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SGE-URNA

19603

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peter schrieb:
SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
Läuft: Henkel tritt zurück.    


Findest du das gut?

Ich halte diese (teilweise ja schon vollzogene) Entwicklung in Richtung Republikaner 2.0 eher für blöd. Aber gut... dann kann man natürlich besser draufhauen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-machtkampf-bernd-lucke-kanzelt-alexander-gauland-ab-a-1030243.html


also ich finde das gut. ich begrüße alles, das den wolf im schafspelz entlarvt. so langsam sollten auch konservative wähler feststellen können, um was für einen haufen es sich bei dieser partei handelt. am ende wird die afd für alle sichtbar das, was sie im kern schon immer war, eine rechtspopulistische  partei, die sich mit wirtschaftsthemen tarnt.


Ja, sie wird sich, im Falle einer Gaulandschen (und Freunde) Dominanz, recht klar am rechten Rand wiederfinden. Allerdings hat sie bereits ein gewisses Stimmenpotential und ist gewissermassen bereits nach kurzer Existenz besser etabliert, als andere rechtspopulistische Parteien es jemals waren... das gefällt mir nicht.

Zudem seh ich das nicht so, dass sie schon immer ganz klar rechtspopulistisch waren. Sie waren anfangs sehr wohl monothematisch (Anti-Euro), die Hauptprotagonisten kamen aus dem wirtschaftlich konservativ-liberalen Lager, ansonsten recht konzeptlos, haben sich regional die üblichen Trittbrettfahrer eingefangen und sich im Zuge von Pegida der neu-rechten Bewegung angebiedert.
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reggaetyp schrieb:
Läuft: Henkel tritt zurück.    


Findest du das gut?

Ich halte diese (teilweise ja schon vollzogene) Entwicklung in Richtung Republikaner 2.0 eher für blöd. Aber gut... dann kann man natürlich besser draufhauen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-machtkampf-bernd-lucke-kanzelt-alexander-gauland-ab-a-1030243.html
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Anthrax schrieb:
Tafelberg schrieb:
interessant: Quelle HR

+++ Hellmann sieht Leipzig-Boykott gespalten +++

Eintracht-Finanzvorstand Axel Hellmann hat Verständnis für die Fans des SV Darmstadt 98, die aus Protest nicht mit zum Auswärtsspiel nach Leipzig reisen. "Es gibt einen Grund, warum sie ihrer Unzufriedenheit Ausdruck verleihen wollen. Das ist vollkommen legitim", sagte Hellmann dem hr-sport. "Ich finde aber, ein Boykott ist nicht der richtige Weg." Bei einem möglichen Auswärtsspiel der Eintracht in Leipzig in den kommenden Jahren würde er sich stattdessen 10.000 Fans wünschen, die die SGE zum Auswärtsspiel begleiten. "In solchen Spielen sollte man zeigen, welche Kraft Traditionsvereine besitzen", so Hellmann.  


Der Herr Hellmann glaubt doch nicht wirklich, dass Vereine wie RB und deren Befürworter im Falle von 10.000 Auswärtsfans sagen: "Jaaa die Traditionsvereine! Ganz toll, das können wir nicht"
Eher: "Jaaaa die kommen alle weil RB so ein tolles Konstrukt ist, wir haben doch immer gesagt die Region hat Potenzial"
Die fühlen sich doch nur bestärkt durch sowas, von wegen sie wären ein attraktiver Gegner.    


Es geht meines Erachtens gar nicht darum, was RB in so einem Falle denkt. Die sind sowieso jenseits von gut und böse.

Der DFL müssen die Augen geöffnet werden. Die sind nämlich daran interessiert, ihre Ligen gemaess "tolle Stimmung", "Leidenschaft" und "voller Emotionen" zu vermarkten (wie sie es ja auch tun). Die Fernsehgelder werden auch nicht bei Hoffenheim gg. Wolfsburg generiert. Diese Spiele haben unabhängig des sportlichen Erfolgs der jeweiligen Vereine Zuschauerquoten, die gerundet bei null liegen.

Es muss klar werden, dass ein Ausbau dieser Marketing/Retorten Vereinspolitik den Niedergang des "Produkts" Bundesliga bedeutet. Zumindest für den leidenschaftlichen "Traditions"-Fan.
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propain schrieb:
adler1807 schrieb:
Warum streiken die Lokführer nicht einfach mal an einem Bundesligawochenende? Das wäre mal ein Zeichen!

Das haben sie erst letztes Jahr gemacht, das war so ein krasses Zeichen das es Leute wie du noch nicht einmal gemerkt haben.


Das hat er wahrscheinlich nicht mitbekommen, weil deutsche-wirtschafts-nachrichten nicht drüber berichtet hat.
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micl schrieb:
Raggamuffin schrieb:
micl schrieb:
reggaetyp schrieb:
micl schrieb:

Damit alle priviligierten Länder da mitmachen, gesteht man ihnen zu, dass sie ansonsten stärker abschotten dürfen, ohne dass dies moralisch angekreidet wird. Mit einem solchen Deal hätte man sichergestellt, dass alle bedrohte Menschen aus Krisengebieten eine Chance auf Asyl bekommen und trotzdem "das Boot nicht zu voll" wird, was ja gern als Argument gegen dass Vor-Ort-Asyl gebracht wird.


