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SGE-URNA

19767

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Morphium schrieb:
singender_hesse schrieb:
Morphium schrieb:
Aragorn schrieb:
Morphium schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Morphium schrieb:
Merkel trifft sich heute mit dem Emir von Katar, um eine gemeinsame Strategie bei der ISIS-Bekämpfung festzulegen. ...


Das Handelsblatt schriebt heute in seinem Morning-Briefing dazu:

"...die Scheichs aus Katar kommen - und zwar heute zu Kanzlerin Merkel. Eine einfache Begegnung wird das nicht. Der Emir und seine Sippe, die substanzielle Beteiligungen an VW, Siemens, Hochtief und der Deutschen Bank halten, wollen übers Geschäft reden; Merkel auch über Moral. Die Frage "Wer finanziert den Terror im Nordirak?" ist noch immer unbeantwortet. Es geht gegenüber den Gästen nicht um Anklage, aber um Aufklärung geht es schon."

Für's Handelsblatt ist das ungewöhnlich deutlich.  


Es geht nicht um Anklage sondern um Aufklärung,  soso. Wie soll man sich das vorstellen?

"Eure durchlaucht, eine Frage hätte ich zum Schluss noch, ist nicht böse gemeint, ich will nur Aufklärung: Stimmt es dass sie ISIS unterstützen?"

"Nun ja, sicherlich. Haben sie damit ein Problem?"

"Oh nein nein Hoheit, ich wollte nur Gewissheit. Danke für die Aufklärung, ihre Kooperation wird uns beim Kampf gegen ISIS helfen. Ich bedanke mich. So nun weiter mit wichtigerem..."


Schau mal im ZDF-Videotext auf Seite 120.      


Und hier wundert man sich wenn ich behaupte ISIS kommt einigen westlichen Staaten entgegen zwecks Geopolitik?! Sonst würde Mutti Merkel dem Typen die Leviten lesen. Aber um die Vernichtung ISIS' gings nie und wirds auch nie gehen. Die Taliban existieren ja auch noch  is heute dank Saudi und Katar Millionen.

Haben ich eigentlich schon mal erwähnt dass Katar mit den Taliban sogar diplomatische Beziehungen unterhält?

Also man muss es sich vorstellen: Bundeswehr Soldaten verlieren ihr Leben gegen die Taliban und der Obertaliban wird von Merkel hofiert.

Kranke Welt. Aber ist wahrscheinlich alles VT meinerseits.


nein, du bist nur leider oft etwas einseitig in deiner sichtweise.
ich höre da nie die namen china und russland, die auch ein eigenes spiel spielen, auch der name pakistan fällt mir zu selten, die grade in afghanistan ganz massiv ihre finger im spiel haben. die geostrategische lage legt nahe, dass indien zumindest auch interesse an unruhe in afghanistan hat (um pakistan zu schwächen) usw.

spannend finde ich, warum europa in nibelungentreue zu den amis steht, gibts da ausser den europäischen goldreserven noch nen grund?


Entschuldige? Wie oft habe ich erwähnt dass dieser Konflikt in Syrien ein geopolitisches Spiel zwischen den Blöcken Iran/China/Russland und Westen/Golfstaaten ist?

Doch was wir und unsere Partner seit knapp 30 Jahren machen, hat eine neue Qualität. Jihadisten zuerst unterstützen und wenig später bekämpfen. Egal ob AlQaeda, Taliban oder jetzt ISIS. Diese Extreme ist mir vom anderen Block, zumindest in dem Maße, nicht bekannt.

Das zeigt mir alles dass es um den Frieden gar nicht geht. Würde es darum gehen und man sich mit aller Kraft darum bemühen würde, dann könnte die ISI in Pakistan die Taliban nicht unterstützen. Anstatt ISI zu bekämpfen schicken wir Truppen nach Afghanistan um die Auswirkungen der ISI Tätigkeiten in den Griff zu kriegen.

Das ist so wie wenns im Haus reintropft und ich nur die Wasserpfützen wegwische anstatt das Loch oben dicht zu machen. Da die Nato in Afghanistan und jetzt Syrien nicht wie oben vorgeht,  muss ich feststellen dass sie A: zu blöd sind oder B: ganz genau wissen was sie tun.

A kann ich ausschließen. Nichts geschieht zufällig.  


