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SGE-URNA
19603
schobbe schrieb:
Urna, nur für mein Verständnis, damit ich in Zukunft weiß was ich schreiben darf und was nicht:
Nachfragen nach alten Nicks werden nicht geduldet, andere Leute als menschlich und geistig minderbemittelt zu beschimpfen ist aber in Ordnung.
Richtig so?
"geistig und menschlich nicht so der Champion"... zugegeben, nicht sehr nett, aber ganz ehrlich, dann würde nicht mehr viel stehen bleiben an manchen Tagen.
Ganz generell... wollen wir eigentlich jede noch so nichtige Mod-Entscheidung im Klein-Klein diskutieren? Soll für jede Sperrung, Ansage, Löschung ein Protokoll der zugrundeliegenden Gedankengänge angefertigt werden?
Brady schrieb:schobbe schrieb:SGE-URNA schrieb:reggaetyp schrieb:bils schrieb:
Aus gegebenem Anlass.
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Du hast das doch gut gemacht... auf das "Kiddie" kam ja gar keine Reaktion ,-)
Du scheinst geistig und menschlich nicht gerade ein Champion zu sein, hab ich so das Gefühl. Im Gegensatz zu MrBocchia, Basaltkopp und Nachtmahr les ich von dir in der Regel echt nur Grütze.
Interessant was man sich hier alles herausnehmen darf.
Und meins wird gesperrt
Grund: Brady
eagle-1899 schrieb:SGE-URNA schrieb:
Das liest sich natürlich wie ein Ludlum Thriller und mir gefallen weder Inhalt noch Stil. Nun geb ich aber zu bedenken, dass diese Denkfabriken sowas wie Lobbyisten darstellen, die relativ offen und transparent für ihre (teils recht verkorksten) Thesen werben. Daraus abzuleiten, dass diese bestimmend sind und/oder waren für 50+ Jahre amerikanische Aussenpolitik, ist schlicht falsch.
Dass jemand wie Zbigniew Brzezinski, der die oben genannten Ziele und Strategien entwickelt hat bei 5! Präsidenten in den letzten 50 Jahren wichtigster außenpolitischer Berater war ist deiner Meinung nach also eher unbedeutend? Wenn dich das Thema interessiert solltest du mal sein Buch lesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorherrschaft
Das Ziel sollte sein, mögliche Konkurrenten so lange auf Distanz zu halten, bis ein weltweites Regelwerk etabliert und institutionalisiert ist und bevor die eigene Macht im Schwinden begriffen sein wird. Letztendlich werden die Vereinigten Staaten die „letzte und einzige wirkliche Supermacht“ gewesen sein.
Hauptschauplatz der Auseinandersetzungen wird Brzezinskis Meinung nach Eurasien sein. Alle potentiellen Herausforderer der USA kämen aus dem Raum zwischen Lissabon und Wladiwostok. Einen großen Teil des Buches nimmt eine umfassende Analyse der Region ein.
Ja, schönes Beispiel... dann kannst du mir sicher erklären, wie das zusammenpasst, dass gerade dieser Brzezinski offenbar gar nicht mehr so Russland-feindlich ist, wie er mal war:
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2012/juli/warum-der-westen-russland-braucht
Mal ganz allgemein, ich finde diese Abhandlungen über Strategien zur Weltvormachtstellung immer etwas ekelhaft zu lesen... Teile muten dann doch eher totalitär an... ich glaube aber grundsätzlich, dass gerade der kalte Krieg gezeigt hat, dass solche Strategen (auf beiden Seiten) täglich recht rational (wenngleich selten ethisch astrein) dazu beigetragen haben, dass die Lage nicht durch Kurzschlusshandlungen völlig esklaiert ist (und manchmal hat einfach der Zufall geholfen)
reggaetyp schrieb:bils schrieb:
Aus gegebenem Anlass.
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Du hast das doch gut gemacht... auf das "Kiddie" kam ja gar keine Reaktion ,-)
Morphium schrieb:SGE-URNA schrieb:
Also zumindest in Afghanistan und Irak, wo die USA ja auch militärisch präsent ist/war, ist der Einsatz von "privaten" Söldnerfirmen ja auch gar kein Geheimnis.
Ja, jetzt ist es kein Geheimnis. Am Anfang schon.SGE-URNA schrieb:
Was den Rest angeht, ich finde ne Menge Elemente der amerikanischen Aussenpolitik auch nicht prickelnd, deswegen muss man aber nicht hinter jedem Baum eine amerikanische Allmachtsverschwörung wittern.