Das Boot ist nicht zu voll.
Und das Recht auf Asyl sollte man nicht noch weiter zurechtstutzen als ohnehin schon geschehen.
Und das Schengen-Abkommen willste gleich auch aufheben?
Was verstehst du unter Abschotten?

So allmählich wiederholen sich die aus dem Pegida-Thread von dir bekannten Positionen.


Schengen aufheben? Wo steht das bei mir?

Die Idee ist doch, dass die Menschen nicht erst einen möglicherweise lebensbedrohlichen Weg auf sich nehmen müssen, um einen Asylantrag stellen zu können. Durch ein UN-vor-Ort-Asyl hat man auch die Möglichkeit priviliegierte Länder wie Australien, Japan etc. mit ins Bot zu nehmen, die ja genauso reich sind wie wir, aber momentan im Punkto Asyl außen vor sind.

Wenn man in jedem Krisengebiet eine UN-Asyl-Anlaufstelle einrichtet, gibt es für die bedrohten Menschen keine Notwendigkeit mehr, auf anderem Weg in priviligierte Länder zu flüchten. Somit kann man den Staaten das moralische Recht zugestehen sich ansonsten stärker abzuschotten (sofern sie das möchten). Man hat ja dann einen kontrollierten Weg, alle gefährdeten Menschen in Sicherheit zu bringen.


Das klingt schon gut aber ich hätte die Bedenken, dass dadurch rigoroser abgelehnt wird, weil man das "Nicht ins Land lassen" einfacher verkaufen kann, als das "Abschieben" von Leuten, die schon hier sind. Und dass es dadurch auch weiterhin Leute auf illegalem Weg versuchen werden, die dann "legitimiert" ihrem Schicksal überlassen werden, weil es ja automatisch Illegale sind, deren Rettung sich keiner verpflichtet fühlen muss.


Da es sich um eine Krisenregion handelt, muss die Vorgabe natürlich sein, dass jeder Asylantrag angenommen wird, außer der Antragsteller ist nachweislich aus einer sicheren Region dort hingereist, um sich unberechtigt Asyl zu erschleichen. Das lässt sich aber leicht mithilfe von einheimischen Prüfern festellen.


Mal abgesehen von praktischen Unwägbarkeiten (z.B. wäre eine "Vor-Ort" Stelle in Syrien bestimmt ganz "sicher").... das Asylrecht gilt für politisch Verfolgte und bei ethnischen Konflikten. Schon mal "Hotel Ruanda" gesehen? Dort wurde versucht, vor Ort bedrohten Menschen Unterschlupf zu gewähren. Wie sehr interessiert das die "Verfolger"? Wie sehr hat es die serbischen Paramilitärs interessiert, ob Menschen unter UNO-Mandat geschützt werden sollten? Genauso würde oder zumindest könnte es auch politisch verfolgten Oppositionellen in Land XY gehen, wenn sie sich in einer Asylstelle vor Ort melden würden.

Die Bootsflüchtlinge hättest du übrigens immer noch in nicht kleiner Anzahl, denn alle, die aus Armutsgründen flüchten, werden wohl kaum zu einer offiziellen Asylstelle vor Ort gehen, um sich zu bewerben, da sie wissen, dass sie gleich wieder nach Hause geschickt werden.
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micl schrieb:
Eine menschlich gerechte Asylpolitik kann nur so aussehen, dass in jedem Krisengebiet eine Anlaufstelle für Asylbewerber eingerichtet wird. Diese sollte unter UN-Mandat laufen und die Menschen dann auf die priviligierten Länder verteilen.  


Das mit dem UN-Mandat zum Schutz von Verfolgten hat ja vor Ort in Ruanda oder in Bosnien auch prima geklappt.
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micl schrieb:
reggaetyp schrieb:
micl schrieb:
Wenn du das konsequent zu Ende denkst, müsstest du alle Menschen, die in Krisengebieten leben, organisiert nach Europa evakuieren.


Ja, es ist schon schade, dass es nicht noch mehr Despoten gibt, die Flüchtlinge schon an Land erschiessen, bevor sie uns und unserem Gewissen im Mittelmeer als Abgesoffene zur Last fallen.



Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir hier nur diejenigen aufnehmen, die sich ihre Flucht nach Europa mit Geld erkaufen konnten.


Hochgradig philosophischer Gedankengang. Was möchtest du uns damit sagen? Ich verstehs zumindest nicht
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Auch von mir natürlich herzlichste Glückwünsche
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Erklärt einiges
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Und ich dachte immer, in den unteren Ligen ist wenigtsnes noch ehrlicher Fussball (inkl. drumherum)... jesses
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Eintracht23 schrieb:
francisco_copado schrieb:
ditomaSGE schrieb:
Wer interessiert sich auch nur ansatzweise für das Ergebnis des Spiels bei den traurigen Ereignissen in Block 3K.



