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SGE-URNA

19603

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Ach du scheisse... Westerwelle hat Leukämie
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Tip: 3:0
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Tip: 3:1
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Tip: 1:1
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Guten Tag,

ich bin völlig deprimiert... seit Donnerstag sehe ich jeden Tag so viele tolle Spieler bei der WM und noch keine Nachricht auf der Homepage, dass davon einer verpflichtet wurde... am besten alle... so ein Mist... was erlaube sportliche Leitung
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Warrior4Success schrieb:
Wenn ich heute morgen lese dass Hoffenheim einen (zumindest mir) unbekannten Koreaner verpflichtet und wir immer nur  die bekannten Namen in der Diskussion und auf dem Radarschirm haben dann ist diese Tatsache eigentlich das Deprimierende.

Schobberobber72 schrieb:

Nur weil du einen Spieler nicht kennt, ist das noch lange kein Qualitätsmerkmal.


Warrior4Success schrieb:

Habe ich nie behauptet. Aber man entwickelt ein Gefühl dafür wenn ein Transfer sich erfolgsversprechend anhört oder es eher die wenig inspirierenden im besten Falle erwartungserfüllende Transfers mit wenig Aufwärtspotential sind. Wenn es dann wirklich mal ein neuer Name ist wie Kadlec dann wird der Transfer schon zum Problemfall weil er zu früh in der Presse steht und am Ende der Spieler völlig überteuert gekauft wird und natürlich zum potentiellen Wertevernichter wird. So war es bei Caio und Fenin und so wird es bei Kadlec. Warum? Ganz einfach: die edle Wahrheit #1 wird nicht befolgt und die ist an bestimmte Voraussetzungen und Grundlagen gekoppelt.


Also Pessimist sein ist eine Sache... aber dieser Beitragsverlauf kann nur eins aufzeigen:

Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank
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Ich weiss gar nicht, was das mit der Eintracht zu tun hat, wenn Trapattoni bei Juve im Gespräch ist
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Oirobaboggal schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Das mit dem "Deutsch lernen" werde ich auch nicht mehr verstehen.



Also ich kann das verstehen!

3h ...



... bei ner tschechischen Lehrerin!



Und das jeden Tag ...



90-60-90



Es ist heute aber wieder heiß!  
 


Wenn ich das so sehe... da würd ich auch altrgriechisch lernen
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So, jetzt gibt snoch ne Stunde Bier, bevor es in den wohlverdienten 3-monatigen Sommerurlaub geht... Lebbe is schee  
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Dortelweil-Adler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Weil es bereits in meiner Antwort steht.

DA


Ok, dann haben wir vielleicht aneineander vorbeigeredet. Wenn eine Nicht-EU Bank Einlagen bei der EZB tätigt, gelten natürlcih idR die EZB Einlagensätze (übrigens historisch auch nicht immer, aber normalerweise).

Was ich meinte: Der Leitzins der EZB hat (ausser dem indirekten Effekt, dass beide Volkswirtschaften gerade eine ähnliche Zinspolitik betreiben) keinerlei Auswirkungen auf Schweizer (oder irgendein anderes Nicht-EU Land) Tagesgeld/Sparzinsen (so hatte ich die Frage vom Dirty Harry verstanden).  


Ich hatte die Frage dahingehend verstanden, ob man woanders für sein Tagesgeldkonto mehr Zinsen bekommt als hier. Im Prinzip ja, in Zypern, Irland und Island zB.

Der Zins gilt nicht für EU-Länder oder Euroländer, er gilt für die Währung EUR. Wenn jemand so bekloppt ist, mehr Tagesgeldzinsen für Deine EUR zu zahlen, kann der in der Schweiz sitzen, in Timbukto aber auch (tataa) in Deutschland.  Und wenn man in Deutschland ein USD-Konto eröffnet bekommt man mehr Zinsen als für sein EUR-Konto.

DA  


Das ist natürlich richtig... ich ging nicht davon aus, dass du ein Fremdwährungskonto meintest.
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Dortelweil-Adler schrieb:

Weil es bereits in meiner Antwort steht.

