
SGE-URNA
19768
#
SGE-URNA
Jetzt, wo ich gesehn habe, dass das heutzutage tatsächlich noch möglich ist, tippe ich auf 1:9
Xaver08 schrieb:SGE-URNA schrieb:propain schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:
Ich finde nur sehr merkwürdig, daß diese Kritik an einer neuen €-kritischen Partei aus einer anderen populistischen Richtung kommt und diese Behauptungen in den Medien als sogenannte "Wahrheit" publiziert wird! Meine Meinung sehe ich, wie bereits oben genannt, durch die dort beschriebenen Personen (D. Müller, B. Lucke und O. Lafontaine) bestätigt! Wenn Du eine neue Partei so kritisch siehst, warum hinterfragst Du dann nicht mal das Gebahren der ethablierten Volksparteien und der Banken- & Finanzenlobby? Nur weil ggf. radikale Randgruppen sich in das Umfeld dieser Partei begeben, heisst das noch lange nicht, daß diese Partei solche Personen auch billigt!
natürlich ist das gebahren der etablierten volksparteien und der banken- & finanzenlobby sehr kritisch zu hinterfragen. darum geht es hier aber nicht, sondern um die afd und ihr potential, sich als volkspartei zu konstruieren, dabei aber gleichzeitig sehr fragwürdige wählergruppen anzusprechen und zu bedienen. um nicht mehr, aber vor allem auch nicht um weniger.
Was machen denn die Parteien die jetzt in den Parlamenten sitzen, die sprechen zu jedem Wahlkampf immer wieder fragwürdige Wählergruppen an. Bekanntestes Beispiel hier in Hessen war ja der Koch mit seiner Migrantendebatte um am rechten Rand Stimmen zu angeln. Das heißt jetzt nicht das ich irgendein Verhalten von den kleinen Parteien gut heiße, aber die großen Parteien sind nicht selten mindestens genauso in ihrem Verhalten.
Dass man auf der Homepage der Kommunistischen Plattform, einer durchaus nicht kleinen und offen auftretenden Subgruppierung der Partei "Die Linke", noch den Stalinismus verharmlosende Pamphlete runterladen kann/konnte (zum Teil verfasst von Frau Wagenknecht), stört den oezdem wahrscheinlich auch nicht. Das ist alles völlig legitim.
irgendwie dachte ich, daß es um die alternative für deutschland geht und nicht die linke....
Das ist völlig richtig... ich hätte dieses Fass auch nicht aufgemacht und will darüber an dieser Stelle auch gar nicht gross weiterdiskutieren, aber der sehr geschätzte oezdem führt ja permanent Beispiele zu Rate, die der Diskreditierung der AfD (rechtsoffen, rechtspopulistisch, usw.) dienen sollen, indem er vermeintliche Verbindungen von Einzelpersonen aus dem Umfeld der AfD zu Rechtsextremismus herstellt anhand von fadenscheinigen (und politisch ganz klar positionierten) Blogs.
Ich hab lediglich versucht, anhand eines einfachen Gegenbeispiels zu demonstrieren, dass fragwürdige Verbindungen allerorts existieren (in vorangegangenen Posts wurde das ja auch schon am Beispiel des fragwürdigen Koch-Wahlkampfs getan), man aber wohl kaum deswegen die ganze Partei (insofern programmatisch nicht eindeutig positioniert) diskreditieren kann.
Xaver08 schrieb:Aragorn schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:
Ich finde nur sehr merkwürdig, daß diese Kritik an einer neuen €-kritischen Partei aus einer anderen populistischen Richtung kommt und diese Behauptungen in den Medien als sogenannte "Wahrheit" publiziert wird! Meine Meinung sehe ich, wie bereits oben genannt, durch die dort beschriebenen Personen (D. Müller, B. Lucke und O. Lafontaine) bestätigt! Wenn Du eine neue Partei so kritisch siehst, warum hinterfragst Du dann nicht mal das Gebahren der ethablierten Volksparteien und der Banken- & Finanzenlobby? Nur weil ggf. radikale Randgruppen sich in das Umfeld dieser Partei begeben, heisst das noch lange nicht, daß diese Partei solche Personen auch billigt!
natürlich ist das gebahren der etablierten volksparteien und der banken- & finanzenlobby sehr kritisch zu hinterfragen. darum geht es hier aber nicht, sondern um die afd und ihr potential, sich als volkspartei zu konstruieren, dabei aber gleichzeitig sehr fragwürdige wählergruppen anzusprechen und zu bedienen. um nicht mehr, aber vor allem auch nicht um weniger.
