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SGE-URNA

19582

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SGE-URNA schrieb:

Für mich ist eine Steuerbevorteilung aus (christlich) religiösem Traditionsdenken genauso absurd, wie eine strafrechtliche Bevorteilung wegen kulturellen Sitten (z.B. bei der Beurteilung eines Ehrenmords)... womit wir wieder beim Thema wären

So sehr ich es auch drehe und wende.... das macht Sinn Also einen einheitlichen Steuersatz für arm und reich von einem Viertel des Gehaltes und ich wette der Staat hat mehr als vorher, da einfach sämtliche Steuerschlupflöcher wegfallen, die Bearbeitungszeit auf ein Minimum reduziert wird, und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.
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Vael schrieb:

und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.

Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html
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SGE-URNA schrieb:

Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.

dafür nimmt man am besten die bereits hier im Forum definierten Größeneinheiten!

1 BER würde zum heutigen Kurs ungefähr 125 Hoeneß (~ 40 Mio Euro/Uli Hoeneß) entsprechen
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ASAP schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.


dafür nimmt man am besten die bereits hier im Forum definierten Größeneinheiten!


1 BER würde zum heutigen Kurs ungefähr 125 Hoeneß (~ 40 Mio Euro/Uli Hoeneß) entsprechen

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SGE_Werner schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.


Weil sonst noch weniger heiraten und angeblich die Ehe die blaue Mauritius unter den Lebensformen ist.

Witzige Antwort, aber ich glaube das ist eher im alten verkrusteten christlichen Traditionsdenken noch behaftet. Aber wie gesagt, ot.
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Für mich ist eine Steuerbevorteilung aus (christlich) religiösem Traditionsdenken genauso absurd, wie eine strafrechtliche Bevorteilung wegen kulturellen Sitten (z.B. bei der Beurteilung eines Ehrenmords)... womit wir wieder beim Thema wären
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Und in Sachen Steuern, einfach einheitliche Steuersätze für Verheiratete (sagen wir mal 25% so als zahl einfach reingeworfen) und 35-40% für ledige und gut ist. Egal wie viel man verdient, keine obergrenze keine Untergrenze, keine Schlupflöcher. Wäre das schön... aber gut das ist ein anderes Thema und geht etwas Off Topic, sry dafür.
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Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.
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SGE-URNA schrieb:

Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.


Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.

über die steuerverschwendung bei ber müssen wir nicht diskutieren, die ist natürlich ein völliges unding. mir ist auch nicht nachvollziehbar warum die gesetzeslage es nicht ermöglicht verursacher haftbar zu machen.

letztendlich ist es aber nicht hilfreich das mit der erbschaftssteuer auf zu rechnen. es geht ja darum einnahmen zu generieren, ob die dann sinnvoll ausgegeben werden ist m.e. ein anderes thema (leider). steuern nicht zu erheben weil steuern fehlinvestiert werden können ist irgendwie auch keine lösung.

ich finde die versteuerung von renten, auch wenn das im einzelfall nur kleinstbeträge sind, deutlich fragwürdiger als eine steuererhebung bei hohen erbschaften. noch einmal verdeutlicht: wenn jemand verstirbt der verheiratet ist und zwei kinder hat dann bleiben von der erbschaft € 1,3 millionen von der steuer verschont. wie der würzburger schon geschrieben hat, für die erben ist das unversteuertes einkommen. sich darüber zu beklagen empfinde ich als jammern auf sehr hohem niveau.  

es ist schon erstaunlich das zu einem thema zu machen, in einer zeit in der man für die sogenannten "abgehängten" eintreten möchte und mehr soziale gerechtigkeit anstrebt.

und darüber dass der umgang mit steuergeldern teilweise extrem fahrlässig ist gibt es sicherlich keine zwei meinungen. zielführend ist die argumentation allerdings nicht, die trifft für jeden steuerzahler zu.
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peter schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.


Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.