Auch wenn deine Grundkritik ja durchaus nicht gänzlich falsch ist, ist der letzte Satz doch eher Blödsinn. Dinge passieren vielleicht nicht zufällig, aber durchaus nicht immer geplant. Das Weltgeschehen ist in einer permanenten Entwicklung, manchmal reagiert man, manchmal agiert man. Nicht selten haben Aktionen vor langer Zeit (völlig unabsehbare) Auswirkungen auf aktuelle Geschehnisse. Man nennt das den Butterfly Effekt.

Als der Westen die Taliban aktiv unterstützte, herrschte kalter Krieg. Die Sowjets waren das Hauptaugenmerk. Afghanistan und die zukünftige Entwicklung hat niemand die Bohne interessiert, solange man den Russen eine Niederlage zufügen konnte. Nach dem "Sieg" hat sich 10 Jahre lang kein Schwein für Afghanistan und den dortigen Bürgerkrieg inetressiert. Erst als sich aus Teilen der früheren "Verbündeten" anti-westliche Terroristen rausgebildet haben, hat sich das geändert. Dasselbe gilt für die Unterstützung Saddams gegen den Iran (der damals das Böse schlechthin für die USA darstellte, Geiseldrama und so). In Süd-Amerika hat man widerliche Diktatoren unterstützt, nicht etwa weil man die besonders toll fand, sondern weil die Priorität eben auf der "Eindämmung" jeglicher sozialistischen Tendenzen lag. Das darf und soll man kritisieren, Politik ist ein schmutziges Geschäft.

Kleines interessantes Gegenbeispiel, obwohl die halbe Welt das gefordert hat (ich kann mich sogar an einige eher links orientierte Foristen hier erinnern), hat man in Syrien nicht militärisch interveniert. Du kannst daraus wahrscheinlich auch den USA irgendeinen Strick drehen, ich fands letztlich richtig. Konsequenz, die ISIS ist in Syrien so richtig aufgeblüht.... ganz ohne aktive Unterstützung.

Du analysierst ja die unheiligen Koalitionen und die damit verbundenen späteren Legitimationsprobleme, erst hü, dann hott, gar nicht falsch. Nur dieses "alles von langer Hand geplant, schon immer" von irgendwelchen dunklen, elitären Mächten ist schlicht an der Realität vorbei.
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Aragorn schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Aragorn schrieb:
brockman schrieb:
pelo schrieb:
Raggamufin in Reggies Fusstapfen  °

Im persönlichen beleidigen scheinst  du gut zu sein.

Brauchst mich nie mehr anschreiben. Du steht auf meiner Ignore-Liste-



Ich stelle fest, dass du offensichtlich nicht willens bist, dich von rechten Aussagen, die von Vertretern der AfD getätigt wurden zu distanzieren. Stattdessen benutzt du selbst rechtes Vokabular. Du stehst also wohl in der gleichen Ecke. Ekelhaft.


Ich stelle fest, dass man vielleicht auch mal TV-Berichte hinterfragen sollte, warum diese "rechtsradikal Vorwürfe" augerechnet vor irgendwelchen Wahlen stattfinden, bzw. wer diese Initiatoren solcher Berichte sind und welchen Zweck sie verfolgen. Aber das habe ich bereits in meinem Beitrag #218 schon beschrieben. Ich finde es eher ekelhaft, wie hier im Forum miteinander umgegangen wird. Anstatt sich an der Diskussion hier zu beteiligen, denn das Threadthema ist "Neue Schnittmengen" von CDU & AfD, wird hier in polemischer und provokanter Art gegen einen User gehetzt, dass sich die Balken biegen. Niemand wird dazu gezwungen die AfD zu wählen und jeder darf seine Meinung dazu äußern, denn wir leben zum Glück in einer Demokratie. Ich für meinen Teil habe schon an anderer Stelle ausgiebig beschrieben, warum ich die AfD gewählt habe und wenn euch das bisschen "konversativ" schon zuviel ist, ist das nicht mein Problem.


Es bleibt jedem selbst überlassen, was er wählt, da hast dur Recht. Aber wer sich voller Stolz dazu bekennt, sollte auch kritische Fragen aushalten und wenn derjenige stattdessen die üblichen AfD-Sprechfloskeln raushaut anstatt sich zum Inhalt der Diskussion zu äußern, muss er sich nicht wundern, wenn es Kontra gibt.