Siehst Du, denn deine Meinung, daß hier "fragwürde Wählergruppen" angesprochen werden, teile ich eben nicht! Es sind auch, meiner Ansicht nach, im Wahlprogramm keinerlei rechtsradikale Standpunkte oder gar Forderungen zu erkennen. Das ist meine Meinung und Du hast halt eine andere, deswegen können wir uns hier auch die Finger fusselig schreiben und kommen trotzdem nicht auf einen grünen Zweig, deshalb möchte ich es auch nun dabei belassen! Wir werden ja sehen, wie sich die Angelegenheit entwickelt!
welches programm denn?
hat die partei (sind sie denn überhaupt schon eine zugelassene partei?) denn mittlerweile ein programm verabschiedet?
diese liste, die sie auf ihrer homepage veröffentlichen, ist doch wohl kaum ein programm zu nennen
nach dieser liste kann man sie aber allerdings auch weder rechtsradikal, rechtspopulistisch oder sonstewie nennen.
ich finde es erstaunlich, daß diese gruppierung mit nur einem thema und nach meinem wissensstand noch ohne parteiprogramm von manchen zum heilsbringer der deutschen politik hochstilisiert wird.
Danke Xaver, wenigstens bei einem Thema sind wir uns mal einig
Ich stimme dir im übrigen ausdrücklich auch zu, dass das sogenannte "Programm" im Bulletformat 1. monothematisch, 2. durchaus sehr unkonkret ist und damit ne Menge Fragen offen lässt.
propain schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:
Ich finde nur sehr merkwürdig, daß diese Kritik an einer neuen €-kritischen Partei aus einer anderen populistischen Richtung kommt und diese Behauptungen in den Medien als sogenannte "Wahrheit" publiziert wird! Meine Meinung sehe ich, wie bereits oben genannt, durch die dort beschriebenen Personen (D. Müller, B. Lucke und O. Lafontaine) bestätigt! Wenn Du eine neue Partei so kritisch siehst, warum hinterfragst Du dann nicht mal das Gebahren der ethablierten Volksparteien und der Banken- & Finanzenlobby? Nur weil ggf. radikale Randgruppen sich in das Umfeld dieser Partei begeben, heisst das noch lange nicht, daß diese Partei solche Personen auch billigt!
natürlich ist das gebahren der etablierten volksparteien und der banken- & finanzenlobby sehr kritisch zu hinterfragen. darum geht es hier aber nicht, sondern um die afd und ihr potential, sich als volkspartei zu konstruieren, dabei aber gleichzeitig sehr fragwürdige wählergruppen anzusprechen und zu bedienen. um nicht mehr, aber vor allem auch nicht um weniger.
Was machen denn die Parteien die jetzt in den Parlamenten sitzen, die sprechen zu jedem Wahlkampf immer wieder fragwürdige Wählergruppen an. Bekanntestes Beispiel hier in Hessen war ja der Koch mit seiner Migrantendebatte um am rechten Rand Stimmen zu angeln. Das heißt jetzt nicht das ich irgendein Verhalten von den kleinen Parteien gut heiße, aber die großen Parteien sind nicht selten mindestens genauso in ihrem Verhalten.
Dass man auf der Homepage der Kommunistischen Plattform, einer durchaus nicht kleinen und offen auftretenden Subgruppierung der Partei "Die Linke", noch den Stalinismus verharmlosende Pamphlete runterladen kann/konnte (zum Teil verfasst von Frau Wagenknecht), stört den oezdem wahrscheinlich auch nicht. Das ist alles völlig legitim.
oezdem schrieb:Aragorn schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:
Ich finde nur sehr merkwürdig, daß diese Kritik an einer neuen €-kritischen Partei aus einer anderen populistischen Richtung kommt und diese Behauptungen in den Medien als sogenannte "Wahrheit" publiziert wird! Meine Meinung sehe ich, wie bereits oben genannt, durch die dort beschriebenen Personen (D. Müller, B. Lucke und O. Lafontaine) bestätigt! Wenn Du eine neue Partei so kritisch siehst, warum hinterfragst Du dann nicht mal das Gebahren der ethablierten Volksparteien und der Banken- & Finanzenlobby? Nur weil ggf. radikale Randgruppen sich in das Umfeld dieser Partei begeben, heisst das noch lange nicht, daß diese Partei solche Personen auch billigt!
natürlich ist das gebahren der etablierten volksparteien und der banken- & finanzenlobby sehr kritisch zu hinterfragen. darum geht es hier aber nicht, sondern um die afd und ihr potential, sich als volkspartei zu konstruieren, dabei aber gleichzeitig sehr fragwürdige wählergruppen anzusprechen und zu bedienen. um nicht mehr, aber vor allem auch nicht um weniger.