DA


Ok, dann haben wir vielleicht aneineander vorbeigeredet. Wenn eine Nicht-EU Bank Einlagen bei der EZB tätigt, gelten natürlcih idR die EZB Einlagensätze (übrigens historisch auch nicht immer, aber normalerweise).

Was ich meinte: Der Leitzins der EZB hat (ausser dem indirekten Effekt, dass beide Volkswirtschaften gerade eine ähnliche Zinspolitik betreiben) keinerlei Auswirkungen auf Schweizer (oder irgendein anderes Nicht-EU Land) Tagesgeld/Sparzinsen (so hatte ich die Frage vom Dirty Harry verstanden).
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Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Was macht ihr insoweit mit euren Geld ?


Sparbuch und Tagesgeld waren doch noch nie mittel- oder langfristige Anlagen zur Gewinnerzielung sondern um sein Geld sicher oder kurz oder beides zu parken. Trotzdem wurde es immer weniger.

Wenn Du Gewinn machen willst musst Du billig kaufen und teuer verkaufen. Egal was.

DA



Ichkenn sogar einige gebildete Menschen,die seit Zypern ihre Kohle lieber privat als auf der Bank bunkern .    



Preisfrage: Wenn das Geldsystem dergestalt zusammenbricht, dass nicht mal mehr die Sicherungseinrichtungen (Einlagensicherungsfonds) oder der Staat das richten kann, was ist dann "Geld" noch wert, das da unterm Kopfkissen liegt?

DA


Nun, diejenigen, die ihr Geld auf zyprischen Banken hatten und 20% Pauschlaabschlag bezahlt haben, wären froh, sie hätten ihr Geld unterm Kopfkissen gehabt. Ansonsten hast du recht. Wenn sowas in einem Land wie D poassiert, ist wahrscheinlich ohenhin Weltuntergang.

Meine Frage, was genau falsch daran war, dass EZB Regeln (Leitzinsen, etc.) vordergründig für EU Länder relevant sind, hast du leider nicht beantworten wollen.
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Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Was macht ihr insoweit mit euren Geld ?


Sparbuch und Tagesgeld waren doch noch nie mittel- oder langfristige Anlagen zur Gewinnerzielung sondern um sein Geld sicher oder kurz oder beides zu parken. Trotzdem wurde es immer weniger.

Wenn Du Gewinn machen willst musst Du billig kaufen und teuer verkaufen. Egal was.

DA



Mich ärgern natürlich die persönlichen Auswirkungen der Niedrigzinspolitik.

Aber Gewinn machen steht bei mir nicht im Vordergrund.

Mit klar Ü 50 sorgt mich diese Politik mehr dahingehnd, daß ich meine Kohle auf jeden Fall behalten will.

Das ganze System(Krise Eurorettung usw.) ist mir nicht mehr klar .und deshalb bin ich längst sehr nervös und verunsichert.

aus Gesprächen im Umfeld merk ich, daß es vielen Menschen so geht.

Manche kaufen hektisch ne Wohnung fürs Kind, damit die Kohle im sachlichen Wert gesichert (Kind zahlt mir Miete zurück)
Andere gehen in Gold, norwegische kronen usw.usw

Ichkenn sogar einige gebildete Menschen,die seit Zypern ihre Kohle lieber privat als auf der Bank bunkern .    

Ich dagegn höre es mir an ,teile die Sorgen und bleib gleichwohl bis jetzt noch  unentschlossen ...


Nun, viele Leute haben die hohen Zinsen in Island oder Irland in Anspruch genommen (ist ja schliesslich EU und gehört zur "1.Welt")... mittlerweile weiss man, warum die Zinsen so hoch waren... weil das Risiko entsprechend hoch war
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Dirty-Harry schrieb:
Keine Zinsen,aber das bleibende Risko der Krise und insoweit auch Eurokrise/Eurozukunft.

Was macht ihr insoweit mit euren Geld ?