über die steuerverschwendung bei ber müssen wir nicht diskutieren, die ist natürlich ein völliges unding. mir ist auch nicht nachvollziehbar warum die gesetzeslage es nicht ermöglicht verursacher haftbar zu machen.


letztendlich ist es aber nicht hilfreich das mit der erbschaftssteuer auf zu rechnen. es geht ja darum einnahmen zu generieren, ob die dann sinnvoll ausgegeben werden ist m.e. ein anderes thema (leider). steuern nicht zu erheben weil steuern fehlinvestiert werden können ist irgendwie auch keine lösung.


ich finde die versteuerung von renten, auch wenn das im einzelfall nur kleinstbeträge sind, deutlich fragwürdiger als eine steuererhebung bei hohen erbschaften. noch einmal verdeutlicht: wenn jemand verstirbt der verheiratet ist und zwei kinder hat dann bleiben von der erbschaft € 1,3 millionen von der steuer verschont. wie der würzburger schon geschrieben hat, für die erben ist das unversteuertes einkommen. sich darüber zu beklagen empfinde ich als jammern auf sehr hohem niveau.  


es ist schon erstaunlich das zu einem thema zu machen, in einer zeit in der man für die sogenannten "abgehängten" eintreten möchte und mehr soziale gerechtigkeit anstrebt.


und darüber dass der umgang mit steuergeldern teilweise extrem fahrlässig ist gibt es sicherlich keine zwei meinungen. zielführend ist die argumentation allerdings nicht, die trifft für jeden steuerzahler zu.

Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.

Vielmehr finde ich interessant, dass sich ausgiebig über ökonomisch letztlich irrelevante (aber ideologisch umstrittene) Steuerarten ausgelassen wird, anstatt sich an den grossen Brocken abzuarbeiten. Erinnert ein bisschen an den Konsument, der wegen dem Wocheneinkauf zu 3 Einkaufszentren fährt, um die 20 Cent Rabatt beim Joghurt mitzunehmen, aber dem es beim neuen Auto auf den Tausender nicht ankommt.
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SGE_Werner schrieb:

Die AfD will die derzeit zur Erhebung ausgesetzte Vermögensteuer und die Erbschaftsteuer abschaffen

ich bin gespannt, wie das finanziert wird.
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Tafelberg schrieb:  


SGE_Werner schrieb:
Die AfD will die derzeit zur Erhebung ausgesetzte Vermögensteuer und die Erbschaftsteuer abschaffen


ich bin gespannt, wie das finanziert wird.

Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.

Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.
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SGE-URNA schrieb:

Das ist er nicht. Dein Patrick Schenk ist BfF Mitglied. Der NPD Kandidat ist 1985 geboren.

Deine Quelle dazu ist welche?
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Ffm60ziger schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Das ist er nicht. Dein Patrick Schenk ist BfF Mitglied. Der NPD Kandidat ist 1985 geboren.


Deine Quelle dazu ist welche?

https://www.lotta-magazin.de/sites/default/files/20160306_hessen_npd-kandidaturen_0.pdf

Man findet den werten Herr Schenk (NPD, Eintracht Fan) übrigens auch auf FB
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Exzellenzen,
zur Arbeit und Freizeitgestalltung des RA Patrick Schenk,
"Mitglied der Stadtverordnetenversammlung FfM; Mitglied des Ältestenausschusses; Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses; Mitglied des Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit; Mitglied des Ausschusses für Soziales und Gesundheit; Mitglied des Wahlvorbereitungs- und Wahlprüfungsausschusses" Kwelle dessen Vater, Fritz Schenk mit Gerhard Löwenthal eine spezielle Sendung im ZDF moderierte, könnte man ja bei Bedarf einen besonderen Fred auf machen.
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Das ist er nicht. Dein Patrick Schenk ist BfF Mitglied. Der NPD Kandidat ist 1985 geboren.

So schnell kanns gehn.
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Was mir am besten gefällt ist, dass man wie schon die ganze Saison sieht, dass Kovac sich was für dieses Spiel ausgedacht hat, und die Mannschaft es umsetzt. Das hat Hand und Fuss.
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Was mir am besten gefaellt... dass so gut wie alle Paesse ankommen, immer ein gewisses Grundtempo im Spiel ist und es praktisch keine Totalausfaelle gibt.