Siehst Du, denn deine Meinung, daß hier "fragwürde Wählergruppen" angesprochen werden, teile ich eben nicht!
du findest luckes angebot an die pdv kein bisschen fragwürdig?
Hier mal die Sicht der Bundeszentrale für politische Bildung zur PdV:
http://www.bpb.de/politik/wahlen/wer-steht-zur-wahl/126592/pdv
Ich mag mich täuschen, aber wie "kein Staat" (verkürzt gesagt) mit totalitären Regimen oder gar Diktatur zusammengeht, will sich mir einfach nicht erschliessen. Was da irgendwelche Randfiguren, die sich im Dunstkreis bewegen, auf ihren privaten Homepages veröffentlichen, ist für meine Beurteilung da sekundär (auch wenn ich das mit Missfallen zur Kenntnis nehme).
Wenn der Jugendfreund vom SPD Mitglied aus dem Ortsverband Linsengericht für die Reps antritt, kann man auch nicht die gesamte SPD aus dem Bundestag ausschliessen. Wahrscheinlich wär ich gemaess Indymedia (u.a.) auch antisemitisch, weil ich ein Buch von Günter Grass im Schrank hab.
oezdem schrieb:Aragorn schrieb:
Deine "belegbaren" Quellen kann man genauso gut durch andere "belegbare" Quellen widerlegen!
dann tue es doch einfach mal! bisher lese ich "grütze", "kram" und einen artikel, der auf grund kritischer berichterstattung von "tagesschau-propaganda" spricht.Aragorn schrieb:
Die fundierten Argumente, wie Du sie hier anführst sind für Dich fundiert, da sie genau Deiner Sichtweise entsprechen und der der jeweiligen Autoren, die diese Berichte verfasst haben! So ist das Internet! Es gibt immer ein Pro und Contra!
Also, nochmal von vorn: es ging um verbindungen von akteuren der afd zum sog. rechten rand.
jan czada will u.a. die reps und die freiheit dabei haben. kann man nachlesen, auf seinem eigenen blog: http://europablog.net/post/41795684132/vernunftkoalition-allianz-fuer-europa
bernd lucke will die pdv dabei haben. kann man nachlesen:
"Wir wollen das euroskeptische Lager nicht zersplittern, sondern im Gegenteil zusammenführen. Deshalb haben wir (...) auch der Partei der Vernunft (PDV) eine gemeinsame Parteigründung vorgeschlagen." (https://www.facebook.com/Wahlalternative2013?ref=ts&fref=ts, 26.1., man muss etwas runterscrollen).
veröffentlichungen, die direkt von mitgliedern der pdv stammen sind zum beispiel dieses: http://asr-stammtisch-nuernberg.blogspot.de/2013/01/sylvia-stolz-personliche.html . sylvia stolz spricht darin von "erörterungsbedarf" die "offenkundigkeit des holocausts" betreffend. sie nimmt darin bezug auf ihre rede bei einer anti-zensur-konferenz in der schweiz. kann man sich auch auf der seite angucken, ich empfehle allerdings nicht, sich das gesülze 1 stunde und 40 minuten anzugucken (hab ich natürlich auch nicht komplett gemacht). Aber der Vollständigkeit halber: http://asr-stammtisch-nuernberg.blogspot.de/2012/12/azk-24122012-sylvia-stolz-sprechverbot.html
lucke führt übrigens auf der facebookseite der wahlalternavie 2013 weiter aus: "Programmatisch soll sich die neue Partei auf die Schnittmenge der inhaltlichen Vorstellungen der beteiligten Gruppen konzentrieren."
wir halten also fest: neben dem wunsch, reps und freiheit ins boot zu holen, bestand ebenso das angebot an eine partei, die auf offiziellen blogs holocaustleugnende reden veröffentlicht. dass menschen, die du vorher schon als trittbrettfahrer bezeichnet hast auch auf dem blog von jan czada zitiert werden, ist dabei noch nicht mal erwähnt.
und jetzt bist du dran. willst und kannst du das widerlegen? mit evtl. etwas mehr als einem bericht, der von "tagesschau-propaganda" spricht? ich bin gespannt. Das ganze hat nichts mit "genau meiner sichtweise" zu tun, sondern kann direkt auf den seiten der betreffenden organisationen nachgelesen werden.
Ich fasse zussammen: Dein Beweis für Rechtspopulismus und Rechtsoffenheit der AfD:
1) Eine Person aus der AfD (Jan Czada, den übrigens keine Sau kennt) macht einen Vorschlag zur Zusammenarbeit mit Reps und Die Freiheit, aber auch FDP, CSU, CDU, Rentner Partei, Familienpartei (explizit nicht der NPD, Pro Parteien)...