Was denn für eine "Allmachtsverschwörung"? Führende Konservative der Denkfabrik PNAC, Project for the New American Century, geben das alles ganz offen zu. Leute wie Rumsfeld, Cheney, Wolfowitz usw. waren dort Mitglied. 2006 wurde dieser Verein aufgelöst und durch FPI, Foreign Policy Initiative, ersetzt.
Ein Teil der Doktrin habe ich ja oben zitiert. Folgende Dinge sind denen auch wichtig:
-US-amerikanische Führerschaft ist sowohl gut für die Vereinigten Staaten von Amerika als auch für die ganze Welt.
-Eine solche Führerschaft erfordert militärische Stärke, diplomatische Energie und Hingabe an moralische Prinzipien.
-Eine multipolare Welt hat den Frieden nicht gesichert, sondern stets zu Kriegen geführt.
-Die Regierung der Vereinigten Staaten soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen und wirtschaftlichen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel - einschließlich militärischer - unangefochtene Überlegenheit zu erreichen.
Aus Wikipedia.
Die geben selber alles offen zu und wir streiten uns ob das alles wahr ist oder doch eine Verschwörung.SGE-URNA schrieb:
Schon gar nicht muss ich deswegen alle Rivalen der USA verstehn und in Schutz nehmen
Für den weltweiten Frieden ist ein Gleichgewicht der Kräfte unabdingbar. Und genau deswegen muss man Amerikas Vorgehen in der Ukraine kritisieren!SGE-URNA schrieb:
PS: Wer wen so alles abhört, sei mal dahingestellt.... ich hege allerdings die Vermutung, dass die NSA da kein Monopol drauf hat, alleridngs wahrscheinlich die überlegenen technischen Möglichkeiten, was die Dimensionalität angeht.
Das ist mir zu platt.
"Aber die anderen machen das doch auch" - Was weiß ich. Mir ist nicht bekannt dass die Chinesen oder Russen ganz Deutschland ausspionieren, aber unser großer Bruder und Partner schon! Auch das geben die offen zu!seventh_son schrieb:
Andersrum: Wenn er die Möglichkeiten der "Amerikaner" hätte, würde er die ein oder andere von dir genannte Verfehlung sicher auch liebend gern begehen.
Spekulatius. Wir wissen es nicht. Was wir wissen: Vor seiner Haustür wird wieder ein Versuch gestartet, ein Land zu übernehmen. Dass Russland da irgendwann nicht nur zuschauen würde sondern auch handeln, war klar. Nun haben wir diese Situation, in der die Ukrainer die Verlierer sind.
Aber Morphium, wie du völlig richtig schreibst, sind dies alles veröffentlichte Thesen einer (übrigens mittlerweile aufgelösten) neokonservativen Denkfabrik. Diese sind durchaus auch innerhalb der USA höchst umstritten. Diese "Denkfabriken" gibt es in Hülle und Fülle, liberal, konservativ, libertär usw, mit teilweise sehr konträren Auffassungen über die optimale Gestaltung der Aussenpolitik. Jede dieser Denkfabriken hat mächtige und einflussreiche Geldgeber und Unterstützer. Unter Bush waren eben die NeoCons (leider) sehr einflussreich, ja massgeblich an der Regierung beteiligt, und hatten vor allem vom Präsidenten keinen ernsthaften Gegenwind zu befürchten.
Das liest sich natürlich wie ein Ludlum Thriller und mir gefallen weder Inhalt noch Stil. Nun geb ich aber zu bedenken, dass diese Denkfabriken sowas wie Lobbyisten darstellen, die relativ offen und transparent für ihre (teils recht verkorksten) Thesen werben. Daraus abzuleiten, dass diese bestimmend sind und/oder waren für 50+ Jahre amerikanische Aussenpolitik, ist schlicht falsch.
Das ganze ist aber fast schon ein eigenes Thema und schweift dann doch etwas vom konkreten Fall Ukraine ab, ausser man vertritt eben die Ansicht, das letztlich die Probleme der ganzen Welt dadurch erklärt werden können.
Morphium schrieb:
Was Blackwater angeht @Urna: Zugegeben, es sind Spekulationen. Doch in Afghanistan, Irak, Jemen usw. stellten sich ähnliche Spekulationen im nachhinein als wahr heraus.