Man ist das alles nicht so gewohnt nach letztem Jahr. Auch wenn nicht alles klappt, aber das sieht richtig nach Fussball aus
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Ffm60ziger schrieb:  


pelo schrieb:
ich würde erwarten,dass sie ihr Partei Programm umsetzt .


Also los, sicher nicht vollständig und ohne Wertung, die Liste!


Hier einige Punkte aus dem Entwurf herausgearbeitet:


Kwelle der subjektiven Auflistung Andreas Kemper


-Arbeitgeberanteil bei Arbeiten im Rentenalter streichen,
  -späteres Renteneinstiegsalter,
-Arbeitgeberanteil bei ALG 1 streichen,
 -ALG 1 privatisieren,
-gesetzliche Unfallversicherung abschaffen,
 -Gewerbe- und Erbschaftssteuer abschaffen,
-Banken- und Steuergeheimnis wieder einführen,
 -Rettungsprogramme für überschuldete Kommunen und Länder verbieten,
-keine Finanzierung Alleinerziehender,
 -Schuldprinzip bei Ehescheidungen wieder einführen,
-Gesetzesverschärfung zum Schwangerschaftsabbruch,
-traditionelle Geschlechterrollen bewahren,
-Gender-Forschung abschaffen,
  -Anti-Diskriminierungsgesetz und Diversity-Programme abschaffen,
 -Privatisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks,
 -„sicherheitspolitischer Befreiungsschlag“:“Systemwechsel hin zu“ „Ausländerbehörden, Polizei und Strafverfolgung“,
-Strafmündigkeitsalter auf zwölf Jahre senken,
 -Dienstpflicht für Frauen/ Wehrpflicht für Männer,
  -keine „verengte“ „Erinnerungskultur auf die Zeit des Nationalsozialismus“,
  -Grundrecht auf Asyl abschaffen,
 -jüdische und islamische Praktiken einschränken Jungenbeschneidung, Schächtung,
 -„der Islam gehört nicht zu Deutschland“,
-AKW-Laufzeitverlängerung
-Schluss mit der Klimaschutzpolitik
  -Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abschaffen

da haben wir doch mal eine schöne Diskussionsgrundlage es geht ja hier um AfD in diesem Thread!
Insbes. die sozial- und steuerpolitischen Programmpunkte der AfD -die ersten Punkte oben- finde ich alles andere als gut für die Mittelschicht, von den "kleinen" Leuten ganz zu schweigen....
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Um mal einen Punkt rauszugreifen... ich finde es immer wieder interessant, wie Leute, welche sich idR vehement für Datenschutz aussprechen und sich über BND/NSA Abhörskandale, die Datenpolitik von FB, Google usw. aufregen, gleichermassen das Bankgeheimnis als kapitalistisches Teufelswerk kategorisieren.
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Hat bei mir reibungslos funktioniert... unkompliziert und unbuerokratisch. Gute Sache eigentlich
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Ich habe meine DK schon morgens vorm Spiel eingestellt. Ein Kumpel hatte mal eine DK auf dem Weg zum Spiel eingestellt. Garantieren kann ich es dir natürlich nicht, aber bis jetzt gabs sowas nicht.
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Ok, danke
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Ich hab mir überlegt, für morgen das erste mal meine DKs in der Ticketbörse einzustellen... Plätze sind ja durch Blocksperre und so ziemlich limitiert, da müssen meine ja nicht auch noch leer bleiben.

Gibts da irgendein Zeitlimit, wa sich beachten muss? Also geht nur bis 24 Stunden vor Spiel oder so?
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Ein guter Beitrag von Augstein, von welchem ich ansonsten politisch wohl nicht weiter distanziert sein könnte.

Die Aufhebung der politischen Polarisierung durch die traditionellen Rechts/Links Blöcke als Folge der ewigen (alternativlosen) Grossen Koalition hat einen erheblichen Anteil am Erstarken der pauschalen "Systemgegner".