2) Zusätzlich hat irgendjemand im Umfeld der AfD eine Zusammenarbeit mit der PDV vorgeschlagen, von deren fränkischer Splittergruppe wohl einige einen Verschwörungstheorieblog betreiben (kein Parteiblog), auf dem der Auftritt einer Holocaustleugnerin gepostet wurde.
Mal unabhängig, wie toll oder albern ich all diese komischen Parteien und Zusammenschlüsse finde... 97% der Artikel in den blogs, die du offensichtlich vorziehst, um dich politisch zu bilden, bemängeln die ökonomische Linie der AfD, PdV, usw. (neoliberal, marktradikal, unsozial und der ganze übliche Käse). Da man sich aber ökonomisch-theoretisch fachlich offensichtlich nicht auseinandersetzen kann, sucht man nach fragwürdigen Persönlichkeiten (auch wenn sie noch so bedeutungslos sind, findet diese auch zweifellos, wie überall im Alltag, auf der Arbeit und sonstwo auch) und diskreditiert die ganze Interessengemeinschaft, damit man sich der Sachdiskussion gar nicht erst stellen muss
SGE_Werner schrieb:
@ FräuleinAdler
Ich mag Deine Beiträge ja, weil sie auch die Seite der Migranten etc. gut beleuchtet. Aber hier muss ich Dir komplett widersprechen, abgesehen von dem Punkt, dass die AfD viele Phrasen bringt, aber wenig Konkretes.
Das, was sie da schreibt, würden locker 80-90 % der Bevölkerung unterschreiben. Um es zu ergänzen, für fast jeden anderen Staat auf dieser Welt ist das ein Selbstverständnis.
Es geht nicht darum, irgend jemandem die Kultur etc. wegzunehmen oder zu verlangen, dass er die Hymne kann.
Ich erkläre Dir aber gerne die Begrifflichkeiten.
Qualifizierte Zuwanderung: Ganz einfach. Hohe Bildung bzw. bedarfsgerechte Zuwanderung. Wir haben keinen Mangel an einfachen Arbeitskräften mehr, wir haben einen Mangel an Fachkräften.
Integrationswillige Zuwanderung: Noch einfacher. Integrationswillig bedeutet, dass Menschen bereit sind, sich an die Gesetze hier in diesem Land zu halten und die Amtssprache so schnell wie möglich zu lernen.
Lösung der AfD: Verpflichtende Kurse in Deutsch und Staatsbürgerschaft. Ersteres würde ich begrüßen. Ich kenne türkischstämmige Menschen, die können nach 30 Jahren in Deutschland kein Wort Deutsch.
Zweiteres... Wenn ich mir so anhören muss, was manch Deutscher für Ahnung und Verständnis von unserem Staat hat, benötigen nicht nur Migranten solche Kurse. Wahrscheinlich meint die AfD irgendwelche Leute, die denken, dass hier die Scharia gelten sollte oder Frauen geschlagen werden dürfen , aber kann man das mit Kursen beseitigen? Eher nein.
Zur Asylfrage: Erstmal schön, dass die AfD überhaupt erwähnt, dass es dazugehört, dass Asylbewerber arbeiten können dürfen, da kann man sich ja mal bei den etablierten Parteien erkundigen, wie toll die das hingekriegt haben. Nicht. Mit ernsthaft politisch Verfolgten bringen sie eine Phrase, die wohl einfach nur die Menschen einschließen sollen, die tatsächlich vor Krieg und Gefahr des eigenen Lebens fliehen, nicht vor Armut. Aber wie man das konkret feststellen soll, möchte ich gerne auch mal von der AfD hören.
Jedenfalls ist das, was Du auf die Phrasen der AfD antwortest, absolut am Thema vorbei. Das Integrationsthema ist viel zu ernst. Ich kann Dir gerne mal die Zahlen zeigen (weil ich mit ihnen täglich arbeite und sie erstelle), wie sehr sich die Integrationswilligkeit auf die Bildung der hier in 2. oder 3. Generation lebenden Menschen mit Migrationshintergrund auswirken. Oder ist es verwunderlich, dass Kinder von Vietnamnesen, obwohl diese keine hohe Bildung hatten, heute mehr Abiturienten unter sich haben als bei den Deutschen, bei anderen Nationalitäten und Regionen aber viel viel schlechter sind, obwohl die Bildung der Eltern vergleichbar ist mit denen der vietnamnesischen Eltern?
Wir brauchen die Zuwanderung. Und die Deutschen haben viel falsch gemacht, von Politikseite aus, wie auch von der Gesellschaft (Vorurteile, z.B. dass ein türkischer Name heute noch bei gleicher Befähigung dazu führt, dass er meistens nie genommen wird bei einer Bewerbung, Kategorie "lieber ein Markus als ein Mehmet, auch wenn der besser ist"), aber wir können doch nicht einfach so weiter machen, wenn man 50 Jahre nach den ersten Gastarbeiterwellen sieht, dass die Zuwanderungspolitik vollkommen versagt hat bei den Menschen, die eben nicht von sich aus bereit sind, deutsch zu lernen etc.
