zu schnell geschlagen gibt.
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Edit: Vergesst es, hab's jetzt gesehen