Ich konnte vom anderen "Lager" aber größenteils lediglich polemische und provokante Bemerkungen lesen und das krampfhafte Verlinken von teilweise sehr dubiosen Seiten (eine davon selbst rechtsradikal), die die rechtsextreme Einstellung der AfD darlegen sollten. Meine Meinung zum Monitor-Bericht hast du ja sicherlich gelesen. Es mag durchaus sein, daß sich im Dunstkreis der Partei solche Individuen, ich sage jetzt mal "einschleichen" wollen, darauf muss die Parteiführung reagieren. Aber deshalb gleich die gesamte AfD unter Kardinalverdacht zu stellen, halte ich für absurd. Ich werde, wie schonmal beschrieben, die Entwicklung weiterverfolgen. Derzeit sehe ich die AfD als "abgetrennten konservativen Arm" der CDU, nicht aber als rechtsextreme Partei.


Ich versuch mich mal ganz objektiv, den Monitorbericht einzuordnen.

1. Die Ex-Afd-lerInnen:

Wie glaubwürdig diese sind, kann man mMn lediglich beurteilen, wenn man konkretere (Insider)Informationen hat, um zu beurteilen, weklche Motivation sie antreibt (verletzter Stolz wegen Posten oder tatsächlich inhaltliche Bedenken). Da erst letztes Jahr im Hanauer Stadtverband der Linken ähnlicher Streit vorgefallen ist, wo 2 Leute nach öffentlicher Schlammschlacht wegen angeblichem Rassismus innerhalb der Linken ausgetreten sind (denen glaub ich z.B. kein Wort), kann man sowas per se nicht ausschliessen. Fazit --> neutral

2. Der Mann, der vom Umgang mit Flüchtlingen schwadroniert:

Halte ich für schlechten journalistishcen Stil, diesen in die Aufzählung einzubeziehen, da er ja nun nicht mehr in der AfD ist, was ja dann eher ein Zeichen dafür ist, dass er seine politische Heimat dort nicht gefunden hat. Fazit: eher reisserisch udn irrelevant

3. der Mann von der AfD auf dem Burschenschaftstag: Hier ist ganz klar, dass der Typ völlig unglaubwürdig ist, von wegen "ich wollte mir nur mal die Bandbreite der Aussteller anschauen". Schwachsinn! Der wusste genau, wo er da ist und wes Geistes Kind sich da rumtreibt. Fazit: klarer Depp von der AfD

4. Der Letzte Typ Höcke: Ganz klar unglaubwürdig und scheinheilig. Der weiss ganz genau, was die Identitäre Bewegung ist, benutzt bewusst deren Rhetorik und ist damit auch ein ganz klares No-Go (Spitzenkandidat Thüringen? Herzlichen Glückwunsch)

5. Lucke: Der hat mittlerweile gelernt, unangenehme Fragen mit nem lapidaren und nichtssagendem 3-Zeiler abzutun.

Für mich sieht es demnach schon danach aus, dass die AfD (zumindest in einigen Landesverbänden) gezielt versucht, rechts aussen zu punkten und sogar einige Mitstreiter aus diesem Bereich hat. Nicht unbedingt bei den Hardcore Neo-Nazis, die sind nach wie vor eher NPD Klientel, eher bei den neu-rechten, subtileren Formen des rechten Spektrums.
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reggaetyp schrieb:

Und hier in diesem Forum wird von vielen Usern über andere Phänomene hinweg gesehen. Die m.E. nach ebenfalls sehr gefährlich für unser Zusammenleben sein können.


Lese ich da etwa ein "aber die andern"?  
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Bigbamboo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Das 1-Euro-Jobber-Konzept scheint nicht so ganz aufzugehen. Was tun? Einfach den einen Euro streichen:

http://www.jungewelt.de/2014/09-15/012.php


Geil...

also ich fasse zusammen:

Die Leute sollen für den Staat arbeiten... also wie Amtsstubenhocker, Grünflächenpfleger, Straßenreinigung.

Aber, eine Anstellung gibts nicht. Und auch keinen Lohn. Andersorts nennt man sowas Zwangsarbeit... in Deutschland jedoch "Qualifizierungsangebot".

Sprachlos...


Nicht nur für den Staat. Wenn ich das richtig verstehe, können auch privatwirtschaftliche Unternehmen auf die "Qualifikaten"  zugreifen, wenn sie diese denn fortbilden.

Könnte uns bei der anstehende Apfelernte 'ne Menge Arbeit ersparen...  