Dabei geht es mir weniger um Deutschland, sondern um die Kinder und Enkelkinder dieser Migranten, denen viele Chancen geraubt werden. Gibt es übrigens auch bei einigen deutschen Familien das Problem.
Migranten müssen gefördert werden, aber auch gefordert werden. Wenn wir das nicht tun, wird es hier irgendwann einen großen Knall geben, dagegen ist die NSU ein Sch...dreck dagegen. Was glaubst Du, gegen wen sich die Wut als erstes richtet, wenn es mal Deutschland nicht mehr so gut gehen sollte? Das ist doch in jedem Staat so. Dann sind es die Ausländer, die Kommunisten oder wer auch immer...
Interessant bei der "Analyse" von FräuleinAdler, dass die Forderung nach zeitnaher Arbeitserlaubnis für Asylsuchende, die ich für absolut vernünftig halte und in der Vergangenheit hauptsächlich durch Konservative abgelehnt wurde, völlig unterschlagen wird, dafür aber der Begriff "ernsthaft" akribisch untersucht wird.
Basaltkopp schrieb:Zicolov schrieb:geraeuschloser schrieb:
Man sollte die cheerleadertruppe aus hoffenheim loseisen.
Und die Teenie-Pop-Gören, die letztes Jahr in Paderborn für "Stimmung" gesorgt haben...
Dann könnte man auch das Paderborner Halbzeitlied spielen.
Dann sieht unser Block aber nach kurzer Zeit so aus:
http://www.youtube.com/watch?v=qhYLxvFBEtk
adler1807 schrieb:Andre Heindl, Betreuer vom „Fan-Club Nationalmannschaft“: „Man darf das Spiel in Nürnberg nicht als Messlatte nehmen. Es war saukalt, ein Wochentag, zudem sind Ferien. Es war nicht das typische Fußball-Publikum im Stadion. Beim nächsten Quali-Spiel in München gegen Österreich brennt wieder die Hütte!“
Klick
"Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola"
sagt glaub ich alles
Aragorn schrieb:SGE-URNA schrieb:Aragorn schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:oezdem schrieb:
mal ein bisschen was darüber, aus welchen gestalten sich afd so zusammensetzt...
http://www.publikative.org/2013/03/19/afd-professorenpartei-als-rechtspopulistische-sammelbewegung/
Wenn Du dich ernsthaft mit der Partei und der Thematik beschäftigen würdest, wüsstest Du, daß das Grütze ist!
es gibt also keinerlei verbindungen von afd-vertretern und unterstützern zu, nennen wir sie mal "fragwürdigen" gruppierungen? oder was genau ist daran "grütze"? klär uns auf!pelo schrieb:
Natürlich läuft die Gegenmaschinerie schon.Fieberhaft wird jetzt versucht werden,irgendeinen zu finden,der möglicherweise in seiner Jugend ,einnmal irgendeine unbedachte Äusserung gemacht hat,mit der man ihn in die Nähe des rechten Spektrums rücken kann.
dafür muss man gar nicht bis in die jugend der protagonisten zurückgehen. verstrickungen mit dem rechten rand sind in der partei, wenn man sie schon so nennen kann, ein ziemlich aktuelles phänomen. zu nennen ist da zum beispiel die verbandelung mit der "Partei der Vernunft", die sich ihrerseits auch aus holocaustleugnern speist und neben der liaison mit der afd auch noch gerne die republikaner und "die freiheit" ins boot holen möchte. verweise auf sarrazin und die forderung "eine unkontrollierte zuwanderung in unser sozialsystem unbedingt" zu unterbinden und stattdessen nur noch "qualifizierte zuwanderer" zu dulden (rechtspopulismus olé) tun genau so ihr übriges, wie auftritte von "parteimitgliedern" auf veranstaltungen der pro-bewegung und autorenschaft in der "jungen freiheit". man kann die liste durchaus noch weiterführen, für's erste soll es aber hierbei belassen werden.
