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SGE-URNA

19327

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SGE-URNA schrieb:

Schon interessant zu sehen, wer RBL hier alles so dufte findet. Bestätigt den Eindruck aus dem historischen Auftreten im Rest des Forums  

   

Nominiere Beitrag #4145 für den Eintracht-Forum-Lacher des Jahres 2016.  
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Küsschen
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Ja, dass ist echt kacke. Vor allem frage ich mich, wo die alle gegen Bremen, Augsburg und Wolfsburg sind... Vielleicht gibt ja auch jemand seine Karte noch ab.

Wenn du Karten außerhalb vom Gästeblock nimmst, beachte die idiotischen Regeln vom Dosenpfand
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Ich bin in Augsburg ... hingegen nach Leipzig zu fahren, würde mir im Traum nicht einfallen. Selbst wenn ich Zeit hätte und das Ticket geschenkt bekommen würde.
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Schon interessant zu sehen, wer RBL hier alles so dufte findet. Bestätigt den Eindruck aus dem historischen Auftreten im Rest des Forums
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ja, der Gästeblock in Leipzig ist schon komplett ausverkauft. Ab 10 Uhr konnte man Tickets bestellen und es sind so viele Bestellungen eingegangen, dass keine neuen mehr angenommen werden
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Tja, Leipzig ist das neue Bayern... sehr begehrt

http://www.der-postillon.com/2016/11/rb-bayern.html
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hawischer schrieb:  


Stell Dir mal vor, Gabriel mit Wagenknecht und Hofreiter. Was musste tun, um das zu verhindern? Na?

Ganz sicher nicht, was ich mir wünschen würde aber allemal besser als Petry, Gauland und Höcke.
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Wedge schrieb:  


hawischer schrieb:  


Stell Dir mal vor, Gabriel mit Wagenknecht und Hofreiter. Was musste tun, um das zu verhindern? Na?


Ganz sicher nicht, was ich mir wünschen würde aber allemal besser als Petry, Gauland und Höcke.

Vielleicht meinte er auch einfach Merkel?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Alles unbestritten. Es geht mir nur um die Relationen und um unterschiedliche Wahrnehmungen.


Wurde hier ja an anderer Stelle schon thematisiert. Hätten wir die Leihspieler alle gekauft, stünde da eine höchst respektable Transfersumme zu Buche und alles würde einen EL-Platz fordern nach solch für Eintrachtverhältnisse horrenden Ausgaben. Trotzdem hätten wir einen um keinen Deut besseren Kader als den, den wir jetzt haben. Nur weil wir geliehen und nicht gekauft haben ist Platz 7 plötzlich eine Überraschung.

Da stimme ich Dir voll zu.
Nur ehrlich gesagt, hätte ich Bobics für bekloppt erklärt, wenn er diese ganzen Wundertüten gleich fest verpflichtet hätte. Zumal man dann eben auch einen Trainer braucht, der daraus eine gute Mannschaft formen kann.
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Hyundaii30 schrieb:

Zumal man dann eben auch einen Trainer braucht, der daraus eine gute Mannschaft formen kann.

So ist es. Wie oft hatten wir in den vergangenen Jahren schon vielversprechende Wundertüten und Talente, die eben die Erwartungen nicht erfüllt haben und wieder in der Versenkung verschwunden sind. Zudem hab ich den eindruck, dass auch die Spieler, die nicht neu sind, auf einem ganz anderen Niveau spielen (Chandler, Hasebe, Huszti). Im Grundefügt sich jeder nahtlos ein... und das liegt mMn daran, dass Kovac es geschafft hat, seine Taktikvorstellungen zu vermitteln. Ich hab selten in jüngerer Vergangenheit eine taktisch so flexible Mannschaft gesehen.

Jeder zieht mit, es gibt kaum Totalausfälle und eine im allgemeinen sehr niedrige Fehlerquote bei gleichzeitig sehr ballsicherem Spiel mit viel Innovation und Überraschungsmomenten. Liegt sicher auch daran, dass es momentan einfach läuft... nichtsdestotrotz muss man dem Kovac einfach unheimlich viele Credits geben. Die Ausgewogenheit zwischen Offensiv/Defensiv, sowie dynamisch und technisch gut vs. Kampf/Kondition ist schon beeindruckend.
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sicher, bestandteil eines themas city maut ist bzw. muß deshalb langfristig auch eine stärkung des öpnv sein.

alle defizite, die du ansprichst, sollten so oder so unabhängig von einer citymaut angegangen werden.
erfolgreiche verkehrspolitik heisst leider viel zu oft immer noch strassen bauen.
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Xaver08 schrieb:

erfolgreiche verkehrspolitik heisst leider viel zu oft immer noch strassen bauen.