Besonders bemwerkenswert finde ich:

Dabei will man den Teilnehmern unter anderem »soziale Kompetenzen« und »lebens­praktische Fertigkeiten im Umgang mit Behörden, Geld und Hygiene« sowie »eine Tagesstruktur mit Einkaufen, gesunder Lebensführung und Streßbewältigung« beibringen.

Da würd ich lieber das Schweizer Modell mit dem Umstyling und Wellness Paket nehmen.

Ernsthaft, wer kommt auf solche Ideen? Sind die alle auf Drogen?
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HeinzGründel schrieb:
Die Antwort von  Augstein ist extrem schwach.

Feinde von zwei Seiten.. darauf muss man erst mal kommen.. Und warum will Herr Augstein eigentlich nicht gezwungen werden Stellung zu beziehen?. Wer beabsichtigt denn so etwas ? Bedauerlicherweise schweigt er sich da aus.

Einer Auseinandersetzung mit dem was Frau Siahi widerfährt ist nicht mal ansatzweise zu erkennen.

In Anbetracht der  Tatsache ,dass Herr Augstein und Frau Siahi zwar im gleichen Land,  aber offensichtlich in gänzlich unterschiedlichen Welten leben, auch nicht weiter verwunderlich.
 


Den Satz:  

"Ich schreibe natürlich für eine autochthone, hauptsächlich weiße, bürgerliche Leserschaft, die sich darüber Gedanken machen muss, wie sie die offene Gesellschaft am Leben erhält."

halte ich für eine reichlich arrogante und elitäre Formulierung. Zusammen mit dem Rest der Antwort klingt das wie:

"Ich seh ja ihr Problem, aber ich darf das nicht Schreiben, weil der gemeine spiessbürgerliche Deutsche, den ich in meiner Kolumne anspreche, gerne zum Rassismus tendiert."
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Bigbamboo schrieb:
Okay, das war's dann wohl für die FDP:

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/krisenzeiten-fdp-holt-sich-hilfe-von-boston-consulting/10280210.html

Der Letzte macht bitte das Licht aus.  

:neutral-face  


Omg... gehts eigentlich noch peinlicher?
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Brady schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Veranstaltung der Grauen Wölfe geladen war (extremistische Islamisten).




die sind ausnahmsweise keine Islamisten... ist aber auch OT


Meinst du die Grauen Panther?


Das waren doch neben Lucke die neun anderen Führungspersonen der AfD
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Aragorn schrieb:
Veranstaltung der Grauen Wölfe geladen war (extremistische Islamisten).




die sind ausnahmsweise keine Islamisten... ist aber auch OT
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Darf ich kurz nochmal nachfragen, was a) die Historie von Monitor, und b) der Artikel zur Ungleichheit aus DWN oder meinetwegen politico mit dem Thema AfD zu tun haben?
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In der Schweiz diskutiert man ganz andere Wege, um Arbeitslosen zu einem neuen Job zu verhelfen:

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Steuergelder-fuer-neuen-Haarschnitt-sind-absurd--25789533
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Ganz ehrlich, das driftet hier schon wieder in die völlig unsachliche persönliche Ebene... das gefällt mir nicht als Schreibender und erst recht nuicht als Mod, von daher bitte ich freundlich darum, sich wieder auf den eigentlichen Threadinhalt zu beschränken, aber vor allem einen angemessenen Ton anzuschlagen.
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Aragorn schrieb:
Morphium schrieb:
Also ich muss sagen zu Beginn fand ich die AfD nicht ganz so verkehrt, weil ihre Analysen zu den Bankenrettungen nicht ganz so schlecht waren. Doch seit sie angefangen haben bewusst mit Zuwanderungsthemen bei den ängstlichen Leuten zu punkten, ist für mich die Grenze erreicht. Dazu ist diese Partei genauso martkradikal wie die FDP.

Eine neue neoliberale Dreckspartei die keiner braucht,  doch die Analysen zu Euro und Banken bleiben richtig.

Ich bleib bei den Linken, solange es keine bessere Wahl für mich gibt.


Prinzipiell hat man mMn fast nur die Wahl zwischen AfD und Linke, grad wenn man die €-Politik kritisch sieht.


Interessanter Spagat... sollte man den Thread umbenennen?
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Raggamuffin schrieb:
SGE-URNA schrieb:
edmund schrieb:
pelo schrieb:
Raggamuffin schrieb:
pelo schrieb:

Als einzige Partei hat die Afd  in ihr Bundestagswahlprogramm aufgenommen,dass Asyl suchende in Deutschland arbeiten dürfen.
 