Ist Dir schonmal in den Sinn gekommen, daß "rechte Trittbrettfahrer" versuchen könnten auf den Zug aufspringen zu wollen? Hierzu ein Bericht in DIE WELT.
trittbrettfahrer? nö, nicht nur. http://bubgegenextremerechte.blogsport.de/2013/03/16/alternative-fuer-deutschland-aufruf-zur-zusammenarbeit-mit-reps-und-die-freiheit/
Wird ja immer besser! Das ist aber mal eine politisch neutrale Seite! ...Sorry, Du erwartest hoffentlich nicht daß ich auf so einen Kram antworte!
nun, ich erwarte so ein bisschen, dass du ein paar mehr fakten lieferst als das ganze nur mit "grütze" und "kram" abzutun. ich habe von dir bisher nichts lesen können, das sich inhaltlich mit diesen "vorwürfen" auseinandergesetzt hätte. als nachtrag nochmal ein anderer artikel: http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-anti-euro-partei-henkel-von-rechts-1.1625046-2
Du lieferst hier doch auch keine Fakten, sondern kramst irgendwo aus dem Netz irgendwelche Links von dubiosen Seiten heraus, die versuchen diese Partei auf die "rechte Schiene" zu schieben! Ich könnte jetzt genauso gut irgendwas "ergoogeln", was das widerlegt, aber lassen wir das! Meine Meinung zum € und der EU habe ich ja bereits ausgiebig geäussert! Dein letzter Link bestätigt übrigens die "rechten Trittbrettfahrer"! Im Übrigen stehen bereits die nächsten Länder in den Startlöchern. Ich weiss jedenfalls nicht, wo das noch alles, "trotz sehenden Auges" hinführen soll!?
Kurz mal OT: Der stetige Versuch, Luxemburg eine bevorstehende Krise anzudichten (wie indeinem Link), ist haarsträubend.
@oezdem: Sag doch mal ganz konkret, welche Statements aus dem Parteiprogramm der AfD oder der PDV ganz klar auf rechtspopulistisch, rechtsoffen oder sonstigen Quatsch schliessen lassen (bei der NPD z.B. kann man diese rechtsextremen Thesen direkt nachlesen). Dein Zitat bzgl. Zuwanderung könnte genauso auch im CDU Programm stehen, ich behaupte sogar selbst in einem SPD Wahlkampfpamphlet. Bzgl. irgendwelcher fragwürdigen Einzelpersonen und deren Thesen erinnere ich an diverse verfassungsfeindlichen Subformationen innerhalb der Linke, Sarrazin u.a. (ehem. SPD) und Personen aller anderen Parteien inkl Piraten. Sind deswegen die Hauptanliegen und Parteiprogramme dieser Parteien allesamt verfassungswidrig, populistisch und so weiter?
Ich habe den Artikel micht geschrieben! ,-) Nicht strittig dürfte jedoch sein, daß andere Länder auch in naher Zukunft von einem "Bankencrash" betroffen sein könnten!
Schon klar, war eher kritisch gegenüber der Journaille. Liest man ja nicht selten die letzten Tage. An den Haaren herbeigezogen. Bei anderen Ländern ist das durchaus vorstellbar, vor allem die, die ohnehin schon am Tropf hängen.
Aragorn schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:oezdem schrieb:Aragorn schrieb:oezdem schrieb:
mal ein bisschen was darüber, aus welchen gestalten sich afd so zusammensetzt...
http://www.publikative.org/2013/03/19/afd-professorenpartei-als-rechtspopulistische-sammelbewegung/
Wenn Du dich ernsthaft mit der Partei und der Thematik beschäftigen würdest, wüsstest Du, daß das Grütze ist!
es gibt also keinerlei verbindungen von afd-vertretern und unterstützern zu, nennen wir sie mal "fragwürdigen" gruppierungen? oder was genau ist daran "grütze"? klär uns auf!pelo schrieb:
Natürlich läuft die Gegenmaschinerie schon.Fieberhaft wird jetzt versucht werden,irgendeinen zu finden,der möglicherweise in seiner Jugend ,einnmal irgendeine unbedachte Äusserung gemacht hat,mit der man ihn in die Nähe des rechten Spektrums rücken kann.
dafür muss man gar nicht bis in die jugend der protagonisten zurückgehen. verstrickungen mit dem rechten rand sind in der partei, wenn man sie schon so nennen kann, ein ziemlich aktuelles phänomen. zu nennen ist da zum beispiel die verbandelung mit der "Partei der Vernunft", die sich ihrerseits auch aus holocaustleugnern speist und neben der liaison mit der afd auch noch gerne die republikaner und "die freiheit" ins boot holen möchte. verweise auf sarrazin und die forderung "eine unkontrollierte zuwanderung in unser sozialsystem unbedingt" zu unterbinden und stattdessen nur noch "qualifizierte zuwanderer" zu dulden (rechtspopulismus olé) tun genau so ihr übriges, wie auftritte von "parteimitgliedern" auf veranstaltungen der pro-bewegung und autorenschaft in der "jungen freiheit". man kann die liste durchaus noch weiterführen, für's erste soll es aber hierbei belassen werden.