Also meine Wahlheimatstadt hat das so "gelöst", dass schlichtweg keinerlei Dauerparken möglich ist (ausser du bist bereit, für einen nicht unerheblichen Betrag einen Parkplatz zu mieten). ist recht unbürokratisch, abgesehen von dem Aufwand für Kontrolleure. gelöst in Anführungszeichen, da natürlich immer noch genügend Verkehr zu Stosszeiten im Stadtgebiet herrscht.

ich kenne viele, die haben kein Auto, wenn sie in der Stadt wohnen (und keine Kinder haben grinning:. Ich kenn auch niemand, der ausserhalb wohnt und regelmässig mit dem Auto zur Arbeit (in die Stadt) fährt.
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Gude Forum,

will mir jetzt zum ersten mal, anstatt nen ganz neuen Rechner, "nur" die Grafikkarte erneuern.

Habe einen i7-3770 CPU und ein ASUS Sabertooth Z77 Motherboard mit 16 GB RAM. Bisherige GraKa ist eine GTX 680.

Da die neueren Karten schon ordentlich Differential bieten in punkto Preis (GTX 1060 6GB so ab 270.- und GTX 1080 so ab 660.-), wollte ich mal nachfragen, was ihr so empfehlen würdet, da mich die ganzen verschiedenen Configs und Specs der unterschiedlichen Anbieter etwas überfordern.

Ziel ist es, aktuelle Spiele möglichst auf den höchsten Einstellungen reibungslos laufen zu haben und eine gewisse Nachhaltigekit in punkto Nutzungsdauer, sprich möchte eigentlich erst wieder in paar Jahren nachrüsten.
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Ich muss ehrlich sagen, ich wäre auch bei einem Unentschieden nicht wirklich traurig gewesen, da die Mannschaft über weite Strecken wieder mal richtig gut gespielt hat. Chancen waren da und spielerisch war man zu 80% des Spiels dem Gegner überlegen. Allein TuT hat es anders gesehen, aber gut.... fortgeschrittene Senilität und so. Vielleicht nächstes mal lieber für Radio Bremen moderieren oder am besten gleich Vorruhestand.

Der Last Minute Sieg (ausgerechnet durch einen Spieler, den wahrscheinlich 99% der Bundesligazuschauer nihct kannten, mich eingschlossen) war schlicht prima, weil zu dem Zeitpunkt dann doch eher unerwartet und passt zu der bisher sehr gelungenen Saison, wo fast alles Hand und Fuss zu haben scheint.
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SGE-URNA schrieb:

Weiss nicht, was das mit mit Neid oder Revanchismus zu tun haben soll. Für mich völlig überflüssige Scharfmacherei.

ich hatte bisher bei den reaktionen der eu nicht den eindruck, daß es da um scharfmacherei sondern um handfeste juristische probleme geht, sprich vereinbarkeit mit eu-recht.

wenn ich den blogbeitrag lese, den misanthrop verlinkt hat, sehe ich mich darin bestätigt.

mein eindruck war, daß die probleme daher rühren, daß eine potentielle maut im wahlkampf als ausländermaut verkauft wurde und sich keiner gedanken darüber gemacht hat, wie dieser ansatz zu realisieren ist. die titulierung als ausländermaut ist allerdings aus meiner sicht die eigentliche scharfmacherei

auch als dann langsam dämmerte, daß man sich da im wahlkampf ein ei ins nest gelegt hat, hat man nicht die reissleine gezogen, sondern ziemlich uninspiriert und unabgestimmt irgendwie versucht was zurechtzufrickeln; und das ist, was sich aktuell rächt.
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Xaver08 schrieb:

ich hatte bisher bei den reaktionen der eu nicht den eindruck, daß es da um scharfmacherei sondern um handfeste juristische probleme geht, sprich vereinbarkeit mit eu-recht.

Ich meinte damit auch eher WAs Kommentar in Hinblick auf "Neid und Revanchismus". Ich hätte mir das ne Nummer kleiner gewünscht.