Also zumindest in Afghanistan und Irak, wo die USA ja auch militärisch präsent ist/war, ist der Einsatz von "privaten" Söldnerfirmen ja auch gar kein Geheimnis. In der Ukraine wäre es allerdings hochbrisant, von daher darf man durchaus zweifeln, ob diese so larifari in Vollmontur auf offener Strasse bei einer Demo auftauchen würden. Dass ich den Amis sehr viel Hintertriebenheit zutraue, steht ausser Frage, aber für ganz blöde halte ich sie dann doch nicht. Aber gut, das ist nur eine Einschätzung... wissen kann ichs natürlich nicht.
Was den Rest angeht, ich finde ne Menge Elemente der amerikanischen Aussenpolitik auch nicht prickelnd, deswegen muss man aber nicht hinter jedem Baum eine amerikanische Allmachtsverschwörung wittern. Schon gar nicht muss ich deswegen alle Rivalen der USA verstehn und in Schutz nehmen, dieses recht undifferenzierte "der Feind meines Feinds ist mein Freund" ist nämlich genau ein Element der amerikanischen (Aussen)Politik, welches ich als grossen historischen Fehler in mehreren Instanzen einordne.
PS: Wer wen so alles abhört, sei mal dahingestellt.... ich hege allerdings die Vermutung, dass die NSA da kein Monopol drauf hat, alleridngs wahrscheinlich die überlegenen technischen Möglichkeiten, was die Dimensionalität angeht.
sgevolker schrieb:eagle schrieb:
Zum Vergeleich mit dem Bosman-Urteil: Das wurde doch nur so gefällt, da es nicht dem bestehenden EU-Recht vereinbar war. Ich als Laie würde behaupten das betrifft die 50+1 Regel für AGs nicht.
Soweit ich das verfolgt habe, betrifft 50+1 sehr wohl auch EU-Recht (Wettbewerbsrecht) und die Chancen das sowas gekippt wird stehen nicht so schlecht.
Ja, aber nicht in Zusammenhang mit RB, ausser diese ändern ihre Rechtsform.
Morphium schrieb:SGE-URNA schrieb:eagle-1899 schrieb:pipapo schrieb:
Die, ich mag mich irren, durch eine landesweite und unter Beobachtung stehende Wahl Ende Mai legitimiert weden sollte. Oder abgewählt.
Das Problem ist, dass große Teile der Bevölkerung im Osten keiner Regierung in Kiew eine Legitimation geben wollen, sondern mittlerweile die Sezession anstreben.
Nun, das war wohl auch in Tschetschenien so, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Da hatte Russland augenscheinlich nicht so ein offenes Gehör für sezessionistische Bestrebungen. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt...
Erstaunlich, wie blauäugig einige doch unterwegs sind.
Hier werden Vergleiche gezogen, die wirklich abenteuerlich sind. Zum Beispiel Tschetschenien mit der akutellen Lage vergleichen.
Tschetschenien war ein innerrussischer Konflikt, wo Russland mit äußerster Brutalität vorging. Ukraine hingegen ist ein geostrategischer Konflikt, wo verschiedene Interessensgruppen mitspielen. Da muss Russland, falls sie nicht ganz von der machtpolitischen Landkarte verschwinden will, dort indirekt intervenieren. Ich erinnere nochmal: Der Westen macht sich vor Russlands Haustür breit. Nicht die Russen sind diesmal die Aggressoren, sondern Europa/Amerika. Das hat nichts mit Ami-Bashing zu tun, sondern ist ein Fakt. Oder warum treiben sich sonst OSZE-Beobachter und Blackwater-Söldner dort rum?
Ein wenig Realismus darf man doch wohl verlangen. Solange man die "andere" Seite nicht verstehen will, versteht man diesen Konflikt nicht.
Im großen und ganzen geht es aber auch hier um Rohstoffe, Märkte und Dollar(!!!). http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11200083/?page=17 #326
Solange man das Dollar-System nicht verstanden hat, wird man die meisten Konflikte nicht verstehen. Und auch das hat mit Ami-Bashing nichts am Hut.
Aber das sind alles nur Theorien für Kampftruther. Vergesst sie also und macht weiter.
Zunächst hab ich den Tschetschenien Konflikt nicht mit der jetzigen Situation in der Ukraine verglichen. Das war lediglich auf die Wahl zur Abspaltung und die russische Unterstützung/Anerkennung bezogen.