Ist Dir schonmal in den Sinn gekommen, daß "rechte Trittbrettfahrer" versuchen könnten auf den Zug aufspringen zu wollen? Hierzu ein Bericht in DIE WELT.
trittbrettfahrer? nö, nicht nur. http://bubgegenextremerechte.blogsport.de/2013/03/16/alternative-fuer-deutschland-aufruf-zur-zusammenarbeit-mit-reps-und-die-freiheit/
Wird ja immer besser! Das ist aber mal eine politisch neutrale Seite! ...Sorry, Du erwartest hoffentlich nicht daß ich auf so einen Kram antworte!
nun, ich erwarte so ein bisschen, dass du ein paar mehr fakten lieferst als das ganze nur mit "grütze" und "kram" abzutun. ich habe von dir bisher nichts lesen können, das sich inhaltlich mit diesen "vorwürfen" auseinandergesetzt hätte. als nachtrag nochmal ein anderer artikel: http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-anti-euro-partei-henkel-von-rechts-1.1625046-2
Du lieferst hier doch auch keine Fakten, sondern kramst irgendwo aus dem Netz irgendwelche Links von dubiosen Seiten heraus, die versuchen diese Partei auf die "rechte Schiene" zu schieben! Ich könnte jetzt genauso gut irgendwas "ergoogeln", was das widerlegt, aber lassen wir das! Meine Meinung zum € und der EU habe ich ja bereits ausgiebig geäussert! Dein letzter Link bestätigt übrigens die "rechten Trittbrettfahrer"! Im Übrigen stehen bereits die nächsten Länder in den Startlöchern. Ich weiss jedenfalls nicht, wo das noch alles, "trotz sehenden Auges" hinführen soll!?
Kurz mal OT: Der stetige Versuch, Luxemburg eine bevorstehende Krise anzudichten (wie indeinem Link), ist haarsträubend.
@oezdem: Sag doch mal ganz konkret, welche Statements aus dem Parteiprogramm der AfD oder der PDV ganz klar auf rechtspopulistisch, rechtsoffen oder sonstigen Quatsch schliessen lassen (bei der NPD z.B. kann man diese rechtsextremen Thesen direkt nachlesen). Dein Zitat bzgl. Zuwanderung könnte genauso auch im CDU Programm stehen, ich behaupte sogar selbst in einem SPD Wahlkampfpamphlet. Bzgl. irgendwelcher fragwürdigen Einzelpersonen und deren Thesen erinnere ich an diverse verfassungsfeindlichen Subformationen innerhalb der Linke, Sarrazin u.a. (ehem. SPD) und Personen aller anderen Parteien inkl Piraten. Sind deswegen die Hauptanliegen und Parteiprogramme dieser Parteien allesamt verfassungswidrig, populistisch und so weiter?
MaurizioGaudino schrieb:
Die Forderung eines Austritts aus der EU ist populistisch weil sie für ein komplexes problem eine einfache lösung anbietet, die zwar viel anklang findet aber im grunde völlig undurchsetzbar ist.
Falls wir aus der EU austreten sollten droht uns ein ähnliches schicksal wie der ddr wirtschaft. Die nicht an den maroden Produktionsstätten zugrunde ging, Salamander und andere westfirmen ließen im Osten produzieren, sondern durch die angleichung der Ostmark an D-Mark die Produkte der Ostfirmen einfach viel zu teuer für den Markt in Osteuropa geworden sind welcher ein wichtiger absatzmarkt war.
Durch eine Wiedereinführung der D-Mark und Austritt aus der EU würden unsere Autos nicht nur wesentlich teurer werden, durch den wegfall des binnenmarktes innerhalb der EU würden auch sehr hohe kosten durch zölle etc entstehen.
Wir sind eine Volkswirtschaft mit einem extremen fokus auf den export von Gütern, vor allem in die anderen EU-Länder, ein Austritt aus der EU hätte katastrophale Auswirkungen.
Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt ist die grösse einer volkswirtschaft, Deutschland ist mit 80mio Einwohnern relativ klein im Vergleich zu Schwellenländern wie Brassilien. Um unseren Einfluss in der Welt in den nächsten 30-50 Jahren zu bewahren brauchen wir die Europäische Union.
Wenn nicht sogar die Vereinigten Staaten von Europa
Man muss das Kind auch nicht mit dem Bade ausschütten und gleich die ganze EU mitssamt Freihandelszone usw. abschaffen, aber eine "Reform" der Währungsunion ist durchaus vorstellbar und meiner Meinung nach wünschenswert.
Aragorn schrieb:SGE-URNA schrieb:Xaver08 schrieb:
die partei ist doch ernsthaft nicht zu beurteilen. das sog. parteiprogramm ist eine ansammlung von phrasen, die zu einem guten Teil jeder gerne annehmen würde.
mehr bildung, günstiger strom, schuldenabbau usw....