Das ist wieder so ein "Nur die AfD will was anderes"-Blödsinn. Schon mal in andere Wahlprogramme geschaut?


Das ist kein Blödsinn. Ich weiss dass mitlerweile andere auch dafür sind. Die Betonung liegt hier auf die ersten !


Also die FDP und die GRÜNEN forderten dies bereits, bevor es die AfD überhaupt gab.


Zum anderen: Euro-Referendum und Südeuropa raus aus dem Euro:
Analog müssten die USA, würden sie eine in diesem Sinne ausgerichtete Wirtschafts- und Finanzpolitik betreiben wolen, Alaska, Nebraska, Iowa, North und South Dakota, Wyoming, Oregon, Montana, Hawaii, Arizona, New Mexico, Indiana, Kentucky, Arkansas, Alabama, South Carolina etc.
aus der Währungsunion (Dollarraum) eliminieren.
Totaler Blödsinn.
 


Ja, und das D-Mark Deutschland Sachsen-Anhalt, Mecklenburg- Vorpommern, Brandenburg. Und das Lira-Italien alles südlich von Rom. Ernsthaft, der USA Vergleich ist albern, rein ökonomisch vllt. berechtigt (wird ja auch öfter von US-Ökonomen gebracht), aber gesellschaftlich-politisch überhaupt nicht zu vergleichen.

Iowa, Nebraska u.a. waren nie souveräne Nationalstaaten mit jahrhundertelanger Selbstverwaltung und eigenständigen gesellschaftlich-kulturellen Strukturen. Griechenland, Italien, Frankreich und alle anderen europäischen Länder schon. Von daher ist auch die Reaktion auf zentrale Steuerung und "gemeinsame" Wirtschaftsparameter (die hinten und vorne nicht passen) eine völlig andere.  


Erzähl das mal den Hawaiianern.


Ok, schulligung... die hatte ich nicht auf dem Zettel
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edmund schrieb:
pelo schrieb:
Raggamuffin schrieb:
pelo schrieb:

Als einzige Partei hat die Afd  in ihr Bundestagswahlprogramm aufgenommen,dass Asyl suchende in Deutschland arbeiten dürfen.
 


Das ist wieder so ein "Nur die AfD will was anderes"-Blödsinn. Schon mal in andere Wahlprogramme geschaut?


Das ist kein Blödsinn. Ich weiss dass mitlerweile andere auch dafür sind. Die Betonung liegt hier auf die ersten !


Also die FDP und die GRÜNEN forderten dies bereits, bevor es die AfD überhaupt gab.


Zum anderen: Euro-Referendum und Südeuropa raus aus dem Euro:
Analog müssten die USA, würden sie eine in diesem Sinne ausgerichtete Wirtschafts- und Finanzpolitik betreiben wolen, Alaska, Nebraska, Iowa, North und South Dakota, Wyoming, Oregon, Montana, Hawaii, Arizona, New Mexico, Indiana, Kentucky, Arkansas, Alabama, South Carolina etc.
aus der Währungsunion (Dollarraum) eliminieren.
Totaler Blödsinn.
 


Ja, und das D-Mark Deutschland Sachsen-Anhalt, Mecklenburg- Vorpommern, Brandenburg. Und das Lira-Italien alles südlich von Rom. Ernsthaft, der USA Vergleich ist albern, rein ökonomisch vllt. berechtigt (wird ja auch öfter von US-Ökonomen gebracht), aber gesellschaftlich-politisch überhaupt nicht zu vergleichen.

Iowa, Nebraska u.a. waren nie souveräne Nationalstaaten mit jahrhundertelanger Selbstverwaltung und eigenständigen gesellschaftlich-kulturellen Strukturen. Griechenland, Italien, Frankreich und alle anderen europäischen Länder schon. Von daher ist auch die Reaktion auf zentrale Steuerung und "gemeinsame" Wirtschaftsparameter (die hinten und vorne nicht passen) eine völlig andere.
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Eintracht-Er schrieb:
Da, wo die FDP teilweise war, hat sich die AfD jetzt breitgemacht. Wenn diese Konkurrenz nicht wäre, hätten sie es leichter. Rösler hatte aber immer einige Selbstironie!