Xaver08 schrieb:

mein eindruck war, daß die probleme daher rühren, daß eine potentielle maut im wahlkampf als ausländermaut verkauft wurde

Ich hätte das vermutlich auch anders positioniert, aber so ist halt die CSU

Xaver08 schrieb:

auch als dann langsam dämmerte, daß man sich da im wahlkampf ein ei ins nest gelegt hat, hat man nicht die reissleine gezogen, sondern ziemlich uninspiriert und unabgestimmt irgendwie versucht was zurechtzufrickeln; und das ist, was sich aktuell rächt.

Siehst du, und hier glaub ich eben, dass mit ein bisschen Kreativität und Fantasie alles möglich ist, wenn man es denn wirklich will. Offenbar mangelt es da aber.

Generell wird mir zu wenig über die inhaltliche Beurteilung des Vorhabens (Umverteilung der Lasten zu allen Nutzern bei Berücksichtigung der bisherigen Finanzierer (Inländer)) diskutiert, als über juristische Spitzfindigkeiten.

Und dass ausgerechnet die Grünen die Maut kategorisch ablehnen, ist angesichts ihrer sonstigen Position zur Belastung der Autofahrer auch irgendwie lustig.
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Maabootsche schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Nochmal, dann entkoppel ich die beiden Massnahmen kommunikativ. Problem solved


Tja, aber dann kann man es den Leuten natürlich nicht mehr so populistisch dolle verkaufen...

Vollkommen korrekt erkannt. Genau das ist die Zwickmühle, in die Dobrindt geraten ist.

Hervorgegangen aus der - ich möchte sie mal revanchistisch oder Neid- nennen - irrtümlichen Volksmeinung, dass Deutsche benachteiligt werden ("wir bezahlen bei denen und die nicht bei uns&quot. Vollkommen außer acht lassend, dass Österreicher, Italiener, Franzosen etc. ebenfalls für die Benutzung ihrer Autobahnen bezahlen müssen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hervorgegangen aus der - ich möchte sie mal revanchistisch oder Neid- nennen - irrtümlichen Volksmeinung, dass Deutsche benachteiligt werden ("wir bezahlen bei denen und die nicht bei uns&quot. Vollkommen außer acht lassend, dass Österreicher, Italiener, Franzosen etc. ebenfalls für die Benutzung ihrer Autobahnen bezahlen müssen.

Nun, das wäre ja dann in D auch so... alle müssen die Maut zahlen. Nur kann der deutsche Staat eben aufgrund von Steuersouveränität an anderer Stelle entlasten (soll er sich doch in Gottes Namen irgendeine Steuer aussuchen, die völlig unverdächtig ist, mit Strassenverkehr im Zusammenhang zu stehen, um juristische Scherereien zu vermeiden). Weiss nicht, was das mit mit Neid oder Revanchismus zu tun haben soll. Für mich völlig überflüssige Scharfmacherei.

Für mich ist das grundsätzlich ein Schritt in die richtige Richtung. Weg vom intransparenten Steuerprinzip zum Nutzungsprinzip. Da ausländische Autofahrer deutsche Strassen nunmal nutzen, würden sie damit ihren Beitrag zur Erhaltung tragen. Fair, wie ich finde.
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SGE-URNA schrieb:

Nochmal, dann entkoppel ich die beiden Massnahmen kommunikativ. Problem solved

Tja, aber dann kann man es den Leuten natürlich nicht mehr so populistisch dolle verkaufen...
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Die Wahl ist aber schon gewonnen...
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SGE-URNA schrieb:

Xaver, ich bin Pragmatiker, kein Ideologe.


Wenn ich zwei Massnahmen isoliert ganz rechtens durchführen darf, dann muss es auch möglich sein, diese zu kombinieren. Alles andere ist Hokuspokus.

ich bin auch pragmatiker, ich bin aber der meinung, daß als zweite bewertungsgrundlage das juristische notwendig ist und da fehlt es bei mir ganz gewiss.

und die fragestellung war ja, warum man das nicht isoliert durchführt. das sind definitiv wahltaktische gründe...