Mag sein
"alleinstellungsmerkmal" ist der euroaustritt, was sie doch erstmal in den anschein des rechtspopulismus rückt,...
Hier liegt das Problem. Was hat Euroaustritt oder Skepsis an der Funktionsweise der EU mit Rechtspopulismus zu tun? Weil andere klar als rechtsextrem zu klassifizierende Parteien und Gruppierungen das aus Gründen der Bewahrung der Nation fordern? Eher schwache Argumentation, dann dürfte man konsequenterweise auch Kinderschänder nicht böse finden, weil sich Rechte dieses Thema zu eigen gemacht haben.
Die Argumentation pro oder contra Euro kann man populistisch ala EU oder Krieg, alternativ auch völkisch ala EU oder Nation führen... man kann aber auch ganz rationale, ökonomische Argumente ins Felde führen, warum man bestimmte Funktionsweisen für gut oder schlecht befindet. Von daher hat die Forderung nach Euroaustritt per se und für sich genommen erstmal überhaupt gar nichts mit Rechtspopulismus zu tun.
Zumal B. Lucke selbst Ökonom ist und seine Argumentation finde ich weder reisserisch noch hetzerisch, sondern sehr ruhig und sachlich!
Dazu kommen einige der (mir bekannten) Unterstützer aus den Reihen der Professoren sowohl aus dem wirtschaftsliberalen Lager (z.B. Starbatty, den ich persönlich kenne und der mit Rechts soviel zu tun hat wie ein Fisch mit Wüstensand), sowie aus dem eher keynesianischen Lager (z.B. Hankel, ehem. SPD Mitglied). Diese und andere haben schon vor Einführung des Euro sich energisch engagiert und vor adversen ökonomischen Konsequenzen gewarnt. Wohlgemerkt bezog und bezieht sich die Kritik ausschliesslich auf ökonomische Ratio und nicht auf irgendwelche kulturellen oder völkischen Faktoren.
Das kann man natürlich auch diskutieren und es existieren sicherlich auch gegensätzliche ökonomische Argumente. Aber wenn, wie zu Zeiten der allgegenwärtigen Krise die Argumente relativ einseitig verteilt sind, hantiert es sich eben sehr einfach mit Rechtspopulismus-Schubladen, um durchaus diskussionswürdige Ansätze im Keim zu diskreditieren.
Xaver08 schrieb:
die partei ist doch ernsthaft nicht zu beurteilen. das sog. parteiprogramm ist eine ansammlung von phrasen, die zu einem guten Teil jeder gerne annehmen würde.
mehr bildung, günstiger strom, schuldenabbau usw....
Mag sein
"alleinstellungsmerkmal" ist der euroaustritt, was sie doch erstmal in den anschein des rechtspopulismus rückt,...
Hier liegt das Problem. Was hat Euroaustritt oder Skepsis an der Funktionsweise der EU mit Rechtspopulismus zu tun? Weil andere klar als rechtsextrem zu klassifizierende Parteien und Gruppierungen das aus Gründen der Bewahrung der Nation fordern? Eher schwache Argumentation, dann dürfte man konsequenterweise auch Kinderschänder nicht böse finden, weil sich Rechte dieses Thema zu eigen gemacht haben.
Die Argumentation pro oder contra Euro kann man populistisch ala EU oder Krieg, alternativ auch völkisch ala EU oder Nation führen... man kann aber auch ganz rationale, ökonomische Argumente ins Felde führen, warum man bestimmte Funktionsweisen für gut oder schlecht befindet. Von daher hat die Forderung nach Euroaustritt per se und für sich genommen erstmal überhaupt gar nichts mit Rechtspopulismus zu tun.
Blablablubb schrieb:
Aber:
Offenbar lernen die Medien nichts dazu. In diesem Spiegel-Artikel werden die Macher dieses Banners sofort wieder als Hooligans betitelt. Ich wage stark zu bezweifeln, dass das Hooligans waren. Die Bezeichnung Idioten würde wohl eher passen. Hauptsache Hysterie!
Weiter wird berichtet, dass den Protagonisten Anzeige und Stadionverbot droht nach Auswertung der Bilder. Seit wann ist Geschmacklosigkeit, Pietätlosigkiet oder völlige Verbödung eine Straftat? Wie soll denn da eine Anzeige lauten?
Nicht, dass wir uns falsch verstehen, in so einem Fall sollte "Einfach mal die Fresse halten" Wahloption No. 1 sein, nichtsdestotrotz leuchtet mir nicht ein, wo hier eine Straftat vorliegt.