Was ist denn passiert?


ohne es zu wissen, aber vielleicht bezieht er sich darauf

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/15/11204454/


Ist mittlerweile verschoben:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/3/11204454/
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Alle besoffen?

Oder muss ich mein Gehirn auf Twitter re-kalibrieren?

Oder einfach nur Ffm60iger?
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miraculix250 schrieb:
Steht das wirklich so in den ABG inkl. Zusatz, oder stammt der vom Kegler?  

Denn wie schon angemerkt, das 7. Lebensjahr beginnt mit dem 6. Geburtstag. Schließlich ist ein Neugeborenes 0 Jahre alt, und im 1. Lebensjahr. So lässt sich das dann fortsetzen.  


Nein, steht wortwörtlich so in den AGB
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reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hier mal ein ein schönes Beispiel für freiwillige Umverteilung... interessanterweise aus dem turbokapitalistischen Hort des Bösen, der USA

http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-unternehmen-zahlt-70-000-dollar-mindestlohn-a-1028853.html

Für mehr Details und HIntergründe (für den geneigten Englischleser):

http://www.nytimes.com/2015/04/14/business/owner-of-gravity-payments-a-credit-card-processor-is-setting-a-new-minimum-wage-70000-a-year.html?_r=0


Auch in den USA gibt es Menschen, die anders denken.

Wo hat Occupy noch gleich seinen Ursprung?    


Ob der unbedingt automatisch ein Occupy Befürworter ist, bezweifel ich mal...


Keine Ahnung.
Aber dass es in den USA nicht nur Turbokapitalisten und Sozialdarwinisten gibt, sollte nicht neu sein.
Deshalb u.a. der Verweis auf Occupy.


Klar... ich meine, der Kerl hat sicherlich seine Schäfchen im trockenen. Umso bemerkenswerter, dass man dann nicht grenzenlos noch mehr will, sondern eben mal einen anderen Weg beschreitet. Find ich gut, stimme aber zu, dass es sich durchaus um einen wohl extremeren Einzelfall handelt. Zeigt aber auc, dass Unternehmer/Reiche/Kapitalisten nicht per se (wie es manchmal pauschalisiert wird) schlecht sein müssen.
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reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Hier mal ein ein schönes Beispiel für freiwillige Umverteilung... interessanterweise aus dem turbokapitalistischen Hort des Bösen, der USA

http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-unternehmen-zahlt-70-000-dollar-mindestlohn-a-1028853.html

Für mehr Details und HIntergründe (für den geneigten Englischleser):

http://www.nytimes.com/2015/04/14/business/owner-of-gravity-payments-a-credit-card-processor-is-setting-a-new-minimum-wage-70000-a-year.html?_r=0


Auch in den USA gibt es Menschen, die anders denken.

Wo hat Occupy noch gleich seinen Ursprung?    


Ob der unbedingt automatisch ein Occupy Befürworter ist, bezweifel ich mal...
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Hier mal ein ein schönes Beispiel für freiwillige Umverteilung... interessanterweise aus dem turbokapitalistischen Hort des Bösen, der USA

http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-unternehmen-zahlt-70-000-dollar-mindestlohn-a-1028853.html

Für mehr Details und HIntergründe (für den geneigten Englischleser):

http://www.nytimes.com/2015/04/14/business/owner-of-gravity-payments-a-credit-card-processor-is-setting-a-new-minimum-wage-70000-a-year.html?_r=0
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reggaetyp schrieb:
Larruso schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Guten morgen

Heute europaweiter Blitzertag, gerne auch  Blitzmarathon  genannt. Vom Nordkapp bis Sizilien.

Also ab aufs Rädche.



Ich behaupte mal, dass der Straßenverkehr durch mehr Radfahrer in der City nicht sicherer wird. Verkehrsregeln sind den meisten gänzlich unbekannt.  


Richtig. Radfahrer sind mehrheitlich Randalierer im Straßenverkehr ohne Unrechtsbewußtsein und Kenntnisse der Regeln.
An was erinnert mich diese Verallgemeinerung nur?


Ernsthaft, wenn ich hier über eine grüne Fussgängerampel laufe, sind Radfahrer tatsächlich die grösste Gefahr für meine Gesundheit. Zugegeben, nicht alle, und sicher auch mit vermindertem Impakt (verglichen mit einem Auto), aber nichtsdestotrotz verwundert es mich immer wieder, dass allgemeine Verkehrsregeln von vielen geflissentlich ignoriert werden.
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Bigbamboo schrieb:
MrBoccia schrieb:
soll ich dir mal meine Schnellfahrstrafzettel zeigen? Alle in Österreich gesammelt. Verdammte Abzocker.    


Typisch Auslänner Südländer! Hier in der sozialen Hängematte liegen aber die Kohle vom deutschen Michel in der Heimat verprassen!!


Habs mal korrigiert