es ist für mich zumind. mal nachvollziehbar, daß eine maßnahme, die so vorgestellt wird, wie die maut, als benachteiligend für ausländer gewertet wird. auf der einen seite eine einmalige jährliche belastung um einen beitrag x und auf der anderen seite (gekoppelt an die belastung) eine entlastung um fast exakt den gleichen betrag x ist alles andere als eine isolierte maßnahme, vor allem gekoppelt mit der kommunikation, daß es just darum geht ausländer zu belasten und inländer nicht
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Nochmal, dann entkoppel ich die beiden Massnahmen kommunikativ. Problem solved
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das könnte vielleicht mit dem gemeinen wähler zusammenhängen, dem es möglicherweise einfacher zu verkaufen ist, daß die maut zwar von allen erhoben wird, aber nur der ausländer nicht exakt den mautbetrag über die kfz-steuer wieder erlassen bekommt.

ich könnte mir vorstellen, daß die maut für alle nicht auf so viel gegenliebe beim wähler wie das andere konzept stoßen würde.
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Xaver, ich bin Pragmatiker, kein Ideologe.

Wenn ich zwei Massnahmen isoliert ganz rechtens durchführen darf, dann muss es auch möglich sein, diese zu kombinieren. Alles andere ist Hokuspokus.
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SGE-URNA schrieb:

Es wird hier von anderen (und auch in der Öffentlichkeit) ein Unterschied gemacht, ob D


a) eine Maut erhebt im Zusammenhang mit einer KfZ Steuersenkung (verwerflich, weil diskriminierend) oder ob D
b) eine Maut erhebt und im gleichen Jahr unabhängig davon die KfZ Steuer senkt (was sie ja gemaess Steuerhoheit darf)

Genau darum gehts. Ich bin halt der Meinung, dass a) gemacht wird. Und zwar ohne es abzustreiten. Nur aus dem einzigen Grund, deutsche Autofahrern die Maut praktisch zurückzuzahlen.
Dobrindt: "Kein deutscher Autofahrer wird durch die Maut mehrbelastet". Also nur der Ausländer. Wenn das nicht diskriminierend ist, was dann?
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Ok, wozu dann die Aufregung... ich schlage vor, man hört auf dem "Maut nur für Ausländer" Geschwätz und führt die Maut einfach ein... für alle gleichermassen. Nach, sagen wir, einem halben Jahr, senkt man aus einer Bierlaune heraus die KfZ Steuer. So, Ziel erreicht. Easy.

Ich mein ehrlich... was soll diese ganze Diskussion?

Andersherum gefragt, warum hat man dieses Fass überhaupt aufgemacht, wenn es doch eigentlich so einfach ist ohne den ganzen EU Rechtskram heraufzubeschwören?
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Ich persönlich finde ja, dass emjott hier die besseren Argumente hat.

Es wird hier von anderen (und auch in der Öffentlichkeit) ein Unterschied gemacht, ob D

a) eine Maut erhebt im Zusammenhang mit einer KfZ Steuersenkung (verwerflich, weil diskriminierend) oder ob D
b) eine Maut erhebt und im gleichen Jahr unabhängig davon die KfZ Steuer senkt (was sie ja gemaess Steuerhoheit darf)

Da beides ökonomisch und in der Konsequenz der gleiche Sachverhalt ist, kann nicht eine Option unzulässig und die andere zulässig sein. Ansonsten leben wir in einer völlig verrückten Welt.
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ich möchte eine kurzen einwand gegen den inflationären gebrauch des begriffs "nazi" formulieren.

es ist super einfach mit "nazi" jegliches nachdenken über inhalte vom tisch zu wischen. sowohl für denjenigen der einen anderen als nazi bezeichnet als auch für denjenigen dem es dann leicht fällt diesen vergleich als unhaltbar weg zu argumentieren.

die nazis waren die nazis. attila der hunne, pol pot, stalin und andere verbrecher über die jahrhunderte hinweg waren keine nazis. das macht sie keinen deut besser und sie haben ganz eigene messlatten hoch gelegt. trump ist kein nazi, man kann ihm alles mögliche vorwerfen, aber man muss nicht immer den dämlichen nazivergleich hoch ziehen.

die nazis haben weder den rechtsextremismus, noch den rassismus noch den nationalismus erfunden. den gab es auch schon zuvor, ebenso wie ethnische säuberungen und die verfolgung politisch anders denkender. die nazis haben das auf perfideste weise perfektioniert und auf ein einmaliges level gehoben, gegeben hat es das alles aber schon vor ihnen.