Genausowenig widersprech ich, dass es sich hier um geostrategische Inetressen handelt. Früher hiess das übrigens mal ganz konservativ "Aussenpolitik". Ferner hab ich hier nie einseitig arugumentiert, sondern betont, dass ich sowohl die Einmischung des Westens (vor allem aufgrund der Unterstützung völlig fragwürdiger Gestalten auf pro-ukrainischer Seite) als auch die Russlands als kritisch empfinde. Auch einseitige Medienberichterstattung wurde in dem Zusammenhang von mir durchaus kritisiert.
Interessant find ich dagegen, dass du die Bild-Hetze grundsätzlich ablehnst , aber gleichzeitig die Meldung über Blackwater Involvierung unkritisch glaubst, obwohl diese lediglich aus irgendwelchen youtube Überlieferungen abgeleitet wird und es dahingehend keinerlei Beweise gibt (ganz ähnlich übrigens zu den vermeintlichen Russen auf der Krim damals). Mir geht ganz generell diese "Der Westen ist böse", resp. "Die Russen sind böse" Litanei von allen Seiten auf den Sack.
Die armen Schweine sind, wie immer, die Ukrainer, ob aus dem Westen oder dem Osten, die sich mit brennenden Barrikaden, Radikalisierung, diesem oder jenem Propagandafeldzug und paramilitärischen Auseinandersetzungen rumzuärgern haben, anstatt sich um das Vorankommen ihres Landes zu kümmern.
Frankfurter-Bob schrieb:dj_chuky schrieb:
Ich drücke unser Nationalmannschaft die Daumen. Warum? Ich bin Deutscher und ich bin stolz darauf und auf den Fussball, den man in Deutschland geboten bekommt. Ich hasse den Trainer, aber deshalb werde ich unserer Mannschaft kein Unglück wünschen somal Löw höchstwahrscheinlich nach dem WM eh gehen wird. Nicht ohne Grund gibt es im Vertrag AK´s für beide Seiten. Werden wir WM wird er gehen, weil ers geschafft hat. Werden wir es nicht, wird er gehen weil er es nicht geschafft hat.
Ich kann auch Titel der Nationalmannschaft feiern, dafür, dass ich Deutscher bin kann ich nix, also brauch ich da auch nicht stolz drauf zu sein. Bin ja auch nicht stolz drauf, dass ich ein grünäugiger Rechtsfuß bin.
Wenn ich sehe, dass unser Land (eher der Verband dieses Landes) von Personen wie Neuer oder Großkreutz repräsentiert wird, steigt auch eher Scham als Stolz in mir auf. Löw ist für mich ein inkompetenter Trainer, der Narrenfreiheit besitzt, was das ganze nicht angenehmer macht.
Ich freue mich auf die WM, weil ich den Sport liebe und gerade bei diesen Turnieren auch das multikulturelle Miteinander. Die Schattenseiten an dieser Veranstaltung lassen sich zu 90% der Fifa anlasten. Ich hasse es, dass in den Stadion bei Weltmeisterschaften Fast-Food und Plörre serviert werden und die Funktionäre sich lieber Geld in den ***** blasen lassen, als die Chance zu nutzen die Kultur des Gastgeberlandes auch in den Stadien zu präsentieren.
+1
Dass ich überhaupt Fussball- und damit letztlich auch Eintrachtfan geworden bin, ist eine Folge der Nationalmannschaft. Da früher ja keine Bundesliga im TV übertragen wurde undfamiliär niemand was mit Fussball zu tun, bin ich als Steppke eben durch die Nationalmannschaft auf Fussball aufmerksam geworden (damals noch als Bub WM Mexiko).
Leider ist die fortschreitende Eventisierung bei grossen Turnieren schon soweit, dass man kaum noch von gemütlicher Fussballatmosphäre sprechen kann. Fanboytum und Jogi-ismus haben Einzug gehalten. Trotzdem hab ich dem ganzen noch nicht entsagt, auch wenn Grosskreutz schon ne ziemliche Kröte ist, aber Hanke und Brdaric hab ich auch überlebt
Seit wann darf mnan nicht mehr schreiben, dass jemand scheisse schreibt? Oder Blödsinn, oder Grütze, oder Rotz, oder, oder... ah warte, du liest ja kein UE
Wenn man da (und bei sinngemaessem) strikt wäre, hätten propain und BK eine 5 Beiträge-Historie