Selbstironie? Das sah eher nach unfreiwilliger Realsatire aus. Rösler war ungefähr so humorvoll wie meine Küchenablage
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peter schrieb:
ein kleinstaat (entschuldigung, liebe schweizer freunde) wie die schweiz ist da ziemlich sicher nicht wirklich ein vorbild.



Doch... da werden nämlich die wirklich wichtigen Dinge direkt vom Volk bestimmt
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LDKler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
LDKler schrieb:
pelo schrieb:
Du kannst dich nicht ernstlich mit der AFD beschäftigt haben

Hast du das denn gemacht?

Kennst du die Hintergründe der Führungsebene?:

http://***.wordpress.com/2013/08/27/die-wahren-ziele-der-alternative-fur-deutschland-afd/


Du weisst aber schon, was du da verlinkst? Vielleicht nach etwas Recherche  nochmal drüber nachdenken.

OK, scheiss Seite - stimmt. Wie peinlich - Asche auf mein Haupt!

Aber wie auf Bestellung springt mir die FR zur Seite und bestätigt meine Einschätzung (vielleicht haben sie ja sogar abgeschrieben   ):
http://www.fr-online.de/politik/afd-produkt-einer-elite-von-gestern,1472596,28418438.html
In einigen Regionen wird die AfD auch von Ex-FDP-Funktionären dominiert, die weiter von Steuersenkung und Marktliberalismus träumen.
Aus diesem Fundus schöpft sich die Ideologie der AfD – wobei sie sich in einen wirtschaftsliberalen und einen nationalkonservativen Flügel zu teilen beginnt.


Genau was ich sage.


Jetzt mal abgesehen davon, dass sie nicht in dein ideologisches Weltbild passen, aber was ist denn bei den Hintergründen der Führungsebene(!) so schlimm?

Irgendwo im Landesverband ein Ex-Republikaner oder Freiheit... na gut, sicher diskutabel, point taken... aber gerade die sogenannte Führungsebene, ob man sie nun mag oder nicht, ist doch nunmal weitestgehend im konservativen oder liberalen Lager einzuordnen
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henrychinasky schrieb:
Elfmeter gegen Augsburg gegeben, 1:0 geführt, womöglich das Spiel gewonnen, mindestens 4. in der Tabelle, 7 Punkte in nur 3 Spielen, Sensationeller Auftakt, Schlagzeile: Wo will diese Eintracht unter Trainer Thomas Schaaf noch hin? Aber nein, EIN Spiel verloren und schon wird der Klassenerhalt wieder angezweifelt.
Mann, Mann, Mann!


Ich glaub, das Problem ist nicht das Ergebnis, sondern das Auftreten in HZ 2. Mit ner Niederlage kann man ja durchaus leben (man ists das ja auch gewohnt), aber die (Nicht)Leistung war schon erschreckend. Da neigt man schon ab und an zu Fatalismus.
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LDKler schrieb:
pelo schrieb:
Du kannst dich nicht ernstlich mit der AFD beschäftigt haben

Hast du das denn gemacht?

Kennst du die Hintergründe der Führungsebene?:

http://***.wordpress.com/2013/08/27/die-wahren-ziele-der-alternative-fur-deutschland-afd/


Du weisst aber schon, was du da verlinkst? Vielleicht nach etwas Recherche  nochmal drüber nachdenken.
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propain schrieb:
Wieso gelten die Sanktionen gegen Russland eigentlich nur für kleine Betriebe? Der Apfelbauer darf nix liefern, aber RWE und BASF/Wintershall haben gerade Milliardenverträge abgeschlossen. Natürlich wurde das von Sigmar Gabriel abgesegnet mit dem Hinweis auf die Arbeitsplätze dieser Unternehmen. Komisch das dieses Argument bei Großunternehmen gilt, aber nicht für den kleinen Apfelbauer. Hoffentlich erstickt der Gabriel an seinen Schmiergeldern. Wintershall unterstützt sogar Gazprom gegen die Ukraine, widerlich.


Das ist übrigens genau der Punkt, an dem die vorgebrachte Theorie "man ist auf Seiten der Ukrain, weil man freien Zutritt zu dem ukrainischen Markt will", Stichwort geopolitisches Interesse, krankt. Der russische Markt, viel grösser in punkto Exporten und mit all seinen Rohstoffen, an die man möglichst billig und einfach zugreifen möchte, ist der wesentlich interessantere.