Autos, Frauen, Alkohol... den Rest verprass ich einfach
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Eschbonne schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Eschbonne schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Bei mir auf Arbeit spricht geschätzt die Hälfte kein deutsch, integriert sind trotzdem alle.  


jap. Hier auch. Selbst die Inder, die so schnell und schlecht Englisch "sprechen", dass sie keiner versteht, sind integriert.    


Ihr zwei geldet net. Ihr lebt in einem Land, in dem niemand, ich betone niemand, die Sprache der Ureinwohner verstehen oder gar sprechen kann.


Der eine Entwickler von uns ist Ami. Der ist so gut integriert, dass er Hochdeutsch mit schweizer Akzent spricht.
(fairerweise muss man dazu sagen, dass er seit über 20 Jahren hier ist. Trotzdem nicht selbstverständlich)

Und hei. Deutsche die hier arbeiten, verstehen sehr wohl das Ureinwohnergebabbel. Das geht ziemlich schnell. Sprechen können aber die aller wenigsten. (Viele, URNA mit eingeschlossen, versuchen es trotzdem und hören sich dabei ziemlich bescheuert an )


Heb d' Schnurre  
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Frankfurter-Bob schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Mal abgehsehen davon, dass es offenbar nicht von dir stammt.

Frankfurter-Bob schrieb:

Der Umgang mit der Bibel ist ein anderer. Wissenschaftliche Untersuchungen sind akzeptiert. ...

Die Jungs und Mädels, die an der Haustür klingeln, versuchen mir was anderes zu vermitteln.

Sie wird nicht als das Gesetz angesehen, für Gläubige eher als moralischer Leitfaden.

So? Dann gibts wohl Gläubige und Gläubige, ansonsten könnte ich mir die Existenz christlichen Fundamentalismus nicht erklären


Die ihr entsprungene Religion ist vom Staat getrennt und sie stellt keine politischen Machtansprüche.

Hunderte Jahre Mittelalter sprechen eine andere Sprache






Also erstens stammt es sehr wohl von mir. Und diese Unterstellungen finde einfach frech.

Zweitens, hast du mit deinen Punkten recht, aber nicht im Kontext. Du hast mich nach dem Buch gefragt, nicht nach den Praktizierenden. Da sollte man schon differenzieren. Tust du ja selbst. Mit der katholischen Kirche im Mittelalter und den Zeugen Jehovas. Das sind zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen, die die Bibel für ihre Ansichten nutzen. Religion wurde schon immer für Macht missbraucht, allen voran den Christen.

Aber der Unterschied ist, dass die Bibel diesen Machtanspruch nicht stellt, sondern die Praktizierenden. Im Islam hat dieser Anspruch seinen Ursprung in der Schrift.  


Nun, auch im Islam liegt es wohl an den Praktizierenden. Die überwiegende Mehrheit der Moslems kann wohl nicht als fundamentalistisch bezeichnet werden, verurteilt Gewalt und kann sehr gut mit Andersgläubigen tolerant in einer Gesellschaft  umgehen.

Andersrum gibt es eben auch fundamendalistische Christen (übrigens nicht nur ZJ), die sich ausschliesslich auf die Bibel beziehen und aus dieser ihre radikale Ablehnung gegen jede andere Denke ableiten.

Die bibelfesten mögen bitte fdie entsprechenden Zitate ergänzen...
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Mal abgehsehen davon, dass es offenbar nicht von dir stammt.

Frankfurter-Bob schrieb:

Der Umgang mit der Bibel ist ein anderer. Wissenschaftliche Untersuchungen sind akzeptiert. ...

Die Jungs und Mädels, die an der Haustür klingeln, versuchen mir was anderes zu vermitteln.

Sie wird nicht als das Gesetz angesehen, für Gläubige eher als moralischer Leitfaden.

So? Dann gibts wohl Gläubige und Gläubige, ansonsten könnte ich mir die Existenz christlichen Fundamentalismus nicht erklären


Die ihr entsprungene Religion ist vom Staat getrennt und sie stellt keine politischen Machtansprüche.