wenn man alles möglich mit dem nazivergleich überzieht macht man es den bezichtigten ziemlich leicht sich nicht angesprochen zu fühlen. rassist zu sein bedeutet nicht automatisch, dass man konzentrationslager bauen möchte und industrialisierte massenorde durchführt. nationalismus läuft nicht zwingend auf einen angriffskrieg gegen fast alle nachbarländer hinaus. und dafür stehen in meinen augen die nazis.

es gibt genug vernünftige ebenen, um gegen rassismus und rassenwahn und die kranke idee eine ganz besonders tolle, durch blut definierte, art mensch zu sein, argumentieren zu können. um dem zu widersprechen muss man es denjenigen, die sich nicht als nazi fühlen, nicht so leicht machen aus der nummer heraus zu kommen.

in der, mehr oder weniger dokumentierten, geschichte der letzten 2000 jahre gibt es so viele tyrannen, totschläger, exzesse und völkermorde, ohne die wenigen jahre nationalsozialismus wäre die welt auch kein besserer oder gerechterer ort. der nationalsozialismus war lediglich die spitze eines eisbergs, dessen unfassbare obergrenze, nicht aber dessen basis.

deshalb nochmals: trump ist kein nazi und wer diesen vergleich anstellt wird in jeder diskussion, mit jemandem der einigermaßen gut argumentieren kann, zwangsläufig den kürzeren ziehen. trumps argumente und positionen sind älter als der nationalsozialismus und wenn man sich mit seiner politik (von der ich nicht wirklich weiß wie sie aussehen wird) auseinander setzen möchte wird man mit diesem vergleich nicht weit kommen.

fakt ist - wenn man seine Worte gehört hat, bei den rededuellen mit clinton, bei seinen wahlveranstaltungen und in der berichterstattung seines haussenders fox-news - dass er rassist ist, islamophob, sexistisch, ein fauenverächter, jemand der sich über behinderte lustig macht und, und, und...

mir reicht das um ihn als menschen ab zu lehnen und große bedenken zu haben wohin sich die usa in den nächsten jahren entwickeln wird.
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Wahrscheinlich einer der besten Beiträge der letzten 2 Jahre... danke peter!

Dieses permanente "nazi" auf der einen Seite versus "linke Systempresse" (nur eines von vielen Beispielen dieses pseudo-ideologischem Geschwätz) auf der anderen Seite verdirbt leider jegliche sachliche Auseinandersetzung.
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SGE-URNA schrieb:  


Vael schrieb:
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.


Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html

Ich denke das erschreckende an diesen Zahlen ist, dass einige wenige Personen so deutlich viel mehr verdienen als die große Zahl der restlichen Erwerbstätigen!

und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?
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ASAP schrieb:

und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?

Nun ja, das könnte daran liegen, dass ein Einkommensmillionär (im Jahr) ca 450.000 Steuern zahlt und ein Mensch mit 2.000 Brutto im Monat ca. 200. Da gibts nicht viel zu hinterziehen.
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Vael schrieb:

Wäre doch gar nicht mal so verkehrt "Wie umgehen mit Rechter UND Linker Gewalt".

Bleibt die Frage, ob es diese "Aber die Rechten... Aber die Linken..." Diskussion nicht noch verstärkt, wenn das in einem Thread geführt wird. Wobei die Frage ist, wie man das noch weiter verstärken kann... Andererseits können wir uns die ganzen nervigen Off-Topic-Beiträge sparen "Das gehört aber in den anderen Thread..."... Wir stellen das mal intern zur Diskussion, Argumente für oder dagegen sind hier gerne willkommen.
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Nun, wenn es um einen (Farb)Anschlag von Linken auf Rechte geht, wirds halt unübersichtlich. Der eine argumentiert über die Täter, die anderen über das Opfer. Ob es da eine eindeutige Zuweisung geben kann, weiss ich nicht.
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SGE-URNA schrieb:

Für mich ist eine Steuerbevorteilung aus (christlich) religiösem Traditionsdenken genauso absurd, wie eine strafrechtliche Bevorteilung wegen kulturellen Sitten (z.B. bei der Beurteilung eines Ehrenmords)... womit wir wieder beim Thema wären

So sehr ich es auch drehe und wende.... das macht Sinn Also einen einheitlichen Steuersatz für arm und reich von einem Viertel des Gehaltes und ich wette der Staat hat mehr als vorher, da einfach sämtliche Steuerschlupflöcher wegfallen, die Bearbeitungszeit auf ein Minimum reduziert wird, und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.
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Vael schrieb:

und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.

Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html