Auf der anderen Seite stehen Parteien vor dem Dilemma, sich entweder als ideologisch unbewegliche, dogmatische Blockpartei darzustellen, was der Heterogenität ihrer Mitglieder widerspricht, oder eben einen undefinierbaren Konsens-Einheitsbrei zu kochen, der zwar "regierungsfähig" ist, aber jegliche Identität und Alleinstellungsmerkmale zunichte macht.

Ich persönlich würde ja eine stärker ausgeprägte Personalisierung und Entparteiisierung befürworten... ein leider in Deutschland gebranntmarktes Konzept seit den Erfahrungen mit dem Faschismus. Nichtsdestotrotz halte ich einen Versuch in einer nunmehr etablierten Demokratie mit gefestigten Strukturen für erstrebenswert, einfach weil ich glaube, dass sich Menschen mit Menschen identifizieren (unabhängig der Partei) und sich dadurch auch besser repräsentiert fühlen würden.
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SGE-URNA schrieb:

Das Fat Boys scheint geschlossen:


http://www.xpats.com/fat-boys-sports-bar-close-late-august


Der Thread ist ja schon alt, daher wäre eine vorherige Abklärung, ob noch gültig (oft einfach per Google) immer ratsam.

Den kleinen Bruder scheint es noch zu geben:
Avenue de Cortenbergh 36, 1000 Bruxelles, Belgien

letzte (google)-Bewertung von vor vier Wochen / Eintrag im Thread entsprechend korrigiert.
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Yep, ansässige sind wohl noch nicht überzeut (da stehen auch noch andere Anregungen drin):

https://www.xing.com/communities/posts/fussball-nach-fat-boys-1011231274

Weiss nicht, obs da nur nicht so heimelich ist (wär ja egal für einmal), oder ob es evtl. gar nicht gezeigt wurde. Hab auch sonst nix brauchbares im Inet gefunden.
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BTW gehören wir zu den Pionieren! Denn beim Einstieg von Octagon und Ausgliederung der AG waren doch wir der erste Tradiverein, der das alles untergraben hatte. Octagon hatte das Sagen, weil das Geld. Ob auf dem Papier 50+1 stand oder nicht.

Und wenn wir schon dabei sind, neben Lev gab es früher noch Uerdingen. Mast schwang das Zepter in BS, schlimmer noch als Kühne heute beim HSV. Wattenscheid, bedingt Homburg / Saar und Fortuna Köln hatten schon damals ihre Hopps (fehlt bestimmt noch der ein oder andere Club in meiner Aufzählung).

Neu ist, dass ein Hopp, ein Mateschitz und ein Konzern wie VW den Retorten jetzt eine professionelle Infrastruktur mit NLZ, Arenen, Manpower und was weiß ich was hinstellen. Das tut den Traditonsvereinen mehr weh - und zwar dauerhaft - als wenn mal Wattenscheid zwei, drei Jahre im Sandkasten Bundesliga mitspielt und dann wieder komplett in der Versenkung verschwindet. Das Fundament der Traditionsvereine wird gerade angegriffen, wenn talentierte Jugendliche aus der Region nicht mehr zur Eintracht, meinetwegen  OFX oder FSV gehen, sondern nach Sinsheim, Wolfsburg oder Leipzig!

Sportjournalisten (ich möchte den überwiegenden Teil der heutige Generation eigentlich schon nicht mehr Journalisten nennen...) ist das egal. Die freuen sich doch, wenn Red Bull Leipzig wirtschaftlich mit Man Utd., Barca oder Real mithalten können, damit die dann mit ihrer Presseakkreditierung der ach so tollen Champions League beiwohnen können. Und, darauf angesprochen, machen die dann für den Niedergang der Tradivereine aus purer Unkenntnis über ihre ureigenen Materie, die vermeintliche Misswirtschaft der "Vereinsmeier" verantwortlich, ohne auch nur im Ansatz zu reflektieren, dass die Wobs, Hopps und jetzt auch Kühnes ein Mehrfaches an Kohle vernichtet haben. Aber da tut's halt nicht weh.
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Andy schrieb:

BTW gehören wir zu den Pionieren! Denn beim Einstieg von Octagon und Ausgliederung der AG waren doch wir der erste Tradiverein, der das alles untergraben hatte. Octagon hatte das Sagen, weil das Geld. Ob auf dem Papier 50+1 stand oder nicht.