Hunderte Jahre Mittelalter sprechen eine andere Sprache
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Dortelweil-Adler schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Zahlen Europ. Banken außerhalb der EU/Euro höhere Rendite auf Tagesgeldkonten ?
 


Die Regeln gelten selbstverständlich nur innerhalb der EU. Von daher kommt es auf das jeweilige Land an und dessen Nationalbankpolitik. Grundsätzlcih sind die meisten Länder in einem Niedrigzinsregime, da die Wirtschaftssysteme ja oft eng verknüpft sind, somit alle die gleichen Probleme haben. Zudem hätte eine stark abweichende Zinspolitik extreme Auswirkungen auf die Wechselkurse und damit wiederum auf die realwirtschaftliche Aktivität (in der Regel negative, da die EU ja für die meisten regionalen Anrainer grösster Wirtschaftspartner ist) im jeweiligen Land.


Das ist falsch. Der Zins für gleiche Sachen ist selbstverständlich gleich und folglich nicht räumlich begrenzt sondern bezieht sich auf die Währung. Wenn man mehr Zinsen auf sein Tagesgeld haben will, sucht man sich eine relativ stabile Währung mit hohem Zins.



Was genau ist falsch?
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Frankfurter-Bob schrieb:
reggaetyp schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Man darf den Koran nicht so sehen wie die Bibel, eher wie eine Anleitung zu einem totalitären System, in dem Nicht-Muslimen ausgerottet oder ihre Grundrechte abgeben müssen.


Das hätte ich gerne mal näher erläutert.


Ein vielschichtiges Thema. Heute wohl am besten im Iran zu sehen. Im Islam gibt es keine Trennung von Staat und Religion oder Wissenschaft und Religion. Die politische Grundlage bilden der Koran und die politische Philosophie Mohammeds. Die Gesetze werden durch die Sharia bestimmt, die ihren Ursprung in Koran und Sunna hat. Forderungen für die Einführung der Sharia werden auch in Europa immer häufiger von Muslimen öffentlich.

Die Sharia bedeutet vor Allem, dass nicht Muslime einen großen Teil ihrer Grundrechte aberkannt bekommen und sie in den Status eines Dhimmi gesetzt werden. Neben Verlust vieler Rechte müssen sie auch noch zusätzliche Steuern zahlen, haben weniger Chancen auf Bildung und sind sozial kaum bis gar nicht anerkannt. Der Bau von Gotteshäusern oder die merkbar öffentliche Ausübung der eigenen Religion ist ihnen untersagt.

Der Islam ist keine reine Religion, sondern auch ein politisches System mit Herrschafts- und Überlegenheitsanspruch. Der Frieden im Koran stellt zum Beispiel die Bedingung, dass sich jeder dem Islam unterwirft oder den Islam als führende Religion anerkennt und als Bürger zweiter Klasse seine Religion ausüben darf. Solange der Islam nicht die Herrschaft erlangt kann es keinen Frieden geben.


Alles gut und schön. Und jetzt nochmal den Unterschied zur Bibel...
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dj_chuky schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Das mit dem "Deutsch lernen" werde ich auch nicht mehr verstehen. Bei mir auf Arbeit spricht geschätzt die Hälfte kein deutsch, integriert sind trotzdem alle.  


Naja es ist schon ein Nachteil, wenn man sich nicht mit Kollegen unterhalten kann. Wenn ich Chef wäre, würde ich drauf achten, dass meine Mitarbeiter zumindest deutsch lernen. Im Fussball ist es halt auch ein Nachteil, auch wenn er wenigstens schon Englisch kann wohingegen Inui ja nicht mal Englisch kann. Lernt Inui eigentlich noch Deutsch oder hat er es ganz aufgegeben?  


Ich geh eben immer davon aus, dass sich heutzutage jeder Mensch auf Englisch verständigen kann, der eine vielleicht etwas besser als der andere, aber eine Hürde sollte das nun wirklich nicht mehr darstellen.