Das ist übrigens ein sehr gutes Beispiel für die Ambivalenz der 50+1 Regulierung. Einerseits lässt sie sich recht simpel umgehen, sei es durch massgeblichen Einfluss ohne Mehrheit (Octagon, Hopp, etc.), andererseits kann man diese Investoren im Zweifel (wenn auch unter Schmerzen) mittelfristig wieder loswerden und andere Wege beschreiten. Bist du einmal komplett verkauft, hast du praktisch keinerlei Handhabe mehr.
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Das Fat Boys scheint geschlossen:

http://www.xpats.com/fat-boys-sports-bar-close-late-august

Der Thread ist ja schon alt, daher wäre eine vorherige Abklärung, ob noch gültig (oft einfach per Google) immer ratsam.
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Ein solches Urteil, dass gegen alle Prinzipien unseres Rechtstaates verstößt, und das bestehen bleibt, obwohl Einzeltäter aufgrund von Eintracht-Fans ermittelt werden konnten, ist nicht nur unverständlich sondern mehr als kontraproduktiv.

Es war zwar irgendwie zu erwarten, zeigt aber leider auch, dass der DFB an keiner echten Lösung interessiert zu sein scheint.
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Aceton-Adler schrieb:

Es war zwar irgendwie zu erwarten, zeigt aber leider auch, dass der DFB an keiner echten Lösung interessiert zu sein scheint.

So ist es. Und das ist auch nicht überraschend.
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Ich glaub, ein Wechsel bei der Kandidatur würde nur Sinn machen, wenn es der VizePräs-Kandidat wäre, der folgt. Also Mike Pence.
Warum sollte ein treuer Trump-Anhänger und davon gibt es einige, plötzlich einen Republikaner wählen, der das Gegenteil von Trump darstellt. Einzig seine rechte Hand (Pence) hätte vllt. noch den Hauch einer Chance, der gehört zwar auch zum Establishment, hatte aber die Unterstützung von eben Trump.

Aber selbst dann... Ich befürchte fast, dass die besten Chancen für die Republikaner dann bestehen, wenn Trump Kandidat bleibt. Den Fehler kann man nicht mehr korrigieren, das hätte in den Vorwahlen passieren müssen, doch da hat man lieber eine Hand voll Kandidaten gehabt, die sich gegenseitig die Stimmen weggenommen haben und Trump erst ermöglichten. Vielleicht kapieren die Reps nach der zu erwartenden Niederlage, dass sie in naher Zukunft keine Wahl mehr gewinnen werden, wenn sie nicht auf die veränderten Gesellschaftsstrukturen in den USA reagieren. Man kann nicht große Einwanderungsgruppen oder die Frauen in erheblichen Teilen den Demokraten preisgeben. Präsidentschaftskandidaten wie Ted Cruz oder Marco Rubio können 2020/2024 mit Ende 40/Anfang 50 beste Chancen haben, diesen Trend zu stoppen.
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SGE_Werner schrieb:

Präsidentschaftskandidaten wie Ted Cruz

Ja, der Tea Party Prediger... nicht unbedingt eine besonders passable Integrationsfigur. Ich glaube, die einzige gute Sache an Trumps Nominierung ist die Nichtnominierung von Cruz... der hätte nämlich imho tatsächlich noch realistische Chancen auf den Sieg gehabt.
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Sollten der Zwang zu personalisierten Tickets auswärts kommen, ein weiterer Meilenstein.
Zumindest für Auswärtsspiele, zumindest für mich.
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Die Krux liegt dann aber auch in der tatsächlichen Umsetzung. Wenn die Personalisierung so gehandhabt wird, wie damals bei der WM, wo ich als Uschi Meier im Stadion war und kein Hahn danach gekräht hat, ist es ohnehin obsolet.